DE2350345C1 - Flugkoerper-Laser-Echo-Anordnung zur Bestimmung des Eintritts eines Zieles in Bezirke eines UEberwachungsbereichs - Google Patents
Flugkoerper-Laser-Echo-Anordnung zur Bestimmung des Eintritts eines Zieles in Bezirke eines UEberwachungsbereichsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Bestimmung des Eintritts eines Zieles, das sich einem
Flugkörper mit optischem Annäherungssensor nähert, in aufeinanderfolgende Bezirke eines festen Überwachungsbereichs,
bestehend aus einem in zur Bewegungsrichtung des Flugkörpers senkrechter Richtung abstrahlenden
Lasersender und einem gegenüber dem Lasersender um eine Basis senkrecht zur Strahlrichtung
versetzten sowie mit einer gegenüber der optischen Achse des Lasersenders geneigten optischen Achse
versehenen Laserstrahlechoempfänger mit Optiken, Detektoren und Auswerteelektronik, wobei der Empfänger
das vom Ziel im Überwachungsbereich reflektierte Laserlicht wahrnimmt und weiterverarbeitet.
Aus der DE-OS 19 46 864 ist ein nach dem Prinzip eines sogenannten Schrägsichtmessers arbeitender
gattungsgemäßer Laserentfernungsmesser bekannt. Zwischen seiner Sende- und seiner Empfangsstation
besteht örtliche Gebundenheit, so daß der gegenseitige Abstand dieser beiden Einheiten voneinander beliebig
sein kann und meistens relativ groß ist. Auch fehlen spezielle Werte für die Größe der Strahldivergenz.
Ferner beinhaltet die DE-OS 19 49 868 einen Laserentfernungsmesser, dessen ausgeprägte Richtcharakteristik
bzw. starke Fokussierung und hohe Intensität einen sehr kleinen Auftrefffleck ermöglichen. Sodann
zeigt und beschreibt die DE-OS 15 78 466 einen Rundstrahler für einen mit reflektierten Strahlen
arbeitenden Annäherungszünder, bei dem ein mit rechteckigem Querschnitt ausgesandter Strahl über eine
Fläche verteilt wird; über die Art, Anordnung und Anzahl der Detektorzellen werden keine näheren
Angaben gemacht. Die FR-PS 13 96 327 dagegen behandelt ein mit Zerhackern und einer Modulatorscheibe
arbeitendes Gerät, das eine horizontale Justage aufweist und bei dem reflektiertes Licht über lediglich
eine Optik auf Detektorzellen gelangt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Abstand eines Flächenzieles von einem in
etwa 0,2 bis 15 m Entfernung vorbeifliegenden Flugkörper, in den ein Laserannäherungssensor eingebaut ist,
unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit und den Reflexionseigenschaften des Zieles, in definierten
Entfernungsschritten zu messen. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der
Lasersender mit einer Strahldivergenz von etwa 1° arbeitet und zusammen mit einem Kühlkörper, der
Auswerteelektronik und dem aus einem Detektor mit vorgeschalteter Optik für den Nahbereich sowie einem
Detektor mit vorgeschalteter Optik für den Fernbereich bestehenden Laserstrahlechodetektor-Linsen-System in
einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet ist. Bei den nach Art eines Abstandszünders in einem gemeinsamen
Gehäuse untergebrachten Sende- und Empfangseinheiten ist der Überwachungsbereich auf zwei winkelmäßig
zueinander versetzte und für verschiedene Entfernungsbereiche vorgesehene Laserempfänger aufgeteilt bzw.
fest eingestellt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Lasersender aus einer eine Spitzenleistung
von 25 W, Pulslängen von 100 nsec und eine Pulsfolgefrequenz von 5 kHz aufweisenden GaAlAs-Laserdiode
besteht. Die pulsförmige Laserstrahlung wird im Empfangssystem und der Auswerteelektronik mit Hilfe
bekannter und daher nicht näher beschriebener Verfahren der Wechselspannungstechnik zum Unterdrücken
von Gleichlichtquellen und Dauerstörern wie Sonne, reflektiertes Sonnenlicht, Flächenfeuer etc.
ausgenutzt. Eine zusätzliche Verbesserung der Störlichtunterdrückung wird dadurch erzielt, daß in dem
Empfänger-Strahlengang alle Wellenlängen — ausgenommen einen Durchlaßbereich von 100 A — unterdrückende
oder reflektierende Interferenzfilter angeordnet sind. Durch Impulsbetrieb bei der Empfängerphotodiode
wird über die Steuerung der Betriebsspannung des Empfangselementes vom Lasersende-Impuls
her Synchronisation erreicht, so daß nur während der kurzen Zeit von etwa 150 see, während der nach
Aussenden eines Laserimpulses aus einer Entfernung von maximal 15 m ein Nutzsignal erwartet werden kann,
der Laserempfänger geöffnet und voll empfindlich ist, während in der Zwischenzeit zwischen zwei Impulsen
die Betriebsspannung abgeschaltet ist. Dadurch ist gewährleistet, daß Dauerstörsignale im Verhältnis des
Tastverhältnisses weiter reduziert werden und pulsförmige Störstrahler, wie sie als Gegenmaßnahmen des
Feindes vorgesehen werden könnten, nur bei voller Synchronisation, nämlich gleicher Pulsfolgefrequenz
und) Phasenlage, eine Störung verursachen könnten — ein Fall mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit.
Zweckmäßig kann es sein, daß die beiden Detektoren aus stabförmig und positionsempfindlich ausgebildeten
Silizium-Schottky-Barrier-Fotodioden bestehen. Eine vorteilhafte Variante des Erfindungsgegenstandes sieht
ferner vor, daß zumindest einer der beiden zum Empfangssystem gehörenden Detektoren durch eine
Reihenanordnung von jeweils einem definierten Entfernungsschritt zugeordneten Einzelsensoren gebildet ist.
Durch diese Maßnahmen wird es möglich, daß aufgrund der Größe und Lage des Sensors im Bildfeld
der Empfängeroptik nur rückgestrahlte Lasersignale aus einer vorgegebenen Entfernung von beispielsweise
9,5 bis 10,5 m empfangen werden. Der für den Nahbereich vorgesehene Detektor kann hierbei durch
eine aus zwei Einzelsensoren bestehende Reihenanordnung und der für den Fernbereich vorgesehene
Detektor durch eine aus zehn Einzelsensoren bestehende Reihenanordnung gebildet sein. Die Sensoren
können ferner auch von unterschiedlicher Größe sein; sie garantieren eine Entfernungsgenauigkeit von etwa
±0,5 m. Nah- und Fernbereich weisen dabei in der Regel getrennte Optiken auf. Insgesamt gesehen
erbringt die Reihenanordnung von Sensoren den großen Vorteil, daß durch Signalvergleich und Signalauswertung
zwischen benachbarten Sensoren eindeutig Reflexionen von volumenhafter Ausdehnung — wie
Nebel, Dunst, Wolkenkanten etc. — von Flächenzielen unterschieden werden können.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sehen vor, daß der Basisabstand zwischen Lasersender und
Empfangssystem etwa 0,5 m und der Überwachungsbereich des Empfangssystems insgesamt etwa 0,25 bis
12,25 m beträgt, wovon etwa 0,25 bis 2,25 m dem Nahbereich und etwa 2,25 bis 12,25 m dem Fernbereich
zugeordnet sind. Was die Auswertung der Signale anbetrifft, so kommen hierfür nur über einem bestimmten
Pegel liegende Signale in Frage, da die einzelnen Empfängerkanäle des Laserempfangssystems eine einstellbare
Ansprechschwelle besitzen. So können gemäß der Erfindung für das Ansprechen der Detektoren
entweder eine vorgegebene Anzahl über eine logische Schaltung ausgezählte und lückenlos nacheinander
auftreffende Impulse und/oder Impulsfolgen erforderlich sein. Dadurch wird das Ziel erst dann als Flächenziel
erkannt, wenn beispielsweise wenigstens acht Impulse lückenlos nacheinander vom Ziel auf den entsprechenden
Detektor auftreffen. Bei Ausbleiben eines Zielechos beginnt das Auszählen von vorn. Damit wird erreicht,
daß die ausgewählten Ziele mindestens eine Ausdehnung von 50 m in Flugrichtung haben müssen. Das
Ansprechkriterium kann aber auch so ausgebildet sein, daß die Anzahl der vom Sender ausgesandten Impulse
und/oder eine Mindestamplitude des Signals und/oder ein deutlich höherer Wert des Signals in einem der
Kanäle für das Ansprechen Voraussetzung ist. Schließlich kann für das Ansprechen des Sensors auch das
Auftreffen der Summe der beiden von den Detektoren abgegebenen Spannungen auf einen Verstärker erforderlich
sein, dessen Verstärkung durch analoge Positionssignale einstellbar ist und dessen Ausgangssignal
auf die einstellbare Ansprechschwelle gelangt, deren Überschreiten das Ausgangssignal freigibt. Mit einer
derartigen logischen Verknüpfung werden Störstrahlungen wie beispielsweise die Nebelrückstreuung
ausgeschaltet und nur eindeutige Zielsignale ausgewertet. Es ist mit einer derartigen logischen Verknüpfung
auch möglich, die Reflexion eines Flächenzieles von den Reflexionen, die durch Nebel verursacht werden, zu
unterscheiden, da beim Einstellen der Signalschwellen das quadratische Abstandsgesetz für die Rückstreuung
berücksichtigt wird und ein Flächenziel als solches identifiziert wird, wenn nach dem Signalvergleich das
Signal eines einzelnen Sensors oder zweier benachbarter Sensoren um einen wesentlichen Betrag über die
normierten Signale der übrigen Sensoren hinausgeht.
Im folgenden wird an Hand einer Schemazeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert,
wobei die in den einzelnen Figuren gleichen Teile dieselben Bezugszahlen aufweisen. Es zeigt
F i g. 1 den Einbauort des Erfindungsgegenstandes in einer Rakete,
Fig. 2 einen Schnitt AB durch den gemäß Fig. 1 in
einer Rakete eingebauten optischen Annäherungssensor — in vergrößertem Maßstab und
F i g. 3 die beiden Detektoren gemäß F i g. 1 und 2 für sich in vergrößertem Maßstab herausgezeichnet.
In F i g. 1 ist in der Spitze 2 einer Rakete 1 ein optischer Annäherungssensor 10 eingebaut. Derselbe
besteht im wesentlichen — wie vor allem Fig.2 zu entnehmen ist — aus einem Laser-Sende-Empfangssystem
3, 4, 5, das in einem Gehäuse 7 installiert ist. Das
beim Einsatz des Sensors 10 vom Sender 3 ausgesandte Laserstrahlenbündel 8 wird auf ein sich im Überwachungsbereich
befindliches, zeichnerisch nicht dargestelltes Ziel ausgestrahlt, wobei das Strahlenbündel 8
mittels einer Optik 11 mit einem Divergenzwinkel von etwa 1° und in zur Bewegungsrichtung dieses Zieles
senkrechter Richtung ausgestrahlt wird. Als Strahlungsquelle dient beispielsweise eine GaAlAs-Laserdiode, die
eine Spitzenleistung von etwa 25 W besitzt und Signale mit einer Pulslänge von etwa 100 nsec bei einer
Folgefrequenz von etwa 5 kHz aussendet. Die Wellenlänge des Lasers liegt etwa bei 9050 Ä. Die in der
Laserdiode durch die Verlustleistung von etwa 0,2 W entstehende Wärme wird für die in Frage kommende
relativ kurze Flugzeit in an sich bekannter und daher in der Zeichnung nicht dargestellter Weise an einen
Kühlkörper ausreichender Kapazität abgegeben. Sollte sich der Sensor beispielsweise zu Prüfzwecken längere
Zeit in Betrieb befinden, kann auch eine thermoelektrische Kühlmöglichkeit vorgesehen werden.
Die eine bestimmte Stelle des Zieles ausleuchtende Strahlungsenergie wird reflektiert und ein Anteil 9
derselben trifft auch auf das Empfangssystem 4, 5 des Sensors 10 auf, das wenigstens zwei Detektoren 4 bzw. 5
enthält. Letztere sind beispielsweise stabförmige und für Frequenzkomponenten von etwa 3 bis 10 MHz
positionsempfindlich ausgebildete Silizium-Schottky-Barrier-Fotodioden, von denen jeweils eine die am
Empfangssystem 4, 5 auftreffenden Strahlenanteile 9 über eine Optik 12 bzw. 13 mit einer Brennweite von 25
bzw. 100 mm und entsprechende Umlenkmittel 16 empfängt. Die betreffende Diode liefert zwei Spannungen
an eine Auswerteelektronik 6, deren Verhältnis ein Maß für die Position des Lichtpunktes darstellt. Die
Auswerteelektronik besteht — wie im Detail aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht
näher festgehalten ist — aus einem Vorverstärker, der die für die Auswertung bestimmten Signalanteile einem
Verhältnisdetektor zuleitet, an dessen Ausgang eine der Position des Lichtpunktes analoge Gleichspannung
auftritt, die mit Hilfe eines Analog-Digital-Wandlers in Einmeterschritten entsprechenden Werten zur Anzeige
gebracht wird, sofern — wie im folgenden noch näher dargelegt wird — folgende drei Bedingungen erfüllt
werden: Da der Sender 3 mit einer Folgefrequenz von etwa 5 kHz arbeitet, entfallen auf eine Weglänge des
Flugkörpers 1 von 1 m und bei einer Geschwindigkeit von 300 m pro Sekunde 5000 :300 « 16,6 Impulse. Eine
logische Schaltung stellt deshalb fest, ob mindestens 8 Impulse lückenlos nacheinander auftreffen. Eine weitere
Bedingung ist, daß das Signal eine Mindestamplitude aufweist. Hierzu wird das Intensitätssignal, also
beispielsweise die Summe beider vom Detektor 4 oder 5 abgegebenen Spannungen zunächst auf einen regelbaren
Verstärker gegeben, dessen Verstärkung durch die analogen Positionssignale eingestellt wird. Sein Ausgangssignal
gelangt dann auf eine abgleichbare Schwelle, bei deren Überschreiten die zweite Bedingung
zur Freigabe des Ausgangssignals erfüllt ist. Die dritte
ίο Bedingung besteht darin, daß nur von einem Empfänger
ein eine Empfindlichkeitsschwelle übersteigendes Signal vorhanden sein darf; sofern beide Detektoren empfangen,
muß ein Kanal deutlich höhere Werte zeigen. Erst wenn zusätzlich in einem Kanal ein Ziel vorhanden ist,
wird sein Signal größer und damit die dritte Bedingung erfüllt.
Die beiden in Fig.3 für sich herausgezeichneten
Detektoren 4 bzw. 5 sind mit je einem einen Durchlaßbereich von etwa 100 Ä aufweisenden und auf
die Wellenlänge des Lasers abgestimmten Filter 14 bzw. 15 versehen. Sie umspannen einen strichliniert angedeuteten
und mit der Bezugszahl 17 versehenen Überwachungsbereich von etwa 0,25 bis 12,25 m Entfernung
zwischen Ziel und Sensor, was durch eine entsprechende Neigung in bezug auf den Laserstrahl erreicht wird.
Von diesem gesamten Überwachungsbereich entfällt der Nahbereich zwischen etwa 0,25 und 2,25 m auf den
Detektor 4 und der Fernbereich zwischen 2,25 und 12,25 m auf den Detektor 5. Beide Detektoren sind in
einem Abstand von etwa 0,5 m hinter dem Sender 3 und zusammen mit diesem in einem Gehäuse 7 (Fig.2)
montiert. Zumindest einer der beiden Detektoren 4 bzw. 5 kann auch durch eine Detektorreihenanordnung mit
unterschiedlichen Einzelelementen-Oberflächen ersetzt werden, wobei sich dann der zu empfangende
Strahlenanteil auf ein oder zwei benachbarte Detektoren aufteilt.
Bei anderen, nicht speziell angeführten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist es durchaus auch denkbar,
daß nur eine oder zwei der vorbeschriebenen Zündungsbedingungen beispielsweise auch mit anderen
Zahlenwerten für die Folgefrequenz, Impulsanzahl, Zielgröße, die Ansprechbereiche usw. erforderlich sind,
um ein Auslösen der Zündung herbeizuführen. Aud^dje
Art der Strahlungsquelle oder der Divergenzwinkel des ausgestrahlten Lasers sollen lediglich richtungsweisenden Charakter für die praktische Ausführung haben —
jedenfalls den Erfindungsgegenstand nicht auf diese speziellen Angaben beschränken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Anordnung zur Bestimmung des Eintritts eines Zieles, das sich einem Flugkörper mit optischem
Annäherungssensor nähert, in aufeinanderfolgende Bezirke eines festen Überwachungsbereichs, bestehend
aus einem in zur Bewegungsrichtung des Flugkörpers senkrechter Richtung abstrahlenden
Lasersender und einem gegenüber dem Lasersender um eine Basis senkrecht zur Strahlrichtung versetzten
sowie mit einer gegenüber der optischen Achse des Lasersenders geneigten optischen Achse versehenen
Laserstrahlechoempfänger mit Optiken, Detektoren und Auswerteelektronik, wobei der Empfänger
das vom Ziel im Überwachungsbereich reflektierte Laserlicht wahrnimmt und weiterverarbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lasersender (3) mit einer Strahldivergenz von etwa
1° arbeitet und zusammen mit einem Kühlkörper, der Auswerteelektronik (6) und dem aus einem
Detektor (5) mit vorgeschalteter Optik (13) für den Nahbereich sowie einem Detektor (4) mit vorgeschalteter
Optik (12) für den Fernbereich bestehenden Laserstrahlechodetektor-Linsen-System in
einem gemeinsamen Gehäuse (7) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasersender (3) aus einer eine
Spitzenleistung von 25 W, Pulslängen von 100 nsec und eine Pulsfolgefrequenz von 5 kHz aufweisenden
GaAlAs-Laserdiode besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Empfänger-Strahlengang
alle Wellenlängen, ausgenommen einen Durchlaßbereich von 100 Ä, unterdrückende oder reflektierende
Interferenzfilter angeordnet sind.
4. Anordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Detektoren (4,5) aus stabförmig und positionsempfindlich ausgebildeten Silizium-Schottky-Barrier-Fotodioden
bestehen.
5. Anordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einer der beiden zum Empfangssystem gehörenden Detektoren (4, 5) durch eine Reihenanordnung von
jeweils einem definierten Entfernungsschritt zugeordneten Einzelsensoren gebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Nahbereich vorgesehene
Detektor (4) durch eine aus zwei Einzelsensoren bestehende Reihenanordnung und der für den
Fernbereich vorgesehene Detektor (5) durch eine aus zehn Einzelsensoren bestehende Reihenanordnung
gebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabstand zwischen Lasersender
(3) und Empfangssystem (4,5) etwa 0,5 m und der Überwachungsbereich des Empfangssystems insgesamt
etwa 0,25 bis 12,25 m beträgt, wovon etwa 0,25 bis 2,25 m dem Nahbereich und etwa 2,25 bis 12,25 m
dem Fernbereich zugeordnet sind.
8. Anordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Empfängerkanäle des Empfangssystems (4, 5) eine einstellbare Ansprechschwelle besitzen.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ansprechen der Detektoren (4,
5) eine vorgegebene Anzahl über eine logische
Schaltung ausgezählte und lückenlos nacheinander auftreffende Impulse und/oder Impulsfolgen erforderlich
sind.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansprechen der Detektoren
(4, 5) abhängig ist von der Anzahl der vom Sender (3) ausgesändten Impulse und/oder von einer
Mindestamplitude des Signals und/oder von einem deutlich höheren Wert des Signals in einem der
Kanäle.
11. Anordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das
Ansprechen des Sensors (10) das Auftreffen der Summe der beiden von den Detektoren (4, 5)
abgegebenen Spannungen auf einen Verstärker erforderlich ist, dessen Verstärkung durch analoge
Positionssignale einstellbar ist und dessen Ausgangssignal auf die einstellbare Ansprechschwelle gelangt,
deren Überschreiten das Ausgangssignal freigibt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350345 DE2350345C1 (de) | 1973-10-08 | 1973-10-08 | Flugkoerper-Laser-Echo-Anordnung zur Bestimmung des Eintritts eines Zieles in Bezirke eines UEberwachungsbereichs |
FR7433764A FR2435048A1 (fr) | 1973-10-08 | 1974-10-08 | Procede et dispositif de determination de la position d'une cible |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350345 DE2350345C1 (de) | 1973-10-08 | 1973-10-08 | Flugkoerper-Laser-Echo-Anordnung zur Bestimmung des Eintritts eines Zieles in Bezirke eines UEberwachungsbereichs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2350345C1 true DE2350345C1 (de) | 1980-04-03 |
Family
ID=5894760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732350345 Expired DE2350345C1 (de) | 1973-10-08 | 1973-10-08 | Flugkoerper-Laser-Echo-Anordnung zur Bestimmung des Eintritts eines Zieles in Bezirke eines UEberwachungsbereichs |
Country Status (2)
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DE (1) | DE2350345C1 (de) |
FR (1) | FR2435048A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501612A1 (de) * | 1995-01-20 | 1996-07-25 | Bayerische Motoren Werke Ag | Meßverfahren für den Abstand zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Objekt |
DE3602573C1 (de) * | 1986-01-29 | 1997-01-30 | Daimler Benz Aerospace Ag | Optischer Sensor |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE458480B (sv) * | 1986-12-11 | 1989-04-03 | Bofors Ab | Anordning i zonroer foer uppskjutbar enhet, innefattande saendare och mottagare foer optisk straalning |
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1973
- 1973-10-08 DE DE19732350345 patent/DE2350345C1/de not_active Expired
-
1974
- 1974-10-08 FR FR7433764A patent/FR2435048A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3602573C1 (de) * | 1986-01-29 | 1997-01-30 | Daimler Benz Aerospace Ag | Optischer Sensor |
DE19501612A1 (de) * | 1995-01-20 | 1996-07-25 | Bayerische Motoren Werke Ag | Meßverfahren für den Abstand zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Objekt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2435048A1 (fr) | 1980-03-28 |
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