DE2355142A1 - Abgedeckte entladungslampe - Google Patents

Abgedeckte entladungslampe

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DE2355142A1
DE2355142A1 DE19732355142 DE2355142A DE2355142A1 DE 2355142 A1 DE2355142 A1 DE 2355142A1 DE 19732355142 DE19732355142 DE 19732355142 DE 2355142 A DE2355142 A DE 2355142A DE 2355142 A1 DE2355142 A1 DE 2355142A1
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discharge lamp
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polyester
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DE19732355142
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Hidenobu Kanaoka
Tomonori Kanda
Hiroshima Mihara
Hideo Watase
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Teijin Ltd
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Teijin Chemicals Ltd
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Description

  • Abgedeckte Entladungslampe Die Erfindung betrifft eine abgedeckte Entladungslampe und befaßt sich insbesondere mit einer abschliessend schon abgedeckten Entladungslampe, die vollständig frei von verbliebenen, zwischen der äußeren Oberfläche der lampe und der Polyesterfilmabdeckung eingeschloss-enen Blasen isto Entladungslainpen, wie Fluoreszenzlampen und Neonlampen unterliegen häufig einem Bruch und einer Zerstreuung der gebrochenen Stücke des Glases infolge eines zufälligen Fallenlassens oder des Zusammenstoßens mit anderen Gegenständen oder bisweilen dem Zünden und Explodieren in einer zündbaren Atmosphäre, falls die lampe während des Leuchtens bricht. Um die Gefahren zu verhindern, die im yall derartiger Unfälle auftreten, ist es günstig, daß Sicherhe itsbehandlungen bestimmter Art an die Entladungslampen angewandt werden, um die Effekte der Verhinderung der Streuung von Teilen von Glasstücken zu verhindern, wenn die lampen brechen oder bei Explosion der lampe, falls sie in einer brennbaren Atmosphäre leuchtet? Als ein Verfahren zur Erzielung dieser Aufgabe wurde ein Vorschlag zur Ausstattung von Entladungslampen mit streufesten und explos ions festen Effekten beispielsweise durch ein Verfahren gemacht, wo die Entladungfslampe mit einem wärmeschrumpffähigen thermoplastischen Rohr abgedeckt wird und dann die Wärmeschrumpfung des Rohres aus geführt wird, um einen innigen Kontakt der Abdeckung mit der äußeren Oberfläche der lampe zu erreichen. Dieses Verfahren der Anwendung eines wärmeschrumpfbaren Rohres ist einfach und wenn es vom Sichtheitsgesichtspunkt betrachtet wird, stellt es ein für die Praxis sehr wertvolles Verfahren dar, um an :EntladungslalDpen den Streufestigkeitseffekt zur Verhinderung von Körperschädigungen beim Streuen von zerbrochenen Glasstücken zu ergeben, falls die Lampen infolge von äußeren Stößen brechen, oder den Explosionsbeständigkeitseffekt zur Verhinderung der Zündung und Explosion der lampe auszubilden, wenn sie in einer zündfähigen Atmosphäre angeschaltet wirde Als Material zur Herstellung des wärmeschrumpfbaren Rohres bei dem vorstehend vorgeschlagenen Verfahren wurde festgestellt, daß ein Rohr, das aus einem Polymeren vom Polyestertyp gefertigt wurde, am geeignetsten vom Gesichtspunkt der Festigkeit, Beständigkeit im Belichtungszeitraum, thermische Beständigkeit und Lichtdurchlässiglceit war. Jedoch bleiben unabhängig davon, wieviel Sorgfalt bei der Abdeckung einer Entladungslampe, beispielsweise einer Fluoreszenzlampe, mit einem Polymeren vom Polyestertyp, beispielsweise einem wärmeschrumpfbaren Rohr vom Polyäthylenterephthalattyp und anschließender Wärmeschrumpfung des Rohres angewandt wird, zwischen der Oberfläche des Glasrohres der Fluoreszenzlampe und dem einhüllenden wärinesohrurfbaren Rohr zahlreiche Luftblasen eingeschlossen, die das Aussehen der abgedeckten Fluoreszenzlampe zu dem Zeitpunkt, wo sie nicht leuchtet, als auch wo sie leuchtet, verschlechtert und zu dem Auftreten von regenbogenartigen Mustern in der lampe führen, Deshalb ist der Randelswert von mit Wärme-sehrumpfbaren Rohren vom Polyestertyp abgedeckten Entladungslampen ziemlich beschränkt Das wird deshalb die Ursache einer starken Beschränkung hinsichtlich der Marktfähigkeit von mit warmewschrumpfb3ren Rohren abgedeckten Entladungslampen vom Polyestertyp9 trotz der Tatsache, daß die StreuSestigkeits- und Explosionsfestigkeitseffekte nach einem einfachen Verfahren erhalten werden können Infolgedessen besteht ein starker Bedarf nach abschließend schönen, mit einem wärmeschrumpfbaren Rohr vom Polyestertyp abgedeckten Entladunislampen, die frei von sämtlichen Störungen aufgrund der verbliebenen Blasen sind.
  • Es wurde gefunden, daß wemi ein wärmeschrumpfbares Rohr eines Polymeren vom Po-lyestertyp, in das dispergiert ein spezifisches festes Pulver einverleibt war, verwendet wird, die Oberflächeneigenschaften des wärmeschrumpfbaren Rohres modifiziert werden, wobei angenommen wird, daß in aller Wahrscheinlichkeit sehr kleine unebene Oberflächen an der inneren Oberfläche des Rohres ausgebildet werden, so daß in der Stufe der Abdeckung der Entladungslampe mit dem wärmeschrumpfbaren Rohr die zwischen der Oberfläche der Entladungslampe und dem Rohr vorliegende Buft aus den unebenenen kleinen Spielräumen der- Rohroberfläche ohne Einschluß zusammen mit der Schrumpfung des wärmeschrumpfbaren Rohres entfernt wird, so daß sich eine abgedeckte Entladungslampe mit einem sehr schönen Aussehen ergibt, worin Schleier oder Störungen aufgrund' von verbliebenen Blasen überhaupt nicht sichtbar sind Eine Aufgabe der, Erfindung besteht deshalb in, der Schaffung einer mit einem wärmeschrurnpfbaren Rohr vom Dolyestertyp abgedeckten Entladungslampe von sehr schönem Aussehen, worin keine Schleier oder Störungen aufgrund von verbliebenen Blasen zu sehen sind Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem einfachen und technisch günstigen Verfahren zur Herstellung einer derartigen mit einem wärmeschrumpfbaren Rohr vom Polyestertyp abgedeckten Entladungslampe.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im einzelnen.
  • Gemäß der Erfindung ergibt sich eine abgedeckte Entladungslampe, welche aus einer Entladungslampe und einem dicht um deren äußere Oberfläche sitzenden Rohr besteht, wobei das Rohr aus einem biaxial orientierten Rohr eines Polymeres vom Polyestertyp besteht, welches darin dispergiert ein fein zerteiltes festes Pulver enthält, welches nicht unter den Schmelzformungsbedingungen des Polymeren vom Polyestertyp schmilzt und dicht um die äußere Oberfläche der Entladungslampe infolge des Einschlußes der Entladungslampe in das Rohr und anschließende Wärmeschrumpfung des Rohres paßt.
  • Die vorstehende abgedeckte Entladungslampe wird nach einem Verfahren zur Herstellung einer abgedeckten Entladungslampe hergestellt, wobei eine Entladungslampe in einem biaxial orientierten Rohr eines Polymeren vom Polyestertyp, welches darin ein fein zerteiltes festes Pulver enthält, welches nicht unter den Schmelzbedingungen des Polymeren vom Polyestertyp schmilzt, eingeschlossen wird und anschließend das Rohr zum dichten Anpassen des Rohres um die äußere Oberfläche der Entladungslampe wärmegeschrumpft wird.
  • Der Ausdruck "Polymeres vom Polyestertyp" bezeichnet ein Polymeres, welches in seiner Hauptkette eine durch Polykondensation eines zweiwertigen Alkoholes und einer aromatischen Dicarbonsäure gebildete Esterbindung hat, ein Copolymeres, welches überwiegend aus dieser Esterbindung besteht und ein Polymergemisch, welches überwiegend aus einem derartigen Polymeren oder Copolymeren besteht, wobei günstigerweise verwendbar sind Polymere vom Polyäthylenterephthalattyp9 Polymere vom Polytetramethylenterephthalattyp, Polymere vom Poly-1 ,4-cyclohexylendimethylenterephthalattyp und Polymere vom Polyäthylennaphthalattyp. Von diesen Polymeren vom Polyestertyp sind besonders gunstig die Polymeren vom Polyäthylenterephthalattyp, doh.
  • die Polyäthylenterephthalathomopolymeren, die überwiegend aus Äthylenterephthalat bestehenden Copolymeren oder Polymergemische, die überwiegend aus diesen Homopolymeren oder Copolymeren bestehen. Obwohl sich die vorliegende Beschreibung mit Polymeren vom Polyäthylenterephthalattyp befaßt, ist selbstverständlich, daß diese Angaben auch in gleiche Weise auf andere Polymere vom Polyestertyp zutreffen.
  • Als mit Äthylenterephthalat copolymerisierbare Monow mere sind solche Verbindungen mit einer zweiwertigen Ester bildenden funktionellen Gruppe verwendbar. Beispiele sind Dicarbonsäuren wie Oxalsäure, Adipinsäure, Phthalsäure, Tspphthalsäure, Naphthalin-1,5-dicarbonsäure, Naphthalin-1,6-dicarbonsäure, Naphthalin-2, 7-dicarbonsäure, Bernsteinsäure, Malonsäure, Glutarsäure, Sebacinsäure Diphenyläther, Dicarbonsäure, DiphenyldicarbonsSure, Diphenylsulfodicarbonsäure, Diphenoxyäthandicarbonsäure, die Metallsalze von 3,5-Dicarboxybenzolsulfonsäure und funktionelle Derivate dieser Dicarbonsäuren, beispielsweise niedrige Alkylester dieser Dicarbonsäure, die Hydroxycarbonsäuren wie p-Hydroxybenzoesäure oder p-Hydroxyäthoxybe.nzoesäure und die niederen Alkylester dieser HydroxYcarbonsäuren und zweiwertige Åll.-ohole wie 1,2-Propylenglykol, Trime thylenglykol, Te trame thylengl.ykol, Pentamethylenglykol, Hexamethylenglykol, Ne openty 1-glykol oder 1,4-Bishydroxybenzol und Polyalkylenglykole wie Polyäthylenglykol, Polytetramethylenglykol oder Polypropylenglykol.
  • Das Polyäthylenterephthalat kann mit einer geringen Menge, d.h. in solchem Ausmaß, daß das Polymere praktisch linear gehalte wird, einer polyfunktionellen Ester bildenden Verbindung wie Glycerin, Pentaerythrit, Trimellithsäure oder 5-Hydroxyisophthalsäure modifiziert sein. Weiterhin können die Hydroxylgruppen und/oder Carboxylgruppen des Polyäthylenterephthalats mit einer monofunktionellen Ester bildenden Verbindung wie p-Phenylphenol, Benzylhydroxybenzoesäure, Naphthalinmonocarbonsäure oder Polyäthylenglykolmonomethyläther blockiert sein.
  • Andererseits seien als bevorzugte Beispiele für vorstehende Polymergemische solche, die aus einem Polyäthtlenterephthalathomopolymeren und einem der vorstehend angegebenen Copolymeren und/oder ein vorstehend angegebenes Polymeres vom Polyestertyp außer demjenigen vom Polyäthylenterephthala ttyp, beispielsweise ein Gemisch mit Polyte tra -methylenterephthalat, aufgeführt.
  • Sofern die von sich aus durch Polyäthylenterephthalat gegebenen ausgezeichneten Eigenschaften nicht verschlechtert werden, kann das Polymere vom Polyäthylenterephthalattyp durch Copolymerisation mit einem der vorstehend aufgeführten Comonomeren oder dadurch Vermischen mit einem anderen verträglichen Polymeren modifiziert werden. Falls derartige Modifizierer vorliegen, sollte die Menge der Polyäthylenterephthalatkomponente vorzugsweise mindestens 85 Molder Gesamtmenge betragen. Weiterhin sollte die Eigenviskosität, bestimmt mit einer o-Chlorphenollösung bei 52S des Polymeren vom Polyäthylenterephthalattyp, welches günstigerweise im Rahmen der Erfindung verwendet wird, vorzugsweise mindestens 0,5 betragen und, obwohl hier keine spezielle Begrenzung hinsichtlich der oberen Grenze dieser Eigenviskosität vorliegt, kann vom Gesichtspunkt der Verarbeitungsfähigkeit ein Polymeres mit einer Eigenviskosität von vorzugsweise nicht größer als 1,0, stärker bevorzugt im Bereich von 0,55 bis 0,65, verwendet werden.
  • Das in dem zur Bildung des Rohres, welches die En-tladungslampe gemäß der Erfindung abdeckt, verwendeten Polymeren vom Polyestertyp dispergierte fein zerteilte feste Pulver kann von jeder Klasse sein und seine Wahl ist nicht kritisch, solang es aus einem Materialbesteht, welches unter den Bedingungen der Schmelzformung d.es Polymeren vom Polyestertyp zu einem Rohr nicht schmilzt Falls deshalb die vorstehenden Anfordernisse erfüllt werden, können zahlreiche verschiedene Klassen von organischen und anorganischen festen Pulvern verwendet werden Um sicherzustellen, daß die scheinbare Farbe der Entladungslampe oder die Farbe des Lichtes welches sie emittiert, nicht beeinflußt wird, wird es bevorzugt, daß das Pulver ein Material ist, welches praktisch farblos oder weiß ist.
  • Weiterhin wird ein Material, dessen Unterschied des Refraktionsindex von demjenigen des eingesetzten Polymeren vom Polyestertyp klein ist, aufgrund seines niedrigen Effektes zur Störung beim Durchgang des Lichtes bevorzugto Die festen Pulver, die günstigerweise im Rahmen der, Erfindung verwendbar sind, umfassen anorganische Pulver wie beispielsweise Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Bariumcarbonat, Bariumsulfat, Glimmer, Kaolin, Quarz, Glas, Titandioxid und dergleichen Jedoch- können auch organische Pulver zur Bildung des wärmeschrumpfbaren Rohres gemäß der Erfindung verwendet werden0 Beispielsweise sind günstigerweise verwendbar;Pulver von thermisch härtbaren Harzen wie Diallylpht,halatharze, Melaminharze sowie Pulver von thermoplastischen Polymeren mit einem höheren Erweichungspunkt als der zur Bildung des Rohres verwendete Polyester, beispielsweise Polymetaphenylenisophthalamid.
  • Um sicherzustellen, daß das feste\Pulver seine Wirkung wirksam zeigt, wird es bevorzugts' daß die durch schnittliche Teilchengröße des Pulvers mindestens 1 Mikron beträgt. Der Grund liegt darin, daß, falls die durchschnittliche Teilchengröße des eingesetzten Pulvers weniger als 1 Mikron ist, der Effekt zur Vermeidung der verbliebenen Blasen der abgedeckten Entladungslampe nicht voll gezeigt wird. Es gibt keine spezielle Begrenzung hinsichtlich der oberen Grenze der durchschnittlichen Teilchengröße, jedoch werden, falls die Teilchengröße des festen Pulvers zu groß wird, die einverleibten Teilchen sogar mittels des unbewaffneten Auges unterscheidbar. Dadurch wird nicht nur das Aussehen der abgedeckten Entladungslampe verschlechtert, so daß eine Teilchengröße von weniger als 15 Mikron und insbesondere im Bereich von 2 Mikron bis 10 Mikron bevorzugt wird.
  • Weiterhin ist die Menge, womit das feste Pulver vorliegt, gleichfalls nicht kritisch und kann innerhalb eines breiten Bereiches in Abhängigkeit von der Elasse des festen Pulvers oder dessen Teilchengröße variieren, jedoch ist es allgemein empfehlenswert, daß das feste Pulver im Polymeren vom Polyestertyp in einer Menge von mindestens O, 1 Gew,-dispergiert wird. Falls die Menge weniger als 0,1 Gew.-% beträgt, können durch Zusatz des festen Pulvers keine wirksamen Effekte erzielt werden. Falls andererseits die zugesetzte Menge zu groß ist, wird der Abfall der Beuchtstarke der abgedeckten Entladungslampe beim Besuchten groß. Deshalb wird es üblicherweise bevorzugt, den Gehalt des festen Pulvers auf weniger als 1,0 gewO-% bezogen auf das Polymere vom Polyestertyp, zu halten und am günstigsten erfolgt der Zusatz des festen Pulvers in einer Menge im Bereich von 0,2 bis O,G.Gew.-.
  • Die vorstehend angegebenen festen Pulver können in dem Polymeren vom Polyestertyp nach den verschiedenen bekanten Verfahren zugemischt und dispergiert werden Obwohl die anwendbaren Verfahren nicht auf die nachfolgend geschilderten beschränkt sind, werden nachfolgend einige als Beispiele angegeben. Bei einem Verfahren wird ein Mischer, beispielsweise ein Blendmischgerät oder Trommelmischgerät verwendet und eine vorgeschriebene Menge des testen Pulvers und der Polyesterpellets werden mechanisch vermischt9 wobei dieses Gemisch dann in der Stufe zur Herstellung des wärmeschrumpfbaren Rohres verwendet werden kann. Bei einem weiteren Verfahren wird ein durch mechanisches Vermischen erhaltenes Gemisch aus Polyesterpellets und festem Pulver durch Extrudierung durch beispielsweise einen Extruder schmelzvermischt, worauf das erhaltene plastizierte Gemisch zu einem wärmeschrumpfbaren Rohr verformt werden kann. Als weiteres Verfahren kann das feste Pulver vorhergehend zu dem Monomergemisch während der Polyesterpolymerisationsstufe zugesetzt werden9 so daß ein dispers mit dem festen Pulver versetztes Polymeres vom Polyestertyp erhalten wird0 Das mit dem festen Pulver vermischte Polymere vom Polyestertyp wird dann zu einem wärmeschrumpfbaren Rohr unter Schmelzformungsbedingungen geformt Es können die auf dem Fachgebiet bekannten Verfahren zur Formung des Rohres angewandt werden und besonders bevorzugt wird das Aufblas- oder Inflationsverfahren0 Ein bevorzugtes Verfahren besteht beispielsweise in der-Erhitzung des mit dem ertindungsgemäß angegebenen festen Pulver versetzten Polymeren vom Polyestertyp auf eine Temperatur von 20 bis 30t höher als der Erweichungspunkt des Polymeren9 Extrudierung der Schmelze aus einer kreisförmigen Düse eines Extruders, rasche Abkühlung des erhaltenen Rohres aufeine Temperatur unterhalb des zweiten Übergangspunktes des Polymeren und anschließende Aufwicklung des Rohres auf einer Walze zur Herstellung eines ungestreckten Rohres, Das auf diese Weise hergestellte ungestreckte Rohr wird vorzugsweise biaxial zur starken Erhöhung ihrer Festigkeit und zur Erzielung der Wärmeschrumpfentwicklungseignung des Rohres orientiert. Der biaxiale Orientierungsarbeitsgang kann nach verschiedenen Methoden durchgeführt werden, die an sich bekannt sind. Beispielsweise kann ein biaxial orientiertes wärmeschrumpfbares Rohr- in der folgenden Weise hergestellt werden: Das in der vorstehend geschilderten Weise hergestellte ungestreckte Rohr wird durch Aufblasen in einem inerten komprimierten Gas, wie Luft oder Stickstoff, vom Ende des Rohres unter Erhitzen des Rohres auf eine Temperatur oberhalb des zweiten ÜbergangspunkY tes des eingesetzten Polymeren vom Polyestertyp, jedoch niedriger als dem Erweichungs punkt desselben ausgewei tet, so daß eine Streckung vom 2- bis 5-fachen in der radialen Richtung des Rohres bewirkt wird. Andererseits wird eine Spannung in der Maschinenrichtung (Längsrichtung des Rohres) durch Maßnahmen wie Walzen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, angewalldt wodurch das Rohr auf das 2- bis 5-fache in der Naschinenrichtung gestreckt wird.
  • Dadurch wird ein biaxial orientiertes wärmeschrumpfbares Rohr vom Polyestertyp mit einer Stärke üblicherweise von 50 bis 200 Mikron erhalten. Andererseits variiert der Innendurchmesser des Rohres entsprechend dem Außendurchmesser der abzudeckenden iEntladungslampe und es ist üblicherweise vorteilhaft, das Rohr so zu formen, daß es einen Innendurchinesser in der Größenordnung vom 1,05-bis 1,2-fachen des Außendurchmessers der Entladungslampe hat.
  • Das auf diese Weise hergestellte wärmeschrumpfbare Rohr wird dann über die Entladungslampe gestreift undauf eine Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes des Rohres, üblicherweise 100 bis 2000G, unter Anwendung irgendwelcher der verschiedenen bekannten Heizeinrichtungen, wie Trockner, Handtrockner, Hochfrequenztrockner, Infrarotstrahlen und dergleichen erhitzt, um eme Schrumpfung des Rohres unter Einhüllung der Oberfläche des Glasrohres der Entladungslampe mit einer dichten Passung zu verursachen.
  • Dabei wird die abgedeckte Entladungslampe gemäß der Erfindung erhalten.
  • Die im vorstehenden geschilderte abgedeckte Entladungslampe der Erfindung unterscheidet sich kaum von unabgedeckten Entladungslampen, wenn sie leuchtet oder abgeschaltet ist. Ihr Aussehen ist sehr schön und ihr Handelswert ist hoch Zusätzlich besitzt sie Streufestigkeits-und Explosionsfestigkeitseffekte, was vom Sicherheitsstandpunkt wichtig ist. Sie besitzt deshalb einen grossen praktischen Wert, da ihre Herstellung nach einem einfachen Verfahren lediglich durch Abdeckung einer Entladungslampe mit einem wärmeschrumpfbaren Rohr unter anschließendem Erhitzen des abgedeckten Rohres erreicht werden kann.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur spezifischen Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 Titandioxid mit einer Teilchengröße von 0,5 Mikron (Versuch 1-1), Kaolin mit einer Teilchengröße von 3 Mikron (Versuch 1-2), Calciumcarbonat mit einer Teilchengröße von 5 Mikron (Versuch 1-3), und gepulvertes Glas mit einer Teilchengröße von 15 Mikron (Versuch 1-4) wurden getrennt zu einem Polyäthylenter'ephthalat mit einer Eigenviskosität von 0,65 (Lösungsmittel o-Chloxphenolg Temperatur 32C) zugesetzt und in einem Trommelmischgerät vermischt. In jedem Ball betrug die zugesetzte Menge 0,5 Gew.-%. Nach der Trocknung wurden die Gemisehe unter Anwendung eines Extruders mit einer kreisf'örmigen Düse mit einer Zylindertemperatur von 300 bis 270°C und einer Düsentemperatur von 260£ extrudiert. Die erhaltenen Rohre wurden auf Raumtemperatur abgekühlt9 indem sie durch einen Wassertankgeführt wurden, und dann auf einer Walze aufgewickelt. Daran schloß sich die Einführung von komprimierter Luft von einem Ende des Rohres unter Erhitzung des Rohres in einem Heißwasserbad von 98OC zur Ausweitung des Rohres um das 3,3-fache in der Radialrichtung an. Gleichzeitig wurde das Rohr auch um das 3,8-fache in der Achsialrichtung mit Walzen unterschiedlicher Geschwindigkeit gestreckt Dabei wurde in jedem Ball ein wärmeschrumofbares Rohr mit einer Stärke von 0,1 mm und einem Durchmesser von 35 mm (gefalteter Durchmesser 55 mm) erhalten, Das erhaltene wärmeschrumpfbare Rohr wurde dann über eine Fluoreszenzlampe von 32 mm Durchmesser (Neon Lamp }Rite FL 20SW/NS der Toshiba Company) gestreift und mit einem Handtrockner wärmegeschrumpft, um eine abgedeckte Bluoreszenzlampe zu erhalten. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt.
  • Tabelle I Festes Pulver Aussehen der abgedeckten Fluores-Versuch durchschnitt- zugesetzte Nr. liche Teil- Menge zenzlampe chengröße 1-1 0,5 Mikron 0,5 Gew.-Ya schlecht aufgrund verbliebener Blasen 1-2 3 ebenso zufriedenstellend 1-3 5 ebenso ebenso 1-4 15 ebenso etwas schlecht, zugesetzte Teilchen unterscheidbar Im Fall der abgedeckten Fluoreszenzlampen der Versuche 1-2 und 1-3 waren überhaupt keine verbliebenen Blasen zwischen dem Abdeckfilm und der Oberfläche der Fluoreszenzlampe unterscheidbar, ganz gleich ob die Lampe im beleuchteten oder unbeleuchteten Zustand war. Deshalb war das Aussehen der lampen bei diesen Versuchen zufriedenstellend. Im Fall der abgedeckten Fluoreszenzlampe des Versuches 1-1 wurden verbliebene Blasen an zahlreichen Stellen festgestellt, so daß das Aussehen der lampe schlecht war. Im Fall von Versuch 1-4, wo die durchschnittliche Teilchengröße des Pulvers etwas groß war, wurden keine verbliebenen Blasen festgestellt, jedoch konnte ein beträchtlicher Betrag der zugesetzten Teilchen mit dem unbewaffneten Auge beobachtet werden.
  • Beispiel 2 Calciumcarbonat mit einer durchschnittlichen Teile chengröße von 5 Mikron wurde mit einem Polyäthylenterephthalat mit einer Eigenviskosität von 0y650 (Lösungsmittel o-Chlorphenol, Temperatur 32C) unter Variierung der zugesetzten Mengen des ersteren vermischt Der Versuch wurde dann wie in Beispiel 1 unter Verwendung einer Fluoreszenzlampe derselben Klasse wie in Beispiel 1 zur Herstellung der überzogenen Fluoreszenzlampe durchgeführt0 Die in Tabelle II aufgeführten Ergebnisse wurden erhalten Der Beleuchtungswert nach Tabelle II wurde in folgender Weise erhalten: Eine Dunkelkammer von rechteckiger Form von 62 cm Länge, 8,7 cm Breite und 23 cm Hohe wurde an ihrer oberen Mitte mit einer Feststellungsplatte eines Illuminometers (Modell IX 3 der Yokogawa Electric Works9 Japan) ausgerüstet. Die zu untersuchende Fluoreszenzlampe wurde dann an den Boden der Kammer gebracht und beleuchtet, wobei der Wert der Beleuchtung in einem Abstand von 19,1 cm zwischen der Achse der Fluoeszenzlampe und der.-Feststellungsplatte des Illuminometers bestimmt wurde0 Zu Vergleichszwecken betrug die Beleuchtung der Fluoreszenzlampe, falls sie nicht abgedeckt war, 1550 SuxO Tabelle II Versuch zugesetzte Menge Aussehen der Beleuchtung Nr. an Calciumcarbo- Fluoreszenz- (Lux) nat (Gew.-%) lampe 2-1 0,03 schlecht wegen ver- 1530 bliebener Blasen 2-2 0,2 zufriedenstellend 1510 2-3 0,3 ebenso 1480 2-4 0,5 ebenso 1410, 2-5 0,7 ebenso 1320 2-6 1,0 ebenso 1150 Das Aussehen der abgedeckten Fluoreszenzlampen der Versuche 2-2 bis 2-5 war zufriedenstellend und es wurden überhaupt keine verbliebenen Blasen beobachtet Andererseits wurde im Fall von Versuch 2-1 eine bestimmte Menge an verbliebenen Blasen beobachtet, so daß das Aussehen dieser abgedeckten Lampe schlecht war. Wenn weiterhin die abgedeckten Fluoreszenzlampen beleuchtet wurden, war der Abfall der Beuchtstärkes der auf die Abdeckung zurückzuführen ist, klein in dem Fall, wo die zugesetzten Menge an Calciumcarbonat klein war und der Grad des Abfalls war von einem Ausmaß, daß der Unterschied der Luminosität nicht mit dem unbewaffneten Auge unterscheidbar war, jedoch war im Fall der Lampe von Versuch 2-5 der Abfall der Beuchtkraft etwa 15 ffi und eine geringfügige Dunkelheit wurde festgestellt, während im Fall von Versuch 2-6 der Abfall der Beuchtkraft etwa 26 betrug, Beispiel 3 Unter Anwendung eines Mischgerätes vom V-yo wurde ein Diallylterephthalatharzpulver (0,2 Gew.-ffi) mit einer durchschnittlichen Teilchengrö'ße von 6 Mikron mit 10 Teilen Polyäthylenterephtha la tpe lle ts mit einer Bigenviskosität von 0,650 und 20,5 Teilen Polyäthylenterephthalatpellets mit einer Eigenviskosität von 0,820, die hiermit copolymerisiert Neopentylglykol (1,2 Mol-%) hatten, vermischt. Ein wärmeschrumpfbares Rohr mit einer Stärke von 0,15 mm und 35,2 mm Durchmesser wurde aus dem erhaltenen Gemisch in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • Das dabei erhaltene Rohr wurde über eine Fluoreszenzlampe der gleichen Art wie in Beispiel 1 gestreift und wärmegeschrumpft, indem es durch einen zylindrischen elektrischen Ofen geführt wurde, so daß eine schöne fertige abgedeckte Entladungslampe, vollständig frei von Blasen, erhalten wurde.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Abgedeckte Entladungslampe9 bestehend aus einer Entla-dungslampe und einem um ihre -äußere Oberfläche dicht anpassenden Rohr oder Schlauch9 wobei das Rohr oder der Schlauch aus einem biaxial orientierten Rohr oder Schlauch eines Polymeren vom Polyestertyp besteht9 welches dispergiert ein fein zerteiltes festes Pulver enthält, welches unter den Schmelzformungsbedingungen des Polymeren vom Polyestertyp nicht schmilzt und dicht um die äußere Oberfläche der Entladungslampe infolge des Einschlusses der Entladungslampe in das Rohr und anschließende Wärmeschrumpfung des Rohres angepaßt ist0 2o Abgedeckte Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Pulver einen durchschnitt, lichen Teilchendurchmesser von mindestens 1 Mikron besitzt.
    50 Abgedeckte Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Pulver einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser im Bereich zwischen 190 Mikron und 15 Mikron besitzt 4o Abgedeckte Entladungslampe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Pulver in dem Polymeren vom Polyestertyp in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 1,0 Gew.-, bezogen auf das Polymere vom Polyestertyp9 dispergiert ist.
    50 Abgedeckte Entladungslampe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Pulver aus Calciumcarbonat Calciumsulfat, Bariumcarbonat, Barlumsulfat9 Glimmer, Kaolin9 Quarz9 Glas, Titandioxid9 thermisch härtenden Harzen und thermoplastischen Polymeren mit einem höheren Erweichungspunkt als der Polyester besteht 6. Abgedeckte Entladungslampe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere vom Tolyestertyp aus einem Polymeren vom Polyäthyl'enterephthalattyp besteht.
    7. Verfahren zur Herstellung einer abgedeckten Entladungslampe, dadurch gekennzeich:net9 daß eine Entladungslampe in ein biaxial orientiertes Rohr oder Schlauch eines Polyeren vom Polyestertyp, welches ein fein zerteiltes festes Pulver dispergiert enthält, welches unter den Schmelzformungsbedingungen des Polymeren vom Polyestertyp nicht schmilzt, eingeschlossen wird und anschlleBend das Rohr oder der Schlauch wärmegeschrumpft wird, so daß das Rohr oder der Schlauch sich dicht um die äußere Oberfläche der Entladungs lampe anpaßt.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß a) ein Polymeres vom Polyestertyp pit einem fein zerteilten festen Pulver9 welches unter den Schmelzformungsbedingungen des Polymeren nicht schmilzt, vermischt wird, b) das Gemisch durch Erhitzen desselben auf eine Temperatur von 20 bis 30 höher als der Erweichungspunkt des Polymeren plastifiziert wird, c) das plastifizierte Gemisch aus einer kreisförmigen Düse extrudiert wird d) das extrudierte Rohr rasch auf eine Temperatur unterhalb des zweiten Übergangspunktes des Polymeren unter Bildung eines ungestreckten Rohres oder Schlauches abgekühlt wird, e) dieses ungestreckte Rohr oder dieser ungestreckte Schlauch auf das 2- bis 5-fache in der Haschinenrichtung sowie in der Querrichkung gestreckt wird, während er auf eine Temperatur oberhalb des zweiten Ubergangspunktes, jedoch weniger als den Erweichungspunkt des Polymeren erhitzt wird, und f) eine Entladungslampe mit dem dadurch erhaltenen biaxial orientierten Rohr oder Schlauch umhüllt wird und anschließend die bedeckte lampe auf 100 bis 220°C zur Wärmeschrumpfung des Rohres oder Schlauches erhitzt wurde
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