DE2264473C3

DE2264473C3 - Device for the releasable connection of the buoyant sections of a watercraft

Info

Publication number: DE2264473C3
Application number: DE19722264473
Authority: DE
Inventors: Nicolaas Gerardus Berkhout Konijn (Niederlande)
Original assignee: Ausscheidung aus: 22 11 148 Konijn Machinebouw N.V., Hoorn (Niederlande)
Filing date: 1972-03-08
Publication date: 1976-11-11

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung der schwimmfähigen Sektionen eines Wasserfahrzeugs, bestehend aus einer Anzahl von Kochern, die in Bodennähe an der Verbindungswand der einen Sektion angeordnet sind, und aus der gleichen Anzahl von Haltern, die sich in entsprechender Lage an der Verbindungswand der anderen Sektion befinden, sowie aus einer Anzahl in Decknähe der Verbindungswande angeordneter Steckverbindungen aus waagerechten Laschen, die von senkrechten Steckbolzen durchsetzt sind.The invention relates to a device for releasably connecting the buoyant sections of a watercraft, consisting of a number of cookers that are placed close to the floor on the connecting wall of the one Section are arranged, and from the same number of holders, which are in a corresponding position on the Connection wall of the other section are located, as well as a number in the vicinity of the deck of the connection walls arranged plug connections from horizontal tabs, penetrated by vertical socket pins are.

Bei einer bekannten Vorrichtung der beschriebenen Gattung (vgl. DT-PS 12 95 409) sind die Halter und die aus ihrer entsprechenden Verbindungswand hervorragenden Köcher vertikal, d. h. parallel zu den Verbindungswänden, angeordnet. Die Steckverbindungen sind als einfache Scharnierbolzenlager ausgeführt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine feste und starre Verbindung zwischen den Sektionen, welche sich beispielsweise auch unter Einwirkung von Wellengang als hinreichend steif erweist, nur durch eine Auslegung zu erreichen, die die Berücksichtigung von Toleranzen praktisch nicht erlaubt. Toleranzen treten sowohl bei der Herstellung als auch im Betrieb, beispielsweise infolge von Wärmedehnung, unvermeidlich auf. Ihre Berücksichtigung ist bei der bekannten Vorrichtung nur unter Preisgabe der starren Verbindung zwischen den Sektionen möglich.In a known device of the type described (see FIG. DT-PS 12 95 409) the holder and the vertical quiver protruding from its corresponding connecting wall, d. H. parallel to the connecting walls, arranged. The plug connections are designed as simple hinge pin bearings. At this known device is a fixed and rigid connection between the sections, which for example proves to be sufficiently stiff even under the action of swell, only through an interpretation achieve that practically does not allow the consideration of tolerances. Tolerances occur in both during manufacture as well as in operation, for example as a result of thermal expansion, inevitably. Your consideration is in the known device only by giving up the rigid connection between the Sections possible.

Es ist eine Vorrichtung andeier Gattung zur lösbaren Verbindung der Sektionen eines Wasserfahrzeugs bekannt (vgl. FR-PS 10 83 288), die aus einem einzigen Köcher mit zugeordnetem Halter besteht, welche durch einen Drehriegelverschluß gesichen sind und schräg nach unten verlaufen, wobei der Köcher in seine entsprechende Verbindungswand eingelassen ist. Ein hinreichend starker Verbund ist zumindest bei größeren Wasserfahrzeugen auf diese Weise nicht zu erreichen. Eine weitere bekannte Vorrichtung anderer Gattung zur lösbaren Verbindung der Sektionen eines Wasserfahrzeugs (vgl. US-PS 35 72 277) besteht aus in eine Verbindungswand eingelassenen Führungskanälen, die senkrecht und parallel zur Verbindungswand verlaufen, und aus an der zugeordneten Verbindungswand befestigten kugelförmigen Haltern, die in die Führungskanal eingeführt werden. Am Deck der /_U verbindenden Sektionen sind senkrecht stehende Pfosten angeordnet, die durch Schraubbol/en od. dgl. miteinander verspannt werden. — Diese bekannten Maßnahmen haben zur Weiterentwicklung von Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung nich; heilragen können.There is a device andeier genus for releasably connecting the sections of a watercraft known (see. FR-PS 10 83 288), which consists of a single quiver with an associated holder, which are gesichen by a rotary latch and sloping downward, the quiver is embedded in its corresponding connecting wall. A sufficiently strong bond cannot be achieved in this way, at least in the case of larger watercraft. Another known device of a different type for the releasable connection of the sections of a watercraft (see. US-PS 35 72 277) consists of embedded in a connecting wall guide channels that run perpendicular and parallel to the connecting wall, and attached to the associated connecting wall spherical holders that are introduced into the guide channel. On the deck of the / _U connecting sections are arranged vertically standing posts which are clamped together by screw bolts or the like. - These known measures have nich for the further development of devices of the type described above; can carry.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß unter allen Umständen eine feste und starre Verbindung zwischen den Sektionen gewährleistet ist.The invention is based on the object of providing a device of the type described at the beginning to train that under all circumstances a firm and rigid connection between the sections is guaranteed is.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Köcher in die Verbindungswand eingelassen sind und nach schräg unten verlaufen, daß die Halter entsprechend schräg nach unten gerichtet sind. und daß die Steckverbindungen je aus einer in der Verbindungswand der einen Sektion angeodneten Ausnehmung und aus einer an der Verbindungswand der anderen Sektion angeordneten trapezförmigen Lasche bestehen, die beide von dem Steckbolzen durchsct/t werden. This object is achieved according to the invention in that the quiver is let into the connecting wall are and run downwards at an angle that the holders are accordingly directed downwards at an angle. and that the plug connections each come from a recess arranged in the connecting wall of one section and consist of a trapezoidal flap arranged on the connecting wall of the other section, both of which are penetrated by the socket pin.

Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß unter allen Umständen ein formschlüssiger, fester und starrer Verbund zwischen den Sektionen eines Wasserfahrzeugs gewährleistet ist. Zugleich erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung die Anpassung an erhebliche Toleranzen, die bei der Herstellung nicht zu vermeiden sind und die außerdem im Betrieb, beispielsweise auf Grund von witterungsbedingten Temperaturschwankungen, auftreten.Through these measures it is achieved that among all Under certain circumstances, a form-fitting, firm and rigid connection between the sections of a watercraft is guaranteed. At the same time, the device according to the invention allows adaptation to considerable Tolerances that cannot be avoided during manufacture and that also occur during operation, for example Due to weather-related temperature fluctuations.

Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Köcher und die Halter einen Winkel von ungefähr 30° mit der Vertikalen bilden. Weiter empfiehlt es sich, die Halter und die Laschen so anzuordnen, daß sie paarweise senkrecht übereinanderliegen. Eine besondere Festigkeit der Verbindung wird erreicht, wenn zwei Köcher und zwei Halter sowie zwei Laschen und zwei Ausnehmungen nahe den senkrechten Begrenzungen der Verbindungswande vorgesehen sind. Eine im Hinblick auf die Gestaltug der Steckverbindungen besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung mit einer senkrechten Führungsbüchse für den Steckbolzen versehen ist, auf der der Kopf des Steckbolzens in Verbindungsstellung aufliegt.Preferably, the arrangement is made so that the quiver and the holder make an angle of approximately Form 30 ° with the vertical. It is also advisable to arrange the holder and the tabs so that they lie vertically on top of each other in pairs. A particular strength of the connection is achieved when two Quiver and two holders as well as two tabs and two recesses near the vertical boundaries the connecting walls are provided. One especially with regard to the design of the plug connections advantageous embodiment is characterized in that the recess with a vertical Guide bushing for the socket pin is provided on which the head of the socket pin is in the connecting position rests.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß die Sektionen eines Wasserfahrzeugs sieh ohne weiteres zu einem starren Verbund zusammenfügen lassen, und daß dieser Verbund auch durch das unvermeidliche Auftrete:', von Toleranzen nicht beeinträchtigt wird.The advantages achieved by the invention are essentially that the sections of a watercraft can be easily joined together to form a rigid composite, and that this composite too by the inevitable occurrence: ', is not affected by tolerances.

Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Vorrichtung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigtThe device according to the invention is described below on the basis of just one exemplary embodiment Illustrative drawing explained in more detail. It shows

F i g. \ einen schematischen Querschnitt durch ein Wasserfahrzeug mit Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zwischen einzelnen Sektionen,F i g. \ a schematic cross-section through a watercraft with a device for the detachable connection between individual sections,

F i g. 2 bis 4 Einzelheiten des Gegenstands der Fig 1 in vergrößertem Maßstab.F i g. 2 to 4 details of the object of FIG. 1 on an enlarged scale.

Bei dem in der F i g. 1 schemalisch dargestellten Wasserfahrzeug 1 handelt es sich um ein Baggerfahrzeug. Wenn mit einem Baggerfahrzeug in sehr breiten Gräben oder Kanälen gearbeitet werden soll, so wird an jeder Seite des Wasserfahrzeugs 1 je ein Ponton 2 losbar befestigt. F.ine starre Verbindung /wischen den Pontons 2 und dem Wasserfahrzeug 1. die sich schnell und in einfacher Weise herstellen und wieder lösen läßt, wird dadurch erreicht, daß das Wasserfahrzeug 1 an jeder Seite in Bodennähe zwei unter einem Winkel von ungefähr 30 zur Vertikalen schräg nach unten verlaufende Köcher 22 aufweist. Die Köcher 22 sind in die Verbindungswände eingelassen, sie münden mit je einer Einführöffnung in der entsprechenden Verbindungswand und sind an ihrer Unterseite offer.In the case of the FIG. 1 schematically illustrated watercraft 1 is an excavator vehicle. If an excavator vehicle is to be used in very wide trenches or canals, a pontoon 2 is detachably attached to each side of the watercraft 1. F. a rigid connection / between the pontoons 2 and the watercraft 1, which can be quickly and easily established and released again, is achieved in that the watercraft 1 on each side near the ground two at an angle of about 30 to the vertical Has quiver 22 running obliquely downward. The quivers 22 are embedded in the connecting walls, they each open with an insertion opening in the corresponding connecting wall and are offered on their underside.

leder Ponton 2 weist an seiner dem Wasserfahrzeug 1 zugewandten Verbindungswand in den Kochern 22 entsprechender Lage in Bodennähe zwei Halter 23 auf. Die Halter 23 sind entsprechend unter einem Winkel von ungefähr 30^c gegenüber der Vertikalen schräg nach unten und bezüglich des Pontons 2 nach außen gerichtet. Die Halter 23 weisen in waagerechter Richtung den gleichen Abstand voneinander auf, wie die zugeordneten Köcher 22 und lassen sich daher in einfacher Weise in die an der zugeordneten Verbindungswand des Wasserfahrzeugs 1 angeordneten Köcher 22 einführen. Weiter weist jeder Ponton 2 an seiner Verbindungswand in Decknähe zwei waagerecht vorstehende Laschen 25 mit je einer Ausnehmung 24 auf. Jeder Lasche 25 ist eine in der entsprechenden Verbindungswand des Wasserfahrzeugs 1 vorgesehene Ausnehmung 26 zugeordnet, in welche die entsprechende Lasche 25 eingeschoben werden kann.The leather pontoon 2 has two holders 23 on its connecting wall facing the watercraft 1 in the stoves 22 in a corresponding position near the ground. The holders 23 are accordingly directed ^{obliquely downwards at an angle of approximately 30 c} with respect to the vertical and outwards with respect to the pontoon 2. The holders 23 are at the same distance from one another in the horizontal direction as the associated quivers 22 and can therefore be inserted in a simple manner into the quivers 22 arranged on the associated connecting wall of the watercraft 1. Furthermore, each pontoon 2 has two horizontally protruding tabs 25, each with a recess 24, on its connecting wall near the deck. Each tab 25 is assigned a recess 26 provided in the corresponding connecting wall of the watercraft 1, into which the corresponding tab 25 can be inserted.

Jede Lasche 25 wird in ihrer zugeordneten Ausnehmung 26 durch einen Steckbolzen 27 fixier;, der Ober- und Unterwandung der Ausnehmung 26 sowie die Ausnehmung 24 der Lasche 25 durchsetzt.Each tab 25 is fixed in its associated recess 26 by a socket pin 27; the upper and underneath the recess 26 and the recess 24 of the tab 25 penetrated.

Die Halter 23 und die Laschen 25 jedes Pontons 2 liegen paarweise senkrecht übereinander und sind außerdem nahe den senkrechten Begrenzungen der Verbindungswände angeordnet. Die Köcher 22 weisen Führungsprofile auf, mittels deren die zugeordneten Halter 23 des entsprechenden Pontons 2 in die Köcher 22 eingeführt werden können. Die Laschen 25 bestehen aus trapezförmigen horizontalen Platten, die Ausnehmungen 26 sind gleichfalls trapezförmig ausgebildet. An der Oberwandung jeder Ausnehmung 26 ist eine Führungsbüchse 28 für den Steckbolzen 27 angebracht, auf der der Kopf 29 des Steckbolzens 27 aufliegt.The holder 23 and the tabs 25 of each pontoon 2 are in pairs and vertically one above the other also arranged near the vertical boundaries of the connecting walls. The quivers 22 have Guide profiles, by means of which the associated holder 23 of the corresponding pontoon 2 in the quiver 22 can be introduced. The tabs 25 consist of trapezoidal horizontal plates, the recesses 26 are also trapezoidal. On the top wall of each recess 26 is a Guide bush 28 attached for the socket pin 27 on which the head 29 of the socket pin 27 rests.

Zum Verbinden eines Pontons 2 mit dem Wasserfahrzeug 1 wird der Ponu>; zunächst parallel z.;m Wasserfahrzeug zu Wasser gelassen und dabei mn seiner Oberkante von dem Wasserfahrzeug fongedrückt, so daß die einander zugewandten Verbindungswände miteinander einen spitzen Winkel bilden (vgl. F 1 g. 1 links). Der Ponton 2 wird dann mit seiner Unterkäme so wen an das Wasserfahrzeug t herangezogen, daß die in Bodennähe angeordneten Halter 23 in die Köcher 22 des Wasserfahrzeugs I eingeführt werden können. Infolge der in den Kochern 22 vorgesehenen Führungsprofile gestaltet dieses Einführen sich sehr einfach, insbesondere lassen die Halter 23 sich ohne Schwierigkeiten auch unter dem Wasserspiegel, d. h. ohne direkte Sicht, in die Köcher 22 einführen. Darauf wird der Ponton 2 nach unten gedruckt und mit seiner Oberkante zum Wasserfahrzeug 1 hingezogen. Dabei gleiten die Laschen 25 in die Ausnehmungen 26. in denen sie mittels der Steckbolzen 27 einwandfrei fixiert werden können. Auf diese Weise ergibt sich eine unter allen Umständen starre Verbindung zwischen dem Wasserfahrzeug 1 und dem Ponton 2. Die mit dem Wasserfahrzeug 1 verbundenen Pontons 2 liegen, wie F i g. I rechts zeigt, mit ihren Bodenflächen in gleicher Höhe mit der Bodenfläche des Wasserfahrzeugs 1.For connecting a pontoon 2 to the watercraft 1 becomes the ponu>; initially parallel to the watercraft launched into the water and pressed by the watercraft at its upper edge, so that the facing connecting walls with each other Form an acute angle (see F 1 g. 1 left). The pontoon 2 is then so somehow with its undercomings to the watercraft t used that the arranged near the ground holder 23 in the quiver 22 of the Watercraft I can be introduced. As a result of the guide profiles provided in the digesters 22 this introduction is designed to be very simple; in particular, the holders 23 can also be inserted without difficulty below the water level, d. H. without a direct line of sight into which Insert quiver 22. The pontoon 2 is then printed downwards and its upper edge towards the watercraft 1 attracted. The tabs 25 slide into the recesses 26, in which they slide by means of the socket pins 27 can be fixed properly. In this way the result is a rigid one under all circumstances Connection between the watercraft 1 and the pontoon 2. Those connected to the watercraft 1 Pontons 2 are as shown in FIG. I right shows, with their floor areas at the same height as the bottom surface of the watercraft 1.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Device for releasably connecting the buoyant sections of a watercraft. * consisting of a number of cookers that are close to the ground are arranged on the connecting wall of one section, and of the same number of brackets that are in the corresponding position on the connecting wall of the other section, as well as from a number of plug connections arranged near the deck of the connecting walls horizontal straps, which are penetrated by vertical socket pins, characterized in that that the quiver (22) are embedded in the connection wall "5 and diagonally downwards run that the holder (23) are directed obliquely downward and that the connectors each from a recess (26) and arranged in the connecting wall of one section from a trapezoidal lasciie (25) arranged on the connecting wall of the other section exist, both of which are penetrated by the Steckbolzcn (27).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the quiver (22) and the holder (23) make an angle of about 30 ° with the vertical.

3. Apparatus according to claim I or 2, characterized in that the holder (23) and the Lasehen (25) lie vertically on top of each other in pairs.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that two quivers (22) and two holders (23) and two tabs (25) and two recesses (26) are provided near the vertical boundaries of the connecting walls.

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the recess (26) is provided with a vertical guide bush (28) for the socket pin (27) on which the head (29) of the plug (27) rests in the connecting position.