DE2344555C2 - Schutzvorrichtung für ein elektrisches Bauelement - Google Patents

Schutzvorrichtung für ein elektrisches Bauelement

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DE2344555C2
DE2344555C2 DE19732344555 DE2344555A DE2344555C2 DE 2344555 C2 DE2344555 C2 DE 2344555C2 DE 19732344555 DE19732344555 DE 19732344555 DE 2344555 A DE2344555 A DE 2344555A DE 2344555 C2 DE2344555 C2 DE 2344555C2
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Heinz 8000 München Lück
Helmut 8206 Högling Schedele
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für ein elektrisches Bauelement, vorzugsweise ein elektromagnetisches Relais, mit an einer Anschlußseite aus dem Gehäuse austretenden Anschlußstiften, wobei auf dem Bauelement ein zumindest die gesamte Anschlußseite bedeckender, die Anschlußstifte in engen Durchbrüchen dicht umschließender Isolierstoffkörper angeordnet ist E[ne solche Schutzvorrichtung ist aus der DE-OS 21 29 918 bekannt
Durch die genannte Anordnung eines Isolierstoffkörpers wird es auf einfache und billig Weise möglich, teilweise offene Bauteile, vor allem elektromagnetische Relais, auch beim Einsatz auf Leiterplatten zu schützen; gerade bei automatisierter Montage, beispielsweise beim Schwallöten, ist ein derartiger Schutz unumgänglich notwendig. Der Isolierstoffkörper erfüllt ferner bei Verwendung doppelt kaschierter Leiterplatten und metallisiertem Sockel des Bauteiles die erforderliche Isolation. Es hat sich allerdings herausgestellt, daß diese Schutzvorrichtung bei Verwendung üblicher Kunststofffolien, beispielsweise von Polykarbonaten, vielfach nicht ausreichend wirksam ist Dies liegt vor allem daran, daß derartige Folien den relativ hohen Löttemperaturen nicht standhalten und wegen der fehlenden Elastizität die Anschlußstifte des Bauteils nicht mehr eng genug umschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die oben erwähnte Schutzvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß sie nach dem Aufsetzen des Bauteiles die Lötanschlüsse eng umschließt und diese Eigenschaften auch bei höheren Lötterfiperaturen nicht verliert Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Isolierstoffkörper aus verdichtetem Polyurethan* Schaum besteht
Poiyurethan'Schaum'Kunststoff ist in anderem Zusammenhang, vor allem in Form dicker Platten, bekannt, wobei vor allem seine wärmedämmenden und schallschluckenden Eigenschaften Verwendung finden, Für die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung wird dagegen eine verdichtete Form dieses Polyurethan-Schaums verwendet Dieses Material kann beispielsweise von den Lötanschlüssen eines Relais ohne weiteres durchstoßen werden und legt sich danach elastisch an diese Lötanschlüsse an. Da diese Folie sehr temperaturbeständig ist, wird die Abdichtung auch durch das Erhitzen beim Löten nicht beeinträchtigt. Wichtig ist dabei, daß diese Eigenschaften schon bei einer sehr dünnen Folie von beispielsweiss 0,4 mm Dicke voll zur Auswirkung
kommen, da für Bauteile auf Leiterplatten eine sehr
niedrige Bauhöhe gefordert wird und diese Bauhöhe durch die Schutzvorrichtung nicht wesentlich erhöht werden darf.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß verwende-
ten Werkstoffs besteht darin, daß er trotz der Verdichtung noch leicht porös ist und auf diese Weise absorbierend wirkt Dabei werden auch noch Reste an schädlichen Substanzen aufgefangen, die bei der Lötung oder auch später im Betrieb des Bauteils entlang den
is Klontaktstiften oder durch einen Spalt zwischen Schutzfolie und Bauteilgehäuse eindringen könnten.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung kann zweckmäßigerweise in all den Ausführungen angewendet werden, die bereits in der DE-OS 2129 918 beschrieben wurden. Vorzugsweise wird sie jedoch in Form einer flachen Schutzplatte oder in Form einer Wanne verwendet werden. Weiterhin ist in bevorzugter Weise vorgesehen, speziell eine Form des verdichteten Polyurethan-Schaums zu verwenden, die unter dem
Handelsnamen »Inducon-Folie« bekannt ist
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung mit einem plattenförmigen Isolierstoffkörper,
F i g. 2 eine Schutzvorrichtung mit einem wannenförmigen Isolierstoffkörper.
In der F i g. 1 ist ein Bauteil 1, beispielsweise ein Relais, dargestellt welches mit seinen Lötstiften 2 auf einer Leiterplatte 3 befestigt werden soll, wobei die Lötstifte 2 in den Bohrungen 4 der Leiterplatte verlötet werden. Dies kann beispielsweise durch Schwall-, Tauch· oder Schlepplötung erfolgen. Da die Bohrungen 4 einen relativ großen Durchmesser aufweisen, um ein leichtes Bestücken mit den Bauteilen zu ermöglichen, können ohne weiteres Lötdämpfe, Flußmittel und andere schädliche Substanzen auf die Bauteileseite gelangen und an den Lötstiften entlang bzw. zwischen der Schutzkappe la und dem Sockel 16 in das Bauteil eindringen. Um dies zu verhindern, befindet sich zwischen dem Bauteilgehäuse 1 und der Leiterplatte 3 eine Isolierstoffplatte 5. Diese Isolierstoffplatte besteht aus einer etwa 0,4 mtn dicken Folie aus verdichtetem Polyurethan-Schaum. Die Folie ist so weich, daß sie von den Lötstiften 2 direkt durchstoßen werden kann, so daß
so zum Aufsetzen des Bauteils 1 keine Vorlochung notwendig sind. Auf diese Weise ergeben sich auch keine Probleme der Paßgenauigkeit zwischen Lötstiften und Lochungen. Aufgrund ihrer Elastizität legt sich die Polyurethan-Folie 5 eng an die Lötstifte 2 an und
ss verhindert jegliches Eindringen schädlicher Substanzen.
Die Fig.2 zeigt eine weitere Möglichkeit einer Schutzvorrichtung für ein Bauteil 1. Dieses ist wiederum
mit seinen Lötstiften 2 in den Bohrungen 4 der
Leiterplatte 3 verankert und wird dort in einem
weiteren Arbeitsgang verlötet Die Schutzvorrichtung aus Polyurethan-Schaum ist nunmehr zu einer Wanne 6 geformt, die das Bauteil 1 gegenüber der Leiterplatte 3 abschirmt und mit ihren Rändern auch noch die angrenzenden Seiten teilweise bedeckt Das Einsetzen des Bauteils 1 in die Wanne 6 erfolgt wiederum so, daß die Wanne 6 mit eilen Lötstiften 2 des Bauteils 1 direkt gelocht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche;
    t, Schutzvorrichtung für ein elektrisches Bauelement, vorzugsweise ein elektromagnetisches Relais, mit an einer Anschlußseite aus dem Gehäuse austretenden Anschlußstiften, wobei auf dem Bauelement ein zumindest die gesamte Anschlußseite bedeckender, die Anschlußstifte in engen Durchbrochen dicht umschließender Isolierstoffkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoüerstoffkörper (5, 6) aus verdichtetem Polyurethan-Schaum besteht
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyurethan-Körper in an sich bekannter Weise als Platte oder Folie (5) ausgebildet ist
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyurethan-Körper in an sich bekannter Weise als Wanne (6) ausgebildet ist
DE19732344555 1973-09-04 1973-09-04 Schutzvorrichtung für ein elektrisches Bauelement Expired DE2344555C2 (de)

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