Claims (1)
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Die vorliegende Erfindung besteht in einem an zwei Seiten offenen Futteral, in welches das
Notizbuch oder die Brieftasche oder der sonstige Gegenstand eingeschoben und darin durch die
nachstehend beschriebene Vorrichtung festgehalten wird.The present invention consists of a sheath open on two sides into which the
Notebook or wallet or other object inserted and inserted through the
device described below is held.
Das in beiliegender Zeichnung dargestellte Futteral ist an seiner oberen Seite mit einem
Schlöfschen a, Fig. 1, versehen, während die untere Seite desselben an ihrer Innenfläche in
der Mitte einen Stift b, Fig. 2, trägt, welcher in eine auf der Rückseite des Notizbuches, der
Brieftasche etc. befindliche entsprechende Vertiefung oder Metallöse eingreift und hierdurch
den Gegenstand in dem Futteral festhält.The case shown in the accompanying drawing is provided on its upper side with a Schlöfschen a, Fig. 1, while the lower side of the same on its inner surface in the middle has a pin b, Fig. 2, which is inserted into a on the back of the Notebook, wallet, etc. located corresponding recess or metal eyelet engages and thereby holds the object in the case.
Das auf .der Oberfläche des Futterals angebrachte Schlöfschen α sowie das in der einen
Ecke befindliche Knöpfchen d sind beide drehbar oder beweglich und nur zur Täuschung angebracht,
ohne auf die Verschlufsvorrichtung irgend welchen Einfiufs auszuüben. The little castle α attached to the surface of the case and the button d in one corner are both rotatable or movable and attached only to deceive, without exerting any influence on the locking device.
Will man den Gegenstand aus dem Futteral herausziehen, so nimmt man letzteres in die
hohle Hand und biegt durch einen Druck mit dem Daumen die untere Seite etwas heraus,
wodurch der Stift infolge der entstehenden Wölbung seine Lage in der Metallöse verläfst und
man den Gegenstand alsdann frei herausziehen kann.If you want to pull the object out of the case, you take the latter into the
cupped hand and bends the lower side out slightly by pressing with the thumb,
whereby the pin leaves its position in the metal eyelet as a result of the resulting curvature and
the object can then be pulled out freely.
Um das Herausbiegen der unteren Seite des Futterals zu erleichtern, sowie ein Brechen derselben
zu verhüten, ist eine Blattfeder c, auf welcher der Stift b sitzt, quer in der Mitte eingelassen.
In order to make it easier to bend the lower side of the case and to prevent it from breaking, a leaf spring c, on which the pin b sits, is inserted transversely in the middle.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Futterals.Figure 3 is a side view of the sheath.