DE2362612C3

DE2362612C3 - Mainspring for clockworks

Info

Publication number: DE2362612C3
Application number: DE19732362612
Authority: DE
Inventors: Urs Solothurn Giger (Schweiz)
Original assignee: Ebauchesfabrik ETA AG
Current assignee: Ebauchesfabrik ETA AG
Priority date: 1973-02-09
Filing date: 1973-12-17
Publication date: 1977-10-06

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsfeder für Uhrwerke mit Federgehäuse und Federgehäusewelle.The invention relates to a drive spring for clockworks with a spring housing and a spring housing shaft.

Die bisher bei Uhrwerken und insbesondere bei Armbanduhrwerken verwendeten Federgehäuse weisen an ihrem zentralen, im Mittelpunkt des Federgehäuses gelegenen Teil ein Element zylindrischer Oberfläche auf, aus 'iem ein Haken hervorsteht, der dazu bestimmt ist, das innere Ende der Antriebsfeder aufzunehmen. Dieses Aufhängen gestattet eine Armierung der Feder, wenn die Welle in der Rotation vom Ratschenrad angetrieben wird, und eine Immobilisierung des inneren Endstückes während des normalen Funktionierens, wenn das Ratschenrad durch den Halteraster blockiert ist. Die Herstellung dieser Welle erfordert also Fräsvorgänge, die die Produktionszeit und den Kostenpreis dieser Werkstücke erhöhen. Diese Befestigungsvorrichtungen üblicher Art benötigen weiterhin die Verwirklichung einer Bohrung a.-n Ende der Antriebsfc der.The spring housings previously used in clockworks and in particular in wristwatches have at its central part located in the center of the spring housing an element of cylindrical surface on, from 'iem a hook protrudes which is intended to receive the inner end of the drive spring. This suspension allows reinforcement of the spring when the shaft is rotating from the ratchet wheel is driven, and an immobilization of the inner end piece during normal functioning, when the ratchet wheel is blocked by the holding grid. The manufacture of this shaft therefore requires Milling operations that reduce production time and cost price increase these workpieces. These fasteners of the usual type still require the Realization of a bore a.-n end of the drive fc the.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung der Federhauswelle zu vereinfachen, so daß die Befestigung der Feder an der Welle durch Reibungswiderstand hergestellt ist.The invention has for its object to simplify the manufacture of the barrel shaft so that the attachment of the spring to the shaft is made by frictional resistance.

Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß das innere Ende der Feder so zugeschnitten und vorgespannt ist, daß es, ohne die Breite des Federbandes zu überschreiten, mit mindestens zwei vollen Wu Jungen direkt auf einer zylindrischen Fläche der Welle allein d-irch die Reibungskraft \r ehungsfest aufliegt. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß beim Ausschneiden des Federendes in der Weise, daß es sich um eine Unidrehungsfläche der Welle auf einer Länge von mindestens zwei Windungen anschmiegt, die Reibung zwischen der Welle und der Feder aufgrund der elastischen Verklemmung, die daraus resuliert, daß die inneren Windungen von der Herstellung her mi» einem geringeren Durchmesser ausgebildet sind als die Welle, ausreichend ist, um eine den gestellten Anforderungen genügende Befestigung zu erzielen. Durch die Erfindung ist ferner der Vorteil erreicht, daß eine Befestigung für das innere Ende der Antriebsfeder an der Welle geschaffen ist, die keinerlei Fräsvorgänge an der FedergehäusewelJe erfordert. Infolgedessen ist g'eichzeitig auch die Herstellung der Federgehäusewellen vereinfacht.The solution to the problem posed by the invention is that the inner end of the spring is cut and pretensioned so that it, without exceeding the width of the spring band, with at least two full Wu boys directly on a cylindrical surface of the shaft alone d-irch the frictional force \ r rests on. The invention is based on the knowledge that when cutting out the spring end in such that it is a non-rotation surface of the shaft over a length of at least two turns hugs the friction between the shaft and the spring due to the elastic jamming that The result is that the inner turns have been manufactured with a smaller diameter are designed as the shaft, is sufficient for a fastening that meets the requirements to achieve. The invention also has the advantage that a fastening for the inner end of the Drive spring is created on the shaft, which does not require any milling operations on the FedergehäusewelJe. As a result, the production of the Simplified spring housing shafts.

Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen in zwei Ausführungsformen beispielhaft erläutert.The invention is in the following description with reference to the drawings in two embodiments explained by way of example.

in den Zeichnungen ist in F i g. 1, 3 und 5 d s eine und in Fig. 2, 4 und 6 das andere Ausführungsbeispie! dargestellt. Es ze:_öt:in the drawings is in FIG. 1, 3 and 5 ds one and in Fig. 2, 4 and 6 the other Ausführungsbeispie! shown. Es ze: _ö t:

Fig. 1 und 2 zwei Draufsichten auf das ausgestreckte innere Ende zweier unterschiedlicher Antriebsfedern,Fig. 1 and 2 are two plan views of the extended one inner end of two different drive springs,

F i g. 3 und 4 zwei Draufsichten auf die Welle des Federgehäuses mit jeweils aufgeschobener unterschiedlicher Antriebsfeder undF i g. 3 and 4 are two top views of the shaft of the spring housing, each with a different one being pushed on Mainspring and

Fig. 5 und b zwei Seitenansichten nach den Linien V-V und VI-VI von F i g. 3 und 4.5 and b show two side views along the lines V-V and VI-VI of FIG. 3 and 4.

In der Vorrichtung ist die Antriebsfeder an der Welle des Federgehäuses jeweils durch Reibung befestigt. Es wurde in der Tat festgestellt, daß durch geeignete Ausbildung des inneren Federendes, die es gestattet, eine Kontaktfläche auf der Weile des Federgehäuses von mindestens zwei Windungen zu erzielen, eine genügende Haftung erzielt wurde, um die Verbindung herzustellen.In the device, the drive spring is on the shaft of the spring housing each fastened by friction. It has in fact been found that by appropriate Formation of the inner spring end, which allows a contact surface on the while of the spring housing of at least two turns, sufficient adhesion has been achieved to make the connection to manufacture.

Nach Fig.] ist das innere Ende 1 der Feder 2 in Form eines gleichschenkligen Dreieck: sehr gestreckter Form zugeschnitten, dessen Höhe gleich zweimal dem Umfang des Zentralteüs der Welle entspricht. Die Spitze dec Dreiecks wird durch die Querkante 3 abgeschlossen, deren Länge ungefähr gleich einem Fünftel der Breite der Feder 2 ist. Außerdem ist das Dreieck an seinem breiten Teil mit der Öffnung 4 versehen, die eine geometrische Figur ähnlich derjenigen des anschließenden schmalen Teils des Dreiecks bildet, deren Höhe also gleich der Hälfte der Höhe des Dreiecks ist und deren Basisbreite Vs der Basisbreite des Dreiecks beträgt. Unter diesen Bedingungen — and wie in F i g. 3 dargestellt — kommt, wenn man das dreieckförmig zugeschnittene Ende um eine zylindrische Fläche 5 herum, die die Welle 6 an ihrem Zentralteil aufweist, aufrollt, das schmale Teil des Dreiecks dann in der öffnung 4 zu liegen, wenn der Umfang der Oberfläche 5 gleich der Hälfte der Höhe des Dreiecks ist. Dr.s Dreieck ist also auf der Länge von zwei vollständigen Windungen im Kontakt mit der Welle. Nachdem ein Abstützen gegen die Weite durch die elastische Verformung erfolgt, wird der Reibungswiderstand, der in Richtung des Umfangs der Welle wirksam wird, mit einem Faktor sehr großer Höhe multipliziert, so daß damit eine ausreichende Bindung hergestellt wird. Die Kante 7, welche die Basis für die öffnung 4 bildet, stützt sich bei der Kante 3 auf die Spitze des Dreiecks sowie auf die benachbarten Teile in der NäheAccording to Fig.] The inner end 1 of the spring 2 is in shape of an isosceles triangle: very elongated shape cut, the height of which corresponds to twice the circumference of the central part of the shaft. the The apex of the triangle is completed by the transverse edge 3, the length of which is approximately equal to one Fifth of the width of the spring 2 is. In addition, the triangle is at its broad part with the opening 4 provided which has a geometrical figure similar to that of the subsequent narrow part of the triangle forms, the height of which is therefore equal to half the height of the triangle and the base width Vs of the base width of the triangle is. Under these conditions - and as in FIG. 3 - comes when you get that triangular cut end around a cylindrical surface 5 which the shaft 6 at its central part has, rolls up, the narrow part of the triangle then to lie in the opening 4 when the circumference of the Surface 5 is equal to half the height of the triangle. So Dr.'s triangle is the length of two complete turns in contact with the shaft. After a support against the width by the If elastic deformation occurs, the frictional resistance that acts in the direction of the circumference of the shaft becomes effective is multiplied by a factor of a very large amount, so that a sufficient bond is thus established will. The edge 7, which forms the base for the opening 4, is supported at the edge 3 on the tip of the Triangle as well as on the neighboring parts in the vicinity

des engen Abschnitts der Öffnung 4. Cigf kennte diese Kante abgeschrägt sein. F ι g.5 /eigi im Schmttbilds. w. ie die Kanten der öffnung 4 an der Welle /u liegen kommen.of the narrow section of the opening 4. Cigf knew this Beveled edge. F ι g.5 / Eigi in the Schmttbilds. how the edges of the opening 4 come to lie on the shaft / u.

In der /weiten Ausführungsform nach Fig. 2.4 und ö weist die Feder 8 das streifenförmig zugeschrittene Extremteil 9 auf, das eine schrägverlaufende Zunge bildet, deren Breite ungefähr gleich einem Drittel der Breite der Feder 8 ist. Diese Zunge erstreckt sich auf einer Länge, die in der Längsachse der Feder gemessen gleich /weimal dem Umfang des Zentralteils der Welle und somit dem Umfang der zylindrischen Fläche 10 der Welle 11 schräg "on der Kante 13 zur Kante 14 ist. Die Neigung uer Zunge 9 bezüglich der Längsachse der Feder 8 ist also so, daß die F.cke 12 sich in der Verlängerung der Kante 14 erstreckt. Wie in F 1 g. 4 und 6 zu fetten ist. sitzt dir Feder 9 mi* zwc nebeneinanderliegenden Windungen auf der FIä< · !0 auf, was ebenfalls eine Befestigung durch Rc-:¹. .ngswiderstand sicherstellt. Auch hier könnte die Querkante 15 abgeschrägt sein. Außerdem könnte die Zunge 9 schmaler und langer sein, al' ·■> in Fig. 2 dargestellt ist.In the / broad embodiment according to FIGS. 2.4 and 6, the spring 8 has the extreme part 9, which extends in the form of a strip and which forms an inclined tongue, the width of which is approximately equal to a third of the width of the spring 8. This tongue extends over a length which, measured in the longitudinal axis of the spring, is equal to the circumference of the central part of the shaft and thus the circumference of the cylindrical surface 10 of the shaft 11 obliquely from the edge 13 to the edge 14. The inclination of the tongue 9 with respect to the longitudinal axis of the spring 8 is such that the corner 12 extends in the extension of the edge 14. As is to be greased in Fig. 4 and 6, the spring 9 sits with two adjacent turns on the FIä <·! 0, which also ^{ensures a fastening by means of Rc-: 1} ... angular resistance. Here too, the transverse edge 15 could be beveled. In addition, the tongue 9 could be narrower and longer, as shown in FIG is.

und kiiniik' sich mn mehr ,ils /we¹ Windung n um die Welle l.'.;.._n and kiiniik 'sich mn more, ils / we ¹ turn n around the shaft l.'.; .. _n

Fs wird als( eine Befestigungsvorrichtung geschalten, die keinerlei I 1 asvorgarig an der Welle des Federgehau ses erl%irileri. Letzteres braucht daher auch nur gedrehte Oberflächen nut/uv, eisen, die d.i/ii geeiguci sind, eine Di ellung in dem Gehäuse des Werkes und eine Drehung des Deckels und der Trommel des Federgehäuses vorzunehmen Außerdem wird /war im bei den üblichen Wellen ein <|'j,idrjtisclies Suuk fur die Befestigung des Ratschenrades vorzusehen sein, doch könnte das Ratschenrad auch durch Aufkeilet, odei Nieten an der Welle befestigt w- rden. was du. Bearbeitung der Welle noch weiter veremlachen wurde. Ggf. könnten alle zylindrischen Drehflachen. Keilflächen des Ratschenrades und Befestigungsfliichen der Antriebsleder den gleichen Durchmesset haben, wobei dann die Welle ein einfaches zylindrisches Stuck ist. das durch Abstechen von Stäben großer Lange erhalten wird, wobei das Abstechen dann in der allerei.Wachsten Form erfolgen würde.Fs is connected as a fastening device that does not allow any I 1 asvorgarig on the shaft of the spring housing. The latter therefore only needs turned surfaces groove / uv, iron, which are di / ii suitable, a dia lation in the housing of the Movement and a rotation of the cover and the drum of the spring housing. In addition, with the usual shafts a <| 'j, idrjtisclies Suuk had to be provided for the fastening of the ratchet wheel, but the ratchet wheel could also be wedged or riveted on the shaft If necessary, all cylindrical turning surfaces, wedge surfaces of the ratchet wheel and fastening surfaces of the drive leather could have the same diameter, whereby the shaft is then a simple cylindrical piece great length is obtained, in which case the parting would then take place in the all-egg-waxed form.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Drive spring for clockworks with spring housing and spring housing shaft, characterized in that that the inner end (1 or 9) of the spring (2 or 8) cut to size and preloaded is that it, without exceeding the width of the spring band, with at least two full turns directly on a cylindrical surface (5 or 10) of the shaft (6 or 11) solely through the frictional force rests torsion-proof.

2. Drive spring according to claim I _1, characterized in that the inner end (1 or 9) of the spring (2 or 8) is cut beveled so that there are adjacent parts of all turns in a single cylinder plane (5 or 10) .

3. Drive spring according to claim 2, characterized in that the inner end (J) of the spring (2) is cut in the form of an isosceles triangle tapering, the height of which is double is as large as the circumference of the cylindrical surface (5), and that .us this triangle between it An isosceles triangle (4) is cut out at the base and half its height, its dimensions equal to the dimensions of that remaining from half the height to the top Are triangles (Figs. 1, 3 and 5).

4. Aniriebsfeder according to claim 2, characterized in that that the inner end of the spring (8) in the form of one of the longitudinal edge (13) to other longitudinal edge (14) of the spring strip extending obliquely over its length evenly wide Tongue (9) is cut, the length of which is twice as great as the circumference of the cylindrical surface (10) and its width equal to one third of the width of the spring band is (Fig. 2,4uno6).