DE2315259A1

DE2315259A1 - FABRIC COATED WITH A GLASS BEAD TETRAFLUOROETHYLENE POLYMER BLEND

Info

Publication number: DE2315259A1
Application number: DE2315259A
Authority: DE
Inventors: Charles Benjamin Welsh
Original assignee: Pennwalt Corp
Current assignee: Pennwalt Corp
Priority date: 1972-03-27
Filing date: 1973-03-27
Publication date: 1973-10-11
Also published as: FR2178005A1; FR2178005B3; JPS4913496A; IT977430B

Description

Patentanwälte:
Dr. !ng. Waiter AbUz
Dr. DieterF.Morf
Dr. Hans-A. BraunsPatent attorneys:
Dr. ! ng. Waiter AbUz
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hans-A. Browns

S München 8S₁ Pienzenauerstr. 21S Munich 8S ₁ Pienzenauerstr. 21

27. März 1973 238 618March 27, 1973 238 618

PENNWALT CORPORATIONPENNWALT CORPORATION

Pennwalt Building» Three Parkway, Philadelphia, Pa. 19102,Pennwalt Building "Three Parkway, Philadelphia, Pa. 19102,

V. St. A.V. St. A.

Mit einer Glasperlen-Tetrafluoräthylenpolymeren-Mischung beschichtetes GewebeWith a glass bead-tetrafluoroethylene polymer mixture coated fabric

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Masse, welche ein mit Glasperlen vermischtes Tetrafluoräthylenpolymeres enthält, weiterhin mit einer Mischung aus Tetrafluoräthylenpolymerem und Glasperlen beschichtete Gewebe, ferner ein Verfahren zum Beschichten von Geweben mit einer derartigen Mischung und zusätzlich die Verwendung eines so beschichteten Gewebes in "Luftkonstruktionen" (air structures).The present invention relates to a mass which a contains tetrafluoroethylene polymer mixed with glass beads, furthermore fabric coated with a mixture of tetrafluoroethylene polymer and glass beads, furthermore a Process for coating fabrics with such a mixture and additionally the use of such a coated one Fabric in "air structures".

Vor ungefähr 25 Jahren wurde die erste Luftkonstruktion, eine Radarkuppel, zur Bereitstellung einer Schutzabdeckung für Radaranlagen für die Air Force entwickelt. In den dazwischen liegenden Jahren wurden andere Luftkonstruktionen entwickelt, von denen die bekannteste möglicherweise das Luftdach des US-Pavillons auf der Expo 70 in Osaka, Japan, war. Die verschiedenen Arten von Luftkonstruktionen,About 25 years ago the first air construction, a radome designed to provide a protective cover for radar systems for the Air Force. In in the intervening years, other aerial structures were developed, the most famous of which may be the air roof of the US pavilion at Expo 70 in Osaka, Japan. The different types of air structures,

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die bislang entwickelt worden sind, werden im einzelnen von Walter W. Bird in Rubber World (Januar 1972, Seiten 39 bis 44 und Februar 1972, Seiten 52 und 55). beschrieben.which have been developed so far are detailed by Walter W. Bird in Rubber World (January 1972, pp 39 to 44 and February 1972, pages 52 and 55). described.

Eine grosse Vielfalt von Stoffen wurde für solche Konstruktionen empfohlen oder geprüft, z. B. Polyvinylchloridfolie, Neopren/ilylon-Kombinationen, chlorsulfoniert© Polyäthylen- und Polychloropren-Materialien. Vor kurzem ist das Interesse an mit einem Tetrafluoräthylenpolymeren beschichtetem Glas- oder Me tall tuch gewachsen. Solche beschichteten Tuche weisen zahlreiche Vorteile auf, von denen ihre Nicht-Entflammbarkeit nicht der geringste ist. Auf der anderen Seite haben mit Tetrafluoräthylenpolymeren beschichtete Tuche auch Nachteile. An erster Stelle ist zu erwähnen, dass Polytetrafluorethylen nicht so sehr in dem Sinne schmilzt, dass es plastisch wird, wie in dem Sinne, dass es seine Kristallini tat verliert. Bei seinem Schmelzpunkt weist Polytetrafluorethylen -die Plastizität von metallischem Blei bei Baumtemperatur auf. Das Beschichten von Geweben mit Tetrafluoräthylenpolymeren verläuft nicht ohne gewisse Schwierigkeiten., selbst wenn das Polymere in einem wässrigen Latex bereitgestellt wird. Ausser in dünn en Geweben von sehr dichter Webart überbrücken Tetrafluoräthylenpolymere nicht leicht die Öffnungen zwischen den Garnen (sogenannte "Fenster"), welche das Gewebe aufbauen.A great variety of fabrics have been used for such constructions recommended or checked, e.g. B. polyvinyl chloride film, Neoprene / ilylon combinations, chlorosulfonated © polyethylene and polychloroprene materials. Recently the interest grown on glass or metal cloth coated with a tetrafluoroethylene polymer. Such coated cloths have numerous advantages, not the least of which is their non-flammability. On the other hand have fabrics coated with tetrafluoroethylene polymers also disadvantages. In the first place it should be mentioned that Polytetrafluoroethylene does not melt so much in the sense that that it becomes plastic, as in the sense that it is his Kristallini did lose. At its melting point it has Polytetrafluoroethylene - the plasticity of metallic Lead at tree temperature. The coating of fabrics with tetrafluoroethylene polymers does not go without certain Difficulty. Even if the polymer is in an aqueous Latex is provided. Except in very thin tissues dense weave, tetrafluoroethylene polymers do not easily bridge the openings between the yarns (so-called "windows"), which build up the tissue.

Vor der vorliegenden Erfindung wurden Versuche angestellt, um Glas^- oder Metallgewebe mit Tetrafluoräthylenpolymeren zu beschichten, und im Bemühen, die Fenster in dem Gewebe zu schliessen, wurde das Gewebe mehrfach beschichtet. -Nach jedem Eintauchen in den Polymerenlatex oder die Suspension wurde das Gewebe getrocknet und gesintert. 20 oder sogar noch mehr Beschichtungen waren nötig, damit die Fenster gefüllt wurden. Ein solches beschichtetes Gewebe erwies ßich jedoch für den Gebrauch in Konstruktionen, welche Luftdichtigkeit verlangen, als nicht zufriedenstellend,Before the present invention, experiments were made around glass ^ - or metal fabric with tetrafluoroethylene polymers to coat, and in an effort to close the windows in the fabric, the fabric was coated several times. -To each time it was immersed in the polymer latex or suspension, the fabric was dried and sintered. 20 or even even more coatings were needed to keep the windows were filled. Such a coated fabric proved However, it is considered unsatisfactory for use in constructions which require airtightness,

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denn, in den Handhabungsschri^ten, welche den Beschichtungsund Härtungsvorgängen vorausgehen, entwickeln sich mikroskopische Bisse, und dieses Problem der Rissbildung würde bei der Verwendung des Gewebes in einer Luftkonstruktion verschärft werden.because, in the handling steps, which the coating and Preceding hardening processes, microscopic bites would develop, and this cracking problem would arise be tightened when using the fabric in an air construction.

In der zum Stand der Technik gehörenden Literatur (vgl. beispielsweise US-PS 2 731 068) wird angegeben, dass solche netzartigen Haarrisse in Polytetrafluoräthylen-Beschichtungen auf Glasgeweben durch einen Kalandriervorgang geschlossen werden können. Jedoch werden durch Ealandrier- und andere Druckwalzmethoden derartige Risse nicht entfernt; sie werden dadurch bloss zusammengequetscht, so dass Schweisslinien zurückbleiben, die als Risse sichtbar werden, wenn das beschichtete Gewebe unter dem Mikroskop betrachtet wird, wobei die Gewebeprobe zwischen die Lichtquelle und die optischen Elemente des Mikroskops gelegt wird. Ein Gewebe, das solche Risse enthält, ist nicht genügend luftdicht oder wird nicht genügend luftdicht sein, wenn es bei der Herstellung oder seiner Verwendung in einer Luftkonstruktion gehandhabt oder in anderer Weise gebogen oder beansprucht wird.In the prior art literature (see, for example, US Pat. No. 2,731,068), it is stated that such reticulated hairline cracks in polytetrafluoroethylene coatings closed on glass fabrics by a calendering process can be. However, such cracks are not removed by leveling and other pressure rolling methods; they are only squeezed together so that weld lines remain, which become visible as cracks, when the coated tissue is viewed under a microscope, placing the tissue sample between the light source and the optical elements of the microscope is placed. A fabric containing such tears is not sufficiently airtight or will not be sufficiently airtight if made or used in an air construction handled or otherwise bent or stressed.

Es wurden auch Anstrengungen unternommen, um die Fenster mit weniger Beschichtungen zu verschliessen und dadurch das Problem der Rissbildung zu vermeiden, indem Glimmer oder andere plättchenartige Füllstoffe dem Latex zugefügt wurden, aber diese Bemühungen waren ebenfalls nicht erfolgreich, da in manchen Fällen sich Risse bildeten und in anderen die Fenster überhaupt nicht verschlossen wurden; d. h., das Beschichtungsmaterial überbrückte nicht die Fenster. Ihnliche Probleme blieben bestehen, wenn anstelle der plättchenartigen Füllstoffe Pigmente oder Fasern verwendet wurden. Es scheint, dass faserige und plättchenartige Füllstoffe hauptsächlich auf den Strängen oder Fasern (Fäden; "fibers"), aus denen sich das Tuch zusammensetzt,Efforts have also been made to close the windows with fewer coatings and thereby that Avoiding the problem of cracking by adding mica or other platelet-like fillers to the latex, but these efforts were also unsuccessful because cracks formed in some cases and in others the windows were not locked at all; d. that is, the coating material did not bridge the windows. Similar problems persisted when pigments or fibers were used instead of the platelet-like fillers became. It appears that fibrous and flaky fillers are mainly on the strands or fibers (Threads; "fibers"), from which the cloth is composed,

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und dann auch, aufeinander abgelagert wurden, anstatt dass sie die Fenster verschlossen. Die Verwendung eines Pigmentes oder anderer undurchsichtiger Füllstoffe ist aus dem zusätzlichen Grund untauglich, dass in Luftdach-Konstruktionen Lichtdurchiäsßigkeit verlangt oder mindestens bevorzugt wird. ' -and then also, were deposited on top of each other instead of that they locked the windows. The use of a pigment or other opaque fillers are unsuitable for the additional reason that in air roof constructions Light transmission is required or at least preferred. '-

Erfindungsgemässe wird nun ein für Luftkonstruktionen geeignetes Gewebe bereitgestellt, indem dem Tetrafluoräthylenpolymerenlatex Glasperlen in einer Menge zugesetzt werden, die ausreicht, um die Gewebefenster zu "verschliessen. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dem Latex auch ein thixotropisches Mittel zugesetzt. Das erfindungsgemäßs verwendete Gewebe ist Metall- oder Glastuch, vorzuggsweise das letztere. Derartige Gewebe weisen die hohe Festigkeit, die für die Verwendung in Luftkonstruktionen benötigt wird, und den zusätzlichen Vorteil auf, dass sie nicht entflammbar sind. Andere Gewebe können dort Verwendung finden, wo keine Nicht-Entflammbarkeit verlangt wird.According to the invention, a fabric suitable for air constructions is now provided by adding the tetrafluoroethylene polymer latex Glass beads are added in an amount that is sufficient to "close the fabric window. According to In a preferred embodiment of the invention, a thixotropic agent is also added to the latex. According to the invention The fabric used is metal or glass cloth, preferably the latter. Such fabrics have the high Strength, which is needed for use in air structures, and the added benefit of having it are not flammable. Other fabrics can be used where non-flammability is not required.

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung . von Geweben, die mit einer Mischung aus einem Tetrafluoräthylenpolymeren und Glasperlen beschichtet sind. Ein anderes Ziel ist die Bereitstellung eines kontinuierlichen Verfahrens zum Herstellen solcher beschichteter Gewebe. Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die "Bereitstellung einer BescMchtungsmasse, welche ein Tetrafluoräthylenpolymeres und Glasperlen und gemäss einer bevorzugten Ausführungsform zusätzlich ein- thixotropisches Mittel oder ein anderes Verdickungsmittel enthält, so dass sich ein Ansatz ergibt, der eine für die Suspendierung der Glasperlen ausreichende Viscositat aufweist. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemässen, beschichteten Gewebe zur Herstellung von Luftkonstruktionen. - ·An object of the present invention is to provide. of fabrics made with a mixture of a tetrafluoroethylene polymer and glass beads are coated. Another goal is to provide a continuous Process for making such coated fabrics. Yet another object of the present invention is that "Provision of a coating compound which is a tetrafluoroethylene polymer and glass beads and, according to a preferred embodiment, additionally an thixotropic agent or contains another thickening agent to give an approach which is one for suspending the glass beads has sufficient viscosity. An object of the present invention is also the use of the inventive, coated fabric for the production of air structures. - ·

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Diese Ziele werden erfindungsgemäss durch Beschichten eines Gewebes mit einer Mischung aus Tetrafluoräthylenpolymerem und Glasperlen erreicht. Für .die erfindungsgemässen Massen kommt die Verwendung von Tetrafluoräthylenpolymeren verschiedener Arten in Betracht, wobei es zu bevorzugen ist, dass Tetrafluoräthylen der -vorherrschende Bestandteil des Polymeren ist. Die Verwendung von Glasperlen zusammen mit dem Tetrafiuoräthylenpolymeren macht das Wesen der Erfindung aus. Wegen ihrer mehr oder weniger runden oder kugelförmigen Gestalt wandern Glasperlen in Reaktion auf" Scherspannung leicht nach den Gewebefenstern hin, anstatt dass sie sich auf den Fasern oder aufeinander anhäufen. Bei dem hier beschriebenen Verfahren wird diese Scherspannung beim Durchgang des Gewebes durch die Beschichtungsmasse erzeugt. Für zusätzliche Scherspannung kann durch Abquetschwalzen, Eakeln oder dergleichen gesorgt werden.These objects are according to the invention by coating a Fabric with a mixture of tetrafluoroethylene polymer and glass beads achieved. The use of tetrafluoroethylene polymers of various types is used for the compositions according to the invention Species under consideration, it being preferred that tetrafluoroethylene be the predominant component of the Polymers is. The use of glass beads together with the Tetrafiuoräthylenpolymeren makes the essence of the invention the end. Because of their more or less round or spherical shape, glass beads migrate in response to "shear stress" slightly towards the fabric windows instead of themselves pile on the fibers or on top of each other. In the process described here, this shear stress is applied during passage of the fabric produced by the coating compound. For additional shear stress, squeeze rollers, scrapers or the like.

Es können etwa 10 Gew.% bis etwa 50 Gew.% Glasperlen, bezogen auf das Polymerentrockengewicht des Tetrafiuoräthylenpolymeren. in den erfindungsgemässen Massen, verwendet werden; vorzugsweise werden 30 % his 40 % verwendet. Die Perlen können massiv oder hohl sein; hohle Perlen bieten den Vorteil, dass man solche Perlen auswählen kann, deren Dichte sich derjenigen des Tetrafluoräthylenpoylmerenlatex oder Organosols, zusammen mit dem sie verwendet werden sollen, nähert.About 10% by weight to about 50% by weight of glass beads can be obtained on the polymer dry weight of the Tetrafiuoräthylenpolymeren. can be used in the compositions according to the invention; preferably 30% to 40% are used. The pearls can be solid or hollow; hollow pearls offer the advantage that such pearls can be selected according to their density that of Tetrafluoräthylenpoylmerenlatex or Organosols, along with which they are to be used, is approaching.

Die Grosse der Glasperlen, die farbig sein können, kann in einem ziemlich breiten Bereich liegen und von 4- Mikron hinauf zu 800 Mikron reichen. Feinere Glasperlen, d. h. solche, die 75 Mikron gross sind oder kleiner sind, werden insofern bevorzugt, als sie für ein beschichtetes Gewebe mit besserer Biegefestigkeit sorgen.The size of the glass beads, which can be colored, can be in are fairly broad, ranging from 4 microns up to 800 microns. Finer glass beads, d. H. those that are 75 microns in size or smaller are preferred in that they are for a coated fabric provide with better flexural strength.

Der Gehalt des Tetrafiuoräthylenpolymeren an Polymerenfeststoffen kann zwischen 30 und 70 Gew.% variieren.The polymer solids content of the tetrafluoroethylene polymer can vary between 30 and 70 percent by weight.

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Vorzugsweise "besteht das Tetrafluoräthylenpolymere aus einer in der Technik bekannten, kolloidalen Dispersion mit hohem Feststoffgehalt (vgl. beispielsweise US-PS 2 478 229). Andererseits kann das verdünnte Suspensoid gleich gut auch erst dann zur Verwendung kommen, nachdem es zunächst nach einer von verschiedenen, bekannten Methoden, beispielsweise durch Aufrahmen, eingeengt worden ist. Organosole von Tetra-Iluoräthylenpolymeren können ebenfalls verwendet werden.Preferably "the tetrafluoroethylene polymer consists of a known in the art, high colloidal dispersion Solids content (see, for example, US Pat. No. 2,478,229). on the other hand the diluted suspensoid can just as easily be used after it has been used one of several known methods, for example by creaming. Organosols of tetra-fluoroethylene polymers can also be used.

Herkömmliche Anlagen zum Imprägnieren und Beschichten von Glas- oder Metalltuch können ,erfindungsgemas.se angewandt werden. Das Tuch wird von einer Ablaufwalze in und durch einen Tauchtank gefahren, der den Latex oder das Organosol des Tetrafluoräthylenpolymeren enthält. Beim Auftauchen des beschichteten Gewebes aus dem Be schichtung stank wird es- in einen Trocknungs- und Verschmelzungsofen eingeführt. Die Ofeneingangstemperatur sollte ungefähr 125° G bis 150 C betragen. Etwa auf halben Wege durch den Ofen hindurch sollte die Temperatur zwischen etwa 260° C und 315° -0 liegen. Die Ofenausgangstemperatur liegt im Bereich zwischen etwa 320° C und 480 C Der Trocknungs- und Verschmelzungsofen kann in der senkrechten oder waagerechten Stellung betrieben werden, wobei die senkrechte Stellung bevorzugt ist, weil eine Temperaturregelung von einer niedrigen Temperatur- am Boden auf eine hohe Temperatur am Kopf des Trocknungs- und Verschmelzungsofens sich leicht einhalten lässt. Im ersten Ofenabschnitt wird Wasser (oder im Falle eines Organosols organisches Lösungsmittel) entfernt. Im zweiten Abschnitt wird das Netzmittel, das man gewöhnlich in Gesellschaft mit polymeren Tefcrafluoräthyien-Latices antrifft, entfernt. Im dritten Abschnitt findet in Abhängigkeit von der angewandten Temperatur eine gewisse Halbverschmelzung oder Verschmelzung statt.Conventional systems for impregnating and coating glass or metal cloth can be used according to the invention. The cloth is moved by a roll-off roller into and through an immersion tank, which contains the latex or the organosol of the tetrafluoroethylene polymer. When the coated fabric emerges from the coating stank, it is introduced into a drying and fusing oven. The furnace inlet temperature should be approximately 125 ° G to 150 ° C. About halfway through the furnace, the temperature should be between about 260 ° C and 315 ° -0 . The furnace outlet temperature is in the range between about 320 ° C. and 480 C. The drying and melting furnace can be operated in the vertical or horizontal position, the vertical position being preferred because temperature control from a low temperature at the bottom to a high temperature at the Head of the drying and melting furnace can be easily kept. In the first section of the furnace, water (or organic solvent in the case of an organosol) is removed. In the second section, the wetting agent usually found in association with polymeric Tefcrafluoroethylene latices is removed. In the third section, depending on the temperature used, a certain semi-fusion or fusion takes place.

Die Verwendung eines waagerechten Trocknungs- und Verschmelzungsofen ist üblicherweise auf ein Verfahren beschränkt, The use of a horizontal drying and fusing furnace is usually limited to one process

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bei dem man nur eine Seite des Gewebes zu beschichten wünecht« So wird eine Gewebelänge durch eine Beschichtungsstation gefahren, in der die oben liegende Oberfläche des Gewebes beschichtet wird. Dann wird das beschichtete Gewebe mit der beschichteten Seite zu oberst durch den Trocknungs- und Verschmelzungsofen geführt.where you only want to coat one side of the fabric " A length of fabric is moved through a coating station, in which the overlying surface of the fabric is coated. Then the coated fabric is used the coated side to the top through the drying and melting furnace.

Bei der üblichen Arbeitsweise des hier beschriebenen Verfahrens ist es notwendig, mehr als einen Überzug aue dem Tetrafluoräthylenpolymeren auf das Gewebe aufzubringen. Beim letzten oder bei mehreren Durchgängen durch die Trocknungs- und Verschmelzungsanlage wird stets eine ausreichend hohe Temperatur angewandt, damit eine vollständige Verschmelzung des Tetrafluoräthylenpolymeren auf dem Gewebe bewirkt wird. Bei dem einen Durchgang oder mehreren anderen Durchgängen durch den Ofen vor dem endgültigen Durchgang kann man den Ofen bei einer Temperatur betreiben, die hoch genug ist, damit eine vollständige Verschmelzung Qedes durch den Ofen laufenden Überzuges bewirkt wird. Andererseits kann das Verfahren zweckmässigerweise auch so durchgeführt werden, da-ss jeder Überzug mit Ausnahme des letzten durch Anwendung einer Temperatur nahe dem Schmelzpunkt des Polytetrafluoräthylenpolymeren, d. h» einer Temperatur von etwa 320° bis 540° C, auf einen Zustand der Halbverschmelzung gebracht wird.In the usual operation of the method described here, it is necessary to use more than one coating Apply tetrafluoroethylene polymer to the fabric. For the last or several passes through the drying and fusion system, a sufficiently high temperature is always used to ensure complete fusion of the tetrafluoroethylene polymer is effected on the fabric. In one round or several other rounds you can go through the oven before the final pass operate the furnace at a temperature high enough to allow complete amalgamation by the furnace ongoing coating is effected. On the other hand, the process can expediently also be carried out in such a way that that every coating except the last one by application a temperature close to the melting point of the polytetrafluoroethylene polymer; d. h »a temperature of about 320 ° to 540 ° C, brought to a state of semi-fusion will.

Vorzugsweise enthält mindestens der erste Überzug des Gewebes keine Glasperlen. Dieser überzug dient als.Einkapselungs- oder Schmierüberzug. Die Anzahl der erfindungsgemäss auf das Gewebe aufgebrachten Überzüge beträgt insgesamt mindestens zwei; von diesen wird zumindestens einer mit einem Ansatz, welcher die Glasperlen enthält, hergestellt. Andererseits kann die Anzahl der aufgebrachten Überzüge häufig 10 bis 20 oder mehr betragen. Der letzte Überzug von drei oder mehr Überzügen ist im allgemeinen ungefüllt, d. h. er enthält keine Glasperlen. Andererseits funktioniert das VerfahrenPreferably at least the first coating of the fabric does not contain any glass beads. This coating serves as an encapsulation or smear coating. The total number of coatings applied to the fabric according to the invention is at least two; of these, at least one is made with a batch containing the glass beads. on the other hand the number of coatings applied can often be 10 to 20 or more. The last coat of three or more Coatings are generally unfilled; H. it does not contain glass beads. On the other hand, the process works

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auch dann wirksam, wenn sämtliche Überzüge glasperlengefüllte Tetrafluoräthylenpolymerenmassen darstellen, und das sich ergebende Produkt ist dann durchaus zufriedenstellend. Falls es notwendig ist, erfindungsgemäss beschichtete Gewebe miteinander zu vereinigen, enthält der letzte Überzug vorzugsweise ein thermoplastisches Polymeres; dadurch wird es möglich, zwei oder mehr Gewebestücke miteinander heiss zu verschweissen. Zusätzlich kann das beschichtete Gewebe, nachdem alle Überzüge gehärtet und verschmolzen worden sind, kalandriert werden, damit sich eine glattere oben liegende Oberfläche ergibt und Oberflächen-Unvollkommenheiten in dem beschichteten Gewebe ausgeschaltet werden.effective even if all coatings are glass bead-filled Represent tetrafluoroethylene polymer masses, and that The resulting product is then entirely satisfactory. If necessary, fabrics coated according to the invention with one another To combine, the final coating preferably contains a thermoplastic polymer; this makes it possible to hot-weld two or more pieces of tissue together. In addition, after all of the coatings have been cured and fused, the coated fabric can be calendered to give a smoother overhead surface and surface imperfections in the coated Tissues are turned off.

Gewebe können mit Tetrafluoräthylenpolymeren ohne Verwendung irgendeines thixotropischen Mittels (oder eines anderen Verdickungsmittels) beschichtet werden, solange als die Viscosität des Latex oder anderen Polymerenansatzes in Abwesenheit eines Verdickungsmittels oder dgl. ausreichend hoch ist, damit Glasperlen bei nur geringer Bewegung in Suspension bleiben. Bei dieser Viseosität bewirkt der Durchgang des Gewebes durch das Beschichtungsmaterial eine genügende Scherspannung, um eine Abscheidung des die Glasperlen enthaltenden Beschichtungsmaterials in den Fenstern wie auch auf anderen Teilen des Gewebes zu veranlassen. Überdies ist eine Beschichtungsmasse, die eine genügend·hohe Viseosität aufweist, um die Glasperlen zu suspendieren, auch gleichermassen geeignet, um zu verhindern, dass das Beschichtungsmaterial von dem Gewebe abläuft, während es durch einen senkrechten Tunneltrockner und Verschmelzungsofen gezogen wird. Fabrics can be made with tetrafluoroethylene polymers without using any thixotropic agent (or any other Thickener) as long as the viscosity the latex or other polymer batch in the absence of a thickener or the like is sufficiently high, so that glass beads remain in suspension with little movement. With this viscosity, the passage of the Tissue through the coating material a sufficient shear stress to a deposition of the glass beads containing Coating material in the windows as well as on other parts of the fabric. Moreover is a coating compound which has a sufficiently high viscosity to suspend the glass beads, also equally suitable for preventing the coating material from running off the fabric as it is pulled through a vertical tunnel dryer and fusing furnace.

So wurde beispielsweise Polytetrafluoräthylen als ein Latex hergestellt, der 60 Gew.% Polytetrafluoräthylen, etwa 3,6 Gew.% eines oberflächenaktiven Mittels (TEITON X-100 der Firma Rohm Sj Haas) und etwa 35 »4· Gew.% Wasser enthielt. Dieser Latex wies eine Brookfield-Viscosität von etwa 500 bis 600 Gentipoises auf. Bei dieser Viseosität lassen sich Ge-For example, polytetrafluoroethylene was produced as a latex containing 60% by weight of polytetrafluoroethylene, for example 3.6% by weight of a surfactant (TEITON X-100 from Rohm Sj Haas) and about 35 »4% by weight of water. This latex had a Brookfield viscosity of about 500 to 600 Gentipoises. With this vision, you can

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webe, örie Glastuch, Metallgaze oder schwerere Metallsiebgewebe, wirkungsvoll beschichten, und die Scherspannung in dem Beschichtungstrog genügt, um den Latex und die Glasperlen in die Fenster wie auch auf die Gewebe struktur zu drücken. Gleichzeitig ist die Viscosität des zuvor genannten Latex derart, dass das beschichtete Such in einem senkrechten Ofen getrocknet und halbverschmolzen oder verschmolzen werden kann, ohne dass der Überzug von dem Tuch abläuft. Ausserdem bleiben die Glasperlen wesentliche Zeitspannen lang in Suspension, ohne dass viel Bewegung notwendig ist.weave, örie glass cloth, metal gauze or heavier metal mesh, coat effectively, and the shear stress in the coating trough is sufficient to remove the latex and the glass beads to press in the window as well as on the fabric structure. At the same time is the viscosity of the aforementioned latex such that the coated search in a vertical oven can be dried and semi-fused or fused without the coating peeling off the cloth. Besides that the glass beads remain in suspension for substantial periods of time without requiring much agitation.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden ein thixotropisches Mittel, ein Verdickungsmittel oder dgl. zusammen mit den Tetrafluoräthylenpolymeren und den Glasperlen verwendet. Wird ein solches Verdickungsmittel verwendet, so kann man eine Tetrafluoräthylenpolymerenmasse benutzen, in welcher der Schereffekt, der durch den Durchgang des Gewebes durch die Latex (oder Organosol)-Perlen-Mischung verursacht wird, deren Viscosität an der Grenzfläche bis zu einem genügenden Ausmass erniedrigt, so dass die Glasperlen-Polymerenmischung nach den Fenstern hin und in sie hinein fliesst. Überdies wird durch ein solches Verdickungsmittel die Viscosität eines niedrig-viscosen Überzugs genügend erhöht, so dass die Polymerenmasse die Glasperlen, währendsie durch den Ofen hindurchtritt, auf dem Tuch festhält. Die Verwendung eines Verdickungsmittels macht es zusätzlich möglich, von einem niedrig-viscosen Polymerenansatz Gebrauch zu machen, in.dem sonst anders keine Glasperlen ohne sehr wesentliches Bewegen in Suspension gehalten werden können. Weiterhin kann man bei mit grossen Volumina durchgeführten Beschichtungsvorgängen, die sich über längere Zeit erstrecken, wirksamere Beschichtungen mit Latices erhalten, deren Viscosität (in Abwesenheit eines Verdickungsmittels) niedriger als 500 ist. In der Tat ist es vorteilhaft, dass man bei einer Tetrafluoräthylenpolymeren-Konzentration unterhalb 60 Gew.% arbeiten kann. So ist es häufig vorteilhaft, bei einemIn a preferred embodiment, a thixotropic agent, a thickener or the like. Together with the tetrafluoroethylene polymer and the glass beads used. If such a thickener is used, one can use a tetrafluoroethylene polymer mass in which the shear effect created by the passage of the fabric through the latex (or organosol) -bead mixture is caused, whose viscosity at the interface is lowered to a sufficient extent, so that the glass bead-polymer mixture flows towards and into the windows. In addition, such a thickening agent increases the viscosity of a low-viscosity coating increased enough so that the Polymer mass the glass beads as they pass through the oven passes through, holds on to the cloth. The use of a thickener additionally makes it possible to use one to make use of low-viscosity polymer approach, in.dem otherwise no glass beads can be kept in suspension without very substantial agitation. Furthermore can it is more effective in the case of coating processes carried out with large volumes and extending over a long period of time Obtained coatings with latices whose viscosity (in the absence of a thickener) is less than 500. In fact, it is advantageous that at a tetrafluoroethylene polymer concentration Can work below 60% by weight. So it is often beneficial for one

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prozentualen Polytetrafluoräthylen-Feststof fgehalt von 40 Gew.% oder weniger zu arbeiten. Bei dieser Konzentration ist die Brookfield-Viscosität. von TETRAU 30 P-TEE der Firma Pennwait ungefähr 50 Centipoises. In einem solchen Falle ist die Verwendung eines Verdickungsmittels sehr wesentlich.percentage polytetrafluoroethylene solids content of 40 wt.% or less to work. At this concentration is the Brookfield viscosity. from TETRAU 30 P-TEE from the company Pennwait about 50 centipoises. In such a case the use of a thickener is very essential.

Einegrosse Vielfalt von im Handel erhältlichen thixotropischen Mitteln, Verdickungsmitteln und dgl. ist für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet. Das Verdickungsmittel sollte für eine hohe Viscositat "bei niedriger Konzentration sorgen. Das Verdickungsmittel muss ausserdem mit dem Polytetrafluoräthylenpolymerenlatex oder Organosol ^e nach dem gegebenen Fall verträglich sein. Es sollte "bei 235° G oder darunter verdampfen (beispielsweise sieden oder sich zersetzen), und es sollte nach dem Erhitzen in dem Verschmelzungsofen keine Flecken auf dem beschichteten Gewebe zurücklassen.A wide variety of commercially available thixotropic ones Agents, thickeners and the like. Is for the Suitable for the purposes of the present invention. The thickener should be used at low concentration for high viscosity care for. The thickener must also be mixed with the polytetrafluoroethylene polymer latex or organosol ^ e be compatible according to the given case. It should be "at Evaporate 235 ° G or below (for example, boiling or decompose) and there should be no stains on the coated after heating in the fusing furnace Leave tissue behind.

Die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeigneten thixotropischen Mittel oder Verdickungsmittel können natürlich vorkommende oder synthetische Stoffe sein. So sind, solange die vorgenannten Kriterien eingehalten werden, Stärken,Casein und seine Derivate, Alginsäure-Derivate, wie Natriumalginate, und Gummi, wie Karaya-, Guar-, Tragacanthgummi und dgl., geeignet. Unter den synthetischen thixotrop.ischen Mitteln und Verdickungsmittels finden sich Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Methylcellulose, Äthylcellulose, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidion, Polyacrylamid, Polymethacrylamid, Polyalkylenoxide, wie Polyäthylenoxide oder Polypropylenoxide, Polyacrylate und Polymethacrylate.Those suitable for the purposes of the present invention can be thixotropic agents or thickeners naturally occurring or synthetic substances. So are, as long as the aforementioned criteria are met, starches, casein and its derivatives, alginic acid derivatives, such as sodium alginates, and gums such as karaya, guar, tragacanth gum and the like., Suitable. The synthetic thixotropic agents and thickeners include Carboxymethyl cellulose, hydroxyethyl cellulose, methyl cellulose, Ethyl cellulose, polyvinyl alcohol, polyvinyl pyrrolidione, Polyacrylamide, polymethacrylamide, polyalkylene oxides, such as Polyethylene oxides or polypropylene oxides, polyacrylates and Polymethacrylates.

Die erfindungsgemässen Massen sind praktisch auf gegliche' Art von Gewebe auftragbar* Glas-, Metall- und Asbestgewebe werden wegen ihres· Nicht-Entflammbarkeit bevorzugt. Praktisch alle Gewebeausführungen und -grössen kommen erfin durig s^-The compositions according to the invention are practically equal Type of fabric applicable * Glass, metal and asbestos fabrics are preferred because of their non-flammability. Practically all fabric designs and sizes come in inventively s ^ -

- 10 - 30984 1/0889- 10 - 30984 1/0889

239 618239 618

gemäsB in Betracht. Die Erfindung wird allgemeiner auf solche Gewebe angewandt, die 0,0254- "bis 0,762 ram (1 to 50 mils) und vorzugsweise 0,102 bis 0,254· mm dick sind. Die Fenster in . solchen Geweben verändern ihre Gestalt in Abhängigkeit Von der Webart (z. G. quadratisch, rechteckig oder dgl.); ihre kurzen Dimensionen variieren im allgemeinen zwischen 50 und 750 Mikron, vorzugsweise zwischen 50 und 600 Mikron, und die langen Dimensionen variieren im allgemeinen zwischen 150 und 1000 Mikron, vorzugsweise zwischen 200 und 700 Mikron. Für die Herstellung von Luftkonstruktionen ist im allgemeinen die Verwendung eines Gewebes der von der Firma Burlington Glass Fabrics Company als Style No. 128 oder der als Style No. 14-3 bezeichneten Art vorzuziehen, wobei das letztere das am meisten bevorzugte Gewebe ist. Das erstere Gewebe wird in Beispiel 2 beschrieben. Die mikroskopische Untersuchung ergab, dass seine Fenster praktisch rechteckig sind und mittlere Abmessungen von 50 Mikron χ 200 Mikron aufweisen. Das letztere Gewebe wird in Beispiel 5 beschrieben. Die mikroskopische Untersuchung ergibt, dass seine Fenster ebenfalls praktisch rechteckig sind und mittlere Dimensionen von 400 χ 4-50 Mikron aufweisen.in accordance with. The invention will be more general to such Tissues applied that are 0.0254 "to 0.762 ram (1 to 50 mils) and are preferably 0.102 to 0.254mm thick. The window in . such fabrics change their shape depending on the type of weave (e.g. square, rectangular or the like); their short dimensions generally vary between 50 and 750 microns, preferably between 50 and 600 microns, and the long dimensions generally vary between 150 and 1000 microns, preferably between 200 and 700 microns. For the manufacture of air structures, the use of a fabric is generally that of the company Burlington Glass Fabrics Company as Style No. 128 or as Style No. 14-3 is preferable, whereby the latter is the most preferred fabric. The former fabric is described in Example 2. The microscopic Investigation revealed that its windows are practically rectangular and mean dimensions of 50 microns χ 200 microns. The latter fabric is described in Example 5. Microscopic examination shows that its windows are also practically rectangular with average dimensions of 400 χ 4-50 microns.

Die vorliegende Erfindung bietet eine Anzahl von Vorteilen gegenüber zum Stand der Technik gehörenden Massen und Verfahren zum Beschichten von Geweben mit Tetrafluoräthylenpolymeren. Zunächst einmal ist von diesen Vorteilen der zu nennen, dass durch Glasperlen die Kosten bis zu dem Grade, in dem Tetrafluoräthylenpolymere in dem Überzug durch Glasperlen ersetzt werden, herabgesetzt werden. Da das Tetrafluoräthylenpolymere in einem Umfange, der von 10 Gew.% bis 50 Gew.% reicht, ersetzt werden kann, ist die Kostenverminderung offensichtlich beträchtlich. Unerwarteterweise werden die Eigenschaften des sich ergebenden, beschichteten Gewebes dadurch verbessert, dass 10 bis 50 Gew.% Glasperlen, bezogen auf das Trockengewicht des Tetrafluoiäthylenpolymeren, ersatzweise verwendet werden. Die AbriebbeständigkeitThe present invention offers a number of advantages over prior art compositions and methods for coating fabrics with tetrafluoroethylene polymers. First of all, of these advantages it should be mentioned that glass beads reduce costs to the extent that by replacing tetrafluoroethylene polymers in the coating with glass beads. Since the tetrafluoroethylene polymer Can be replaced to an extent ranging from 10% by weight to 50% by weight is the cost reduction obviously considerable. Unexpectedly, the properties of the resulting, coated Fabric improved by the fact that 10 to 50% by weight of glass beads, based on the dry weight of the tetrafluoroethylene polymer, can be used as a substitute. The abrasion resistance

- 11 - 309841/0889"- 11 - 309841/0889 "

wird so sehr wesentlich verbessert. Das beschichtete Gewebe weist gute Biegsamkeit auf, während ohne die Glasperlen der Überzug beim Biegen reissen würde. Weiterhin ermöglicht die Verwendung von Glasperlen gemäss der vorliegenden Erfindung die Erzielung einer stärkeren Aufnahme des Tetrafluoräthylenpolymeren Je Durchgang durch die Beschichtungsstation, als dies in den Fällen möglich ist¹, in denen das Tetrafluoräthylenpolymere keine Glasperlen enthält. Die Hauptvorteile der erfindungsgemässen Massen und des erfindungsgemässen Verfahrens sind also zweifacher Art. Die Verwendung von Glasperlen in Tetrafluoräthylenpolymerenüberzügen auf Geweben, insbesondere Glas- und Metallgeweben, ermöglich die Erzielung eines Gewebes, das genügend luftdicht ist, um in Luftkonstruktionen eingesetzt werden zu können. Zusätzlich ermöglicht die Verwendung von Glasperlen in Tetrafluoräthylen-Überzügen auf solchen Geweben die Erzielung eines nichtentflammbaren, beschichteten Gewebes, das in einer solchen I/uftkonstruktion verwendbar ist. . .is so much improved. The coated fabric has good flexibility, while without the glass beads the coating would tear when bent. Further, allowing the use of glass beads according to the present invention to achieve a greater uptake of Tetrafluoräthylenpolymeren The passage through the coating station, than is possible in the cases ^1, in which the Tetrafluoräthylenpolymere contains no glass beads. The main advantages of the compositions according to the invention and the method according to the invention are therefore twofold. The use of glass beads in tetrafluoroethylene polymer coatings on fabrics, in particular glass and metal fabrics, enables a fabric to be obtained which is sufficiently airtight to be used in air constructions. In addition, the use of glass beads in tetrafluoroethylene coatings on such fabrics enables a non-flammable, coated fabric to be obtained which can be used in such an air construction. . .

Ansatz A _H " . Approach A _H ".

(1.) TETRAIT PTJE (60 Gew.% Polymerenfeststoffe, 3,6 % oberflächenaktives Mittel und 35,4- % Wasser): 100 Teile.(1.) TETRAIT PTJE (60% by weight polymer solids, 3.6 % surfactant, and 35.4 % water): 100 parts.

(2) Glasperlen (Potters G-3OOO; Teilchengrösse zwischen 4- und 58 Mikron; mittlere Teilchengrösse von etwa 29 Mikron): 18 Teile. .(2) Glass beads (Potters G-3OOO; particle size between 4- and 58 microns; mean particle size of about 29 microns): 18 parts. .

(3) Hydroxyäthylcellulose (Union Carbide Cellosize QP 15OOO, Brookfield-Viskosität bei 25° C- L-Bereich 15 000 bis 18 000; H-Bereich 18 000 bis 21 000): 0,0?5 Teile.(3) Hydroxyethyl cellulose (Union Carbide Cellosize QP 15OOO, Brookfield viscosity at 25 ° C- L range 15,000 to 18,000; H range 18,000 to 21,000): 0.0-5 parts.

Ansatz BApproach B

(1) PTEE (das gleiche wie im Ansatz A): 10p Teile(1) PTEE (same as batch A): 10p parts

(2) Glasperlen (die gleichen wie im Ansatz A): 24- Teile(2) Glass beads (the same as in batch A): 24 parts

3 09841/08893 09841/0889

- 12 -- 12 -

238 618238 618

(3) Hydroxyathylcellulose (die gleiche wie im Ansatz A): 0,075 !eile.(3) hydroxyethyl cellulose (the same as in batch A): 0.075! Rush.

Ansatz CApproach C

C1) PTIE (das gleiche wie im Ansatz A): 100 TeileC1) PTIE (the same as in batch A): 100 parts

(2) Glasperlen (die gleichen wie im Ansatz B): 24 Teile(2) Glass beads (the same as in batch B): 24 parts

(3) Hydroxyäthylcellulose (die gleiche wie im Ansatz a): 0,0375 Teile.(3) Hydroxyethyl cellulose (the same as in approach a): 0.0375 parts.

Base coat smasse

PTiE des Ansatzes A, verdünnt mit Wasser bis zu einem Polymerenfeststoff gehalt von 40 Grev.%» PTiE of batch A, diluted with water to a polymer solids content of 40 % »

öberflächenbeschichtunKsmasse Nr. 1SURFACE COATING COMPOUND No. 1

PTiE des Ansatzes A, verdünnt mit Wasser "bis zu einem 3?eststoffgehalt von 40 Gew.%.PTiE of batch A, diluted with water "up to a 3? Est substance content of 40% by weight.

Surface coating mass Mr. 2

PTiE des Ansatzes A, verdünnt mit Wasser bis zu einem PoIymerenfeststoffgehalt von 55 Gew.%.PTiE of batch A, diluted with water to a polymer solids content of 55% by weight.

Beispiel 1example 1

Eine Länge eines Glasgewebes, das von der Firma Burlington Glass Fabrics Company als Style 116 bezeichnet wird und die nachstehenden Merkmale aufweist:A length of glass cloth made by the Burlington Company Glass Fabrics Company is called Style 116 and has the following characteristics:

Dicke (mm) Gewicht (g/m ) Garn:Thickness (mm) Weight (g / m) Yarn:

Kettechain

Schussshot

Const. Kette und SchussConst. Warp and weft

0,102 (0*004 inch) 108,5 (3.20 oz./sq..yd.)0.102 (0 * 004 inch) 108.5 (3.20 oz./sq..yd.)

450 1/2 450 1/2 60 χ 58450 1/2 450 1/2 60 χ 58

- 13 - 309841/0889- 13 - 309841/0889

238 618 /Wi238 618 / Wi

wurde mit der Grundbeschichtungsmasse beschichtet, und danach wurde das beschichtete Gewebe getrocknet und bei einer Höchsttemperatur" von 380° C verschmolzen. Es erhielt dann unter Verwendung des Ansatzes A einen gefüllten Überzug, und danach wurde es.getrocknet und bei einer Höchsttemperatur von 380° C verschmolzen. Dann wurde es unter Verwendung der Oberflächenbeschi.chtungsraasse Kr.. 1 mit einem letzten Überzug versehen, und danach wurde es getrocknet und bei einer Höchsttemperatur von. 380° C verschmolzen. Das so beschichtete Gewebe war zufriedenstellend durchscheinend. Die mikroskopische Untersuchung des ■beschichteten Geweb es ,zeigte, dass alle Fenster verschlossen waren und keine Rissbildung auftrat..was coated with the basecoat, and then the coated fabric was dried and at a maximum temperature "of 380 ° C. It received then using batch A a filled one Coating, and then it was dried and fused at a maximum temperature of 380 ° C. Then it got under Use of the surface coating route Kr .. 1 with a final coat, after which it was dried and kept at a maximum temperature of. 380 ° C fused. The fabric so coated was satisfactory translucent. Microscopic examination of the ■ coated Tissue it, showed that all the windows were locked and no cracking occurred.

B e i s τ i e 1 2B e i s τ i e 1 2

Das Beispiel 1 wurde wiederholt,-indem statt des ^¹¹ Beispiel 1 verwendeten Glasgewebes ein von. der Firma Burlington, Glass Fabrics Company geliefertes Glasgewebe Style EFrverwendet wurde, das die nachstehenden EerkmaXe. aufwies«Example 1 was repeated, glass fabric -indem used instead of ^ ¹¹ Example 1 a of. Style EFr glass fabric supplied by Burlington, Glass Fabrics Company was used, which conforms to the following specifications. exhibited «

Dicke (mm)Thickness (mm) 2QS_tBi2QS _t Bi Gewicht (g/m )Weight (g / m) Garn: ,- - .- .·Yarn:, - - .-. · 225 1/3225 1/3 Kettechain 225 1/3225 1/3 Schussshot 42 χ 3242 χ 32 Const. iCette und SchussConst. iCette and shot

Das beschichtete Gewebe war zufriedenstellend durchscheinend. Die mikroskopische: Untersuchung des sich ergebenden beschichteten Gewebes zeigte, dass alle lenster geschlossen waren und keine Eissbildung auftrat.The coated fabric was satisfactorily translucent. The microscopic: study of the resulting coated fabric showed that all windows were closed and no icing occurred.

B e i s ρ i e 1 5B e i s ρ i e 1 5

Das Beispiel 2 wurde mit der Abänderung wiederholt, dassExample 2 was repeated with the modification that

- 14 - 3Q9 84 T /ΌΤ8 8 9- 14 - 3Q9 84 T / ΌΤ8 8 9

58 618 *_c 58 618 * _c

^fS 2315253 ^fS 2315253

das.Gewebe mit insgesamt vier Überzügen beschichtet wurde: ein Überzug aus der Grundbeschichtungsmasse wie in Beispiel 2, zwei mit Perlen gefüllte Überzüge (die gleichen wie der eine gefüllte Überzug des Beispiels 2) und ein Überzug aus der Oberflächenbeschichtungsmasse Nr. 1. Dieses Beispiel wurde -durchgeführt, um zu bestimmen, ob ein weiterer Aufbau von Überzügen irgendwelche Probleme im Zusammenhang mit der lichtdurchlässigkeit und/oder der Rissbildung schaffen würde. Die lichtdurchlässigkeit des beschichteten Gewebes war zufriedenstellend. Eine mikroskopische Untersuchung des beschichteten Gewebes zeigte, dass alle Fenster verschlossen waren und kein Hinweis auf eine Eissbildung vorlag. das.Gewebe was coated with a total of four coatings: one base coat coating as in Example 2, two bead-filled coatings (the same as that of Example 2) a filled coating of Example 2) and a coating of Surface Coating Compound No. 1. This example was conducted to determine if any further build-up of coatings had any problems related to that would create light transmission and / or cracking. The transparency of the coated fabric was satisfactory. A microscopic examination of the coated fabric showed that all windows were closed and there was no evidence of ice formation.

Beispiel 4Example 4

Beispiel 3 wurde wiederholt. In diesem Falle wurden insgesamt fünf Überzüge hergestellt: ein Überzug aus der Grundbeschichtungsmasse und ein Überzug aus der Oberflächenbeschichtungsmasse Nr. 1, und anstelle der zw.ei getrennten gefüllten Überzüge des Beispiels 3 wurden drei aufgebracht. Wiederum beeinträchtigten die zusätzlichen Überzüge die Lichtdurchlässigkeit des Gewebes nicht, und die mikroskopische Untersuchung zeigte, dass alle Fenster verschlossen waren, und ergab keinen Hinweis auf eine Eissbildung.Example 3 was repeated. In this case were total five coats were prepared: one coat of the base coat and one coat of the surface coat No. 1, and instead of the two separate filled coatings of Example 3, three were applied. Again, the additional coatings did not affect the light transmission of the fabric, and the microscopic one Examination showed that all windows were locked and there was no evidence of icing.

Beispiel 5Example 5

Das Beispiel 1 wurde wiederholt, indem anstelle des dort verwendeten Glasgewebes ein von der Firma Burlington Glase Fabrics Company bezogenes Glastuch Style Nr. 14-3 nachstehenden Merkmalen verwendet wurde:Example 1 was repeated using a from Burlington Glase instead of the glass fabric used there Fabrics Company-related glass cloth Style No. 14-3 has the following characteristics:

309841/0889309841/0889

238 618 % 238 618 %

Dicke (mm) 0,229Thickness (mm) 0.229

Gewicht (g/m²) 297,5 Garn:Weight (g / m ² ) 297.5 yarn:

Kette 225 3/2Chain 225 3/2

Schuss ■ ' " " 4-50 1/2Shot ■ '"" 4-50 1/2

Const. Kette und Schuss 49 χ 30Const. Warp and weft 49 χ 30

Das sich ergebende Gewebe wies einige offene Fenster auf. Seine Lichtdurchlässigkeit war zufriedenstellend, und die mikroskopische Untersuchung zeigte keinen Hinweis auf Eissbildung.The resulting fabric had several open windows. Its light transmittance was satisfactory and microscopic examination showed no evidence Icing.

Examples

Beispiel 5 wurde wiederholt, indem anstelle des in Beispiel 5 vorgesehenen einen gefüllten Überzug zwei gefüllte Überzüge verwendet wurden. Die meisten Fenster waren verschlossen, aber einige wenige blieben offen. Es ergab sich kein Hinweis auf Eissbildung. Die Lichtdurchlässigkeit war zufriedenstellend. ·-■--'■Example 5 was repeated by replacing that in Example 5 one filled coating provided two filled coatings were used. Most of the windows were locked, but a few remained open. It did not result Notice of ice formation. The light transmission was satisfactory. · - ■ - '■

Beispiel 7Example 7

Das Beispiel 5 wurde wiederholt, indem anstelle des einen gefüllten Überzuges des Beispiels 5 drei verwendet wurden. Das sich ergebende Gewebe zeigte zufriedenstellende Lichtdurchlässigkeit, und die. mikroskopische Untersuchung zeigte, dass weder offene Fenster vorlagen noch irgendwelche Eissbildung auftrat. Example 5 was repeated by instead of one filled coating of Example 5 three were used. The resulting fabric showed satisfactory light transmission, and the. microscopic examination showed that there were neither open windows nor any formation of ice.

Beispiel 8 . Example 8 .

Das Beispiel 5 wurde wiederholt, indem anstelle des Ansatzes A der Ansatz B verwendet wurde. Das beschichtete Gewebe wies zufriedenstellende Lichtdurchlässigkeit auf. Die mikroskopische Untersuchung zeigte einige wenige offene Fenster, aber Example 5 was repeated using instead of the approach A approach B was used. The coated fabric showed satisfactory light transmission. Microscopic examination showed a few open windows, however

-16·- 309841/0889 . .-16 · - 309841/0889. .

258 618 .η 258 618 .η

keinen Hinweis auf Rissbildung. Beispiel 9 no evidence of cracking. Example 9

Das Beispiel 6 wurde wiederholt, indem anstelle des Ansatzes A Ansatz B verwendet wurde. Das beschichtete Gewebe wies zufriedenstellende Lichtdurchlässigkeit auf. Die mikroskopische Untersuchung zeigte, dass alle Fenster verschlossen waren, und es trat kein Anzeichen für Rissbildung auf.Example 6 was repeated using batch B instead of batch A. The coated fabric showed satisfactory light transmission. Microscopic examination showed that all windows were locked and there was no evidence of cracking.

Beispiel 10Example 10

Das Beispiel 7 wurde wiederholt, indem anstelle des Ansatzes A der Ansatz B verwendet wurde. Es ergab sich ein Gewebe mit zufriedenstellender Lichtdurchlässigkeit. Die mikroskopische Untersuchung ergab keinen Hinweis auf Rissbildung und zeigte, dass alle Fenster verschlossen waren.Example 7 was repeated using batch B instead of batch A. A tissue resulted with satisfactory light transmission. Microscopic examination showed no evidence of cracking and showed that all the windows were locked.

Beispiel 11Example 11

Beispiel 5 wurde wiederholt, indem anstelle des Ansatzes A der Ansatz C verwendet wurde. Es ergab sich ein beschichtetes Gewebe mit zufriedenstellender Lichtdurchlässigkeit. Die mikroskopische Untersuchung zeigte einige wenige offene Fenster, aber kein Anzeichen auf Rissbildung.Example 5 was repeated by using instead of approach A approach C was used. A coated fabric with satisfactory light transmission resulted. Microscopic examination showed a few open Window, but no evidence of cracking.

Beispiel 12Example 12

Das Beispiel 6 wurde wiederholt, indem anstelle des Ansatzes A der Ansatz C verwendet wurde. Es ergab sich ein Gewebe mit zufriedenstellender Lichtdurchlässigkeit. Die mikroskopische Untersuchung zeigte, einige wenige verstreute Fenster, die nicht vollständig verschlossen waren, aber kein Anzeichen für Rissbildung.Example 6 was repeated using batch C instead of batch A. A tissue resulted with satisfactory light transmission. Microscopic examination showed a few scattered Windows that were not completely closed but no evidence of cracking.

- 17 -- 17 -

309841/0889309841/0889

Beispiel 13Example 13

Beispiel 7 wurde wiederholt, indem anstelle des Ansatzes JL der Ansatz C verwendet wurde. Es ergab sich ein beschichtetes Gewebe mit zufriedenstellender Lichtdurchlässigkeit. Die mikroskopische Untersuchung zeigte keine offenen Fenster und keinen Hinweis auf EissbildungExample 7 was repeated by using instead of the approach JL approach C was used. A coated fabric with satisfactory light transmission resulted. Microscopic examination showed no open windows and no evidence of ice formation

example

Das Beispiel 7 wurde gnit der Abänderung wiederholt, dass anstelle der Oberflächenbeschichtungsmasse Nr. 1 die Oberflächenbeschichtungsmasse Nr. 2 verwendet wurde. Das beschichtete Gewebe, das sich nach dieser Methode ergab, zeigte zufriedenstellende Lichtdurchlässigkeit. Die mikroskopische Untersuchung zeigte keine offenen Fenster und keinen Hinweis auf Eissbildung. Der Überzug war im Griff glatter als derjenige des Beispiel 7·Example 7 was repeated with the modification that instead of surface coating compound No. 1, surface coating compound No. 2 was used. The coated fabric resulting from this method showed satisfactory light transmission. Microscopic examination showed no open windows and no evidence of ice formation. The coating was smoother to the touch than that of Example 7

Beispiel 15Example 15

Eine Länge eines Glasgewebes, das von der Firma Burlington Glass Fabrics Company als Style 143 bezeichnet wurde und die in Beispiel 5 angegebenen Merkmale aufwies, wurde mit einem Überzug aus der GrundbeSchichtungsmasse versehen, und danach wurde das beschichtete Gewebe getrocknet und bei einer Höchsttemperatur von 380° C verschmolzen. Es wurde dann unter Verwendung des Ansatzes A mit einer gefüllten . Beschichtungsmasse überzogen, und danach wurde es getrocknet und bei einer Höchsttemperatur von 380° C verschmolzen. Die Beschichtungs-,Trocknungs- und Verschmelzung smassnahmen wurden zweimal wiederholt, so dass sich insgesamt vier Überzüge ergaben. Die Überzüge umfassten einen Überzug aus Grundbeschichtungsmasse plus drei gefüllte Überzüge unter Verwendung des Ansatzes A. Der Koeffizient der Abriebbeständigkeit wurde nach ASTM D-968-51 (Fallsandtest-Abrieb)A length of glass cloth made by the Burlington Company Glass Fabrics Company was designated as Style 143 and had the features specified in Example 5, was provided with a coating of the base coating compound, and then the coated fabric was dried and fused at a maximum temperature of 380 ° C. It was then using approach A with a filled one. Coated with a coating composition, and then it was dried and fused at a maximum temperature of 380 ° C. The coating, drying and fusing measures were repeated twice for a total of four coatings. The coatings comprised a coating Basecoat plus three filled coats using approach A. The coefficient of abrasion resistance was tested according to ASTM D-968-51 (falling sand test abrasion)

309841/0889309841/0889

- 18 -- 18 -

618 9618 9

23152532315253

zu 1,0 bestimmt. Das beschichtete Gewebe wies zufriedenstellende Lichtdurchlässigkeit auf. Eine mikroskopische Untersuchung des beschichteten Gewebes zeigte, dass alle Fenster verschlossen waren, und dass keine Eissbildung auftrat. determined to be 1.0. The coated fabric was satisfactory Light transmission on. Microscopic examination of the coated fabric showed that all Windows were locked and that no icing occurred.

Beispiel 16Example 16

Das Beispiel 15 wurde mit einen Überzug aus Grundbeschichtungsmasse und vier füllten Überzügen unter Verwendung des Ansatzes A wiederholt. Es ergab sich ein beschichtetes Ge-r webe mit zufriedenstellender Lichtdurchlässigkeit. Die mikroskopische Untersuchung des beschichteten Gewebes, zeigte, dass alle Fenster verschlossen waren und dass keine Eissbildung auftrat. Der Fall sandte st-Ab rieb nach ASTM D-968-51 ergab einen Koeffizienten der Abriebbeständigkeit von 3,3·Example 15 was coated with a base coat and four filled coats using batch A repeatedly. A coated Ge-r resulted weave with satisfactory light transmission. Microscopic examination of the coated fabric showed that all windows were closed and that no icing occurred. The case sent stab abrasion according to ASTM D-968-51 an abrasion resistance coefficient of 3.3

Beispiel 17Example 17

Eine Länge eines Glasgewebes, das von der Firma Burlington Gelass Fabrics Company als Style 143 bezeichnet wird (wie in Beispiel 5 weiter charakterisiert) wurde mit einem Überzug aus der Grundbeschichtungsmasse versehen, und danach wurden drei gefüllte Überzüge unter Verwendung des Ansatzes A und schliesslich der Oberflächenbeschichtungsmasse Έτ. 1 aufgebracht. Das beschichtete Gewebe wies zufriedenstellende Lichtbeständigkeit auf. Eine mikroskopische Untersuchung des Gewebes zeigte, dass alle Fenster verschlossen waren und dass keine Eissbildung auftrat. Der nach ASTM-D-968-51 bestimmte Koeffizient der Abriebsbeständigkeit betrug 4,4.A length of glass fabric designated by Burlington Gelass Fabrics Company as Style 143 (as further characterized in Example 5) was overcoated with the base coat and then three filled coats were made using batch A and finally the top coat Έτ. 1 applied. The coated fabric had satisfactory light resistance. A microscopic examination of the tissue showed that all windows were closed and that no ice formation occurred. The coefficient of abrasion resistance determined according to ASTM-D-968-51 was 4.4.

Beispiel 18Example 18

Eine Langsiebmaschinen-Drahtgaze mit einer Gewebedicke von 0,508 mm und einem Durchmesser des Drahtstranges von 0,508 mm, das sich aus einem Köpergewebe zusammensetzt, dessenFourdrinier wire gauze with a fabric thickness of 0.508 mm and a wire strand diameter of 0.508 mm, which is composed of a twill fabric whose

309841/0889309841/0889

- 19 -- 19 -

258 618 Jt) 258 618 Jt)

Fenster mittlere Abmessungen von 225 Mikron χ 250 Mikron aufwiesen, wurde unter Verwendung des Ansatzes A mit einer Reihe von vier gefüllten Überzügen beschichtet. Es wurden weder eine Grundbe schichtung noch ein Oberflächenbeschichtung angewandt. Jeder Überzug wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, getrocknet und verschmolzen. Das beschichtete Gewebe wies zufriedenstellende Lichtdurchlässigkeit auf, und eine mikroskopische Untersuchung des Überzuges zeigte, dass alle Fenster verschlossen waren und dass keine Eissbildung auftrat.Window average dimensions of 225 microns χ 250 microns had, was using approach A with a Series of four filled coatings coated. There were neither a base coat nor a surface coat applied. Each coating was dried and fused as described in Example 1. The coated fabric had satisfactory light transmission and microscopic examination of the coating showed that all windows were closed and that no icing occurred.

- 20 -" 309841/0889- 20 - "309841/0889

Claims

618 yy yy March 1373

F atent claims

1. Coated fabric that can be carried by air, containing (A) a fabric substrate, for example a heat-resistant fabric, such as glass cloth, wire gauze or Asbestos fabric, of which at least one side with {B) a mixture of (1) about 50 wt.% To about 90% by weight of a polymeric material, the letrafluoroethylene units contains in a predominant amount, and (2) about 50 wt.% to about 10 wt.% coated glass beads is. .

2. Coated fabric according to claim 1, characterized in that that said glass beads make up about 40% by weight to about 30% by weight of said mixture.

3- Coated fabric according to claim 1, characterized in that that said polymeric material is polytetrafluoroethylene is.

4. Coated fabric according to claim 1, characterized in that that said heat-resistant fabric is glass cloth.

5. Coated fabric according to claim 4, characterized in that said glass cloth is about 0.0254 to about 0.762 mm thick and contains openings or windows at the yarn or thread spaces, one dimension of such windows an average distance of about 50 microns to about 750 microns and the other dimension of such windows represents an average distance of about 150 to about 1000 microns. ''

6. Coated fabric according to claim 5 »characterized by

- 21 - 30984.V/0889- 21 - 30984.V / 0889

238 618

draws that the named pearls have an average size between about 4 microns and about 800 microns vary.

7 · Coated fabric according to. Claim. 6, characterized in that that said glass cloth on his two Sides is coated with polytetrafluoroethylene.

8. Coated fabric according to claim. 7 »characterized, that said pearls about 30 wt.% to make up about 40% by weight of said mixture and in size between about 4 microns and about 75 microns vary.

9 · Coated fabric according to. Claim. 8, characterized in that that one window dimension between about 50 and about 600 microns and the other f window dimension varies between about 200 and about 700 microns and the thickness of the fabric between about 0.102 and about 0.254 mm varies. '

10. Coated fabric according to claim 9, characterized in that that the thickness is between 0.1905 and 0.2286 mm that varies a window dimension between 50 and 400 microns and the other between 200 and 450 microns varies.

11. Coated fabric according to. Claim i, characterized in that that said heat-resistant fabric is coated with polytetrafluoroethylene on both sides Metal cloth is.

12. A method for producing a coated fabric which can be carried by air, characterized in that that one (A) at least one side of a fabric substrate, for example a heat-resistant one

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Fabric, such as glass cloth, wire gauze, or asbestos fabric, with a composition that contains (1) a suspension of a polymeric material containing predominantly tetrafluoroethylene units, and (2) about 50 % to about 10% glass beads, by weight said polymeric material coated, (B) drying the coated fabric, and (C) fusing said polymeric material.

1Y. Method according to claim 12, characterized in that ' that the said beads have a density that approaches that of the said suspension.

14. The method according to claim I3, characterized in that that the said pearls are hollow.

15 · The method according to spoke 12, additionally characterized in that that said suspension is a thickener or a thixotropic substance in a sufficient Amount to ensure a stable suspension of glass beads in the stated mass contains.

16. The method according to claim 15, characterized in that that the polymer solids content of said polymeric material is between about 30 wt.% and about 70% by weight can vary.

17 · The method according to claim 16, characterized in that at least two coatings on the fabric substrate are applied and the coated fabric dried after each such coating and the coating is merged.

18. The method according to claim 17, characterized in that the first coating contains no glass beads and the second and any subsequent coatings contain glass beads.

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19 Cover according to claim 18, additionally characterized by * indicates that at least one coating is applied that contains glass beads, and subsequently at least a coating is applied that does not contain glass beads.

20. The method according to claim 19 »characterized in that that said unfilled coating, which is applied after the filled coating, is a thermoplastic Contains polymer that is used to heat seal one or more fabrics together suitable is.

21. The method according to claim 20, characterized in that the number of coatings filled with glass beads is between 1 and 20 and the coatings have at least one initial coating that does not contain glass beads, and comprise at least one final coating, which does not contain glass beads "

22. The method according to claim 21, characterized in that that said polymeric material is polytetrafluoroethylene and said fabric substrate is glass cloth is.

23. The method according to claim 21, characterized in that that said fabric substrate a metal cloth and said polymeric material is polytetrafluoroethylene.

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