DE2307643B2

DE2307643B2 - Fastening device for holding a dental prosthesis

Info

Publication number: DE2307643B2
Application number: DE2307643A
Authority: DE
Inventors: Gabriel Ernest Rene Bastia Lapeyre (Frankreich)
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-02-28
Filing date: 1973-02-16
Publication date: 1980-01-31
Also published as: CH561051A5; FR2174326A5; IT979568B; DD101557A5; DE2307643A1; ES412062A1; BE795326A; US3834023A; DE2307643C3; JPS4899990A

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur federnd einrastenden Halterung einer Zahnprothese an Restzähnen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. The invention relates to a fastening device for the resiliently latching mounting of a dental prosthesis on remaining teeth according to the preamble of the main claim.

Aus dem DE-GM 18 87 404 ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt, die aus einer an der Prothese verankerten Blattfeder besteht, deren ösenförmig gerolltes freies Blattfederende eine federnde Wirkung hat, mit der die seitlich an einem natürlichen Restzahn anliegende Blattfeder die Prothese festhält. Nachteilig ist hierbei, daß die Blattfeder in jedem Falle einjustiert werden muß und zumindest die Gefahr besteht, daß sie bei eingesetzter Prothese unter einer gewissen Spannung steht und nach einiger Zeit erschlaffen kann und reaktiviert werden muß und daB die Blattfeder mit einem gewissen Druck horizontal gegen den Restzahn drückt und dadurch zu Schrägstellungen des Restzahns führen kann. Eine ähnliche Befestigungsvorrichtung mit einem schleifenförmig gebogenen Federdraht als Haltefeder ist aus der Zeitschrift ZWR Nr. 3 1972 bekannt Aus der DE-OS19 58 504 ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei der in einem Gehäuse, das in der mesialen oder distalen Seite eines Prothesjnzahns eingebaut ist, eine um eine horizontale Befestigungsachse gewundene Schraubenfeder angeordnet ist, deren passiver Federarm in dem Gehäuse festgelegt ist und deren aktiver Federarm im wesentlichen horizontal aus dem Gehäuse herausragt und in vertikaler Richtung '■erschwenkbar ist Bei dieser Befestigungsvorrichtung ist der aktive Federarm der Schraubenfeder zum Angreifen an einer Seite des halternden Restzahns ausgebildet und bestimmt, die nicht die mes'ale oder distale Restzahnseite ist weshalb der aktive Federarm bei eingesetzter Prothese sichtbar und beispielsweiseFrom DE-GM 18 87 404 is a fastening device known, which consists of a leaf spring anchored to the prosthesis, whose loop-shaped rolled free leaf spring end has a resilient effect with which the side of a natural residual tooth adjacent leaf spring holds the prosthesis in place. The disadvantage here is that the leaf spring is adjusted in each case must be and at least there is a risk that it will be under a certain tension when the prosthesis is inserted stands and can slacken after some time and must be reactivated and that the leaf spring comes with it a certain pressure presses horizontally against the remaining tooth and thereby inclining the remaining tooth can lead. A similar fastening device with a loop-shaped bent spring wire as Retaining spring is known from the magazine ZWR No. 3 1972 from DE-OS19 58 504 is a fastening device known to be in a housing that is in the mesial or distal side of a prosthetic tooth is installed, a helical spring wound around a horizontal mounting axis is arranged, the passive spring arm is fixed in the housing and the active spring arm is essentially horizontal the housing protrudes and in the vertical direction '■ is pivotable with this fastening device is the active spring arm of the helical spring to grip one side of the rest of the tooth trained and determined who are not the mes'ale or The active spring arm is therefore visible when the prosthesis is inserted and, for example, on the distal remaining tooth side

» mit der Zunge berührbar bleibt Ferner steht die Schraubenfeder bei der horizontalen Ausgangsstellung des aktiven Federarms unter Spannung und wird der aktive Federarm bei eingesetzter Prothese durch die Schraubenfeder gegen den halternden Restzahn gedrückt Auch bei dieser Befestigungsvorrichtung können von Zeit zu Zeit Rraktivierungen der bei eingesetzter Prothese unter einer Spannung stehenden Schraubenfeder erforderlich werden und übt der aktive Federarm eine ungünstige Druckwirkung gegen den halternden Restzahn in horizontaler Richtung aus. Ferner ist die Schraubenfeder in einem Gehäuse untergebracht, das mit Ausnahme des engen Austrittsspaltes für den aktiven Federarm ringsum geschlossen ist und daher praktisch nicht im Innern gereinigt werden kann, so daß die Gefahr besteht daß die Schraubenfeder durch eindringende Speisereste oder durch allmähliches Zusetzen mit Zahnstein blockiert wird und die Befestigungsvorrichtung nicht mehr zuverlässig funktioniert. Eine baulich gleichartige Befestigungsvorrichtung aus einem in einer Prothese verankerbaren Federgehäuse mit einer in dem Gehäuse untergebrachten und gespannt gehaltenen Schraubenfeder, deren aktiver Federarm durch einen engen Gehäuseschlitz herausragt und aus seiner Ausgangstellung in einer Schwenkrichtung gegen die Kraft der Schraubenfeder verschwenkbar ist ist aus dem DE-GM 18 80 388 bekannt. Ausgehend von einer Befestigungsvorrichtung derjenigen bekannten Ar<, bei der in der einem halternden Restzahn zugewendeten vertikalen Seite eines Prothese senzahns ein Gehäuse eingebaut ist und in dem Gehäuse eine horizontale Befestigungsachse mit einer Schraubenfeder angeordnet ist, deren im wesentlichen horizontal aus dem Gehäuse herausragender und in vertikaler Richtung verschwenkbarer aktiver Federarm mit seinem zu einem abgeflachten Bügel geformten Ende an einer unter sich gehenden Stelle des halternden Restzahns breit anliegt hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die im Mund des Trägers der Prothese gänzlich»Remains touchable with the tongue. Furthermore, the helical spring is in the horizontal starting position of the active spring arm under tension and becomes the active spring arm when the prosthesis is inserted Helical spring pressed against the retaining remaining tooth. This fastening device can also from time to time reactivations of the coil spring, which is under tension when the prosthesis is inserted become necessary and the active spring arm exerts an unfavorable pressure effect against the holding arm The remaining tooth in the horizontal direction. Furthermore, the coil spring is housed in a housing that with the exception of the narrow exit gap for the active spring arm is closed all around and therefore can practically not be cleaned inside, so that there is a risk that the coil spring through penetrating food particles or blocked by gradual clogging with tartar and the Fastening device no longer works reliably. A structurally similar fastening device from a spring housing that can be anchored in a prosthesis with one housed in the housing and Tensioned helical spring whose active spring arm protrudes through a narrow housing slot and from its home position in a pivoting direction is pivotable against the force of the coil spring is known from DE-GM 18 80 388. Starting from a fastening device of the well-known Ar <, in the one holding Residual tooth facing vertical side of a prosthesis senzahns a housing is built and in the housing a horizontal mounting axis is arranged with a helical spring, the substantially Active spring arm protruding horizontally from the housing and pivotable in the vertical direction with its end, shaped into a flattened bracket, at an undercutting point of the holder The object of the invention is to provide a fastening device create that in the mouth of the wearer of the prosthesis entirely

μ unsichtbar ist, deren Schraubenfeder beim Tragen der Prothese nicht dauernd unter Spannung steht und dadurch erschlaffen kann und ferner nicht ständig gegen den halternden Restzahn in horizontaler Richtung drückt und dadurch Schäden an dem Restzahn hervorruft, sondern eine nachteilige Reibung an den halternden Restzähnen auf ein geringstmögliches Maß beschränkt Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie durch die Ausbildung der Befestigungsvor-μ is invisible, the coil spring of which when wearing the The prosthesis is not permanently under tension and can therefore slacken and furthermore not constantly against presses the retaining remaining tooth in a horizontal direction and thereby damages the remaining tooth causes, but a disadvantageous friction on the retaining remaining teeth to the lowest possible level This task is primarily limited according to the invention by the design of the fastening

richtung mil den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst Da das Gehäuse an seiner der mesialen oder distajen Seite des haltemden Restzahns zugewendeten vertikalen Gehäuseseite weit geöffnet ist, kann die in dem Gehäuse untergebrachte Schraubenfeder gut gereinigt und von Speiseresten oder Zahnsteinbildungen freigehalten werden. Bei der Lage der Schraubenfeder parallel zur offenen Gehäuseseite ragt der aktive Federann im wesentlichen rechtwinklig zu der offenen Gehäuseseite aus dem Gehäuse heraus und ist der aktive Federann gegen den haltemden Restzahn zur Anlage an dessen mesialer oder distaler Seite gerichtet, so daß der aktive Federarm, d. h. die gesamte Befestigungsvorrichtung bei eingesetzter Prothese unsichtbar ist Da im eingesetzten Zustand der Prothese der aktive Federarm horizontal aus dem Gehäuse bis zur Berührung mit dem Restzahn herausragt und bei dieser horizontalen Stellung des aktiven Federarms die Schraubenfeder spannungslos ist, hat der aktive Federarm bei richtiger Lage der Prothese lediglich eine einfache Berührung mit dem Restzahn und übt er keinen horizontalen Druck gegen den Restzahn aus und kann auch die Schraubenfeder nicht aufgrund ständiger Spannung ermüden. Der in der offenen Gehäuseseite sowohl nach oben als auch nach unten frei verschwenkbare aktive Federarm setzt die Schraubenfeder in entgegengesetzten Richtungen nur unter Spannung, wenn der aktive Federarm beim Einsetzen oder Herausnehmen der Prothese durch den haltemden Restzahn nach oben bzw. nach unten verschwenkt und dabei an der dicksten Stelle des haltemden Restzahns vorbeigeführt wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Schraubenfeder in vorteilhafter Weise von zwei nebeneinander um die Befestigungsachse gewundenen Federteilen gebildet sein, die je aus einer oder aus mehreren Schrauben windungen bestehen und von denen je ein Ende, vorzugsweise die benachbarten inneren Enden der beiden Federteile als aktiver Fedf rarm der Schraubenfeder aus dem Gehäuse herausragen und unter Bildung des abgeflachten Bügels schleifenförmig miteinander verbunden sind, während hierbei die beiden äußeren Enden der beiden Federteile als passiver Federann der Schraubenfeder in dem Gehäuse festgelegt sind.direction mil the characterizing features of the main claim solved Since the housing at its the mesial or distal side of the holding residual tooth facing vertical housing side is wide open is, the coil spring housed in the housing can be cleaned well and food residues or Tartar formations are kept free. At the location of the helical spring parallel to the open side of the housing, the active spring protrudes essentially at right angles to the open housing side out of the housing and is the active spring against the holding shirt Remaining tooth directed to rest on its mesial or distal side, so that the active spring arm, d. H. the The entire fastening device is invisible when the prosthesis is inserted Prosthesis the active spring arm horizontally out of the housing until it touches the remaining tooth protrudes and in this horizontal position of the active spring arm the helical spring is tension-free, If the prosthesis is in the correct position, the active spring arm only has a simple contact with the remaining tooth and if he does not exert any horizontal pressure against the remaining tooth and also cannot use the helical spring tire of constant tension. The one in the open side of the housing is free both at the top and at the bottom pivotable active spring arm sets the helical spring in opposite directions only under Tension when the active spring arm passes through the holding shirt when inserting or removing the prosthesis Remaining tooth swiveled up or down and at the thickest point of the remaining tooth holding it is passed. According to a further feature of the invention, the helical spring can be advantageous Way be formed by two spring parts wound around the fastening axis next to one another, each from one or more screw turns and each of which has one end, preferably the adjacent inner ends of the two spring parts as an active spring arm of the coil spring from the housing protrude and are connected to each other in a loop to form the flattened bracket, while here the two outer ends of the two spring parts as a passive spring of the helical spring in the Housing are set.

In der Zeichnung ist ein AusMhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung dargestellt, und zwar zeigtIn the drawing is an exemplary embodiment of the Fastening device according to the invention shown, namely shows

F i g. 1 die Befestigungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht;F i g. 1 shows the fastening device in a perspective view;

F i g. 2 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung der F i g. 1 von unten;F i g. FIG. 2 is a view of the fastening device of FIG. 1 from below;

F i g. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 2; F i g. 4 is a view along the line IV-IV in FIG. 3;

Fig.5 bis 8 die in eine Prothese eingebettete Befestigungsvorrichtung, wobei Fig.5 die Prothese beim Einsetzen zeigt Fig.6 die Prothese in der eingesetzten Stellung und hierau die F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in F i g. 6 zeigt und F i g. 8 die Prothese beim Herausnehmen zeigtFIGS. 5 to 8 show the fastening device embedded in a prosthesis, FIG. 5 showing the prosthesis during insertion, FIG. 6 shows the prosthesis in the inserted position, and FIG. 7 one Section along the line VII-VII in FIG. 6 shows and FIG. 8 shows the prosthesis being removed

Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Befestigungsvor· ω richtung besteht aus einem Gehäuse 1, welches an einer Seite weit geöffnet ist und so in eine Prothese eingebettet wird, daß die offene Seite des Gehäuses je nach Prothesenart der vorderen oder der hinteren Seite des haltemden Restzahns gegenüberliegt In dem es Hohlraum 2 des Gekä'ues 1 ist eine horizontale, im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des haltemden Restzahns D bzw. des die Befestigungsvorrichtung aufnehmenden Prothesenzahns 14 verlaufende Befestigungsachse 4 angeordnet Ferner ist in dem Hohlraum 2 des Gehäuses 1 eine Schraubenfeder 3 angeordnet, die um die Befestigungsachse 4 gewunden ist Und zwar sind, wie F i g. 2 zeigt, die beiden parallelen Abschnitte eines doppelt liegenden Federdrahtes um die Befestigungsachse 4 gewunden, so daß die Schraubenfeder von zwei nebeneinander auf der Befestigungsachse 4 liegenden, gewundenen Federteilen besteht, wobei das V-förmige Ende 3a, 3c des einen Federteils und das V-förmige Ende 3b, 3d des anderen Federteils in dem Gehäuse 1 festgelegt ist und das jeweils andere Ende beider Federteile als Federarm 5 der Schraubenfeder aus dem Gehäuse herausragt Diese beiden herausragenden Enden der beiden Federteile sind unter Bildung eines abgeflachten Bügels 5a schleifenförmig miteinander verbunden. Die Abflachung des Bügels 5a hat den Zweck, daß der mit dem Restzahn zusammenwirkende Federarm der Schraubenfeder mit breiter Anlage mit dem die Prothese haltemden ReM.^ahn irr Berührung kommt Der Federarm 5 ragt im unges; annten Zustand der Schraubenfeder 3 im wesentlichen horizontal aus der offenen Seite des Gehäuses 1 heraus und läßt sich senkrecht nach oben und unten jeweils unter Spannen der Schraubenfeder verschwenken. Das Gehäuse 1 besitzt seitliche Flügel 6 und 7, die zum Befestigen des Gehäuses in einer Ausnehmung 15 dienen, die in den Prothesenzahn 14 eingearbeitet ist Die Prothese !0 enthält wie F i g. 5 zeigt weitere Protnesenzähne 12,13 und besitzt Basisränder 11, die den unbezahnten Kiefer G übergreifen.The fastening device shown in FIGS. 1 to 4 consists of a housing 1, which is wide open on one side and is embedded in a prosthesis in such a way that the open side of the housing, depending on the type of prosthesis, is the front or the rear side of the In the cavity 2 of the casing 1 there is a horizontal fastening axis 4, which runs essentially perpendicular to the longitudinal axis of the holding residual tooth D or the prosthetic tooth 14 holding the fastening device arranged, which is wound around the mounting axis 4 and that are, as F i g. 2 shows the two parallel sections of a double-lying spring wire wound around the fastening axis 4, so that the helical spring consists of two wound spring parts lying next to one another on the fastening axis 4, the V-shaped end 3a, 3c of one spring part and the V- shaped end 3b, 3d of the other spring part is fixed in the housing 1 and the other end of both spring parts protrudes from the housing as a spring arm 5 of the helical spring. The purpose of the flattening of the bracket 5a is that the spring arm of the helical spring that interacts with the remaining tooth comes into contact with the rest of the prosthesis holding the prosthesis. The spring arm 5 protrudes into the uns; Anten state of the helical spring 3 essentially horizontally out of the open side of the housing 1 and can be pivoted vertically up and down in each case while tensioning the helical spring. The housing 1 has lateral wings 6 and 7 which are used to fasten the housing in a recess 15 which is machined into the prosthetic tooth 14. As shown in FIG. 5 shows further prosthetic teeth 12, 13 and has base margins 11 that overlap the edentulous jaw G.

Beim Aufsetzen der Prothese 10, die in den F i g. 5 bis 8 eine Unterkieferprothese ist auf den unbezahnten Kiefer G in Richtung des Pfeils FX in Fig.5 wird der Federarm 5 durch den haltemden Restzahn D bei vorübergehendem Spannen der Schraubenfeder hochgeschwenkt Die offene Seite des Gehäuses 1 ist so weit bemessen, daß der aus dem Gehäuse heraus/agende Federarm der Schraubenfeder aus der horizontalen Lage nach oben sowie auch nach unten in eine Stellung verschwenkbar ist, in der der abgeflachte Bügel 5a des Federarms 5 sowohl beim senkrechten Einsetzen der Prothese wie auch beim senkrechten Herausnehmen der Prothese an der dicksten Stelle des haltemden Restzahns D vorbeiführbar ist und leicht längs dieses Restzahns gleiten kann (Fig. 5). Wenn die Prothese richtig auf dem Kiefer sitzt (Fig.6), gelangt der abgeflachte Bügel 5a des Federarms 5 mit einer unter sich gehenden Stelle des haltemden Restzahns in Berührung, wobei der Federarm 5 die im wesentlichen horizontale Ruhelage einnimmt und dadurch die Schraubenfeder in der. ungespannten Zustand zurückl:ehi 1. Durch die Berührung des Federarms mit dieser unter sich gehenden Stelle des Restzahns ist die Prothese gegen Abheben vom Unterkietc; verriegelt, aufgrund des ungespannten Zustandes der Schraubenfeder bei horizontaler Stellung des Federarms übt die Befestigungsvorrichtung keinen ständigen Druck quer zur Zahnlängsrichtung gegen den Restzahn aus. Das andere Ende der Prothese wird in gleicher Weise an einem anderen Restzahn gehalten. Reibungeil an den haltemden Restzähnen werden durch die breite, linienförmige Berührung des abgeflachten Bügels 5a mit dem Restzahn weit^ehendst herabgesetzt Zum Herausnehmen der Prothese wird diese in Richtung des Pfeils FI in F i g. 8 nach oben gezogen, wobei der Federarm 5 unter Spannen der Schraubenfeder in entgegengesetzter Richtung von dem Restzahn nach unten ver-When putting on the prosthesis 10, which is shown in FIGS. 5 to 8 a lower jaw prosthesis is on the edentulous jaw G in the direction of the arrow FX in Fig. 5, the spring arm 5 is pivoted up by the holding residual tooth D with temporary tensioning of the helical spring Housing out / acting spring arm of the helical spring from the horizontal position can be pivoted upwards and downwards into a position in which the flattened bracket 5a of the spring arm 5 both when inserting the prosthesis vertically and when removing the prosthesis vertically at the thickest point of the holding residual tooth D can be guided past and can easily slide along this residual tooth (FIG. 5). When the prosthesis is properly seated on the jaw (Fig. 6), the flattened bracket 5a of the spring arm 5 comes into contact with a submerged part of the remaining tooth, the spring arm 5 being in the essentially horizontal rest position and thereby the helical spring in the . untensioned state backl: ehi 1. By touching the spring arm with this undercutting point of the remaining tooth, the prosthesis is against lifting from the lower jaw; locked, due to the untensioned state of the helical spring when the spring arm is in a horizontal position, the fastening device does not exert any constant pressure on the remaining tooth transversely to the longitudinal direction of the tooth. The other end of the prosthesis is held on another remaining tooth in the same way. Reibungeil to the halt emden remaining teeth are widely ^ ehendst reduced by the broad, linear contact of the flattened bracket 5a with the remaining tooth When removing the prosthesis is in this g direction of the arrow F in FI i. 8 pulled upwards, whereby the spring arm 5, while tensioning the helical spring, moves in the opposite direction from the remaining tooth downwards.

schwenkt wird. Damit sich hierbei der Federarm ausreichend nach unten verschwenken kann und an der dicksten Stelle des Restzahns vorbeiführen läßt, ist bei der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung getroffenen Anordnung der Befestigungsachse 4 in dem Gehäuse 1 die offene Seite des Gehäuses nach unten durch eine Aussparung \b vergrößert.is panning. So that the spring arm can swivel down sufficiently and pass the thickest point of the remaining tooth, in the arrangement of the fastening axis 4 in the housing 1 in the illustrated embodiment of the fastening device, the open side of the housing is down through a recess \ b enlarged.

Mit identischen Befestigungsvorrichtungen kann auch eine Oberkieferprothese federnd einrastend an Restzähnen gehalten werden. Von wesentlichem Vorteil ist, daß die Befestigungsvorrichtung in der neutralen Stellung, d. h. wenn sich die Prothese in ihrer richtigen Lage befindet (Fig. 6), praktisch keine Druckwirkung auf den Restzahn ausübt, da der mit dem Restzahn zusammenwirkende Federarm der Schraubenfeder den Restzahn nur streift. Die Prothese wird aber zuverlässig gehalten, weil der Federarm unter der dicksten Stelle des haltemden Restzahns anliegt und ein Abheben der Prothese vom Kiefer nur unter Spannen der Schraubenfeder durch Herunterschwenken des Federarms möglich ist. Die vorteilhafte Wirkung der Befestigungsvorrichtung beruht auf der ständigen Rückkehr der Schraubenfeder in ihren ungespannten Zustand, bei dem der freie, aktive Federarm die horizontale RuhestellungWith identical fastening devices, an upper jaw prosthesis can also be resiliently latched onto remaining teeth being held. It is of major advantage that the fastening device is in the neutral Position, d. H. when the prosthesis is in its correct position (Fig. 6), practically no pressure effect exerts on the remaining tooth, since the spring arm of the helical spring that interacts with the remaining tooth Remaining tooth just grazes. The prosthesis is held reliably because the spring arm is under the thickest point of the rest of the tooth that is held and the prosthesis can only be lifted off the jaw by tensioning the helical spring is possible by swiveling down the spring arm. The beneficial effect of the fastening device is based on the constant return of the coil spring to its untensioned state, in which the free, active spring arm the horizontal rest position

ίο einnimmt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die beiden parallelen, schraubenförmig gewickelten Abschnitte des Federdrahts je eine Windung, d. h. eine Schraubenfeder mit insgesamt zwei Windungen, es können jedoch auch, falls erwünscht, die beiden Abschnitte mit unterschiedlicher Windungszahl um die Befestigun^aachse 4 gewunden sein.ίο takes. In the illustrated embodiment the two parallel, helically wound sections of the spring wire each form one turn, i.e. H. a coil spring with a total of two turns, but the two can also be used if desired Sections with different numbers of turns be wound around the fastening axis 4.

For this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Fastening device for resiliently engaging retention of a dental prosthesis on residual teeth, with a housing which is installed in the vertical side of a prosthetic tooth used to hold a residual tooth and in which a horizontal fastening axis and a helical spring wound around the fastening axis are arranged, the passive spring of which is in the Housing is fixed and whose active spring arm protruding essentially horizontally out of the housing can be pivoted in the vertical direction and is shaped at its end into a flattened bracket, which rests broadly at an undercutting point of the remaining retaining tooth, characterized in that the housing (1 ) has a wide open vertical housing side facing the halteri Jen residual tooth (D) that the fastening sebse {4} is arranged parallel τα this open housing side in the housing and the active spring arm (5) standing essentially at right angles to the open housing side ch this protrudes, and that the active spring arm (S) for pressure-free contact of its flattened bracket (Sa) with the mesial or distal side of the remaining tooth (D) adjacent to the prosthesis tooth (14) in the unstressed state of the helical spring (3) has an essentially horizontal position and from this unnamed position of rest in each case with opposing tensioning of the helical spring upwards and downwards, weldable at the bottom in the open side of the housing and when inserted or removed vertically., the prosthesis at the thickest point of the remaining retaining tooth (D) can be passed by

2. Fastening device according to claim 1, characterized in that the helical spring (3) is formed by two spring parts which are wound next to one another around the fastening axis (4) and each consist of one or more helical turns, one end of both spring parts as a passive spring arm (3a - d) the helical spring is fixed in the housing (1) and the other end of both spring parts protrudes from the housing as an active spring arm (5) of the helical spring and these two protruding ends are connected to one another in a loop to form the flattened bracket (Sa).