DE2260058B2 - Absorber in Streifenleitungstechnik - Google Patents
Absorber in StreifenleitungstechnikInfo
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Description
stungsaufnahmefähigkeit, seine nicht in den Herstel- Absorbers an die erwähnte Anpassungsbedingung
lungsprozeß der Streifenleitung integrierbare Herstell- durch diese Form praktisch unmöglich, jedoch ergibt
barkeit und daß seine Frequenzgrenzt erreicht wird, sich hieraus die Erkenntnis?, daß der Absorber an
wo seine Größe etwa einer zehnte) Wellenlänge ent- seinem Ende möglichst breit sein soll,
spricht. 5 £)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
spricht. 5 £)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Auf den obenerwähnten Seiten 105, 106 der Zeit- Absorber der Streifenleitungstechnik, insbesondere
schrift »Frequenz« ist weiterhin ein Wellensumpf einer der Technik ungeschirmter Streifenleiter, anzugeben,
Streifenleitung beschrieben und in Bild 12 dieser der — ausgehend von den dem Absorber nach Fi g. 1
Literaturstf He dargestellt. Dieser Absorbertyp ist zugrunde liegenden Erkenntnissen — die vorerwähnte
dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenleitung längs io Anpassungsbedingung möglichst gut erfüllt und hin-
einer mehrere Wellenlängen langen Strecke stetig in sichtlich seines Platzbedarfs bescheiden ist im Vergleich
eine stark gedämpfte und am Ende kurzgeschlossene zu dem beschriebenen Wellensumpf.
Leitung übergeht, wie es bereits prinzipiell in »IRE Der diese Aufgabe lösende Absorber ist erfindungs-
Transactions« MlT-3 (1955), S. 1 bis 9, beschrieben ist. gemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstands-
Dieser Übergang weist die Merkmale auf, daß sich der 15 schicht annähernd halbkreisförmig um das Ende der
Streifenleiter zum Absorberende hin stetig zu einer Zuleitung ausgebildet ist und daß die elektrische Ver-
Spitze verjüngt und daß zwischen der Spitze des sich bindung (Verbindungsschicht) der Widerstandsschicht
verjüngenden Streifenleiters und dem Beginn dessen mit der Gegenelektrode angenähert längs des gesamten
Verjüngung eine keilförmige Widerstandsschicht ange- äußeren Halbkreises der Widerstandsschicht besteht,
ordnet ist, die vom Absorberende zum unverjüngten 20 Der Absorber gemäß der Erfindung erfüllt ange-
Streifenleiter gerichtet ist. Dieser Wellensumpf ist nähert die in Verbindung mit dem Absorber nach
für tiefe Frequenzen des Mikrowellenbereiches sehr F i g . 1 zu stellenden Forderungen für sein optimales
ungünstig, da er immer mehrere Wellenlängen lang Arbeiten: homogene Stromdichten in möglichst jedem
sein muß und deshalb in der Praxis meist Platz- Querschnitt des Absorbers und möglichst breites
Schwierigkeiten verursacht. 25 Absorberende.
Es läßt sich zeigen, daß Absorber, die die An- Der erfindungsgemäße Absorber läßt sich bei Anpassungsbedingungen
wendung der allgemein bekannten Lehren zur Um-7
(r\ — 7 _ D ( \ Wandlung einer geschirmten in eine ungeschirmte
LR K ' ~ *-L Klt w Streifenleitung und umgekehrt im Rahmen der Erfin-
Zl — Wellenwiderstand der Zuleitung, 30 dung nicht nur in der Technik ungeschirmter, sondern
Zi,n(x) = Realteil des Wellenwiderstandes am Ort x, auch in der Technik geschirmter Streifenleitung aus-
Rr{x) — Ohmscher Widerstand zwischen Zuleitung führen.
und dem Ort x, An Hand der F i g. 2 bis 7 werden im folgenden vorteilhafte
Ausführungsformen und Herstellungsver-
erfüllen, frequenzunabhängigdengeringsten Reflexions- 35 fahren des Erfindungsgegenstandes und das Betriebsfaktor erwarten lassen. verhalten dieser Ausführungsformen näher beschrieben.
Ein Absorber der angenähert diese Bedingung er- F i g. 2 zeigt im oberen Teil eine Seitenansicht und
füllt, ist in F i g. 1 in Draufsicht dargestellt. Er besteht im unteren Teil eine Draufsicht auf einen Absorber
aus einer an eine Streifenleitung 1 angeschlossenen nach der Erfindung für den Beispielsfall der Technik
Widerstandsschicht 2, die sich zum Absorberende hin 40 ungeschirmter Streifenleitungen. Er besitzt ein Sub-
exponentiell erweitert. Theoretisch müßte sich diese strat 4, vorzugsweise ein Keramiksubstrat, auf dem
Erweiterung bis ins Unendliche erstrecken, was durch eine 50-Ohm-Leitung 5 der Breite w und eine Gegen-
die abgebrochenen Linien an den in der Zeichenebene elektrode 6 (Masse) zur Bildung einer ungeschirmten
von F i g. 1 oberen und unteren Enden der Wider- Streifenleitung angeordnet sind.
Standsschicht 2 angedeutet ist. Mit 3 ist in F i g. 1 die 45 Besonders zweckmäßig ist es, das Ende der Leitung 5,
elektrisch leitende Verbindung der Widerstands- wie gezeigt, so auszubilden, daß es die Form eines
schicht 2 mit der auf der rückwärtigen Seite des nicht ,,,.,· · j η j w f ·♦
gezeigten Substrats des Absorbers befindlichen Ge- Halbkreises mit dem Radius r, = 2 aufwe.st.
genelektrode (Masse) der Streifenleitung bezeichnet. An das Ende der Leitung 5 schließt sich eine Wider-
An jeder Stelle der Widerstandsschicht 2 soll der 50 Standsschicht 7 an, die von einem Halbkreis mit dem
elektrische Widerstand zur Gegenelektrode gleich dem Radius r2 begrenzt ist. Diese Widerstandsschicht oder
Wellenwiderstand an der betrachteten Stelle sein. auch nur ihre Haftvermittlungsschicht besteht z. B.
Die an die Verbindung 3 angrenzenden Elemente der aus NiCr, d.h. einer Nickel-Chrom-Legierung aus
Widerstandsschicht 2 müßten den Weilenwiderstand vorzugsweise etwa 60% Nickel und 40% Chrom. Bei
Null aufweisen, was einer Leiterbreite gegen unendlich 55 geforderter billigerer Ausführung kann bei Zulassung
entspräche. Deswegen läßt sich ein Absorber dieser einer etwas höheren Temperaturabhängigkeit des
Art praktisch nur am Substratrand unterbringen, um Widerstandes und bei geringerer Langzeitkonstanz
wenigstens eine möglichst nur durch die größte desselben aber auch mit geringerem Chromanteil,
Substratabmessung begrenzte Leiterbreite zu bedingen. beispielsweise bei einem Legierungsverhältnis Nickel
Ein Absorber nach F i g. 1 ist bisher, soweit durch 60 zu Chrom von 4 zu 1, ein befriedigendes Arbeitsver-
Publikationen nachweislich ist, offenbar nur für fre- halten des Absorbers erreicht werden. Auch Tantal-
quenzmäßig maximal in das A"-Band fallende Schwin- Nitrid ist als Material für die Widerstandsschicht 7
gungen realisiert worden. sehr gut geeignet, allerdings schwerer bearbeitbar als
Da die Breitenzunahme, wie aus F i g. 1 ersichtlich, NiCr.
in der Nähe der Verbindung 3 extrem ist, fließt in den 65 Zweckmäßigerweise werden die Widerstandsschicht 7
äußeren Bereichen der Widerstandsschicht 2 praktisch ebenso wie die Leitungselektroden auf das Substrat 4
überhaupt kein Strom, d. h., dort ist die Stromdichte in Dünnfilmtechnik aufgedampft oder durch Kathodenminimal. Dadurch ist eine exakte Anpassung des zerstäubung aufgebracht. In manchen Anwendungs-
5 ^ 6
fällen ist hierbei allerdings die Anwendung der Dick- Absorber nach F i g. 2 auf Aluminiumoxidkeramik
filmtechnik vorteilhafter und wird die Widerslands- Substraten als Funktion der Frequenz mit r2 als Para
schicht 7 nach dem Siebdruckverfahren aufgebracht. meter in F i g. 5 dargestellt, wobei unterstellt ist:
An die Widerstandsschicht 7 schließt sich zwischen nn™, a. ^
den Radien r, und r4 unter Zwischenfügung einer clek- 5 a) Substrat besteht aus "'5^ Α|·°*
Irisch leitenden Verbindungsschicht 8, die Kontakt b) Substrathöhe Ii = 0,635 mm,
mit der Gegenelektrode 6 hat, ein halbkreisförmiger c) Bezugswellenwiderstand: 50 Ohm.
Durchbruch 9 an. Dieser Durchbruch 9 wird zweckmäßigerweise mittels eines Ultraschallbohrers herge- Die maximale Belastbarkeit des Absorbers nach dei
stellt. In der Massenfertigung ist es allerdings vorteil- io Erfindung ist eine Funktion der zulässigen Erwärmung
hafter, den Durchbruch gleich bei der Substrather- der Widerstandsschicht. Die Berechnungen nach den
stellung durchzuführen, wobei er mileingebrannt wird. Vorschriften, die in der Zeitschrift »microwaves« vom
Infolge der Verbindung der Widerstandsschicht 7 Februar 1970 auf S. 58 uud 59 gegeben sind, ergeben
mit der Gegenelektrode 6 mittels der Verbindungs- gemäß
schicht 8 durch den kreisförmigen Durchbruch 9 15 π r2- — z·,8
ergibt sich beim Absorber nach der Erfindung der P-■-ΛΤ · K · ----- _
Vorteil, daß er an jeder Stelle des Substrats und nicht
nur an dessem Rand angeordnet werden kann. P — umgesetzte Leistung,
Für eine optimale Anpassung des Absorbers an den /\r = Temperaturdifferenz zwischen Absorber und
Wellenwiderstand seiner Zuleitung muß — gesprochen 20 Substratrückseite (Temperaturreferenz),
mit den Bezugszeichen der Fi g. 2 - die Länge ;._ = Absorberabmessungen)
(;-2 — /·,) klein gegen die Wellenlange sein. /ei, a-
F i g. 3 zeigt für einen Gleichstrombahnwiderstand " = S>
übst ratdicke,
von R = 50 Ohm die Abhängigkeit des Flächenwider- k ~ Wärmeleitfähigkeit des Substrats
Standes des Absorbers nach F ig. 2 ,5 /für 99,5% AI2O.,* ^ 0,044 cal Cm
π R V sec cm2 0C
Hf
==
In r2 eine um etwa 100% zu hohe Belastbarkeit, da beim
r, halbkreisförmigen Absorber die Erwärmung in Nähe
30 der Speiseleitung wesentlich größer ist als am Durch-
vom Radius rt. Hierbei ist eine homogene Siromver- bruch. Berücksichtigt man dies, so erhält man für
teilung unterstellt und der Skineeffekt vernachlässigt, r, = 0,3 mm und // = 0,635 mm
was zulässig ist, wie aus dem Beitrag von W i e s b e c k
in der »Nachrichtentechnischen Zeitschrift (NTZ)«, p 1^T 2
Heft 1/1971, S. 1 bis 6, hervorgeht. 35 200 ^
Der Widerstand Rf der Widerslandsschicht beim
erfindungsgemäßen Absorberwird vorzugsweise mittels wobei sich die Leistung/1 in Watt ergibt, wenn AT
eines Laserstrahles abgeglichen, und zwar zweck- in ° C und r2 in mm eingesetzt wird,
mäßigerweise durch radiale Einschnitte in der Nähe In F i g. 6 ist die Belastbarkeit nach der vorstehenden
des äußeren Halbkreises, also des Durchbruchs. Bei 40 Gleichung dargestellt.
Tantal als Widerstandsschichtmaterial erfolgt der Der Wellenwiderstand ZL des erfindungsgemäßen
Abgleich vorzugsweise durch elektrolytische Oxy- Absorbers ist eine Funktion der Leiterbreite 11·, der
dation. Substrathöhe/; sowie der relativen Dielektrizitäts-
Zur theoretischen Bestimmung der Eingangsimpe- konstante er des verwendeten Substrates,
danz und des Reflexionsfaktors ist die Ersatzschaltung 45 F i g. 7 zeigt ein Diagramm dieser Abhängigkeit im
des erfindungsgemäßen Absorbers nach F i g. 4 vor- Sinne der von A. P r e s s e r in der Zeitschrift »microteilhaft
verwendbar. Der Absorber wird hierzu in waves«, Heft 3/1968, S. 53 bis 55, veröffentlichte Kurve
infinitesimale halbkreisförmige Abschnitte mit den für ein bestimmtes er.
Leitungselementen ARU AU, ACf zerlegt. Die Induk- Die praktisch unvermeidliche induktive Blind-
tivität L rührt von der Verbindung der Widerstands- 50 komponente des erfindungsgemäßen Absorbers wird
schicht 7 des Absorbers zur Gegenelektrode 6 im halb- zweckmäßigerweise durch eine Kompensationskapakreisförmigen
Durchbruch her. Ans dem Ersatzschalt- zität kompensiert, die z. B. dadurch realisiert ist, daß
bild kann die Einganpsimnedanz des Absorbers be- die Widerstandsschicht über den Mittelpunkt ihrer
rechnet werden. Das Ergebnis ist für verschiedene Radien vorgezogen ist
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Absorber in Streifenleitungstechnik, der zwischen dem Ende seiner Zuleitung und deren Gegen- 5
elektrode eine Widerstandsschicht besitzt, dadurch gekennzeichnet, daßdie Wider- . . Standsschicht (7) annähernd halbkreisförmig um Die Erfindung betrifft einen Absorber in Streifendas Ende der Zuleitung (5) ausgebildet ist und daß leitungstechnik. Derartige Mikrowellenabsorber sine die elektrische Verbindung (Verbindungsschicht 8) io in verschiedenen Varianten bekannt.
elektrode eine Widerstandsschicht besitzt, dadurch gekennzeichnet, daßdie Wider- . . Standsschicht (7) annähernd halbkreisförmig um Die Erfindung betrifft einen Absorber in Streifendas Ende der Zuleitung (5) ausgebildet ist und daß leitungstechnik. Derartige Mikrowellenabsorber sine die elektrische Verbindung (Verbindungsschicht 8) io in verschiedenen Varianten bekannt.
der Widerstandsschicht mit der Gegenelektrode (6) Sie sind z.B. als verlustbehaftete Leitung, deren
angenähert längs des gesamten äußeren Halb- Länge im Idealfall unendlich ist, oder als konzen-
kreises der Widerstandsschicht besteht. trierter Abschluß-Widerstand mit geringen Abmessun-
2. Absorber nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gen im Vergleich zur Wellenlänge ausführbar. Eine
zeichnet, daß das Substrat (4) des Absorbers längs 15 Zwischenstellung bezüglich seiner raumlichen Abdss
äußeren Halbkreises der Widerstandsschicht 7) messungen zwischen diesen beiden grundsätzlichen
durchbrochen ist (halbkreisförmiger Durchbruch (9) Ausführungsformen nimmt der bekannte Wellen-
und daß durch diesen Durchbruch die Verbindungs- sumpf ein.
mittel (8) der Widerstandsschicht mit der Gegen- Die Theorie über den Eingangswiderstand einer
elektrode (6) geführt sind. 20 gedämpften, d. h. verlustbehafteten Leitung ist kurz
3. Absorber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch z. E. in Meinke — Gundlach: »Taschenbuch
gekennzeichnet, daß die Absorberzuleitung (5) an der Hochfrequenztechnik«, 3. Aufl., 1968, wiedergedem
Ende, das in die Widerstandsschicht mündet, geben. Demnach nähert sich bei dieser Leitung deren
halbkreisförmig mit einem der halben Leitungs- Eingangswiderstand mit wachsender Leitungslänge
κ ·, lw\ r · u η j , ^ UU .· . *5 dem komplexen Leitungswellenwiderstand. Ein techbreite
(-2 ) gleichen Radius (r.) ausgebildet ist. njsch rea,£ierter Absorber dieser Art ist beispielsweise
4. Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, den »Valvo-Entwicklungsmitteilungen« vom Juni 1969
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstands- unter »Miniaturisierte Mikrowellensysteme« auf S. 12
schicht (7) aus einer Nickel-Chrom-Legierung be- entnehmbar, wo in der Abbildung ein spiralförmig
steht, vorzugsweise in einem Legierungsverhältnis 30 ausgebildeter Absorber erkennbar ist. Absorber dieses
von 1:1. Typs sind allerdings sehr platzraubend und infolge
5. Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ihrer Widerstandstransformation nur recht schmaldadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstands- bandig zu verwirklichen, was in vielen Anwendungsschicht (7) aus Tantal-Nitrid besteht. fällen unbefriedigend ist; auch stört häufig, daß aus
6. Absorber nach Anspruch 4 oder 5, dadurch 35 den vorerwähnten Gründen ihr Anwendungsbereich
gekennzeichnet, daß nur die Haftvermittlungs- praktisch auf die mittleren und hohen Frequenzen des
schicht aus einer Nickel-Chrom- bzw. einer Tantal- Mikrowellenbereiches beschränkt ist.
legierung besteht und die Widerstandsschicht in In der Zeitschrift »Frequenz« ist in einer Abhandlung
einem gesonderten Arbeitsgang auf die Haftver- über integrierte Mikrowellenschaltungen in Heft 4/1971
mittlungsschicht in Dünnfilmtechnik aufgebracht 40 auf S. 105 bis 106 an Hand von Bild 11 ein konzen-
ist. trierter 50-Ohm-Abschlußwiderstand für eine Streifen-
7. Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, leitung beschrieben, der als annähernd quadratischer
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstands- Flächenwiderstand ausgebildet ist. Dessen Verbindung
schicht in Dickfilmtechnik vorzugsweise nach dem zur Masse ist über ein Loch im Substrat hergestellt.
Siebdruckverfahren aufgebracht ist. 45 Dieser Abschlußwiderstand ist klein gegen die Wellen-
8. Absorber nach einem der Ansprüche 2 bis 7, länge, aber wegen seiner unvermeidlichen reaktiven
dadurch gekennzeichnet, daß der halbkreisförmige Komponenten auch nur bei den niedrigsten Wellen
Durchbruch (9) mittels eines Ultraschallbohrers des Mikrowellenbereiches einsetzbar.
hergestellt ist. Einen mit dem zuletzt beschriebenen Absorber hin-
9. Absorber nach einem der Ansprüche 2 bis 7, 50 sichtlich der Kompaktheit vergleichbaren Aufbau
dadurch gekennzeichnet, daß der halbkreisförmige weist der in »IEEE-Transactions« MTT-21 (1972) auf
Durchbruch bereits bei der Substratherstellung des S. 290 und 291 beschriebene Absorber auf, der alier-Absorbers
durchgeführt ist. dings reaktanzärmer ausgeführt und deshalb über
10. Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, einen größeren Frequenzbereich einsetzbar ist, im
dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der 55 Beispielsfall zwischen 1 und 18 GHz. Dieser Absorber
Widerstandsschicht mittels eines Laserstrahles ab- ist über einen Leitungstransformator an eine Streifengeglichen
ist. leitung angeschlossen und besteht aus einem in Dünn-
11. Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, filmtechnik ausgeführten sogenannter Chip-Widerdadurch
gekennzeichnet, daß der Abgleich des stand (Absorberpille), der durch Niederschlag einer
Widerstandes der Widerstandsschicht bei Tantal 60 dünnen Chromschicht hergestellt ist und der auf dem
als Widerstandsmaterial mittels elektrolytischer Keramiksubstrat der Streifenleitung und des Leitungs-Oxidation
durchgeführt ist. Übertragers an letzteren einseitig angelötet ist. Seine
12. Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, andere Seite ist durch Lötung an Masse angeschlossen,
gekennzeichnet durch eine Kompensationskapa- und zwar mittels einer Metallschicht, die um den
zität für die induktive Blindkomponente des 65 Substratrand führt und mit der Gegenelektrode der
Absorbers. Streifenleitung und des Leitungstransformators ver-
13. Absorber nach Anspruch 12, dadurch ge- bunden ist. Nachteilig an diesem Absorbertyp ist seine
kennzeichnet, daß die Kompensationskapazität fehlende Abstimmbarkeit. seine relativ eerinue i,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260058 DE2260058C3 (de) | 1972-12-08 | 1972-12-08 | Absorber in Streifenleitungstechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260058 DE2260058C3 (de) | 1972-12-08 | 1972-12-08 | Absorber in Streifenleitungstechnik |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2260058A1 DE2260058A1 (de) | 1974-06-27 |
DE2260058B2 true DE2260058B2 (de) | 1975-04-17 |
DE2260058C3 DE2260058C3 (de) | 1975-11-27 |
Family
ID=5863849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722260058 Expired DE2260058C3 (de) | 1972-12-08 | 1972-12-08 | Absorber in Streifenleitungstechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2260058C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634812A1 (de) * | 1976-08-03 | 1978-02-09 | Spinner Gmbh Elektrotech | Hf-abschlusswiderstand in streifenleitungstechnik |
-
1972
- 1972-12-08 DE DE19722260058 patent/DE2260058C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634812A1 (de) * | 1976-08-03 | 1978-02-09 | Spinner Gmbh Elektrotech | Hf-abschlusswiderstand in streifenleitungstechnik |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2260058C3 (de) | 1975-11-27 |
DE2260058A1 (de) | 1974-06-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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