DE234488C

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Publication number: DE234488C
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die nachstehend beschriebene Erfindung gehört zu den Büchsenöffnern, bei welchen der Schnitt nicht durch den Boden, sondern durch . die Außenwand gelegt wird. Für diese Büchsenöffner muß ferner noch die Büchsenwandung zylindrisch sein. Die vorliegende Bauart hat den Vorteil, daß der Büchsenrand nicht zu stark beansprucht wird und somit Verbeulungen erleidet, andererseits schaden auch für die Handhabung keine vorher vorhandenen Beulen an der Büchsenaußenfiäche. Es gibt bereits Vorrichtungen, welche ebenfalls zur Erzeugung eines derartig glatten Schnittes dienen, auch sind einstellbare Büchsenöffner bekannt, durch welche aus dem Deckel der Büchse ein Stück herausgeschnitten wird. Unter diesen Verstellvorrichtungen ist bereits eine vorhanden, bei welcher sich ein mit dem Schneidmesser verbundener Stab in dem hohlen Griff des Instrumentes verschiebt. Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, daß, um bei der Anbringung des Schnittes auf der Zylinderfläche ebenfalls eine gute Führung des Büchsen-Öffners zu erreichen und andererseits ihn auch verstellbar zu machen, ein Band angeordnet ist, welches beim öffnen der Büchse die zu durchschneidende Stelle umspannt, so daß es sowohl den abzutrennenden Teil als das obere Stück der stehenbleibenden Wandung umfaßt. Hierbei ist das freie Ende des Bandes durch einen Hohlraum des Handgriffes hindurchgeführt, so daß die Länge des Bandes je nach dem Umfang der Büchse eingestellt werden kann.The invention described below belongs to the can openers in which the cut not through the ground, but through. the outer wall is laid. For this The can opener must also be cylindrical in the wall of the can. The present Design has the advantage that the liner edge is not stressed too much and thus suffers from dents, on the other hand damage no pre-existing dents on the outer surface of the bushing for handling either. There are already devices which are also used to produce such a smooth Serve cut, adjustable can openers are also known, through which from the The cover of the can is cut out a piece. Among these adjustment devices is one already exists in which a rod connected to the cutting knife is in the hollow handle of the instrument. The gist of the present invention is therefore that in order to make the cut on the cylinder surface also to achieve good guidance of the can opener and on the other hand him too to make adjustable, a band is arranged, which when you open the box to cutting point so that it covers both the part to be separated and the includes upper piece of the stationary wall. Here is the free end of the tape passed through a cavity of the handle, so that the length of the tape can be adjusted depending on the size of the sleeve.

In der Zeichnung ist eine Ausführüngsform 45 An embodiment 45 is shown in the drawing

der Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, während Fig. 2 einen Schnitt durch die Seitenansicht wiedergibt. Fig. 3 läßt eine Verwendüngsart erkennen.the device shown for example, namely Fig. 1 shows a plan view, while Fig. 2 shows a section through the side view. Fig. 3 leaves a type of use recognize.

An einer Handhabe α ist ein Kloben b angeordnet, der jede beliebige Form haben kann, aber vorteilhaft die in Fig. 1 erkenntliche Gestalt besitzt. Der Kloben b ist nun derart ausgebildet, daß ein winkliger Ansatz c vorhanden ist, der beim Öffnen der Büchsen (Fig. 3) auf den Boden d des Behälters zu liegen kommt. Die Innenfläche des Klobens b ist mit einer Schneide d ausgebildet, welche je nach der Verwendung gewählt sein kann. Im vorliegenden Falle ist beispielsweise ein spitzes Messer angenommen, welches, in einer Öffnung des Klobens b ruhend, von einer Schraube e gehalten wird. Sowohl die Wahl des Messers als auch die Befestigung desselben ist belanglos für den Erfindungsgedanken. Die Innenseite des Klobens b ist vorteilhaft gewölbt, um sich dem Büchsendurchmesser gut anpassen zu können. Seitlich des Klobens' b ist nun ein Stahlband f befestigt, was im vorliegenden Faille durch zwei Schrauben g und h erfolgt. Das andere Ende des Bandes f ist durch eine Öffnung des Klobens b geführt und reicht zweckmäßig in die Handhabe α hinein. Der Halt in dem Kloben wird durch eine Flügelschraube i er- · reicht, die jedoch auch durch ein anderes Befestigungsmittel ersetzt werden kann. Je länger das Band f vorgesehen ist, desto größer ist die Verwendungsmöglichkeit der Vorrichtung, was ganz besonders für Kolonial-A clamp b is arranged on a handle α , which can have any shape, but advantageously has the shape shown in FIG. 1. The block b is now designed in such a way that an angled projection c is present, which comes to rest on the bottom d of the container when the cans (Fig. 3) are opened. The inner surface of the block b is formed with a cutting edge d , which can be selected depending on the use. In the present case, for example, a pointed knife is assumed which, resting in an opening of the block b , is held by a screw e . Both the choice of the knife and the attachment of the same are irrelevant to the idea of the invention. The inside of the block b is advantageously curved in order to be able to adapt well to the liner diameter. A steel band f is now attached to the side of the block b , which in the present case is done by two screws g and h. The other end of the band f is passed through an opening in the block b and expediently extends into the handle α . The hold in the clamp is achieved by a wing screw i , which, however, can also be replaced by another fastening means. The longer the band f is provided, the greater the possibility of using the device, which is especially useful for colonial

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waren- und Delikatessengeschäfte von Wert sein dürfte, da hier vor allen Dingen grundverschiedene Büchsendurchmesser vorkommen. Das Ende des Bandes f kann — besonders bei kleinen Büchsen — durch den Griff a, der vorteilhaft hohl ausgebildet ist, hindurchragen, ohne hinderlich bei der Arbeit zu sein. Die seitliche Befestigung des Bandes f durch die Schrauben g und h kann ohne weiteresGoods and delicatessen stores are likely to be of value, as above all there are fundamentally different can diameters. The end of the band f can - especially in the case of small cans - protrude through the handle a, which is advantageously hollow, without being a hindrance to work. The lateral fastening of the band f by the screws g and h can easily

ίο auch in anderer Weise erfolgen, was eben ohne Belang für die Einheitlichkeit des Erfindungsgedankens ist.ίο also be done in a different way, what just is irrelevant for the uniformity of the inventive idea.

Zum Gebrauch der Vorrichtung wird zunächst der Ansatz c auf den Behälterboden gelegt, so daß die Innenseite des Klobens b an den Umfang des Behälters zu liegen kommt. Hierbei hat das Band f noch einen größeren Durchmesser als der Behälter, wird jedoch zur Verwendung derart angezogen, daß sich die Vorrichtung fest an den zu öffnenden Behälter anlegt, was durch Festschrauben der Flügelmutter i erfolgt. Durch die Anordnung des Ansatzes d ist nunmehrTo use the device, the approach c is first placed on the bottom of the container so that the inside of the block b comes to rest on the circumference of the container. Here, the band f has a larger diameter than the container, but is tightened for use in such a way that the device rests firmly on the container to be opened, which is done by screwing the wing nut i. The arrangement of the approach d is now

der Schnitt bzw. der Deckelrand festgelegt, und es kann durch einfaches Drehen der 25 Handhabe um den Behälter k das öffnen beginnen (Fig. 3).the cut or the lid edge set, and it can begin to open by simply turning the handle around the container k (Fig. 3).

Je nachdem wie der Ansatz c oder das Messer d angeordnet ist, kann der Deckel mit einem breiten oder mit einem schmalen Rande versehen werden. Gegebenfalls kann man auch zu diesem Zweck eine Verstellbarkeit dieser Teile vorsehen.Depending on how the approach c or the knife d is arranged, the lid can be provided with a wide or a narrow edge. If necessary, these parts can also be adjusted for this purpose.

Claims

Patent Claims:

1. Can opener, characterized by a strap adjustable with a cock, which, when the can is opened, encompasses this and the part of the wall to be separated therefrom.

2. Can opener according to claim i, characterized in that the free end of the band (f) is passed through a cavity of the handle (a) of the block.

1 sheet of drawings.