DE2400804A1 - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen begrenzung eines lautsprecher-stromes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen begrenzung eines lautsprecher-stromes

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DE2400804A1
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resistor
loudspeaker
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threshold
circuit arrangement
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DE2400804A
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Inventor
Juergen Dipl Phys Orthmann
Eduard Wagensonner
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general

Description

  • Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Begrenzung eines Lautsprecher-Stromes Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Begrenzung des durch einen Lautsprecher eines elektro-akustischen Wiedergabegerätes, vorzugsweise eines kinematografischen Tonfilmgerätes, fließenden Stromes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art in einfacher Weise eine selbsttätige Begrenzung des durch den Lautsprecher fließenden Stromes zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mittels eines veränderbaren Widerstandes der einer maximalen Lautstärke des vom Lautsprecher abgegebenen Schalls zugeordnete Strom voreinstellbar ist, daß der Widerstand mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, durch die die Eingangsspannung eines Verstärkers des Lautsprechers zumindest beim Erreichen des jeweiligen maximalen Stromwertes heruntergeregelt wird.
  • Gemäß weiterer Ausbildung besteht die Steuereinrichtung aus einer mit dem Widerstand verbundenen, ein Schwellwertverhalten aufweisenden Lampe, die vor einem im Eingangskreis des Verstärkers angeordneten lichtempfindlichen Empfänger vorgesehen ist, und daß der einstellbare Widerstand parallel zur Lautsprecherspule angeordnet ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Steuereinrichtung einen Motor auf, der in einem lichtempfindlichen Stromkreis angeordnet ist, vor dessen lichtempfindlichen Empfänger eine Lampe angeordnet ist, die mit einem Abgriff des parallel zur Lautsprecherwicklung vorgesehenen veränderbaren Widerstandes verbunden ist, und daß der Motor mit einem veränderbaren Widerstand im Eingangskreis des Verstärkers in Verbindung steht.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfaßt die Steuereinrichtung eine Schwellwertschaltstufe, deren Schwellwert mittels eines veränderbaren Widerstandes einstellbar ist, daß der Eingang der Schwellwertschaltstufe mit der Lautsprecherwicklung und der Ausgang der Schwellwertschaltstufe mit einem steuerbaren Halbleiter verbunden ist, der parallel zu einem die Lautstärke steuernden, von Hand einstellbaren Widerstand angeordnet ist. In vorteilhafter Weise sind der Steuerwiderstand und der Schwellwertwiderstand durch eine gemeinsame Handhabe verstellbar.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand dreier in den Figuren 1 bis 3 dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen: Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel und Figur 3 ein drittes Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß Figur 1 ist mit 1 eine Batterie bezeichnet. Ein Mikrofon 2 befindet sich im Eingangskreis eines Vorverstärkers 3, in dessen Ausgangskreis ein Spannungsteiler bestehend aus einem Widerstand 4 und einem Fotowiderstand 5 vorgesehen ist. Der Abgriff zwischen dem Widerstand 4 und dem Fotowiderstand 5 ist mit dem Eingang eines Endverstärkers 6 verbunden, in dessen Ausgangskreis eine Spule 7 eines Lautsprechers 8 angeordnet ist.
  • Parallel zur Lautsprecherspule 7 ist ein einstellbarer Widerstand 9 geschaltet, dessen Abgriff mit einer vor dem Fotowiderstand 5 vorgesehenen Lampe 10 verbunden ist. Von dem Abgriff des veränderbaren Widerstandes 9 führt eine mechanische Verbindung 11 zu einer vor einer Skala 13 bewegbaren Einstellhandhabe 12. Die Lampe 10 weist eine steile Charakteristik auf, die bewirkt, daß die Lampe erst oberhalb eines bestimmten Stromwertes merklich aufleuchtet.
  • Der Widerstand 9 wird vom Benutzer der Schaltungsanordnung in Abhängigkeit von seinem subjektiven Hörempfinden so eingestellt, daß nur ein bestimmter Höchst-Strom durch die Lautsprecherspule fließen kann und daher der Lautsprecher in seiner Schalleistung begrenzt ist. Gelangen Signale geringer Intensität auf den Eingang des Verstärkers 6, so werden diese Signale ohne Schwächung vom Lautsprecher 8 abgegeben. Die an der Lampe 10 abfallende Spannung ist bei den angenommenen Signalen geringer Intensität so gering, daß die Lampe 10 nicht aufleuchtet.
  • Erst wenn die Intensität der Signale so groß wird, daß die Lampe 10 aufleuchtet, wird der Widerstandswert des Fotowiderstandes 5 bzw. die Intensität der Signale merklich verringert. Oberhalb einer von der Einstellung des Widerstandes 9 abhängigen Lautstärke tritt also die Regelung der Schaltungsanordnung in Kraft. Demnach erfolgt eine selbsttätige Begrenzung der Signale oberhalb einer von der Einstellung des Widerstandes 9 abhängigen Intensität der Signale.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist mit 14 eine Spannungsquelle, mit 15 ein Mikrofon, mit 16 ein Vorverstärker und mit 17 ein im Ausgangskreis des Vorverstärkers 16 befindlicher veränderbarer Widerstand bezeichnet. Der Abgriff des veränderbaren Widerstandes 17 ist mit dem Eingang eines Endverstärkers 18 verbunden, in dessen Ausgangskreis die Spule 19 eines Lautsprechers 20 angeordnet ist. Parallel zur Lautsprecherspule 19 ist ein veränderbarer Widerstand 21 angeordnet, dessen Abgriff mit einer Lampe 2 verbunden ist, die vor einem Fotowiderstand 23 angeordnet ist, der mit einem Gleichstrommotor 24 in Reihe geschaltet ist. Von dem Motor 24 führt eine getriebliche Verbindung 25 zum veränderbaren Widerstand 17.
  • Vom veränderbaren Widerstand 21 führt eine mechanische Übertragungsverbindung 26 zu einer vor einer Skala 28 bewegbaren Einstellhandhabe 27.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 wird abweichend vom Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 nicht die maximale Lautstärke bzw. die dieser zugeordnete Signalintensität begrenzt. Entsprechend der durch die Handhabe 27 erfolgten Voreinstellung des veränderbaren Widerstandes 21 wird die Ansprechschwelle des Elektromotors 24 voreingestellt, welcher bei Überschreiten einer vorgegebenen Lautstärke bzw. eines vorgegebenen maximalen Signal flusses den veränderbaren Widerstand 17 derart verändert, daß der gesamte Signalfluß in seiner Intensität entsprechend verringert wird. Der Motor 24 bleibt solange in Wirkung, bis durch die Verringerung der Intensität des Signalflusses die Lampe 22 erlischt und damit der Regelvorgang beendet ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist mit 30 eine Batterie, mit 31 ein Mikrofon, mit 32 ein Vorverstärker und mit 33,34 ein im Ausgangskreis des Vorverstärkers 32 vorgesehener Spannungsteiler bezeichnet. Der Widerstand 34 ist über eine mechanische Verbindung 35 durch eine Einstellhandhabe 36 veränderbar. Eine der Einstellhandhabe 36 zugeordnete Skala ist mit 37 bezeichnet. Der Abgriff zwischen den beiden Widerständen 33 und 34 ist mit dem Eingang eines Endverstärkers 38 verbunden, in dessen Ausgangskreis eine Spule 39 eines Lautsprechers 40 angeordnet ist.
  • Parallel zum veränderbaren Widerstand 34 ist ein Feldeffekttransistor 41 und ein Widerstand 42 angeordnet.
  • Die Steuerelektrode des Feldeffektransistors 41 ist mit einer Kippstufe 43 verbunden, deren Schwellwert durch einen Spannungsteiler bestehend aus den Widerständen 44 und 45 bestimmt ist. Der Widerstand 45 ist einstellbar, wobei sein Einstellglied über eine mechanische Verbindung 46 mit der Einstellhandhabe 36 verbunden ist.
  • Ein Betriebsschalter für die Kippstufe 43 ist mit 47 und eine Diode mit 48 bezeichnet. In Reihe zur Diode 48 ist die Parallelschaltung eines Widerstandes 49 und eines Kondensators 50 geschaltet.
  • Die Wirkung des Ausführungsbeispieles gemäß Figur 3 entspricht der Wirkung des Ausführungsbeispieles gemäß Figur 1. Mit Hilfe des Widerstandes 45 ist der Schwellwert für die Kippstufe 43 voreingestellt. Wird nun die Schwellwertspannung der Kippstufe 43 infolge eines Signalflusses erhöhter Intensität überschritten, so wird der Feldeffekttransistor 41 durchgesteuert und der veränderbare Widerstand 34 überbrückt. Die Folge ist, daß der Lautsprecherstrom verringert wird. Hierbei pendelt sich ein Gleichgewichtszustand ein, in dem die Schwellwertspannung der Kippstufe 43 um ein dem Regelverhalten genügendes Maß überschritten ist.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    (5/ Schaltungsanordnung zur selbstätigen Begrenzung des durch einen Lautsprecher eines elektro-akustischen Wiedergabegerätes, vorzugsweise eines kinematografischen Tonfilmgerätes, fließenden Stromes, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines veränderbaren Widerstandes (9 bzw. 21 bzw. 45) der einer maximalen Lautstärke des vom Lautsprecher (8 bzw. 20 bzw. 40) abgegebenen Schalls zugeordnete Strom voreinstellbar ist, daß der Widerstand (9 bzw. 21 bzw. 45) mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, durch die die Eingangsspannung eines Verstärkers (6 bzw. 18 bzw. 38) des Lautsprechers zumindest beim Erreichen des jeweiligen maximalen Stromwertes heruntergeregelt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer mit dem Widerstand verbundenen, ein Schwellwertverhalten aufweisenden Lampe (10) besteht, die vor einem im Eingangskreis des Verstärkers angeordneten lichtempfindlichen Empfänger (5) vorgesehen ist, und daß der einstellbare Widerstand (9) parallel zur Lautsprecherspule (7) angeordnet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Motor (24) aufweist, der in einem lichtempfindlichen Stromkreis angeordnet ist, vor dessen lichtempfindlichen Empfänger (23) eine Lampe (22) vorgesehen ist, die mit einem Abgriff des parallel zur Lautsprecherspule (19) vorgesehenen Widerstandes (21) verbunden ist, und daß der Motor (24) mit einem veränderbaren Widerstand (17) im Eingangskreis des Verstärkers (18) in Verbindung steht.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Schwellwertschaltstufe (43) umfaßt, deren Schwellwert mittels eines veränderbaren Widerstandes (45) einstellbar ist, daß der Eingang der Schwellwertschaltstufe (43) mit der Lautsprecherspule (40) und der Ausgang der Schwellwertschaltstufe mit einem steuerbaren Halbleiter (41) verbunden ist, der parallel zu einem die Lautstärke steuernden, von Hand einstellbaren Widerstand (34) angeordnet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwiderstand (34) und der Schwellwertwiderstand (45) durch eine gemeinsame Handhabe (36) verstellbar sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4721923A (en) * 1987-01-07 1988-01-26 Motorola, Inc. Radio receiver speech amplifier circuit
EP2268062A1 (de) * 2009-02-19 2010-12-29 Panasonic Corporation Hörgerät und lautstärkesteuerungsverfahren für das hörgerät

Cited By (4)

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EP2268062A4 (de) * 2009-02-19 2011-04-06 Panasonic Corp Hörgerät und lautstärkesteuerungsverfahren für das hörgerät
US8462957B2 (en) 2009-02-19 2013-06-11 Panasonic Corporation Hearing aid and method of controlling volume of hearing aid

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