DE2309712A1

DE2309712A1 - METHOD OF MANUFACTURING IMAGES

Info

Publication number: DE2309712A1
Application number: DE19732309712
Authority: DE
Inventors: Ichiro Ijichi; Sajiro Maeda; Takefumi Shimorura
Original assignee: Nitto Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Nitto Denko Corp
Priority date: 1973-02-27
Filing date: 1973-02-27
Publication date: 1974-08-29
Also published as: FR2219438A1; GB1429082A; FR2219438B1

Description

Verfahren zur Herstellung von Abbildungen.Process for producing images.

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Abbildingen, Es ist bereits bekannt, Abbildungen herzustellen, indem der Unterschied in Haftfähigkeit ausgenutzt wird, den bestimmte Werkstoffe zeigen, nachdem auf eine Oberfläche ihrer Werkstoffschichten, die einen solchen Haftfähigkeits-Unterschied zeigt, auf diese Oberfläche ein Pigment oder ein anderer Stoff in Pulverform aufgestaubt bzw. aufgebracht wurde. Jedoch ist die bekannte Technologie insofern nachteilig als die Herstellung des Bildes bzw. die Gewinnung der Abbildung nicht schnell erfolgt und es ferner notwendig ist, ein Lflsungsmittel oder eine andere Flüssigkeit zu verwenden, um die Haftfähigkeit in der Schicht zu erzeugen.The invention relates to a method for producing images, It is already known to produce images by using the difference in adhesiveness that certain materials show after being on a surface of their Layers of material that shows such a difference in adhesion to this A pigment or other substance in powder form is dusted or applied to the surface became. However, the known technology is disadvantageous in that manufacturing of the image or the acquisition of the image does not take place quickly and it also is necessary to use a solvent or other liquid to to produce the adhesiveness in the layer.

Eine Verbesserung wird in der japanischen Patentanmeldung Nr.An improvement is made in Japanese Patent Application No.

3193/62 vorgeschlagen. Danach werden ein thermoplastisches organischeß Polymer und eine äthyl enisch ungesättigte Flüssigkeit oder eine feste Verbindung als fotoempfindliches Material verwendet. Das bekannte Material weist jedoch folgende Nachteile auf: Weil der Haftfähigkeits-Unterschied des Werkstoffes bei über 400 C liegenden Temperaturen eintritt, ist eine exakte Temperaturüberwachung beim Bestauben erforderlich. Da ferner das photoempfindliche Material, das ein thermoplastisches Polyenthält, mer und eine äthylenisch ungesättigte Verbindung, verwendet wird, stört die Anwesenheit von Sauerstoff das Konzipieren von Bildern.3193/62 proposed. Thereafter, a thermoplastic organic Polymer and an ethylenically unsaturated liquid or solid compound used as a photosensitive material. However, the known material has the following Disadvantages: Because of the difference in adhesive strength of the material at If temperatures above 400 C occur, precise temperature monitoring is essential required for dusting. Furthermore, since the photosensitive material being a thermoplastic Contains poly, mer and an ethylenically unsaturated compound that is used interferes the presence of oxygen creating images.

Um gewünschte Abbildungen zu erhalten, ist es notwendig, das Verfahren zur Herstellung von Abbildungen in sauerstoffreier Umgebung stattfinden zu lassen, indem die photoempfindliche Schicht mit einem Filmüberzug versehen wird, oder die Herstellung muß im Vakuum erfolgen; da jedoch der Anteil an photoempfindlichem Material, der nicht wirksamen Strahlen ausgesetzt war, eine Kettenpolymerisation verursacht, so ist die gewonnene Abbildung hinsichtlich ihrer Schärfe von nicht hinreichend guter Qualität, und die Handhabung des photoempfindlichen Materials ist wegen ihrer hohen Photoempfindlichkeit mühselig. Es ist ein ubertragungsverfahren erforderlich, um vom gleichen Original eine positive und eine negative Abbildung zu erhalten; ferner erhält man üblicherweise lediglich eine Abbildung harter Gradation, d. h.In order to obtain the desired images, it is necessary to follow the procedure for the production of images to take place in an oxygen-free environment, by film-coating the photosensitive layer, or the Production must take place in a vacuum; however, since the proportion of photosensitive material, which has not been exposed to effective radiation causes chain polymerization, so the image obtained is insufficient in terms of its sharpness good quality, and the handling of the photosensitive material is because of them high photosensitivity troublesome. A transmission procedure is required to get a positive and a negative image of the same original; furthermore, only a hard gradation image is usually obtained; H.

man erhält nicht die Zwischengradation bzw. die mittleren Farb-bzw. Schwärzungstöne. Somit ist das bekannte Verfahren nicht zur Vervielfältigung von Abbildungen geeignet, bei dem unterschiedliche Gradationen oder eine kontinuierliche Schwärzung, wie von der bekannten Silbersalzphotographie her, vorliegen bzw. gewünscht werden.one does not get the intermediate gradation or the middle color or. Blackening tones. Thus, the known method is not for the reproduction of Illustrations suitable in which different gradations or a continuous one Blackening, as from the known silver salt photography, is present or desired will.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues, verbessertes Abbildungsverfahren anzugeben, bei dem die bekannten Nachteile vermieden werden, darüber hinaus sollen erfindungsgemäß eigentümliche bzw. neue Zusammensetzungen für photoempfindliche Materialien angegeben werden.The invention is based on the object of a new, improved Specify imaging method in which the known disadvantages avoided In addition, the invention is intended to be peculiar or novel compositions for photosensitive materials.

Erfindungsgemäß wird vor allem vorgeschlagen, daß ein Gummisubstrat verwendet wird, dessen Haftfähigkeit sich vergrößert, wenn es zuerst wirksamen Strahlen bzw. einer wirksamen Strahlung ausgesetzt wird, jedoch dann seine ursprüngliche Nichthaftfähigkeit wieder annimmt, wenn an ihm der Vorgang des Vernetzens stattfindet, nachdem das Gummisubstrat weiter bzw. danach aktiven Strahlen bzw. einer wirksamen Strahlung ausgesetzt wird.According to the invention it is primarily proposed that a rubber substrate is used, the adhesiveness of which increases when it is first exposed to effective rays or is exposed to effective radiation, but then its original Assumes non-liability again if the process of networking takes place on it, after the rubber substrate continues or thereafter active rays or an effective one Exposure to radiation.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß eine verbesserte Schärfe der Abbildung dadurch erreicht wird, daß die Abbildung, welche durch Aufstauben eines feinen Pulvers über die Oberfläche der Gummischicht unterschiedlicher Haftfähigkeit gewonnen wurde, in Ubereinstimmung mit einem Originalmuster einem Wasch- oder Eintauchvorgang unterworfen wird.Another embodiment of the invention is that an improved Sharpness of the image is achieved in that the image, which by dusting a fine powder over the surface of the rubber layer of different adhesiveness was obtained, in accordance with an original sample, a washing or dipping process is subjected.

Wenn das Bestauben mit feinem Pulver erfolgt, nachdem der Stoff nur eine kurze Zeit exponiert wurde, sind die exponierten Flächen relativ haftfähig, verglichen mit den nichtexponierten Flächen, und das Pulver haftet an den exponierten Flächen. Findet das Aufstauben nach weiterer Exposition statt, werden die exponierten Flächen vernetzt und relativ nicht haftfähig, verglichen mit den nichtexponierten Flächen, wobei das Pulver an den nichtexponierten Flächen anhaftet.When dusting with fine powder is done after the fabric only has been exposed for a short time, the exposed surfaces are relatively adhesive, compared to the unexposed areas, and the powder adheres to the exposed ones Surfaces. If dusting takes place after further exposure, those exposed will become Surfaces cross-linked and relatively non-adhesive compared to the unexposed areas Areas with the powder adhering to the unexposed areas.

Die Erfindung weist folgende Vorteile auf: Während des Ablaufs ist es nicht notwendig, die Temperatur zu überwachen; man braucht den Vorgang nicht gegen Sauerstoff abzuschirmen oder das Verfahren im Vakuum stattfinden zu lassen, Jedoch ist das Verfahren bei Anwesenheit von Sauerstoff schneller, und deshalb ist es nicht notwendig, das Abbildungsverfahren in einer sauerstoffreien Umgebung stattfinden zu lassen, um die Bildungsgeschwindigkeit zu erhöhen wie bei bekannten Verfahren; da erfindungsgemäß photoempfindliches Material verwendet wird, welches von einer photovernetzenden Art ist, unterliegt lediglich der der Exposition unterworfene Materialteil der Spaltung der chemischen Bindung und der Vernetzung, und somit besitzt die gewonnene Abbildung hohe Schärfe und hohe Zuverlässigkeit; da die Vernetzung des photoempfindlichen Materials durch eine selbsttätige oxydative Ionenreaktion verursacht wird, ist die Empfindlichkeit des Materials relativ hoch, und man kann ein Positiv- bzw. Negativbild, je nach Wunsch, vom gleichen Original erhalten, indem die Expositionszeit überwacht wird.The invention has the following advantages: While There is no need to monitor the temperature during the process; you need that Do not shield the process from oxygen or the process take place in a vacuum to let, however, the process is faster in the presence of oxygen, and therefore it is not necessary to carry out the imaging process in an oxygen-free manner Environment to take place in order to increase the speed of formation as with known procedures; since photosensitive material is used according to the invention, which is of a photocrosslinking type is only subject to exposure part of the material subject to the cleavage of the chemical bond and the crosslinking, and thus the obtained image has high sharpness and high reliability; because the crosslinking of the photosensitive material by an automatic oxidative Ion reaction is caused, the sensitivity of the material is relatively high, and you can have a positive or negative image of the same original, as you wish obtained by monitoring the exposure time.

Die Erfindung enthält ferner in überraschender Weise den Vorteil, daß wenn die Temperatur des photoempfindlichen, das Gummisubstrat enthaltenden Materials bei der Exposition variiert wird, ändert sich der Gammawert in der Gammakurve (tgceder geraden Linie, gewonnen an Kurven, die das Verhältnis zwischen dem Prozentsatz an Lichtdurchlässigkeit und der Expositionszeit darstellen), vgl. Fig. 2, wie von der üblichen Silbersalzphotographie her bekannt. Mit anderen Worten wird durch das erfindungegemäße Verfahren möglich, eine Reproduktion von harten bis weichen Tönungen zu erhalten. Das letztgenannte erfindungsgemäuse Charakteristikum stellt einen beachtlichen Vorteil dar, der nie durch handelsübliche organische photoempfindliche Materialien, mit Ausnahme der Silbersalzmaterialien, erreicht werden konnte, und deshalb kann man die Abbildung mit den Zwischentönen bzw. der Zwischengradation durch Uberwachung des Druckvorgangs am latenten Bild gewinnen.The invention also surprisingly contains the advantage that when the temperature of the photosensitive material containing the rubber substrate is varied during exposure, the gamma value in the gamma curve (tgceder straight line, obtained on curves showing the relationship between the percentage Represent light transmission and exposure time), see Fig. 2, as from the known from the usual silver salt photography. In other words, the inventive Process possible to reproduce hard up soft tints to obtain. The last-mentioned characteristic of the invention represents a remarkable one Advantage that is never achieved by commercially available organic photosensitive materials, except for the silver salt materials, could, and therefore can the image with the intermediate tones or the intermediate gradation by monitoring win the printing process on the latent image.

Im allgemeinen ist der Gammawert umso höher, je höher die Expositionßtemperatur ist, d. h.In general, the higher the exposure temperature, the higher the gamma value is, d. H.

Expositionstemperatur Gammawert 400 c Gamma = tg 350 600 C Gamma = tg 600 800 C Gamma = tg 850 Ferner ist für die Erfindung charakteristisch, daß wenn der erfindungsgemäße photoempfindliche Werkstoff auf einem Träger oder auf einer Stützfläche angebracht wird, so erhöht sich die Haftfähigkeit der überzogenen Schicht zu Beginn der Exposition an aktive Strahlen, wobei die Haftfähigkeit der überzogenen Schicht des Trägers oder des Stütztkörpers beachtlich erhöht wird, und deshalb würde die bei handelsüblichen Materialien erforderliche Vorbehandlung der Oberfläche des Trägers oder der Stützfläche unnötig. Exposure temperature gamma value 400 c gamma = tg 350 600 C gamma = tg 600 800 C Gamma = tg 850 Another characteristic of the invention is that when the photosensitive material according to the invention on a support or on is attached to a support surface, the adhesion of the coated Layer at the beginning of exposure to active rays, whereby the adhesiveness of the coated layer of the carrier or the support body is increased considerably, and therefore, the pretreatment required for commercially available materials would be the Surface of the carrier or the support surface unnecessary.

Ausführungsforinen der Erfindung werden nachfolgend unter Hinzuziehung der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Darstellung der Markierungspunkte des Gelanteils relativ zur Exposition eines typischen, in der Erfindung verwendeten Gummis.Embodiments of the invention are described below with reference the drawing explained. Show it: Fig. 1 is an illustration of Marking points of the gel fraction relative to the exposure of a typical, in the Invention used rubbers.

Fig. 2 ist die Darstellung der Markierungspunkte für die Lichtdurchlässigkeit, bezogen mit der Expositionszeit der Muster nach Beispiel 1. Fig. 2 is the representation of the marking points for the light transmission, related to the exposure time of the samples according to example 1.

Durch das erfindungsgemäße Abbildungsverfahren werden scharfe Bilder hergestellt, mit der Fähigkeit, verschiedenartige Töne zu reproduzieren, d. h. es kann ein Bild mit verschiedenen Kontrasten, je nach Bedingungen des Verfahrens, gewonnen werden.The imaging method according to the invention produces sharp images manufactured with the ability to reproduce various types of tones, i.e. H. it can produce an image with different contrasts, depending on the conditions of the process, be won.

Wenn z. Be der Gammawert hoch liegt, erhält man hochkontrastige Bilder; ist der Gammawert niedrig, erhält man Bilder von niedrigem Kontrast. Es gehört auch zur Erfindung, photoempfindliches Material, das mindestens ein Gummi wie natürliches Gummi enthält, in Verbindung mit einem Bild zu exponieren, wobei als natürliches Gummi hochreines helles Gummi (pale crepe), geräuchertes Gummi in Blättern oder deproteinisiertes Gummi, Polyisoprengummi, Butylgummi und Butadiengummi verwendet wird, wobei die Haftfähigkeit des Gummis in den exponierten Flächen zu Beginn der Exposition sich erhöht, wenn das Material wirksamen Strahlen ausgesetzt ist, was auf die Spaltung der chemischen Bindung zurückgeht, und das eine Härtung des Materials durch Vernetzen und Verlust der Haftfähigkeit stattfindet, wenn das Material weiter aktiven Strahlen ausgesetzt wird. Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Gummis zeigen typisch einen Gelanteil relativ zur Expositionskurve, wie in Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich.If z. If the gamma value is high, high-contrast images are obtained; if the gamma value is low, images of low contrast are obtained. It also belongs to the invention, photosensitive material containing at least one rubber such as natural Contains gum, in conjunction with an image to expose, being considered natural Gum high-purity light-colored gum (pale crepe), smoked gum in leaves or deproteinized rubber, polyisoprene rubber, butyl rubber and butadiene rubber are used being, the adhesiveness of the rubber in the exposed areas at the beginning of the Exposure increases when the material is exposed to any effective radiation is due to the cleavage of the chemical bond, and that a hardening of the material through crosslinking and loss of adhesion takes place when the material continues exposed to active rays. Those used in the present invention Rubbers typically show a proportion of gel relative to the exposure curve, as shown in Fig. 1 of the drawing can be seen.

Wenn im Einzelfall erforderlich, kann ein handelsüblicher Photosensibilisator der Gummischicht zugesetzt werden, um den Unterschied hinsichtlich der Haftfähigkeit des photoempfindlichen Materials, in ubereinstimmung mit dem Bild, zu gewährleisten.If necessary in individual cases, a commercially available photosensitizer can be used added to the rubber layer to make the difference in adhesiveness of the photosensitive material in accordance with the image.

Nach der Exposition wird ein sichtbares Bild durch Bestauben der Oberfläche des photoempfindlichen Materials mit feinem Pulver gebildet, wobei dieses Material einen Unterschied hinsichtlich Haftfähigkeit aufweist.After exposure, a visible image is created by dusting the surface of the photosensitive material formed with fine powder, this material has a difference in adhesiveness.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß man eine Abbildung mit erhöhter Brillianz erhalten kann, wenn das photoempfindliche Material, welches die durch das vorstehende Verfahren gewonnene Feinpulverabbildung trägt, dem Waschen oder Eintauchen unterwirft.Another embodiment of the invention provides that one is an image with increased brilliance can be obtained when the photosensitive material which the fine powder image obtained by the above method carries washing or submersion subjects.

Um die Haftfähigkeit, Beständigkeit und mechanische Festigkeit zu erhöhen, kann das photographische Material, welches entweder Gummi oder Gummi und den Photosensibilisator enthält, darüber hinaus ein synthetisches Gummi wie Styren-Butadien-Copolymer-Gummi, ein Acrylonitril-Butadien-Copolymer-Gummi und/oder ein Urethan-Gummi enthalten; ferner ein thermoplastisches Polymer wie Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinyl-Chlorid und/oder ein Äthylen-Vinyl-Acetat,Copolymer enthalten; ein thermohärtendes Polymer wie Phenolharz, Benzoguanaminharz und/oder ein Xylenharz; und/oder einen die Haftfähigkeit erzeugenden Zusatz wie Cumaronharz, Pinenharz und/oder Petrolharz. Diese Materialien werden im allgemeinen in der Menge von 0,1 - 40 Gewichtsprozent (bezogen auf das Naturgummi etc.), vorzugsweise in Höhe von 1 - 20 Gewichtsprozent, verwendet.To increase the adhesiveness, durability and mechanical strength can increase the photographic material, which is either rubber or rubber and contains the photosensitizer and a synthetic rubber such as styrene-butadiene copolymer rubber, contain an acrylonitrile-butadiene copolymer rubber and / or a urethane rubber; also a thermoplastic polymer such as polyethylene, polypropylene, polyvinyl chloride and / or an ethylene-vinyl acetate, copolymer; a thermosetting polymer such as phenolic resin, benzoguanamine resin and / or a xylene resin; and / or one the adhesiveness producing additive such as coumarone resin, pinene resin and / or petroleum resin. These materials are generally used in the amount of 0.1 - 40 percent by weight (based on the Natural rubber etc.), preferably in the amount of 1 - 20 percent by weight.

Im erfindungsgemäßen Verfahren zeigen die vorbezeichneten Gummis für den praktischen Betrieb eine hinreichende Empfindlichkeit, aber um die Empfindlichkeit des photoempfindlichen Materials zu erhöhen, ist der Zusatz der nachfolgenden Photosensibilatoren sehr wirksam.In the method according to the invention, the aforementioned rubbers show for the practical operation a sufficient sensitivity, but about the sensitivity To increase the photosensitive material, is the addition of the following photosensitizers very effective.

Beispiele von bevorzugten Photosensibilatoren gemäß Erfindung schließen schwefelige Verbindungen ein wie NatriumdimXthyldithiocarbamt, Tetramethylthiuram-Monosulfid, Diphenyl-Monosulfid, Dibenzothiazoyl-Monosulfid und ihre Disulfide; eine Azo- oder Diazoverbindung wie Hydrazon, Azobisisobutyronitril und Benzol-Diazonchlorid; eine halogenenthaltende Verbindung wie Carbonyl-Dichlorid, Tetrachlormethan, Tetrabrommethan, Hexachloräthan, Phenylchlorid, Phenyldichlorid, Trichloräthylen und Dibromäthylen; eine anorganische Verbindung wie Bleioxyd, Magnesiumoxyd und Bleitetraäthyl; eine aromatische Carbonylverbindung wie Biacetyl, Benzophenon, Bensaldehyd, Benzoin, Benzylanthraquinon, 2-Methylanthraquinon, 2-t-Butylanthraquinon, 2-Chloroanthraquinon und Terephthaldehyd; ein Peroxyd wie Benzoylperoxyd, Di-tertbutylperoxyd, Dicumylperoxyd und Cumenhydroperoxyd, ein anorganisches Ion oder eine komplexe Verbindung wie Cobaltchlorid, Cobaltacetat, Eisenchlorid, Eisenoxalat, Cobaltacetylazetonat, Kupferacetat, Naphthencobalt und Naphthenzink; einen Farbstoff wie Malachitgrün, Bengalrosa, Eosin, Erithrocin, Methylrot und Fuchsin und eine Chlornitroverbindung wie 2,2'-Chloronitrosopropan und 1 ,1-Chloronitrosocyclohexan.Examples of preferred photosensitizers according to the invention include sulphurous compounds such as sodium dimethyldithiocarbamate, tetramethylthiuram monosulfide, Diphenyl monosulfide, dibenzothiazoyl monosulfide and their disulfides; an azo or Diazo compounds such as hydrazone, azobisisobutyronitrile and benzene diazon chloride; one halogen-containing compounds such as carbonyl dichloride, tetrachloromethane, tetrabromomethane, Hexachloroethane, phenyl chloride, phenyl dichloride, trichlorethylene and dibromoethylene; an inorganic compound such as lead oxide, magnesium oxide and tetraethyl lead; one aromatic carbonyl compounds such as biacetyl, benzophenone, bensaldehyde, benzoin, Benzylanthraquinone, 2-methylanthraquinone, 2-t-butylanthraquinone, 2-chloroanthraquinone and terephthalaldehyde; a peroxide such as benzoyl peroxide, di-tert-butyl peroxide, dicumyl peroxide and cumene hydroperoxide, an inorganic ion or a complex compound such as cobalt chloride, Cobalt acetate, ferric chloride, iron oxalate, cobalt acetylacetonate, copper acetate, naphthene cobalt and naphthenic zinc; a dye such as malachite green, rose bengal, eosin, erithrocin, Methyl red and fuchsine and a chloronitro compound such as 2,2'-chloronitrosopropane and 1,1-chloronitrosocyclohexane.

Bei Verwendung von einem oder mehr Sensibilatoren erhält man das photoempfindliche Material mit der gewünschten photoempfindlichen Wellenlänge, z. B. wenn eine Photoempfindlichkeit nahe der sichtbaren Wellenlängen gewünscht wird, können Quinone, Biacetyle, anorganische Salze, Pigmente usw.verwendet werden; wenn aber eine nahe der ultravioletten Wellenlänge liegende Photosensibilität gewünscht wird, können aromatische Aldehyde usw. verwendet werden. Die Menge des in den Photosensibilisator eingeschlossenen photoempfindlichen Materials ist im allgemeinen weniger als 30 Gewichtsteile pro hundert Gewichtsteile an Gummi, wie vorstehend angegeben, und vorzugsweise 0,5 bis 10 Gewichtsteile. Überschreitet die Menge des Sinsibilisators mehr als etwa 30 Gewichtsteile, schlägt sich der Sensibilisator wegen seiner begrenzten Löslichkeit nieder und wirkt nachteilig auf die Qualität des photoempfindlichen Materials.Using one or more sensitizers gives the photosensitive material with the desired photosensitive wavelength, e.g. B. if photosensitivity close to the visible wavelengths is desired, quinones, biacetyls, inorganic salts, pigments, etc. can be used; if but photosensitivity close to the ultraviolet wavelength is desired aromatic aldehydes, etc. can be used. The amount of in the photosensitizer included photosensitive material is generally less than 30 Parts by weight per hundred parts by weight of rubber as noted above, and preferably 0.5 to 10 parts by weight. Exceeds the amount of the sensitizer more than about 30 parts by weight, the sensitizer suggests itself because of its limited Low solubility and adversely affects the quality of the photosensitive Materials.

Ferner können Glaswollefasern, Glaswollepulver, Nylonfasern oder anorganische Füller als Verstärkungsmittel dem photoempfindlichen Material zugegeben werden.Furthermore, glass wool fibers, glass wool powder, nylon fibers or inorganic fibers Filler can be added as a reinforcing agent to the photosensitive material.

Unter wirksamen Strahlen gemäß dieser Beschreibung sind sichtbare Strahlen gemeint, ferner infrarote und ultraviolette Strahlen. Diese wirksamen Strahlen kann man durch einzeln an sich bekannte Hilfsmittel z. B. die Wolframlampe, die Quecksilberlampe, eine Bogenlampe oder eine Infrarotlampe erzeugen. Vorzugsweise wird eine Quecksilberlampe oder eine Bogenlampe verwendet, welche Licht emittiert, dessen Wellenlänge zwischen 200 m.P. und 600 m.#. liegt.Among the effective rays according to this description are visible Rays meant, also infrared and ultraviolet rays. These effective rays can be done by individually known tools such. B. the tungsten lamp that Generate a mercury lamp, an arc lamp or an infrared lamp. Preferably if a mercury lamp or an arc lamp is used, which emits light, whose wavelength is between 200 m.P. and 600 m. #. lies.

Die Parameter, die bei der Auswahl der geeigneten Intensität und Wellenlänge eine Rolle spielen, sind als solche bekannt.The parameters to consider when choosing the appropriate intensity and wavelength play a role are known as such.

Beispielsweise wurde ein Muster des photoempfindlichen Filmes einer Hochdruckquecksilberlampe von 400 W in einem Abstand von 30 cm vom Muster bei 800 C exponiert.For example, a pattern of the photosensitive film became one High pressure mercury lamp of 400 W at a distance of 30 cm from the sample at 800 C exposed.

Intensität der Exposition: 2 P W/cm2 (gemessen durch ein Aktinometer der International Light Co., Ltd.) Die Haftfähigkeit erhöhte sich bei: 240 P W/cm2 Vernetzung bei: 240 - 480 P W/cm2 Haftfähigkeit liegt im Bereich von 50 bis 70 % der für die Exposition am meisten geeigneten Menge vor. Exposure intensity: 2 P W / cm2 (measured by an actinometer by International Light Co., Ltd.) The adhesiveness increased at: 240 P W / cm 2 Crosslinking at: 240 - 480 P W / cm2 Adhesion is in the range of 50 to 70% the amount most appropriate for exposure.

Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend in Einzelheiten erläutert: Das photoempfindliche, schichtartig auf einem Träger oder auf einem Stützkörper aufgebrachte Material wird aktiven Strahlen ausgesetzt (exponiert). Zu Beginn der Exposition werden nur die Teile des photoempfindlichen Materials oder der Schicht haftfähig, die der Strahlung exponiert sind, verglichen mit den nichtexponierten Teilen. Indem nun feines Pulver auf die Oberfläche des photoempfindlichen Materials oder der Schicht aufgestaubt wird, wird erreicht, daß das Pulver an den exponierten, haftfähigen Teilen anhaftet und ein Negativbild herstellt.The method according to the invention is explained in detail below: The photosensitive, layered on a carrier or on a support body Applied material is exposed to active rays. At the beginning of Exposure will only be the parts of the photosensitive material or layer adhesive exposed to radiation compared to those not exposed Share. By now applying fine powder to the surface of the photosensitive material or the layer is dusted, it is achieved that the powder on the exposed, adhesive parts adheres and produces a negative image.

Wenn das photoempfindliche Material oder die Schicht vor dem Aufstauben des feinen Pulvers noch weiter den aktiven Strahlen ausgesetzt wird, werden die exponierten Teile des photoempfindlichen Materiales gehärtet und werden nicht haftfähig, verglichen mit den nichtexponierten Teilen, und durch Aufstauben des Pulvers über die Oberfläche des photoempfindlichen Materials oder der Schicht kann ein positives Bild erhalten werden.When the photosensitive material or layer before dusting of the fine powder is further exposed to the active rays, the exposed parts of the photosensitive material harden and become non-adhesive, compared with the unexposed parts, and by dusting of the powder over the surface of the photosensitive material or layer a positive image can be obtained.

Ferner kann, anstatt des Aufbringens des feinen Pulvers über das photoempfindliche Material nach Exposition, ein anderer Träger unter Druck auf der exponierten Oberfläche des photoempfindlichen Materials aufgelegt werden und dann, wenn der Träger abgezogen wird, erhält man ein Negativbild des neuen Trägers als ein übertragenes Bild, während das positive Bild auf dem ursprünglichen Träger verbleibt.Furthermore, instead of applying the fine powder over the photosensitive Material after exposure, another vehicle under pressure on the exposed surface of the photosensitive material are applied and then when the carrier is peeled off a negative image of the new carrier is obtained as a transferred image while the positive image remains on the original support.

Gemäß einer anderen Aueführungsform der Erfindung sind die nicht haftenden Teile des photoempfindlichen Materials, die durch weitere Exposition gehärtet wurden, in einem organischen Lösungsmittel nicht lösbar, z. B. in einem halogenversetzten Lösungsmittel wie Cm14, CH2Cl2, HCClf, CH2Cl . CH2Cl, CHCl2QHCl2, HCCl=CCl2, Cl2C=CCl2, in einem aromatischen Lösungsmittel wie Tuluol, Benzol, Xylol, Naphtha usw. oder in einem aliphatischen Lösungsmittel wie Hexan, Heptan, Pentan, mineralische Alkohole usw., und so erhält man ein positives Reliefbild, in dem das photoempfindliche Material durch ein organisches Lösungsmittel nach Exposition behandelt wird, um die nichthaftenden Teile wegzulösen und die gehärteten, haftfähigen Teile zu behalten.According to another embodiment of the invention, these are non-adhesive Parts of the photosensitive material that have been hardened by further exposure, not soluble in an organic solvent, e.g. B. in a halogen-offset Solvents like Cm14, CH2Cl2, HCClf, CH2Cl. CH2Cl, CHCl2QHCl2, HCCl = CCl2, Cl2C = CCl2, in an aromatic solvent such as tuluene, benzene, xylene, naphtha, etc. or in an aliphatic solvent such as hexane, heptane, pentane, mineral alcohols etc., and thus a positive relief image is obtained in which the photosensitive material Treated by an organic solvent after exposure to the non-adhesive Remove parts and keep the hardened, adhesive parts.

Wenn in diesem erfindungsgemäßen Verfahrensschritt, nachdem feines Pulver über die Fläche des exponierten photoempfindlichen Materials aufgestaubt ist, sowie ein hinreichend scharfes, klares Bild erhalten wurde, ist ein Anheften einer geringen Menge des feinen Pulvers an den nichthaftfähigen Teilen des photoempfindlichen Materials unvermeidlich, und es findet eine gewisse Störung der photoempfindlichen Schicht an den nichthaftenden Teilen wegen der Reibkraft des aufgestaubten Pulvers statt, so daß hierdurch der Kontrast und die Schärfe des Bildes herabgesetzt wird. Wenn man ferner ein so gewonnenes Bild als ein weiteres Muster verwenden will, wird die Expositionszeit verlängert und die Qualität der erhaltenen Bilder ist nicht hinreichend gut.If in this process step according to the invention, after fine Powder dusted over the surface of the exposed photosensitive material is, as well as a sufficiently sharp, clear one Image was obtained is an adherence of a small amount of the fine powder to the non-adherent Divide the photosensitive material inevitably and it takes place a certain amount Disturbance of the photosensitive layer on the non-adhering parts due to the frictional force of the dusted powder instead, so that the contrast and sharpness of the Image is degraded. If we also consider one image obtained in this way as another Wants to use pattern, the exposure time is extended and the quality of the obtained images is not sufficiently good.

Erfindungsgemäß werden deshalb weitere Verbesserungen vorgeschlagen, und es wurde entdeckt, daß das Wasch- oder Eintauchverfahren, das nachfolgend im einzelnen angegeben ist, hinreichend wirksam ist, um diese Nachteile zu beseitigen bzw. im wesentlichen aufzuheben.According to the invention, further improvements are therefore proposed, and it has been discovered that the washing or dipping process described below in individual is sufficiently effective to eliminate these disadvantages or essentially to be repealed.

Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das photoempfindliche Material, auf dem ein Bild durch Aufstäuben eines feinen Pulvers über das photoempfindliche Material nach Exposition gebildet wurde, in ein polares Lösungsmittel eingetaucht, in welchem das Gummi des photoempfindlichen Materials im wesentlichen oder vollständig nicht lösbar ist, z. B. in Alkohole wie Methanol, Äthanol, Propanol usw. in Ketone wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon usw., in Ester wie z. B. Dioxan, Tetrahydrofuran usw. und in Wasser sowie eine wässrige alkaline Lösung mit einem pH-Wert, der größer als 8 ist; in eine alkaline Alkohollösung; in wässrige Lösung eines anionischen, cationischen oder nichtionischen oberflächenaktiven Mittels und/oder in polare Lösungsmittel, die mit zwei oder mehr der vorstehenden Lösungen kombiniert sind; oder in eine Kombination der vorstehenden Lösungen, wobei erforderlichenfalls eine mechanische Einwirkung oder Einwirkung durch Ultraschall vorgenommen wird.According to a further embodiment of the invention, the photosensitive Material on which an image is formed by dusting a fine powder over the photosensitive Material formed after exposure, immersed in a polar solvent, in which the gum of the photosensitive material is substantially or entirely is not solvable, z. B. in alcohols such as methanol, ethanol, propanol, etc. in ketones such as acetone, methyl ethyl ketone, methyl isobutyl ketone, etc., in esters such as. B. dioxane, Tetrahydrofuran, etc. and in water and an aqueous alkaline solution with a pH greater than 8; in an alkaline alcohol solution; in aqueous solution an anionic, cationic or nonionic surface-active Means and / or in polar solvents made with two or more of the above solutions are combined; or in a combination of the above solutions, with if necessary a mechanical action or action by ultrasound is carried out.

Beispiele für, brauchbare oberflächenaktive Zusätze schließen anionische oberflächenaktive Zusätze wie Natriumstearat, Natriumlaurylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat etc. ein, anionisehe oberflächenaktive Zusätze wie Octadecylamin-Acetat, Dodecyl-Trimethylammoniumchlorid, Oxyäthylendodecylamin, Hexadecyl-Dimethyl-Benzylammoniunchlorid usw., nichtionische aktive Oberflächenmittel wie Polyoxyäthylen-Oleyläther, Polyoxyäthylen-Nonyl-Phenoläther, Polyoxyethylen-Lauryl-Amin usw. und amphiprotische oberflächenaktive Mittel wie Dimethylalkylbetain, Alkylglycin usw.Examples of useful surfactant additives include anionic ones surface-active additives such as sodium stearate, sodium lauryl sulfate, sodium dodecylbenzenesulfonate etc. an anionic surface-active additives such as octadecylamine acetate, dodecyl trimethylammonium chloride, Oxyethylene dodecylamine, hexadecyl-dimethyl-benzylammonium chloride, etc., non-ionic active surface agents such as polyoxyethylene oleyl ether, polyoxyethylene nonyl phenol ether, Polyoxyethylene lauryl amine, etc. and amphiprotic surfactants such as Dimethylalkyl betaine, alkyl glycine, etc.

Bei einer solchen Behandlung wird die vernetzte haftende Schicht des photoempfindlichen Materials durch das Lösungsmittel oder das Lösungsmittel, in welches das Material eingetaucht ist, nicht angegriffen, weil an den haftenden Teilen eine Schutzschicht aus feinem Pulver anhaftet, während die nichthaftenden Teile oder der vernetzte Teil des photoempfindlichen Materials, der eine wesentlich vergrößerte Polarität als Ergebnis der Photooxydreaktion hat, durch das Lösungsmittel aufquillt und vom Träger mit einer geringen Menge des feinen Pulvers abgezogen werden kann, welches unvermeidlicherweise an ihn bei der Entwicklung (Aufstauben) haften blieb. Hierbei wird die Schärfe des Bildes wesentlich erhöht, aber auch die Lichtdurchlässigkeit.With such a treatment, the crosslinked adhesive layer of the photosensitive material by the solvent or the solvent in which the material is immersed, not attacked, because on the adhering parts a protective layer of fine powder adheres while the non-adherent parts or the crosslinked portion of the photosensitive material which substantially enlarged one Has polarity as a result of the photooxide reaction, swelling by the solvent and can be peeled off from the support with a small amount of the fine powder, which inevitably passed on to him when developing (Dusting up) stuck. This increases the sharpness of the image significantly, but also the Light transmission.

Die Zeit aber, die notwendig ist zum Eintauchen bzw. Waschen und die hierfür erforderliche Temperatur hängen von der Art des verwendeten Lösungsmittels oder gelösten Mittels ab, überlicherweise schwanken diese Werte zwischen einigen Sekunden bis zu einigen Minuten bei den üblicherweise verwendeten Temperaturen, Z. B. bei 20 bis 450 O. Es braucht nicht besonders darauf hingewiesen zu werden, das sowohl ein Überschreiten bzw. Unterschreiten dieses Zeitwertes und der Temperaturen bei im Verfahren verwendeten Zusätzen geeignet abgeändert werden können.But the time that is necessary for immersion or washing and the The temperature required for this depends on the type of solvent used or solute, these values usually vary between a few Seconds to a few minutes at the temperatures usually used, E.g. at 20 to 450 O. It goes without saying that both exceeding or falling below this time value and the temperatures in the case of additives used in the process can be modified appropriately.

Als Träger oder Stützmaterial zur Herstellung des photoempfindlichen Materials gemäß Erfindung können beispielsweise ein Metallblatt aus Stahl, Aluminium, Eisen oder eine Glasschicht verwendet werden, ferner ein (dünnes) Holzbrett, ein Papierblatt, ein Stoff, ein Zellulosefilm, ferner ein Film aus einem Kunststoff wie Polyester, Polyacrylonitril, Polyamid, Polyäthylen, Polypropylen und Polyvinylchlorid usw. Im wesentlichen kann jeder Träger oder Stützkörper verwendet werden, der unter den Bedingungen der Exposition nicht verändert wird, oder wenn Waschen oder Eintauchen stattfindet, durch die Waschflüssigkeit nicht angegriffen wird. Wenn natürlich die Exposition von der Rtokseite des Elementes erfolgt, sollte ein durchsichtiger Träger verwendet werden. Als feines Pulver zum Entwickeln des latenten Bildes auf dem photoempfindlichen Material kann erfindungsgemäß beispielsweise verwendet werden: Titandioxydpulver, kolloidaler Kohlenstoff, Graphitpulver, Partikelchen aus einem fluoriszierede1 Stoff, Keramikpartikelchen und Ziegelpulver; Netallpulver aus Aluminium, Kupfer und Eisenoxyd, ein Pigment- oder Farbstoffpulver wie Fuchs in, Auramin und Rotviolett und ein Pulver aus synthetischem oder natürlichem Polymer von hohem Molekulargewicht.As a carrier or support material for the production of the photosensitive Materials according to the invention can, for example, be a metal sheet made of steel, aluminum, Iron or a layer of glass can be used, as well as a (thin) wooden board Paper sheet, a cloth, a cellulose film, and also a film made of a plastic such as polyester, polyacrylonitrile, polyamide, polyethylene, polypropylene and polyvinyl chloride etc. Substantially any carrier or support body can be used, which under the conditions of exposure is not changed, or when washing or immersion takes place, by the washing liquid is not attacked. If of course the Exposure from the reverse side of the element should be a clear backing be used. As a fine powder for developing the latent image on the photosensitive Material can according to the invention for example: Titanium dioxide powder, colloidal carbon, graphite powder, particles of one fluoriszierede1 fabric, ceramic particles and brick powder; Metal powder made of aluminum, Copper and iron oxide, a pigment or dye powder such as Fuchs in, auramine and Red-violet and a synthetic or natural polymer powder of high molecular weight.

An sich gibt es keine bestimmten Beschränkungen hinsichtlich der Partikelgröße der verwendeten Pulver oder Teilchen, aber vorzugsweise ist die Partikelgröße so klein wie möglich wegen des Auflösungsvermögens des Pulvers für das Bild. Überlicherweise werden Partikelgrößen von etwa 10 m.~. bis 10011, vorzugsweise 50 bis 1.000 m.P. wegen der Eigenschaft der Adhäsion zur haftfähigen Schicht des photoempfindlichen Materials und wegen der leichten Handhabung des Pulvers gewählt.As such, there are no particular restrictions on particle size the powder or particles used, but preferably the particle size is so small as possible because of the resolving power of the powder for the image. Usually particle sizes of about 10 m. ~. to 10011, preferably 50 to 1,000 m.P. because of the property of adhesion to the adhesive layer of the photosensitive Material and because of the easy handling of the powder.

Es braucht nicht besonders darauf hingewiesen zu werden, daß die obige Aufstellung der brauchbaren Pulver keine Einschränkung insoweit darstellt und daß an sich jedes geeignete Material verwendet werden kann, welches am haftfähigen Gummi anhaftet und welches eine Farbe (für die meisten Zwecke) hat, das sich von demjenigen des Gummis unterscheidet. Der Wert des Pulvers sollte natürlich nicht durch Waschen oder Eintauchen herabgesetzt werden. Wenn natürlich ein Pigment dem Gummi zugesetzt wird, wird hierdurch der Bereich der verwendeten Pulver im wesentlichen erweitert.Needless to say, the above List of usable powders is not a limitation and that per se any suitable material can be used, which on the adhesive rubber adheres and which has a color (for most purposes) that is different from the one of the rubber differs. The value of the powder should not, of course, be due to washing or immersion can be reduced. If, of course, a pigment is added to the rubber the range of powders used is thereby substantially expanded.

Weil man als photoempfindliches Material ein spezifisches Gummi verwenden kann, das befähigt ist, bei Beginn der Exposition an die wirksamen Strahlen die Anhaftfähigkeit zu vergrößern, indem die chemische Bindung gespalten wird und welches ausharten kann, um bei nachfolgender Exposition die Haftfähigkeit an den den aktiven Strahlen ausgesetzten exponierten Teilen zu verlieren, weil Vernetzung stattfindet, kann ein positives oder negatives Bild schnell mit niedrigen Kosten erhalten werden und die Variation im Kontrast des Bildes ist so gut, wie man durch die dbliche Silbersalzphotographie erreichen kann (wie den Gammakurven der beiliegenden Zeichnung zu entnehmen), und das Bild sehr scharf ist und man mühsame Schritte wie das Verhindern des Sauerstoffzutritts während der Bildung des latenten Bildes als auch die Überwachung der Temperatur bei der Entwicklung entfallen bzw. unnötig sind.Because a specific rubber is used as the photosensitive material can that is capable of the beginning of exposure to the effective rays Increase adherence by breaking the chemical bond and which one can harden in order to adhere to the active ones in the event of subsequent exposure To lose exposed parts exposed to radiation because crosslinking takes place, positive or negative picture can be obtained quickly with low cost and the variation in the contrast of the picture is as good as can be seen by the silver salt photography can be achieved (as can be seen from the gamma curves in the accompanying drawing), and the image is very sharp and tedious steps such as preventing oxygen from entering during the formation of the latent image as well as monitoring the temperature are omitted or unnecessary during development.

Die Erfindung wird titer anhand von Beispielen erläutert, die insoweit keine Beschränkung auf die dort angegebenen Werte bedeuten. Hier sind alle Teile und Prozentangaben auf das Gewicht bezogen, sofern nicht im Einzelfall anders angegeben.The invention is explained by means of examples titer, the insofar do not imply any restriction to the values given there. Here are all the pieces and percentages are based on weight, unless otherwise stated in the individual case.

Beispiel 1 In Toluol wurden aufgelöst 100 Teile des natürlichen geräucherten Gummis Nr. X-1 (bei Verwendung des natürlichen Gummis wie hellen Krepgummis, geräucherten oder deproteinisierten Gummis, erhielt man gute Ergebnisse. In diesem Beispiel jedoch, um zu verhindern, daß Staub und andere Fremdkörper zugemischt würden, wurde Nr. X-1 verwendet) und zwei Teile von Benzophenon, um eine Lösung mit 10 ffi Festkörpergehalt zu bekommen. Dann wurde die Lösung auf einen 25 P dicken Polyesterfilm gegossen und bei 1200 C 5 Minuten getrocknet und so ein photoemtfindlicher Film mit einer 5 dicken photoempfindlichen Schicht gewonnen. Der 3 x 3 cm2 große photoempfindliche Film mit der photoempfindlichen Schicht, auf diese Art hergestellt, wurde einer Hochdruckquecksilberlampe exponiert, die von der Schicht um 30 cm entfernt war. Die Exposition wurde unter verschiedenen Expositionszeiten sowie Temperaturen durchgeführt (30 Sekunden 1, 1,5, 2, 3, 4, 5 und 7 Minuten für die Exposition bei Temperaturen von 40, 60 und 800 C jeweils) und ein feines Kohlenstoffpulver (100 m.f. Durchmesser) wurde auf die photoempfindliche Schicht jedes des exponierten photoempfindlichen Materials aufgestaubt.Example 1 In toluene, 100 parts of the natural smoked was dissolved Gums No. X-1 (when using natural gums such as light crepe gums, smoked or deproteinized gums, good results have been obtained. In this example, however, to prevent dust and other foreign bodies from being mixed in, became No. X-1 used) and two parts of benzophenone to make a solution with 10 ffi solids content to get. The solution was then cast on a 25 P thick polyester film and dried at 1200 C for 5 minutes and so a photosensitive film with a 5 thick photosensitive layer obtained. The 3 x 3 cm2 photosensitive Film with the photosensitive layer prepared in this way became one High pressure mercury lamp exposed 30 cm from the bed. The exposure was carried out at different exposure times and temperatures (30 seconds 1, 1.5, 2, 3, 4, 5 and 7 minutes for exposure to temperatures of 40, 60 and 800 C respectively) and a fine carbon powder (100 m.f. diameter) was on the photosensitive layer of each of the exposed photosensitive Material dusted up.

Danach wurde das überschüssige Pulver durch leichtes Abbürsten mit absorbierender Baumwolle entfernt. Die liichtdurchlässigkeit bei 365 m.#. wurde für jeden der exponierten und entwickelten photoempfindlichen Filme mit Hilfe eines Ultraviolett absorbierenden Spektrometers gemessen. Die Ergebnisse sind in der Zeichnung dargestellt.Then the excess powder was brushed off with lightly absorbent cotton removed. The light permeability at 365 m. #. became for each of the exposed and developed photosensitive films by means of one Ultraviolet absorbing spectrometer measured. The results are in the drawing shown.

Die Zeichnung stellt Einzelheiten hinsichtlich der Beziehung zwischen Lichtdurchlässigkeit und der Expositionszeit dar, d. h.The drawing provides details regarding the relationship between Light transmission and exposure time, d. H.

die Muster wurden während 0,5, 1, 1,5, 2, 3, 4, 5, und 7 Sekunden bei 400 a, 600 C und 800 C exponiert und für jede Expositionszeit wurde die Lichtdurchlässigkeit gemessen und unter Verwendung folgender Symbole markiert: o: das ursprüngliche photoempfindliche Material hat als solches eine leichte Haftfähigkeit, und seine Licht durchlässigkeit ist gering.the samples were displayed for 0.5, 1, 1.5, 2, 3, 4, 5, and 7 seconds exposed at 400 a, 600 C and 800 C and for each exposure time, the light transmittance was increased measured and marked using the following symbols: o: that as such, original photosensitive material has slight adhesiveness, and its light transmittance is low.

~: In diesem Teil ist die Haftfähigkeit beachtlich vergrößert. ~: In this part, the adhesiveness is considerably increased.

x: In diesem Teil verliert das Muster langsam an Haftfähigkeit und zeigt kaum irgendeine Haftfähigkeit. x: In this part, the pattern slowly loses its adhesiveness and hardly shows any adhesiveness.

Deshalb ist in dem Teil "e" das Muster fast schwarz (das Kohlenstoffpulver ist noch nicht entwickelt) und in dem Teil on ist das Muster farblos und durchlässig.Therefore, in the part "e", the pattern is almost black (the carbon powder is not yet developed) and in the part on the pattern is colorless and permeable.

Die Steilheit der Veränderung der Lichtdurchlässigkeitskurve bei jeder Expositionstemperatur ist durch den Wert 8 gegeben, z. B.The steepness of the change in the light transmission curve for each Exposure temperature is given by the value 8, e.g. B.

400 C / = tg 350 4 40 = 350 600 C { = tg 600 4 60 = 600 80° #= tg 85° 85° Es wird eine charakteristische, von der Silberaalzphotographie her bekannte Kurve beobachtet, d. h. je höher die Expositionstemperatur, desto höher der #-wert. Folglich kann ein Bild mit harter Gradation hohen Kontrastes gewonnen werden. Umgekehrt, umso niedriger die Expositionstemperatur, desto niedriger der Gammawert. Folglich kann man ein weich getöntes (weiche Gradation) Bild mit einer "Halbtonwirkung" erhalten. 400 C / = tg 350 4 40 = 350 600 C {= tg 600 4 60 = 600 80 ° # = tg 85 ° 85 ° It becomes a characteristic, known from silver eel photography Curve observed, d. H. the higher the exposure temperature, the higher the # value. As a result, a hard gradation, high contrast image can be obtained. Vice versa, the lower the exposure temperature, the lower the gamma value. Consequently a soft-toned (soft gradation) image with a "halftone effect" can be obtained.

Dem Wert in der gfaphischen Darstellung kann man entnehmen, daß die Haftfähigkeit des photoempfindlichen Materials sich erhöht, indem mit (.) markierten Stellungen der graphischen Darstellung, verglichen mit der Haftfähigkeit des photoempfindlichen Materials vor der Exposition, und die Kurve zeigt, daß die Haftfähigkeit des photoempfindlichen Materials größer nach der Exposition wird, verglichen mit dem Material vor der Exposition. Folglich wird die Menge des anhaftenden feinen Kohlenstoffpulvers erhöht.The value in the graphical representation shows that the Adhesiveness of the photosensitive material is increased by marking with (.) Positions of the graph compared with the adhesiveness of the photosensitive Material before exposure, and the curve shows that the adhesiveness of the photosensitive Material becomes larger after exposure compared to material before exposure. As a result, the amount of the adhering carbon fine powder is increased.

Die graphischen Werte zeigen ferner, daß die Lichtdurchlässigkeit erhöht wird, wenn die Expositionszeit sich erhöht. Dies geht darauf zurück, daß durch Erhöhung der Expositionszeit das photoempfindliche Material mehr und mehr nichthaftfähig wird, und dadurch wird die Menge des anhaftenden feinen Kohlenstoffpulvers herabgesetzt. Ferner zeigen die Werte der graphischen Darstellung, daß durch Änderung der Temperatur bei der Exposition die Gammawerte der Gammakurve sich änderten, wie vorstehend angegeben, und deshalb die Reproduzierbarkeit der Tönung von der harten Tönung zu einer weichen Tönung verändern kann.The graphical values also show that the light transmission is increased as the exposure time increases. This is due to the fact that by increasing the exposure time the photosensitive material more and more becomes non-adherent, and thereby the amount of the adhering carbon fine powder becomes degraded. Furthermore, the values of the graph show that by change the temperature at exposure, the gamma values of the gamma curve changed, such as indicated above, and therefore the reproducibility of the tint from the hard one Tint can change to a soft tint.

Beispiel 2 Nachdem das Originalmuster auf eine Oberfläche des photoempfindlichen Filmes aufgelegt war, welcher in der gleichen Art wie im Beispiel 1 hergestellt wurde, und der photoempfindliche Film 7 Minuten bei 400 C in gleicher Art wie in Beispiel 1 exponiert wurde, wurden die exponierten Teile des photoempfindlichen Materials vollständig nichthaftfähig, während die nicht exponierten Teile Haftfähigkeit aufwiesen. Wenn deshalb feines Kohlenstoffpulver auf die Oberfläche der photoempfindlichen Schicht aufgebracht wurde und der Pulverüberschuß durch leichtes Reiben mit absorbierender Baumwolle entfernt wurde, haftete das feine Kohlenstoffpulver lediglich an den nichtexponierten Teilen der photoempfindlichen Schicht kräftig an, und somit wurde in bezug auf das Originalbild eine positive Abbildung weicher Tönung und mit einer Zwischengradation erhalten.Example 2 After the original pattern on a surface of the photosensitive Film was placed, which was produced in the same manner as in Example 1 and the photosensitive film at 400 ° C for 7 minutes in the same manner as in Example 1 was exposed, the exposed parts of the photosensitive Material completely non-adherent, while the unexposed parts adherence exhibited. If so, fine carbon powder on the surface the photosensitive layer was applied and the excess powder by light Rubbing with absorbent cotton was removed, the fine carbon powder adhered only vigorously on the unexposed parts of the photosensitive layer on, and thus a positive image became softer with respect to the original image Tint and preserved with an intermediate gradation.

Beispiel 3 Wenn das photoempfindliche Material des Beispieles 2 bei 800 C für 3 Minuten in gleicher Weise wie im Beispiel 2 exponiert wurde, erhielt man ein Positivbild harter Tönung, welches über haupt keine Zwischentönung aufwies.Example 3 When the photosensitive material of Example 2 at 800 C was exposed for 3 minutes in the same way as in Example 2 a positive image with a hard tint, which had no intermediate tint at all.

BeisPiel 4 Wenn ein photoempfindlicher Film wie in Beispiel 1 zwei Minuten in gleicher Weise wie in Beispiel 2 mit gleicher Temperatur wie bei diesem Beispiel exponiert wurde, hatten die exponierten Teile des photoempfindliohen Filmes eine höhere Haftfähigkeit, verglichen mit den nichtexponierten Teilen, und wenn ein Pulver aus feinem Kohlenstoff staubartig über die Oberfläche der photoempfindlichen Schicht aufgebracht wurde, erhielt man nach Entfernen des Originalbildee eine Pulververteilung, wobei das Pulver lediglich die exponierten Teile bedeckte, also ein Negativbild.EXAMPLE 4 When a photosensitive film as in Example 1 has two Minutes in the same way as in Example 2 with the same temperature as this Example was exposed, the exposed portions of the photosensitive film had a higher adhesiveness compared to the unexposed parts, and if a powder of fine carbon dusted over the surface of the photosensitive Layer was applied, a powder distribution was obtained after removing the original image, whereby the powder only covered the exposed parts, i.e. a negative image.

Wenn hierbei ferner die nichtexponierten Teile des photoempfindlichen Materials weggelöst wurden, indem das Muster in Tuluol bei Raumtemperatur 2 Minuten eingetaucht wurde - anstelle von Abstauben mit feinem Kohlenstoffpulver -, erhielt man ein positives Reliefbild. Außerdem, wenn ein anderer Träger unter Druck auf die exponierte photoempfindliche Schicht aufgesetzt wurde, und man den neuen Träger wegzog, wurde ein negatives Bild und ein positives Bild auf den jeweiligen Trägern erhalten, weil die haftenden Teile der photoempfindlichen Schicht auf den neuen Träger übertragen wurden, während die nichthaftenden Teile auf dem ersten bzw. Originalträger verblieben.When doing this, the unexposed parts of the photosensitive Materials were dissolved away by making the pattern in Tuluol at room temperature Immersed for 2 minutes - instead of dusting with fine carbon powder - a positive relief image was obtained. In addition, if another carrier is taking Pressure was applied to the exposed photosensitive layer, and the new carrier moved away, there was a negative image and a positive image on the respective Supports obtained because the adhering parts of the photosensitive layer on the new carrier was transferred while the non-adhesive parts were on the first or original carrier remained.

Beispiel 5 In Tuluol wurden 100 Teile von Naturgummi - helles Crepgummi Nr. X-1 - 20 Teile eines Styrenbutadiencopolymers (Handelsnagme FRS-1013 der Firestone Co., U.S.A.), 20 Teile eines öllöslichen Phenolharzes (Kumanol 1010-R, Handelsname der Arakawa Rinsan Kagaku Kogyo K.K.) und 2 Teile von Natriumdimethylthiocarbamat aufgelöst, um eine Lösung mit einem Festkörpergehalt von 10 % zu erhalten. Diese Lösung wurde auf eine Glasschicht von 5 mm Dicke angewendet und bei 1200 C 5 Minuten getrocknet, um eine photoempfindliche Platte zu erhalten, deren photoempfindliche Schicht 5 Mikron dick ist. Ein Bild wurde in einer Entfernung von 1 cm von der Oberfläche der photoempfindlichen Schicht, eine Hochdruckquecksilberlampe von 500 W in einer Entfernung von 30 cm von der Oberfläche der photoempfindlichen Schicht aufgestellt, und dann wurde die photoempfindliche Schicht 6 Minuten lang bei 00° C in diesem Zustand exponiert. Durch die Exposition wurden die exponierten Teile der photoempfindlichen Schicht vollständig ausgehärtet und hatten keine Haftfähigkeit. Nachdem die exponierte photoempfindliche Platte in Toluol eingetaucht wurde, bevor eine Anwendung des feinen Pulvers stattfand und aus der Lösung herausgenommen wurde, so erhielt man eine positive Abbildung.Example 5 In Tuluol, 100 parts of natural rubber - light crepe rubber No. X-1 - 20 parts of a styrene-butadiene copolymer (trademark FRS-1013 of Firestone Co., U.S.A.), 20 parts of an oil-soluble phenolic resin (Kumanol 1010-R, tradename der Arakawa Rinsan Kagaku Kogyo K.K.) and 2 parts of sodium dimethylthiocarbamate dissolved to obtain a 10% solids solution. These Solution was applied to a glass layer 5 mm thick and at 1200 C for 5 minutes dried to obtain a photosensitive plate whose photosensitive Layer is 5 microns thick. An image was taken at a distance of 1 cm from the surface of the photosensitive layer, a high pressure mercury lamp of 500 W in one Placed at a distance of 30 cm from the surface of the photosensitive layer, and then the photosensitive layer was kept in this at 00 ° C for 6 minutes Condition exposed. As a result of the exposure, the exposed parts became the photosensitive layer fully cured and had no adhesiveness. After the exposed photosensitive plate was immersed in toluene before an application of the fine powder took place and was taken out of the solution, this gave a positive image.

Andererseits erhielt man ein positives Bild harter Tönung, indem in abweichender Weise Graphitpulver über die Oberfläche der exponierten Schicht der photoempfindlichen Platte verstäubt oder dergleichen wurde, wonach das überschüssige Pulver durch leichtes Abstauben mit absorbierender Baumwolle beseitigt wurde.On the other hand, a positive hard tone image was obtained by placing in deviating graphite powder over the surface of the exposed layer of the photosensitive plate was dusted or the like, after which the excess Powder was removed by lightly dusting with absorbent cotton.

Wenn nunmehr ein Papierblatt unter Druck auf die Oberfläche der exponierten Schicht der photoempfindlichen Platte angelegt bzw.If now a sheet of paper is under pressure on the surface of the exposed Layer of photosensitive plate applied or

angedrückt und von hier abgezogen wurde, erhielt man eine positive Abbildung auf der Glasplatte, eine negative Abbildung auf dem Papierblatt.was pressed and withdrawn from here, a positive result was obtained Figure on the glass plate, a negative figure on the sheet of paper.

Beispiel 6 In Toluol wurden aufgelöst 100 Teile Butylgummi, Polysarbutyl-200 (Handelsname der Polymer-Gesellschaft, Canada) um eine 5-prozentige Toluollösung zu bilden, die Lösung wurde auf einen Polypropylenfilm Torayfan OB" (Handelsname der Toyo Spinning Co.) in einer Dicke von 25 Mikron aufgegossen und bei 1200 C 5 Minuten getrocknet, um einen photoempfindlichen Film mit einer 7 Mikron dicken photoempfindlichen Schicht zu erhalten. Die Rückseite des photoempfindlichen Filmes wurde mit dem Bild in Berührung gebracht und der photoempfindliche Film wurde bei 800 C 10 Minuten lang in einer Entfernung von 30 cm einer Hochdruckquedksilberlampe von 400 W Leistung exponiert. Nach Beseitigung des ursprünglichen Bildes wurde feines Kohlenstoffpulver über die photoempfindliche Schicht verstäubt und dann das überschüssige Pulver entfernt. Da die exponierten Teile nicht haftfähig, die nichtexponierten Teile haftfähig waren, haftete das Pulver lediglich an den nichtexponierten Teilen, und so erhielt man eine positive Abbildung.Example 6 In toluene was dissolved 100 parts of butyl rubber, polysarbutyl-200 (Trade name of Polymer-Gesellschaft, Canada) with a 5 percent toluene solution to form the solution was applied to a polypropylene film Torayfan OB "(trade name from Toyo Spinning Co.) infused to a thickness of 25 microns and at 1200 C 5 Minutes dried to a photosensitive film with a 7 micron thick photosensitive Layer to get. The back of the photosensitive film was with the picture brought into contact and the photosensitive film was heated at 800 ° C 10 For minutes at a distance of 30 cm from a 400 high pressure mercury lamp W performance exposed. After removing the original image, it became fine carbon powder dusted over the photosensitive layer and then removed the excess powder. Since the exposed parts were not adhesive, the non-exposed parts were adhesive, the powder only adhered to the unexposed parts, and so was obtained a positive figure.

Beispiel 7 Es wurde ein photoempfindlicher Film, der in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt war, auf den nach Exposition bei 800 C Kohlenstoffpulver anhaftete und durch das feine Kohlenstoffpulver entwickelt wurde, sowie die Gammakurve B gemäß Fig.2 der Zeichnung aufwies, bei 250 C 5 Minuten lang in Ethanol gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung eingetaucht und dann getrocknet. Die Änderung hinsichtlich der Lichtdurchlässigkeit des photoempfindlichen Filmes ist in der Kurve A der gleichen Figur gezeigt und dies verdeutlicht, daß die Licht durchlässigkeit bei den nichthaftenden Teilen des photoempfindlichen Materials durch Waschen in Ethanol erhöht wurde.Example 7 A photosensitive film made in the same manner was prepared as in Example 1, on the carbon powder after exposure at 800 C adhered and developed by the fine carbon powder, as well as the gamma curve B according to Figure 2 of the drawing, at 250 C for 5 minutes in ethanol according to the second embodiment of the invention immersed and then dried. The change with respect to the light transmittance of the photosensitive film is in the curve A shown in the same figure and this shows that the light transmission in the case of the non-adherent parts of the photosensitive material, by washing in Ethanol was increased.

Beispiel 8 Wenn das Originalmuster auf die Oberfläche eines photoempfindlichen Filmes aufgelegt wurde, der in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt war und wobei der photoempfindliche Film bei 400 C 7 Minuten lang in gleicher Weise wie in Beispiel 1 exponiert wurde, so wurden die exponierten Teile des photoempfindlichen Materials vollständig nichthaftend, während die nichtexponierten Teile haftend wurden. Wenn nunmehr feines Kohlenstoffpulver auf die Oberfläche der photoempfindlichen Schicht aufgebracht und das überschüssige Pulver durch leichtes Reiben mit absorbierender Baumwolle entfernt wurde, so haftete das feine Kohlenstoffpulver lediglich an den nichtexponierten Teilen der photoempfindlichen Schicht und so wurdd eine positive Abbildung gleicher Tönung, die eine mittlere Gradation aufwies, erhalten.Example 8 When the original pattern on the surface of a photosensitive Film was placed, which was produced in the same manner as in Example 1 and wherein the photosensitive film is at 400 ° C for 7 minutes in the same manner as in example 1 was exposed, so were the exposed parts of the photosensitive material completely non-adherent, while the unexposed Parts were sticking. If now fine carbon powder on the surface of the Photosensitive layer applied and the excess powder by light After rubbing with absorbent cotton, the fine carbon powder adhered only on the unexposed parts of the photosensitive layer and so on a positive image of the same shade, which had a medium gradation, was obtained.

Wenn das, die positive Pulverabbildung tragende photoempfindliche Material bei 250 C 5 Minuten lang in Ethanol eingetaucht wurde, konnten nur die lichtdurchlässigen Teile gewaschen werden, da sie eine mittlere Gradation beibehielten, wenn es aber in Methylethylketon bei 250 C 5 Minuten lang eingetaucht wurde, wurden ebenfalls die die mittlere Gradation aufweisenden Teile weggewaschen, und der ganze Film wurde lichtdurchlässig. Derart konnte durch Überwachung bzw. Steuerung der Waschverhältnisse am photoempfindlichen Film ermöglich werden, die Tönung der Abbildung zu steuern.If that, photosensitive ones bearing the positive powder image Material was immersed in ethanol at 250 C for 5 minutes, only the translucent parts can be washed, as they retained a medium gradation, but when it was immersed in methyl ethyl ketone at 250 ° C for 5 minutes, were also washed away the parts exhibiting the middle gradation, and the whole Film became translucent. Such could by monitoring or controlling the Wash conditions on the photosensitive film are made possible, the tint of the image to control.

Beispiel 9 Wenn der gemäß Beispiel 3 hergestellte photoempfindliche Film bei 800 C 3 Minuten lang exponiert wurde, in gleicher Weise wie in Beispiel 2, erhielt man eine positive Abbildung harter Tönung, bei der keine Zwischengradation auftrat.Example 9 When the photosensitive Film was exposed at 800 C for 3 minutes, in the same way as in Example 2, a positive hard tone image was obtained with no intermediate gradation occurred.

Wenn dieser photoempfindliche Film mit dem pulverbeschichtetem Positivbild bei 250 C 5 Minuten lang in Ethanol eingetaucht und dann getrocknet wurde, wurden nur die nichthaftfähigen Teile der photoempfindlichen Schicht vollkommen abgestreift bzw. abgezogen, und die Lichtdurchlässigkeit der abgezogenen Teile als auch die Schärfe der Abbildung wurden wesentlich verbessert.If this photosensitive film with the powder-coated positive image immersed in ethanol at 250 ° C for 5 minutes and then dried only the non-adhesive parts of the photosensitive layer are completely stripped off or peeled off, and the light transmittance of the peeled off parts as well as the The sharpness of the image has been significantly improved.

Indem nun die so erhaltene Pulverabbildung als vorhin das Originalbild verwendet wurde,und nach Waschen mit Ethanol wurde ein Photowiderstand der Gattung Polyvinylalkoholkaliumbichromat gedruckt. Das Bild des Photowiderstandes wurde nach 60 Sekunden in dem Fall gebildet, daß ein photoempfindlicher Film verwendet wurde, der ein Pulverbild vor der Waschbehandlung hatte, wogegen ein Bild des Photowiderstandes nach 20 bis 30 Sekunden in dem Fall gebildet wurde, daß man einen Film verwendete, der ein Pulverbild nach der Waschbehandlung aufwies, und es zeigt sich, daß die Expositionszeit des Photowiderstandes wesentlich herabgesetzt wird, wenn der Waschvorgang stattfindet, verglichen damit, wenn das Originalmuster nicht gewaschen wurde. Ferner wurde im letzteren Falle ein scharfer, genauer Photowiderstand erhalten, verglichen mit denjenigen des ersten Ausfünrungsbeispiels.In that the powder image obtained in this way is now the original image was used, and after washing with ethanol, a photoresist became the genus Printed polyvinyl alcohol potassium dichromate. The picture of the photoresistor was after 60 seconds in the case that a photosensitive film was used, which had a powder image before the washing treatment, whereas an image of the photoresist was formed after 20 to 30 seconds in the case of using a film, which had a powder image after the washing treatment, and it is found that the Exposure time of the photoresistor is significantly reduced when the washing process compared to when the original pattern was not washed. Further a sharp, more accurate photoresist was obtained in the latter case with those of the first exemplary embodiment.

Beispiel 10 Wenn ein photoempfindlicher Film, der ein nach Beispiel 9 gebildetes positives Kohlenstoffpulverbild aufwies, bei 250 C 5 Minuten lang in Dioxan eingetaucht wurde, wurden die nichthaftfähigen Teile vollständig abgezogen. Wenn jedoch der Film 10 Minuten lang bei gleicher Temperatur in Dioxan eingetaucht wurde, wurden die haftfähigen, die Abbildung aus Kohlenstoff pulver tragenden Teile ebenfalls abgezogen.Example 10 When a photosensitive film using an example 9 had a positive carbon powder image formed at 250 ° C for 5 minutes in Dioxane was immersed, the non-adhesive parts were completely peeled off. However, if the film 10 minutes at the same temperature in Dioxane was immersed, the adhesive, the figure were made of carbon powder-bearing parts also removed.

Beispiel 11 Wenn ein photoempfindlicher Film, der mit nach Beispiel 9 gebildeter positiver Abbildung aus Kohlenstoffpulver versehen ist, 30 Minuten lang bei 250 C in eine wässrige Lösung von 0,5 % Natriumalkylbenzolsulfonat eingetaucht wurde, konnten die nichtanhaftenden Teile vollständig abgezogen werden, und die Lichtdurchlässigkeit bei den abgezogenen Teilen wurde wesentlich vergrößert.Example 11 When a photosensitive film made with Example 9 is provided with a positive image made of carbon powder, 30 minutes immersed in an aqueous solution of 0.5% sodium alkylbenzenesulfonate at 250 ° C. for a long time was, the non-adhered parts could be peeled off completely, and the The light permeability of the removed parts has been significantly increased.

Beispiel 12 Wenn ein photoempfindlicher Film, hergestellt gemäß Beispiel 9, mit einer positiven Abbildung aus Kohlenstoffpulver, in eine wässrige Lösung gleicher Zusammensetzung wie in Beispiel 11 10 Sekunden lang eingetaucht wurde, wobei auf bzw. in der Lösung Ultraschallwellen mit Hilfe eines Ultraschalloszillators von 75 W Leistung wirksam gemacht wurden, so wurden die nichtanhaftenden Teile hinreichend abgestreift und ein Ergebnis erzielt, das mit demjenigen gemäß Beispiel 1 vergleichbar ist.Example 12 When a photosensitive film made according to Example 9, with a positive image made of carbon powder, in an aqueous solution the same composition as in Example 11 was immersed for 10 seconds, wherein on or in the solution ultrasonic waves with the aid of an ultrasonic oscillator of 75 W were made effective, the non-adhered parts became sufficient stripped off and achieved a result comparable to that of Example 1 is.

Beispiel 13 Wenn ein photoempfindlicher Film, gebildet gemäß Beispiel 9, mit einer positiven Abbildung aus Kohlenstoffpulver in eine wässrige Lösung eingetaucht wurde, welche die gleiche Zusammensetzung wie in Beispiel 11 hatte, wobei mit Hilfe eines Rührbauteiles die Lösung herumgerührt wurde, so wurden bzw. konnten die nicht anhaftenden Teile nach 20 Sekunden abgezogen werden, und es wurde ein Ergebnis erzielt, das demjenigen nach Beispiel 12 vergleichbar ist.Example 13 When a photosensitive film formed according to Example 9, with a positive image of carbon powder immersed in an aqueous solution was showing the same composition as in example 11, the solution was stirred around with the help of a stirring component. the non-adhered parts could be peeled off after 20 seconds, and it became a result obtained which is comparable to that of Example 12.

Beispiel 14 Es wurde eine in gleicher Weise wie in Beispiel 9 photoempfindliche Glasplatte hergestellt und als Bild wie in Beispiel 9 exponiert, wodurch die exponierten Teile der photoempfindlichen Schicht vollständig aushärteten und ihre Haftfähigkeit verloren.Example 14 A photosensitive in the same manner as in Example 9 was obtained Glass plate prepared and exposed as an image as in Example 9, thereby removing the exposed Parts of the photosensitive layer fully cured and their adhesiveness lost.

Nachdem Kohlenstoffpulver durch Aufstauben über die exponierte Schicht gebracht und überschüssiges Kohlenstoffpulver beseitigt wurde, wurde die Platte in eine wässrige Lösung von 5 s Natriumalkylbenzolsulfonat bei 250 C 30 Minuten lang eingetaucht und hierdurch eine schärfere positive Abbildung erhalten.After carbon powder by dusting over the exposed layer The plate was removed and excess carbon powder was removed in an aqueous solution of 5 s sodium alkylbenzenesulfonate at 250 ° C. for 30 minutes immersed for a long time and thereby obtained a sharper positive image.

Während typische Erfindungsbeispiele zur Herstellung von Abbildungen vorstehend angegeben sind, kann die Erfindung auch folgendermaßen ausgeführt werden.While typical examples of the invention to produce images As noted above, the invention can also be practiced as follows.

Da z. B. in Beispiel 4 nur die ursprünglich exponierten Teile hohe Haftfähigkeit aufwiesen, wurde auf die haftenden Teile Kupferpulver aufgestäubt, und danach wurde die ganze Oberfläche der photoempfindlichen Schicht einer weiteren Exposition unterworfen, wonach diejenigen Teile der Schicht, die kein Kupferpulver trugen, aushärteten und ihre Haftfähigkeit verloren.Since z. B. in example 4 only the originally exposed parts high Had adhesiveness, copper powder was dusted on the adhering parts, and thereafter the whole surface of the photosensitive layer became another Subjected to exposure, after which those parts of the layer that are not copper powder wore, hardened and lost their adhesiveness.

Wenn danach der photoempfindliche, die Abbildung aus Kupferpulver tragende Film in ein Kupfersulfat enthaltendes elektroplattierendes Bad eingetaucht wurde, wurden nur die Teile, die die Abbildung aus Kupferpulver trugen, kupferplattiert und somit eine gedruckte Schaltung hergestellt.If after that the photosensitive, the picture made of copper powder The supporting film was immersed in an electroplating bath containing copper sulfate only the parts that carried the copper powder figure were copper-plated and thus made a printed circuit board.

Ferner kann, anstelle mit Kupferpulver zu zerstäuben bzw. aufzustäuben, ein Pulver aus wasserlöslichem Polyvinylalkohol auf die exponierte Schicht zerstäubt werden und die das Pulver tragenden Teile werden mit einer lithographischen wasserlöslichen Tinte angenässt. Wenn die angenässte Schicht in Berührung mit einem die Abbildung erhaltenden bzw. aufnehmenden Bauteil gebracht wurde, erhielt man einen Abdruck der Abbildung.Furthermore, instead of atomizing with copper powder, a powder of water-soluble polyvinyl alcohol is atomized onto the exposed layer and the parts carrying the powder are water-soluble with a lithographic Ink soaked. When the wetted layer comes into contact with one the figure receiving or receiving component was brought, one received an impression the figure.

Wenn auch das Prinzip der Erfindung anhand verschiedener Einzelheiten und solcher Ausführungsbeispiele erläutert ist, liegt es innerhalb der Lehre der Erfindung, je nach Einzelfall, verschiedene Abänderungen bzw. äquivalente Ausführungsformen vorzusehen.Albeit the principle of the invention based on various details and such embodiments are illustrated, it is within the teaching of US Pat Invention, depending on the individual case, various modifications or equivalent embodiments to be provided.

Claims

1. Process for the production or formation of at least one image or an image, characterized in that for the image or the image intended side of a photosensitive layer an imagewise or imagewise Exposure to radiation or exposure through an image, wherein the photosensitive layer contains rubber, its adhesiveness at the beginning of the Exposure due to splitting or splitting off of chemical bonds increases and the rubber hardens with continued exposure as a result of crosslinking and loses adhesiveness and chemical bond cleavage and formation the crosslinking is initiated or caused by the irradiation and that afterwards at least one image or at least one image by exploiting the difference the adhesiveness in the photosensitive layer or between parts of the photosensitive layer Layer is made.

2. The method according to claim 1, characterized in that the rubber Natural rubber, polyisoprene rubber, butadiene rubber or butyl rubber.

3. The method according to claim 1, characterized in that the photosensitive Layer additionally contains at least one photosensitizer.

4. The method according to claim 1, characterized in that relative fine powder dusted over the surface of the exposed photosensitive layer or is dusted to produce or form an image.

5. The method according to claim 4, characterized in that this fine powder consists of a pigment, a dye, a metal or a polymer or contains these substances.

6. The method according to claim 1, characterized in that for production an image, a photosensitive layer applied to a first support that the surface of the exposed photosensitive layer, using by pressure, is brought into contact with the surface of a second carrier, that then the carriers are separated from one another, such that the adhering parts while the photosensitive layer is transferred to the second support the non-adhesive parts remain on the first carrier and so an image or images are produced.

7. The method according to claim 1, characterized in that for production the image the adhering or adhesive parts of the photosensitive layer be dissolved away, which is caused by the action of or by exposure to an organic Solvent is reached or originates.

8. The method according to claim 1, characterized in that for production the figure shows copper powder over the surface of the exposed pbto-sensitive Layer is atomized and the copper powder bearing figure is plated with copper.

9. The method according to claim 1, characterized in that for production the figure the powder of a water soluble polymer over the surface of the exposed photosensitive layer and then lithographically printed by using the image of the polymer powder for this purpose.

10. The method according to claim 1, characterized in that the exposure stopped or started before networking

is interrupted so that the exposed parts or surfaces are relatively to the unexposed parts or surfaces of a film or the like an increased Have adhesiveness, and that thereafter a fine powder selectively on the exposed Parts or surfaces is made to adhere, so that an image is obtained.

11. The method according to claim 1, characterized in that the Exposure to initiate crosslinking is continued, so that the exposed areas are relative show a reduced adhesion to the unexposed areas and that afterwards Fine powder selectively made to adhere to the unexposed areas and a Figure is obtained.

12. The method according to claim 11, characterized in that the unexposed Layer is additionally immersed in a non-solvent for the crosslinked surfaces this agent is a solvent for the unexposed areas, that the unexposed areas are removed and thereby a positive relief image is obtained.

13. A method for producing an image or an image, thereby characterized in that parts of a photosensitive layer are active rays on the image side exposed and this layer contains rubber, the adhesion of which is caused by splitting or splitting. Cleavage of the chemical bond at the beginning of exposure to active rays itself enlarged and the hardens or is hardened to the adhesiveness as a result Losing the crosslinking caused by subsequent exposure to active rays takes place so that a difference in surface adhesiveness in the photosensitive Layer is formed that then fine powder over the surface of the photosensitive Layer is atomized to produce a powder image, the difference being in the adhesiveness is exploited, and then the photosensitive layer with an organic solvent, an alkaline aqueous solution or an alkaline alcohol solution is treated to remove the non-adherent parts of the Remove the layer and leave the parts bearing the powder image.

14. The method according to claim 13, characterized in that the treatment with the solvent by dipping the exposed photosensitive layer in the solvent until the non-stick parts are removed.

15. The method according to claim 13, characterized in that the solvent is a polar solvent.

16. The method according to claim 14, characterized in that during the treatment with the solvent, the solvent is stirred.

17. Photosensitive manufactured according to any one of claims 1-16 Component, characterized in that it has at least one carrier which has a photosensitive layer made of such rubber Rubber, which at the beginning r exposure of this layer to active rays has an increased adhesiveness and which then cures and the adhesiveness loses if the already exposed layer continues to expose active rays or is suspended.

18. The method according to claim 3, characterized in that less used as about 30 parts by weight of the photosensitizer in 100 parts by weight of rubber will.

19. The method according to claim 1, characterized in that as effective Rays of visible light, ultraviolet light, or infrared are used.

20. The method according to claim 1, characterized in that the effective Rays or the radiation has a wavelength of 200 m. #. up to 600 m.P. to have.