DE230163C

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Publication number: DE230163C
Application number: DENDAT230163D
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 796. GRUPPECLASS 796th GROUP

in ST. PETERSBURG.in ST. PETERSBURG.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Papierspiralen für Zigarettenmundstücke derjenigen Art, bei welcher ein von einem fortlaufenden Bande äbge^ghnitfe.i ner Papierstreifen;_: drfrch die Relativbewegung zwischen einem "gekerbten Wickeldorn und *-" einer denselben umgebenden geschlitzten Röhre ■ auf deh, Dorn gewickelt wirdf%orauf durch ein •zwischen dem Dorn und der Röhre vorgesehenes Organ die Papierspirale in die inzwischen zugeführte Hülse geschoben wird.The invention relates to a device for the production of paper spirals for cigarette mouthpieces of the type in which a strip of paper is formed by a continuous band; _: by the relative movement between a "notched winding mandrel and * -" a slotted tube surrounding the same ■ wound on the mandrel before the paper spiral is pushed into the sleeve that has meanwhile been supplied by an organ provided between the mandrel and the tube.

Das Neue besteht darin, daß der innere Dorn feststehend angeordnet ist, während das geschlitzte Rohr umläuft und das in dem Dorn festgeklemmte Mundstückpapier um den Dorn, wickelt. Die genaue Einstellung des Rohrschlitzes gegenüber dem Dorn erfolgt dabei zweckmäßig durch einen in einer Nut des Rohres geführten Zapfen eines von dem Antrieb der Maschine gesteuerten Armes.The novelty is that the inner mandrel is fixed, while the slotted The tube and the tipping paper clamped in the mandrel around the mandrel, wraps. The exact setting of the pipe slot in relation to the mandrel takes place here expediently through a pin guided in a groove in the tube of one of the drive the machine controlled arm.

Infolge der Anordnung eines feststehenden Dornes mit um denselben umlauf ender Hülse kann das Aufwickeln in der denkbar einfachsten Weise ohne Anwendung verwickelter Ernas richtungen erfolgen. Bei den bekannten Vorrichtungen bestand der Dorn aus zwei Klemmorganen, welche das Papier nach dem Einführen festklemmten, worauf eine Drehung der beiden Teile innerhalb der Röhre erfolgte. Nach der hierdurch bewirkten Aufwicklung des Papierstreifens erfolgte eine Öffnungsbewegung· der beiden den Dorn bildenden . Klemmorgane, worauf die Papierspirale ausgestoßen werden konnte. Gemäß der Erfindung wird ein feststehender gekerbter Dorn verwendet, in dessen Kerbe das Mundstückpapier eintritt, w.orauf es'; um die-Ker.be. i-hei der Umdre- ^. hurig: der Hülse_: angebogen und so "festgehalten wird. Es werden mithin zum Aufwickeln nur zwei Teile von außerordentlich einfacher Fogm' verwendet, von denen nur der eine mittels Vorgeleges von der Maschinenhauptwelle aus angetrieben wird.As a result of the arrangement of a fixed mandrel with the same circumferential sleeve, the winding can be done in the simplest possible way without the use of tangled Ernas directions. In the known devices, the mandrel consisted of two clamping members which clamped the paper after it was inserted, whereupon the two parts were rotated within the tube. After the paper strip had been wound up in this way, there was an opening movement of the two forming the mandrel. Clamping organs, whereupon the paper spiral could be ejected. According to the invention a fixed notched mandrel is used, in the notch of which the tipping paper enters, w.orauf it '; to die-Ker.be. i-hei the turn- ^. Hurig: the sleeve _: bent and held in place. Therefore, only two parts of extremely simple fogm 'are used for winding, of which only one is driven from the main shaft of the machine by means of an intermediate gear.

Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigtThe object of the invention is shown on the accompanying drawing, namely shows

Fig. ι die Vorderansicht der Vorrichtung im Augenblick, wo das Mundstückpapier in die Wickelröhre eingetreten ist und letztere sich zu drehen beginnt; Fig. 2 ist eine Seitenansicht dazu; Fig. 3 ist ein Grundriß; Fig. 4 ist gleichfalls eine Vorderansicht, jedoch in dem Augenblick, wo die Mundstückspirale bei ruhender Wickelröhre in die Papierhülse gestoßen ist; Fig. 5 ist ein Grundriß dazu; die Fig. 6 zeigt einen Teil der Wickelvorrichtung in Ansicht, \vährend die Fig. 7 bis 10 den Wickelvorgang veranschaulichen; Fig. 11 zeigt die Wickelröhre mit der darin befindlichen Ausstoßrohre im Schnitt, sowie die in letzterer be- findliche Spindel 4 in dem Augenblick, wo das Mundstückpapier in den Schlitz der Spindel getreten ist; Fig. 12 zeigt gleichfalls einen Schnitt durch die eigentliche Wickelvorrichtung, jedoch in dem Augenblick, wo die Mundstückspirale in die Zigarettenhülse gestoßen ist.Fig. Ι the front view of the device at the moment where the tipping paper in the The winding tube has entered and the latter begins to rotate; Fig. 2 is a side view to; Fig. 3 is a plan view; Fig. 4 is also a front view, but in that The moment when the spiral mouthpiece thrust into the paper tube while the tube was at rest is; Fig. 5 is a plan view thereof; Fig. 6 shows part of the winding device in view, while FIGS. 7 to 10 illustrate the winding process; Fig. 11 shows the winding tube with the ejector tube located in it in section, as well as the one in the latter sensitive spindle 4 at the moment where the tipping paper in the slot of the spindle stepped; Fig. 12 also shows a section through the actual winding device, but at the moment when the spiral mouthpiece has pushed into the cigarette tube.

Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende :■■.'· The operation of the device is as follows: ■■. '·

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Das Ende des Mundstückblättchens N wird mittels einer Zuführungsvorrichtung· durch den Schlitz der ruhenden Wickelröhre I hindurch in den Schlitz der Spindel 4 eingeführt (Fig. 2, 3, 7 und 11). Alsdann beginnt die Wickelröhre 1 sich zudrehen (Fig. 8, 9 und 10) und wickelt dabei das Mundstückblättchen auf die Spindel 4 auf, welche fest an einem Bock Q angebracht ist und daher unbeweglich bleibt (Fig. 1, 3, 4 und 5). Hierauf bleibt die Röhre 1 stehen (Fig. 12), während die in derselben angebrachte, auf die Spindel 4 aufgesetzte und hinter der Mundstückspirale befindliche Ausstoßröhre 3 letztere auf der Spindel verschiebt und in die auf den unbeweglichen Schnabel 15 geschobene Hülse stößt (s. Fig. 4). 'Die Einrichtung zur Bewegung der Röhre 1 ist folgende : Die Röhre 1 sitzt mit ihrem mittleren Teil in einem Zapfenloch des Gestelles F und kann sich in demselben frei drehen. Während das vordere Ende der Röhre, wie bereits angegeben, mit einem Schlitz versehen ist, durch welchen das Mundstück in den Schlitz der Spindel 4 hindurchgeht, ist das hintere Ende klauenartig gestaltet und endet in einem im Durchmesser geringeren Rohrteil. Auf diesem Rohrteil sitzt lose ein Zahnrad 2, welches gleichfalls in eine Klaue ausläuft (Fig. 1, 3, 4 und 5). Das Zahnrad 2 wird von einem Vorgelege. in Umdrehung versetzt und auf der Röhre 1 durch einen Arm 5 verschoben, der mittels eines doppelarmigen Hebels 11 von einer Hubscheibe 10 aus bewegt wird. Im Augenblick des Eintretens des Mundstück-, papiers in den Schlitz der Röhre 1 befindet sich die Rolle des Hebels 11 auf dem tiefer gelegenen Teil der Führungsscheibe 10 (Fig. 4), so daß der Lenker 5, welcher gabelartig in eine Ringnut des Zahnrades 2 eingreift, und mit ihm zugleich das Zahnrad durch Einwirkung einer Feder f nach links gezogen werden und die Kupplung der Teile 1 und 2 gelöst wird (Fig. 4 und 5). Sobald jedoch das Mundstückpapier in den Schlitz der Spindel eingetreten ist, beginnt die Hubscheibe 10 (Fig. 1) mit ihrem erhöhten Teil auf den Hebel 11 zu wirken, der mittels des Armes 5 das umlaufende Zahnrad 2 nach rechts bewegt, die Röhre 1 mit dem Zahnrad kuppelt (Fig. 1 und 3) und dadurch die Röhre zum Umlauf zwingt. Das Ende des Mundstückpapiers N, welches sich im Schlitz der unbeweglichen Spindel 4 befindet, wird bei Beginn der Umdrehungen der Röhre 1 an der scharfen Kante des Schlitzes angebrechen (Fig. 8) und in demselben während des Wickeins festgehalten (Fig. 9 und 10).The end of the mouthpiece leaf N is inserted by means of a feed device through the slot of the stationary winding tube I into the slot of the spindle 4 (FIGS. 2, 3, 7 and 11). Then the winding tube 1 begins to turn (Figs. 8, 9 and 10) and thereby winds the mouthpiece leaves onto the spindle 4, which is firmly attached to a bracket Q and therefore remains immobile (Figs. 1, 3, 4 and 5) . The tube 1 then remains standing (Fig. 12), while the ejection tube 3 attached to it, placed on the spindle 4 and located behind the mouthpiece spiral, moves the latter on the spindle and pushes into the sleeve pushed onto the immovable spout 15 (see Fig . 4). The device for moving the tube 1 is as follows: The tube 1 sits with its central part in a mortise of the frame F and can rotate freely in the same. While the front end of the tube, as already indicated, is provided with a slot through which the mouthpiece passes into the slot of the spindle 4, the rear end is claw-like and ends in a tube part with a smaller diameter. A toothed wheel 2 is loosely seated on this pipe part and also terminates in a claw (FIGS. 1, 3, 4 and 5). The gear 2 is of a countershaft. set in rotation and moved on the tube 1 by an arm 5, which is moved by means of a double-armed lever 11 from a lifting disc 10. At the moment the mouthpiece paper enters the slot of the tube 1, the roller of the lever 11 is located on the lower part of the guide disk 10 (FIG engages, and with it at the same time the gear can be pulled by the action of a spring f to the left and the coupling of parts 1 and 2 is released (Fig. 4 and 5). However, as soon as the tipping paper has entered the slot of the spindle, the lifting disc 10 (Fig. 1) begins to act with its raised part on the lever 11, which by means of the arm 5 moves the rotating gear 2 to the right, the tube 1 with the The gear wheel couples (Figs. 1 and 3), thereby forcing the tube to revolve. The end of the tip paper N, which is located in the slot of the immovable spindle 4, will break at the start of the revolutions of the tube 1 at the sharp edge of the slot (Fig. 8) and will be held in the same during winding (Figs. 9 and 10) .

Ist das Mundstückpapier völlig auf die Spindel 4 gewickelt, so wird die Klauenkupplung gelöst, worauf die Röhre 1 stehen bleibt. Damit der Schlitz der Röhre stets an ein und derselben Stelle steht, d. h. gegenüber dem Ende des Papiermundstückes, ist ein Zapfen 12 (Fig. 3 und 5) vorgesehen, der von der Bewegung des Armes 5 abhängig ist und in einen Ausschnitt 13 der Röhre 1 (Fig. 5 und 11) während des Stillstandes derselben eintritt, aber während des Umlaufes der Röhre sich in der Nut 14 befindet (Fig. 3 und 11).When the tipping paper is completely wound onto the spindle 4, the claw coupling becomes solved, whereupon the tube 1 stops. So that the slot of the tube is always on one and the same Position stands, d. H. opposite the end of the paper mouthpiece, is a pin 12 (Fig. 3 and 5) provided, which is dependent on the movement of the arm 5 and in a Section 13 of the tube 1 (Fig. 5 and 11) occurs during the standstill of the tube, but during the rotation of the tube it is in the groove 14 is located (Figs. 3 and 11).

Das Einbringen der Mundstückspirale in die Hülse wird, wie schon erwähnt, mit Hilfe der auf die Spindel 4 aufgesetzten und innerhalb der Wickelröhre 1 befindlichen Ausstoßröhre 3 (Fig. 12) ausgeführt. Zu diesem Zwecke ist das hintere Ende der Ausstoßröhre 3 an einem auf einem Gleitstück 9 sitzenden Bock befestigt; dem Gleitstück 9 wird von der Trommel 7 (Fig. ι und 4) eine fortschreitende Bewegung" erteilt, und zwar mittels eines Hebels 8, der eine Rolle trägt, die in einer Nut der Trommel 7 läuft. Während der Wicklung des Mundstückpapiers (Fig. 1) befindet sich die Rolle des Hebels 8 im geraden Teil der Nut, so daß das Gleitstück 9 die äußerste Stellung links einnimmt und die Röhre 3 sich in der Stellung gemäß Fig. 11 befindet. Sobald aber die Papierspirale fertig ist, bewegt die Trommel 7 den Hebel 8 von links nach rechts (Fig. 4), wobei das Gleitstück 9 ebenfalls nach rechts verschoben und die Mundstückspirale mittels der Ausstoßröhre in die Zigarettenhülse ge- 9" stoßen wird, die auf den Schnabel 15 aufgestreift wurde und durch eine besondere Vorrichtung festgehalten wird.The introduction of the mouthpiece spiral into the sleeve is, as already mentioned, with the help of the The discharge tube 3 placed on the spindle 4 and located inside the winding tube 1 (Fig. 12) carried out. For this purpose, the rear end of the discharge tube 3 is on one fixed on a slider 9 seated trestle; the slider 9 is from the drum 7 (Fig. Ι and 4) a progressive movement "issued, by means of a lever 8, which carries a roller that runs in a groove in the drum 7. During the winding of the Tip paper (Fig. 1) is the role of the lever 8 in the straight part of the groove, so that the slider 9 occupies the extreme position on the left and the tube 3 is in the position 11 is located. But as soon as the paper spiral is done, the drum 7 moves the lever 8 from left to right (Fig. 4), the slider 9 also shifted to the right and the mouthpiece spiral means of the discharge tube is pushed into the cigarette tube 9 ″, which is slipped onto the beak 15 and is held in place by a special device.

Claims

Patent-to sayings:

1. Device for the production of paper spirals for cigarette mouthpieces with a mandrel notched at the winding point and surrounded by a slotted tube, characterized in that the inner mandrel (4) is fixed, while the slotted tube (ι) rotates and in the The mandrel wraps the clamped tipping paper around the mandrel (4).

2. Apparatus according to claim i, characterized characterized in that the precise setting of the pipe slot relative to the mandrel (4) by means of a groove (13) of the pipe (1) guided pin (12) one controlled by the drive of the machine Arm (5) takes place.

1 sheet of drawings.