DE2303578B2

DE2303578B2 - Retroreflective sheet material

Info

Publication number: DE2303578B2
Application number: DE2303578A
Authority: DE
Inventors: Chi Fang St. Paul Minn. Tung (V.St.A.)
Original assignee: Minnesota Mining and Manufacturing Co
Current assignee: 3M Co
Priority date: 1972-01-24
Filing date: 1973-01-23
Publication date: 1974-07-25
Also published as: BE794394A; DE2303578A1; JPS4882163A; DE2303578C3; SE390830B; CA1008245A; FR2169619A5; IT977025B; GB1424754A

Description

Die Erfindung betrifft ein retroreflektierendes flächiges Material.The invention relates to a retroreflective sheet material.

Ein Vorzug von innen her beleuchteter Straßenverkehrszeichen ist darin zu sehen, daß sie bei Nacht zu erkennen sind, auch wenn sie vom Lichtstrahl nahender Fahrzeuge nicht erfaßt werden. Diese Innenbeleuchtung erweist sich jedoch durch die Gefahr des vollständigen Versagens der Lichtquelle im Verkehrszeichen als nachteilig, da im gegebenen Fall das Verkehrszeichen nur zum Teil oder gar nicht wahrgenommen wird, wenn Kraftfahrer insbesondere *bei Nacht mit hoher GeschwindigkeitOne advantage of road signs that are illuminated from the inside is that they are at night can be recognized even if they are not detected by the light beam of approaching vehicles. This interior lighting proves, however, by the risk of complete failure of the light source in the Traffic signs as disadvantageous, since in the given case the traffic sign is only partially or even at all is not perceived when driving, especially * at night at high speed

ίο fahren.ίο drive.

Es wurde bereits vorgeschlagen (USA.-Patentschrift 3 510 976), von innen her beleuchtete Verkehrszeichen retroreflektierend zu machen, und zwar indem die Vorderseite eines Verkehrszeichens durch teilweises Einbetten eines Gemisches aus metallisierten und nichtmetallisierten Mikroglasperlen in eine Klebstoffschicht auf einer transparenten Platte in Form einer Monoschicht hergestellt wird. Danach wird das Metall auf den vorstehenden Teilen der metallisierten Mikroperlen entfernt, wonach letztere mit einem klären Material belegt werden, auf das das Bild eines undurchsichtigen Verkehrszeichens aufgebracht wird. Die nichtmetallisierten Mikroperlen sollen das Licht aus der innen gelegenen Lichtquelle weiterleiten, während die metallisierten Mikroperlen das Licht reflektieren sollen, das auf die Vorderseite des Verkehrszeichens fällt.It has already been proposed (US Pat. No. 3,510,976), traffic signs illuminated from the inside Make retroreflective by putting the front of a traffic sign through partial embedding of a mixture of metallized and non-metallized micro glass beads in one Adhesive layer is made on a transparent plate in the form of a monolayer. Thereafter the metal on the protruding parts of the metallized microbeads is removed, after which the latter with a clear material to which the image of an opaque traffic sign is applied will. The non-metallized microbeads should transmit the light from the internal light source, while the metallized microbeads are supposed to reflect the light that hits the front of the traffic sign falls.

Bei mit diesem bekannten Verfahren hergestellten Verkehrszeichen besteht jedoch die Schwierigkeit hauptsächlich darin, daß das Licht nur schwach durch die nichtmetallisierten Mikroperlen fällt, wodurch die Innenbeleuchtung des Verkehrszeichens stark geschwächt wird. Weiterhin würde es sich als kostspielig erweisen, bereits vorhandene Verkehrszeichen unter Anwendung dieses Verfahrens retroreflektierend zu machen, da die Vorderflächen der Verkehrszeichen ersetzt werden müßten.However, there is a problem with traffic signs produced by this known method mainly in the fact that the light falls only weakly through the non-metallized microbeads, whereby the The interior lighting of the traffic sign is severely weakened. Furthermore, it would prove to be costly prove to retroreflect already existing traffic signs using this method to do because the front surfaces of the traffic signs would have to be replaced.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges retroreflektierendes flächiges Material.The invention is based on the object of a new type of retroreflective sheet material.

insbesondere zur Verwendung für retroreflektierende und von innen beleuchtete Verkehrszeichen zu schaffen.especially for use in retroreflective and internally illuminated traffic signs create.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein offenes Gewebe aus mit winzig kleinen retroreflektierenden Mikroperlen bedeckten Fäden, wobei die Zwischenräume zwischen den Fäden 20 bis 80% der vom Material bedeckten Fläche einnehmen.This object is achieved according to the invention by an open fabric made of tiny retroreflective Threads covered with microbeads, the spaces between the threads being 20 to 80% occupy the area covered by the material.

Das erfindungsgemäße retrorefiektierende flächige Material zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß die Zwischenräume zwischen den bedeckten Fäden 40 bis 60% der vom Material bedeckten Fläche einnehmen, sowie daß die bedeckten Fäden einen Durchmesser von weniger als 500 Mikron aufweisen. Die kleinste Abmessung der Zwischenräume zwischen den bedeckten Fäden kann weniger als 1 Millimeter betragen, das Gewebe kann aus miteinander verwebten Fäden bestehen und als Fixiermaterial der Mikroperlen an den Fäden kann eine Schicht eines elastomeren Materials vorgesehen sein.The retroreflective flat material according to the invention is further characterized in that the Gaps between the covered threads occupy 40 to 60% of the area covered by the material, and that the covered filaments are less than 500 microns in diameter. The smallest The dimensions of the spaces between the covered threads can be less than 1 millimeter, the fabric can consist of interwoven threads and as a fixing material for the microbeads a layer of an elastomeric material can be provided on the threads.

Als vorteilhaft erweist sich, daß offene Gewebe gut lichtdurchlässig sind und außerdem eine gute sogenannte Winkelwirkung aufweisen, d. h., daß dasjenige Licht retroreflektiert wird, das auf das Gewebe längs einer Linie fällt, die mit einer auf dem Gewebe senkrecht stehenden Linie einen wesentlichen Winkel bildet.It has proven to be advantageous that open fabrics are well translucent and also a good so-called Have angular action, d. that is, that light is retroreflected which is reflected on the fabric falls along a line which forms a substantial angle with a line perpendicular to the tissue forms.

Vorzugsweise zeichnet sich das erfindungsgemäße retroreflektierende flächige Material ferner durch einePreferably, the retroreflective flat material according to the invention is also characterized by a

Materialschicht auf Polymerbasis aus, die mindestens einen Teil einer ersten Seite des Gewebes bedeckt und die Öffnungen im Gewebe verschlieft. Die Kennzeichnung »offen« beinhaltet hierbei, daß die umhüllten Fäden voneinander so getrennt sind, daß zwischen den umhüllten Fäden lichtdurchlässige Zwischenräume bestehen, wobei ein Gewebe aus umhüllten Fäden selbst dann als »offenes Gewebe« bezeichnet wird, wenn ein Teil oder sämtliche Öffnungen durch ein Material auf Polymer-Basis verschlossen werden.A polymer-based material layer covering at least a portion of a first side of the fabric and the openings in the tissue are closed. The marking "Open" here means that the covered threads are separated from one another in such a way that between the covered threads consist of translucent spaces, a fabric made of covered Threads are referred to as "open tissue" even if some or all of the openings be closed by a material based on polymer.

Das erfindungsgemäße Material findet insbesondere Anwendung bei Verkehrszeichen, die normalerweise von einer Lichtquelle beleuchtet werden, jedoch bei Ausfall letzterer durch Zurückstrahlung des von vorn auf das Verkehrszeichen fallenden Lichtes durch das retroreflektierende flächige Material weiterhin gut erkennbar sind.The material according to the invention finds particular application in traffic signs that normally be illuminated by a light source, but if the latter fails, by reflecting back the The light falling from the front onto the traffic sign continues through the retroreflective flat material are easily recognizable.

Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung ist das auf einem Polymer basierende Material mit einem Pigment versetzt, so daß die Schicht sowohl lichtzerstreuend als auch lichtdurchlässig ist. Das Material ist somit nicht nur retroreflektierend, sondern es kann auch als lichtzerstreuendes Element in einem Verkehrszeichen mit Innenbeleuchtung dienen. Ohne diese mit einem Pigment versetzte Schicht weisen Verkehrszeichen eine unansehnliche metallische graue Färbung wegen der grauen Färbung der retrorefiakiierenden Mikroperlen auf den Fäden auf. Da die pigmentierte Polymerbasisschicht sehr nahe an den Mikroperlen gelegen ist und Teile der Seiten und der Rückseiten der retroreflektierenden Fäden durch das mit einem Pigment versetzte Material abgedeckt sind, wird die Farbe und das Aussehen von Verkehrszeichen wesentlich verbessert.In some embodiments of the invention, the polymer-based material is comprised of a Pigment added so that the layer is both light-diffusing and translucent. The material is thus not only retroreflective, but it can also be used as a light-diffusing element in a traffic sign serve with interior lighting. Show without this pigmented layer Road signs have an unsightly metallic gray hue because of the gray hue of retrorefiakiing Microbeads on the threads. Because the pigmented polymer base layer is very close to the microbeads is located and portions of the sides and backs of the retroreflective threads through the Covered with a pigmented material will change the color and appearance of road signs much improved.

Zu erwähnen ist, daß die Herstellung von retroreflektierenden Geweben in der Art bekannt ist (USA.-Patentschrift 2 937 668), daß Garne mit einer Umhüllung aus retroreflektierenden Mikroperlen versehen werden, die zu einem herkömmlichen und ziemlich dichten Gewebe verwebt werden können, wobei diese Garne allgemein in einem kleinen Anteil in nicht mit Mikroperlen umhüllten Garnen enthalten sind.It should be noted that the manufacture of retroreflective fabrics is known in the art (U.S. Patent 2,937,668) that yarns are provided with a covering of retroreflective microbeads which can be woven into a conventional and fairly dense fabric, wherein these yarns are generally contained in a small proportion in non-microbead-covered yarns are.

Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beschrieben. In letzterer istThe invention will now be described with reference to the drawing. In the latter is

Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einzelner Bauteile eines Verkehrszeichens mit Innenbeleuchtung, bei dem das erfindungsgemäße retroreflektierene flächige Material in Anwendung ist,1 shows a diagrammatic representation of individual components of a traffic sign with interior lighting, in which the retroreflective sheet-like material according to the invention is in use,

F i g. 2 eine schaubildliche Darstellung eines lichtdurchlässigen und retroreflektierenden Gewebes nach der Erfindung in starker Vergrößerung, wobei einige Fäden des Grundgewebes ohne Mikroperlenbelag dargestellt sind,F i g. 2 is a perspective view of a translucent and retroreflective fabric according to FIG of the invention in high magnification, with some threads of the base fabric without microbead coating are shown

F i g. 3 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil einer weiteren Ausführung des retroreflektierenden flächigen Materials nach der Erfindung,F i g. 3 is a vertical section through part of another embodiment of the retroreflective flat material according to the invention,

F i g. 4 ein Schnitt durch ein weiteres Verkehrszeichen, das mit dem retroreflektierenden flächigen Material nach der F i g. 4 ausgestattet ist, undF i g. 4 is a section through another traffic sign that is associated with the retroreflective flat Material according to FIG. 4 is equipped, and

F i g. 5 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil einer noch anderen Ausführung des retroreflektierenden flächigen Materials nach der Erfindung.F i g. Figure 5 is a vertical section through part of yet another embodiment of the retroreflective sheet material according to the invention.

In der F i g. 1 sind die einzelnen Bauteile eines von innen oder von der Rückseite her beleuchteten Verkehrszeichenschildes 10 voneinander gesondert dargestellt, das aus einem kastenförmigen Gehäuse 11, einer Lichtquelle in Form röhrenförmiger Lampen 12 und aus einer Lichtzerstreuungsplatte 13, aus einem lichtdurchlässigen und retroreflektierentien flächigen Material 14 nach der Erfindung und aus einer durchsichtigen Platte 15 besteht, die ein Bild 16 des Verkehrszeichens trägt, das an der Vorderseite des Verkehrsschildes sichtbai wird, wenn das Schild von der Rückseite aus durch die Lichtquelle beleuchtet wird. Eine Lichtzerstreuungsplatte ist an ίο sich nicht erforderlich, jedoch vorzuziehen, so daß das durch die Vorderseite des Schildes fallende Licht im wesentlichen gleichmäßig über die gesamte Fläche des Schildes verteilt wird. Das Bild des Verkehrszeichens ist fast immer an einer durchsichtigen Platte angebracht, könnte jedoch auch beispielsweise an Drähten vor oder hinter der durchsichtigen Platte aufgehängt werden.In FIG. 1 are the individual components of a traffic sign illuminated from the inside or from the rear 10 shown separately from each other, which consists of a box-shaped housing 11, a light source in the form of tubular lamps 12 and a light diffusion plate 13, made of a translucent and retroreflective material sheet material 14 according to the invention and consists of a transparent plate 15 which has an image 16 of the traffic sign that is visible on the front of the traffic sign when the Shield is illuminated from the rear by the light source. A light diffusion plate is on ίο not required but preferable so that the light falling through the face of the sign is distributed substantially evenly over the entire surface of the shield. The image of the road sign is almost always attached to a transparent plate, but could also be attached to, for example Wires can be hung in front of or behind the transparent plate.

Das retroreflektierende flächige Material nach der Erfindung, das aus einem offenen Gewebe aus mit winzig kleinen retroreflektierenden Mikroperlen umhüllten Fäden besteht, ist als Material für Verkehrszeichenschilder nach Fig. 1 wegen seiner guten Lichtdurchlässigkeit und seiner guten Winkelwirkung besonders geeignet. Beispielsweise können einige lichtdurchlässige und retroreflektierende Gewebe nach der Erfindung Licht, das auf das Gewebe unter einem Winkel von 70 bis 80° in bezug auf die Senkrechte fällt, mit 50% der ursprünglichen Helligkeit reflektieren. An Stelle eines Gewebes können auch lediglich parallel verlaufende Fäden als retroreflektierendes Material nach der Erfindung benutzt werden, welche Fäden in einen Rahmen eingespannt sind.The retroreflective sheet material according to the invention, which is made of an open fabric with consists of tiny retroreflective microbeads encased by threads, is used as material for traffic signs according to Fig. 1 because of its good light transmission and its good angular effect particularly suitable. For example, some can be translucent and retroreflective fabrics According to the invention, light that hits the tissue at an angle of 70 to 80 ° with respect to the vertical falls, reflect with 50% of the original brightness. Instead of a fabric you can also use only parallel threads are used as retroreflective material according to the invention, which threads are clamped in a frame.

Die F i g. 2 zeigt einen Teil eines lichtdurchlässigen und retroreflektierenden Gewebes nach der Erfindung, das aus einem Grundgewebe miteinander verwebter Fäden 17, einer nicht dargestellten Bindemittelschicht auf den Fäden und aus einer Monoschicht von Mikroperlen 18 besteht, von denen jede Mikroperle zum Teil in die Bindemittelschicht eingebettet ist. In der F i g. 2 ist ein Teil der Gewebefäden ohne Mikroperlen dargestellt. Die eingebetteten Seiten der Mikroperlen werden vorzugsweise mit einem reflektierenden Material belegt, beispielsweise durch aufgedampftes Aluminium. Nach einem typischen Verfahren zum Herstellen eines solchen lichtdurchlässigen und retroreflektierenden Gewebes wird ein Bindemittel auf ein Grundgewebe aufgetragen, dessen Fäden die gewünschte Denierzahl aufweisen, und das einen gewünschten Prozentsatz an offenen Bezirken besitzt. Hiernach werden auf das Gewebe bei klebrigem Zustand des Bindemittels Mikroperlen, die vollständig mit ein^m reflektierenden Belag bedeckt sind, derart aufgetragen, daß die Mikroperlen in die Bindemittelschicht zum Teil eingebettet werden. Hiernach wird das Bindematerial getrocknet oder ausgehärtet und in einen nicht klebenden Zustand versetzt, wonach das die freiliegenden Flächen der Mikroperlen bedeckende reflektierende Material beispielsweise durch Ätzen entfernt wird. Das lichtdurchlässige und retroreflektierende flächige Material kann auch in der Weise hergestellt werden, daß Fäden zu einem Gewebe verwebt werden, die bereits mit retroreflektierenden Elementen umhüllt worden sind. Jedoch ist ein solches Verfahren sehr viel schwieriger durchzuführen als die Herstellung eines lichtdurchlässigen und retroreflektierenden Gewebes aus einem bereits vorbereiteten Grundgewebe, da bereits mit Mikro-The F i g. Figure 2 shows part of a translucent and retroreflective fabric according to the invention; that of a base fabric of interwoven threads 17, a binder layer (not shown) on the threads and consists of a monolayer of microbeads 18, each of which Microbead is partly embedded in the binder layer. In FIG. 2 is part of the fabric threads Shown without microbeads. The embedded sides of the microbeads are preferably with a reflective material covered, for example by vapor-deposited aluminum. After a typical A method of making such a translucent and retroreflective fabric is a Binder applied to a base fabric, the threads of which have the desired denier, and that Has a desired percentage of open districts. Afterwards, sticky on the fabric State of the binding agent microbeads, which are completely covered with a reflective coating, applied in such a way that the microbeads are partly embedded in the binder layer. After that the binding material is dried or cured and placed in a non-sticky state, after which the reflective material covering the exposed surfaces of the microbeads, for example is removed by etching. The translucent and retroreflective sheet material can also be used in the Ways to be made that threads are woven into a fabric that is already retroreflective with Elements have been wrapped. However, such a process is much more difficult to perform than making a translucent and retroreflective fabric from an already prepared base fabric, as already with micro-

perlen bedeckte Fäden die Webstühle und ähnliche Einrichtungen zu stark abnutzen.bead-covered threads which looms and similar devices wear out too much.

Die Ausgangsfäden bei einem retroreflektierenden Gewebe nach der Erfindung werden aus den verschiedenartigsten Materialien hergestellt, beispielsweise aus Materialien auf Zellulosebasis, aus synthetischen Polymeren oder aus Metall. Diese Fäden können zuweilen auch aui, einem Material hergestellt werden, das durch Hitze geformt werden kann, wobei das Ge-The starting threads in a retroreflective fabric according to the invention are made of a wide variety of types Materials made from, for example, cellulosic materials, synthetic materials Polymers or made of metal. These threads can sometimes also be made of a material that can be shaped by heat, whereby the

förmiger Lampen 32, z. B. Neonlampen oder Leuchtstofflampen. Erhalten die Lampen Strom, so fällt deren Licht durch das das lichtzerstreuende und retroreflektierende Material 31 und durch die trans-5 parente Frontplatte 29, so daß das Abbild des Verkehrszeichens 30 auf der Frontplatte für Betrachter des Zeichens sichtbar wird. Fällt bei Nacht auf die Frontplatte 29 Licht aus einer Lichtquelle, so wird das durch die Frontplatte einfallende Licht vomshaped lamps 32, e.g. B. neon lamps or fluorescent lamps. If the lamps receive electricity, their light falls through the light-scattering and retroreflective material 31 and through the transparent front panel 29, so that the image of the traffic sign 30 on the front panel becomes visible to viewers of the sign. Falls on them at night Front panel 29 light from a light source, the incident light through the front panel is from

webe uneben ausgestaltet wird. Eine solche Ausge- io Material 31 retroreflektiert und kehrt im wesentlichen staltung ist beispielsweise von Nutzen, wenn das Ver- über denselben Strahlungspfad zurück, über den das kehrszeichenschild eine dreidimensionale Vorderseite Licht zum Verkehrszeichen gewandert ist, wodurch aufweist. Metallfäden und andere elektrisch leitende die Helligkeit des Verkehrszeichens wesentlich erhöht Fäden, die Hitze erzeugen, wenn durch diese ein elek- wird. Wenn die Lampen 32 aus irgendeinem Grunde trischer Strom fließt, sind für Verkehrszeichen nach 15 nicht in Betrieb sind, so wird das Abbild des Verder Erfindung von Nutzen, da hierbei die Vorderseite kehrszeichens 30 für Personen sichtbar, die sich indes Verkehrszeichens frei von Eis oder kondensierter nerhalb des Bereiches des reflektierten Lichtes beFeuchtigkeit gehalten wird. Bei einer vorteilhaften finden.weave is designed unevenly. Such an alloy material 31 retroreflects and essentially reverses staltung is useful, for example, if the device returns via the same radiation path as the Kehrszeichenenschild a three-dimensional front light has migrated to the traffic sign, causing having. Metal threads and other electrically conductive threads significantly increase the brightness of the traffic sign Threads that generate heat when an elec- tric signal is passed through them. If the lamps 32 for some reason tric current flows are for traffic signs after 15 are not in operation, so the image of the Verder Invention of use, since here the front side road sign 30 is visible to people who are, however Traffic sign free of ice or condensed moisture within the range of the reflected light is held. Find an advantageous one.

Ausführung eines solchen Verkehrszeichens ist eine Nach einem Verfahren zum Einfügen eines Getransparente Frontplatte in geringer Entfernung von 20 webes aus mit Mikroperlen umhüllten Fäden in das dieser mit einem retroreflektierenden flächigen Mate- retroreflektierende Material nach der Erfindung wird rial nach der Erfindung bedeckt, das solche leitenden das Gewebe in eine vorgeformte Schicht aus einem Fäden oder Drähte enthält. Oder solche leitenden Polymerbasismaterial eingepreßt, das entweder bei Fäden können zwischen dem retroreflektierenden Raumtemperatur oder bei einer höheren Temperatur Material und einer transparenten Frontplatte ange- 25 fließfähig ist und mit dem Gewebe eine Klebverbinordnet werden. dung herstellt. Während dieses Vorganges wird dieImplementation of such a traffic sign is based on a method for inserting a transparency Front panel at a short distance of 20 weaves of threads covered with microbeads into the this with a retroreflective, flat material retroreflective material according to the invention rial according to the invention, the such conductive the fabric in a preformed layer of a Contains threads or wires. Or such conductive polymer base material is pressed in, either at Threads can be retroreflective between room temperature or at a higher temperature Material and a transparent front plate is flowable and an adhesive connection is arranged with the fabric will. manure. During this process, the

Das Bindemittel auf dem erfindungsgemäßen Mate- Polymerbasisschicht erwünschtermaßen von einer rial besteht vorzugsweise aus einem elastomeren Ma- Unterlage, die der in F i g. 3 dargestellten Unterlage terial, das ein Zusammenrollen des flächigen Mate- entspricht oder von einem ablösbaren Beschichtungsrials für den Versand zuläßt und auch sonst die 30 material getragen, während die zur Polymerbasis-Handhabung des Materials erleichtert. Ein solches schicht entgegengesetzte Seite des Gewebes mit einem nützliches elastomerbildendes Bindematerial besteht flächigen Material bedeckt wird, das entweder einen aus einem Polyätherpolyamin mit hoher Aminfunk- Teil des fertigen Produktes bildet oder entfernbar ist. tionalität, wie Poly(tetramethylenoxid)diamin nach Durch Ändern der Verfahrensparameter vor Ander USA.-Patentschrift 3 436 359 (Hubin u. a.) und 35 pressen des Gewebes aus den mit Mikroperlen eingeaus Diglycidyläther von Bisphenol A. Bei der Aus- hüllten Fäden an das Material, wie z. B. der Stärke härtung bildet dieses Material eine sehr kräftige Ver- des ausgeübten Druckes, der Dicke der Schicht des bindung mit teilweise eingebetteten Glasmikroperlen, Polymeibasismaterials sowie der Fließfähigkeit des die mit einem Silber- oder Aluminiumbelag versehen Materials oder der Temperatur beim Anpressen, kann sind. Weitere verwendbare Bindemittel sind Natur- 40 das Ausmaß verändert werden, in dem das Polymergummi, akrylische Harze und Polyvinylburyralharze. basismaterial die Öffnung im Gewebe ausfüllt. Bei Das in der F i g. 3 dargestellte Material 21 besteht der in der F i g. 3 dargestellten Ausführungsform füllt aus einem offenen Gewebe 22 aus Fäden 23, die von das Polymerbasismaterial ungefähr die Hälfte einer einer Monoschicht winzig kleiner retroreflektierender jeden öffnung zwischen den eingehüllten Fäden aus. Mikroperlen 24 eingehüllt sind. Über eine erste Seite 45 Dieses Ausmaß stellt einen erwünschten Kompromiß des Gewebes 22 erstreckt sich eine Schicht 25 eines dar, denn auf der einen Seite ist die Färbung des Materials auf Polymerbasis, das die Öffnungen zwi- retroreflektierenden Materials, das mit einer mit sehen den eingehüllten Fäden des Gewebes schließt einem Pigment versetzten Polymerbasisschicht verimd teilweise ausfüllt. Bei der in der F i g. 3 darge- sehen ist um so besser, je mehr die öffnungen zwistellten Ausführungsfonn ist die Polymerbasisschicht 50 sehen den Fäden ausgefüllt sind. Auf der anderen 25 mit einem Pigment versetzt, so daß die Schicht Seite erfolgt bei einer stärkeren Ausfüllung der Öfflichtzerstreuend und lichtdurchlässig wird, obwohl " ~"The binder on the mate polymer base layer of the present invention desirably from one rial preferably consists of an elastomeric base, which is the one shown in FIG. 3 document shown material that corresponds to a rolling up of the flat material or of a removable coating rials for shipping and also otherwise the 30 material worn while the polymer-based handling of the material relieved. Such a layer with one opposite side of the fabric Useful elastomer-forming binding material consists of a sheet of material that is covered with either a Forms or can be removed from a polyether polyamine with a high amine radioactive component of the finished product. functionality, such as poly (tetramethylene oxide) diamine after By changing the process parameters before changing U.S. Patents 3,436,359 (Hubin et al.) And 35 forcing the fabric from the microbeaded fabric Diglycidyl ether of bisphenol A. In the case of sheathed threads to the material, such as. B. the strength When hardening, this material creates a very strong increase in the pressure exerted, the thickness of the layer of the bond with partially embedded glass microbeads, polymer base material and the flowability of the the material provided with a silver or aluminum coating or the temperature during pressing are. Other binders that can be used are natural- 40 the extent to which the polymer rubber, acrylic resins and polyvinylburyral resins. base material fills the opening in the tissue. at The in the F i g. 3 consists of the material 21 shown in FIG. 3 illustrated embodiment fills of an open fabric 22 of threads 23, which of the polymer base material approximately half a a monolayer of tiny retroreflective each opening between the wrapped threads. Microbeads 24 are encased. About a first page 45 This dimension represents a desirable compromise of the fabric 22 extends a layer 25 of a, because on one side is the coloring of the Polymer-based material that forms the openings between retroreflective material that is bonded with a see the encased threads of the fabric include a pigmented polymer base layer verimd partially fills out. In the case of the FIG. 3 shown is the better, the more the openings are in between Embodiment is the polymer base layer 50 see the threads are filled. On the other 25 mixed with a pigment, so that the layer side is scattered with a stronger filling of the open light and becomes translucent, although "~"

bei einigen erfindungsgemäßen Materialien die Schicht 25 kein Pigment enthält. Die Schicht 25 ruht auf einer Unterlage 26, die ein wahlfreies Element 55 darstellt, das für die Herstellung des retroreflektierenden flächigen Materials von Nutzen sein kann, einen Schutz für die Schicht 25 bildet und das gesamte flächige Material abstützt.in some materials according to the invention, the layer 25 does not contain any pigment. Layer 25 is at rest on a backing 26 which is an optional element 55 used in the manufacture of the retroreflective sheet material can be useful, forms a protection for the layer 25 and the whole flat material supports.

Die F i g. 4 zeigt ein Verkehrszeichenschild 27, das 60 der eine Bindemittelschicht 39 trägt und aus einei mit einem Material nach der F i g. 3 ausgestattet ist. Monoschicht aus Mikroperlen 40, die zum Teil in du Dieses Verkehrszeichen besteht aus einem an den Bindemittelschicht eingebettet sind. Unter jeder Mi-Seite offenen kastenförmigen Gehäuse 28, aus einer kroperle befindet sich eine Schicht 41 aus einem re transparenten Frontplatte 29, die die offene Seite des flektierenden Material. Eine ausreichende Mengi Gehäuses abdeckt und ein Abbild des Verkehrszei- 65 eines Polymerbasismaterials 35 tritt durch die öff chens 30 trägt, aus einem lichtduchlässigen, lichtzer- nungen hindurch und bleibt an einer transparentei streuenden und retroreflektierenden flächigen Mate- Folie 42 an der Seite des Gewebes haften, die ent rial 31 nach der Erfindung sowie aus einem Satz rohr- gegengesetzt zu derjenigen Seite gelegen ist, die diiThe F i g. 4 shows a traffic sign 27, which 60 carries a binder layer 39 and is made of one with a material according to FIG. 3 is equipped. Monolayer of microbeads 40, which are partly in you This traffic sign consists of one embedded in the binder layer. Under every Wed page open box-shaped housing 28, from a kroperle is a layer 41 from a re transparent faceplate 29 showing the open side of the flexural material. A sufficient mengi Housing covers and an image of the traffic time 65 of a polymer base material 35 passes through the open Chens 30 wears light tears through a translucent one and remains on a transparent egg scattering and retroreflective sheet metal 42 adhere to the side of the fabric, the ent rial 31 according to the invention as well as from a set tube is located opposite to the side that dii

nungen mit dem ein Pigment enthaltenden Materia] eine weniger helle Retroreflexion des Lichtes, das aui das Material nicht senkrecht auffällt.with the material containing a pigment], a less bright retroreflection of the light emanating from it the material does not stand out vertically.

Die F i g. 5 zeigt ein retroreflektierendes flächiges Material 34 nach der Erfindung, bei dem das Polymerbasismaterial 35 durch die öffnung 36 eines Gewebes aus umhüllten Fäden 37 sehr weit eindringt Diese Fäden 37 bestehen aus einem Basisfaden 38The F i g. 5 shows a retroreflective sheet material 34 according to the invention in which the polymer base material 35 penetrates very far through the opening 36 of a fabric made of covered threads 37 These threads 37 consist of a base thread 38

(a(a

Polymerbasisschicht 35 trägt, die ihrerseits von einer Unterlage.^rolie 43 abgestützt wird. Das eine Zusammensetzung nach der Fi g. 5 aufweisende retroreflektierende flächige Material ist von besonderem Nutzen, wenn die Außenseite des Materials von einer Wasserschicht bedeckt ist und wenn das Material trocken ist. Um die gewünschten Ergebnisse erzielen zu können, soll die Folie 42 von den eingehüllten Fäden einen kleinen Abstand aufweisen, wie in der F i g. 5 dargestellt ist, so daß die Mikroperlen 40 der Luft ausgesetzt sind, wobei die Lichtstrahlen in dem Ausmaß gebrochen werden, das für ein Reflektieren der Mikroperlen erforderlich ist. Der Abstand der Mikroperlen von der Folie 42 kann sehr klein sein und etwa eine Molekularschicht Luft betragen.Polymer base layer 35 carries, in turn from a base. ^r olie 43 is supported. The one composition according to Fi g. 5 retroreflective sheeting is particularly useful when the outside of the material is covered by a layer of water and when the material is dry. In order to be able to achieve the desired results, the film 42 should have a small distance from the wrapped threads, as shown in FIG. 5 is shown exposing the microbeads 40 to the air, refracting the light rays to the extent necessary to reflect the microbeads. The distance between the microbeads and the film 42 can be very small and can amount to about a molecular layer of air.

Die Polymerbasisschicht kann wie bei der Ausführungsform nach der F i g. 3 mit einem Pigment versetzt sein oder wie bei der Ausführungsform nach der F i g. 5 oder wie bei dem retroreflektierenden Material, bei dem eine Unterlage nach den F i g. 3 oder 5 selbst lichtzerstreuend wirkt, pigmentfrei bleiben. Für das Polymerbasismaterial können verschiedenfarbige Pigmente gewählt werden, um nach Wunsch verschiedene Effekte zu erzielen. Für besondere Effekte können auch phosphoreszierende oder fluoreszierende Pigmente benutzt werden. Um den gewünschten Grad von Lichtzerstreuung und Lichtdurchlässigkeit zu erreichen, kann in einem lichtzerstreuenden und retroreflektierenden flächigen Material nach der F i g. 3 in die Polymerbasisschicht eine ausreichende Menge eines Pigmentes eingetragen werden. Die bei beleuchteten Verkehrszeichen verwendeten lichtzerstreuenden Platten leiten ungefähr 5O°/o des auffallenden Lichtes weiter. Das Ausmaß der Lichtdurchlässigkeit kann auch bestimmt werden durch Ändern der Dicke der mit einem Pigment versetzten Polymerbasisschicht. Um das Polymerbasismaterial lichtzerstreuend und lichtdurchlässig zu machen, können auch andere Mittel benutzt werden, beispielsweise kann die Schicht geschäumt werden.As in the embodiment according to FIG. 3 mixed with a pigment or as in the embodiment according to FIG. 5 or as with the retroreflective material, in which a document according to FIGS. 3 or 5 itself diffuses light, remains pigment-free. For The polymer base material, different colored pigments can be chosen to make different as desired To achieve effects. Phosphorescent or fluorescent can also be used for special effects Pigments are used. To achieve the desired degree of light diffusion and light transmission, can be made in a light-scattering and retroreflective sheet-like material according to FIG. 3 in a sufficient amount of a pigment can be added to the polymer base layer. The at illuminated The light-diffusing panels used by traffic signs guide about 50% of what is seen Light on. The degree of light transmission can also be determined by changing the thickness the polymer base layer mixed with a pigment. Diffusing light around the polymer base material and to make it translucent, other means can also be used, for example the Layer to be foamed.

Bei dem retroreflektiven flächigen Material nach der Erfindung können sehr viele verschiedene Polymerbasismaterialien benutzt werden. Für die Herstellung dieses Materials sind selbstklebende Polymere, wie die Akrylatpolymere von Nutzen, die in der USA.-Patentschrift Re. 24 906 (Ulrich) beschrieben sind. Diese Materialien weisen Klebrigkeit und Fließfähigkeit auf, so daß nach dem Auftragen auf eine Unterlage ein Gewebe aus retroreflektierenden Fäden ohne Schwierigkeiten in die aufgetragene Schicht eingepreßt werden kann, wie aus der F i g. 3 zu ersehen ist. Es können auch andere Polymere verwendet werden, beispielsweise durch Hitze erweichbare Polymere, in die das Gewebe aus den genannten Fäden unter Hitzeeinwirkung eingepreßt werden kann. Das Material auf Polymerbasis soll elastomerisch sein, so daß das flächige Material mühelos gehandhabt werden kann.In the case of the retroreflective sheet-like material according to the invention, very many different polymer base materials can be used to be used. Self-adhesive polymers, such as the acrylic polymers disclosed in U.S. Patent Re. 24 906 (Ulrich) are. These materials have tackiness and flowability, so that after being applied to a Put a fabric of retroreflective threads into the applied layer without difficulty can be pressed in, as shown in FIG. 3 can be seen. Other polymers can also be used are, for example, heat-softenable polymers, in which the fabric from the threads mentioned can be pressed in under the action of heat. The polymer-based material is said to be elastomeric so that the sheet material can be handled with ease.

Werden Polymerbasismaterialien mit normalen Brechzahlen mit der freiliegenden Fläche der Mikroperlen bei dem erfindungsgemäßen Material in Berührung gebracht, so retroreflektieren die Mikroperlen das auffallende Licht nicht. Dieser Umstand kann dazu benutzt werden, retroreflektierende Materialien mit besonderen Effekten herzustellen. Wird beispielsweise die Frontseite (auf die das zu reflektierende Licht fällt) eines retroreflektierenden Materials nach der Erfindung, das bei einem beleuchteten Verkehrszeichenschild benutzt werden soll, mit transparentem Polymerbasismaterial nach einem Muster beschichtet, das eine graphische Information darstellt, so ist diese bei Tageslicht nicht sichtbar, jedoch bei Nacht, wenn Licht auf das Verkehrszeichen fällt. Auf diese Weise können besondere Geschwindigkeitsbegrenzungen, die nach Einbruch der Dunkelheit zu beachten sind, zur gegebenen Zeit sichtbar gemacht werden.Are polymer base materials with normal refractive indices with the exposed surface of the microbeads brought into contact with the material according to the invention, the microbeads retroreflect not the incident light. This fact can be used to make retroreflective materials with special effects. For example, if the front side (on which the reflective Light falls) of a retroreflective material according to the invention, which in an illuminated traffic sign is to be used, coated with a transparent polymer base material according to a pattern, that represents graphic information, it is not visible in daylight, but is visible at night when Light falls on the traffic sign. This allows special speed limits that must be observed after dark, must be made visible at the appropriate time.

Bei einer anderen Ausführung des erfindungsgemäßen Materials sind in das Polymerbasismaterial zwischen den mit Mikroperlen eingehüllten Fäden weitere Mikroperlen eingebettet. Es können in diesem Falle Mikroperlen mit unterschiedlichen Brechzahlen verwendet werden, wobei die Mikroperlen auf den Basisfäden eine Brechzahl aufweisen, die das Licht bei Trockenheit reflektieren, während die in das Polymerbasismaterial eingebetteten Mikroperlen eine Brechzahl aufweisen, die zum Reflektieren des Lichtes bei Nässe von Nutzen ist. Glasmikroperlen mit diesen unterschiedlichen Brechzahlen weisen auch eine unterschiedliche Dichte auf, wodurch das Beschichten bei der Herstellung eines retroreflektierenden Materials, das einen Belag aus beiden Arten von Mikroperlen trägt, erschwert wird. Mit Hilfe der eras wähnten Verfahrensweise können Materialien mit beiden Arten von Mikroperlen hergestellt werden. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung können auf das Polymerbasismaterial verschiedene Materialien aufgetragen werden, um unterschiedlich ausnutzbare Effekte zu erzeugen.In another embodiment of the material according to the invention, are in the polymer base material further microbeads are embedded between the threads enveloped with microbeads. It can be in this Trap microbeads with different refractive indices are used, the microbeads on the Base filaments have a refractive index that reflect light when dry, while those in the polymer base material embedded microbeads have a refractive index that reflects the light useful in wet conditions. Glass microbeads with these different refractive indices also exhibit a different density, which makes the coating in the manufacture of a retroreflective Material that has a covering made of both types of microbeads is made more difficult. With the help of the eras As mentioned above, materials can be made with either type of microbead. In other embodiments of the invention, various materials can be applied to the polymer base material can be applied to produce effects that can be used in different ways.

Das für ein Verkehrszeichen mit Innenbeleuchtung zu verwendende lichtdurchlässige und retroreflektierende Material ist so zu wählen, daß ein bestimmter offener Bezirk vorhanden ist, d. h. ein Bezirk von Zwischenräumen zwischen den eingehüllten Fäden, bei dem ein gewünschtes Verhältnis zwischen Lichtdurchlässigkeit und Reflexion besteht. Das aus den Fäden bestehende Gewebe leitet (vor dem Auftragen einer Polymerbasisschicht bei einigen Ausführungsformen der Erfindung) mindestens 20% und vorzugsweise mindestens 40 %> des auf das Gewebe fallenden Lichtes weiter (der Prozentsatz der offenen Bezirke eines aus umhüllten Fäden bestehenden Gewebes kann als Ausmaß der Lichtdurchlässigkeit des Gewebes definiert werden, während die undurchlässigen Teile des Gewebes als retroreflektierend anzusehen sind). Um gut retroreflektierend zu wirken, darf das Gewebe vorzugsweise nicht mehr als 80% und vorzugsweise nicht mehr als 60% des auffallenden Lichtes weiterleiten. Eine geeignete Lichtübertragung und Reflexion kann auch mit einem Material erhalten werden, bei dem der Prozentsatz des offenen Bezirks des Gewebes außerhalb dieser Bereiche liegt, beispielsweise durch Erhöhen der Helligkeit der Lampen im Verkehrszeichen, wobei ein Material benutzt wird, das nur 5% des auffallenden Lichtes durchläßt, wobei für einige Zwecke ein Material von Nutzen ist, das 90 oder 95% des Lichtes reflektiert.The translucent and retroreflective to be used for a traffic sign with interior lighting Material is to be chosen in such a way that a certain open area is available, i. H. a district of Gaps between the encased threads in which a desired ratio between light transmission and reflection exists. The fabric made up of the threads conducts (before application a polymer base layer in some embodiments of the invention) at least 20% and preferably at least 40%> of the light falling on the tissue further (the percentage of the open Districts of a fabric consisting of covered threads can be used as the degree of light transmission of the Fabric can be defined, while the impermeable parts of the fabric are considered retroreflective are). In order to have a good retroreflective effect, the fabric should preferably not be more than 80% and preferably do not transmit more than 60% of the incident light. Appropriate light transmission and reflection can also be obtained with a material in which the percentage of open area of the tissue is outside these areas, for example by increasing the brightness of the lamps in traffic signs, using a material that only accounts for 5% of what is visible Allows light to pass through, and for some purposes a material that contains 90 or 95% of the light is useful reflected.

Das retroreflektierende flächige Material nach der Erfindung ist in einem Verkehrszeichenschild mit Innenbeleuchtung auch dann wahrnehmbar, wenn die lichtdurchlässigen Zwischenräume und die dichten Bezirke der Mikroperlen sehr fein oder klein sind. Ein lichtdurchlässiges und retroreflektierendes Gewebe ist daher mindestens wahrnehmbar, wenn der Durchmesser der die Fäden einhüllenden Mikroperlen kleiner als 500 Mikron und vorzugsweiseThe retroreflective sheet-like material according to the invention is included in a traffic sign Interior lighting is perceptible even if the light-permeable spaces and the tight ones Districts of the microbeads are very fine or small. A translucent and retroreflective one Tissue is therefore at least perceptible if the diameter of the microbeads enveloping the threads less than 500 microns and preferably

409530/282409530/282

kleiner als 250 Mikron ist, und wenn die kleinste Abmessung der 2'wischenräume zwischen den eingehüllten Fäden weniger als 1 mm und vorzugsweise weniger als 500 Mikron beträgt. Die Glasmikroperlen sind so groß bemessen, daß die Fäden mit einer dichten Monoschicht aus diesen Perlen versehen werden kann, ohne die Weite der Zwischenräume zwischen den Fäden unzulässig stark einzuschränken.is less than 250 microns, and if the smallest dimension of the 2 'spaces between the enveloped Filaments is less than 1 mm and preferably less than 500 microns. The glass microbeads are so large that the threads are provided with a dense monolayer of these beads can without inadmissibly restricting the width of the spaces between the threads.

Bei einem Material, das für Verkehrszeichen und auch für andere Zwecke benutzt werden kann, kann die Größe der eingehüllten Fäden und der öffnungen außerhalb der oben angeführten Bereiche liegen. Ferner kann das Gewebe so erzeugt werden, daß einige Fäden einen kleinen Abstand und andere Fäden einen großen Abstand voneinander aufweisen. Das Gewebe kann beispielsweise ein Schachbrettmuster aufweisen, so daß nach dem Aufbringen der Mikroperlen zwischen einigen benachbarten retroreflektierenden Fadensträngen keine öffnungen bestehen. Bei einem besonderen Fadenstrang brauchen die einhüllenden Mikroperlen nicht um den gesamten Basisfaden herum zu verlaufen.In the case of a material that can be used for traffic signs and also for other purposes the size of the encased threads and the openings are outside of the ranges listed above. Furthermore, the fabric can be made so that some threads are spaced a little apart and others Threads have a large distance from each other. The fabric can, for example, have a checkerboard pattern have so that after the application of the microbeads between some adjacent retroreflective There are no openings in the thread strands. If you need a special strand of thread the enveloping microbeads not to run around the entire base thread.

Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden nachstehende Beispiele beschrieben.The following examples are described to further illustrate the invention.

example 1

Ein Gewebe aus Nylonfäden mit einem Durchmesser von 200 Mikron und mit einer Dichte von 8 Fäden pro Zentimeter wurde zuerst mit Hilfe einer Walze mit einem Belag aus einer Grundierung versehen, um alle Risse oder Spalten des Fadens auszufüllen. Das Grundierungsmaterial bestand aus einer 10 Gewichtsprozent betragenden Lösung von Feststoffen in Toluen mit den folgenden Bestandteilen. A fabric made of nylon threads with a diameter of 200 microns and a density of 8 threads per centimeter were first coated with a primer using a roller, to fill in any cracks or crevices in the thread. The primer material consisted of a 10 weight percent solution of solids in toluene containing the following ingredients.

GewichtsteileParts by weight

Poly(tetramethylenoxid)Diamin mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 10 000, ein Amin mit
einem gleichwertigen Gewicht von
4610 und mit einer Viskosität von
49 500 Zentipoise bei 65° C, welches Material nach den im USA.-Patent 3 436 359 (Hubin u.a.) in
den Beispielen 1 bis 4 angegebenen
Verfahren zubereitet wurde 100Poly (tetramethylene oxide) diamine with
an average molecular weight of 10,000, an amine with
an equivalent weight of
4610 and with a viscosity of
49,500 centipoise at 65 ° C, which material is described in U.S. Patent 3,436,359 (Hubin et al.) In
given in Examples 1 to 4
Procedure was prepared 100

2,4,6-tris-dimethylaminomethylphenylkatalysator (DMP-30) 2,52,4,6-tris-dimethylaminomethylphenyl catalyst (DMP-30) 2.5

Diglycidyläther von Bisphenol A mit
einem Epoxid - Äquivalenzgewicht
von 180 bis 195 (Epon 828) 50Diglycidyl ether of bisphenol A with
an epoxy equivalent weight
from 180 to 195 (Epon 828) 50

Zinnhaltiger Oktoatkataiysator 5Tin-containing octoate catalyst 5

wonach das beschichtete Gewebe der Einwirkung von Preßluftströmen ausgesetzt wurde, um überschüssiges Bindematerial zu entfernen und die Zwi^ schenräume zwischen den Fäden offen zu halten. Während das Bindematerial immer noch naß und klebrig war, wurde das Gewebe durch ein fließfähig gemachtes Bett aus mit Aluminium bedampften Glasmikroperlen mit einem Durchmesser von 37 bis 88 Mikron hindurchgeführt (wobei das Gewebe überafter which the coated fabric was exposed to the action of compressed air currents to remove excess Remove binding material and the interim keep open spaces between the threads. While the binding material is still wet and was sticky, the fabric was vaporized through a flowable bed of aluminum Glass microbeads 37 to 88 microns in diameter passed through it (with the fabric being about

to eine Wanne hinweggeführt wurde, die die Mikroperlen enthielt, die von Preßluft aus am Boden der Wanne angeordneten Düsen nach oben geschleudert wurden, wobei ein über dem Gewebe angeordnetes Dach die Mikroperlen zum Gewebe zurückleitete), so daß die Fäden des Gewebes einzeln von der dichten Monoschicht der Glasperlen eingehüllt wurden, die zum Teil in das Bindematerial eingebettet wurden. Das Bindematerial wurde dann eine Stunde lang bei einer Temperatur von 66° C ausgehärtet, wonach das Aluminium auf dem freiligenden Teil der Mikroperlen durch Ätzen mit einer Alkalilösung entfernt wurde.to a tub was led away, which contained the microbeads, which by compressed air from the bottom of the Tub arranged nozzles were thrown upwards, with one arranged above the tissue Roof the microbeads returned to the fabric) so that the threads of the fabric individually from the dense Monolayer of glass beads were enveloped, some of which were embedded in the binding material. The binding material was then cured for one hour at a temperature of 66 ° C, after which the Aluminum on the exposed part of the microbeads is removed by etching with an alkali solution became.

Das resultierende lichtdurchlässige und retroreflektierende flächige Material weist einen Offenbezirk von ungefähr 50 ⁰Zo auf (bestimmt durch Messung des Lichtes in Photovolveinheiten — PV — unter Rückführung auf eine Anordnung, die das Material vor dem Entfernen des Aluminiums enthält, das bekanntlich einen PV-Wert Null aufweist), gegenüber einem normalen Material mit einem bekannten PV-Wert von 57, wobei ein Photometer benutzt wurde, das mit dem normalen 57-PV-Material geeiGht wurde. Die Messung ergab einen PV-Wert von 30, so daß der Prozentsatz des offenen Bezirkes des lichtdurchlässigen Materials bei diesem Beispiel 30/57 mal 100 °/o betrug oder ungefähr 50%. Das Material wurde in ein Verkehrszeichen mit den Abmessungen 63,5 X 63,5 cm eingesetzt, dessen durchsichtige Glasplatte kein Abbild eines Verkehrs-The resulting translucent and retroreflective sheet material has an open area of approximately 50 ⁰ Zo (determined by measuring the light in photovoltaic units - PV - tracing back to an arrangement that contains the material before the removal of the aluminum, which is known to have a PV value of zero ), versus a normal material with a known PV value of 57 using a photometer that was certified with the normal 57-PV material. The measurement gave a PV value of 30, so that the percentage of the open area of the translucent material in this example was 30/57 times 100%, or about 50%. The material was used in a traffic sign with the dimensions 63.5 X 63.5 cm, the transparent glass plate of which does not represent a traffic sign.

♦o zeichens trug. Das Verkehrszeichen wurde von vier 40-Watt-Fluoreszenzlampen durch eine Lichtzerstreuungsplatte hindurch aus einem weißen durchscheinenden Kunststoffmaterial beleuchtet, welche Platte vor den Lampen in Entfernung von 10 cm angeordnet war. Das vom Verkehrszeichen ausgestrahlte Licht wurde dann unter den folgenden Bedingungen bei verschiedenen Kombinationen gemessen: ♦ o wore a sign. The road sign was from four 40 watt fluorescent lamps through a light diffusion plate illuminated through a white translucent plastic material, which Plate was placed in front of the lamps at a distance of 10 cm. The one broadcast by the traffic sign Light was then measured in various combinations under the following conditions:

Anordnung des lichtdurchlässigen retroreflektierenden Materials zwischen der Frontseite des Verkehrszeichens und der Lichtzerstreuungsplatte oder Weglassung des Materials, Beleuchtung des Verkehrszeichens durch einen Scheinwerfer (3950 Kerzenleistung bei 3,8 m) oder nicht angestrahlt, und bei eingeschalteter oder ausgeschalteter Innenbeleuchtung.Arrangement of translucent retroreflective Material between the front of the traffic sign and the light diffusion plate or omission of the material, illumination of the traffic sign with a headlight (3950 candle power at 3.8 m) or not illuminated, and with switched on or interior lighting switched off.

Dieser Grundierungsbelag wurde 30 Minuten lang bei einer Temperatur von 66° C ausgehärtet. Nachdem das Gewebe sich auf die Raumtemperatur abgekühlt hatte, wurde auf das Gewebe ein Bindematerial aus den oben angeführten gleichen Bestandteilen, jedoch bei einer 30%igen Auflösung (gewichtsmäßig) der Feststoffe in Toluen, aufgetragen, Das Licht wurde mittels einer Photozelle und einem Galvanometer in einer Entfernung von 15,2 m von dem Verkehrszeichen gemessen, wobei dei Scheinwerfer neben der Photozelle angeordnet war. Das Verkehrszeichen wurde so gedreht, daß der Einfallswinkel des Lichtes aus dem Scheinwerfer zwisehen 0° und 60° in bezug auf die Senkrechte zum Verkehrszeichen betrug. Es wurden die nachstehend angeführten Ergebnisse erhalten als Anzeige des Galvanometers:This primer covering was cured for 30 minutes at a temperature of 66 ° C. After this the fabric had cooled to room temperature, a binding material was applied to the fabric from the same components listed above, but with a 30% dissolution (by weight) the solids in toluene, applied, the light was by means of a photocell and measured by a galvanometer at a distance of 15.2 m from the traffic sign, the dei Headlight was arranged next to the photocell. The traffic sign was rotated so that the angle of incidence of the light from the headlamp between 0 ° and 60 ° with respect to the perpendicular to the Traffic sign scam. The results shown below were obtained as an indication of the Galvanometers:

Innen
beleuch
tungInside
illuminate
tion 1111 Materialmaterial 0°0 ° 10°10 ° 20°20 ° Einfalls^
30°Imagination ^
30 ° 1212th inkel
40°inkel
40 ° 50°50 ° 60°60 ° Nr.No. eina Schein
werferSham
thrower austhe end 29,529.5 29,129.1 27,727.7 25,025.0 21,521.5 17,217.2 12,112.1 11 eina austhe end eina 14,814.8 13,513.5 12,612.6 11,111.1 9,09.0 6,86.8 4,14.1 22 austhe end austhe end eina 53,053.0 52,252.2 50,350.3 46,346.3 39,439.4 29,829.8 19,419.4 33 eina eina eina 67,667.6 66,366.3 63,563.5 57,857.8 48,148.1 36,036.0 22,222.2 44th austhe end eina austhe end 2,832.83 0,10.1 0,10.1 0,10.1 0,10.1 0,090.09 0,090.09 55 eina

Example 2

Titandioxidpigment wurde dispergiert in Isopropanol im Verhältnis 50 Gewichtsprozent zu 50 Gewichtsprozent. In einem Hochleistungsmischer wurde dann eine 20gewichtsprozentige Feststofflösung in Heptan eines Kopolymers von Isooktylakrylat und Akrylsäure der Pigmentdispersion in einem Verhältnis von 20 Gewichtsprozent Dispersion zu 80 Gewichtsprozent Lösung beigemischt.Titanium dioxide pigment was dispersed in isopropanol in a ratio of 50 percent by weight to 50 percent by weight. A 20 weight percent solids solution was then added to Heptane of a copolymer of isooctyl acrylate and acrylic acid of the pigment dispersion in a ratio of 20 percent by weight dispersion added to 80 percent by weight solution.

Das resultierende Gemisch wurde auf eine 25 Mikron dicke Polyäthylenterephthalatfolie in einer Menge aufgetragen, daß ein 150 Mikron dicker nasser Belag erzeugt wurde, wonach der Belag 15 Minuten lang bei einer Temperatur von 66° C getrocknet wurde, oder bis das Lösungsmittel verdampft war. Das mit Mikroperlen besetzte Gewebe nach dem Beispiel 1 wurde dann auf den getrockneten Belag aufgelegt und mittels einer Gummiwalze an den Belag schwach angedrückt. Eine als entfernbare Abdeckfolie dienende 12,5 Mikron dicke Polyäthylenterephthalatfolie wurde dann auf die freiliegende Seite des Gewebes aufgelegt, und die gesamte Anordnung wurde in einen Vakuumapplikator eingetragen, der mit einem perforierten Ablagetisch, einer auf den perforierten Tisch verschwenkbaren Gummimembran, wobei der Tisch und die Membran eine Vakuumkammer bilden, und mit einem verschwenkbaren Deckel ausgestattet war, in dem eine Gruppe von Heizlampen angeordnet waren, und der in die Gebrauchsstelle über der Gummimembran verschwenkbar war. Die Anordnung lag mit der Rückseite an der Gummimembran an. Danach wurde ein Vakuum von 63 cm OS erzeugt, während die Anordnung eine Minute lang auf 121° C erhitzt wurde. Danach wurde die Anordnung aus dem Applikator entfernt sowie die Abdeckfolie, wobei das in der Fig. 1 dargestellte retroreflektierende Material zurückblieb. The resulting mixture was applied to a 25 micron thick polyethylene terephthalate film in a Amount applied to produce a 150 micron thick wet coating, after which the coating was applied for 15 minutes dried at a temperature of 66 ° C for a long time or until the solvent evaporates was. The fabric covered with microbeads according to Example 1 was then dried on Covering put in place and lightly pressed against the covering by means of a rubber roller. One as a removable Covering sheet, 12.5 micron thick polyethylene terephthalate sheet was then overlaid on the exposed Side of the tissue was placed on top, and the entire assembly was placed in a vacuum applicator entered, the one with a perforated storage table, one pivotable on the perforated table Rubber membrane, whereby the table and the membrane form a vacuum chamber, and with a pivotable one Lid was equipped in which a group of heating lamps were arranged, and the was pivotable into the point of use over the rubber membrane. The arrangement lay with the back on the rubber membrane. Thereafter, a vacuum of 63 cm OS was created while the assembly heated to 121 ° C for one minute. After that, the assembly was removed from the applicator removed and the cover film, the retroreflective material shown in Fig. 1 remained.

Example 3

Das oben beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der Lösung des Akrylatpolymers kein Pigment zugesetzt wurde. Es wurde eine für einen nassen Belag mit einer Dicke von 300 Mikron ausreichende Menge der Lösung des Akrylatpolymers aufgetragen, wonach die Oberseite der Anordnung an die Gummimembran angelegt wurde. Nach der Durchführung des Verfahrens wurde ein retroreflektierendes Material nach der F i g. 5 erzeugt mit der Ausnahme, daß sich die obere transparente Folie trotz eines Abstandes von den umhüllten Fäden an letztere anschmiegte.The above procedure was repeated except that the solution of the acrylate polymer no pigment was added. It was made for a wet base with a thickness of 300 microns is applied a sufficient amount of the solution of the acrylic polymer, after which the top the assembly was applied to the rubber membrane. After completing the procedure a retroreflective material according to FIG. 5 with the exception that the upper transparent film clung to the latter despite a distance from the encased threads.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Retroreflective sheet material, labeled through an open fabric made of tiny retroreflective microbeads covered threads, with the spaces between the threads taking up 20 to 80% of the area covered by the material.

2. Flat material according to claim 1, characterized in that the spaces between the covered threads occupy 40 to 60 per cent of the area covered by the material.

3. Flat material according to claim 1 or 2, characterized in that the covered threads a diameter less than 500 microns exhibit.

4. Flat material according to claim 1. 2 or 3, characterized in that the smallest Dimension of the spaces between the covered threads is less than 1 millimeter.

5. Flat material according to claim 1, 2, 3 or 4, characterized in that the fabric consists of interwoven threads.

6. Flat material according to claim 1, 2, 3, 4 or 5, characterized in that as a fixing agent a layer of an elastomeric material is provided on the threads of the microbeads.

7. Flat material according to claim 6, characterized in that the elastomeric material from an epoxy resin and from a water-insoluble polyether polyamine with high Amine functionality exists.

8. Flat material according to claim 1, 2, 3, 4, 5, 6 or 7, characterized by a layer of material polymer based covering at least a portion of a first side of the fabric and closes the openings in the tissue.

9. Flat material according to claim 8, characterized in that the polymer base material is mixed with a pigment, so that the said material is light-diffusing and translucent is.

10. Flat material according to claim 8, characterized in that a transparent Foil is placed at a small distance on the second side of the fabric and held on to this is through parts of the polymer base material, which from the first side of the openings of the tissue penetrates and is in contact with the transparent film.

11. Flat material according to claim 8, characterized in that the polymer base material is mixed with a phosphorescent or fluorescent pigment.

12. Flat material according to claim 8, characterized in that in the polymer base material additional retroreflective microbeads embedded between the covered threads are.