DE2303882A1 - Vorrichtung zur messung der geschwindigkeit von fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur messung der geschwindigkeit von fahrzeugen

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DE2303882A1
DE2303882A1 DE19732303882 DE2303882A DE2303882A1 DE 2303882 A1 DE2303882 A1 DE 2303882A1 DE 19732303882 DE19732303882 DE 19732303882 DE 2303882 A DE2303882 A DE 2303882A DE 2303882 A1 DE2303882 A1 DE 2303882A1
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Germany
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speed
light
trigger
output signals
measuring
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DE19732303882
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English (en)
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Dimiter Wassiljew Dip Stojanow
Welko Jordanow Dipl Ing Welkow
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NIPKI RADIOELEKTRONIKA
Original Assignee
NIPKI RADIOELEKTRONIKA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/64Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance
    • G01P3/68Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance using optical means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Messung der Geschwindwgkeit von Fahrzeugen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen aufgrund der erforderlichen Zeit zum Durchfahren der Entfernung zwischen zwei Strahlen, wobei auf der einen Seite einer Straße eine Lichtquelle und auf der anderen Seite ein Fotoempfänger aufgestellt ist, insbesondere zur Geschwindigkeitskontrolle auf Straßen.
  • Es sind Vorrichtungen zur Messung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen bekannt, die die erforderliche Zeit zum Durchfahren der Entfernung zwischen zwei parallelen optischen Strahlen, die von Lichtquellen, welche sich auf der einen Seite der Straße befinden, ausgestrahlt und von Fotoempfängern, die sich auf der anderen Seite der Straße befinden, empfangen werden.
  • Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen sind ihre großen Abmessungen infolge des Vorhandenseins von zwei Empfänger-Ubertragungssystemen, was einerseits die Einstellung des Geräts erschwert, und andererseits die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß beide Strahlen von zwei Fahrzeugen abgedeckt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezählten Nachteile, eine Vorrichtung mit kleinen Abmessungen und vereinfachter Einstellung zu schaffen, die auch bei intensivem Verkehr in beiden Richtungen eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lichtquelle gelöst, deren Lichtbündel gegen die quadratische Eingangsapertur eines optischen Systems gerichtet ist, in dem es optisch in zwei Hälften geteilt wird. Diese belichten zwei Fotozellen, die nacheinander durch das durchfahrende Fahrzeug abgedeckt werden. Die Signale beider Fotozellen sind zeitlich versetzt, und zwar um die Zeitspanne, in der das Fahrzeug die Hälfte der Seite der Apertur durchfährt. Die Zeitfolge der Signale beider Fotozellen erlaubt die Bestimmung der Fahrtrichtung. Diese Signale werden entsprechend einem Kanal zur Bestimmung der Geschwindigkeit in der einen Richtung und einem Kanal zur Bestimmung der Geschwindigkeit in der entgegengesetzten Richtung zugeführt. Jeder Kanal zur Bestimmung aer Geschwindigkeit enthält einen Komparator mit Ausgängen zu einem formierenden Trigger, einem Multivibrator und zum formierenden Trigger des anderen Kanals zur Bestimmung der Geschwindigkeit, während die Ausgänge des Triggers und des Multivibrators Uber eine Koinzidenzschaltung einer Schaltung zur Berechnung der Geschwindigkeit zugeführt werden.
  • Da nur ein einziges Lichtbündel vorhanden ist, ist die Einstellung des Geräts einfach durchzuführen und es entfällt die Notwendigkeit von großen Aufstellbauteilen. Bei intensivem Verkehr in beiden Richtungen ist die Wahrscheinlichkeit, daß beide Hälften des Lichtbündels durch zwei Fahrzeuge abgedeckt werden, geringer.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Funktionsschema der Vorrichtung.
  • Fig. 2 die Änderung des Pegels der Signale an den Ausgängen der Fotoelemente und die Bestimmung der Zeit tx, in der die vorgegebene Entfernung von einem Fahrzeug durchfahren wird, das mit unbekannter Geschwindigkeit fährt.
  • Eine Lichtquelle 1 (Fig. 1) strahlt ein Lichtbündel aus, das in ein optisches System 2 fällt, das sich auf der anderen Seite der Straße befindet. Hierin wird das Lichtbündel optisch in zwei Hälften geteilt, die zwei Fotoelemente 3a und 3b belichten, die an Konparatoren 4a und 4b angeschlossen sind. Der Komparator 4a ist an einen Multivibrator 5a, der Komparator 4b an einen Multivibrator 5b angeschlossen.
  • Andererseits sind beide Komparatoren mit formierenden Triggern 6a und 6b verbunden. Der Multivibrator 5a und der Trigger 6a sind mit einer Koinzidenzschaltung 7a verbunden, während der Multivibrator 5b und der Trigger 6b mit einer Koinzidenzschaltung 7b verbunden sind. Die Signale an den Ausgängen der Koinzidenz schaltungen 7a und 7b werden Rechnerschaltungen 8a und 8b zur Berechnung der Geschwindigkeit zugeführt.
  • Die Komparatoren, die I4ultieribratoren, die formierenden Trigger, die Koinzidenzschaltungen und die Wchnerschaltungen mit gleichen Indices bilden gleiche Kanäle 9a und 9b zur Bestimmung der Geschwindigkeit in beiden Fahrtrichtungen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Durchkreuzt ein Fahrzeug das Lichtbündel fJ zum Beispiel in der in Fig. 1 gezeigten Richtung, beginnt dar Pegel der Signale der Ausgänge der Fotoempfänger U3a und U3b aufeinanderfolgend abzufallen. Beim Ausgleich mit den Ansprechpegeln V4a und V4b der Komparatoren 4a und 4b (Fig. 2) werden Impulse erzeugt, mit denen entsprechend die Multivibratoren 5a und 5b angelassen und die formierenden Trigger 6a und 6b gekippt werden. Die Trigger 6a und 6b erzeugen Impulse mit einer Dauer, die gleich ist der Zeit, in der das Fahrzeug die Hälfte der Breite des Quadrats der Apertur des optischen Systems 2 durchfährt. Die Dauer der den Multivibratoren 5a und. 5b zugeführten Impulse ist größer als die der den formierenden Triggern 6a und 6b zugeführten Impulse.
  • Die formierten Impulse der Trigger 6a und 6b treten zusammen mit den Impulsen der Multivibratoren 5a und 5b entsprechend in die Koinzidenzschaltungen 7a und 7b ein.
  • Da die Impulse der Multivibratoren 5a und 5b zeitlich versetzt sind, entsteht am Ausgang der Koinzidenzschaltung 7a nur bei Fahrt in der einen Richtung, und am Ausgang der Koinzidenzschaltung 7b bei Fahrt in der anderen Richtung, ein Impuls.
  • Die Impulse an den Ausgängen der Koinzidenzschaltungen 7a und 7b werden den Rechnerschaltungen 8a und 8b zur Berechnung der Geschwindigkeit 8a und 8b zugeführt, Patentanspriiche

Claims (2)

  1. P A T E N T A N s P R Ü c H E 7Vorrichtung zur Messung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen aufgrund der erforderlichen Zeit zum Durchfahren der Entfernung zwischen zwei Strahlen, wobei auf der einen Seite einer Straße eine Lichtquelle und auf der anderen Seite ein Fotoempfänger aufgestellt ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Fotoempfänger ein optisches System mit quadratischer Eingangsapertur (2) aufweist, das das LichtbEndel der Lichtquelle (1) optisch in zwei Hälften teilt, sowie zwei Fotoelemente (3a,3b), die entsprechend.von den Hälften des Lichtbündels belichtet werden, während die Ausgangssignale der Fotoelemente (3a,3b) an beide untereinander verbundene Kanäle zur Bestimmung.der Geschwindigkeit in der einen Richtung (9a) und in der entgegengesetzten Richtung (9b) zugeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Jeder Kanal (9a,Gb) zur Bestimmung der Geschwindigkeit einen Komparator (4a,4b) enthält, dessen Ausgangssignale dem formierenden Trigger (6a,6b), einem Multivibrator (5a,5b) und dem formierenden Trigger (6b,6a) des anderen Kanals (9a,9b) zur Bestimmung der Geschwindigkeit, während die Ausgangssignale des Triggers (6a,6b) und des Nultivibrators (5a,5b) über eine Koinzidenzschaltung (7a, 7b) einer Rechnerschaltung (8a,8b) zur Berechnung der Geschwindigkeit zugeführt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987006349A1 (en) * 1986-04-16 1987-10-22 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Apparatus for measuring speed

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