DE2343135C2 - Zerstäuberbrenner - Google Patents
ZerstäuberbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G7/00—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
- F23G7/008—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals for liquid waste
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
- F23D11/101—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet
-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zerstäuberbrenner gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein derartiger, bekannter Zerstäuberbrenner (GB-PS 12 13 788) ist dazu eingerichtet, zur besseren Zerstäubung
den flüssigen Brennstoff quer zu einem beschleunigten Dampfstrom gegen eine in diesem angeordnete
Prallfläche einzuspritzen, um eine Dampf-Öl-Emulsion zu bilden, in welcher Flüssigkeitströpfchen nur noch in
Mikron-Größe vorliegen.
Um die beschleunigte Dampfströmung zu erreichen, ist ein erheblicher Dampfdruck erforderlich. Ferner ist
der bekannte Brenner auf die Verwendung eines Brennstoffs stets gleichbleibender Fließfähigkeit ausgelegt,
da sonst die angestrebte Zerstäubung nicht erreichbar wäre. Zur Verwedndung von flüssigen,
brennbaren Abfällen, die auch Schlammbestandteile enthalten, ist der bekannte Brenner daher ungeeignet.
Außerdem würden die bisweilen sehr zähen, brennbaren Abfälle dazu neigen, sich an der Prallfläche anzusammeln
und durch Bildung großer Tropfen die gesamte Brennerfunktion stören, so daß zum Verhindern
derartiger Erscheinungen eine lange Einspritzstrecke innerhalb des Brenners für die brennbaren Abfälle
erforderlich wäre und somit ein sehr hoher Dampfverbrauch vorliegen würde.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde.'einen Zerstäuberbrenner
für die Verbrennung von flüssigen, brennbaren Abfällen zu schaffen, der mit einem geringen Verbrauch
an Zerstäubungsmittel betreibbar ist, das mit verhältnismäßig niedrigem Druck zugeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Mericmale des
Patentanspruchs gelöst. Hierbei wird das zugeführte Zerstäubungsmittel insgesamt an denjenigen Stellen
konzentriert, wo es am wirkungsvollsten ist, nämlich dort, wo der brennbare Abfall aus den Auslaßöflnungen
im Zufuhrrohr austritt. Hingegen wird kein Anteil des Zerstäubungsmittels unmittelbar den Bereichen zwisehen
den Auslaßöffnungen zugeführL Dies bedeutet, daß die Zufuhrmenge des Zerstäubungsmittels verhältnismäßig
gering ist und gleichzeitig der Druck entsprechend verringert werden kann, ohne daß die
erforderliche Austrittsgeschwindigkeit und damit auch der erforderliche Zerstäubungsgrad beeinträchtigt würden.
Durch das axiale Versetzen der Schlitze für das Zerstäubungsmittel gegenüber den Auslaßöffnungen für
den Brennstoff und das Umgeben dieser Anordnung durch einen Zufuhrmantel von Verbrennungsluft wird
ein inniges Durchmischen von Verbrennungsluft, Zerstäubungsmittel und Brennstoff erzielt, selbst wenn
dieser schlammhaltige oder zähe Bestandteile aufweisen
sollte
Die erfindungsgemäße Anordnung von Schlitzen und Austrittsöffnungen fördert die Verwirbelung des zerstäubten,
brennbaren Abfalls, was die Vermischung mit Verbrennungsluft noch weiter begünstigt, insbesondere
dann, wenn der Mantel für die Verbrennungsluft mit
jo Leitschaufeln versehen ist, die auch der Verbrennungsluft eine Wirbelbewegung erteilen.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zerstäuberbrenners ist in der Zeichnung dargestellt,
welche eine teilweise geschnittene Längsansicht des
J5 Brenners zeigt.
Der Brenner 1 besteht aus einem Zufuhrrohr 2 für flüssigen, brennbaren Abfall. Das Zufuhrrohr 2 ist
stirnseitig geschlossen. Benachbart der Stirnseite weist es eine Anzahl von kreisförmigen Auslaßöffnungen 3
auf, durch welche der Abfall aus dem Zufuhrrohr austreten kann.
Das Zufuhrrohr ist von einem inneren Mantel 4 umgeben, in welchen ein Zerstäubungsmittel durch eine
Leitung 5 eingeführt werden kann.
Für jede der Auslaßöffnungen 3 ist jeweils ein auf diese ausgerichteter Schlitz 6 dort vorhanden, wo der
innere Mantel 4 mit dem Zufuhrrohr 2 verbunden ist. Die Länge der Schlitze entspricht dem Durchmesser der
Auslaßöffnungen 3. Die Schlitze sind derart angeordnet, daß sie in Axialrichtung des Zufuhrrohres mit dem
Austrittsöffnungen fluchten.
Der innere Mantel 4 ist von einem äußeren Mantel 7 umgeben, welcher stirnseitig offen ist und zur Zuführung
von Verbrennungsluft dient. In dem äußeren Mantel sind in Abstand zwischen diesem und dem inneren
Mantel 4 überbrückende, bezüglich einer senkrecht zur Achse des Zufuhrrohres und der Mäntel verlaufenden
Ebene schräggestellte Leitschaufeln 8 angeordnet, durch welche der Verbrennungsluft eine Wirbelbewegung
erteilt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zerstäuberbrenner mit einem Zufuhrrohr mit radial verteilten Auslaßöffnung, welches von einem Mantel umgeben ist, durch welchen ein gasförmiges Zerstäubungsmittel zur Zerstäubung von fließfähigem Brennstoff zuführbar ist, wobei der Mantel des Zufuhrrohres eine Anzahl von Auslaßschlitzen für das Zerstäubungsmittel aufweist, die derjenigen der Auslaßöffnungen für den Brennstoff entspricht, und wobei die Schlitze derart benachbart deii Auslaßöffnungen angeordnet sind, daß das Zerstäubungsmittel aus jedem der Schlitze über eine einzige der Auslaßöffnungen für den Brennstoff hinwegstreicht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbrennung von flüssigen, brennbaren Abfällen als Brennstoff die Breite der Schlitze (6) und der Auslaßöffnungen (3) in Umfangsrichtung des Brenners (1) gleich ist und die Schlitze (6) axial gegenüber den Auslaßöffnungen (3) stromoberhalb der Strömungsrichtung des Zerstäubungsmittels angeordnet sind, wobei der Mantel (4) des Zufuhrrohres (2) für das Zerstäubungsmittel von einem äußeren Mantel (7) zur Zufuhr von Verbrennungsluft umgeben ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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