DE231771C

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Publication number: DE231771C
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

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PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 4g. GRUPPECLASS 4g. GROUP

STANISLAW KRAUZE in WARSCHAU.STANISLAW KRAUZE in WARSAW.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1909 ab.Patented in the German Empire on September 9, 1909.

Um die Lebensdauer der Invertlampen zu vergrößern, hat man schon mehrfach vorgeschlagen, die bisher aus Metall bestehenden Hauptteile, wie das Mischrohr, das Gehäuse und den Trichter zur Ableitung der Verbrennungsprodukte, die einer verhältnismäßig schnellen Zerstörung unterliegen, aus feuerfestem Material, insbesondere aus Porzellan, herzustellen. Die Herstellung des BrennersIn order to increase the service life of the invert lamps, it has been suggested several times that the main parts that were previously made of metal, such as the mixing tube, the housing and the funnel for discharging the combustion products, which is a proportionate subject to rapid destruction, made of refractory material, especially porcelain, to manufacture. The manufacture of the burner

ίο aus einem Stück feuerfesten Materials ist aus technischen Gründen nicht durchführbar; außerdem aber treten während der Beheizung erhebliche Spannungen auf, die ein baldiges Zerplatzen des aus einem Stück bestehenden Brenners zur Folge haben würden. Wird aber der Brenner aus mehreren Teilen hergestellt, so ergibt sich die Schwierigkeit ihrer Vereinigung, die bei dem Material der hier in Betracht kommenden Art nicht leicht zu beseitigen ist.ίο made from a piece of refractory material technical reasons not feasible; but also occur during heating considerable tension, which soon burst the existing one-piece Brenners would result. But if the burner is made of several parts, thus there arises the difficulty of combining them, which in the case of the material here eligible species is not easily eliminated.

Die Erfindung bezieht sich auf solche Brenner, bei denen die Hauptteile aus feuerfestem Material, hauptsächlich aus Porzellan, bestehen, und zwar besteht sie in der eigenartigen Vereinigung dieser Teile. Die Vereinigung geschieht in der Weise, daß das Mischrohr mit radialen Stegen unter eine Ringwulst des Lampenmantels tritt, während der von oben auf das Mischrohr aufgesetzte Trichter mit radialen Armen auf den Rand des Mantels zum Aufliegen kommt, so daß beim Einschrauben der Düse in das Mischrohr mit Hilfe einer am Düsenrohr angeordneten Wulst alle Teile in der ihnen gegebenen Lage aneinandergepreßt werden. Die Vereinigung mehrerer aus Porzellan bestehender Teile ist, wie erwähnt, an sich bekannt. Auch hat man bei den aus Metall bestehenden Invertlampen bereits vorgeschlagen, die Lampenteile beim Einschrauben des Düsen-Stutzens in das Mischrohr' durch einen wulstartigen Vorsprung zusammenzuhalten. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Ausgestaltung der Lampen- und Brennerteile, die ebenfalls durch das Einschrauben des Düsen-Stutzens in das Mischrohr vereinigt werden, ermöglicht es, daß trotz der Anwendung des schwer zu behandelnden feuerfesten Materials die Vereinigung der Teile eine sichere ist, und daß insbesondere Beschädigungen der einzelnen Teile durch die unter dem Einfluß der Erwärmung auftretende Spannung nicht eintreten können.The invention relates to such burners in which the main parts are made of refractory Material, mainly porcelain, namely it consists in the peculiar Union of these parts. The union is done in such a way that the mixing tube with radial webs under a Annular bead of the lamp jacket occurs, while the one placed on the mixing tube from above Funnel with radial arms comes to rest on the edge of the jacket so that when screwing the nozzle into the mixing tube with the help of a arranged on the nozzle tube Bead all parts are pressed together in the given position. The union of several made of porcelain As mentioned, parts are known per se. One also has the ones made of metal Invert lamps have already been proposed to remove the lamp parts when screwing in the nozzle connector to hold together in the mixing tube 'by a bead-like projection. The embodiment forming the subject of the invention the lamp and burner parts, which are also obtained by screwing in the nozzle connector are combined into the mixing tube, enables that despite the application of the refractory material which is difficult to treat the union of the parts is a safe one, and that in particular damage to the individual parts due to the voltage occurring under the influence of heating can enter.

Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar in einem senkrechten Schnitt durch die Lampe.The invention is illustrated on the drawing, in a vertical Cut through the lamp.

Mit Rücksicht auf die Wahl eines feuerfesten Materials wird die Lampe, wie bereits erwähnt, aus drei Teilen zusammengesetzt, nämlich aus dem Mischrohr 1, dem zweckmäßig zylindrisch gehaltenen Gehäuse oder Mantel 2 und dem oberhalb des Mantels liegenden Trichter 3. Das Mischrohr ist in üblicher Weise am Brennerkopf mit Ansätzen 4 zur Aufnahme des Glühstrumpfes bzw. des Glühstrumpfhalters und am oberen Ende in gleichfalls bekannter Weise mit einer kegelförmigen Verstärkung 5 versehen, die nachWith regard to the choice of a refractory material, the lamp will, as already mentioned, composed of three parts, namely from the mixing tube 1, the appropriate cylindrically held housing or shell 2 and the one above the shell Funnel 3. The mixing tube is in the usual way on the burner head with lugs 4 for receiving the mantle or the Incandescent mantle holder and at the upper end in a likewise known manner with a conical Reinforcement 5 provided that after

der Erfindung in radial stehende Arme oder Stege 6 ausläuft. Im Innern ist dieses Mischrohr am oberen Teil mit Gewinde versehen, um den Düsenstutzen 7 aufzunehmen. Der Mantel 2 ist an der Innenseite in der Nähe des oberen Randes mit einer Wulst 8 versehen, die auf den Stegen 6 des Mischrohres ι gelagert wird. Der untere Rand dieses Mantels besitzt an der Innenseite ebenfalls eine Wulst 9 mit den üblichen Aussparungen 10 zum Einsetzen der Lampenglocke und kann erforderlichenfalls mittels der äußeren Wulst 11 zur Aufnahme eines Metall- oder Porzellanringes 12 dienen, der zum Tragen der Zierglocke in der üblichen Weise Verwendung findet. Der obere Teil 3 des Lampengehäuses wird ohne weitere Befestigung auf eine rauh gehaltene kegelförmige Fläche 13 des Mischrohres 1 aufgesetzt und ist in seinem oberen Teil trichterartig ausgestaltet, wobei der Rand des Trichters die regelbaren Lufteinlaßöffnungen 14 nach unten zu abdeckt. Nach der Erfindung ist der Teil 3 unten mit einer Anzahl, zweckmäßig mit drei radialen Armen 15 versehen, die sich beim Zusammensetzen der Teile auf den oberen Rand des Mantels 2 legen. Wird beim Zusammensetzen der Teile zunächst das Mischrohr 1 in den Mantel 2 eingeführt, wobei die Stege 6 sich mit der Wulst 8 berühren, und wird dann von oben auf den kegelförmigen Teil 13 des Mischrohres der Trichter 3 aufgesetzt, wobei sich die Arme 15 auf den oberen Rand des Mantels 2 legen, so bedarf es nur noch des Einschraubens des Düsenstutzens 7 in das Mischrohr 1, um einerseits durch die Wirkung des Schraubengewindes, andererseits durch die Wirkung einer am Düsenrohr angeordneten Wulst 16, die an der Innen wandung des Trichters 3 angreift, ein Zusammenpressen der Teile 1, 2, 3 in der Arbeitslage herbeizuführen. Mithin genügt dieses Einschrauben, um alle Teile sicher zu vereinigen. Die Verbrennungsgase strömen innerhalb der auf der Wulst 9 aufgehängten Glocke nach oben, umspülen die radialen Stege 6 und durchstreichen den von der Wulst 8 gelassenen Hohlraum, worauf sie durch die Außenwandung des Trichters 3 nach außen abgeleitet werden, ohne mit der in üblicher Weise aus Metall bestehenden Düse in Berührung zu kommen.the invention expires in radially standing arms or webs 6. Inside is this Threaded mixing tube at the top to accommodate nozzle connector 7. The jacket 2 has a bead 8 on the inside near the upper edge provided, which is stored on the webs 6 of the mixing tube ι. The bottom of this The jacket also has a bead 9 with the usual recesses on the inside 10 for inserting the lamp bell and can, if necessary, by means of the outer Bead 11 for receiving a metal or Porcelain ring 12 are used for wearing the ornamental bell in the usual way finds. The upper part 3 of the lamp housing is attached to a conical surface 13, which is kept rough, without any further fastening of the mixing tube 1 and is designed like a funnel in its upper part, wherein the edge of the funnel covers the adjustable air inlet openings 14 downwards. According to the invention, the part 3 is below with a number, expediently with three radial Arms 15 are provided, which when assembling the parts on the upper edge of the Place jacket 2. When assembling the parts, the mixing tube 1 is first in the Sheath 2 introduced, the webs 6 touching the bead 8, and is then placed from above on the conical part 13 of the mixing tube of the funnel 3, wherein the arms 15 on the upper edge of the Lay the jacket 2, it only needs to be screwed into the nozzle connector 7 Mixing tube 1, on the one hand by the action of the screw thread, on the other hand by the effect of a bead 16 arranged on the nozzle tube, which is attached to the inner wall of the Funnel 3 attacks to bring about a compression of the parts 1, 2, 3 in the working position. This screwing in is therefore sufficient to securely unite all parts. The combustion gases flow within the on the bead 9 suspended bell upwards, wash around the radial webs 6 and strike through the from the bead 8 left cavity, whereupon it through the outer wall of the funnel 3 can be discharged to the outside without using the metal that is usually made of metal To come into contact with the nozzle.

Claims

Patent-An saying:

Invert lamp, in which the main parts, the mixing tube, the housing and the funnel for discharging the combustion gases, are made of refractory material, characterized in that the mixing tube (5) with radial webs (6) under an annular bead (8) of the jacket ( 2) engages, while the funnel (3) placed on top of the mixing tube with radial arms ( ¹ S) rests against the upper edge of the jacket when the lamp parts are screwed into the mixing tube by means of a bead (16) arranged on the connecting piece. be assembled in the position of use.

1 sheet of drawings.