DE2313291C3

DE2313291C3 - Sealing ring

Info

Publication number: DE2313291C3
Application number: DE19732313291
Authority: DE
Inventors: Walter Innsbruck Stemer; Josef Ing. Maria-Enzersdorf Straznicky
Original assignee: Deutschen Semperit GmbH
Current assignee: Deutschen Semperit GmbH
Priority date: 1972-04-13
Filing date: 1973-03-16
Publication date: 1979-09-13
Also published as: DE2313291B2; DE2313291A1; DE7310120U; AT323484B; CH550961A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsring für die Verbindung von zwei Rohren, wobei das eine Dichtfläche aufweisende Spitzende des einen Rohres in das ebenfalls eine Dichtfläche aufweisende Muffenende des anderen Rohres eingeschoben \~-\, unter Vermittlung eines mehreckigen, nach außp:n gewölbte Seitenflächen aufweisenden Dichtungsringes aus e¹ -stischem Material mit einer maximal fünfzähligen Symmetrieachse, der r> beim Einschieben des Spitzendes in das Muffenende an den Dichtflächen abrollt. Bei einer solchen Dichtung wird der Dichtungsring unter Vorspannung zunächst auf der Dichtfläche des Spitzendes des einen Rchres aufgezogen und liegt nach dem Einschieben dieses w Spitzendes in das Muffenende des anderen Rohres gleichfalls an der Dichtfläche des Muffenendes an, se daß eine Ablichtung der Verbindungsstelle der beiden Rohre erfolgt.The invention relates to a sealing ring for connecting two pipes, the spigot end of one pipe having a sealing surface being pushed into the socket end of the other pipe, which is also having a sealing surface , by means of a polygonal, outwardly curved side surface having sealing ring made of e ¹ -stischem material with a maximum five-fold axis of symmetry, which r> rolls off the sealing surfaces when the spigot end is pushed into the socket end. In such a seal the sealing ring under prestress is first mounted on the sealing surface of the spigot end of the one Rchres and is located after the insertion of this w spigot end into the socket end of the other pipe also at the sealing surface of the socket end to, se that an illumination of the junction of the two tubes he follows.

Dichtungsringe der eingangs beschriebenen Art sind »"> durch das DE-GM 18 96 339 bekannt. Durch diese bekannte Ausbildung wird der Abrollvorgang während des Einschiebens der Rohrspitze in die Muffe gegenüber Dichtungsringen mit kreisförmigem Querschnitt verbessert. Auch nimmt er automatisch eine Endstellung ein, in '·" welcher eine große Fliehe des Ringes am Spitzende des Rohres anliegt, und besitzt in dieser Endstellung die maximale Pressung. Der bekannte Dichtungsring kann jedoch sowohl eine gerade wie ungerade Anzahl von Ecken aufweisen, die nicht besonders abgerundet «:ind. >"> Sofern derartige Dichtungsringe aber eine gerade Eckenzahl aufweisen, werden sie beim Zusammenschieben der Rohrenden je nach ihrer Lage verschieden zusammengedrückt, so daß die Gefahr einer Verwindung des Dichtringes und damit einer ungleichmäßigen ■ ' und somit unsicheren Dichtwirkung besteht. Außerdem können die dünnen scharfkantigen Ecken leicht beschädigt werden und /u einer Beeinträchtigung der Dichtwirkung führen.Sealing rings of the type described above are known from DE-GM 18 96 339. This known design improves the rolling process during the insertion of the pipe tip into the socket compared to sealing rings with a circular cross-section '· " Which a large fleece of the ring rests on the spigot end of the pipe, and has the maximum pressure in this end position. The known sealing ring can, however, have both an even and an odd number of corners that are not particularly rounded ": ind. >"> If such sealing rings have an even number of corners, they are compressed differently depending on their position when the pipe ends are pushed together, so that there is a risk of twisting the sealing ring and thus an uneven and thus unsafe sealing effect Corners are easily damaged and / u lead to an impairment of the sealing effect.

Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß die ungerade Anzahl der Ecken des unbelasteten Dichtringes mit einem Radius (V^ abgerun det sind, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Radius (R) der gegenüberliegenden, nach außen gewölbten Seitenfläche zusammenfällt, wobei der Radius (R) der geringer gekrümmten Kreissegmente mindestens etwa 1,5 mal so groß ist wie der Radius (r) der stärker gekrümmten Kreissegmente. Die Verwendung eines derartigen, im folgenden auch als Gleichdick bezeichneten Dichtungsringes bringt den Vorteil mit sich, daß der Abstand zwischen parallelen Tangenten stets gleich groß ist, so daß beim Abrollvorgang stets eine gleichmäßige Pressung gewährleistet ist. Gleichdikke mit einer mehr als fünfzähligen Symmetrieachse geben den gewünschten Effekt nicht, da sie der Kreisform bereits so naheliegen, so daß eine sichere Fixierung des Dichtringes am Rohrspitz nicht mehr erreicht wird. Dasselbe gilt auch für den Fall, daß das Verhältnis der Radien der den Umfang des Gleichdickes bildenden Kreissegmente kleiner als 1,5/1 ist. Da keine dünnen scharfkantigen Ecken vorgesehen sind, welche leicht beschädigt werden können, so besteht auch keine Gefahr, daß durch eine solche Beschädigung die Dichtwirkung beeinträchtigt wird. Die erfindungsgemäße Dichtung kann somit auch von ungeschulten Kräften montiert werden, wobei eine optimale Dichtwirkung unter allen Umständen sichergestellt wird. Bei enger werdendem Muffenspalt wird die Pressung des Ringes gleichförmig stärker, so daß keine ungleichmäßige Belastung auf den Ring einwirkt.The present invention has set itself the task of avoiding these disadvantages. The invention consists in that the odd number of corners of the unloaded sealing ring with a radius (V ^ are rounded , the center of which coincides with the center of the radius (R) of the opposite, outwardly curved side surface, the radius (R) of the lower curved segments of a circle at least about 1.5 times as large as the radius (r) of the more curved segments of a circle. the use of such a, hereinafter also referred to as constant-diameter sealing ring brings with it the advantage that the distance between parallel tangents always equal so that an even pressure is always guaranteed during the unrolling process. Equal thicknesses with a more than fivefold axis of symmetry do not give the desired effect because they are so close to the circular shape that a secure fixation of the sealing ring on the pipe tip is no longer achieved. The same applies also in the event that the ratio of the radii to the circumference of the constant thickness forming circle segments is smaller than 1.5 / 1. Since there are no thin, sharp-edged corners which can easily be damaged, there is also no risk of the sealing effect being impaired by such damage. The seal according to the invention can thus also be installed by untrained personnel, an optimal sealing effect being ensured under all circumstances. As the socket gap becomes narrower, the compression of the ring becomes uniformly stronger, so that no uneven load acts on the ring.

Eine besonders sichere und einfache Handhabung ist bei einem Dichtring, der im Querschnitt die Form eines Gleichdicks mit dreizähiiger Symmetrieachse aufweist, wobei das Verhältnis R zu rvon 2,5 bis 3,5 zu 1 beträgt, möglich. Auch die Dichtwirkung eines derartigen Dichtungsringes ist bei diesem Radienverhältnis besonders gut.Particularly safe and simple handling is possible with a sealing ring which in cross section has the shape of an even thickness with a three-way axis of symmetry, the ratio R to r being from 2.5 to 3.5 to 1. The sealing effect of such a sealing ring is also particularly good with this radius ratio.

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig. I zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Dichtung. F i g. 2 stellt das Muffener.de de- einen Rohres mit aufgeschobenem Dichtungsring dar. F i g. 3 und 4 zeigen je einen Dichtungsring im Querschnitt.The invention is illustrated schematically in the drawing using an exemplary embodiment. Fig. I shows a seal designed according to the invention. F i g. 2 Muffener.de provides a pipe with it pushed-on sealing ring. F i g. 3 and 4 each show a sealing ring in cross section.

Von den beiden zu verbindenden Rohren ist das eine Rohrende als Spitzende 1 und das andere Rohrende als Muffenende 2 ausgebildet. Die Außenseite des .Spitzendes 1 und die Innenseile des Muffenendes 2 bilder hierbei Dichtflächen, die mit einem Dichtring 3 zusammenwirken, der in eingeschobenem Zustand eine Abdichtung zwischen den beiden Rohrenden 1, 2 bewirkt. Zur Herstellung der Verbindung wird zunächst der Dichtungsring 3, wie dies in F i g. 2 ersichtlich ist, auf das Spitzende 1 aufgezogen und hierauf das Spitzende I zu:ammen mit dem Dichtungsring 3 in das Muffenende 2 eingeführt. Hierbei rollt der Dichtungsring 3 entlang der Dichtflächen ab und nimmt schließlich die in Fig. I dargestellte Lage ein, in welcher er zusammengepreßt ist.Of the two pipes to be connected, one end of the pipe is the spigot end 1 and the other end of the pipe is Sleeve end 2 formed. The outside of the .Spitzende 1 and the inside of the socket end 2 pictures here sealing surfaces that cooperate with a sealing ring 3, which in the inserted state a Sealing between the two pipe ends 1, 2 causes. To establish the connection, first the sealing ring 3, as shown in FIG. 2 can be seen, pulled onto the spigot end 1 and then the spigot end I. zu: ammen with the sealing ring 3 inserted into the socket end 2. Here, the sealing ring 3 rolls along the sealing surfaces and finally assumes the position shown in Fig. I, in which it is pressed together is.

Der Dichtungsring 3, nach F i g. 3 weist in unbelastetem Zustand im Querschitt die Form eines Gleichdicks mit dreizähiiger Symmetrieachse auf. Der Radius R der schwächer gekrümmten Umfangssegmente ist ca. 10 mal so groß wie der Radius rder stärker gekrümmten Umfangssegmente. Beim Abrollvorgang wahrend des Einschiebens des Spitzendes 1 wird der Dichtungsring i einer gleichmäüigen Pressung unterworfen und die Pressung des Dichtungsringes weist auch in der I ι g. I gezeigten Endlage der beiden Rohrenden einen maximalen Wert auf. In dieser Endlage nimmt ferner dei Dichtungsring 3 automatisch eine optimale Stellung cn..The sealing ring 3, according to FIG. 3 has in the unloaded state in cross section the shape of a constant thickness with a threefold axis of symmetry. The radius R of the less curved circumferential segments is approximately 10 times as large as the radius r of the more strongly curved circumferential segments. During the unrolling process during the insertion of the spigot end 1, the sealing ring i is subjected to a uniform compression and the compression of the sealing ring also shows in FIG. I shown the end position of the two pipe ends to a maximum value. In this end position, the sealing ring 3 also automatically takes an optimal position cn ..

B auch bei Herstellung der Rohrverbindung durch ernte Kräfte eine einwandfreie Abdichtung sicher-IU ist. Eine Beschädigung des Dichtungsringes snd des Einschubvorgangs ist weitgehend ausgessen. Fig.4 zeigt einen Querschnitt eines Dichringes 3 mit 5-zähliger Symmetrieachse.B a perfect seal safe-IU even when the pipe connection is made by harvest forces is. Damage to the sealing ring and the insertion process has largely been eliminated. 4 shows a cross section of a sealing ring 3 with 5-fold symmetry axis.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Sealing ring for the connection of two pipes, the spigot end of one pipe having a sealing surface being pushed into the socket end of the other pipe, which is also having a sealing surface, by means of a polygonal, outwardly curved sealing ring made of elastic material with a maximum of five Axis of symmetry which rolls off the sealing surfaces when the spigot end is pushed into the socket end, characterized in that the odd number of corners of the unloaded sealing ring are rounded off with a radius (r) , the center of which corresponds to the center of the radius (R) of the opposite one outside curved side surface coincides, the radius (R) of the less curved circle segments is about 1.5 times as large as the radius (r) of the more strongly curved circle segments.

2. Sealing ring according to claim i with a three-tooth axis of symmetry, characterized in that the ratio R: r is from 2.5 to 3.5: 1.