DE2345306A1 - Druckmittelgespeiste wellendichtung - Google Patents

Druckmittelgespeiste wellendichtung

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DE2345306A1
DE2345306A1 DE19732345306 DE2345306A DE2345306A1 DE 2345306 A1 DE2345306 A1 DE 2345306A1 DE 19732345306 DE19732345306 DE 19732345306 DE 2345306 A DE2345306 A DE 2345306A DE 2345306 A1 DE2345306 A1 DE 2345306A1
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pressure
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Shojiro Sugimura
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Mitsui Engineering and Shipbuilding Co Ltd
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Mitsui Engineering and Shipbuilding Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

  • Druckmittelgespeiste Wellendichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine druckmittelgespeiste Wellendichtung mit einer Welle, einem die Welle umgebenden Gehäuse, in gegenseitigem Axialabstand in dem Gehäuse gebildeten Hochdruck- und Niederdruckgaskammern, einer zwischen der Hochdruck- und der Niederdruckgaskammer gebildeten Kammer für ein Dichtungsdruckmittel und einem Paar in der Druckmittelkammer angeordneter Dichtringe jeweils mit einer unter drehender Gleitreibung in Anlage an der Welle befindlichen Dichtfläche, von denen der eine an der Hochdruckseite und der andere an der Niederdruckseite der Druckmittelkammer angeordnet ist.
  • Bei bekannten Ausführungen einer Wellendichtung der genannten Att wird ein Dichtungsdruclrmittel unter einem den in der Hochdruckgaskamiiier herrschenden um ein-geringes Maß übersteigenden Druck der Druckmittelkammer zugeführt, um den übertritt des Hochdruckgases von der Hochdruckzur Niederdruckgaskammer zu verhindern. Dabei tritt eine gewisse Menge des Druckmittels von der Druckmittelkammer in die Hochdruckgaskammer über, der größere Teil jedoch durch einen zwischen dem Dichtring an der Niederdruckseite und der Welle gebildeten dünnen Spalt hindurch zur Niederdruckgaskammer. Dabei wirkt das Druckmittel gleichzeitig als EXhlmittel zum Abführen der durch die Reibung zwischen der sicb drehenden Welle und dem Dichtring an der niederdruckseite entstehenden Wärme. Da der Anteil des in die Hochdruckgas-~~~kammer übertretenCen Druckmittels dabei verloren gebot; ist also dieser- Anteil möglichst gering zu halten. Aus diesem Grunde wird der Druck in der Druckmittelkammer - zweckmäßig nur um ein äußerst geringes Maß über dem in der Hochdruckgaskammer herrschenden gehalten.
  • Zu diese: Zweck wird der Druck des Druckmittels in der Druckmittelksmmer bei bekannten Wellendichtungen der genannten Art in Abhangigkeit von Druckänderungen in der Hochdruckgaskammer variiert, so daß-der Druckunterschied zwischen der Hochdruckgaskammer und der Druckmittelkammer im wesentlichen konstant auf einem für die Abdichtung ausreichenden Wert gehalten wird. Dadurch ändert sich jedoch auch die Menge des den Dichtring an der Niederdruckseite zur Niederdruckgaskammer hin durchströmenden Druckmittels, und somit auch die Kühlwirkung desselben gegenüber der zwischen dem Dichtring und der Welle erzeugten Reibungswärme. Wird also der Gasdruck in der Hochdruckgasksmmer und damit auch der Druck des Dichtungsdruckmittels sehr niedrig, so kann es vorkommen, daß die zwischen dem Dichtring an der Niederdruckseite und der sich drehenden Welle ausströmende Druckmittelmenge nicht mehr für die Kühlung der aufeinander gleitenden Flächen ausreicht, so daß diese sich übermäßig erhitzen und möglicherweise verbrennen oder fressen.
  • Ein wesentliches Ziel der Erfindung besteht darin, eine druckmittelgespeiste Wellendichtung der genannten Art zu schaffen, welche frei von den vorstehend angeführten Mängeln ist.
  • Gemaß der Erfindung ist eine Wellendichtung der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch eine Dichtringhalterung, durch eine Einrichtung zum axialen Verschieben der Dichtringhalterung und durch å jeweils wenigstens eine in der Gleitfläche des Dichtrings an der Niederdruckseite und ion der Gleitfläche der Welle gebildete Ringnut.
  • Die erfindungsgemäße Wellendichtung gewährleistet durch ihre besondere Ausbildung eine für die konstante Kühlung ausreichende Durchströmung des Dichtrings an der Niederdruckseite, selbst wenn der in Abhängigkeit von dem in der Kochdruckgaskammer herrschenden variierbare Druck des Dichtungsdruckmittels auf extrem niedrige Werte absinkt.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten AusführungsbeiSpielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht. einer bekannten druckmittelgpspeisten Wellendichtung, Fig. 2 eine Schnittansicht einer druckmittelgespeisten Wellendichtung-gemäß der Erfindung, Fig. 3 bis 5 vergrößerte Teil-Schnittansichten von Einrichtungen zum axialen Verschieben einer Dichtringhalterung in der erfindungsgemäßen Wellendichtung und Fig, -6 bis 10 schematisierte Teilansichten zur Darstellung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen; drucknittelgespeisten Wellendichtung.
  • Bei Anwendung der Symbole für die Viskosität des Dichtungsdruckmittels, 1 für die wirksame Länge der -Gleitflächen zwischen dem Dichtring an der Niederdruckseitre und der sich drehenden-Welle in Axialrichtung derselben, P für den Druckunterschied zwischen dem Druckmittel in der Druckmittelkammer und dem Gas in der Niederdruckgaskammer, N für den an den Gleitflächen entstehenden Temperaturanstieg, Q für die Menge des zwischen dem Dichtring an der Niederdruckseite und der sich drehenden Welle von der truckmittelkammer in die Niederdruckgaskammer übertretenden Druck mittels und / t für den dabei eintretenden Temperaturanstieg in dem Druckmittel ergeben sich die folgenden Beziehungen: Aus der Beziehung (3) ist- zu erkennen, daß L t mit abnehmendem Gasdruck zunimmt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dichtung läßt sich fl t Jedoch konstant halten, indem man 1 in Abhängigkeit von der Verringerung von P verkleindrt und dadurch die Abnahme von Q verhindert, um damit 0 niedrig zu halten.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine druckmittelgespeiste Wellendichtung gemäß der Erfindung. Die gezeigte Anordnung ermöglicht einen sicheren Betrieb in einem weiten Bereich ton Betriebsdrücken von höchsten Drücken bis zu atmosphärischem Druck. Dadurch wird beispielsweite ein bisher als undurchführbar angesehener Betrieb eines Gaskompressors bei atmosphärischem Druck unter den gleichen Bedingungen möglich wie der normale Hochdruckbetrieb. Die Betriebsbedingungen brauchen daher nicht in Abhängigkeit -on'den,Betriebsdrücken geändert zu werden.
  • Vor der'Beschreibung der erfindungsgemäßen Wellendichtung anhand von Fig. 2, sei zunächst eine bekannte Ausführung zum besseren Verständnis des Unterschiedes zwischen dieser-und der Erfindung, anhand. von Fig, 1 beschrieben.
  • In dieser Ausführung wird ein Dichtungsdruckm,it,t'el unter einem den in einer Hochdruckgaskammer 4 herrschenden um ein geringes Maß übersteigenden Druck einer Druckmittelkammer 5 zugeführt, um den Übertritt von Pruckgas aus der Hochdruckgaskammer 4 in eine Niederdruckgaskammer 6 zu verhindern. Eine gewisse Menge des Druckmittels strömt aus der Kammer 5 in die Kammer 4 Der größere Anteil des Druckmittels strömt Jedoch zwischen einem, Dichtring 3 an der Niederdruckseite und der Welle: 7 hindurch in-die Niederdruckgaskammer 6. Da der Zusammentritt des Druckmittels mit dem Hochdruckgas möglichst vermied,;en werden soll, muß der zur Hochdruckseite strömende Anteil des Druckmittels abgeführt werden, was zu beträchtlichn Verlusten führt. Daraus ergeben sich bei der bekannten Anordnung die eingangs erwähnten Nachteile.
  • Im Unterschied zu der bekannten Anordnung hat die in Fig. 2 gezeigte Wellendichtung gemäß der Erfindung zusätzlich eine Dichtringhalterung 8 wenigstens für den Dichtring 3 an der Niederdruckseite. In den einander gegenüberliegenden'Gleitflächen des Dichtrings 3 an der Niederdruckseite und der Welle 7 ist Jeweils wenigstens eine Ringnut gebildet.dBurch Verschieben der Dichtringhalterung 8 in Axialrichtung der Welle 7 läßt sich so die jeweils wirksame Länge der Gleitflächen variieren.
  • Fig. 6 zeigt den Zustand, in welchem die Gleitflächen ihre größte wirksame Länge l1 haben, während der Dichtring 3 in Fig. 7 derart verschoben ist, daß sich die wirksame Länge son 11 auf 12 verringert hat.
  • In Fig. 8 und 9 ist eine vereinfachte Ausführung der erfindungsgdmäß-en Anordnung gezeigt, sowie die damit erzielbare Änderung der wirksamen Länge zwischen 11 und 12.
  • Die Verkiirzung der wirksamen Länge der Gleitflächen von 11 auf 12 ist durch Ausbildung von Jeweils wenigstens einer Ringnut 12, 13 im Dichtring 3 bzw. in der Welle 7 oder durch eine Querschnittsabnahme der Welle 7 erzielbar (Fig. 7 bzw. 10). Die in Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführung mit mehreren Ringnuten um die Welle herum und im Dichtring 3 ist insofern zweckmäßiger, als dadurch nur geringe Axialverschiebungen des Dichtrings zum Verkurzen der wirksamen Gleitflächen erforderlich sind, pur das axiale Verschieben des Dichtrings 3 an der Niederdruckseite der Dichtung können verschiedenartige Einrichtungen vorhanden sein. Fig, 3 zeigt eine Anordnung, in welcher zum Verschieben der Dichtringhalterung 8 eine in ein Gehäuse 1 der Dichtung eingedrehte Schraube 9 vorgesehen ist. Die Dichtringhalterung 8 ist also im Gehäuse 1 verschieblich geführt und diesem gegenüber mit einer Rundringdichtung 14 hermetisch- abgedichtet. Beim Zurückdrehen der Schraube kehrt die an der anderen Seite von dem in der Hochdruckgasksmmer 4 beaufschlagte Dichtringhalterung 8 in ihre Endstellung zurück; In Fig. 4 ist-anstelle der in Fig. 3 gezeigten Schraube 9 ein druck,5lgespeister Zylinder 10 zum Verschieben der Dichtringhaltefung dargestellt.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführung, in welcher anstelle der in Fig. 3 gezeigten Schraube 9 eine Feder 11 Verwendung findet. Die Spannung der Feder 11 ist yorzugsweise so ausgelegt, daß sie im Niederdruck-Betriebszustand, also bei Abnahme des die Dichtringhalteruag 8 in Richtung auf die Niederdruckgaskammer 6 belastenden Drucks, diesen aberwindet und die Dichtrunghalterung rn Richtung auf die Rochdruckgaskammer 4 verschiebt. Dadurch verringert sich dann die Länge der wirksamen Gleitflächen zwischen dem Dichtring 7 an der Niederdruckseite und der sich drehenden Welle 7 und damit der sonst durch den Druckabfall bewirkte Druckmittelverlust zur Hochdruckseite hin ohne BeeintrachtigtIlg der EiWlwirkung. Auf diese Weise läßt sich also der Temperatur- der Temperatur-; anstieg über einen weiten Betriebsbereich innerhalb angemessener Grenzen halten. Bei einem Anstieg des Drucks-- des Rochdruckgases überwindet-die Belastung der Dichtringhalterung 8 in; Richtung auf die Niederdruckgaskammer 6 die Spannung der Feder 11, so daß also die Dichtringhalterung 8 in ihre Endlage zurückkehrt, wodurch die wirksame Länge der Gleitflächen sich wieder vergrößert, um den Austritt des Dichtungsdruckmittels zu drosseln. Mit der in der Aus-führung nach Fig. 5 gezeigten Feder 11 ist also eine selbsttätige Verschiebung des Dichtrings 3-an der Unterdruckseite der Dichtung möglich;

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1 Druckmittelgespeiste Wellendichtung mit einer Welle, nem die Welle umgebenden Gehäuse, in gegenseitigem Axialabstand in dem Gehäuse gebildeten Hochdruck- und Niederdruckgaskammern, einer zwischen der Hochdruck- und der Niederdruckgaskammer gebildeten Kammer für ein Dichtungsdruckmittel und einem Paar in der Druckmittelkammer angeordneter Dichtringe Jeweils mit einer unter drehender Gleitreibung in Anlage an der Welle befindlichen Dichtfläche, von denen der eine an der Hochdruckseite und der andere an der Niederdruckseite der Druckmittelksmmer angeordnet ist, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Dichtringhalterung (8), durch eine Einrichtung (9; 10; 11) zum axialen Verschieben der Dichtringhalterung^und durch Jeweils eine in der Gleitfläche des Dichtrings (3) an der Niederdruckseite und in der Gleitfläche der Welle (7) gebildete Ringnut (12 bzw. 3).
  2. 2. Druckmittelgespeiste Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Welle (7) anstelle der Ringnuten ein Teil mit gegenüber dem der übrigen Welle unterschiedlichem Durchmesser hat.
    Leerseite
DE19732345306 1972-09-08 1973-09-07 Sperrmitteldichtung Expired DE2345306C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9012472A JPS5037340B2 (de) 1972-09-08 1972-09-08
JP9012472 1972-09-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2345306A1 true DE2345306A1 (de) 1974-04-04
DE2345306B2 DE2345306B2 (de) 1975-09-18
DE2345306C3 DE2345306C3 (de) 1976-04-29

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998057751A1 (en) * 1997-06-16 1998-12-23 Alfa Laval Ab A sealing device for a centrifugal separator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998057751A1 (en) * 1997-06-16 1998-12-23 Alfa Laval Ab A sealing device for a centrifugal separator

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5037340B2 (de) 1975-12-02
IT994221B (it) 1975-10-20
JPS4945248A (de) 1974-04-30
DE2345306B2 (de) 1975-09-18
CH559329A5 (de) 1975-02-28

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