DE2306019A1 - Photochrome sonnenschutzglaeser - Google Patents

Photochrome sonnenschutzglaeser

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DE2306019A1
DE2306019A1 DE19732306019 DE2306019A DE2306019A1 DE 2306019 A1 DE2306019 A1 DE 2306019A1 DE 19732306019 DE19732306019 DE 19732306019 DE 2306019 A DE2306019 A DE 2306019A DE 2306019 A1 DE2306019 A1 DE 2306019A1
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DE
Germany
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photochromic
oxygen
matrix
filter
photochromic substances
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Application number
DE19732306019
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English (en)
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Robert Franz Stamm
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Wyeth Holdings LLC
Original Assignee
American Cyanamid Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K9/00Tenebrescent materials, i.e. materials for which the range of wavelengths for energy absorption is changed as a result of excitation by some form of energy
    • C09K9/02Organic tenebrescent materials
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/10Filters, e.g. for facilitating adaptation of the eyes to the dark; Sunglasses
    • G02C7/102Photochromic filters

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Description

  • Photochrome Sonnenschutzgläser Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf speicherstabile, von Sonnenlicht aktivierbare photochrome Filter für Brillen, die bei arktischen und topischen Temperaturen wirksam sind, bei denen eine feste Harz-atrix bestimmte multinukleare konjugierte aromatische Ringverbindungen in fester Lösung enthalt, wobei diese Verbindungen photochrome Stoffe sind, welche eine Änderung in ihrer Elektronenkonfiguration unter dem Einfluss einer aktivierenden Strahlung derart durchführen, dass sie sich verfärben und in der Wirkung eine Farbabsorplvionskurve erhalten, welche sie geeignet für eine Verwendung als Sonnenschutzglas macht. Wenn zwei oder mehrere photochrome Stoffe verwendet sind, kann die Farbe der Abdunklung gräulich, ru.ich oder in einer anderen erwünschten Farbe erscheinen.
  • Die Dicke und das Gewicht der Sonnenlichtfilter müssen für den Benutzer erträglich sein. Dies bedeutet eine maximale Filterd: e in der Grössenordnung von einigen Millimetern, wobei jeglicher Filter, der eine Dicke aufweisen würde, welche mehr als ungefähr 5mm beträgt, unerwünscht schwer und lästig wärs. Eine Dicke unter 1 mm ist für die photochrome Matrix bevorzugt. Für ein System, das vollständig aus Harz besteht, sind Dicken bis zu 3 mm am Linsenmittelpunkt annehmbar.
  • Im Sprachgebrauch der Benutzer spricht man bei derartigen Brillen immer von Sonnenschutzgläsern, gleichgültig, ob die Filter Glas schichten aufweisen, oder ob die Filter insgesamt aus Kunststoff bestehen. Die Bezeichnung Sonnenschutzgläser wird daher hier in der zweifachen Bedeutung der Pilterlinsen verwendet, gleichgültig, ob diese zum Teil aus Glas oder vollständig aus Kunststoff bestehen. Wenn von einem Filter gesprochen wird, besagt die Verwendung der unterscheidenen Bezeichnung Glas, dass wenigstens eine Glasschicht vorhanden ist, während die unterscheidende Bezeichnung Kunststoff angibt, dass sie vollständig aus Kunststoff, wenn auch nichtnotwendigerweise aus einer Schicht oder Zusammensetzung besteht.
  • Die Bezeichnung "helles Sonnenlicht" wird verwendet, um das normale,helle,direkte von der Sonne ausgehende Licht zusätzlich dem Himmelslicht, gemessen mittags am 21. Juni in dem Breitengrad von Washington, D.C., an einem klaren Tag und 30 DtTinuten nach Regen,zu bezeichnen, einen angenommenen Standardwert. Dies sind ungefähr 4,9 Milliwatt pro cm² zwischen 300 nms und 400 nms. Einem noch helleren Sonnenlicht begegnet man in grossen Höhen, insbesondere -auf einem Schneefeld oder an einem hellen weissen Sandstrand. Die Intensität des Sonnenlichts kann an einem nebeligen bedeckten Tag sehr niedrig sein, da jedoch sowohl der aktivierende Teil des Sonnenlichts (U.V.) als auch der sichtbare Teil an derartigen Tagen-in etwa proportlonal verkleinert sind, besteht dann eine geringere Notwendigkeit für eine Abdunklung der Filterlinsen, auch wenn cann noch ein gewisser Schutz wünschenswert ist.
  • Die Intensität des Sonnenlichts im Ultravioletten ist vergleichsweise begrenzt. So beträgt beispielsweise der Standardwert für nelles Sonnenlicht zusätzlich Himmelslicht mittags unter bestimmten Bedingungen annähernd 4,9 mW/cm wie oben erwahnt wurde. Dies entspricht ungefähr 9 x i015 Quanten/cm2 und Sekunde.
  • Da die Anzahl der aktivierenden Photonen vergleichsweise begrenzt ist, konkurrieren die verschiedenen photochromen Stoffe, die in ihrem Grundzustand vorliegen können; so dass die Extinktionsko effi zienten von verschiedenen Stoffen derart sein müssen, dass die erhaltene Verdunklung annehmbar gleichförmig über das Spektrum ist. Zusätzlich muss das Absorptionsspektrum im Triplettzustand derart sein, dass die aktivierten Moleküle nicht unnötig für ultraviolette Strahlung konkurrieren. Die (T'-T)-Absorptionsbanden, die in den Blau- und Violettbereichen des Spektrums sind, können etwas in den Ultraviolettbereich übergreifen, da derartige Banden selbstverständlich nicht vollständig scharf sind, so dass eine gewisse Konkurrenz für die ultraviolette Strahlung auftritt. Für ein annehmbares Sonnenschutzglas ist jedoch das überlagerte Spektrum der photochromen Stoffe im aktivierten Zustand derart, dass ein ausreichendes Ausmass des aktivierenden Ultravioletts verwendbar ist, um Moleküle im Grundzustand in den aktivierten Triplettzustand zu "pumpen". Die Verhältnisse der Beträge müssen derart sein, dass in hellem Sonnenlicht eine ausreichende Anzahl von Molekülen in den Triplettzustand gepumpt wird, um diejenigen zu ersetzen, welche von dem Triplettzustand zurück in den Grundzustand fallen oder die einander vernichten und gleichzeitig eine ausreichende Abdunklung von 30 bis 90 % oder eine Lichtdurchlässigkeit von 70 bis 10 % zu gewährleisten. Die Aktivität der Moleküle muss derart sein, dass trotz der niedrigen Konzentration, die durch die Löslichkeit,der photochromen Stoffe in der Matrix erzwungen ist und trotz der Strahlungscharakteristik der Moleküle eine angemessene Anzahl von .Molekülen im Triplettzustand in einer Matrixschicht überbleibt, die nicht dicker als 5 mm ist, um die erwünschte Abdunk'1mg zu liefern. Die Aktivität sollte vorzugsweise derart se9n, dass eine polymere Matrix von weniger als 1 mm für die en-rdnschte Abdunklung ausreicht, auch wenn für den Normalfall eine 3 mm dicke Schicht annehmbar ist.
  • Die vielfaltigen Beschränkungen und ihre Wechselwirkungen erweisen sich dabei derart, dass es der vorliegenden nicht nahegelegten Auswahl von photochromen Stoffen bedarf, um in ausreichendem Maße eine Aktivität, eine Stabilität sowie andere annehmbare Eigenschaften, wozu Gewicht, Kosten, mechanische Festigkeit sowie optische Klarheit und Gleichförmigkeit, um optische Korrekturen zuzulassen, gehören, zu gewährleisten.
  • Der Grad der Abdunklung der Sonnenschutzgläser kann in prozentualer Abnahme der Lichtdurchlässigkeit gemessen werden, wenn auch üblicherweise der Grad der Abdunklung durch den Prozentsatz der Lichtdurchlässigkeit ausgedrückt wird. So würde beispielsweise eine 300/oige Abdunklung (Licht) einer 70%igen Lichtdurchlässigkeit entsprechen. Technisch können derartige vierte bei einer spezifischen Wellenlänge gemessen werden und für diese Wellenlänge bemessen werden. Wo jedoch eine Wellenlänge nicht festgelegt ist, beziehen sich die angegebenen Werte auf die Lichtdurchlässigkeit oder die Abdunklung, die über das gesamte sichtbare Spektrum von 400 bis 750 nm integriert und derart gewichtet sind, dass sie die Lichtdurchlässigkeit angeben, welche von einem Messfühler erhalten wird, der eine spektrale Empfindlichkeit aufweist, welche vergleichbar mit der des menschlichen "Normalauges" in hellem Licht ist (sogenannte spektrale Hellempfindlichkeitskurve).
  • -Die photochrome Filterschicht kann durcheeine Kunststoff- oder Glasschicht unterstützt werden, welche zusätzliche Filtereigenschaften aufweist. Pür einige Verwendungszwecke kann eine polarisierende Schicht wunschenswert sein. Eine polarisierende Schicht weist nützliche Eigenschaften auf, wenn man auf Spiegelungen im Wasser sieht, bei Automobilwindschutzscheiben und ln anderen Situationen. Es ist auch oft angenehm, ein Filter auf der näher dem Auge liegenden Seite einer photochromen Matrix angeordnet zu haben, das sowohl ultraviolette als auch infrarote Strahlung absorbiert, um das Auge von einer Schädigung durch nicht-sichtbare elektromagnetische Strahlung zu schützen, ohne dass dabei die Beeinflussbarkeit der photochromen Wirkung des Filters unnötig beeinträchtigt wird.
  • Es ist insbesondere wichtig, eine unnötige Durchlässigkeit nahe den Enden des sichtbaren Spektrums zu vermeiden, in welchem das Auge eine geringe Empfindlichkeit aufweist. In diesen Bereichen bewirkt die Strahlung kein Zusammenziehen der Iris oder "Abblenden", obwohl sie die Retina beschädigen könnte.
  • Alle diese Kombinationen liegen im Bereich der vorliegenden Erfindung. Sie können dadurch erreicht werden, dass man Filterschichten auswählt, welche die erwünschten zusätzlichen Eigenschaften aufweisen.
  • Da sowohl die polymere als auch eine Glasmatrix ungefähr die gleichen Brechungsindices und Dispersionskurven aufweisen, kann ein Matrix-Glasfilter in Sandwichanordnung hergestellt werden, bei dem lediglich die Glasoberflächen, welche mit tuft in Berührung stehen, auf die erwünschten optischen Präzisionswerte geschliffen und poliert sind, welche die entsprechenden Krümmungen aufweisen,um die Refraktion für Benutzer zu korrigieren, welche Korrektionslinsen benötigen.
  • Bei Filtern, die vollständig aus Kunststoff bestehen, können die äusseren Kunststoffschichten so geformt sein, dass sie jeweils ein Brechvermögen aufweisen, das den jeweiligen Korrektionserfordernissen der einzelnen Benutzer angepasst ist.
  • Diese Formung kann durch eine Verwendung von geeigneten Pressformen erreicht werden. Es ist auch möglich, den Kunststoff zur Erreichung der optischen Korrektion zu schleifen, was oft ein bevorzugtes Verfahren ist, wenn lediglich kleine Mengen hergestellt werden. Auch andere übliche augenoptische Verfahren sind in Verbindung mit der Herstellung des vorliegenden photochromen Filtersystems für den Benutzer anwendbar.
  • Dhotochrome Filter sind ausführlich in der US-PS 3 635 544 ber=l~ieben. Die Wirkung der Deuterierung ist in dem kanadischen Patent 781 707 beschrieben.
  • Theoretische Gesichtspunkte des Triplettzustands, insbesondere, soweit diese die Reaktionsmechanismen betreffen, sind ausführlich in "molekular Photochemistry", N. J. Turro, W.A. Benjamin Inc., New York, 1967, Kapitel 5, beschrieben, wo intermolekulare Energieübertragungen diskutiert werden.
  • Die Moleküle von derartigen multinuklearen konjugierten aromatischen Ringsystemen, welche die Erfordernisse erfüllen, dass sie in metastabilen Zuständen eine brauchbare Absorption hervorrufen, werden bei Zimmertemperatur - ungefähr 200C -und über einen Bereich, der wenigstens von arktischen bis zu tropischen Temperaturen reicht, stabilisiert, indem sie in eine feste durchsichtige Matrix eingelagert werden, die frei von reaktiven Stellen ist, welche mit Molekülen in dem sehr aktivierten Triplettzustand reagieren würden und diese entaktivieren würden. Eine weitere Eigenschaft dieser Matrix ist, dass sie freien molekularen Sauerstoff ausschliesst.
  • Epoxyd oder Polycarbonatharze und ein polymeres Phenylsiloxanharz, das von Owens, Illinois, als Glasharz 908 verkauft wird, bieten eine ausreichende Festigkeit und lösen die vorliegenden photochromen Stoffe mit niedrigen, jedoch wirksamen Konzentrationen.
  • Für schnell verlaufende photochrome Wirkungen durch Triplett-Triplett-(T'-T)-Absorption im vorliegenden Filter rührt das die Energie absorbierende Elektronensystem im Triplettzustand daher, dass aus einer Singlettkonfiguration bei einer kürzeren aktivierenden Wellenlänge Energie absorbiert wird, dass dann ein innerer Übergang in eine Triplettkonfiguration erfclgt, die von Energieabsorption bei längeren Wellenlängen gefolgt ist. Der Wirkungsgrad des inneren Übergangs von der irolekülstruktur, in der die Triplettkonfiguration erwünscht wird, ist oft niedrig, so dass ein wirkungsvollerer innerer Übergang von einer Singlett- zu einer Triplettelektronenkon figuration erreicht wird, indem man eine Molekülstruktur oder ein Chromophorensystem verwendet, um den inneren tbergang vom Singlett- zum Triplettzustand zu erreichen. Hierauf folgt eine Überführung der Triplettenergie auf eine weitere Molekülstruktur oder Chromophore, welche eine vergleichsweise grosse Lebensdauer für den Triplettzustand und eine wirkungsvolle Absorption bei der erwünschten Wellenlänge aufweist. Wenn die Energie als Singlettenergie in der Molekülstruktur "D" absorbiert, in "D" durch inneren Übergang in den Triplettzustand umgewandelt und anschliessend in die Struktur "A" übergeführt wird, in der eine Absorption des gefilterten Lichts erfolgt, wird dieser Vorgang Einzelenergieübertragung genannt.
  • Wenn die Absorption durch "A", ein Übergang auf "D" als Singlettenergie, ein innerer Übergang in "D" in Triplettenergie und anschliessend-in Rücküberführung in "A" stattfindet, wird dieses Verfahren als zweifache Energieübertragung bezeichnet.
  • Wegen der Kompliziertheit der chemischen und quantenmechanischen hierbei auftretenden Vorgänge würde eine vollständige Liste aller bekannten Verbindungen, welche Triplettabsorption im sichtbaren Bereich bei einer Aktivierung liefern, die vorliegende Beschreibung unnötig ausdehnen. Für einige spezifische Moleküle wird auf die US-PS 3 635 544 von Stamm et al verwiesen.
  • Bestimmte hochwirksame Verbindungen sind hier aufgeführt.
  • Der photochrome Stoff wird in die optisch durchsichtige Matrix eingebettet, welche selbst um das die Anregung bewirkende Licht im nshen W (300 bis 400 nm) nicht mit der farblosen Ausführung des aktiven Stoffes in Wettbewerb tritt.Es kann dann Acneelle und und reversible Farbentwicklung bewirkt~~werden wenn die Besetzung des metastabilen Zustands durch Anwesenheit oder Abwesenheit einer optischenErregung, die von einer Strahlung im nahen W von Sonnenlicht und Himmeislicht herrührt, gross oder verschwindend klein gemacht werden kann.
  • Es ist ausgesprochen wünschenswert, dass das Polymere-sowohl optisch transparent als auch farblos ist.
  • Eine Anwesenheit von einem ttberschuss oder einem Rückstand von Monomeren in der polymeren Matrix ist ausgesprochen abträglich für die Erhaltung von einer photochromen Wirkung, wenn diese -auf einem Mechanismus mit "T'-T"-Absorption beruht.
  • Triplettmoleküle sind auch als Biradikale bekannt, da sie zwei ungepaarte Elektronen enthalten, Als solche sind sie sehr reaktionsfreudig und sie können miteinander, mit Sauerstoff oder mit jedem paramagnetischen Ion reagieren. Ein einzelnes ungepaartes Elektron ist für die Aktivität des freien Radikals verantwortlich, womit die freien Radikale für viele Polymerisierungsmechanismen verantwortlich sind. Ein Biradikal könnte geeignet auch als doppelt freies Radikal bezeichnet werden. Die Triplettmoleküle sind daher ausgesprochen reaktionsfähig, so dass sie in eine nicht-reaktionsfähige Matrix eingeschlossen werden müssen, um ein rasches Reagieren derselben zu vermeiden. Ein derart rasches Reagieren würde das erwünschte Auftreten der Photochromie verhindern.
  • Es ist daher notwendig, eine Matrix mit guter optischer Klarheit zu verwenden, die frei von Rückständen von Monomeren und Weichmachern sind. Weiterhin darf die Matrix keine Atome, Moleküle, Ionen oder Molekülbruchstücke enthalten, die in der Lage sind, heftig mit den Triplettmolekülen oder mit anderen Molekülen, die sich in einem metastabilen elektronischen Zustand befinden, zu reagieren, welche für die hier beschriebene photochrome Wirkung verantwortlich sind.
  • Die Konzentrationen müssen kritisch eingehalten werden, damit man die erwunschten Ergebnisse- bei Sonnenlicht erhäli. Die photochromen Mpleküle-müssen in der Matrix löslich sein, auch wenn die Lösung übersättigt sein kanne Die Lösung muss verdünrt sein, da-die Triplettmoleküle miteinander reagieren, was zu einer Triplett-Triplett-Vernichtung führen würde.
  • Dünne Schichten aus Polyesterfilmen, Cellophan, hochacrylnitrilhaltigen Polymeren, Poly-(vinylidenchlorid) und Poly-(vinylalkQhol) schliessen Sauerstoff aus.Ein Polymeres ermöglicht die Verwendung von Linsen, die vollständig aus Kunststoff bestehen, die jedoch getrennte Schichten für einen Schutz gegen Sauerstoff und für eine erhöhte Kratzfestigkeit aufweisen können. Die Linsen können mit oder ohne optische Korrektur, je nach den Bedürfnissen des einzelnen Benutzers gefertigt werden.
  • Das vorliegende Filter kann in Abwesenheit von Luftsauerstoff oder anderen molekularen Sauerstoffquellen bereitet werden oder der Sauerstoff kann durch Evakuieren entfernt werden, so dass das Filter zur Zeit seiner Verwendung frei von molekularem Sauerstoff bleibt.
  • Das photochrome Filter kann von molekularem Sauerstoff durch Schutzschichten ausG1as oder anderen Materialien, durch welche gasförmiger Sauerstoff nicht diffundiert, geschützt werden.
  • Dünne Schichten aus Poly-(vinylalkohol), Polyesterfilm, oi-(vinylidenchlorid), Cellophan oder sauerstoffeste hochncrylnitrilhaltige Copolymere ergeben eine derartige Schutz-Wirkung. Barex 210 (ein Verkaufsprodukt von Vistron Corporation) ist ein im Handel erhältliches sauerstoffestes hochacrylnitrilhaltiges Polymeres. Unter sauerstoffrei ist hierbei gemeint, dass die Menge von vorhandenem molekularem Sauerstoff so klein ist, dass sie die photochrome Wirkung des Filters nicht unerwünscht beeinflusst. Wenn die molare Konzentra--tion des Sauerstoffs klein ist, d.h. wenn sie beispielsweise --efliger als 5 % der molaren Konzentration des photochromen Stoffes darstellt, ist der Verlust klein genug, um noch anlehmbar zu sein. Selbst wenn die Filterschicht ursprünglich nicht frei von Sauerstoff ist, kann durch ein Erhitzen im Vakuum ein Ausdiffundieren des Sauerstoffs erreicht werden, so dass man zur Zeit seiner Verwendung ein sauerstofffreies Filter erhält.
  • Wenn freier (molekularer) Sauerstoff vorhanden ist, oder wenn ein Rückstand an Monomeren in reaktionsfähigen Mengen vorliegt, können die -T1-T-Absorption und die Pilterwirkung vermindert werden, da die Triplettform anstatt Licht zu absorbieren, reagiert.
  • Für Untersuchungen der Photochromie wurde in der Vergangen--heit üblicherweise eine Matrix aus einer bei 77 0K, der Temperatur des flüssigen Stickstoffs, gefrorenen Lösung verwendet. Als Lösungsmittel dienten Methylcyclopentan, Tetrahydrofuran oder gemischte Lösungsmittel. Bei 77 0K ist eine Diffusion von molekularem Sauerstoff nicht problematisch.
  • Das vorliegende Matrixsystem hält die photochromen Moleküle in einer polymeren Matrix bei Raumtemperatur unbeweglich fest.
  • Die vorliegenden Matrices bewirken eine Verlängerung der Bebensdauer der Triplettzustände im Vergleich mit Polymethylmethacrylat (PIvXLA).
  • Relative mittlere Bebensdauer von TriPlettzuständen in bestimmten Matrices Temperatur Polycarbonat Epoxyd PWMA bei 77 0K 1 1 1 bei 250C 1 0,8 0,5 Für die Erzielung der oben genannten Ergebnisse waren die Systeme frei von molekularem Sauerstoff und unpolymerisierten monomeren Teilen, welche mit den Molekülen im Triplettzustand reagieren könnten.
  • Als Beispiel für die Polycarbonate kann ein Produkt dienen, das von der General Electric Company als "hexan" verkauft wird und ein Poly-(4,4'-dioxydiphenyl-2,2-propancarbonat der folgenden Formel ist: wobei n ungefähr 50 bis 200 ist. Dieses Polymere wird durch Kondensation von Bisphenol-A-(4,4'-dihydroxy-diphenyl-2,2-propan) mit Phosgen in Anwesenheit eines HCl-Akzeptors, wie beispielsweise einer Aminbase, bereitet. Der feinzerteilte photochrome Stoff kann mechanisch mit dem feinzerteilten Polycarbonat gemischt werden, wonach die Mischung durch Pressverformung oder Spritzgussverfahren weiterverarbeitet wird, was in einer Stickstoffatmosphäre zwecks Ausschluss von Sauerstoff erfolgt, wenn dies gewünscht ist.
  • Der photochrome Stoff kann auch dadurch eingebracht werden, dass sowohl der photochrome Stoff als auch das Polycarbonat in einem gemeinsamen Lösungsmittel , wie Tetrachloräthan oder Methylenchlorid, gelöst werden,und dass dann das Lösungsmittel durch Gefriertropknung verdampft wird, so dass ein fein zerteiltes Presspulver entsteht, das durch Pressverformung oder Spritzgussverfahren weiterverarbeitet werden kann.
  • Polycarbonate haben eine hohe Durchlässigkeit für ultraviolette Strahlung, ebenso wie eine hohe Durchlässigkeit im 8ic*-t;5aren Bereich, wobei sie im wesentlichen farblos sind, was in der Matrix benötigt wird. Das Polycarbonat weist einen hohen Aktivierungsgrad bei Zimmertemperatur auf, da die mittlere Lebensdauer der Triplettmoleküle bei Zimmertemperatur die gleiche ist, wie bei einer niedrigen Temperatur (780K) so dass auf diese Weise eine grössere Konzentration von Tripletts in den Triplettzustand gepumpt und dort gehalten werden kann, wenn man eine Lichtquelle (Sonnenlicht) mit einem begrenzten W-Anteil verwendet.
  • Polycarbonate sind ausreichend durchlässig für molekularen Sauerstoff. Das in photochromen Stoffen enthaltene Polycarbonat muss daher gegen Luftsauerstoff geschützt sein. Das photoeiner chrome Material in der Kunststoffmatrix ist geeignet zweckes Abdichtung zwischen zwei Glasschichten oder anderen sauerstoffabhaltenden Grenzflächen und anschliessendem Abdichten der Kanten angeordnet. Die Anordnung kann fertiggestellt werden, worauf eine Abdichtung erfolgt, die in sauerstofffreier Atmosphäre, wie einer Stickstoffatmosphäre, durchgeführt wird. Die Anordnung kann jedoch auch nach ihrer Zusammensetzung in ein Vakuum gebracht werden und in diesem Vakuum solange gehalten werden, bis der Sauerstoff aus dem Polycarbonat ausdiffundiert ist, wobei man Stickstoff verwendet, um das Vakuum zu beenden. Dann erfolgt ein Abdichten der Kanten mit einem sauerstoffundurchlässigen Abdichtmittel, wie Polyvinylalkohol, um die Kanten des Filters rundum zu schützen.
  • Das Glas kann hinsichtlich seiner Strahlungsdurchlässigkeitscharakteristiken so gewählt sein, dass neben einem Schutz des photochromen Stoffes in der Polycarbonatmatrix von dem Glas eine bestimmte Strahlung abgeschirmt wird. In vielen Fällen wird ein Glas bevorzugt, das eine Ultrarotstrahlung ausfiltert. Als polymere sauerstoffundurchlässige Grenzschicht können spezielle Kunststoffschichten zur Beeinflussung des durchgelassenen Lichtes zugegeben werden.
  • Epoxydharze stellen eine sich entwickelnde Klasse dar, in der verschiedene organische Verbindungen mit einer Epoxydgruppe mit Säureanhydriden oder Polyaminen reagiert werden, um einen festen Stoff zu bilden, der als Matrix für die photochromen Stoffe der vorliegenden Filter verwendet werden Die anhydridgehärteten Harze vergilben weniger leicht und werden daher bevorzugt. Da bei den Epoxydharzen der Härter nicht nur als Katalysator, sondern vielmehr als Reaktionstelnehmer und Katalysator wirkt, werden die Verhältnisse und die Sorgfältigkeit der Mischung kritischer. Die am schnellsten erhältlichen Epoxydharze basieren auf dem Diglycidyläther von Bisphenol-A, von der Reaktion von Bisphenol-A und Epichlorhydrin. Ein typisches kaum gefärbtes Epoxydharz, wie beispielsweise Dow Epoxy Resin 332, weist einen Gardner-Farbwert von 1, ein Molekulargewicht von 340 bis 350, ein Epoxydäquivalent von 173 bis 179'sowie eine Viskosität von 3600 bis 6400 cP bei 2500 auf. ttbliche und dem Pachmann wohlbekannte Härtungsverfahren werden verwendet.
  • Die Broschüre Anhydride Hardeners for Epoxy Resins", Plastic Division Allied Chemical Co., r.o. Box 365, Morristown, New Jersey 07960, (1962), beschreibt bemerkenswert detailliert Epoxydharze und Anhydridhärter.
  • Eine weite Vielfalt von Epoxydharzen kann für die Matrix verwendet werden. Wenn spezielle physikalische Eigenschaften erwünscht sind, beispielsweise für die Festigkeit oder für andere Gründe, welche nicht die photochromen Eigenschaften betreffen, wird ein Harz mit derartigen Eigenschaften ausgewählt.
  • Ein Katalysator oder Reaktionsbeschleuniger ist zu einer rascheren Härtung bei einer niedrigeren Temperatur nützlich.
  • Ein selbsthärtendes Harz, d.h. ein Harz, das bei Zimmertemperatur aushärtet, erspart die Kosten für ein die Aushärtung bewirkendes Erwärmen.
  • Der photochrome Stoff wird zweckmässigerweise in der^Epoxydkomponente derart aufgelöst, dass der photochrome Stoff, wenn die Epoxydkomponente mit dem Härtemittel reagiert wird, in fester Lösung in der durchsichtigen Matrix vorliegt. Die Epoxydmatrix ist gegenüber molekularem Sauerstoff widerstandsfähiger als die Polycarbonatmatrix. Sie kann daher durch ein Reagieren in Zuluft vernetzt werden, wobei die Epoxyd harze zwischen Schutzglasschichten vor dem Härten eingebracht werden. Das Epoxyd hält die Glasschichtenlzusammen und kann an den Kanten mit Polyvinylalkohol abgedichtet werden, nachdem es in die gewünschte Größe geschnitten ist.
  • Ein anderes Verfahren zur Kantenabdichtung besteht darin, dass die geschliffenen Kanten der Glasschichten mit einer metallisierenden Schicht, wie aus Platin, Kupfer oder -Silber, beschichtet werden, dassdfas freie Metall auf dem geschliffenen Glas zur Verstärkung der Adhäsion durch Hitzeanwendung reduziert wird und dass anschliessend die Kante der Glasschichtanordnung mit den ptotochromen Stoffen in der photochromen Matrix mit einem Weichlot verlötet wird, um eine hermetisch abgedichtete Struktur zu bilden.
  • Wenn für die Abdichtung der Kanten Polyvinylalkohol verwendet wird, ist es wünschenswert, die Glaskanten frisch zu schleifen, anschliessend die Kante mit Aceton zu reinigen, dann sie mit Polyvinylalkohol zu überziehen und sie erhärten zu lassen.
  • Für Brillen ist es zweckmässig, die Anordnung in derselben Übergrössengestalt wie die üblichen Brillenglasrohlinge zu gestalten und dann die Glas anordnung durch Schneiden und Schleifen in die gewünschte Grösse und Form zu ringe¢, die Kanten dann mit Aceton zu reinigen und sie mit Polyvinylalkohol zu überziehen, um eine Polyvinylalkohol-Kantenabdichtung zu erreichen.
  • Da die Polierkosten für Glasoberflächen beträchtlich sind, können Glasschichten verwendet werden, welche fein geschliffen sind, an die die polymere Matrix geheftet wird, wobei nach der Bildung des Filters lediglich die mit Luft in Beruhrung tretenden Oberflächen soweit poliert werden, dass eine optisch annehmbare Oberfläche entsteht.
  • Das Filter kann mit einem Korrekturschliff versehen sein, oder ohne einen solchen für Personen, welche keine Korrektion benötigen. Mit polymeren sauerstoffundurchlässigen Materialien können die Oberflächen gepresst oder auf eine ander Weise in die erwünschte optische Krümmung gebracht werden.
  • Zur Erzielung einer gleiehförmigen Abdunklung über das gesamte sichtbare Spektrum von ungefähr 400 bis 750 nm verwendet man vorzugsweise drei photochrome Komponenten. Diese enthalten: Komponente (A), einen photochromen Stoff, der im aktivierten Triplettzustand gelb erscheint und daher im Blaubereich des Spektrums absorbiert Komponente (B), einen photochromen Stoff, der im aktivierten Triplettzustand rosa erscheint und daher im gelbgrünen Bereich des Spektrums absorbiert; Komponente (C), einen photochromen Stoff, der im aktivierten Triplettzustand grün erscheint und daher im orangen und roten Bereich des Spektrums absorbiert.
  • Da die Absorptionsbanden breit sind, variieren die genauen Farben, wobei jedoch der Gesamteffekt die erwünschte nahezu graue Abschattung der Abdunklung ergibt. Wenn eine Abdunklung zu einer anderen Abschattung erwünscht ist, kann eine'bestimmte Auswahl Konzentrationen vorgenommen werden, um dieses Ergebnis zu erhalten.
  • Die folgende Tabelle zeigt Verbindungen, welche durch Sonnenlicht aktivierbare photochrome Stoffe darstellen, mit den Werten für tm, der mittleren Lebenszeit,und der photochromen Farbe für gegebene Grade der Deuterierung.
  • Tabelle I Verbindung Grad der # m (sec) P.C. Farbe ~~~~~~~~~~~~~~~~ Deuterierung ~~~~~~~~~~~ 1,2,5,6-Dibenz- 90 % oder besser 7-,5 Rosa anthrac en Picen 90 % oder besser 10 Grau-Grün 3,4-Benzotetra- 90 oder besser 6,5 Purpur phen 1,2,6,7-Dibenzo- 90 oder besser 20 Rosa pyren 1,2,3,4,5,6-Tri- 90 % oder besser 19 Rosa benzanthracen 1,2-Benzocoronen 90 % oder besser 21 Blau-Grau 1,12,2,3,10,11- 0 7,5 lohfarben Tribenzdperylen 1,2,5,6-Dibenzo- 90 % oder besser 21 Grün coronen 1,2,3,4,5,6-Tri 90 % oder besser 6,5 Goldbenzocoronen lohfarben 1,2,3,4,6,7,12,13- 90 % oder besser 21 Grün Tetrabenzopentacen 1,2,3,4,5,6,7,8- 0 10,8 Rosa Tetrabenzanthracen 2-Phenyltri- 70 % oder besser Gelb phenylen 2,7-Diphenyl- 70 % oder besser Rosa triphenylen Tabelle I (Fortsetzung) Verbindung Grad der < m(sec) P.C. Farbe Deuterierung 2-Xenyltriphenyl- 70 % oder besser Rosa en 2,2'-Bistri- 70 % oder besser Rosa phenyl 2-Xenyl-7-phenyl- 70 % oder besser Grün triphenylen 2-Paraterphenyl- 70 % oder besser Grün triphenylen 7-Phenyl-2,2'-Bis- 70 ffi oder besser Grün triphenyl 2-Phenylphen- 90 % oder besser Gelb anthren 2,7-Diphenyl 90 % oder besser Rosa phenant ren 2-Xenylphen- 90 % oder besser Rosa anthren 2,2'-Bisphen- 90 % oder besser Rosa anthryl 2-Xenyl-7-phenyl- 90 % oder besser Grün phenanthren 2-Paraterphenyl- 90 % oder besser Grün phenanthren 7'-Phenyl-2,2'- 90 % oder besser Grün bisphenanthryl p-Terphenyl 70 ffi oder besser Gelb Tabelle I (Fortsetzung) Verbindung Grad der Qm(sec) P.C. Farbe ~ Deuterierung ~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~ 4- (4-Paraterphenyl methyl)-benzophenon p-Quaterphenyl 70 % oder besser Rosa 4-(4-Paraquaterphenyl ,-.me thyl )-benzophenon p-Quinquephenyl 70 % oder besser Grün 4-(4-Paraquinquephenyl-methyl ) -benzophenon Naphthog2,3-a7- 100 % 3 Grün coronen Die oben genannten Verbindungen können kleinere Substituenten haben, wie Pluor oder eine niedrige Alkylgruppe, wie beispielsweise eine Methylgruppe, ohne dass dabei ihre photochromen Eigenschaften nachteilig beeinflusst würden. Derartige Substituenten führen üblicherweise zu höheren Kosten, ohne dass sie jedoch Vorteile bringen. 5-PluordibenzZã,h7-anthracen stellt beispielsweise eine Ausnahme dar und ist insofern bevorzugt, als der Fluorsubstituent eine photochrome Wirkung erlaubt, jedoch nicht krebs erzeugend ist. Die nichtfluorierte Komponente ist dagegen krebserzeugend.
  • Bevorzugte Ausführungsformen dieser Verfahren werden im folgenden in den Beispielen beschrieben, in denen alle Teile Gewichtsteile sind, wenn nicht ausdrücklich anderes gesagt ist.
  • Beispiel 1 Spoxydmatrix und Glasüberzüge Zur Verwendung in hellem Sonnenlicht werden, um einen Schutz über den gesamten Bereich des sichtbaren Spektrums zu geben, zwei oder mehrere photochrome Stoffe verwendet, so dass die maximale Absorption von jedem dieser Stoffe in einem etwas anderen Bereich liegt, dass jedoch insgesamt eine Absorption erreicht wird, die für das Auge angenehm ist. Ein Satz von derartigen Gläsern wird bereitet, indem ein 2000 ml-Rundkolben mit einer kleinen Einsenkung im Boden, welche als Ssmmlungstrog dient, mit 0,0473 g perdeuteriertes Benzo/a£/coronen (das in anderer Numerierung 1,2-Benzocoronen bezeichnet wird), 0,0558 g perdeuteriertes DibenzoLa,g7coronen (das in anderer Numerierung als 1,2-5,6-Dibenzocoronen bezeichnet wird) und 0,0324 g TribenzoZb,n,pqr7perylen (das in anderer Numerierung als 1,12-2,3-10,11-Tribenzoperylen bezeichnet wird), beschickt wird. Anschliessend erfolgt eine Zugabe von 200 g Monochlorbenzol, das längs der Seitenwandungen des Kolbens eingegossen wird, so dass alle Kristalle an den Boden geschwämmt werden.
  • Die Mischung wird bis zum Sieden erhitzt und gerührt, bis eine klare Lösung gebildet ist. Anschliessend werden 35,52 g Diglycidyläther von Bisphenol A zugegeben und die Mischung anschliessend unter Drehung erhitzt, bis eine Lösung eingetreten ist. Die Mischung wird auf ungefähr Zimmertemperatur gekühlt und langsam evakuiert, um ein stossweises Sieden zu vermeiden. Der Kolben ist so ausgebildet, dass er eine Drehung als"Shell Evaporator"ermöglicht und das gesamte Monochlorbenzol wird unter einer Erwärmung-auf ungefähr 700C verdampft, was immer noch unter Vakuum erfolgt, um einen vollständigen Entzug sicherzustellen.
  • Der lösungsmittelfreien Mischung werden 14,98 g Vinylcyclohexendioxid zugegeben, wobei der Kolben gedreht wird, um eine gleichförmige Mischung herzustellen. Eine Mischung aus 38,40 g von 1,2-Cyclohexandicarbonsäureanhydrid, 3,17 g Phthalsäureanhydrid und 2,88 g 1,1,1-Trimethylolpropan wird. zugegeben und der Kolben wird anschliessend wieder gedreht, bisdie Mischung homogen ist.
  • Die so gebildete Mischung kann direkt oder nach einem Filtrieren durch eine Glasfritte verwendet werden.
  • Eine Gruppe von sauber gereinigten Glaslinsen mit einer augenmässigen Krümmung und Durchmesseravon 63 mm und 71 mm wurde mit der' distalen Linsenfläche nach unten angeordnet, mit Abstandhaltern um die Kante, 0,0495 cm (0,0195 inch) dick.
  • 1,52 g der Mischung wurden auf die 63 mm-linsen und 2,12 g auf die 71 mm-linsen aufgebracht. Anschliessend wurde die körpernahe Glasschicht derselben Grösse vorsichtig nach unten auf die Abstandhalter herabgelassen, wobei die vorsichtige Durchführung erfolgte, um Luftblasen zu vermeiden. Die Linsen wurden zusammengehalten, während eine Temperatur von 120°C 16,5 Stunden aufrechterhalten wurde, 13500 4 Stunden, 145°C 20 Stunden und dann 16500 1/2 Stunde. Anschliessend wurden sie auf Raumtemperatur über 3 Stunden abgekühlt.
  • Eine Auswahl von Korrektionskurven wird getroffen, welche hinsicht sich ihrer Stärke und Achsen dem Rezept eines Patienten entsprechen, dann wird die Filteranordnung bezüglich Grösse und Gestalt so geschnitten, dass sie in ein ausgewähltes Gestell passt, die Kanten werden mit 600 mesh Sandpapier geschliffen, mit Aceton gewaschen, mit einer 10%igen Polyvinylalkoholwassermischung beschichtet, getrocknet und ausgehärteo bei 55°C 1/2 Stunde, 750C 1/2 Stunde und 100°C 1 Stunde.
  • Um beim Abdichten der Kante eine maximale Haftung des Polyvinylalkohols an der Kante der Filteranordnung zu erreichen, wird die Kante der Anordnung frisch geschliffen, vorzugsweise mit ungefähr einem Schleifstaub von 600 mesh, wobei der Schleifvorgang beide Glasschichten und d-ie polymere Matrix umfasst. Die Kante wird mit einem flüchtigen hydrophilen organischen Lösungsmittel gewaschen, wie Aceton, Äthanol, Methanol oder Dioxan oder Mischungen derselben und an Zuluft getrocknet.
  • Es wird ein Lösungsmittel benötigt, das frei von hydrophoben Rückständen ist. Aceton p.A. gibt ausgezeichnet Ergebnisse und ist leicht erhältlich. Die Kanten werden anschliessend mit einer 1 a'igen Polyvinylalkohol-in-Wassermischung überzogen, man lässt sie an Zuluft trocknen oder trocknet sie in einem Ofen, worauf die Anordnung gebrauchsfertig ist. Während die Polyvinylalkoholschicht allein gegenüber einem Eindiffundieren von Sauerstoff widerstandsfähig ist, wie von Oster, in Nature 196, 1089 bis 1090 (15. Dezember 1962) gezeigt wurde, und der Schleifvorgang und das Waschen mit einem Lösungsmittel notwendig, um ein ausreichendes Haften an den Kanten der Pilteranordnung zu gewährleisten.
  • Matrixfilter aus Polycarbonat und polymeren Phenylsiloxanen bedürfen eines grösseren Schutzes gegen Sauerstoff als solche aus Spoxyden.
  • Die Linse wird anschliessend in einem Gestell befestigt.
  • Die Linse hatte eine Splitterfestigkeit (shatter-resistant characteristics) wie von Sicherheitsglas, eine augenoptische Qualität sowie die gewählten durch Rezept vorgegebenen Korreaktionen.
  • Verwendet man klare Glaslinsen, so beträgt die Durchlässigkeit im sichtbaren Spektrum bei niedrigen Beleuchtungsstärken über 90 %. In heller Junisonne, mittags in Stamford, Connecticut, fällt die Lichtdurchlässigkeit bis auf 40 %.
  • Es kann eine körpernahe Linse mit einer gründlichen oder gräulichen Farbe und einer Lichtdurchlässigkeit von ungefähr 50 ffi verwendet werden, wenn eine niedrigere Durchlässigkeit gewünscht ist. Eine dickere Schicht des photochromen Stoffs mit geeigneten Konzentrationsänderungen kann verwendet werden, wenn eine grössere photochrome Abdunklung erwünscht ist.
  • Für Sonnenschutzgläser beträgt die Konzentration der photochromen Stoffe vorzugsweise ungefähr 5 x 10-5 bis 1 x -2 Mol/titer der polymeren Matrix. Bei höheren Konzentrationen vermindern Triplett-Triplett-Auslöschu-ngen den Wirkungsgrad, bei niedrigeren Konzentrationen muss die Matrixschicht unerwünscht dick sein. Falls sie nicht isomorph sind, versucht die Anwesenheit von jedem photochromen Stoff die Löslichkeit der anderen zu erhöhen.
  • Beispiel 2 Polycarbonatmatrix Eine Lösung von 0,0473 g perdeuteriertem Benzo/a7coronen, 0,0358 g perdeuteriertem Dibenzogã,g7coronen und 0,0324 g TribenzoZb,n,pqr7perylen in Benzol wurde gefriergetrocknet, so dass man als Ausbeute eine Mischung von einem amorphen und mischkristallinen Produkt erhielt. Diese wurde innig mit 95 g eines feinpulverigen Lexanpolycarbonats in einer Atmosphäre von getrocknetem Stickstoff gemischt, Die erhaltene Mischung wurde in einer trockenen Stickstoffatmosphäre zu klaren Scheiben pressverformt, welche einen Durchmesser von 5,07 cm (2") und eine Dicke von 2 mm aufwieseo3ine dieser Scheiben wurde zwischen zwei Pyrexglasscheiben mit einem Durchmesser von 5,07 cm (2") und einer jeweiligen Dicke von 1,5 mm dichtend eingeschlossen, um den Kunststoff vor Luftsauerstoff und Wasserdampf zu schützen. Bei einer Prüfung bei normalem EvnstRaumlicht ist diese Scheibe nahezu farblos.Bei einer Belichtung mit hellem Sonnenlicht, mittags im Juli und am 41. nördlichen Breitengrad, sowie an einem klaren Tag, zeigt die Filteranordnung eine Abdunklung auf ungefähr 35 % Lichtdurchlässigkeit.
  • Beispiel 3 Hkrstellung von höher Ubersättigten Lösungen Die Löslichkeit der photochromen Stoffe in den in Matrix bildenden Komponenten stellt eine Begrenzung für die Konzentration bei der Herstellung von photochromen Filtern dar. Die vielfachen Benzolringe machen tatsächlich die Verbindungen immer ähnlicher dem Ringsystem, von dem man glaubt, dass es in bestimmten Kohlenformen existiert und vergleichsweise auch entsprechend unlöslich. Wegen der grossen Wirksamkeit ist jedoch eine niedrige Konzentration des photochromen Stoffs ausreichend. In einigen Fällen ist jedoch ein dünnes Filter mit einer höheren Dichte erwünscht, was eine höhere Konzentration notwendig macht. Manchmal ist auch eine Konzentration erwünscht,die-entwederüber den lösiichkeitsgrenzen des photochromen Stoffes liegt, oder eine, welche eine lange Zeit benötigt, um die Stoffe in die Matrixkomponenten aufzulösen.
  • Durch ein Auflösen des photochromen Stoffs sowie auch einer Komponente der Kunststoffmatrix in einem gemeinsamen Lösungsmittel und durch Verdampfung des Lösungsmittels lassen sich gesättigte und auch übersättigte Lösungen leicht herstellen, Sowohl Benzol oder ein substituiertes Benzol, wie Monochlorbenzol oder Dichlorbenzol oder Toluol, stellen ein Lösungsmittel für den photochromen Stoff und für eine polymere Komponente, wie Diglycidyläther von Bisphenol A, dar.
  • Die erwünschte Menge des photochromen Stoffs wird in einer ausreichenAen Menge von Benzol p.a. aufgelöst, um den photochromen Stoff vollständig zu lösen. Für ein kleines Filter sind 3 bis 10 ml Benzol ausreichend, wobei im Zweifelsfalle ein kleiner tberschuss verwendet werden sollte, um sicher zu gehen, dass der gesamte photochrome Stoff vollständig aufgelöst wird, so dass ein Ubrigbleiben-von Rückstandskernen ver-Sieden wird, welche eine Kristallisation unterstützen würden.
  • Nach dem Auflösen des photochromen Stoffs in Benzol, das zur Beschleunigung des Lösungsvorganges erwärmt werden kann, werden 0,5325 g Diglycidyläther von Bisphenol A (EPON 332) zugegeben. Die Mischung wird anschliessend gerührt, bis sie homogen ist. Unter Verwendung eines Rotationsverdampfers wird die Lösung dann auf 150C abgekühlt, wobei während der Drehung des Behälters ein Vakuum angelegt ist. Der Behälter ist zweckmässigerweise ein kleiner Rundkolben, der eine kleine Ausnehmung aufweist, welche in dem Bodenteil eingeblasen ist, und als Ansammlungspunkt für das Konzentrat dient. Während eines langsam erfolgenden Erhitzens, was geschieht, um ein Sieden und damit auch ein Spritzen oder Siedestossen zA vermeiden, ist ein Vakuum angelegt und das Benzollösungsmittel wird abgezogen. Sobald die Lösung viskos wird, wird für 5 Minuten voll evakuiert, worauf,während zur Entfernung der letzten Benzolspuren eine kontinuierliche Wärmezufuhr erfolgt, der Kolben in warmem Wasser auf ungefähr 1000C erhitzt ist. Auf diese Weise wird eine übersättigte Lösung des photochromen Stoffs in dem Epoxyd erzeugt.
  • Es wird eine Mischung hergestellt aus 0,408 g Hexahydrophthalsäureanhydrid und 0,013 g Phthalsäureanhydrid, eine Mischung, die bei Zimmertemperatur schmilzt, und anschliessend dem Epoxyd zugegeben. Dann wurden 0,028 g Trimethylolpropan zugegeben und die Mischung solange umgerührt, bis sie homogen war, was unter Vakuum erfolgte, um eine Einführung von Luftblasen zu vermeiden.
  • Auf einem ebenen Mikroskopdurchziehglas wurde ein 0,05Q7 cm (Q,02C inch) dicker Polyearbonatdichtungsring angeordnet. Die geschmolzene Mischung des den photochromen Stoff enthaltenden Polymeren wurde in die Mitte des Durchziehglases gebracht, wobei eine Bildung von Blasen vermieden wurde und irgendwelche auftretenden Blasen mit einer spitzen Edelstahlnadel aufgebrochen wurden. Ein zweites Durchziehglas wurde über das erste Durchziehglas gebracht und so abgesenkt, dass ein Auftreten von Blasen zwischen den beiden vermieden wurde. Die Platten wurden anschliessend zusammengeklemmt, wobei ein Polyearbonatdichtungsring als Abstandhalter diente und anschliessend bei 12O0C für 24 Stunden gehärtet. Anschliessend wurde eine Nachhärtung bei 145°C für 10 Minuten durchgeführt, wonach man die Probe abkühlen liess. Die auf diese Weise gebildete Probe wies ungefähr einen Durchmesser von 2,54 cm (1 inch) auf und konnte direkt zur Untersuchung ihrer Eigenschaften oder als Filter verwendet werden.
  • Es erfolgte eine Zugabe von Mengen der. gleichen photochromen Stoffe wie in Beispiel 1, wobei jedoch ein 40 % deuteriertes Tribenzo/5,n,pqr7perylen verwendet wurde, um die gleichen Kon--zentrationen wie in Beispiel 1 zu liefern.
  • Es zeigte sich, dass das Filter stärker abdunkelte, als das in Beispiel 1 gezeigte Xilter,und in hellem Sonnenlicht lediglich eine Lichtdurchlässigkeit von ungefähr 25 % aufwies, sowie, dass es etwas langsamer wieder aufhellte.
  • Bei dieser Bildung, bei der die Reaktion des Epoxyds durch Wärme unterstützt wird, ist atmosphärischer Sauerstoff effektiv unlöslich, so dass die Matrix als solche sauerstofffrei polymerisiert. Nach einem Abkühlen dringt Sauerstoff langsam in die Matrix ein. Er wird jedoch durch eine Erwärmung im Vakuum entfernt, wobei es für Versuchs zwecke zweckmässig ist, die Polymerisationswärme zu verwenden und die photochromen Stoff in fester Lösung im Epoxydharz enthaltende Matrix im Vakuum aufzubewahren.
  • Epoxyde zeigen eine hohe Durchlässigkeit für ultraviolette Strahlung von einer aktivierenden Wellenlänge (300 bis 400 nm) und für den sichtbaren Bereich (400 bis 700 nm).
  • Epoxyde sind auch mechanisch fest, so dass bei Umwelttemperaturen unterhalb annähernd 70°C eine Triplett-Triplett-Vernichtung minimal gehalten wird.
  • Das Epoxyd weist einen Brechungsindex auf, der nahe dem von augenoptisch verwendeten Gläsern ist, so dass eine minimale zusätzliche Brechung auftritt, wenn das Licht durch die Glas-Epoxydberühungsflächen hindurchgeht Zwei vorher geschliffene und polierte Glasschichten, welche Linsen sein können, lassen sich miteinander befestigen, um eine endgültige Filteranordnung von aúgenoptischer Genauigkeit zu liefern. Die Schicht, welche am nächsten zu dem Auge liegt, oder die körpernächste Schicht ist zweckmässigerweise konkav gegen das Auge ausgebildet, während die distale oder äussere Schicht konvex ist. Die zwei miteinander verbundenen Flächen der Glasschichten werden fest an ihrer Stelle gehalten und sie müssen lediglich fein geschliffen werden, wogegen ein Polieren zur Bildung eines Linsenrohlings, der eine augenoptische Güte aufweist, nicht notwendig' ist, Die äusserenl Oberflächen der Linsenrohlinge können entsprechend einer Korrektionsvorschift geformt werden,was nach dem terbinden der Glasschichten oder zuvor möglich ist. Dies lässt sich offensichtlich einfacher durchführen, wenn zwei dicke Linsenrohlinge zur Bildung einer;Sandwichanordnung verwendet sind. Bifokale oder trifokale Korrektionen lassen sich ebenso rasch in ein dreischichtiges Filter einschleiffen wie in einen festen Glasrohling, und zwar mit der gleichen hervorragenden optischen Genauigkeit.
  • Die Epoxydmatrix mit den beiden an ihr befindlichen äusseren Glasschichten bildet ein Sicherheitsglas, das die Gefahr einer Augenverletzung bei einem Stoss minimal macht.
  • Epoxyde, die mit einem Säureanhydridhärter reagiert sind, haben das Bestreben klarer zu sein als solche, bei denen Aminhärter verwendet sind, welche mit der Zeit einen unerwünschten gelben Belag bekommen. Die anhydridgehärteten Harze haben auch das Bestreben härter zu sein, so dass sie eine festere Matrix für die feste Lösung bilden. Ein kleiner Teil von Trimethylolpropan dient als Katalysator und auch als Weichmacher, so dass thermische und mechanische Stösse weniger leicht zu einem Zerbrechen der Epoxydschicht führen.
  • Die am nächsten dem Auge befindliche Glasgchicht kann aus einem Glas gefertigt sein, welches Ultrarot- und/oder Ultraviolettfiltereigenschaften aufweist. Die distale Glasschicht muss jedoch das aktivierende Ultraviolett hindurchlassen, sie kann jedoch aus einem Glas gefertigt sein, welches die ultrarote Strahlung ausfiltert.
  • BeisPiel 4 Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wurde durchgeführt, wobei jedoch 40%iges deuteriertes Tribenzo ,n,pqr7perylen und die doppelte Menge von feinverteiltem Polycarbonat (190 g) verwendet wurden. Es wurden Filter gebildet, bei denen eine 1 mm dicke photochrome Schicht verwendet wurde. Die Lichtdurchlässigkeit in hellem Sonnenlicht betrug weniger als 25 %.
  • Beispiel 5 Ein Zweikomponenten-Tinsensystem in Epoxyd wurde unter Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens hergestellt, wobei 1 X 10 M/L von jeder von einer rot absorbierten Komponente, insbesondere ein perdeuteriertes 1,2,5,6-Dibenzocoronen und als ein Blau-Grün-Absorptionsmittel, 50 % deuteriertes 3-Phenyl-1,12 2,3 10,11-Tribenzoperylen verwendet wurde.
  • Das Filtersystem zeigte in 0,5 mm-Schichten eine ansprechende gelbgrüne Farbe bei durchgelassenem Licht und eine Lichtdurchlässigkeit von ungefähr 60 %. Das Filtersystem erwies sich jedoch angenehm für die Augen, da das Licht in den für den Sehvorgang weniger wirksamen Bereichen, das jedoch in der Hervorrufung von störenden Einflüssen gleich intensiv ist, auf einen Minimalwert gebracht wurde. Ein zusätzliches konstantes Filter im fernen Rot bis Infrarot und im nahen UV benachbart zur Farbe vergrössert für den Benutzer das Wohlbehagen.
  • Beispiel 6 Weitere wirksame Linsen werden hergestellt, indem man als rotabsorbierende Komponente ungefähr 1 x 10 ) M/S der folgenden perdeuterierten Verbindungen verwendete: 1,2, 5,6-Dibenzocoronen, 1,2,3,4,6,7,12,13-Tetrabenzopentacen, Picen, 2-Xenyl-7-phenyltriphenylen, 2-Paraterphenyltriphenylen; 7-Phenyl-2,2'-bistriphenyl, 2-Xenyl-7-phenylphenanthren, 2-Paraterphenylphenanthren, 7' -Phenyl-2, 2' -bisphenanthryl, 4- (4-Paraquinquephenylmethyl )-benzophenon, Naphtho/, 3-a7 coronen. Als Orange-Rot-Absorptionsmittel diente eine der folgenden deuterierten Verbindungen: Phenanthren (C16D10), 2',3',1,2-Naphthopyren (C22D14), 9-Methyl-1,2,3,4-Dibenzophenanthren (C23D16), 4-(p-Terphenyl-4-ylaminomethyl)-benzophenon (C32H25NO), 3-Phenyl-1,12,2,3,10,11-tribenzoperylen (C36H20), 1 ,2,3,4,5,6,10,11-Tetrabenzanthanthren (C36H18). Ein wirksamer Augenschutz wurde mit einer Mischung aus je einer der obigen Gruppe erreicht.
  • Die vorstehenden Beispiele sind lediglich illustrativer Natur, und es können jegliche photochromen Stoffe vom Triplett-Triplett-Typ und Mischungen derselben in der vorliegenden Matrix bereitgestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verbessertes speicherstabiles unter Sonnenlicht photochromes Filter für Brillen, gekennzeichnet:durch: (a) einen photochromen Stoff, dessen Moleküle ein multinukleares konjugiertes aromatisches Ringsystem aufweisen, welches einen derartigen Satz von Elektronenenergieniveaus aufweist, dass wenigstens eines dieser Niveaus metastabil ist und dadurch ausgezeichnet ist, dass es im starken Maße zugelassene Übergänge von metastabilem Niveau in höhere Elektronenzustände aufweist, deren Energieabstände relativ zu dem metastabilen Zustand den Energien von Photonen entsprechen, die in der Lage sind, einen visuellen Reiz in der Retina des menschlichen Auges hervorzurufen, insbesondere deren Wellenlänge in einem Bereich zwischen 400 bis 750 nm liegt, wobei das metastabile Energieniveau durch die Herstellung einer derartigen Wiederverteilung der Elektronen besetzt wird, dass die eigene Elektronenkonfiguration des Grund zustands in die Elektronenkonfiguration geändert wird, welche charakteristisch für den metastabilen Zustand ist, wenn die Grundzustandmoleküle von Photonen erregt werden, welche Energien aufweisen, die im UV-Bereich des Sonnenlichts von ungefähr 300 bis 400 nm liegen, und.wobei die Moleküle im metastabilen Zustand nicht stark in Wettbewerb um derartige Photonen des ultravioletten Sonnenlichts treten; (b) eine Dispersion des photochromen Materials in einer Gesamtkonzentration von ungefähr 5 x 10 5 bis ungefähr 1x10 Mol/Liter in fester Lösung in einer polymeren Matrix, die bei Zimmertemperatur fest ist, wobei die Matrix im wesentlichen frei von ungebundenem Sauerstoff und aktiven Zentren ist, welche in der Lage sind, mit freien Radikalen oder Biradikalen zu reagieren; (c) die Erzeugung eines Schutzes der photochromen Stoffe in der Matrix gegen atmosphärischen Sauerstoff mittels nicht-verbundenen sauerstoffundurchlässigen Abgrenzungseinrichtungen; (d) die spezielle Eigenschaft, dass wenigstens zwei tt ergänzende photochrome Stoffe derart verwendet werden, dass das Filter von arktischen-bis zu tropischen Temperaturen wirksam ist und dass, die kombinierten photochromen Stoffe eine Bichtdurchiässigkeit von'7Ö % bis 10 % aufweisen, wenn sie durch eine aktivierende Strahlung von der Intensität hellen Sonnenlichts aktiviert werden, insbesondere ungefähr 4,6 mW/cm2 im Bereich von 300 bis 400 nm, in einer Filterschicht mit einer geringeren Dicke als ungefähr 5 mm, wobei sowohl die' aktivierende als auch die absorbierte Strahlungsenergie senkrecht auf diese Schicht auffallen.
    2. Sonnenlichtfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei sich ergänzende photochrome Stoffe in der Matrix vorliegen, welche enthalten: Eine Komponente (A), einen photochromen Stoff, der im aktivierten Triplettzustand gelb erscheint und daher im Blaubereich des Spektrums absorbiert; eine Komponente (B), einen photochromen Stoff, der im aktivierten Triplettzustand rosa erscheint, und daher im gelbgrünen Bereich des Spektrums absorbiert; und eine Komponente (C), einen photochromen Stoff,', der im aktivierten Triplettzustand grün erscheint und daher im Orange- und Rotbereich des Spektrums absorbiert.
    3. Sonnenlichtfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente A 1,2,D,4,5,6-2ribenzocoronen, 1,12,2,D,10,11-vribenzoperylen, 4-(4-Paraterphenyl,-methyl)-benzophenon, 2-Phenyltriphenylen oder 2-Phenylphenanthren; dasstdie Komponente B 1 , 2-Benzocoronen, 2, 7-Diphenyltriphenylen, 1,2,5,6-Dibenanthracen, 3,4-Benzotetraphen, 1 2,6,7-Dibenzopyren, 1,2,3,4,5,6-Tribenzanthracen, 1,2,3+4,5,6,7,8-Tetrabenzanthracen, 2-Xenyltriphenylen, 2,2'-Bistriphenyl, 2, 7-Diphenylphenanthren, 2-Xenylphenanthren, 2,2'-Bisphenanthryl, 4-(4-Paraquaterphenyl methyl)-benzophenon oder 5-Fluordibenz[a,h]anthracen; und dass die Komponente C 1,2,5,6-Dibenzocoronen, 1,2,D,4,6,7,12,13-Tetrabenzopentacen, Picen, 2-Xenyl-7-phenyltriphenylen, 2-Paraterphenyl '' triphenylen, 7-Phenyl-2,2'-bistriphenylw 2-Xenyl-7-phenylphenanthren, 2-Paraterphenyl - phenanthren, 7'-Phenyl-2,2'-bisphenanthryl, 4-(4-Paraquinquephenyl- methyl)-benzophenon oder Naphtho/2,3-a7coronen ist, wobei wenigstens teilweise deuterierte Pormen derselben umfasst werden.
    4. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die polymere Matrix, welche die photochromen Stoffe enthält, ein Epoxyd oder Polycarbonatharz ist, wobei die photochrome Stoffe enthaltende Matrix von dem umgebenden Sauerstoff in der Luft durch eine sauerstoffundurchlässige Abgrenzung geschützt ist.
    5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sauerstoffundurchlässige Begrenzung eine Schicht aus Poly-(vinylalkohol), Cellophan, Polyesterfilm, Poly-(vinylidenchlorid) oder oder einem hochacrylnitrilhaltigen Polymeren oder Kombinationen derselben besteht.
    6. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sauerstoffausschliessende Begrenzung eine Glasschicht auf beiden Seiten der polymeren Matrix ist, wobei die Glasschichten an ihren Kanten abgedichtet sind, um eine Sauerstoffdiffusion an dem Rand zu verhindern, und dass die mit Luft in Kontakt stehenden Flächen die gewünschte optische Pormgebung aufweisen.
    79 Verfahren zur Herstellung von einem speicherstabilen photochromen Sonnenlichtfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derartige photochrome Stoffe in einem flüchtigen Lösungsmittel in derartigen Volumen aufgelöst werden, dass die photochromen Stoffe darin vollständig löslich sind und dass ebenfalls darin eine Epoxydkomponente eines im wesentlichen transparenten Epoxyd harzes gelöst wird, welches eine hohe Durchlässigkeit im ultravioletten Bereich von 300 bis -400 nm aufweist, wobei das Volumen des Lösungsmittels so gewählt ist, dass das Epoxyd darin ebenfalls vollständig löslich ist, dass das genannte Lösungsmittel mittels Hitze und unter vermindertem Druck verdampft wird, wobei Bedingungen eingehalten werden, welche ein Siedestossen, wie ein Sieden vermeiden, bis das genannte Lösungsmittel entfernt ist, so dass eine übersättigte Lösung der photochromen Stoffe in dem genannten Epoxyd gebildet wird und dass vor einem Auskristallisieren der photochromen Stoffe aus dem Epoxyd ein Härter zugegeben wird, dass eine Mischung bis zur Homogenität durchgeführt wird, und dass es zwischen optisch durchsichtige Schichten eingebracht wird, durch welche gasför mager Sauerstoff nicht diffundiert, sowie dass es unter.
    einem Härtezyklus gehalten wird9 bis Epoxyd und Härter re-Reagieren, so dass eine stabile harte Spoxydharzmatrix schicht gebildet wird, in der die Moleküle des photochromen Stoffs in fester Lösung festgehalten sind, welche gegenüber BuStsauerstoff durch die genannte optische durchsichtige Schicht, durch welche gasförmiger Sauerstoff nicht diffundiert, auf beiden Seiten geschützt ist.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die photochromen Stoffe wenigstens drei multinukleare kon-Jugierte aromatische Kohlenwasserstoffringsystemverbindungen gemäss Anspruch 3 enthalten.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der photochrome Stoff eine Mischung aus deuteriertem Benzota7coronen, deuteriertem Dibenzo/a, g7coronen und wenigstens teilweise deuteriertem TribenzoE,n,pqr7-perylen ist.
    10. Verfahren zur Herstellung eines photoohromen Filters nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: Auflösung eines Polycarbonatharzes und der genannten multinuklearen konjugierten aromatischen Ringverbindungen der photochromen Stoffe nach Anspruch 1 in einem Lösungsmittel, Anordnung der Lösung benachbart zu einer Glasschicht und Verdampfung der Lösung, so dass dabei das den genannten photochromen Stoff enthaltende Carbonatharz an das Glas anhaftet, durch eine Bedeckung mit einer zweiten Glasschicht, so dass das so gebildete Filter gegen eine Aussetzung an Luftsauerstoff geschützt ist.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die der Luft gegenüberstehenden Flächen der beiden Glasschichten von augenoptischer Güte sind und eine Krümmung aufweisen, die ihnen eine gewünschte optische Ausbildung welche geeignet ist, den erwünschten optischen Korrektionsgrad für das menschliche Sehen aufzuweisen, und dass die Breischichtanordnung derart geformt ist,- dass sie in einen Brillenrahmen an den Kanten abgedichtet hineinpasst und darin angeordnet wird.
    12. Verfahren zur Herstellung eines photochromen Filters nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: Mischq von fettem, feinverteiltem, thermoplastischem Polycarbonatharz und festen feinverteilten photochromen Stoffen, wie sie in klspruch 1 beschrieben sind, Erhitzen bis ein Schmelzen und im wesentlichen eine Befreiung von gasförmigen Blasen erreicht ist, sowie Abkühlen bis zur Verfestigung.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das die photochromen Stoffe enthaltende Harz einem Spritzgussverfahren unterzogen wird.
    14e Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das die photochromen Stoffe enthaltende Harz pressverformt wird.
    15c Verfahren nach Anspruch 129 dadurch gekennzeichnet, dass das die photochromen Stoffe enthaltende Harz in seine Gestalt gegossen wird 16. Verfahren zur Herstellung eines photochromen Filters nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: Lösen der photochromen Stoffe in einem polymerisierbaren Carbonatmonomeren, Giessen in die Gestalt und Polymerisierung des Carbonats zur Bildung einer Filterlinse in der erwünschten Form, welche eine Polycarbonatharzmatrix aufweist.
    17. Sonnenlichtfilter nadh Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, dass die photochromen Materialien sind: Wenigstens teilweise deuteriertes Benzoa7coronen,wenigstens teilweise deuteriertes Dibenzoa,g7coronen und wenigstens teilweise deuteriertes Tribenzo[b,n,pqr]perylen.
    18. S9nnenlich-tfilter nach Anspruch 2, dadurch gekenneichnet, dass die photochromen Stoffe sind: Wenigstens teilweise deuteriertes 5-Fluordibenz[a,h]anthracen, wenigstens teilweise deuteriertes Dibenzo[a,g]coronen, wenigstens teilweise deuteriertes Tribenzo[b,n,pqr]perylen.
    19. Filter nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass in der Matrix zwei sich erganzende photochrome Stoffe vorliegt gen, welche einen enthalten, der orangefarbig ist und; daher im blaugrünen Bereich des Spektrums absorbiert,:und einen, der grünliohblau ist und im orangen und roten Bereich des Spoktrums'absorbiert9 wobei daa Filter, wo es von ultravioletter Strahlung de Sonnenlichts aktiviert ist, vorzugsweise Gicht von einer gelblichgrünen Farbe durchlässt, auf welche das menschliche Auge am empfindlichsten ist und das sie ebenfalls vorzugsweise eine Absorption nahe den Enden des sichtbaren Spektrums bewirkt, wo eine hohe Intensität in stärkerem Maße geeignet ist, das Auge zu beschädigen und weniger nützlich für die Sichtbarkeit ist.
    20. Filter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die blau-grün absorbierende Komponente: Phenanthren, 2',3',1,2-Naphthopyren, 9-Methyl-1,2,3,4-dibenzophenanderen, 4-(p-Terphenyl-4-ylaminomethyl)-benzophenon, 3-Phenyl-1,12,2,3,10,11-tribenzoperylen oder 1,2,3,4,5,6-1O,11-Tetrabenzanthanthren und dass die orange und rot absorbierende Komponente: 1,2, 5,6-Dibenzocoronen, 1 ,2,3,4,6,4,12,13-Tetrabenzopentacen, Picen, 2-Xenyl-7 phenyltriphenylen, 2-p-Terphenylyltriphenylen, 7-Phenyl-2,2'-bistriphenyl, 2-Xenyl-7-phenylphenanthren, 2-p-Terphenylylphenanthren, 7'-Phenyl-2,2'-bisphenanthryl, 4-(4-p-Qüinquephenyl - methyl)-benzophenon oder Naphthog2,3-a7coronen ist.
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