DE2323210A1

DE2323210A1 - DEVICE FOR IMPLANTING ONE OR MORE ARTIFICIAL TEETH

Info

Publication number: DE2323210A1
Application number: DE2323210A
Authority: DE
Inventors: Jean-Marc Juillet
Original assignee: JUILLET JEAN MARC
Current assignee: JUILLET JEAN MARC
Priority date: 1972-06-12
Filing date: 1973-05-08
Publication date: 1974-01-03
Also published as: IT987980B; ES414976A1; JPS4950791A; FR2188445A5; BE798964A; JPS5346040B2; CA992774A; US3925892A; SE391872B; GB1423198A

Description

Dipl.-lng. H. MITSCHERl.IC H 8 MÖNCHEN 22Dipl.-Ing. H. MITSCHERl.IC H 8 MÖNCHEN 22

Diph-lng. K. GUNSCHMANN steinsdorferae«ίο Diph-lng. K. GUNSCHMANN steinsdorferae «ίο

Dr. rer. not. W. KÖRBER »(«πι)·»««Dr. rer. not. W. KÖRBER »(« πι) · »« « Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS _r Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS _r

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PATENTANWÄLTEPATENT LAWYERS

JEAIi-MARO JUILLET - · ' 2323210JEAIi-MARO JUILLET - · '2323210

rue de Courcelles
Paris 17^e» Frankreichrue de Courcelles
Paris 17 ^e » France

Patent application Device for implanting one or more

künstlicher Zähneartificial teeth

Die Erfindung betrifft eine zum Implantieren eines künstlichen Zahns dienende Vorrichtung mit einem implantierbaren Teil, der sich in Eingriff mit dem Kieferknochen bringen und darin dauerhaft befestigen läßt.The invention relates to a device for implanting an artificial tooth with an implantable one Part that can be brought into engagement with the jawbone and permanently fixed therein.

Beim Implantieren eines künstlichen Zahns oder eines G-ebißteils in den Kieferknochen eines Patienten ist es wichtig, dafür zu sorgen, daß der Zahn bzw. das Gebißteil im Kieferknochen in der richtigen lage dauerhaft befestigt wird, so daß Keine Lockerheit in seitlicher .Richtung oder in der Längsrichtung vorhanden ist.When implanting an artificial tooth or part of the bite into a patient's jawbone, it is important to to ensure that the tooth or the dentition part is permanently fixed in the correct position in the jawbone, so that no looseness in the lateral direction or in the Longitudinal is present.

wurde bereits vorgeschlagen, einen künstlichen Zahn oder ein Gebißteil in den Kieferknochen eines Patienten mit Hilfe einer "Vorrichtung zu implantieren, die in der U.S.A.Patentschrift 3 465 441 beschrieben ist} diese bekannte Vorrichtung weist einen dünnen, allgemein plattenförmigen, rasiermesserseharfen Implantierungsteil auf, der mit einer Öffnung versehen ist, sowie einen relativ kräftig ausgebildeten Stützteil, der sich von dem Implantierungsteil aus bis über das Zahnfleisch des Patienten hinaus erstreckt. Um den künstlichen Zahn oder das G-ebißteil an Ort und Stelle zu befestigen, wird der plattenförmige Teil in den Kieferknochen dadurch eingebettet, daß auf den Stützteil eine Kraft aufgebracht wird, die ausreicht, um den plattenförmigen Teil inIt has already been proposed to use an artificial tooth or dentition part in the jawbone of a patient Using a "device described in U.S.A. patent 3,465,441} this known device comprises a thin, generally plate-shaped, razor harp Implantation part which is provided with an opening and a relatively strong one Support part that extends from the implantation part to beyond the patient's gums. To the artificial To fix the tooth or G-bite part in place, this becomes the plate-shaped part in the jawbone embedded that a force is applied to the support part, which is sufficient to the plate-shaped part in

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einer genau vorbestimmten Richtung in den Kieferknochen einzutreiben; hierbei kann die scharfe Schneide des plattenförmigen Teils in den Kieferknochen einschneiden und ihn aufspreizen, bis der Stützteil zur Anlage am Zahnfleisch kommt; dann kann der künstliche Zahn an dem Stützteil der Vorrichtung befestigt werden. Anfänglich wird die implantierte Vorrichtung durch den Druck in ihrer Lage gehalten, den das Knochengewebe des Kieferknochens auf die betreffenden Flächen des plattenähnlichen Implantierungsteils ausübt, deren Größe so gewählt ist, daß der Implantierungsteil einwandfrei in seiner Lage gehalten wird, nachdem er z.B. mit Hilfe eines Hammers in den Kieferknochen eingetrieben worden ist. Im Saufe der Zeit wächst Knochenmaterial durch die Öffnung des plattenähnlichen Teils, um diesen Teil im Kieferknochen endgültig festzulegen. Bei dieser bekannten Implantierungsvorrichtung besteht jedoch ein Nachteil darin, daß der Widerstand des Zahnfleisches und der schwache Preßsitz des platten- oder messerförmigen Implantierungsteils nicht ausreichen, um das anfänglich" in den Kieferknochen singebettete plattenähnliche Bauteil in seiner Lage au halten, wenn ea dem Kaudruck ausgesetzt wird, der bewirken kann, daß der plattenförmige Teil etwas tiefer in den Kiefericnochen hineingedrückt wird, so daß bei dieser bekannten. Vorrichtung keine Gewähr dafür besteht, daß sie einen künstlichen Zahn oder ein Gebißteil in der gewünschten Implantierungslage hält.drive into the jawbone in a precisely predetermined direction; here the sharp edge of the plate-shaped part can cut into the jawbone and spread it open, until the support part comes to rest on the gums; then the artificial tooth can be attached to the supporting part of the device be attached. Initially, the implanted device is held in place by the pressure exerted by the bone tissue of the jawbone exerts on the relevant surfaces of the plate-like implant part, their size is chosen so that the implant part is properly held in its position after it has been e.g. Hammer has been driven into the jawbone. In the drunkenness of time, bone material grows through the opening of the plate-like part to finally fix this part in the jawbone. In this known implantation device However, there is a disadvantage that the resistance of the gums and the weak press fit of the plate or knife-shaped implantation part are not sufficient for the initially "single-bedded in the jawbone, plate-like Hold the component in its position when the chewing pressure is exerted is exposed, which can cause the plate-shaped Part is pressed a little deeper into the jawbone, so that with this well-known. The device does not guarantee that it is an artificial tooth or part of a set of teeth holds in the desired implantation position.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Implantieren eines künstlichen Zahns zu schaffen, bei der der beschriebene Nachteil dieser bekannten Vorrichtung vermieden ist, bei der eine Verankerungsplatte vorhanden ist, die geeignet ist, den Kaudruck auf eine Wandfläche einer zu der Verankerungsplatte passenden künstlichen Höhlung oder Aussparung im Kieferknochen zu übertragen, bei der sich die Vorrichtung gleitend allgemein in einer Querrichtung zu dem Kieferknochen in diesen einführen läßt, um eine dauerhafte Befestigung zu ermöglichen, "bei der ferner ein Reibungsscliluß zwischen der Vorrichtung und einer dazu passenden künstlichenThe invention is based on the object of creating a device for implanting an artificial tooth in which the described disadvantage of this known device is avoided, in which there is an anchoring plate which is suitable for relieving the chewing pressure on a wall surface of an artificial tooth matching the anchoring plate transfer cavity or recess in the jaw bone, the device can be slidably generally introduced in a direction transverse to the jaw bone in those in which, in order to allow a permanent fixture, "in which further comprises a Reibungsscliluß between the device and a matching artificial

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Höhlung im Kieferknochen des Patienten herbeigeführt wird, so daß die Vorrichtung nach ihrem vollständigen Einführen in die Höhlung genau die gewünschte Lage einnimmt, ohne daß ein Spielraum in seitlicher Richtung oder in der Längsrichtung vorhanden ist, bei der eine außerordentlich zuverlässige Befestigung eines künstlichen Zahns gewährleistet ist, die von einfacher Konstruktion ist und die sich mit geringen Kosten herstellen läßt.Cavity is brought about in the jawbone of the patient, so that the device after its complete insertion assumes exactly the desired position in the cavity without any play in the lateral direction or in the longitudinal direction is available, with which an extremely reliable fixation of an artificial tooth is guaranteed, which is of simple construction and which can be manufactured at low cost.

Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:The invention and advantageous details of the invention are shown below with reference to schematic drawings Embodiments explained in more detail. It shows:

Fig. 1 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Implantieren eines künstlichen Zahns;1 shows an enlarged perspective illustration of an embodiment of a device for implantation an artificial tooth;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Kieferknochens, der mit einer künstlichen Höhlung versehen worden ist, und die zeigt, auf welche Weise die Vorrichtung nach Fig. 1 in die Höhlung einzuführen ist;2 shows a perspective view of a part of a jawbone which is provided with an artificial cavity and shows how the device of Figure 1 is to be inserted into the cavity;

Fig. 3 und 4 einen Querschnitt bzw. einen Längsschnitt durch die Implantierungsvorrichtung nach dem Einführen in die künstliche Höhlung nach Fig. 2;3 and 4 are a cross section and a longitudinal section, respectively by the implantation device after insertion into the artificial cavity of FIG. 2;

Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung zum Implantieren eines künstliehen Zahns; und5 shows an enlarged perspective illustration of a further embodiment of a device for implantation of an artificial tooth; and

Fig. 6 und 7 vergrößerte perspektivische Darstellungen zweier weiterer Ausführuhgsformen von Vorrichtungen zum Implantieren künstlicher Zähne.6 and 7 enlarged perspective representations of two further embodiments of devices for implantation artificial teeth.

In Fig. 1 bis 4 ist eine Vorrichtung 1 zum Implantieren eines künstlichen Zahns dargestellt, die insbesondere dazu bestimmt ist, in den molaren bzw. prämolaren Teil des Kieferknochens eines Patienten implantiert zu werden. Die Vorrichtung 1 ist vorzugsweise als zusammenhängende Konstruktion ausIn Fig. 1 to 4, a device 1 for implanting an artificial tooth is shown, which in particular is intended to be implanted in the molar or premolar part of the jawbone of a patient. The device 1 is preferably made as a cohesive construction

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Metall ausgebildet; sie weist eine dünne, !"lache Veranke-'rungsplatte 2 von quadratischer oder rechteckiger Form auf, deren Breite geringer ist als der Teil des Kieferknochens, in den die Platte implantiert werden soll; ferner gehört zu der Vorrichtung ein Säulenteil 3> das an der Platte 2 au± ihrer einen Seite und in ihrer Mitte so befestigt ist, daß es sich im wesentlichen im rechten Wime el zu der Platte erstreckt. Die Platte 2 ist mit mehreren Offnungen 2a versehen, und das Säulenteil 3 dient als Träger für einen künstlichen Zahn 9 (Pig· 3)₅ der mit dem Säulenteil auf beliebige Weise, z.B. mit Hilfe eines &itts, verbunden werden kann. Um jedoch jede Drehbewegung des künstlichen Zahns 9 gegenüber der Vorrichtung 1 zwangsläufig zu verhindern, hat das Säuienteil 3 vorzugsweise eine vieleckige Querschnittsform, und es ist so bemessen, daß es mit engem Sitz in eine zugehörige Hönlung oder Aussparung in dem dem Zahnfleisch zugewandten Ende des künstlichen Zahns 9 paßt; die Längskanten des Säulenteils 3 sind vorzugsweise -geglättet oder leicht abgerundet. Das Säulenteil kann nohl ausgebildet und mit einer Gewinde bohrung versehen sein, die mit einem Außengewinde pa zusammenarbeitet, mit dem der Schaft einer Schraube zusammenarbeitet, mittels welcher der künstliche Zahn 9 an dem Säulenxeil 3 befestigt werden kann. Um die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich ergeben, wenn mehrere künstliche Zähne in paralleler Lage mit Hilfe einer oder mehrerer getrennter Implantierungsvorrichtungen befestigt werden sollen, kann man einen Abschnitt 5b des Schaftes der Schraube, der sich an den Crewindeabschnitt 5a anschließt, so umbiegen, daß sich der gewünschte Winkel zwischen den Abschnitten 5a und 5b ergibt.Metal formed; it has a thin, flat anchoring plate 2 of square or rectangular shape, the width of which is less than the part of the jawbone in which the plate is to be implanted; the device also includes a column part 3 that is attached to the Plate 2 is fastened on one side and in the middle so that it extends substantially in the right direction to the plate. The plate 2 is provided with several openings 2a, and the column part 3 serves as a support for an artificial tooth 9 (Pig · 3) ₅ which can be connected to the column part in any way, for example with the aid of a & itts. and it is dimensioned so that it fits snugly into a corresponding hollow or recess in the end of the artificial tooth 9 facing the gums; the longitudinal edges of the column part 3 are preferably smoothed or slightly rounded. The column part can nohl be designed and provided with a threaded bore that cooperates with an external thread pa with which the shaft of a screw cooperates, by means of which the artificial tooth 9 can be attached to the column part 3. In order to avoid the difficulties that arise when several artificial teeth are to be fixed in parallel with the aid of one or more separate implantation devices, a section 5b of the shaft of the screw, which adjoins the crewind section 5a, can be bent over so that the desired angle between the sections 5a and 5b results.

Die Verankerungsplatte 2 kann z.B. eine Länge von 18 bis 28 mm, eine Breite von etwa 7>5 und eine Dicke von etwa 0,5 mm haben; die Länge des Säulenteils 3 kann etwa 12 bis 20 mm betragen, und das Säulenteil kann einen quadratischen Querschnitt haben und so bemessen sein, daß seine vier Seitenflächen jeweils eine Breite von etwa 2 mm haben.The anchoring plate 2 can, for example, have a length of 18 to 28 mm, a width of about 7> 5 and a thickness of about Have 0.5 mm; the length of the column part 3 may be about 12 to 20 mm, and the column part may be square Have cross-section and be dimensioned so that its four side surfaces each have a width of about 2 mm.

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'//ie erv/üiint, ist die Inr.lantierungsvorrichtung 1 dazu bestimmt, in der querrichtung in eine in dem Kieferknochen geschaffene künstliche Höhlung eingeführt zu werden. ¹J'.:. aie^e Höhlung herzustellen, wird das Schleimnautgeweoe am Scheitel des Kieferknochenteils b durchschnitten, in den die Vorrichtung eingepflanzt werden soll; dann wird das G-eweoe mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeugs so abgeschabt, daii der darunter liegende vordere oder hintere Teil des Kieferknochens freigelegt wird; hierauf wird der freigelegte hintere oder vordere Teil des KieferknocLens mit der künstlichen Höhlung versehen, zu der eine im wesentlichen waagerechte Nut 7 und eine senkrechte _Iur 6 gehören, die sich an die Hut 7 in der Mitte zwischen ihren Enden anschließt und sich etwa bis zum Scheitel des Kieferknochens 6 erstreckt. Gemäß Fig. 2 dient die Nut 7 zum Aufnehmen der Verankerungsplatte 2, während die Nut δ das Säulenteil 3 der Vorrichtung nach Fig. 1 aufnimmt; die Nut 7 ist in einem solchen Abstand vom Scneitel des Kieferknochens angeordnet, daß die Länge desjenigen Abschnitts des Säulenteils 3, der nach dem Einfünren der Vorrichtung über den Scheitel des Kieferknochens hinausragt, ausreicht, um den künstlichen Zahn 9 gegenüber dem vorspringenden Abschnitt des Säulenteils auszurichten und ihn daran zu befestigen. In other words, the implantation device 1 is intended to be inserted in the transverse direction into an artificial cavity created in the jawbone. ¹ J '.:. To make a cavity, the mucous membrane is cut at the apex of the part of the jawbone b into which the device is to be implanted; then the g-eweoe is scraped off with the help of an appropriate tool so that the anterior or posterior part of the jawbone lying underneath is exposed; Then the exposed rear or front part of the jawbone is provided with the artificial cavity, to which an essentially horizontal groove 7 and a vertical groove 6 belong, which connects to the hat 7 in the middle between its ends and extends approximately to the apex of the jawbone 6 extends. According to FIG. 2, the groove 7 serves to receive the anchoring plate 2, while the groove δ receives the column part 3 of the device according to FIG. 1; the groove 7 is arranged at such a distance from the vertex of the jawbone that the length of that section of the column part 3 which protrudes beyond the vertex of the jawbone after the device has been inserted is sufficient to align the artificial tooth 9 with respect to the protruding section of the column part and attach it to it.

Um die Vorrichtung 1 festzulegen, genügt es, den Nuten 7 und 8 solche Abmessungen zu geben, daß sie die Verankerungsplatte 2 bzw. das Säulenteil 3 reibungsschlüssig aufnehmen, so daß die Vorrichtung nach ihrem vollständigen Einführen in die Nuten in dem Kieferknochen zuverlässig verankert wird, ohne daß eine Lockerheit gegenüber dem Kieferknochen in senkrechter Richtung oder in der Längsrichtung oder in der Querrichtung vorhanden ist; diese Wirkung wird nicht nur dadurch erzielt, daß die Vorrichtung zwangsläufig gegen jede Verlagerung in zwei entgegengesetzten senkrechten Eichtungen sowie in drei waagerechten Richtungen festgehalten wird, sondern auch durch das Vorhandensein des Reibungsschlusses, der eineTo fix the device 1, it is sufficient to give the grooves 7 and 8 such dimensions that they the anchoring plate 2 or the column part 3 take up frictionally, so that the device after its complete insertion in the grooves in the jawbone is reliably anchored without loosening the jawbone in a vertical position Direction or in the longitudinal direction or in the transverse direction; this effect is not just because of it achieved that the device is inevitably against any displacement in two opposite perpendicular directions as well is held in three horizontal directions, but also by the presence of the frictional connection, the one

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Verlagerung in der vierten waagerechten Richtung, d.h. entgegen der Richtung Verhindert, in welcher die Vorrichtung in die Nuten eingeführt worden ist.Shift in the fourth horizontal direction, i.e. opposite Prevents the direction in which the device has been inserted into the grooves.

Gemäß Pig. 3 soll die Hut 7 eine solche Tiefe erhalten, α aß die Veran^erungsplatte 2 nach ihrem .Einfahren in die Nut 7 bis zu ihrer Gebrauchslage vollständig von dem Kieferknochen 6 aufgenommen wird; die Hut 8 muß dagegen eine solche Tiefe erhalten, daß ihre senkrecht verlaufende Bodenfläche von der waagerecht verlaufenden Bodenfläche der Nut 7 durch einen Abstand getrennt ist, der gleicn dem Abstand ist, v/elcher zwischen der Kante der Verankerungsplatte 2, die mit dem Boden der Nut 7 in Berührung- kommen soll, und der Fläche des Säulenteils 3 vorhanden ist, die zur Anlage an der Bodenfläche der Nut S gebracht werden soll.According to Pig. 3 the hat 7 should have such a depth that α ate the anchor plate 2 after it had moved into the groove 7 is completely absorbed by the jawbone 6 up to its position of use; the hat 8, however, must have such a depth get that their vertically extending bottom surface from the horizontally extending bottom surface of the groove 7 by a distance is separated, which is the same as the distance between the edge of the anchoring plate 2, which is with the ground the groove 7 is to come into contact, and the surface of the column part 3 is present, which is to be brought to rest on the bottom surface of the groove S.

Nachdem die Vorrichtung 1 in die zu ihr passende Höhlung so eingeführt worden ist, daß- sie ihre Aufgabe erfüllen Kann, ist es nur erforderlich, den freigelegten Teil des Kieferknochens mit dem vorher abgelösten Teil des Schleimhautgewebes zu bedecken und diesen Teil des Gewebes mit den Rändern aes Zahnfleisches zu vernänen, von denen dieser Teil abgetrennt wurde. Schließlich kann man gemäß Pig. 3 und 4· einen Künstlichen Zahn 9 an dem Abschnitt des Säulenteils 3 befestigen, der über den Scheitel des Kieferknochens 6 hinausragt.After the device 1 has been inserted into the cavity that fits it in such a way that it fulfills its task Can, it is only required, the exposed part of the jawbone with the previously detached part of the mucous membrane and cover this part of the tissue with the edges aes to anneal the gums from which this part has been separated. Finally, according to Pig. 3 and 4 · one Fasten the artificial tooth 9 to the section of the column part 3 which protrudes beyond the vertex of the jawbone 6.

Im Laufe der Zeit wächst Knochenmaterial des Kieferknochens 6 durch die Öffnungen 2a der Platte 2, wodurch.eine zusätzliche Verankerung der Vorrichtung 1 bewirkt wird.Over time, the bone material of the jawbone grows 6 through the openings 2a of the plate 2, whereby an additional anchoring of the device 1 is effected.

Pig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, die insbesondere geeignet ist, in den Schneidezahnbereich, den Eckzahnbereich oder den hinteren Bereich eines Kieferknochens implantiert zu werden. Biese Vorrichtung unterscheidet sich von derjenigen nach Pig. 1 bis 4 nur dadurch, daß die Verankerungsplatte 2 im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist, daß der Scheitel der Veramcerungsplatte einen querliegenden Mittelabschnitt der Platte bildet,Pig. Fig. 5 shows an embodiment of a device according to the invention, which is particularly suitable in fig To be implanted in the incisor area, the canine area or the posterior area of a jawbone. tuck Device differs from that of Pig. 1 to 4 only in that the anchoring plate 2 is essentially Is V-shaped that the apex of the Veramcerungsplatte forms a transverse central portion of the plate,

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und ciai; das Säulenteil j auf der abgeflachten äußeren oeite dieses LIittelabschnitts und im wesentlichen in seiner Mitte angeordnet ist.and ciai; the column part j is arranged on the flattened outer oeite of this LIittelabschnitts and essentially in its center.

Fig. ο zeigt eine weitere Ausführungsform einer Implantierungsvorrichtung, die allgemein der Vorrichtung nach Fig.1 entspricht, bei der jedoch die VeranKerungsplatte 2 an einer ihrer Flachseiten mit zwei durch einen Längsabstand getrennten Säulenteilen 3 und 3a versehen isx, die sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, jjie beiden Säulenteile 3 und 3a Können von gleicher Konstruktion sein und die gleiche Länge oder eine unterschiedliche Länge haben; jedes Säulenteil dient dazu, einen Künstlichen Zahn oder ein Gebißteil, z.B. eine Brücke oder dergl., zu befestigen.Fig. Ο shows a further embodiment of an implantation device, which generally corresponds to the device of Figure 1, but in which the anchoring plate 2 is attached to a their flat sides with two column parts 3 and 3a separated by a longitudinal distance, which are essentially extend parallel to each other, jjie the two pillar parts 3 and 3a can be of the same construction and of the same length or a different length; every part of the column is used to attach an artificial tooth or part of a set of teeth, e.g. a bridge or the like.

Zwar wurde vorstehend eine Verankerungsplatte 2 beschrieben, die eine allgemein quadratische oder rechteckige Grundrißforia üat, doch kann die Verankerungsplatte im Rahmen der Erfindung auch eine andere Grundrißlorm erhalten. ¥enn eine Verankerungsplatte in einen eine erhebliche Krümmung aufweisenden, sich waagerecht erstreckenden Teil eines Kieferknochens implantiert werden soll, kann man z.3. eine flache Verankerungsplatxe 10 nach Fig. Y verwenden, die im Grundriß eine entsprechend gekrümmte Form hat. Hierbei kann eine oder Können Deiae gekrümmten Län^skanten der Verankerungsplatte 10 mit einem Keilförmigen Ausschnitt 11 versehen sein, damit es gegebenenfalls möglich ist, den Krümmungsradius der Verankerungs; latte dadurch zu ändern, daß man die Platte mit der Hand so verformt, daß sich die .Ränder des Ausschnitts 11 einander nähern.Although an anchoring plate 2 has been described above, which is generally square or rectangular Grundrißforia üat, but the anchoring plate in the frame the invention also received a different plan view. ¥ enn an anchoring plate in a horizontally extending part of a jawbone that has a considerable curvature is to be implanted, you can z.3. Use a flat anchoring plate 10 according to FIG. Y, which is shown in Plan has a correspondingly curved shape. Here, one or more curved longitudinal edges of the anchoring plate can be used 10 may be provided with a wedge-shaped cutout 11 so that it is possible, if necessary, to adjust the radius of curvature the anchoring; Latte can be changed by deforming the plate by hand in such a way that the .Ränder of the cutout 11 approach each other.

Bei den Aus-führungsfornien nacn Fig. 6 und 7 kann man ferner die Verankerungsplatte in zwei Hälften unterteilen, von denen jede mit einem sich im rechten ffinkel dazu erstrekkenden Säulenteil versehen ist, so daß man jede Hälfte mit dem zugehörigen Säulenteil so verwenden kann, wie es bezüglich der Vorrichtung nach Fig. 1 anhand von Fig. 2 bis 3 beschrieben wurde.In the embodiments according to FIGS. 6 and 7, one can further divide the anchoring plate into two halves, each of which with one extending at right angles to it Column part is provided so that one can use each half with the associated column part as it relates to the device of Fig. 1 was described with reference to Figs.

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Wird eine Verankerungsplatte verwendet, zu der zwei oder mehr in Längsabständen verteilte Säulenteile entsprechend den Säulenteilen 3 und 3a nach J?ig. 6 gehören, ist es natürlich erforderlich, den Kieferknochen an der Rück- oder Torderseite mit einer entsprechenden Anzahl von Nuten 8 nach Fig. 2 zum Aufnehmen der verschiedenen Säulenteile zu versehen. If one anchor plate is used, two or more column parts distributed at longitudinal intervals corresponding to column parts 3 and 3a according to J? ig. 6 belong, it is Of course, it is necessary to follow the jawbone on the back or front side with a corresponding number of grooves 8 Fig. 2 to accommodate the various pillar parts.

Eine zuverlässige Verankerung jeder Implantierungsvorrichtung nach der Erfindung wird dadurch gewährleistet, daß der Vorrichtung jeweils Muten 7 und 8 zugeordnet werden, in welche die Vorrichtung eingeschoben wird, wobei die Breite dieser .Nuten der Dicke der Verankerungsplatte bzw. der Säulenteile angepaßt ist, so daß es ohne Schwierigkeiten möglich ist, beim Einführen der Vorrichtung eine reibungsschlüssige Passung herbeizuführen. Sollte es sich herausstellen, daß die Nuten eine etwas zu große Breite haben, so daß der gewünschte Reibungsschluß nicht gewährleistet ist, ist es möglich, dadurch Abhilfe zu schaffen, daß man z.B. bestimmte Längsrandabschnitte der Verankerungsplatte so verforrnt, daß sie gegenüber der Hauptebene der Platte in einem geringen Ausmaß vorspringen..A reliable anchoring of each implantation device according to the invention is ensured in that the device are respectively assigned to mutes 7 and 8, into which the device is inserted, the width this .nuten the thickness of the anchoring plate or the pillar parts is adapted so that it is possible without difficulty, a friction fit when inserting the device Bring about fit. Should it turn out that the grooves have a width that is a little too large, so that the desired Frictional engagement is not guaranteed, it is possible to remedy the situation by, for example, defining certain longitudinal edge sections the anchoring plate so deformed that it is relative to the main plane of the plate to a small extent protrude ..

Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen worden, durch die die Aufgabe der Erfindung gelöst ist, und die in der Praxis zahlreiche Vorteile bietet. Die Vorrichtungen nach der Erfindung lassen sich mit geringen Kosten herstellen, und sie erweisen sich auch bei starker Beanspruchung als dauerhaft. Die Implantierung ist für jeden Zahnarzt oder Chirurgen relativ leicht und einfach durchzuführen.As described above, the invention has provided an apparatus by which the The object of the invention is achieved, and which offers numerous advantages in practice. The devices according to the invention can be manufactured at low cost, and they prove to be durable even under heavy use. The implantation is relatively easy and simple to perform for any dentist or surgeon.

Ansprüche; 309881/0336 Expectations; 309881/0336

Claims

AFSPHJOHE

Λ.) Device for implanting one or more artificial teeth for permanent fastening in a matching artificial cavity or recess formed in a front side part or a back side part of a jawbone., Characterized in that an anchoring plate (2a) provided with openings (2a) is used for the device. 2; 10) of generally square or rectangular plan shape and that a column part (3; 3a) is present which is attached to the anchoring plate in such a way that it protrudes from a central part of a flat side of the anchoring plate substantially at right angles thereto, that the length of the column part is chosen so that an artificial tooth (9) or a denture part can be attached to the column part, and that the dimensions of the anchoring plate and the column part are chosen so that the entire device can be converted into the artificial tooth while causing a heating connection Recess generally transverse to the jawbone Ochen (6) can be inserted so that the column part assumes a substantially vertical position, and that the column part has a length such that it protrudes beyond the vertex of the jawbone in which it is implanted, so that the device after insertion in the recess has the effect that, when the device is in use, the pressure applied is distributed over a wall surface of the recess which is in contact with the other flat side of the anchoring plate.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the recess is shaped and sized is that it allows any vertical and lateral displacement of the device inserted into it with respect to the jawbone (6) prevented.

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3. Apparatus according to claim 2, characterized in that g e i. e η η shows -that to the recess a substantially horizontally extending groove (7) for receiving the anchoring plate (2) and a substantially vertical groove (6) which is used to accommodate the column part (3), and aie essentially from the horizontal groove in the middle · between their ends to the vertex of the jawbone (6) extends, and ate the horizontal groove arranged at such a distance from the vertex of the jawbone is that the vertical groove has a shorter length than aas column part.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the anchoring plate (2) is flat and has two end edges facing away from one another and two essentially parallel longitudinal edges facing away from one another has, and that it is provided with at least one opening (2a) which is dimensioned so that it is the bone tissue of the Jawbone in which the device has been implanted is allowed to grow through the opening.

5. ■ Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the column part (3) a polygonal cross-sectional shape and is designed so that it is in a corresponding shape having opening of the artificial tooth (9) to be attached to the column part.

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that g e k e η η - draws that the column part (3) is hollow.

7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the hollow column part (3) with a Internal thread is provided, which is intended to be provided with an external thread (5a) of a fastening part for the on the column part to work together to be fixed artificial tooth (9).

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6. Apparatus according to claim 7, characterized in that aas fastening part is a rod-shaped Component which has a section (5a) which is provided with the external thread, and a second section (5b), the opposite of the section provided with the external thread is bent at a predetermined angle.

9. Apparatus according to claim 4, characterized in that the anchoring plate (2) around a between its ends extending transversely to its longitudinal axis is bent over so that it has two plate sections (4a) forms which diverge from a central transverse section (4), and that the column part (3) extends from the central part the outer surface of the central portion extends from substantially at right angles thereto.

10. Vorriciitung according to claim 4, characterized in that the parallel longitudinal edges of the anchoring plate (10) are curved.

11. The device according to claim 10, characterized in that one of the curved longitudinal edges of the Anchoring plate (10) is provided with a cutout (11) which enables the anchoring plate to be deformed in such a way that that the facing surfaces of the cutout are brought closer to each other by the radius of curvature of the curved Change anchor plate.

12. The device according to claim 4, characterized in that the diameter of each of the openings (2a) the anchoring plate (2; 10) is not smaller than 2.5 mm.

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13. Device according to one of A & claims 1 to 12, thereby characterized in that the Yerankerungsplatte (2; 10) has an elongated shape and on one of its flat sides with at least two separated by a longitudinal stand Column parts (3> 3a) are provided, which extend essentially at right angles to one flat side, and that an artificial tooth (9) or a G-bite part can be attached to each column part.

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