DE2352816A1 - Vorrichtung zum extrudieren - Google Patents
Vorrichtung zum extrudierenInfo
- Publication number
- DE2352816A1 DE2352816A1 DE19732352816 DE2352816A DE2352816A1 DE 2352816 A1 DE2352816 A1 DE 2352816A1 DE 19732352816 DE19732352816 DE 19732352816 DE 2352816 A DE2352816 A DE 2352816A DE 2352816 A1 DE2352816 A1 DE 2352816A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- groove
- barrel
- cylinder
- thread
- transport
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/50—Details of extruders
- B29C48/505—Screws
- B29C48/64—Screws with two or more threads
- B29C48/65—Screws with two or more threads neighbouring threads or channels having different configurations, e.g. one thread being lower than its neighbouring thread
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
"Vorrichtung zum Extrudieren"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Extrudieren und insbesondere eine Transportschnecke für einen Extruder.
Bei der Herstellung von Erzeugnissen aus Kunststoffen wird der Werkstoff zunächst in den Schutt-Trichter des Extruders gefüllt
und gelangt von dort zu der Transportschnecke für den
weiteren Arbeitsvorgang. Die Transportschnecke weist einen Abschnitt auf, in dem der Werkstoff um einen vorbestimmten Betrag
verschoben wird, ferner besitzt sie einen Übergangsbereich,
in dem der Werkstoff erweicht bzw. bearbeitet wird, damit er von einem festen in einen geschmolzenen Zustand übergeht und
schließlich ist ein Abmessteil oder dergleichen vorgesehen, durch den das geschmolzene Produkt zu dem die Auslassöffnung
509817/1009
enthaltenden Ende des Extruders gelangt. Die Erfindung ist auf eine Verbesserung des Übergangsbereiches gerichtet, der eine
ι einfache Einrichtung zum Bearbeiten des festen Kunststoffes bzw. Formmaterials aufweist, das behandelt wird und wo der
feste Kunststoff mit größter Wirksamkeit in eine fließfähige ' Masse verwandelt wird, die vollständig erweicht ist und die
\ ihrer Natur nach homogen ist. Bisher dachte man, es sei ι vor allem wünschenswert, Kunststoff dadurch zu bearbeiten,
; daß er in dem Zuführbereich und in dee Übergangsbereich einer
Bearbeitung unterzogen wird, wobei eine vorgegebene Menge ; der Wirkung einer kreisenden schneckenförmigen Zuführnut aus-
; gesetzt ist, die in ihrem Querschnittsbereich fortschreitend abnimmt, ohne daß eine Verbindung mit dem Arbeitsbereich
I zwischen der Nut und dem. tonnen- bzw. faßförmigen Teil be-
i steht.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß so viel wie möglich nicht erweichtes, festes Material einer Bearbeitung
unter Berührungskontakt zwischen der Zuführnut und dem Bei arbeitungsbereich des tonnen- bzw. faßförmigen Teiles des '
j Extruders ausgesetzt wird. Es genügt nicht, nur den Querschnitts-
! _ 3 _
509817/1009
bereich des festen Materials zu verringern und den Querschnittsf bereich der Schmelznut zu vergrößern, sondern besser ist es,
dafür zu sorgen, daß das feste Material den Scherkräften des Extruders in starkem Maße wirksam ausgesetzt wird. Dies wird
dadurch erreicht, daß zwei Nuten vorgesehen sind, wobei die eine Nut dazu dient, um den festen Kunststoff zu fördern, '
während die zweite Nut den geschmolzenen Werkstoff transpor- ; tiert. Die Tiefe der ersten Nut nimmt allmählich ab. Die Menge .
des dem Bearbeitungs- bzw. SchmelzVorgang an den Oberflächen !
des Extruders bzw. seines tonnen- oder faßförmigen Teiles ausge+·
setzten Materials wird konstant gehalten, wobei das Material
der Bearbeitung am meisten dort ausgesetzt ist, wo der zweite ;
Kanal, der das geschmolzene Material aufnimmt, in seinem Volumen größer wird, um sicherzustellen, daß das gesamte
geschmolzene Material getrennt von dem festen, ungeschmolzenen Kunststoff zurückgehalten wird.
Gemäß der Erfindung wird die Benutzung einer sich drehenden
. Transportschnecke vorgeschlagen, die einen Teil mit zwei
ΐ schnecken- bzw. schraubenförmigen Gängen aufweist, die eine
: erste und eine zweite Nut begrenzen. Die Breite der ersten Nut ist konstant, ihre Tiefe nimmt jedoch ab, um die Verringerung
509 8 17/1009
j Volumens des festen Materials zu fördern, während gleichzeitig dieses Material in maximaler Weise der Bearbeitung
ι an dem tonnen- bzw. faßförmigen Teil ausgesetzt ist und wobei
die zweite Nut in ihrem Querschnitt fortschreitend größer ! wird, damit sie das gesamte geschmolzene Material aufnehmen
kann, wenn es ihr von der ersten Nut zugeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1: eine Schnittansicht einer zum Extrudieren dienenden
Vorrichtung ohne die Transportschnecke;
Fig. 2: verschiedene Teilstücke A-A, B-B, C-C, die in
Längsrichtung fluchtend eine Seitenansicht der Transportschnecke ergeben;
Fig. 3ί eine abgebrochne Ansicht in größerem Maßstab von
demjenigen Teil der Transportschnecke, an dem die erste Nut in die zweite Nut übergeht;
Fig. 4: eine Ansicht wie in Fig. 3 einer abgewandelten Ausführungsform einer Transportschnecke.
509817/1009
In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen, ist gemäß Fig. 1 eine
Vorrichtung 11 zum Extrudieren dargestellt, die eine Grundplatte oder einen Ständer 1o aufweist. Die Vorrichtung 11 besitzt einen Schutt-Trichter 12, eine Kühleinrichtung 13 für
einen Wasserumlauf oder ein ähnliches Kühlmedium sowie einen Extrudierkopf 17, ein Mundstück 18, sowie eine Übertragungseinrichtung
19, die durch geeignete Mittel angetrieben wird. Schließlich ist ein Zylinder 2o vorgesehen, in dem eine
Transportschnecke gemäß Fig. 2 drehbar gelagert ist.
Die Transportschnecke ist in drei Bereiche unterteilt, einem Zufuhr- oder Transportteil, der von der Stelle 22 bis zur
Stelle 23 reicht, einem Übergangsbereich von der Stelle 23 bis zur Stelle 24 und einem Meßbereich von der Stelle 24
bis zur Stelle 25, die das vordere Ende der Transpoftschnecke
bildet. Der Meßbereich enthält zwei Gänge 26 und 28, während der Zuführ- oder Transportbereich einen einzigen, schraubenförmigen
Gang 3o aufweist. Der Meßbereich kann andererseits aber auch mit nur einem einzigen Gang ausgerüstet sein.
In dem Übergangsbereich setzt sich der einzige Gang 3o des Zuführ- oder Transportteiles fort, dieser Gang spaltet sich
aber an der Stelle 23 in zwei Ginge, einen ersten Gang 32
509817/1009
und einen zweiten Gang 34. Die Führungsfläche 35 des ersten
Ganges 32 wirkt mit der ablaufenden fläche 36 des zweiten Ganges 34 zusammen, wojidurch ein erstes Mittel bzw. eine
erste schraubenlinienförmlge Nut bzw. ein Kanal 38 begrenzt wird. Die FUhrungsfläche 39 des zweiten Ganges 34 wirkt mit
der ablaufenden Fläche 4o des ersten Ganges 32 zusammen und begrenzt somit ein zweites Mittel bzw. eine zweite
schraubenlinienförmige Nut oder einen Kanal 42.
Die Höhe ¥ 1 der ersten Nut 38 ist konstant von der Stelle bis nahe an die Stelle 24, während die Tiefe d der Nut 38
von der Stelle 23 bis zur Stelle 24 allmählich abnimmt. Die Tiefe d wird dabei vom oberen Rand des Gewindeganges
bis zum Boden des Gewindes gemessen. Die Höhe ¥ 2 der zweiten Nut steigt allmählich von der Stelle 23 bis zur Stelle 24
und ihre Tiefe d 2 nimmt ebenfalls in gleicher Weise derart zu, daß das Volumen bzw. der Querschnitt der zweiten Nut
von der Stelle 23 bis zur Stelle 24 sich derart verändert, daß er fortschreitend anwächst. Der Unterschied bezüglich
der Abmessung zwischen dem ersten Gang und dem zweiten Gang entspricht dem Betrag d 3 in der Weise, daß sichergestellt
ist, daß das geschmolzene Material von dem ersten Kanal 38
-7-1 • 509817/1009
in den zweiten Kanal 42 fließt. Der erste Kanal 38 läuft in den zweiten Kanal 42 an der Stelle 24 aus, wobei der
Spielraum bzw. der Verdichtungsraum zwischen der wirksamen Oberfläche des Kanals 38 an dieser Stelle und dem faß- bzw.
tonnenförmigen Teil gleich dem Spielraum- bzw. Verdichtungsraum zwischen dem oberen Ende des Gewindeganges des ersten
Gewindes und der Wand des faß- bzw. tonnenförmigen Teiles ist..
Wenn sich die Transportschnecke dreht, nimmt der Zuführ- und
Transportteil zwischen den Stellen 22 und 23 das noch unbearbeitete Material auf, das in den Einfülltrichter 12 geschüttet
wird und transportiert es in einem kompakten, noch unbearbeiteten Zustand zu dem Übergangsbereich. Die Führungsfläche 35 des ersten Gewindeganges 32 übt einen gleichmäßgen
Druck auf das sich bewegende und bearbeitete Material j in der Weise aus, daß derjenige Teil des festen Materials, das
\ mit den Wänden des Zylinders 2o in Berührung kommt, in die
flüssige Phase übergeht und von dem verbleibenden Anteil des in der festen Phase befindlichen Materials weg in die zweite
Nut bzw. in den zweiten Gewindegang 42 gelenkt wird. Der Abstand
bzw. Verdichtungsraum zwischen dem oberen Teil des ersten Ganges 32 und dem tonnen- bzw. faßförmigen Teil ist größer
als der Abstand bzw. Verdichtungsraum zwischen dem oberen
509 817/1009
Teil des Ganges 34 und tonnen- bzw. faßförmigen Teilx
Dadurch wird der Abfluss des fließfähigen Materials in die zweite Nut 42 ermöglicht. Da die erste Nut ferner fortschreitend
in ihrem Querschnitt bzw. in ihrem Volumen abnimmt, führt dies zu einer Verschiebung des noch in der festen
' Phase befindlichen Materials nach oben in Richtung auf die$
Zylinderwand. Die Gewindehöhe W 1 bleibt konstant, um so
; viel wie möglich noch in der festen Phase befindliches Material der Wirkung des erhitzten tonnen- bzw. faßförmigen
Teiles auszusetzen, um eine Umwandlung des festen Materials in die flüssige Phase zu erreichen. Dadurch ist ein sehr
großer Bereich der Wirkung des faß- bzw. tonnenförmigen Teiles ausgesetzt und die Transportschnecke fördert das geschmolzene
Material schneller. Dieser Vorgang ist von Vorteil, da das
ι Endprodukt eine niedrigere Temperatur besitzt, wenn die
pro Einheit erforderliche Bearbeitungszeit wirkungsvoll und
kurz ist. Dies ist für den mit der Kunststoffherstellung be-
; fassten Ingenieur wichtig, weil weniger Stabilisatoren bei
einem solchen Herstellungsverfahren benötigt werden. Durch den geringeren Anteil an zum Stabilisieren dienenden Material
kann mit einer derartigen Einrichtung auch einfacher gearbeitet werden, weil das Material einer niedrigeren Temperatur
ausgesetzt ist, bei der noch eine vollkommene Erweichung
509817/1009
und eine gründliche Durchmischung erfolgt. Zusätzlich führt eine derartige Durchmischung zu einer gleichmäßigeren Durchschnittsteirperatur
über die ganze zum Extrudieren dienende Vorrichtung. Je mehr Material in den flüssigen Zustand übergeht,
umso größer wird der Querschnitt der zweiten Nut 42, um eine Anpassung an die Phasenänderung zu bewirken. Während
die Gewindehöhe W 1 konstant bleibt, wächst der Querschnittsbereich der zweiten Nut 42, wodurch eine maximale Wirksamkeit
bei der Umwandlung des festen Materials in seine flüssige Phase erreicht wird und "wobei die beiden Phasen getrennt
bleiben. Ein derartiges Schmelzen des festen Materials wird längs der Oberfläche des tonnen- bzw. faßförmigen Teiles
zwischen seiner Wand und dem festen Bett des zu bearbeitenden Materials erreicht. Die Erhitzung des Materials wird ferner
dadurch erhöht, daß eine Relativbewegung zwischen dem faß- bzw. tonnenförmigen Teil und der Transportschnecke erfolgt,
wobei das Material einer Scherbeanspruchung unterworfen wird und einen Film bildet, der zu einem Abfluss des Materials in
die zweite Nut 42 führt. Durch die Beibehaltung eines breiten festen Materialbettes, das dem Schmelxvorgang ausgesetzt ist,
wird eine wirksame Vorrichtung zum Erweichen von festen polymeren Materials geschaffen, wobei der Energieverlust
gering gehalten wird. Das derart erweichte Material wird l
durch den Übergangsbereich der Transportschnecke in den
509817/1009
-1ο-
j Abmessteil geführt, der zwei Gänge 26 und 28 aufweist, die das Material durch das Mundstück 18 führen. Anstelle von
zwei Gängen kann der Abmessteil auch einen einzigen, schrau-
benförmigen Gang aufweisen.
j Eine andere Ausführungsform der Transportschnecke ist in Fig.
; dargestellt, wobei der erste Kanal 38 direkt in den zweiten
; Kanal 42 ausläuft, da der erste Gang 32 abrupt an der Stelle
j endet, wobei die Ganghöhe W 1 mit jeder Ganghöhe W 1 über-
einstimmt, die längs des Übergangsbereiches herrscht. Die Tie-
! fe des ersten Kanales 38 ist an dieser Stelle aber derart,
j
daß das feste Material dem Erweichungsvorgang des tonnen- bzw.
daß das feste Material dem Erweichungsvorgang des tonnen- bzw.
faßförmigen Teiles, ausgesetzt ist, damit das feste Material
vollständig in die flüssige Phase übergeht. Der Kanal 38 besitzt
einen konstant tiefen Teil an seinem tatsächlichen Ende · zwischen dea Punkten 51 und 52 gemäß Fig. 4, wodurch eine
vollständige Erweichung des an dem Kanalende noch verbliebenen festen Material sichergestellt wird. Die Punkte 51 und 52 an
j dem ersten Kanal 38 besitzten einen etwas geringeren radialen Abstand von der Drehachse der Transportschnecke als die
äußere bzw. obere Oberfläche des Ganges 32. Die konstante Tiefe des Kanals 38 kann sich von dem Punkt 52 ein kurzes
- 11 -
509817/1009
Stück in Richtung des wegströmenden Materials erstrecken, um eine vollkommene Erweichung des festen Materials sicherzustellen.
Die Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform ist im übrigen in deder. Beziehung gleich wie bei dem zuerst beschriebenen
Ausführungsbeispiel.
Verschiedene Abwandlungen können schließlich vorgenommen werden, ohne daß dadurch von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird.
509817/1009
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Extrudieren bei der Bearbeitung von polymeren
Werkstoffen, die einen Zylinder umfasst, der ein Mundstück an seinem Ende aufweist, in dem ferner eine
Transportschnecke drehbar gelagert ist, um den plastischen Werkstoff bzw. den Kunststoff durch den Zylinder zu transportieren
und ihn fortschreitend aus seiner festen Phase in eine flüssige Phase zum Extrudieren umzuwandeln, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportschnecke eine erste Einrichtung zur Ausübung eines kontinuierlichen Druckes
auf das sich bewegende Kunststoffmaterial aufweist, daß
eine zweite Einrichtung einstückig mit der Transportschnecke verbunden ist, um kontinuierlich das fortschreitend
aus der festen Phase durch Kontakt mit dem Zylinder umgewandelte flüssige Material wegzuführen, wobei das
flüssige Material von dem verbleibenden festen Material weggelenkt und nicht durch dieses hindurchgeführt wird
und daß die erste Einrichtung eine Nut bzw. einen Gewindegang begrenzt, der eine gleichbleibende Gewindehöhe besitzt,
um sicherzustellen, daß eine konstante Menge des sich noch in der festen Phase befindlichen, sich bewegenden
Materials mit dem Zylinder in Kontakt kommt.
50981 111009
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Nut aufweist, die in
ihrem Querschnitt bis zu dem Mundstück (18) fortschreitend größer wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut der ersten Einrichtung durch eine Führungsfläche eines ersten Gewindeganges und durch eine ablaufende
Fläche eines zweiten Gewindeganges begrenzt wird, daß der erste Gewindegang einen größeren Abstand zwischen
seinem obersten Randteil und einem faß- bzw. tonnenförmigen
Teil aufweist als der oberste Randteil des zweiten Gewindeganges.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche der Nut der ersten Einrichtung am
obersten Randteil des ersten Gewindeganges ausläuft, um einen Verdrängungsraum zu schaffen, der gleich Jenem
Verdrängungsraum ist, der zwischen dem obersten Randteil des ersten Gewindeganges und dem besagten faß- bzw.
tonnenförmigen Raum vorgesehen ist.
509817/1009
5. Vorrichtung nach Anspruch 1- 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche der Nut der ersten Einrichtung einen
Endteil begrenzt, mit dessen Hilfe ein Verdrängungsraum nahe bei dem Auslauf der ersten Einrichtung in die zweite
Einrichtung an dem in Strömungsrichtung oberen Endstück geschaffen wird, das nahezu gleich dem Verdrängungsraum
zwischen dem obersten Randteil des ersten Gewindeganges und dem faß- bzw. tonnenförmigen Teil ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Endteil der ersten Einrichtung zusammen
mit der inneren Wand des tonnen- bzw. faßförmigen Teiles begrenzte Verdrängungsraum konstant ist über einen Teil
der Länge der Nut der ersten Einrichtung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, die einen Zylinder mit einer
Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung umfasst, wobei eine Transportschnecke drehbar in dem Zylinder gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecke einen ersten Gewindegang und einen zweiten Gewindegang
aufweist, die zusammenwirken, um eine erste Nut sowie eine zweite Nut ζμ begrenzen, daß die zweite Nut in
509617/1009
-Jf -
ihrem Querschnitt fortschreitend anwächst, daß die erste Nut in ihrem Querschnitt fortschreitend geringer
wird, daß zwischen der äußeren Oberfläche des ersten Gewindeganges und dem Zylinder ein größerer Verdrängungsraum vorgesehen ist als zwischen der äußeren Oberfläche
des zweiten Gewindeganges und dem Zylinder und daß die Tiefe der ersteh Nut abnimmt bis zu einem Naß bzw.
Abstand, der gleich ist der Höhe des Verdrängungsraumes zwischen dem ersten Gang und dem Zylinder bzw. dem
faß- oder tonnenförmigen Teil und daß die Weite bzw. Höhe der ersten Nut konstant ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die einen Zylinder mit einer Einlaß- und einer Auslaßöffnung umfasst, wobei eine
Toansportschnecke drehbar in dem Zylinder gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschnecke einen Transport- und Zuführteil, einen Übergangsbereich und
einen Abmessteil umfasst, daß der Transportteil eine Einrichtung aufweist, um das polymere Material zu dem
Übergangsbereich zu fördern, daß der Übergangsbereich
Gewindegänge aufweist, um das Material zu dem Abmessteil zu transportieren, daß der Abmessteil Gewinde
aufweist, um das polymere Material zur Auslaßöffnung zu transportieren, daß die Gewindegänge des Übergangs-
509817/1009
bereiches aus einem ersten Gewindegang und einem zweiten Gewindegang bestehen, die eine erste Nut
sowie eine zweite Nut begrenzen, daß die zweite Nut in ihrem Querschnitt fortschreitend anwächst
von dem Transportteil bis zu dem Abmessteil, daß die erste Nut in ihrem Querschnitt fortschreitend
abnimmt von dem Zuführteil bis zu dem Abmessteil, daß die Tiefe der ersten Nut bis nahe an den
Abmessteil in ihrer Abmessung geringer wird bis zu einem Betrag, der gleich der Höhe des Verdrängungsraumes zwischen dem ersten Gang und dem faß- bzw.
tonnenförmigen Teil ist und daß die Weite bzw. Höhe
der ersten Nut konstant ist von dem Transport- bzw. Zuführteil bis zu einer Stelle nahe bei dem Abmessteil.
509817/1009
Leerseite
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US279697A US3867079A (en) | 1972-08-10 | 1972-08-10 | Apparatus for extruding polymeric material |
GB4673773A GB1416945A (en) | 1972-08-10 | 1973-10-05 | Apparatus for extruding polymeric material |
NLAANVRAGE7313929,A NL182711C (nl) | 1972-08-10 | 1973-10-10 | Extrusieinrichting voor het verwerken van thermoplastische kunststof. |
BE136510A BE805878A (fr) | 1972-08-10 | 1973-10-10 | Appareil pour l'affinage de matieres polymeres |
FR7336303A FR2247335A1 (en) | 1972-08-10 | 1973-10-11 | Extruder for plastic material - with endless screw having separate parts for solid and liquid phase processing |
DE19732352816 DE2352816A1 (de) | 1972-08-10 | 1973-10-20 | Vorrichtung zum extrudieren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US279697A US3867079A (en) | 1972-08-10 | 1972-08-10 | Apparatus for extruding polymeric material |
DE19732352816 DE2352816A1 (de) | 1972-08-10 | 1973-10-20 | Vorrichtung zum extrudieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352816A1 true DE2352816A1 (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=25765988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352816 Ceased DE2352816A1 (de) | 1972-08-10 | 1973-10-20 | Vorrichtung zum extrudieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2352816A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6988821B2 (en) * | 2002-12-30 | 2006-01-24 | Dray Sr Robert F | Plastics screw with barrier members |
US8870442B2 (en) | 2011-05-25 | 2014-10-28 | M.R.S. Italia S.R.L. | Plasticating screw |
-
1973
- 1973-10-20 DE DE19732352816 patent/DE2352816A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6988821B2 (en) * | 2002-12-30 | 2006-01-24 | Dray Sr Robert F | Plastics screw with barrier members |
US8870442B2 (en) | 2011-05-25 | 2014-10-28 | M.R.S. Italia S.R.L. | Plasticating screw |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3902666C2 (de) | ||
DE2158246C3 (de) | Vorrichtung zum Aufbereiten und Strangpressen von thermoplastischen Kunststoffen | |
DE1404994A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entwaessern von plastischen Stoffen | |
DE1207074B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von thermoplastischen Kunststoffen in einer Schneckenpresse | |
DE2121914A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Strangpressen von thermoplastischen Kunststoffen | |
DE1729301B2 (de) | ||
DE2340406A1 (de) | Verfahren zum plastifizieren und dosieren von thermoplastischem material und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2660469C2 (de) | Extruderschnecke | |
DE2000857A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Extrudieren von thermoplastischem Material,insbesondere von natuerlichem oder kuenstlichem Gummi | |
DE1037118B (de) | Spindelpresse zur Aufbereitung thermoplastischer und aehnlicher Massen | |
DE2364507A1 (de) | Homogenisierungsextruder | |
EP2212090B1 (de) | Extruderschnecke für einen schneckenextruder | |
DE2608307B2 (de) | Mehrgängige Extruderschnecke | |
DE2624048A1 (de) | Durchgangsmischmaschine | |
DE1454757A1 (de) | Granuliervorrichtung,insbesondere fuer thermoplastische Kunststoffe | |
DE4114541C2 (de) | Entgasungsextruder | |
DE1554761B2 (de) | Schneckenpresse zum extrudieren thermoplastischer kunststoffe | |
DE1936418A1 (de) | Vorrichtung zur Verarbeitung von hochviskosen Werkstoffen,insbesondere Kautschukmischungen in Einschnecken-Extrudern | |
DE1303676B (de) | ||
DE1918567A1 (de) | Schneckenpresse | |
DE1729145A1 (de) | Strangpresse fuer Kunststoffe | |
DE2654774C3 (de) | Schneckenmaschine zur Homogenisierung von aufgeschmolzenen Polymeren | |
DE3001607C2 (de) | ||
DE2804037A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schmelzen eines kunststoffes | |
DE2537915C3 (de) | Misch- und Knetvorrichtung für «ine Strangpresse zum Plastifizieren von thermoplastischen Kunststoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8131 | Rejection |