DE2348590C2 - Steuervorrichtung - Google Patents
SteuervorrichtungInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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- G01R17/06—Automatic balancing arrangements
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Description
i) der elektrische Ausgangsparameter auf die jeweils auf die empfindliche Oberfläche treffende
Lichtmenge bezogen ist und
ii) im wesentlichen gleiche Temperaturabhängig=
keit und im wesentlichen gleiche Alterungsabhängigkeit bestehen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für Benutzung in einem Servogerät, die in Kombination
enthält:
a) ein steuerndes, d. h. an Steuerungs- bzw. Auswertungseinrichtungen
des Servogerätes anzuschließendes, fotoelektrisches Bauelement mit ausgedehnter,
empfindlicher Oberfläche und einer Empfindlichkeitscharakteristik, die sich in einem
meßbaren elektrischen Ausgangsparameter wiedergibt;
b) eine elektrisch betriebene Lichtquelle mit einer das Licht bündelnden Einrichtung zur Erzeugung eines
auf die empfindliche Oberfläche des steuernden fotoelektrischen Bauelements treffenden Lichtstrahles;
c) eine in den Weg dieses Lichtstrahles eingesetzte bewegliche Einrichtung zum Abfangen von durch
die jeweilige Stellung bestimmten Teilen des Lichtstrahles und zur Erzeugung definierter,
beschatteter und beleuchteter Bereiche auf der empfindlichen Oberfläche des steuernden fotoelektrischen
Bauelementes und
d) ein kompensierendes fotoelektrisches Bauelement mit empfindlicher Oberfläche, die zur Aufnahme
eines ununterbrochenen Teiles des von der Lichtquelle abgegebenen Lichtes angeordnet ist
und über elektronische Einrichtungen den elektrischen Betrieb der Lichtquelle im Sinne von
Konstanthalten der Intensität des von der Lichtquelle abgegebenen Lichtes reguliert.
Aus der Zeitschrift ELEKTRONIK, Jahrgang 1972, Heft 6, Seiten 191 bis 194, ist ein optisches Wegmeßgerät
bekannt, das in der gleichen Art wie die oben angegebene Steuervorrichtung aufgebaut ist. Bei
diesem bekannten optischen Wegmeßgerät ist am Rand des Ausleuchtungsbereiches einer Kondensoriinse
außerhalb des über den Meßgeber zu einem fotoelektrischen Bauelement geführten nutzbaren Lichtbündels,
und zwar vor einer das nutzbare !,ichtbündel begrenzenden
Blende ein Fotowiderstand als zweites fotoelektrisches Bauelement angeordnet, der über elektronische
Einrichtungen den elektrischen Betrieb der Lichtquelle steuert. Hierdurch werden gegenüber nicht mit
derartiger Kompensationsmaßnahme ausgestatteten, beispielsweise aus DE-OS 22 37 723 bekannten optischen
Geräten wesentliche Verbesserungen hinsichtlich Stabilität und Genauigkeit über lange Betriebszeit
hinaus erreicht. Es hat sich aber herausgestellt, daß die bei diesem bekannten optischen Wegmeßgerät vorgesehene
Kompensationsmaßnahme nicht höheren Anforderungen gerecht werden kann, wie sie bei Servogeräten,
insbesondere Servo-Anzeigegeräten und Servo-Steuergeräten, vorliegen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einer für Benutzung in einem Servogerät vorgesehenen Steuereinrichtung
der eingangs beschriebenen Art wesentliche Verbesserung der Arbeitsgenauigkeit zu erzielen, d. h.
durch Fremdeinflüsse sowie Alterung der Bauelemente bedingte Anzeigefehler auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Die Steuereinrichtung soll dabei einfach in ihrem Aufbau sein und sich durch hohe Betriebssicherheit und
kleine Abmessungen auszeichnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden fotoelektrischen Bauelemente im
Beleuchtungsbereich des von der das Licht bündelnden Einrichtung ausgehenden Lichtstrahles angeordnet sind
und die bewegliche Einrichtung im Weg des auf das steuernde fotoelektrische Bauelement gerichteten Teiles
dieses Lichtstrahles als einzig zusätzliche Einrichtung vorgesehen ist
Gemäß der Erfindung ist somit das für Konstanthalten
der Intensität des von der Lichtquelle abgegebenen Lichtes benutzte zweite fotoelektrische Bauelement
ebenso wie das für die Steuerung des Servogerätes vorgesehene erste fotoelektrische Bauelement im
nutzbaren Lichtbündel der Lichtquelle angeordnet Hierdurch unterscheidet sich der zu dem einen und
anderen fotoeleictrischen Bauelement führende Lichtweg
nur durch die zusätzliche Anordnung des Lichtsteuerelements bzw. der beweglichen Einrichtung
im Lichtweg zu dem das Servogerät steuernden fotoelektrischen Bauelements. Es werden hierdurch
sämtliche im Betrieb, insbesondere im langzeitigen Betrieb an der Lichtquelle und im Lichtweg auftretenden
Veränderungen voll kompensiert Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung ist außerdem einfach in
ihrem Aufbau und enthält auf dem Markt befindliche und daher leicht erhältliche elektronische und optische
Komponenten.
Die das von der Lichtquelle ausgehende Lieht bündelnde Einrichtung kann beispielsweise eine zum
Beleuchten beider fotoelektrischer Bauelemente ausgebildete Kondensorlinse enthalten. Es kommen jedoch
auch andere Licht bündelnde Einrichtungen in Betracht, beispielsweise beide fotoeiektrische Bauelemente ausleuchtende
konkave Spiegel u. dgl.
Bevorzugt können die beiden fotoelektrischen Bauelemente nah beisammen und nebeneinander angebracht
sein. Hierdurch werden die optischen Wege von der Lichtquelle zu den beiden fotoelektrischen Bauelementen
— abgesehen vom Lichtsteuerungselement bzw. von der beweglichen Einrichtung — optimal gleich.
Es wird dann jegliche im optischen System liegende Beeinflussung, insbesondere Verminderung der Lichtintensität,
beispielsweise durch Alterung der Lampe, Verstauben oder Beschlagen der Linse u.dgl. in die
Wirksamkeit der Kompensationseinrichtung einbezogen. Praktisch bedeutet dies, daß bei zunehmendem
Verlust an Lichtintensität im optischen System, beispielsweise durch Staubeinwirkung, die Kompensationseinrichtung
dafür sorgt, daß an der Lichtquelle entsprechend höhere Lichtintensität erzeugt wird,
wobei die Ausgangsgröße am kompensierenden fotoelektrischen Bauelement konstant gehalten wird.
In bevorzugter Ausführungsform-r'er Erfindung sind
die beiden fotoelektrischen Bauelemente bezüglich ihrer Umsetzungs-Charakteristiken derart aufeinander
abgestimmt, daß in beiden Umsetz-Charakteristiken
i) der elektrische Ausgangsparameter auf die jeweils auf die empfindliche Oberfläche zutreffende Licht-
menge bezogen ist und
ii) im wesentlichen gleiche Temperaturabhängigkeit und im wesentlichen gleiche Alterungsabhängigkeit bestehen.
ii) im wesentlichen gleiche Temperaturabhängigkeit und im wesentlichen gleiche Alterungsabhängigkeit bestehen.
J)
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In dieser Ausführungsform werden auch die auf die fotoelektrischen Bauelemente zurückzuführenden Veränderungen
durch die Kompensationseinrichtung er= faßt, und zwar Änderungen in der Umsetzcharakteristik
des das Servogerät steuernden fotoelektrischen Bauelements, beispielsweise aufgrund von Temperaturschwankung
oder Alterung. Es ergibt sich dadurch, daß eine im wesentlichen konstante Zuordnung von Ausgangsgroße
an dem die Servoeinrichtung steuernden fotoelektrischen Bauelement zu der Stellung des Meßgebers bzw.
der beweglichen Einrichtung gewahrleistet ist, und zwar
über lange Zeiträume, bei Temperaturschwankungen und sonstigen Veränderungen der Betriebsbedingungen.
Ausführungsbeispieie der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung bei Anwendung in einem Servogerät
teilweise schaubildlich, teilweise in Blockdiagramm;
F i g. 2 die Seitenansicht eines d'Arsonval-Instrumentes
oder Galvanometers, wie es in Verbindung mit der Steuervorrichtung nach F i g. 1 zu benutzen ist mit dem
ihm zugeordneten Lichtstrahl-Steuerungselement und Teilen der Steuervorrichtung;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Lichtquelle für die erfindungsgemäße Steuervorrichtung
und
F i g. 4 ein schematisches Schaltbild der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung.
F i g. 1 zeigt die Steuervorrichtung v,- Verbindung mit
einem Servo-Anzeigegerät, das ein abgeglichenes Impedanz-Netzwerk, beispielsweise eine Wheatstonesche
Brücke 20 und mit dieser Brücke und mit einem Galvanometer 22 verbundene Verstärker 24, 26 zum
Antrieb des letzteren enthält Der eine Brückenzweig 28 enthält einen auf die Meßgröße ansprechenden
Meßgeber 36, beispielsweise ein Widerstandsthermometer, während der benachbarte Brückenzweig 34 das
steuernde fotoelektrische Bauelement 38 mit: ausgedehnter empfindlicher Oberfläche 39 enthält. Die
Ausgangsempfindlichkeit des fotoelektrischen Bauelementes 38 ist ein elektrischer Parameter, beispielsweise
Leitfähigkeit, elektrischer Widerstand, elektrische Spannung oder elektrischer Strom. Eine elektrische
Glühlampe 40 stellt zusammen mit einer das Licht bündelnden Einrichtung, beispielsweise einer Kondensorlinse
44, die elektrisch betriebene Lichtquelle dar, die einen Lichtstrahl 42 auf die empfindliche Oberfläche 39
des steuernden fotoelektrischen Bauelementes 38 wirft.
F i g. 1 zeigt eine bewegliche Einrichtung im Weg des Lichf-trahles 42, um einen Teil des letzteren steuerbar
abzutrennen und so definierte beschattete und beleuchtete Bereiche auf der empfindlichen Oberfläche 39 des
fotoelektrischen Bauelementes 38 zu bilden. Die bewegliche Einrichtung enthält ein bewegliches -Lichtsteuerungselement
46, das durch sein Verdrehen diejenige Lichtmenge, die von der Lichtquelle 40,44 auf
das fotoelektrische Bauelement 38 übertritt variiert. Beispielsweise kann das Lichtsteuerelement als eine
flache Scheibe mit transparentem Teil 48 und länglichem, keilförmigem opakem Teil 50 ausgebildet sein.
Die gestrichelte Linie 52, die gemäß F i g. 1 das bewegliche Lichtsteuerelement 46 mit dem Galvanometer
22 verbindet stellt eine mechanische Verbindung, beispielsweise die in F i g. 2 gezeigte Anbringung des
Lichtsteuerelements 46 auf der Welle des Gaivanometers 22 dar. Die Lampe 40 und die Kondensorlinse 44
sind im Beispiel der F i g. 2 hinter dem Galvanometer 22 angeordnet. Der op?ke Teil 50 des Lichtsteuerelements
46 schneidet einen Teil des Lichtstrahles 42 ab, der normalerweise auf den mittleren Bereich der empfindlichen
Oberfläche 39 des fotoelektrischen Bauelementes 38 treffen würde.
Das Galvanometer 22 ist über die Verstärker 24 und 26 an die Brückenschaltung 20 angeschlossen und wird
bei unabgeglichenem Zustand der Brücke 20 rasch angetrieben. Dabei veranlaßt der Galvanometerausschlag.
daß der Lichtstrahl 42 durch das Lichtsteuerelement
46 modifiziert wird, wodurch mehr oder weniger Licht auf die empfindliche Oberfläche 39 des fotoelektrischen
Bauelementes 38 trifft. Dieser Vorgang verläuft in solcher Richtung, daß der abgeglichene Zustand der
Brücke hergestellt wird. Wenn die Brücke abgeglichen ist, nimmt das Galvanometer 22 eine bestimmte, vom
Zeiger 66 über der entsprechend geeichten Skala 68 angezeigte Stellung an. und eine gewisse Lichtmenge
von der Lichtquelle 40, 44 trifft auf die empfindliche Oberfläche 39 des steuernden fotoelektrischen Bauelementes
38, um den von der jeweiligen Meßgröße, beispielsweise Temperatur, Druck. Zug u.dgl. am
Meßgeber 36 hervorgerufenen elektrischen Zustand in der Brückenschaltung auszugleichen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, enthält die Steuervorrichtung 98 ein zweites oder kompensierendes
fotoelektrisches Bauelement 100 mit empfindlicher Oberfläche 102, die so eingestellt ist. daß sie einen
kontinuierlichen, ununterbrochenen Teil des von der Lichtquelle 40, 44 erzeugten Lichtstrahles 42 aufnimmt.
Ferner enthält die Steuereinrichtung 98 gemäß Fig. 1 einen Verstärker 104. der eine elektronische Einrichtung
zum Regulieren der Intensität des von der Lichtquelle 4 erzeugten Lichtes darstellt. Der Verstärker 104 ist mit
dem kompensierenden fotoelekirischen Bauelement
100 und mit der Lampe 40 verbunden, wodurch die Intensität des von der Lampe 40 abgegebenen Lichtes
durch die Amplitude der Ausgangsgröße des Verstärkers bestimmt wird. Eine konstante Spannungsquelle
105 führt eine festgelegte Spannung dem Verstärker 104 zu. um dessen Arbeitspunkt festzulegen. Der Verstärker
104 arbeitet dahingehend, daß er konstant die Ausgangsgröße des kompensierenden fotoelektrischen
Bauelementes 100 festhält, was auch dan gewünschten Effekt hat. die Ausgangsgröße des steuernden fotoelektrischen
Bauelementes 38 für gegebene feste Stellungen des Lichtsteuerelementes 46 festzuhalten. Die Änderungen,
die dann in der Ausgangsgröße des steuernden fotoelektrischen Bauelementes 38 noch auftreten, sind
auf Variationen in der relativen Größe der beleuchteten und beschatteten Bereiche der empfindlichen Oberfläche
39 begrenzt Solche Änderungen rühren daher allein von der Bewegung des Lichtsteuerelementes 46 her.
Das steuernde fotoelektrische Bauelement 38 und das kompensierende fotoelektrische Bauelement 100 haben
Ausgangsempfindlichkeiten, die durch Umsetzungscharakteristiken bestimmt sind, die Änderungen in Ausgangsparameter
(Spannung, Widerstand. Strom) auf Änderungen in dem die empfindlichen Oberflächen
jedes dieser Bauelemente treffenden Licht beziehen. Beide fotoelektrischen Bauelemente 38 und 100 sind
vorzugsweise vom gleichen Typ und sind aus der gleichen Herstellungscharge gewählt, damit die Änderungen
in der Umsetzungscharakteristik des einen Bauelementes demjenigen beim anderen entsprechen.
Dadurch kommen sich Änderungen in der Umsetzungscharakteristik aufgrund Temperatur und Alterung bei
den beiden fotoelektrischen Bauelementen sowohl in bezug auf Größe als auch in bezug auf Veränderungsrichtung sehr nahe. Änderungen in der Umset/ungseharakteristik
des steuernden fotoelektrischen Bauelementes· 39 aufgrund von Temperaturschwankungen und
Alterung treten dann auch in ähnlicher Weise in der j Umsetzungscharakterislik des kompensierenden fotoelektrischen
Bauelementes 100 ein, das wiederum diese Änderungen der elektronischen Reguliereinrichtung
mitteilt. Die letztere stellt dann die Intensität des von der Lampe 40 erzeugten Lichtes ein. um die
in eingetretene Änderung in den Umsetziingscharakteri·
stiken beider fotoelektrischer Bauelemente 38 und 100 auszugleichen.
Die empfindlichen Oberflächen 39 und 41 der beiden fotoelektrischen Bauelemente 38 und 100 sind dicht
r> nebeneinander angeordnet und der Lichtquelle 40, 44 gegenübergestellt, wie dies die Fi g. I und 2 zeigen, so
daß alles auf diese Oberflächen treffende Licht durch die das Licht bündelnde Einrichtung, beispielsweise die
Kondensorlinse 44, geht. Kleine Intensitätsverminde-.'Ii
rungen des auf die empfindliche Oberfläche 39 treffenden Lichtes aufgrund von Trübung. Anlaufen
oder Beschichten mit Verunreinigungen an der das Licht bündelnden Einrichtung wird dann durch entsprechende
Intensitätsverminderung des auf die empfindliche .'"> Oberfläche 102 treffenden Lichtes begleitet, wodurch
dann das kompensierende, fotoelektrische Bauelement 100 die elektronische Reguliereinrichtung zur Erhöhung
der Lichtausgangsgröße der Lampe 40 signalisiert, um dadurch eine konstante Ausgangsempfindlichkeit des
jo steuernden fotoelektrischen Bauelementes 38 für gegeben*.· Stellungen des Lichtsteuerelementes 46
beizubelnlten. Auch Änderungen in der Lichtintensität der Lampe 40 aufgrund von Alterung werden durch das
kompensierende fotoelektrische Bauelement 100 festgestellt, das wiederum solche Änderungen der elektronischen
Reguliereinriehtung signalisiert. Diese wiederum variiert die Lichtausgangsgröße der Lampe, um
dieser Änderung zu entgegnen. Die empfindliche Oberfläche 102 ist trotz ihrer nahen Anordnung zur
empfindlichen Oberfläche 39 stets außerhalb des durch das bewegliche Lichtsteuerelement 46 unterbrochenen
Lichtweges und wird deshalb nicht durch Änderungen in dessen Stellung beeinflußt.
F ig. 4 zeigt ein schematisches Schaltbild der Steuervorrichtung. Die dort gezeigte, etwas abgewandelte
Kompensierungsschaltung enthält den Verstärker 106 und die die Lampe betreibende Transistorstufe 108.
Der elektrische Widerstand 110 bestimmt die anfängliche
Helligkeit der Lampe 40.
so Eine andere Ausführungsform der Lichtquelle gemäß Fig.3 enthält einen konkaven Reflektionsspiegel 111.
Die Lampe 40 liegt um Brennpunkt dieses Spiegels. Ein
opakter Schirm 112 verhindert Streuemission von der
Wendel zu den fotoelektrischen Bauelementen 38 und 100. Die Anordnung nach Fig.3 kann anstelle
derjenigen nach den F i g. I und 2 eingesetzt werden. Auch im Beispiel der Fig.3 liegt das kompensierende
fotoelektrische Bauelement 100 außerhalb des durch das Lichtsteuerelement 46 unterbrochenen Lichtweges und
«3 nimmt kontinuierliches Licht von der Lampe 40 über den Reflektionsspiegel 111 auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Steuervorrichtung für Benutzung in einem Servogerät, die in Kombination enthält:
a) ein steuerndes, d.h. an Steuerungs- bzw.
Auswertungseinrichtungen des Servogerätes anzuschließendes, fotoelektrisches Bauelement
mit ausgedehnter, empfindlicher Oberfläche (0
und einer Empfindlichkeitscharakteristik, die sich in einem meßbaren elektrischen Ausgangsparameter
wiedergibt;
b) eine elektrisch betriebene Lichtquelle mit einer das Licht bündelnden Einrichtung zur Erzeugung
eines auf die empfindliche Oberfläche des steuernden fotoelektrischen Bauelements treffenden
Lichtstrahles;
c) eine in den Weg dieses Lichtstrahles eingesetzte bewegliche Einrichtung zum Abfangen von
durch die jeweilige Stellung bestimmten Teilen desUchtstrahles und zur Erzeugung definierter,
beschatteter und beleuchteter Bereiche auf der empfindlichen Oberfläche des steuernden fotoelektrischen
Bauelementes und
d) ein kompensierendes fotoelektrisches Bauelement mit empfindlicher Oberfläche, die zur
Aufnahme eines ununterbrochenen Teiles des von der Lichtquelle abgegebenen Lichtes
angeordnet ist und über elektronische Einrich- jo tungen den elektrischen Betrieb der Lichtquelle
im Sinne von Konstanthalten der Intensität des von der Lichtquelle abgegebenen Lichtes
reguliert,
35
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden fotoelektrischen Bauelemente ;38, 100) im Beleuchtungsbereich
des von der das Licht bündelnden Einrichtung (Kondensorlinse 44) ausgehenden Lichtstrahles
angeordnet sind und die bewegliche Einrichtung (46) im Weg des auf das steuernde
fotoelektrische Bauelement. (38) gerichteten Teiles dieses Lichtstrahles als einzig zusätzliche Einrichtung
vorgesehen ist.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das von der Lichtquelle (40)
ausgehende Licht bündelnde Einrichtung eine zum Beleuchten beider fotoelektrischer Bauelemente (38,
100) ausgebildete Kondensorlinse (44) enthält.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden fotoelektrischen
Bauelemente (38, 100) nahe beisammen und nebeneinander angebracht sind.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden fotoelektrischen
Bauelemente (38, 100) bezüglich ihrer Umsetzungs-Charakteristiken derart aufeinander abgestimmt
sind, daß in beiden Umsetz-Charakteristiken
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348590 DE2348590C2 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Steuervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348590 DE2348590C2 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Steuervorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2348590A1 DE2348590A1 (de) | 1975-04-03 |
DE2348590C2 true DE2348590C2 (de) | 1983-08-25 |
Family
ID=5893809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732348590 Expired DE2348590C2 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Steuervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2348590C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT394783B (de) * | 1989-02-10 | 1992-06-25 | Erhartitsch Karl | Optoelektronischer signalgeber, sowie neigungsmesser unter verwendung desselben |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3767992A (en) * | 1971-08-23 | 1973-10-23 | Lewis Eng Co | Servo apparatus |
-
1973
- 1973-09-27 DE DE19732348590 patent/DE2348590C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2348590A1 (de) | 1975-04-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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