DE2245284C3 - Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
DatenverarbeitungsanlageInfo
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Description
35 pen aufweisen muß, wenn die Anlage für eine universelle Anwendung vorgesehen ist. Dies hat den Nachteil,
daß die Befehlswörter eine relativ große Stellenzahl besitzen müssen und daß die Programme je nach
Länge dementsprechend viel Speicherplatz in An-
40 Spruch nehmen. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
daß bei Datenverarbeitungsanlagen, die aus mehreren im Verband betriebenen Verarbeitungseinheiten
bestehen, die Zusammenarbeit der Verarbeitungseinheiten erheblich erschwert wird und zusätzliche Steu-45
erschaltungen und Pufferspeicher notwendig sind,
Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsan- wenn die zusammengekoppelten Verarbeitungseinlage
mit mehreren gespeicherten Programmbefehls- heiten unterschiedliche Maschinensprachen bzw. Befolgen,
mit einer Schaltung zur sequentiellen Ent- fehlssätze benutzen.
nähme der Programmbefehle aus einem zugeordne- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Daten
Speicher, mit einer Schaltung zur Befnhlsinter- 5° tenverarbeitungsanlage anzugeben, die diesen
pretation und mit von dieser gesteuerten Ausfüh- Schwierigkeiten gerecht wird und eine unmittelbare
rungsschaltungen. Verarbeitung unterschiedlicher Maschinensprachen
In programmgesteuerten Datenverarbeitungsanla- bzw. Befehlssätze und/oder eine vielseitigere Vergen
besitzen die Befehlsworte üblicherweise ein vor- Wendungsmöglichkeit vorgegebener Befehlswortforgegebenes
Format, das für den gesamten Befehlssatz 55 mate gestattet. Bei einer Datenverarbeitungsanlage
einheitlich ist. Dieses Befehlsformat besteht aus einer der eingangs angegebenen Art wird dies dadurch erAnzahl
Bitstellen für den Operationscode, der die reicht, daß die Programmbefehle unterschiedlichen
auszuführende Operation bestimmt, und aus einer Befehlssätzen angehören, wobei die Bedeutung eines
weiteren Anzahl Bitstellen zur Darstellung einer oder Bitmusters im Operationsteil eines Befehls von der
mehrerer Operandenadressen. Dieses starre Befehls- «o Art des Befehlssatzes abhängt, dem dieser Befehl zuformat
beschränkt die Ausnutzung der Bitstellen der geordnet ist, daß die Ausführungsschaltungen wahl-Befehlswörter,
da für jedos Befehlswort stets die weise unterschiedlichen und voneinander unabhängivolle
Bitstellenzahl für das Adressenfeld und auch gen Befehlssätzen angehörende Befehlsfolgen über
für das Operationscodefeld reserviert werden muß, eine an diese Befehlssätze angepaßte Schaltung zur
obwohl die volle Stellenzahl bei vielen Befehlen nicht 65 Befehlsinterpretation zugeführt erhalten, und daß
mit signifikanter Information belegt ist. Es ist des- diese Schaltung mittels einer Umschalteinrichtung
halb bekanntgeworden, das starre Befehlsformat zu von der Interpretation der Befehlsfolge eines Beverlassen
und in Abhängigkeit von besonderen Bit- fehlssatzes auf die Interpretation der Befehlsfolge
5 6
eines anderen Befehlssatzes durch bei bestimmten z. B. der Ausführung bestimmter Arten von Verar-Maschinenbedingungen
erzeugte Externsignale, beitungsprogrammen oder der Ausführung von durch während der laufenden Verarbeitung der Be- Steueroperationen zur Übertragung von Daten zwifehlsfolgen
auftretende Betriebsartbefehle oder durch sehen den Verarbeitungseinheiten und an diese ange-Befehle
von einer übergeordneten Verarbeitungsein- 5 schlossenen Eingabe-Ausgabe-Einheiten. Wenigstens
heit umstellbar ist. eine der Verarbeitungseinheiten hat die Funktion
Eine vorteilhafte Weiterbildung zur Anwendung einer Meister-Verarbeitungseinheit, die den restlider
Erfindung bei Datenverarbeitungsanlagen, die chen Einheiten übergeordnet ist. Die Meister-Veraraus
mehreren Verarbeitungseinheiten bestehen, beitungseinheit kann zu beliebigen Zeiten in die Opekennzeichnet
sich dadurch, daß eine aus einem Spei- "> rationen der untergeordneten Verarbeitungseinheiten
eher, einer Steuereinheit und einer Ausführungsein- eingreifen und die dort laufenden Programme unterheit
bestehende erste Verarbeitungseinheit ein erstes brechen. Die Meister-Verarbeitungseinheit kann
Befehlsregister aufweist, das nacheinander Befehle nach einer solchen Programmunterbrechung die beaus
dem Speicher zugeführt erhält und an das zur In- treffende untergeordnete Verarbeitungseinheit zwinterpretation
unterschiedlicher Befehlssätze ausgebil- »5 gen, einzelne Operationen oder eine Folge von Prodete
Befehlsdecodierschaltungen angeschlossen sind, grammbefehlen unter direkter Steuerung der Meidie
mit den Schaltungen der Ausführungseinheit und ster-Verarbeitungseinheit auszuführen. Bildlich geder
Steuereinheit verbunden sind, und daß die erste sprachen leiht sich die Meister-Verarbeitungseinheit
Verarbeitungseinheit ein zweites Befehlsregister auf- die Maschineneinrichtungen der ausgewählten unterweist,
das mit den gleichen und/oder weiteren Be- a° geordneten Verarbeitungseinheit zur Ausführung zufehlsdecodierschaltungen
verbunden ist und dessen sätzlicher Operationen aus.
Eingang mit einer zweiten Verarbeitungseinheit ver- In F i g. 1A und 1 B ist eine einzelne der unterbunden
ist, die in Abhängigkeit von einem eigenen geordneten Verarbeitungseinheiten dargestellt, die
Programm oder von Maschinenbedingungen einer aus einem Speicher 11, einer Steuereinheit 12 und
oder beider Verarbeitungseinheiten das zweite Be- *5 einer Ausführungseinheit 13 besteht. Die übrigen
fehlsregister für eine Zuführung von Befehlen zu den untergeordneten Verarbeitungseinheiten, die in
Befehlsdecodierschaltungen lädt und die Zuführung Fig. IA und IB nicht dargestellt sind, weisen die
weiterer Befehle vom ersten Befehlsregister sperrt. gleichen Schaltungseinheiten auf. Die F ig. IA und
Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter IB zeigt des weiteren eine Verarbeitungseinheit 2,
Weise, daß die in einer Datenverarbeitungseinheit 3° welche die im vorliegenden Beispiel einzige Meivorhandenen
Datenflußwege wahlweise von Pro- ster-Verarbeitungseinheit der dargestellten Datenvergrammen
verschiedener Befehlssätze bzw. Pro- arbeitungsanlage ist. Die Verarbeitungseinheit 2, die
grammsprachen in Anspruch genommen werden in ihrem Aufbau ebenfalls den anderen Verarbeikönnen.
Sie ermöglicht es ferner, daß diese Daten- tungseinheiten gleicht, besitzt einen Speicher 16, eine
flußwege unter direkter Steuerung von wenigstens 35 Steuereinheit 17 und eine Ausführungseinheit 18.
einer weiteren Vrearbeitungseinheit arbeiten können, Der Speicher 11 ist ein monolithischer Speicher,
die ihre eigene Programmiersprache verwendet, der in für sich bekannter Weise zur Aufnahme von
welche von der Programmiersprache der gesteuerten Programmbefehlen und von Daten dient, die unter
Verarbeitungseinheit unabhängig ist und daher von der Wirkung der Programmbefehle zu verarbeiten
dieser Programmiersprache auch verschieden sein 4° sind. Mit dem Speicher 11 ist eine Adressendecodierkann.
und Steuerschaltung 20 verbunden, über welche der
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter- Inhalt des Speichers wahlfrei adressierbar ist und der
bildungen der Erfindung sind aus den weiteren Un- Speicher für eine Leseoperatiom oder eine Schreibteransprüchen
ersichtlich. Nachfolgend ist ein Aus- operation steuerbar ist. Die Adressierung des Speiführungsbeispiel
der Erfindung an Hand von Zeich- 45 chers erfolgt in Abhängigkeit vom Inhalt eines
nungen beschrieben. Es zeigen Speicheradreßregisters 22, das bereits Teil der
Fig. IA und IB ein Blockschaltbild einer Daten- Steuereinheit 12 ist. Der Speicher erhält die einzuverarbeitungsanlage,
speichernden Informationen über eine von zwei Sam-
Fig.2 bis4 Befehls- und Datenwortformate, wie melleitungen 23, 24 zugeführt Der Ausgang des
sie in der Datenverarbeitungsanlage gemäß Fig. IA 50 Speichers ist mit einem Register 25 verbunden, das
und 1B zur Anwendung kommen, als gemeinsames Befehls-Daten-Register dient
F i g. 5 ein Ablaufschema für den Befehlsablauf in Ein Speicherwort, d. h. diejenige Anzahl Bits, die
der Datenverarbeitungsanlage nach den Fig. IA mit einem Speicherzugriff gleichzeitig aus dem Spei-
und 1B, eher gelesen oder in diesen eingeschrieben wird,
Fi g. 6 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Be- 55 kann eines der aus F i g. 2 ersichtlichen Formate ha-
fehlsmode-Umschaltung in der Datenverarbeitungs- ben. Das Speicherwort kann ein Datenwort 27 dar-
anlagevonFig. 1A und IB und stellen. Es kann aber auch ein Befehlswort 3β dar-
Fig. 7 bis 9 verschiedene Anwendungsbeispiele stellen, das einem von mehreren Befehlssätzen ange-
der Datenverarbeitungsanlage von Fig. IA und lö. hört und eines der aus Fig.2 ersichtlichen Befehls-
60 wortfonnate aufweist, die in einem späteren Ab-Allgemeine
Beschreibung schnitt im einzelnen erläutert werden.
Die zu verarbeitenden Daten gelangen vom Be-
Die in Fi g. 1 A und 1B dargestellte Datenverar- fehls-Daten-Register 25 über eine Sammelleitung 31
beitungseinheit ist Teil einer Datenverarbeitungsan- zur Ausführungseinheit 13, wo sie in einem Λ-Regilage,
die aus mehreren Verarbeitungseinheiten be- S5 ster 33 oder in einem B-Register 34 zwischengespeisteht.
Mehrere dieser Verarbeitungseinheiten sind chert werden. Diese beiden Register sind Operandeneinander
gleichgeordnete Service-Einheiten, die be- register einer Arithmetik-Logik-Einheit 35. Der Instimmten
Aufgabengebieten zugeordnet sind, wie halt des Λ-Registers 33 wird dem einen Eingang der
7 8
Arithmetik-Logik-Einheit 35 zugeführt, und der In- formationen zum Register 33 oder 34 überträgt. Bei
halt des B-Registers 34 wird dem anderen Eingang diesen Informationen kann es sich um Daten oder
dieser Einheit über einen Inverter 36 zugeführt. Der um Adressen handeln. Im letzteren Falle wird aus
Inverter 36 hat die Aufgabe, vom Inhalt des ß-Regi- den Adressen über die Einheit 35 und das Register
sters 34 das Komplement zu bilden, wie es beispiels- 5 38 eine endgültige Speicheradresse gebildet, die über
weise bei der Ausführung von Subtraktionen benötigt eine Sammelleitung 48 einem Zwischenspeicher 68
wird. Der Ausgang der Arithmetik-Logik-Einheit 35 . zugeführt wird, wo sie in noch zu beschreibender
ist mit einem /?-Register 38 verbunden, das zur Auf- Weise zur Adressierung des Speichers 11 Verwen-
nahme der in der Einheit 35 gebildeten Resultatwerte dung findet. In diesem Zusammenhang ist zu erwäh-
oder der unverändert durch die Einheit 35 geführten 10 nen, daß die Arithmetik-Logik-Einheit bei Zufüh-
Daten dient. Dieses Register ist einerseits über eine rung einer entsprechenden C-Signalkombination über
Sammelleitung 39 mit einem sogenannten lokalen die Sammelleitung 45 in der Lage ist, den Inhalt der
Speicher 40 verbunden, der als Arbeitsspeicher dient Register 33 und/oder 34 unverändert dem K-Register
und aus einer Anzahl Register LS REG 1 bis LS 38 zuzuführen. Außerdem können wahlweise auch
REGN besteht. Dem lokalen Speicher 40 ist eine 15 Adressen aus dem Speicher 40 über eine Sammellei-
Adressendecodier-Register- und Steuerschaltung 41 tung 37 dem Adressenspeicher 68 direkt zugeführt
zugeordnet, die über Sammelleitungen 42, 44 ent- werden.
sprechend dem Inhalt des Befehls-Daten-Registers Die Steuereinheit 12 besteht aus dem bereits er-
25 zur Auswahl eines der Register im Speicher 40 wähnten Befehls-Daten-Register 25, einem in
einstellbar ist. Der Ausgang des lokalen Speichers 40 20 F i g. 1A dargestellten Schaltungsteil, der zur Be-
ist wahlweise über eine Sammelleitung 47 mit einem fehlsinterpretation dient, und einem weiteren Schal-
der Operandenregister 33 oder 34 koppelbar. tungsteil, der zur Adressierung des Hauptspeichers
Der Ausgang des K-Registers 38 ist mit einer Sam- 11 verwendet wird. Das Befehls-Daten-Register 25
melleitung 24 verbunden, über die der Inhalt dieses hat die Funktion eines Universalregisters für die
Registers dem Speicher 11 zugeleitet werden kann. 25 Zwischenspeicherung von Informationen, die aus
Außerdem wird ein hochstelliger Teil der Resultat- dem Speicher 11 entnommen werden. Bei diesen Inausgänge
der Arithmetik-Logik-Schaltung 35 über formationen kann es sich um Befehlswörter untereine
Sammelleitung 43 einem Status-Zwischenregi- schiedlichen Formats oder um Datenwörter handeln,
ster 44 zugeführt, das zur vorübergehenden Speiche- Bei der in F i g. 1 A und 1 B benutzten Darstellung
rung von Bedingungsdaten (z.B. negatives Vorzei- 30 sind die Eingangsleitungen und die Ausgangsleitunchen)
dient, die bei den Operationen der Arithme- gen von Registern oder anderen Schaltungsteilen jetik-Logik-Einheit
35 erzeugt werden. weils mit einem Querbalken versehen. Diese Symbo-
Die Ausführungseinheit 13 erhält somit über die lik bedeutet, daß die betreffende Eingangsleitung in
Register 33 und 34 Operanden zugeführt, verarbeitet Wirklichkeit aus mehreren Einzelleitungen besteht,
diese in der Arithmetik-Logik-Einheit 35 und spei- 35 Beispielsweise hat der Balken 51 am Eingang des
chert die Resultate in einem ausgewählten Register Registers 25 die Bedeutung, daß die Eingangssam-
des lokalen Speichers 40 oder überträgt sie in den melleitung 51 aus so viel Einzeladern besteht, wie
Hauptspeicher 11. Zu diesem Zweck erhalten die das Register 25 Stellen aufweist, wobei jede dieser
einzelnen Teile der Ausführungseinheit 13 Steuersi- Adern mit dem Eingang einer zugeordneten Register-
gnaleC von der Steuereinheit 12 zugeführt. Diese 40 stelle verbunden ist. In der gleichen Art sind auch
Steuersignale legen die Art und die zeitliche Folge die Ausgänge der Registerstellen in unterschiedlicher
der auszuführenden Operationen fest. Zum Beispiel Bündelung mit Sammelleitungen verbunden. Zum
wird der Arithmetik-Logik-Einheit über eine Sam- Beispiel sind die Registerstellen eines linken Stellen-
melleitung 45 eine Kombination von Steuersigna- bereiches des Registers 25 über separate Ausgänge
len C zugeführt, die diese Einheit zur Ausführung be- 45 mit einer Sammelleitung 64 verbunden, und die Aus-
stimmter arithmetischer oder logischer Opera'-onen, gänge der Registerstellen von zwei weiteren Stellen-
wie z. B. Addition, UND, ODER, EXKLUSIV- bereichen des Registers 25 sind mit dem Sammellei
ODER, steuert. Entsprechende Steuersignale werden tungspaar 42,44 verbunden.
den Registern 33 und 34 zugeführt, um diese Regi- Die Formate der im Register 25 einstellbarei
ster für eine Wertaufnahme von dem entsprechenden 5° Speicherwörter sind aus F i g. 2 ersichtlich. Hier be
Werteingang zu steuern. Das gleiche irifft auf das treffen die Zeilen 30 Befehlsformate und die Zeile 2'
Register 38 zu. Die C-Steuersignale am Eingang des ein Datenwortformat. Die Befehlsformate bestehei
Inverters 36 veranlassen diesen, die Ausgangssignale in der üblichen Weise aus drei Feldern 54, 55, 56
vom Register 34 entweder unverändert zur Arithme- Das Feld 54 dient zur Aufnahme des Operationsco
tik-Logik-Einheit 35 durchzulassen oder vorher zu 55 des OP, der in für sich bekannter Weise in Fon
komplementieren. Die Steuersignale C auf der Sam- einer Bitkombination die auszuführenden Operati
melleitung 46 veranlassen die Adressendecodier- und onen definiert. Die Felder 55 und 56 legen den erstei
Steuerschaltung 41 des lokalen Speichers 40, ein Re- Operanden und den zweiten Operanden für dies
gister LS REGl bis LS REGN auszuwählen, ent- Operationen fest. Diese Operanden können beispieli
sprechend der über die Sammelleitungen 42 oder 44 60 weise aus einer Adresse eines Register im lokale
zugeführten Registeradresse. Die Signale auf der Speicher 40 bestehen. Die so bezeichneten Registf
Sammelleitung 46 steuern außerdem eine Lese- oder enthalten die Adressen der Daten im Hauptspeiche
Schreiboperation des lokalen Speichers 40. Im Falle 11, die unter der Wirkung des zugehörigen Open
einer Schreiboperation nimmt das ausgewählte Regi- tionscodes zu verarbeiten sind. Das Feld 56 kau
ster Informationen auf, die über die Sammelleitung 65 aber auch Direkt-Daten (IM-DATEN), enthalter
39 dem Speicher 40 zugeführt werden. Im Falle einer die unter der Wirkung des zugehörigen Operation
Leseoperation gibt das ausgewählte Register Infor- codes verarbeitet werden. Direkt-Daten-Felder sin
mationen an die Sammelleitung 47 ab, die diese In- in F i g. 3 mit 57 bezeichnet. Das Feld 55 kann auc
9 ίο
1"bei
ESi Z *. Eingang deS Ate—-*» ζ - dl.
mit Aus- .. Sanunelkaungen 61 ujd ß vom Befehk-Daten-Re
sind st fur das Wesen des zu beschriebenen geschlossen. Die Adressierung des
gangsleitungen: ^ Adressiersignale zugeführt erhaiten.
Sammelleitung 31: Befehlsinterpretation
riJi^j£^idi^S£^% Die Schaltungsanordnung zur Interpretation der
27 wahlweise zu den Registern a ^ ^ Befehls_Dat££_Register |5 enthaltenen Befehle ist
in Fig. IA veranschaulicht. Diese Schaltung weist •i ·*. λ·* λα- mehrere Operationsdecodierer 71 bis 75 auf. Jeder
Sammelleitungen 42,44. dieser Op^rationsdecodierer erfüllt die Funktion
Über diese Leitungen wird der Inhalt der Be- eines herkömmlichen Operationsdecodierers, nämlich
fehlsformat-Felder 55, 56 zum Eingang der 3o in Abhängigkeit von einer binären Eingangssignal-Adressendecodier-
und Steuerschaltung 41 des Kombination und von Taktsignalen eine Anzahl lokalen Speichers 40 oder zu den Registern 33, Steuersignale in unterschiedlichen Zeitlagen zu er-34
übertragen. zeugen, die zur Operationssteuerung Verwendung
finden. Die Funktion eines Operationsdecodierers
Sammelleitungen 61,62: 35 schließt daher eine Codeumsetzung ein, wobei die
... Tuifj„A^» umgesetzten Signale in Abhängigkeit von geeigneten
über diese Leitungen wird der Inhalt der Adres- Tagsteuerschanungen dem Ausgang des Decodieren
senfelder 58, 60 zu einem Befehlsadressen- und In F i g. 1 A lind die letztgenann-
Datenadressenspejcher 68 übertragen. ^ Taktsteuerschaltunge * nicht dargestellt. Sie smd
,- ,. 40 für das Wesen des Ausführungsbeispiels nicht vor
Sammelleitungen 63, 64: Bedeutung und zudem in zahlreichen Ausführung*·
Über diese Leitungen wird für das Befehlsfor- formen für sich bekannt.
mat der Operationscode oder Teile desselben zur Die Operationsdecodierer 71, 72 und 73 sind par
Befehls-Interpretationsschaltung von Fig. IA allel an die Sammelleitung 64 angeschlossen, übei
übertragen. 45 welche der Operationscode aus dem Befehls-Daten
Register 25 zugeführt wird. Außerdem erhalten w
Sammelleitung 65: Operationsdecodierer 71, 72, 73 Eingangssignale voi
.,.„,,, , , einem Statusregister 90 über eine Sammelleitung »'
über diese Leitung wird ein Befehlsmodesteuer- m zugeführt. Die Ausgänge der Operations*
wert m em Mode-Zwischenregister 82 ubertra- ,0 ^^ ^n md „ sj^^f ώηβΓ Zusammenfas
Sen- serschaltung 77 verbunden, welche die Funktioi
einer ODER-Schaltung besitzt. Die Ausgänge Cl Di
Der Befehlsadressen- und Datenadressenspeicher Cn der Zusammenfasserschaltung 77 sind daher da
68 besteht wie der lokale Speicher 40 aus einer An- Operationsdecodierern 71, 72 und 73 gemeinsam zu
zahl von Registern BAiDA REGl bis REGM. die 55 geordnet und können von jedem dieser Decodiere
zur Aufnahme von Befehlsadressen oder Daten- signalführend gemacht werden. Das gleiche trifft fr
adressen dienen. Die Auswahl der Register er- die Decodierer 74 und 75 zu, die ebenfalls an J
folgt über eine Auswahl- und Steuerschaltung 69. einen Eingang der Zusammenfasserschaltung 77 ar
Mit dem Ausgang des Speichers 68 ist das obener- geschlossen sind. Es ist nicht zwingend, daß jede de
wähnte SpeicheradreBregister 22 verbunden, welches 6o angeschlossenen Decodierer 71 bis 75 jeden der Au!
die zur Adressierung des Speichers 11 zu benutzende gange C1 bis C η der Zusammenfasserschaltung "
Adresse aufnimmt. Ein Adressenmodifizierer 70 in Anspruch nimmt. Die Zuordnung kann vielmet
dient dazu, die im Speicheradreßregister 22 stehende im Rahmen der zu erzeugenden Steuersignale innei
Adresse um einen vorgegebenen konstanten Wert zu halb der Operationsdecodierer 71 bis 75 willkürlic
inkrementieren und daraufhin wieder dem Eingang 65 erfolgen.
des Adressenspeichers 68 zuzuführen. Auf diese Die Zahl der parallel an das Operationscode-Fel
Weise ist es möglich, ausgehend von einer Start- des Befehls-Daten-Register 25 angeschlossenen Op
adresse, eine bestimmte Folge von Adressen im Spei- rationsdecodierer kann je nach Bedarf variieren. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei derartige Decodierer (OP-Dekodierer 1, 2, N) 71 bis 73
vorgesehen. Jeder dieser Decodierer ist einem unterschiedlichen Befehlssatz zugeordnet und wird durch
eine Mode-Steuerschaltung zur Ausführung von Befehlen dieses Befehlssatzes über eine zugeordnete der
Steuersignalleitungen 78 aktiviert.
Jeder der zur Anwendung kommenden Befehlssätze besteht aus einer Anzahl von Befehlen, die an
einen bestimmten Aufgabenbereich der Verarbei- *o tungseinheit angepaßt sind. Zum Beispiel kann ein
Befehlssatz aus solchen Befehlen bestehen, die zur internen Ausführung von bestimmten Arbeitsprogrammen
(Problemprogrammen) geeignet sind. Ein anderer Befehlssatz kann solche Befehle enthalten, »5
die besonders häufig bei Eingabe-Ausgabe-Operationen auftreten. Die Unterteilung kann auch so gewählt
werden, daß jeweils ein Befehlssatz aus Befehlen besteht, die zur Steuerung einer bestimmten Eingabe-Ausgabe-Einheit
dienen. Zum Beispiel kann ein »o Befehlssatz zur Steuerung von Operationen benutzt
werden, die zum Betrieb und zur Datenübertragung zu und von einem mit der Verarbeitungseinheit verbundenen
Magnetplattenspeicher benötigt werden, und ein anderer Befehlssatz kann einer angeschlosse- »5
nen Karteneinheit zugeordnet sein und deren Operationen sowie die Datenübertragungen von und zu
dieser Einheit steuern. Die Zahl der einem Befehlssatz angehörenden Befehle wird durch die Größe des
Operationscodes bestimmt. Wenn der Operations- 3<>
code aus vier Bitstellen besteht, kann ein Befehlssatz entsprechend der durch diese Bitzahl ermöglichten
Kombinationen 16 verschiedene Befehle aufweisen. Die Befehlssätze können so zusammengestellt werden,
daß einzelne Befehle, die sogenannten Kernbefehle, in mehreren oder allen Befehlssätzen vorhanden
sind. Es handelt sich dabei um Standardbefehle, wie beispielsweise einfaches »Addieren«, die bei allen
Betriebsarten benötigt werden. Nachfolgend sind zur Veranschaulichung eine Auswahl von Befehlen aus
zwei verschiedenen Befehlssätzen dargestellt. Der eine Befehlssatz trägt die Bezeichnung INTV und
wird zur Ausführung von Arbeitsprogrammen bzw. Problemprogrammen benutzt (Internverarbeitung).
Der andere Befehlssatz trägt die Bezeichnung E/A und wird insbesondere zur Ausführung von Eingabe-Ausgabe-Operationen
benutzt Die mit K bezeichneten Befehle sind sogenannte Kernbefehle, die in
beiden Befehlssätzen vorhanden sind.
1. Befehlssatz /A/7T-Befehle
INTV Addieren mit Übertragsweiterleitung,
INTV Addieren mit Null-Weiterleitung,
INTV Subtrahieren,
INTV Verschieben links (2, 4, 6, 8 Stellen),
INTV Verschieben rechts (2,4, 6, 8 Stellen),
INTV Addieren dezimal,
INTV Subtrahieren dezimal,
K Übertragen Byte,
K Verzweigen,
K Verzweigen bei Bedingung,
K Addieren,
INTV Übertragen Halbwort intern (move),
INTV Übertragen Vollwort intern (move).
2. Befehlssatz EM-Befehle
E/A Übertragen von externer Einheit,
E/A Übertragen zu externer Einheit,
K Übertragen Byte intern (move),
K Verzweigen bei Bedingung,
E/A Test und Verzweigung,
K Laden Direktdatenbyte,
K Addieren.
Aus der nachfolgenden Tabelle ist ersichtlich, daß der Operationscode zweier Befehle, die unterschiedlichen
Befehlssätzen angehören, identisch sein kann, obwohl die von dem betreffenden Befehl auszuführenden
Operationen sich stark voneinander unterscheiden. Als Beispiel wurde der dem Befehlssat/
INTV angehörende Befehl »übertragen Halbwori intern« sowie der dem Befehlssatz E/A angehörende
Befehl »Übertragen von externer Einheit« gewählt Beiden Befehlen ist der gleiche Operationscode Olli
zugeordnet. Die von den Befehlen auszuführender Operationen sind in der letzten Spalte der Tabelli
aufgelistet.
Bef-
Satz-Kennwert |
OP-Code | Bezeichnung | Operationen |
INTV | Olli | Übertragen Halbwort intern | Speicher 40 adressieren |
Quellen und Zieladressen in 68 Einstellen | |||
Speicher 11 adressieren mit Quellenadresse | |||
Speicherentnahme | |||
Speicher 11 adressieren mit Zieladresse | |||
Einschreiben im Speicher 11 | |||
E/A | Olli | Übertragen von externer | Speicher 40 adressieren |
Einheit | Extern-Register adressieren | ||
Übertragen von Externregister nach Speicher 4 | |||
Speicheradrese von 40 nach Speicher 68 | |||
Speicher 11 adressieren | |||
Daten vou Speicher 40 über 33, 35,38 nach | |||
Speicher 11 übertragen |
Il
13 14
Unabhängig vom dargestellten Beispiel können die heit zu externen Einheiten (Eingabe-Ausgabe-Einhei-
verschiedenen Befehlssätze aber auch unterschiedli- ten) herstellt. Über die Sammelleitung 86 werden ex-
chen zeitlichen Phasen desselben Ablaufes zugeord- tern verursachte Mode-Erastellsignale empfangen,
net sein. So kann z.B. eine Initialisierungsruutine, die bei bestimmten Maschinenbedingungen in den
die zu- Vorbereitung der Verarbeitungseinheit für 5 angeschlossenen Eingabe-Ausgabc-Emheiten ausge-
die Ausführung von Arbeitsprogrammen dient, mit löst werden. Es handelt sich dabei um Maschinenbe-
eincm Befehlssatz ausgeführt werden, während das dingungen, wie sie beispielsweise in für sich bekann-
Arbeitsprogramm selbst mit einem anderen Befehls- ter Weise zur Veranlassung von Programmunterbre-
satz durchgeführt wird. Auf Grund der Möglichkeit, chungen und zum Start von Erogabe-Ausgabe-Steu-
unterschiedliche Befehlssätze vorzusehen, kann die 10 erprogrammen verwendet werden. Em Beispiel für
ihrem Aufbau nach universell einsetzbare Verarbei- eine derartige Bedingung ist das Arbeitsbereit-Signal
tungseinheit in einfacher Weise an spezielle Verar- einer Eingabe-Ausgabe-Einheit, durch üas die Über-
beitungsaufgaben angepaßt werden. traguKg von Daten zwischen dieser Einheit und der
Die im Speicher 11 (TF ig. IB) enthaltenen Pro- zentralen Verarbeitungseinheit eingeleitet wird,
gramme bestehen aus Befehlsfolgen, die unterschied- 15 Die Ausgange des /ΛΓΓ-Teils der Register 81 und liehen Befehlssätzen angehören. Der Betrieb der Ver- 82 sind parallel an den INT-Tcü der Modesteuerarbeitungseinheil zur Ausführung von Befehlen eines schaltung 80 angeschlossen. Diese Schaltung gleicht Befehlssatzes wird als Befehlsmode bezeichnet. in ihrem Aufbau einer Decodier- oder Umsetzer-Wenn bei der Ausführung eines Programms, das aus schaltung, die in Abhängigkeit vom Vorliegen einer Teilprogrammen unterschiedlicher Befehlssätze be- ao bestimmten Eingangssignalkombination in für sich steht, von den Befehlen eines Befehlssatzes auf die bekannter Weise bestimmte Ausgangssignale erzeugt. Befehle eines anderen Befehlssatzes übergegangen Jedem Mode-We-t, der im /ΛΠΓ-Teil der Register 81 wird, muß eine Modeumschaltung vorgenommen und 82 einstellbar ist, entspricht ein Aktivieningswcrdcn. Diese Modeumschaltung erfolgt entweder in signal auf einer der Leitungen 78, 98 oder 99. Dieses Abhängigkeit von einem besonderen Modeumschalt- as Signal wird jeweils so lange aufrechterhalten, wie der befehl, der im Programm enthalten ist oder in Ab- betreffende Wert in den Registern 81 und 82 steht, hängigkeit von externen Anforderungen, die bei- Das Signal dient dazu, einen der Operationsdecodiespielsweise von einer Eingabe-Ausgabe-Einheit korn- rer 71 bis 75 wirksam zu machen. Beispielsweise men können, welche eine Bedienung durch eine Steu- kann der Operationsdecodierer 71 dem oben angegeerrouvine verlangt, die in einem anderen Befehlssatz 30 benen Befehlssatz WTK zugeordnet sein, und der zu steuern ist als das zur Zeit laufende Teilpro- Operationsdecodierer 72 kann dem oben angegebegramm. Eine Befehlsmodeumschaltung kann aber nen Befehlssatz E/A zugeordnet sein. Die Schaltunauch durch C-Steuersignale aus den Operationsdeco- gen dieser Decodierer sind so ausgelegt, daß bei Zudierern 71 bis 75 veranlaßt werden. führung der Befehle des betreffenden Befehlssatzes
gramme bestehen aus Befehlsfolgen, die unterschied- 15 Die Ausgange des /ΛΓΓ-Teils der Register 81 und liehen Befehlssätzen angehören. Der Betrieb der Ver- 82 sind parallel an den INT-Tcü der Modesteuerarbeitungseinheil zur Ausführung von Befehlen eines schaltung 80 angeschlossen. Diese Schaltung gleicht Befehlssatzes wird als Befehlsmode bezeichnet. in ihrem Aufbau einer Decodier- oder Umsetzer-Wenn bei der Ausführung eines Programms, das aus schaltung, die in Abhängigkeit vom Vorliegen einer Teilprogrammen unterschiedlicher Befehlssätze be- ao bestimmten Eingangssignalkombination in für sich steht, von den Befehlen eines Befehlssatzes auf die bekannter Weise bestimmte Ausgangssignale erzeugt. Befehle eines anderen Befehlssatzes übergegangen Jedem Mode-We-t, der im /ΛΠΓ-Teil der Register 81 wird, muß eine Modeumschaltung vorgenommen und 82 einstellbar ist, entspricht ein Aktivieningswcrdcn. Diese Modeumschaltung erfolgt entweder in signal auf einer der Leitungen 78, 98 oder 99. Dieses Abhängigkeit von einem besonderen Modeumschalt- as Signal wird jeweils so lange aufrechterhalten, wie der befehl, der im Programm enthalten ist oder in Ab- betreffende Wert in den Registern 81 und 82 steht, hängigkeit von externen Anforderungen, die bei- Das Signal dient dazu, einen der Operationsdecodiespielsweise von einer Eingabe-Ausgabe-Einheit korn- rer 71 bis 75 wirksam zu machen. Beispielsweise men können, welche eine Bedienung durch eine Steu- kann der Operationsdecodierer 71 dem oben angegeerrouvine verlangt, die in einem anderen Befehlssatz 30 benen Befehlssatz WTK zugeordnet sein, und der zu steuern ist als das zur Zeit laufende Teilpro- Operationsdecodierer 72 kann dem oben angegebegramm. Eine Befehlsmodeumschaltung kann aber nen Befehlssatz E/A zugeordnet sein. Die Schaltunauch durch C-Steuersignale aus den Operationsdeco- gen dieser Decodierer sind so ausgelegt, daß bei Zudierern 71 bis 75 veranlaßt werden. führung der Befehle des betreffenden Befehlssatzes
Zur Einstellung des jeweils benötigten Befehls- 35 die zur Ausführung dieser Befehle benötigten Steuermode
dient ein Moderegister 81, an dessen Ausgang signale am Ausgang der Decodierer auftreten. Durch
eine Modesteuerschaltung 80 angeschlossen ist. Dem die Aktivierungssignale auf den Leitungen 78 wird
Moderegister ist ein Mode-Zwischenregister 82, auch einer der Decodierer 71 bis 73 zur Erzeugung von
Mode-Hilfsregister genannt, vorgeschaltet, das wäh- Ausgangssignalen aktiviert. Die Ausgangssignale gerend
der überlappten Befehlsausführung den neuen 40 langen über die Zusammenfasserschaltung 77 zu den
Mode-Steuerwert zwischenspeichert, bis er vom Steuerleitungen C1 bis Cn und über diese zu den
Moderegister aufgenommen werden kann. Das Operationseinheiten der Ausführungseinheit 13, der
Moderegister besteht aus zwei Teilen INT und MEI. Steuereinheit 12 oder des Speichers 11.
Zunächst wird nur der Teil INT, der die interne Mo- Die Modesteuerschaltung liefert außerdem ein desteuerung betrifft, erläutert. Dieser Teil liefert die 4£ Adressierungssignal auf einer Sammelleitung 84 zur Eingangssignale für einen internen Teil der Mode- Auswahlschaltung 69 des Adressenspeichers 68. Diesteuerschaltung 80. Der Inhalt des Moderegister- ses Signal wird ebenfalls in Abhängigkeit vom Inhalt Teils INT wird über die Sammelleitung 65 entspre- der Register 81, 82 erzeugt und dient zur Auswahl chend dem Inhalt eines Operandenfeldes des Be- eines bestimmten Befehlsregisters. Hierdurch wird fehls-Daten-Registers 25 eingestellt. Dies geschieht 50 ermöglicht, daß gleichzeitig mit der Modeumschaldurch einen Modeumschaltbefehl, dessen Format bei tung ein bestimmtes Befehlsregister im Adressenspei-93 in F i g. 3 ersichtlich ist. Das OP-FeId 83 dieses eher 68 bestimmt wird, das die Adresse des ersten Befehls enthält mehrere Steuerbits, welche den je- Befehls eines Teilprogramms des neuen Befehlsmoweils aktiven Befehlsdecodierer veranlassen, eine des bereits enthält oder aus dem durch das Adressen-Übertragung des Feldes 84 in das Mode-Zwischenre- 55 feld 85 des Modeausschaltbefehls angegebenen Regigister 82 über die Sammelleitung 65 zu steuern. Der ster im Speicher 40 empfängt. Hierdurch können im Feld 84 stehende Steuerwert ist ein Kennwert für Sprünge zwischen verschiedenen Teilprogrammen den einzustellenden Befehlsmode und dient zur Fest- stattfinden, die aus Befehlen unterschiedlicher Belegung des Befehlsmodes über die Modesteuerschal- fehlssätze bestehen. Derartige Sprünge mit vorbereitung 80. Ein weiteres Feld 85 kann eine Register- 60 teten und im Adressenspeicher 68 aufbewahrten Veradresse enthalten, über die aus dem Speicher 40 eine zweigungsadressen sind vorteilhaft, wenn ein be-Heliebige Verzweigungsadresse zu einem anderen stimmter Befehlsmode zumeist ein und derselben Be-Programmteil dem Speicher 11 entnommen werden fehlsfolge im Speicher 11 zugeordnet ist. Die Verkann. Der Inhalt des Mode-Zwischenregisters 82 zweigungsadresse kann aber auch erst durch den Mokann ferner durch Signale auf einer Sammelleitung 65 de-Umschaltbefehl über das Feld 85 aus dem Spei-86 eingestellt bzw. geändert werden. Die Sammellei- eher 40 geholt und in das adressierte Register des tung 86 ist mit einer Koppeleinheit 52 verbunden, Adressenspeichers eingestellt werden. .
die den Anschluß der dargestellten Verarbeitungsein- Die Befehlsmode-Umschaltung erlaubt es, Befehls-
Zunächst wird nur der Teil INT, der die interne Mo- Die Modesteuerschaltung liefert außerdem ein desteuerung betrifft, erläutert. Dieser Teil liefert die 4£ Adressierungssignal auf einer Sammelleitung 84 zur Eingangssignale für einen internen Teil der Mode- Auswahlschaltung 69 des Adressenspeichers 68. Diesteuerschaltung 80. Der Inhalt des Moderegister- ses Signal wird ebenfalls in Abhängigkeit vom Inhalt Teils INT wird über die Sammelleitung 65 entspre- der Register 81, 82 erzeugt und dient zur Auswahl chend dem Inhalt eines Operandenfeldes des Be- eines bestimmten Befehlsregisters. Hierdurch wird fehls-Daten-Registers 25 eingestellt. Dies geschieht 50 ermöglicht, daß gleichzeitig mit der Modeumschaldurch einen Modeumschaltbefehl, dessen Format bei tung ein bestimmtes Befehlsregister im Adressenspei-93 in F i g. 3 ersichtlich ist. Das OP-FeId 83 dieses eher 68 bestimmt wird, das die Adresse des ersten Befehls enthält mehrere Steuerbits, welche den je- Befehls eines Teilprogramms des neuen Befehlsmoweils aktiven Befehlsdecodierer veranlassen, eine des bereits enthält oder aus dem durch das Adressen-Übertragung des Feldes 84 in das Mode-Zwischenre- 55 feld 85 des Modeausschaltbefehls angegebenen Regigister 82 über die Sammelleitung 65 zu steuern. Der ster im Speicher 40 empfängt. Hierdurch können im Feld 84 stehende Steuerwert ist ein Kennwert für Sprünge zwischen verschiedenen Teilprogrammen den einzustellenden Befehlsmode und dient zur Fest- stattfinden, die aus Befehlen unterschiedlicher Belegung des Befehlsmodes über die Modesteuerschal- fehlssätze bestehen. Derartige Sprünge mit vorbereitung 80. Ein weiteres Feld 85 kann eine Register- 60 teten und im Adressenspeicher 68 aufbewahrten Veradresse enthalten, über die aus dem Speicher 40 eine zweigungsadressen sind vorteilhaft, wenn ein be-Heliebige Verzweigungsadresse zu einem anderen stimmter Befehlsmode zumeist ein und derselben Be-Programmteil dem Speicher 11 entnommen werden fehlsfolge im Speicher 11 zugeordnet ist. Die Verkann. Der Inhalt des Mode-Zwischenregisters 82 zweigungsadresse kann aber auch erst durch den Mokann ferner durch Signale auf einer Sammelleitung 65 de-Umschaltbefehl über das Feld 85 aus dem Spei-86 eingestellt bzw. geändert werden. Die Sammellei- eher 40 geholt und in das adressierte Register des tung 86 ist mit einer Koppeleinheit 52 verbunden, Adressenspeichers eingestellt werden. .
die den Anschluß der dargestellten Verarbeitungsein- Die Befehlsmode-Umschaltung erlaubt es, Befehls-
is 16
sätze zu verwenden, die aus einer beschränkten An- mation, die vom Ausgang der Arithmetik-Logik-Einjahl
relativ kurzer Befehle (wenig Bitstellen inner- heit 35 gewonnen wird, als auch für die Modesteuertialb
eines Befehlswortes) bestehen. Die Befehle aller signale ein Zwischenregister vorgesehen werden, das
dieser Befehlssätze zusammen ergeben das Befehls- die neuen Werte, die entweder aus dem nächsten Berepertoire
der Verarbeitungseinheit. Trotz der be- 5 fehl oder bei der Ausführung des laufenden Befehls
nutzten kurzen Befehlslänge kann dieses gesamte Be- gewonnen werden, während der Überlappungsphase
fehlsrepertoire wesentlich größer sein als bei eioer - zwischenspeichert. Nachdem die Überlappungsphase
Verarbeitungseinheit, die ein längeres Befehlsformat beendet ist, erfolgt eine Übertragung dieser Werte in
verwendet Es wird somit die Vielfalt der Einsatz- diejenigen Register, die während der Ausführung des
möglichkeiten der Verarbeitungseinheit verbessert io als nächstes entnommenen Befehls wirksam sind. Im
und zudem in den meisten Fällen eine Speicherplatz- Falle der Statusinformation wird daher der Inhalt des
einsparung erzielt Letzteres ist insbesondere dann Registers 44 in das Statusregister 90 übertragen. Desder
Fall, wenn bei langen Programmen die wieder- gleichen wird der Inhalt des Mode-Zwischenregisters
holt auszuführenden Teilprogramme separaten Be- 82 am Ende der Überlappungsphase in das Modefehlssätzen
zugeordnet sind, so daß allzu häufige 15 Register 81 überführt.
Umschaltungen des Befehlsmodes vermieden werden. Die Taktzeiten, zu denen diese Übertragungen
Umschaltungen des Befehlsmodes vermieden werden. Die Taktzeiten, zu denen diese Übertragungen
Die Einstellung des Befehlsmodes kann auch in stattfinden, sind aus F i g. 6 ersichtlich. In dieser Fi-
Abhängigkeit von Signalen auf einer Sammelleitung gur bezieht sich der Pfeil 88 auf die Übertragung des
87 geändert werfen, beispielsweise auf einen Stan- Inhalts des Mode-Zwischenregisters 82 in das Mode-
dard-Befehlsmode zurückgestellt werden. Der Sam- ao register 81. Es ist ersichtlich, daß diese Operation am
melleitung 87 werden zu geeigneten Taktzeiten Steu- Anfang des Ausführungszyklus eines jeden Befehls
ersignale C von der wirksamen Operationsdecodier- stattfindet. Dementsprechend betrifft der Pfeil 89 die
schaltung 71 bis 75 über die Zusammenfasserschal- Übertragung der Statusinformation aus dem Register
tung 77 zugeführt. Von dieser Steuerung des Befehl»- 44 in das Statusregister 90. Wie durch die Pfeile 91
modes wird beispielsweise Gebrauch gemacht, wenn 25 und 92 bezeichnet, werden die während der Befehls-
nach Ausführung eines Testprogramms in Abhängig- ausführung gewonnenen Mode-Steuersignale auf den
keil von einem bestimmten Statuscode im Register Sammelleitungen 86 oder 87 sowie die neuen Status-
90 eine Rückumschaltung des Modes erfolgen soll. signale auf der Sammelleitung 43 in die zugehörigen
In Verbindung mit einer Befehlsmode-Umschal- Zwischenregister 82 und 44 eingegeben. Der neue Intung
kann das Befehlsformat geändert werden, sofern 30 halt wird dann am Anfang des nächsten E-Zyklus
die Übertragungswege der Verarbeitungseinheit wiederum in die Register 81 und 90 übertragen,
hierzu angepaßt sind. Im dargestellten Ausführungs- Nachdem die Modesteuersignale am Anfang eines
beispiel ist eine derartige Umschaltung bei Aktivie- I-Zyklus über die Sammelleitungen 65, 86 oder 87
rung der Operationsdecodierschaltung 72 möglich. In im Mode-Zwischenregister 82 eingestellt worden
diesem Falle kommt ein Befehlsformat zur Anwen- 35 sind, wird über Sammelleitungen 94, 95 der Inhalt
dung, wie es bei 59 in F i g. 2 dargestellt wird. Dieses dieses Registers bereits vorab als neuer Modesteuer-Format
besitzt einen verkürzten Operationscode und wert der Mode-Steuerschaltung 80 zugeführt. Dies ist
eine verlängerte Speicheradresse. Ein Derartiges Be in F i g. 6 durch einen Pfeil 920 symbolisiert. Die
fehlsformat ist zweckmäßig, wenn beispielsweise bei Übertragung der Mode-Steuersignale auf den Sam-Datenübertragungen
zwischen der zentralen Verar- 40 melleitungen 94 und 95 erfolgt über nicht dargebeitungseinheit
und angeschlossenen Eingabe-Aus- stellte Torschaltungen, die durch Taktsignale etwa in
gabe-Einheiten ein großer Adressenbereich des Spei- der Mitte eines jeden I-Zyklus geöffnet werden,
chers 11 durch die Übertragungsbefehle adressierbar Diese Signale veranlassen die Mode-Steuerschaltung
sein soll. Da die Übertragungsbefehle oft nur wenige 8·, über die Sammelleitung 84 eine Adresse zur Aus-Standardbefehle
sind, ist die Verkürzung des Opera- 45 wahlschaltung 69 des Adressenspeichers 80 zu schiktionscodes
zulässig. Die Adresse aus dem Feld 60 des ken. Hierdurch wird die Entnahme eines Speicher-Befehlsformats
59 gelangt über die Sammelleitung 62 wortes aus dem Speicher 11 vorbereitet. Dieses
zu einem vorher über die Sammelleitung 63 ausge- Speicherwort kann ein Befehl des neuen Befehlmowählten
Register des Adressenspeichers 68. Der Ope- des oder ein Datenwort sein, das entsprechend dem
rationscode dieses Befehlsformats gelangt über die 50 neuen Befehlsmode auszuführen ist. Die Steuerope-Sammelleitung
63 zu einem Eingang des Operations- rationen zur Übertragung der ausgewählten Adresse
decodierers 72, der dem Befehlsformat 59 zugeord- über das Adreßregister 22 zur Adressendecodiernet
ist. und Steuerschaltung 20 sowie zum Lesen des Spei-
Die Befehlsinterpretation erfolgt in zeitlicher chers 11 und zum Laden des Registers 25 werden
Überlappung mit der Ausführung der Befehle in der 55 schon von Operationssteuersignalen des neuen Be-Ausführungseinheit
13. Dies ist im Prinzip in F i g. 5 fehlsmodes ausgeführt. Der erste Ε-Zyklus des neuen
dargestellt. In der oberen Zeile dieser Figur sind die Befehlsmodes beginnt dann mit der Auswertung bzw.
Interpretationszyklen (I-Zyklen) und in der unteren Verarbeitung der im Register 25 enthaltenen Dater..
Zeile die Ausführungszyklen (Ε-Zyklen) dargestellt. Ein Ausgang des Moderegisters 81 ist an die
Nachdem ein Befehl N aus dem Speicher 11 entnom- 60 Speichereingangs-Sammelleitung 24 angeschlossen.
men worden ist, wird sein Inhalt interpretiert. Gegen Über diese Verbindung wird eine Abspeicherung des
Ende des zugehörigen I-Zyklus beginnt die Ausfüh- Inhalts dieses Registers auf eine feste Adresse im
rung dieses Befehls. Etwa in der Mitte des dem Be- Speicher 11 veranlaßt, wenn eine Befehlsmode-Umfehl
W zugeordneten Ε-Zyklus beginnt die Interpreta- schaltung erfolgt. Diese Abspeicherung geschieht zu
tion des nächsten Befehls N + 1. Der folgende I-Zy- 65 einem in Fig.6 nicht eingetragenen Zeitpunkt, bevor
klus überlappt sich daher mit dem restlichen Teil des die Übertragung des neuen Befehlsmode-Steuerwerlaufenden
Ε-Zyklus. Um diese Zeitüberlappung rea- tes aus dem Register 82 in das Register 81 stattfindet
lisieren zu können, muß sowohl für die Statusinfor- (Pfeil 88 in F i g. 6). Zum erneuten Laden des abge-
speicherten Befehlsmode-Steuerwertes dient ein Befehlsformat, wie es bei 930 in Fig.3 dargestellt ist.
Ein solcher Befehl wird beispielsweise am Ende einer Eingabe-Ausgabe-Routine wirksam, die in einem ihr
eigenen Befehlmode ausgeführt wurde. Das Befehlsformat 930 besteht lediglich aus einem Operationscode, der die feste Speicherstelle im Speicher 11, wo
der vorher abgespeicherte Inhalt des Registers 81 aufbewahrt ist, adressiert und eine Rückubertragung
dieses Wertes in das Register 82 veranlaßt. Das Operandenfcld dieses Befehls hat keine Funktion, da
die Adressierung der festen Speicherstelle durch C-Ausgangssignale von der Zusammenfasserschaltung
77 erfolgt (implizite Adressierung).
Abweichend vom dargestellten Ausfuhrungsbeispiel, kann natürlich auch eine für sich bekannte
Veiarbeitungseinheit mit Programmsrufenumschaltung
Verwendung finden, wie sie z.B. in der deutschen Offenlcgungsschrift 19 35 258 beschrieben ist.
Bei einer solchen Verarbeitungseinheit ist jeder Programmstufc in einem Arbeitsspeicher ein Satz von
Arbeitsregistern zugeordnet, der für jede Programmstufe
unter anderem ein separates Befehlsadressenregister und mehrere Operandenadreßregister, Operandenregister
sowie Statusregister enthält. Die Umschaltung von einer Programmstufe auf eine andere
erfolgt entweder durch einen Programmbefehl, der einen entsprechenden Programmstufen-Auswahlwert
abgibt, oder durch externe Umschaltanforderungen von Eingabc-Ausgabc-Einheiten, die ebenfalls bestimmten
Programmstufen-Auswahlwerlen zugeordnet sind. Bei einer Umschaltung auf eine andere Programmstufe
wird der Satz von Arbeitsregistern für die Steuerung der Verarbeitungseinheit wirksam,
weicher der neuen Programmstufe zugeordnet ist, während der Inhalt der Arbeitsregister der bis daher
wirksam gewesenen Programmstufe unverändert bleibt.
Soll die Datenverarbeitungsanlage nach der Erfindung
mit einer solchen Verarbeitungseinheit ausgestattet werden, so erhält jeder Satz von Arbeitsregistern
ein zusätzliches Register, das zur Aufnahme des Befehlsmodc-Stciicrwertes dient. Dieses Register, das
in seiner Funktion dem Register 81 voii Fig. IA
entspricht, wird in der oben in Verbindung mit den Registern 82 und 81 beschriebenen Weise eingestellt.
Eine Umschaltung des Befehlsmodes durch eine externe
Anforderung kann daher durch eine Programmstufenumschaltung realisiert werden, wozu in
das Befehlsmode-Rcgister der betreffenden neuen Programmstufe der entsprechende Bcfehlsmode-Steuerwert
voreinstellbar ist. Andererseits wird bei einer Rückumschaltung auf die ursprüngliche Programmstufe
der zuletzt benutzte Befehlsmode-Steuerwert im Moderegisler dieser Programmstufe wiedergefunden.
Es erübrigt sich daher bei einer derartigen Ausführungsform die oben in Verbindung mit der
Umschaltung des Befehlsmodes beschriebene Abspeicherung des Befehlsmode-Steuerwerts im Speicher 11.
Implizite Befehlsdecodierung
Das Befehls-Adreß-Register 25 dient zur Auflahme
aller aus dem Speicher 11 gelesenen Speichervorte. Diese Speicherworte können sowohl Befehlsvorte
als auch Datenworte sein. Wenn der Inhalt des Registers 25 ein Datenwort ist, muß durch den voriusgehend
im Speicher 11 entnommenen Befehl eine klodeumschaltung auf einen speziellen Befehlsmode
stattgefunden haben, der eine implizite Erzeugung der erforderlichen Operationssteuersignale vorsieht.
Zu diesem Zweck dient der Implizit-Decodierer 74* der durch ein Steuersignal auf einer der Leitungen 99
5 oder 114 von der Mode-Sleuerschaltung 80 aktiviert
wird.
Der Implizit-Decodierer 74 kommt zur Wirkung, wenn im auszuführenden Programm ein LADEN-Befehl
oder ein SCHREIBEN-Befehl auftritt. Der LA-DEN-Befehl dient zur Übertragung eines Datenwortes
aus dem Speicher 11 in ein ausgewähltes Register des lokalen Speichers 40 oder in ein nicht dargestelltes
externes Register. Der SCHREIBEN-Befehl veranlaßt eine Übertragung des Inhalts eines Registers
im lokalen Speicher 40 oder eines externen Registers in den Hauptspeicher 11. Beide Befehle gehören
einem Befehlstyp an, wie er bei 115 in Fig.3 dargesteift
ist. Der Operationscode OP dieses Befehlsformates veranlaßt eine Einstellung der Mode-Steuerschaltung
80 über die Register 82 und 81 in der eben beschriebenen Weise, um den Implizit-Decodierer 74
zur Steuerung von Ladeoperationen oder von Schreiboperationen zu aktivieren. Das Befehlsformat 115
enthält ferner ein Adressenfeld 11«, das eine Haupt-Speicheradresse
angibt, von welcher ein Datenwort im Speicher 11 gelesen werden soll bzw. in welcher
ein Datenwort einzuschreiben ist. Außerdem weist das Befehlsformat 115 ein Feld 117 auf, das eine Registeradresse
enthält. Hierbei handelt es sich um eine Adresse des lokalen Speichers 40 oder um eine
Adresse eines nicht dargestellten externen Registers. Im letzteren Falle wird diese Adresse über eine Verlängerung
der Sammelleitung 44 zu der Koppeleinheit 52 übertragen und über diese in für sich bekannter
Weise zur Adressierung des betreffenden externen Registers weitergeleitet. Wenn die Adresse ein Register
im lokalen Speicher 40 bezeichnet, gelangt sie über die Sammelleitung 44 in die Adressendecodier-
und Steuerschaltung 41, die ihrerseits ein Adrcssenregister enthält, das den über die Sammelleitungen
42 oder 44 zugeführten Adressenwert jeweils bis zur nächsten Adresseneinstellung aufbewahrt. An Stelle
des Formats 115 oder zusätzlich zu diesem kann natürlich
auch ein Format mit verlängertem Adressenfeld zur Angabe der Hauptspeicheradresse benutzt
werden, wie es bei 59 in F i g. 2 dargestellt ist.
Der LADEN-Befehl und der SCHREIBEN-Befehl veranlassen somit die folgenden Operationen:
Neueinstellung des Moderegisters 81, Auswahl einer Speicheradresse im Adressenspeicher 68, Einstellung
einer Registeradresse in der Adressendecodier- und Steuerschaltung 41 oder über die Koppeleinheit 52 in
einer Adressierschaltung für die externen Register. Des weiteren wird der im Adressenspeicher 68 ausgewählte
Adressenwert zum Speicheradreßregister 22 übertragen und von dort der Adressendecodier- und
Steuerschaltung 20 zur Speicheradressierung 11 zugeführt. Sofern es sich um einen LADEN-Befehl
(LESEN-Befehl) handelt, wird im letzten Teil des Ε-Zyklus das betreffende Datenwort aus dem Speicher
11 ausgelesen und in das Befchls-Daten-Register 25 übertragen. Bei Ausführung eines SCHREI-BEN-Befchls
wird der Inhalt des adressierten Registers auf die im Register 22 enthaltene Adresse des
Speichers 11 gebracht.
Der diesbezügliche Ε-Zyklus wird unter Steuerung des Implizit-Decodierers 74 ausgeführt. Der Decodierer
74 empfängt von der Steuerschaltung 80 neben
Aktivierungssignal auf Leitung 99 ein Schreiben-Laden-Steuersignal
auf einer Leitung 98. Dieses Signal wird von der Steuerschaltung 80 ii: Abhängigkeit
vom Inhalt des Registers 81 erzeugt, der eine Unterscheidung zwischen Schreiben- und Laden-Befehlen
angibt. Der Decodierer 74 empfängt jedoch keinen Operationscode vom Befehls-Daten-Re'gister
25. Der Decodierer 74 besteht aus einer Schalfing, die nach. Aststoß durch ein Startsignal jeweils eine
von zwei Serien Steuersignalen abgibt. Als derartige Schaltung können beispielsweise bekannte Steuerzähler
benutzt werden. Die vom Implizit-Decodierer 74 erzeugten Steuersignale gelangen über den Zusammenfasser
77 zu den verschiedenen Teilen der Ausführungseinheit 13 und steuern diese Teile wie auch
die Signale von den Operationsdecodierem 71 bis 73 entsprechend den auszuführenden Operationen. Im
Falle eines LADEN-Befehls bedeutet dies, daß der Inhalt des Registers 25 über die Sammelleitung 31,
über eines der Register 33 oder 34, über die Arithmetik-Logik-Einheit 35 und das i?-Register 38 entweder
über die Sammelleitung 39 zu einem im vorausgehenden Ε-Zyklus ausgewählten Register des lokalen
Speichers 40 oder über die Sammelleitung 49 zu einem externen Register übertragen wird. Im
Falle eines SCHREIBEN-Befehls erfolgt in umgekehrter Weise eine Übertragung aus dem im vorausgehenden
Ε-Zyklus ausgewählten Register des Arbeitsspeichers 40 über eine Sammelleitung 47 zu
einem der Register 33 oder 34 und von da über die Arithmetik-Logik-Einheit 35, das Register 38 und
die Sammelleitung 24 zum Speicher 11. Wenn der in den Speicher einzuschreibende Wert in einem im vorausgehenden
Ε-Zyklus adressierten externen Register steht, erfolgt die Übertragung von diesem Register
über die Koppdeinheit 52 und die Sammelleitung 53
zu einem der Register 33 und 34 und von dort auf dem gleichen Wege über die Sammelleitung 24 zum
Speicher 11. Der Koppeleinheit 52 werden von der Zusammenfasserschaltung 77 die zur Ausführung
dieser Operation benötigten C-Steuersignale zugeführt, die zu den externen Registern und deren
Adressierschaltungen geleitet werden.
Zu dem vom Implizit-Decodierer 74 gesteuerten Ε-Zyklus gehört auch die Adressierung des Speichers
11 und das Laden des nächsten Speicherwortes in das Register 25. Zu diesem Zweck wird über die
Sammelleitung 84 und die Auswahlschaltung 69 die betreffende Speicheradresse im Adressenspeicher 68
ausgewählt, zum Speicheradreßregister 22 übertragen, gegebenenfalls im Modifizierer 70 inkrementievt
und danach erneut dem Speicheradreßregister 22 zugeführt. Daraufhin wird der Speicher 11 adressiert
und ein Speicherwort zum Register 25 übertragen. Bei diesem Speicherwort kann es sich um ein weiteres
Datenwort handeln, das in einem vom Implizit-Decodierer 74 gesteuerten E-Zyklus behandelt wird.
Der letztere Vorgang kann fortgesetzt werden, bis die Speicheradresse einen in einem der Register des Speichers
40 voreingestelllen Wert erreicht hat, der das Ende der Übertragung anzeigt. Es erfolgt dann eine
Rückumschaltung des Befehlsmodes in Abhängigkeit von der Statusinformation im Register 90 über C-Signale
auf der Sammelleitung 87 in der oben beschriebenen Weise.
Das als nächstes dem Speicher entnommene Wort kann jedoch auch ein Befehlswort sein, das einen
i Befehlsmode verlangt, so daß noch zur Zeit
des letzten Ε-Zyklus innerhalb des mit diesem zeitüberlappt ablaufenden 1-Zyklus das Mode-Zwischenregister
82 mit dem verlangten neuen Modesteuerwert geladen wird. Das Register 82 veranlaßt daraiifhin
über die Mode-Steuerschaltung 80 eine Vorbereitung der Umschaltung auf den neuen Befchlsmode,
die erfolgt, nachdem zum Anfang des neuen E-Zyklus der Inhalt des Register 82 in das Mode-Register
81 übertragen worden ist.
Meisler-Befehlsmode
Zu den verschiedenen Betriebsarten, welche mit der dargestellten Verarbeitungseinheil ausführbar
sind, gehört insbesondere eine direkte Steuerung in Abhängigkeit vom Programm der Verarbeitungscinheit
2. Diese Verarbeitungseinheit hat zu der aus dem Speicher 11, Steuereinheit 12 und Ausführungseinheit
13 bestehenden Vcrarbeitungscinheit I ein Mcister-Gehilfen-Verhältnis.
Dies bedeutet, daß die Steuereinheit 14 der Verarbeitungscinheit 2 entsprechend
dem im Speicher 16 gespeicherten Programm die gesamte Ausführungseinheit 13 oder Teile derselben
für eigene Steueroperationen in Anspruch nehmen kann. Dieser Betriebsart ist ein eiguici uefehlsmode
zugeordnet, der Meisier-Bcfehlsmode genannt wird und über die Schaltungen 80 bis 82 einstellbar
ist.
Teil der Steuereinheit 12 ist ein Meistcr-Bcichls-Daten-Register 100 und ein Meister-Befehlsregister 101. Das Register 100 erhält von der Steuereinheit 17 der Verarbeitungseinheit 2 über eine Sammelleitung 104 Daten oder Befehle zugeführt. Ebenso wie das Register 25 dient das Register 100 wahlweise als Datenregister oder als Befehlsregister. Da der Meiste r-Befchlscode ebenfalls von der zeitlichen Überlappung zwischen 1-Zyklen und E-Zyklcn Gebrauch macht, dient das Register 101 zur Zwischenspeicherung der Befehle aus dem Register 100 während der Ε-Zyklen. Der Ausgang des Registers 100 ist über die Sammelleitung 50 mit einem Eingang des Registers 25 verbunden. Ein weiterer Ausgang des Registers 100 ist über eine Sammelleitung 105 mit dem Speicher 16 und der Steuereinheit 17 in der Verarbeitungseinheit 2 verbunden. Das Register 100 erhält über eine Sammelleitung 106 vom /^-Register 38 der Ausführungseinheit 13 Informationen zugeführt, die zur Verarbeitungseinheit 2 zu übertragen sind.
Teil der Steuereinheit 12 ist ein Meistcr-Bcichls-Daten-Register 100 und ein Meister-Befehlsregister 101. Das Register 100 erhält von der Steuereinheit 17 der Verarbeitungseinheit 2 über eine Sammelleitung 104 Daten oder Befehle zugeführt. Ebenso wie das Register 25 dient das Register 100 wahlweise als Datenregister oder als Befehlsregister. Da der Meiste r-Befchlscode ebenfalls von der zeitlichen Überlappung zwischen 1-Zyklen und E-Zyklcn Gebrauch macht, dient das Register 101 zur Zwischenspeicherung der Befehle aus dem Register 100 während der Ε-Zyklen. Der Ausgang des Registers 100 ist über die Sammelleitung 50 mit einem Eingang des Registers 25 verbunden. Ein weiterer Ausgang des Registers 100 ist über eine Sammelleitung 105 mit dem Speicher 16 und der Steuereinheit 17 in der Verarbeitungseinheit 2 verbunden. Das Register 100 erhält über eine Sammelleitung 106 vom /^-Register 38 der Ausführungseinheit 13 Informationen zugeführt, die zur Verarbeitungseinheit 2 zu übertragen sind.
Das Format der über das Register 100 laufenden Daten ist aus F i g. 4 ersichtlich. Das Register 100
kann über die Sammelleitung 104 den Operationscode 120 oder 121 eines Befehls aufnehmen. Es werden
hierbei zwei Zustände unterschieden: Ein Operationscode 120 auf der Sammelleitung 104 tritt auf,
nachdem ein Mode-Steuerwert, der das Format 123 hat, über die Sammelleitung 108 dem Mode-Zwischenregistcr
82 zugeführt worden ist. Der andere Fall besteht darin, daß ein Operationscode 121 über
die Sammelleitung 104 zum Register 100 gelangt,
ßo ohne daß zuvor ein Mode-Steuerwert über die Sammelleitung
108 dem Register 82 zugeführt worden ist. Das Register 100 kann ferner über die Sammelleitung
104 eine Adresse des Speichers Il zugeführt erhalten, wie es in F i g. 4 durch das Feld 124 angcgeben
ist. Diese Adresse ist Teil eines Befehls, der in mehreren Übertragungstakten dem Register 100 zugeführt
wird. Ein derartiger Befehl kann auch neben oder an Stelle der Speicheradresse von Feld 124 eine
21 I^ 22
Registeraiiresse gemäß Feld 125 enthalten, die zur Sammelleitung 104 angebotenes Informationswort
Adressierung eines Registers im lokalen Speicher 40 das z. B. ein Befehl aus der Steuereinheit 17 seir
dient. Schließlich nimmt das Register 100 sowohl kann. Der Operationsteil dieses Befehls wird in einei
von der Sammelleitung 104 als auch von der Sam- sich anschließenden Taktzeit von dem Register 10)
mclleitung 106 Daten im Format 126 auf, die von 5 übernommen, um dem Meister-Decodierer 75 zugeder
Verarbeitungseinheit 2 zur Verarbeitlingsein- führt zu werden. Die Modesteuerschaltung 80 lieferl
hcit 1 oder umgekehrt zu übertragen sind. des weiteren auf der Sammelleitung 84 in der oben
Die Ε-Zyklen des Meister-Befehlsmodes werden beschriebenen Weise Auswahlsignale zur Auswahldurch
den Meister-Decodierer 75 gesteuert. Dieser Register- und Steuerschaltung 69, um ein Datencrhält
über eine Sammelleitung 107 einen Opera- io adreßregister im Adressenspeichcr 68 auszuwählen,
tionscode aus dem Register 101 zugeführt. Dieser Dieses Register bezeichnet eine Adresse im Speicher
Operationscode ist Teil der Befehle die der Steuer- 11, auf der Daten aus der Verarbeitungseinheit 2 geeinheit
12 von der Steuereinheit 17 der Verarbei- speichert werden können.
tungseinheit 2 zugeführt werden. Die Befehle bilden Die Modesteuerschaltung 80 erzeugt femer ein
für die Steuereinheit 12 einen gesonderten Befehls- 15 Steuersignal auf einer Leitung 111, das den Meisatz,
der dem Meister-Befehlsmode zugeordnet ist. ster-Decodierer 75 aktiviert. Die aus den Teilen 11,
Dieser Befehlssatz unterscheidet sich von den ande- 12, 13 bestehende Veranbeitungseinheit 1 behält
ren durch die dargestellte Verarbeitungseinheit aus- während ihrer Zusammenarbeit mit der Verarbeiführbaren
Befehlssätzen nur dadurch, daß er an die tungseinheit 2 ihre Zyklussteuerung bei. Während des
Erfordernisse der Zusammenarbeit der beiden Verar- so folgenden Ε-Zyklus werden somit vom Meister-DebcitungEeinheiten
angepaßt ist. Die Schaltung des codierer 75 Steuersignale entsprechend dem auf der
Meister-Decodierers 75 trägt diesem Umstand Rech- Sammelleitung 107 auftretenden Operationscode ernung.
Dieser Decodierer gleicht im Prinzip den De- zeugt. Diese Steuersignale gelangen vom Decodierer
codierern 71 bis 73, weist jedoch ebenfalls wie diese 75 über die Zusammenfasserschaltung 77 zur Auscinc
eigene, dem zu interpretierenden Befehlssatz an- 25 führungseinheit 13 sowie zum Befehls-Daten-Regigcpaßte
Verdrahtung auf. Ebenso wie die Decodierer ster 25 und den zur Speicheradressierung benutzten
71 bis 74 erhält auch der Decodierer 75 über die Schaltungsteilen 20, 22, 68 und 69. Unter Wirkung
Sammelleitung 119 Status-Signale aus dem Stahisre- der Steuersignale werden Operationen der oben ergister
90 zugeführt, welche die Erzeugung der Steuer- läuterten Art ausgeführt. Alle Operationen, die
signale beeinflussen, d. h. einzelne Steuersignale un- 30 durch die maschineninterne Steuerung der Verarbeiterdrücken
oder die Erzeugung zusätzlicher Steuersi- tungseinheit 1 in Abhängigkeit von einem im Speignalc
veranlassen. Zum Beispiel kann in Abhängig- eher 11 enthaltenen Programm ausführbar sind, könkeit
von einer Statusinformation e'ne Gruppe von nen somit auch von einem in der Verarbeitungsein-Steuersignalen
erzeugt werden, die eine Übertragung heit2 enthaltenen Programm in der Verarbeitungseiner Verzweigungsadresse über eine der Sammellei- 35 einheit 1 erzwungen werden. Der Befehlssatz, der im
tungen 37, 48, 61 oder 62 zum Adressenspeicher 68 Meister-Befehlsmode wirksam ist, kann so zusamvornehmen,
um damit einen Sprung innerhalb des mengestellt sein, daß einzelne Befehle nur ganz beauszuführenden
Programms vorzubereiten. Die Regi- stimmte Teile der Verarbeitungseinheit 13 und der
ster 83 und 81 sowie die Mode-Steuerschaltung 80 Steuereinheit 12 aktivieren, um deren Wirksamkeit
werden bei der Ausführung des Meisier-Befehlsmo- 40 zu testen (Diagnosebetrieb). Zu diesem Zweck werdcs
in der gleichen Weise wirksam, wie e? bereits den dem Meister-Befehls-Daten-Register 100 Testdaoben
erläutert wurde. Der Meister-Teil des Mode- ten zugeführt, die, gesteuert durch Ausgangssignale
Zwischenregisters 82 wird über die Sammelleitung des Meister^Decodierers 75, über die Sammelleitung
108 von der Steuereinheit 17 zur Ausführung des 50 dem Befehls-Daten-Register 25 zugeführt werden.
Meister-Befehlsmodes eingestellt. Dies geschieht in 45 Von dort gelangen die Testdaten über das Register
Abhängigkeit von einem Steuersignal auf einer Lei- 33 oder 34 zur Arithmetik-Logik-Einheit. In der
tun? 102, das von der Steuereinheit 17 der Verarbei- gleichen Weise werden die Resultatdaten aus dem
tungseinheit 2 als Meister-Befehlsmode-Umschalt- «-Register 38 der Sammelleitung 1§6 zugeführt und
signal erzeugt wird. Der entsprechende Mode-Steuer- über diese im Register 100 eingestellt, von wo sie
wert wird in der erläuterten Weise zunächst über die 50 über die Sammelleitung 105 zur Verarbeitungsein-Sammelleitung
94 dem Meisterteil der Modesteuer- heit 2 gelangen.
schaltung 80 zugeführt. Nach Empfang von Signalen Der Meister-Decodierer 75 liefert zu bestimmten
auf der Sammelleitung 94 unterdrückt die Steuer- Taktzeiten jeweils am Anfang oder am Ende eines
schaltung 80 das zu dieser Zeit auf einer der Leitun- Ε-Zyklus Steuersignale C über die Leitung 112 zur
gen 78 oder 99 gelieferte Aktivierungssignal für die 55 Steuereinheit 17 in der Verarbeitungseinheit 2. Durch
Decodierer 71 bis 74. Der Mode-Steuerwert, der die- diese Signale werden die Zeitpunkte festgelegt, in deses
Aktivierungssignal veranlaßt hat, bleibt jedoch nen Informationen (Befehls- oder Datenworte) über
im INT-TeW des Moderegisters 81 erhalten. Dieser die Sammelleitung 104 zum Meister-Befehls-Daten-Steuerwert
kommt wieder zur Wirkung, wenn die Register 100 zu übertragen sind oder aus diesem Re-Verarbeitungseinheit2
auf der Sammelleitung 108 60 gister über die Sammelleitung 105 vom Speicher ein Rückstellsignal zum M£/-Teil des Registers 82 oder von der Steuereinheit 17 der Verarbeitungseingeschickt
hat und eine Wertübertragung zum Regi- heit 2 abgerufen werden. Die beiden Verarbeitungsster
81 stattgefunden hat. einheiten weisen eine einheitliche Taktsteuerung auf,
Die Modesteuerschaltung 80 liefert nach Umschal- d. h., sie besitzen einen synchronen Ablauf der Matung
auf den Meisterbefehlsmode ein Steuersignal 65 schinenzyklen. Steuersignale, die zu bestimmten Zeiauf
einer Leitung 110, das die Register 100 und 111 ten innerhalb des Maschinenzyklus der einen Verarzur
Aufnahme von Informationen aktiviert. Das Re- beitungseinheit ausgelöst und zur anderen Verarbeigister
100 speichert daher ein zu dieser Zeit auf der tungseinheit übertragen werden, passen daher ohne
zusätzliche Synchronisierungstnittel in den zeitlichen
Ablauf der anderen Einheit.
Um dem Meister-Gehilfen-Verhältnis zwischen den beiden Verarbeitungseinheiten Rechnung zu tragen,
hat der Mode-Steuerwert im Meister-Teil der Register 82 und 81 Vorrang gegenüber dem Modc-Steuerwert
im Intcrn-Teil dieser Register. Wenn da- her über die Sammelleitung 94 ein entsprechender
Mode-Steuerwert des Meister-Befehlsmodes zur Mode-Steuerschaltung 80 übertragen wird, reagiert
diese dadurch, daß die Steuersignale auf den Ausgängen 78 und 99 abgeschaltet werden. Dieser Zustand
bleibt aufrechterhalten, solange die Steuerschaltung 80 Signale über die Sammelleitungen 94
und 96 empfängt.
Innerhalb des Meister-Befehlsmodes ist auch ein Betrieb des impliziten Decodierers 74 möglich. Zu
diesem Zweck liefert die Steuerschaltung 80 nach Einstellung eines entsprechenden Mode-Steuerwertes
über die Sammelleitung 108 im Meisterteil der Regi- »°
ster 82, 81 und nach Zuführung dieses Wertes über die Sammelleitungen 94, 96 ein Ausgangssignal auf
einer Leitung 114, das den Implizit-Decodierer in der gleichen Weise konditioniert, wie es oben für das
Steuersignal auf Leitung 99 beschrieben worden ist. Außerdem wird über die Leitung 98 dem Decodierer
gemeldet, ob ein Lesenbetrieb oder ein Schreibbetrieb gefordert ist. Die Operationen, die unter Steuerung
des Implizit-Decodicrers 74 ausgeführt werden, gleichen den oben beschriebenen.
In der Schaltungsanordnung von F i g. 1 A sind die Operationsdecodierer 71 bis 75 als separate Einheiten
dargestellt. Diese Darstellung dient in erster Linie der Erläuterung der Funktionen der in dieser Figur
gezeigten Schaltung. In der Praxis können diese Decodierer eine einheitliche integrierte Schaltung bilden,
in der verschiedene Schaltungsteile gemeinsame Funktionen übernehmen. Zum Beispiel können diejenigen
Steuersignale, die von den obenerwähnten Kernbefchlen verlangt werden (Befehle, die in allen 4»
verwendeten Befehlssätzen gleichermaßen vorkommen), von gemeinsamen Schaltungsteilen erzeugt
werden, die jeweils in Abhängigkeit von den EingangsFignalen
auf den Sammelleitungen 63, 64, 119 und 107 zur Wirkung gebracht werden und deren
Ausgangssignale in Abhängigkeit von den Steuersignalen auf den Leitungen 78, 99,114 und 111 an die
Zusammenfasserschaltung 77 abgegeben werden. Maßgebend ist lediglich, daß die einheitliche integrierte
Schaltung in der Lage ist, für bestimmte der zugeführten Operationscode-Eingangssignale in Abhängigkeit
von einzelnen Steuersignalen auf den Leitungen 78, 79 und 111 unterschiedliche Ausgangssignale
zu erzeugen, die über die Zusammenfasserschaltung 77 zu den Operationseinheiten der Ausfühningseinheit
13 und der Steuereinheit 12 geleitet werden.
Wie eingangs bereits erwähnt wurde, gleicht die Verarbeitungseinheit 2 in ihrem Aufbau im wesentlichen
der oben erläuterten Verarbeitungseinheit 1. Ungeachtet dessen verwendet die Verarbeitungseinheit
1 für ihre Zusammenarbeit mit der Verarbeitungseinheit 1 ein anderes Befehlsformat, als es innerhalb
der Verarbeitungseinheit 2 Anwendung findet, wie insbesondere aus den F i g. 2 bis 4 ersichtlich
ist. Zum Beispiel wird beim Befehlsformat der von der Meister-Verarbeitungseinheit 2 benutzten Kommandosprache
ein Befehl aufgeteilt in zwei oder drei Teilfelder, die dem Kommunikationsregister 100
nacheinander zugeführt werden. Ein solcher Betrieb hat den Vorteil, daß eine geringere Anzahl Übertragungsleitungen
erforderlich ist. Die Verarbeitungseinheit 1 ist auf Grund ihrer Eigenschaft, durch eine
Befehlsmode-Umschaltung unterschiedliche Befehlsformate zu akzeptieren, in der Lage, diese spezielle
Kommandosprachc zu verarbeiten.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel, kann die Kommandosprache der Verarbeitungseinheit
2 zwei oder mehr Befehlssätze aufweisen, von denen jeder durch einen separaten Operationsdecodierer
nach Art der Decodierer 71 bis 73 in der oben beschriebenen Weise interpretiert wird.
Hierdurch kann die Flexibilität der Anlage weiter erhöht werden.
Nachfolgend sind einige Anwendungsbeispiele der oben erläuterten Anordnungen beschrieben.
Meister-Befehlsmode für Diagnosebetrieb
Eine Anwendung für den Meister-Befehlsmode besteht darin, daß die Verarbeitungseinheit 2 bestimmte
Prüf- und Diagnoseoperationen in der Vcrarbeitungseinhek 1 veranlaßt, nachdem in dieser eine Fehlerbedingung
aufgetreten ist. Ein Beispiel für einen solchen »Diagnosebetrieb« wird nachfolgend erläutert.
Es wird davon ausgegangen, daß die Verarbeitungseinheit 1 an einem Problemprogramm arbeitet
und daß die Verarbeitungseinheit 2 in Abhängigkeit von ihrem eigenen Programm von Zeit zu Zeit e<nc
Zustandsprüfung in der Verarbeitungseinheit 1 durchführt. Bei einer derartigen Prüfung wird eine
Fehlerbedingung in der Verarbeitungseinheit festgestellt. In einem solchen Fall laufen die folgenden
Schritte ab:
1. Die Verarbeitungseinheit 2 stellt eine Fehlerbedingung
in der Verarbeitungseinheit 1 fest und stellt daraufhin den Meister-Befehlsmode »Diagnose« in den Registern 82, 81 ein unter
Wirkung eines Steuersignals auf Leitung 102.
2. Der Inhalt der Register A, B und R sowie der
Inhalt des Befehls-Adressen-Registers 25 wird über das Register 100 nacheinander zur Verarbeitungseinheit
2 übertragen.
3. Die Verarbeitungseinheit 2 untersucht den Inhalt des Registers 25 und holt die von den Operandenadressen
bezeichneten Daten aus dem lokalen Speicher 40 oder aus dem Speicher 11 in die Verarbeitungseinheit 2.
4. Die Operanden werden erneut im Register A und B eingestellt, und die Verarbeitungseinheit
2 veranlaßt eine erneute Durchführung de; gleichen Befehls. Hiernach wird das Resultai
aus dem Register R zurück zur Verarbeitungseinheit 2 übertragen.
5. In der Verarbeitungseinheit 2 erfolgt eine Resul
tatanalyse, wobei das aus der Verarbeitungsein heit 1 empfangene Resultat mit einem in de
Verarbeitungseinheit 2 nach Durchführung de gleichen Operation gewonnenen Resultat ver
glichen wird. Wenn sich hierbei eine Fehler Situation ergibt, führt die Verarbeitungseinheit'.
in für sich bekannter Weise eine Fehleraufzeich nung in einem dafür vorgesehenen Speichel
bereich durch.
6. Die Verarbeitungseinheit 1 wird in den Zustan
509646/25
25 - 26
den eBefehdlsneinneaim ^™™8 deS betreffen- 82 mit gleichzeitiger Abspeicherung des bisher wirk-Se
Verarbet mSPTnhPit 2 r to α ι. β. Tf" Mode-Steuerwertes auslöst. Der neue Befehls-
uie yerarbeitungseinheit 2 loscht durch Steuer- mode ist ein spezieIlerE/Λ -Befehlsmode der an dk
Meistr BUeeäesmolltUn8ent 1^ Λ J" ΐ" SteueroP"ationPen der ^refSndlT^A-E^ ΐ
bÄ^SS^111?^^1^.^^ 5 fP381 ist· Der im Register 81 eingestellte Mode-
-r wird das Steuerwert veranlaßt die Modesteuerschaltung 80 zui
'cituugseraheit Abgabe eines Adressierungssignals auf Leitung 84 an
die Auswahl- und Steuerschaltung 69, die im Adres-
bei der Fnrt^t™™ Hpc t» t ui senspeicher 68 ein Befehlsadressenregister auswählt,
in^ef vt?bSLtheirPr'7^ 10 ^dl!.^fanisadre-d- angeforderten ^-Rou-
arbeitungseinheit 1 stillgesetzt 5 !^0I"/ Die?e u r erste Befehl veranlaßt im Schritt 138
eine Absepeicherung des Inhalts des Statusregisters
Meister-Befehlsmode für Gehüfenbetrieb *S& Äe^ag^T S^SSÄ
Ein weiteres Beispiel für die Anwendung des Mei- . Χηΐ'ίηΙη^ΓZ°?°" ^ ?™Pts??lcheT ?.
ster-Befehlsmodes ist auf Fig.7 ersichtlich Dort Ι7η!Γ ? es1 übertragung kann sich sowohl
wird davon ausgegangen, daß sowohl die Vera*? ElA f£TO 3V5 aUch auf Statussißnale «
tungseinheit 1 al! auch die VerarbeiZgseinhei 2 m Ϊ E/A 1 S? ^*' ?f ^11*" 14° prÜft' 0^
einem Problemprogramm beschäftiget undaß Se Si tr F iref lts f Daten be«ötigt. Wenn d.es
Verarbeitungseinheit 1 eine höhere RechenkapazS « Schritt 142 H 1^1 e n rfol,gt eine Verzweigun8 zum
aufweist als die Verarbeitungseinheit2 Zum BeSe tioS U ' 1 ^u"0 ^ückladuni der Statusinformakann
die Arithmetik-Logik-Einheit 35 de^eSt das Reite U"terbrof fen Problemprogramms in
tungseinheit 1 mit einem Multiplizierwerk ausSa 140 Sa veranlaßt. Wenn dagegen der Schntt
tet sein, während das Rechenwerk der VeS " }« Ss eJa:Anzeige liefert, erfolgt durch den Schntt
tungseinheit 2 nur zur Ausführung von AddYtionS, 3o "ί Α^186.^ übertragung aus einem Reg,-
und Subtraktionen eingerichtet ist Wenn dahSün s er das S. T S^lch"s 40 in ein extemes ReV
Verlauf des von der Verarbeitungseinheitl 3Ϊ5Γ nach Zl r>.be,treffenden ^-Einheit ist. Hierführten
Problemprogramms B ein? MultipliSn imtchri? S? ?UCkiade u n des Registers 90 mit ^?
auszuführen ist, benutzt die Meister-VenuESSS wirksam an ί abgesPeJcherten Wert der Schritt 142
einheit die Verarbeitungseinheit 1 als Gehilfen Si 3s dne R^hi "? SJCh der Schritt 143 »schließt, der
der Ausführung dieser Multiplikation. Zu diesem Sl nach ΪΓ?e^m F schaltung d^h einen Ladebe-Zwcck
wird durch den Schritt 130 der Meister Be^ m sS1?7 κ BefehlS 93° (F5 g" 3) bewirkt· Ό*
fehlsmode-.Gehilfenbetrieb« in den Registern 82 81 ehlsmode SlÄP8^^6 Kennwert für den Be"
eingestellt. Hierdurch wird eine Unterbrechung'des SSh T" W'rd als FolSe dieses SchritteS
ProblemprogrammsA in der Verarbeitungseinheit 1 4o dkTeia rZ^T^ 81' 82 eingestellt· θ3Π»1 ^
bewirkt. Durch den folgenden Teil des Programms in Schahtno en T^ Und Über die Mode-Steu"
der Verarbeitungseinheit 2 werden die Operanden SnrS Wlrd daS dem «"Erbrochenen Prozum
Register 100 der Verarbeitungseinheit 1 übertra- im ?Sr « ZUSeordnete Befehlsadressenregister
gen. Diese Operanden werden durch den Schritt 131 ster V.u , au*gewählt. Mit der in diesem Regiim
Register des lokalen Speichers 40 geladen Dies « d^K?M Μ Befehlsadresse wird das unterbrogeschieht
unter Steuerung der Verarbeitungseinheit 2 Problemprogramm fortgesetzt,
die auch die Adressen dieser Register angibt Dem- η
entsprechend erfolgt im Schritt 132 ein Laden des "0PF*" interpretierte Routine für selbstbeschrei-Befehls-Daten-Registers
25 mit dem Multiplikations- bende Daten
befehls ebenfalls unter Steuerung der Verarbeitungs- 50 DiP V ο ·
einheit 2. Daraufhin führt die Verarbeirungseinheit 1 der nh 1·ZClgt ein Unteφrogramm, das mit Hilfe
die Multiplikation aus und überträgt das Resultat im nrftJ τ ♦" ertauterten Befehlsumschaltung eine dop-Schritt
133 zur Verarbeirungseinheit 2 Letztere Rr^U..lnterPretation erlaubt Es handelt sich um eine
schaltet durch den Schritt 134 den Meister-Befehls- r« 1 iT BerechnunI der Fakultät π = 1-2-3
mode aus, wodurch die Verarbeirungseinheit 1 in die ss iiiit λ · ι "' das entweder mit binären Daten oder
Lage versetzt wird, das Problemprogramm A fortzu- rXZ\l r Daten ausgeführt werden kann. Die
setzen. °t?.?lsmode-Umschaltung erfolgt in diesem Falle in
„.,. . _. fc , nen η5?0* ??n einem den Operanden beigegebe-
BefehJsmode-Wechsel ^Datenattnbut, welches die Darstellungsart der
mit Sprung in eine ^-Subroutine 6o 2j™ndf ° (z- B. binäre oder dezimale Darstellung)
An Hand der Fig. 8 wird ein Auwendungsbeispiel pretativ72??gl!I Datenaltribute sind z·B· in inter"
für eine interne Befehlsmode-Umschaltune in der hVn „nH. rDeitenden Programmiersprachen vorgese-Verarbeitungseinheit
1 erläutert E i ΐ ^" S>Ch durch Testbefehle feststeUen
für eine interne Befehlsmode-Umschaltune in der hVn „nH. Programmiersprachen vorges
Verarbeitungseinheit 1 erläutert. Es sei angenommen Tm ΐ -^" S>Ch durch Testbefehle feststeUen.
daß in der Verarbeirungseinheit ein Probelmpro^ in λ- ρ P (- y?n F i & 9 erfolgt nach dem Eintritt
gramm abläuft, daß nicht zeitkritisch ist und daß von 65 Test ri?° η * rch den Schritt 151 ein derartiger
einer Eingabe-Ausgabe-Einheit eine Anforderung auf ob « · a^.Attribut des Operanden« untersucht,
der Sammelleitung 86 auftritt, die im Schritt 137 eine davon binaren Operanden bezeichnet Es wird
Umschaltung des Befehlsmodes in den Rit 81 ^^gen daß der erste oder normal
r Smmelleitung 86 auftritt, die im Schritt 137 eine davon Operanden bezeichnet Es wi
Umschaltung des Befehlsmodes in den Registern 81 fehl«: ^^gen, daß der erste oder normale Be-
& era μ, tehlsmode der Routine die Verarbeitung binärer
27 28
Operanden vorsieht und daß der zweite Befehlsmode zeige, die den Schritt 152 zur Wirkung bringt. Der
sich auf die Verarbeitung dezimaler Operanden be- Schritt 152 veranlaßt eine Befehlsmode-Umschaltung
zieht. Wenn daher der Schritt 151 eine Ja-Anzeige in den Register 82, 81, Hierdurch wird ein anderer
liefert, wird als nächstes der Schritt 153 wirksam, der Befehlsdecodierer wL ksam. Während z. B. der zuvor
den Operanden η in das Register 1 des lokalen Spei- 5 beschriebene Befehlsmode unter Ausführung des Bechers
40 überträgt. Der Schritt 154 überträgt den fehlsdecodierers 71 ausgeführt wurde, kann dei
gleichen Wert in das Register 2 des lokalen Speichers zweite Befehlsmode unter Steuerung des Operations-40.
Daraufhin kommt der Schritt 155 zur Wirkung, decodieren 72 stattfinden. Die oben beschriebenen
der vom Inhalt des Registers 1 den Wert 1 subtra- Befehlsschritte 152 bis 158 werden daher in der gleihiert.
Ein Schritt 156 prüft, ob der neue Inhalt des io chen Weise, aber mit veränderten Steuersignalen aus
Registers 1 Null ist. Ist dies nicht der Fall, wird im der Zusammenfasserschaltung 77 ausgeführt. Dies
Schritt 157 der Inhalt des Registers 1 mit dem Inhalt wirkt sich insbesondere bei den arithmetischen Opedes
Registers 2 multipliziert. Daraufhin verzweigt der rationen der Schritte 155 und 157 aus. Wenn die
Schritt 158 zurück zu A 1, um eine Wiederholung der Routine im zweiten Befehlsmode beendet ist, veran-Schritte
155 bis 158 zu veranlassen. Zeigt der Schritt 15 laßt der oben erläuterte Schritt 159 eine Rückschal-
156 eine Ja-Anzeige, so kommt der Schritt 159 zur tung in den ersten Befehlsmode. Es ist ersichtlich
Wirkung, der eine erneute Einstellung des Binärmo- daß es durch die Befehlsmode-Umschaltung möglicl
des in den Registern 82, 81 veranlaßt. Damit ist die ist, eine nur in einer Kopie im Speicher 11 der Verar-Routine
zur Berechnung der Fakultät von η beendet. beitungseinheit gespeicherte Routine zweifach zu in
Wenn im Schritt 151 festgestellt worden ist, daß 20 terpretieren. Der Speicherplatz für eine scparatt
das Attribut der Operanden η einen dezimalen Ope- Routine zur Berechnung der Fakultät des Dezimal
randen bezeichnet, liefert dieser Schritt eine Nein-An- wertes η wird daher eingespart.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Datenverarbeitungsanlage mit mehreren gespeicherten Programmbefehlsfolgen, mit einer S
Schaltung zur sequentiellen Entnahme der Programmbefehle aus einem zugeordneten Speicher,
mit einer Schaltung zur Befehlsinterpretation und mit von dieser gesteuerten Ausführungsschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Programmbsfehle unterschiedlichen Befehlssätzen angehören, wobei die Bedeutung eines Bitmusters im Operationsteil eines Befehles von der
Art des Befehlssatzes abhängt, dem dieser Befehl zugeordnet ist, daß die Ausführungsschaltungen
(13) wahlweise unterschiedlichen und voneinander unabhängigen Befehlssätzen angehörende Befehlsfolgen über eine an diese Befehlssätze angepaßte Schaltung zur Befehlsinterpretation (71 bis
75, 80) zugeführt erhalten und daß diese Schal- ao rung mittels einer Umschalteinrichtung (81, 82,
94 bis 97) von der Interpretation der Befehlsfolge eines Befehlssatzes auf die Interpretation der Befehlsfolge eines anderen Befehlssatzes durch bei
bestimmten Maschinenbedingungen erzeugte Externsignale, durch während der laufenden Verarbeitung der Befehlsfolgen auftretende Betriebsartbefehle (z. B. 93) oder durch Signale von einer
übergeordneten Verarbeitungseinheit (16,17,18)
umstellbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem Speicher (11) einer
Steuereinheit (12) und einer Ausführungseinheit (13) bestehende erste Verarbeitungseinheit ein erstes Befehlsregister (25) aufweist, das nacheinan-
der Befehle aus dem Speicher (11) zugeführt erhält und an das zur Interpretation unterschiedlicher Befehlssätze ausgebildete Befehlsdecodierschaltungen (71 bis 74) angeschlossen sind, die
mit den Schaltungen der Ausführungstinheit (13) und der Steuereinheit (12) verbunden sind, und
daß die erste Verarbeitungseinheit ein zweites Befehlsregister (100, 101) aufweist, das mit den
gleichen und/oder weiteren Befehlsdecodierschaltungen (75) verbunden ist und dessen Eingang
mit einer zweiten Verarbeitungseinheit verbunden ist, die in Abhängigkeit von einem eigenen Programm oder von Maschinenbedingungen einer
oder beider Verarbeitungseinheiten das zweite Befehlsregister (100, 101) für eine Zuführung so
von Befehlen zu den Befehlsdecodierschaltungen (75) lädt und die Zuführung weiterer Befehle
vom ersten Befehlsregister (25) sperrt.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten Verarbeitungseinheit
(11 bis 13) von der zweiten Verarbeitungseinheit (16 bis 18) zugeführten Befehle einem anderen
Befehlssatz (Maschinensprache) angehören als die im Speicher (11) der ersten Verarbeitungseinheit gespeicherten Befehlsfolgen.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unterschiedlich aufgebaute Befehlsdecodierschaltungen
(71 bis 73) vorgesehen sind, die parallel einerseits mit den Ausgängen der Befehlsregister (25, 101)
und andererseits mit den Steuereingängen der verschiedenen Operationseinheiten (z.B. 35, 40,
(8, 70) verbunden sind, und daß jede der Befehlsdecodierschaltungen zur Interpretation von
Befehlen eines eigenen Befehlssatzes dient und daß eine Befehlsmodeschaltung (80 bis 82) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von besondereu Betriebsartbefehlen, von durch die Befehlsdecodierschaltungen erzeugten Maschinensteuersignalen oder von externen Signalen eine der Befehlsdecodierschaltungen wirksam macht.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die zur gleichen Steuersignaleingängen (C) führenden Ausgangsleitungen der Befehlsdecodierschaltungen
(71 bis 75) mit einer die ODER-Funktion erfüllenden Zusamnienfasserschaltung (77) verbunden
sind, deren Ausgänge (Cl bis Cm) an die betreffenden Steuersignaleingänge (C) angeschlossen
sind.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsdecodierschaltungen (71 bis 73) als einheitliche integrierte Schaltung ausgebildet sind, in der gleiche
Steuersignale erzeugende Schaltungsteile zusammengelegt und durch Signale von gleichen Bitsteilen des Befehlsregisters (25 oder 100) zur
Wirkung gebracht werden.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befehlsregister
(25) zugleich als Speicherzugriffsregister für aus dem Speicher (11) gelesene oder in diesen einzuschreibende Daten dient, daß ein Teil der Befehlsdecodierschaltungen (71 bis 75) ohne Eingangssignale vom Befehlsregister (25) die in Verbindung mit einem Speicherlesen oder einem
Speichereinschreiben auszuführenden Operationen steuert, daß dieser Teil (74) der Befehlsdecodierschaltungen durch die Befehlsmodeschaltung
(80 bis 82) in Tätigkeit gesetzt wird, nachdem die Befehlsmodeschaltung durch einen vorausgehenden das Lesen oder Einschreiben von Daten veranlassenden Befehl entsprechend eingestellt worden ist, und daß die Operandenadressen dieses
Befehls in einer Registerschaltung (40, 41) für die Ausführung der Lese- und Schreiboperationen
aufbewahrt werden.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsmodeschaltung eine mit dem Befehlsregister (25 oder
100), mit externen Schaltungen (52) und mit den Befehlsdecodierschaltungen (71 bis 75) verbundene Registerschaltung (81, 82) aufweist, die zur
Speicherung eines jeweils eingestellten Befehlsmode-Steuerwertes dient, und daß der Ausgang
der Befehlsmode-Registerschaltung (81, 82) mit einer den Befehlsmode-Steuerwert decodierenden
Modesteuerschaltung (80) verbunden ist, die Aktivierungssignale für die verschiedenen Befehlsdecodierschaltungen (71 bis 75) in Abhängigkeit
vom gespeicherten Befehlsmode-Steuerwert erzeugt.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Modesteuerschaltung (80) in
Abhängigkeit von dem in der Registerschaltung (81, 82) enthaltenen Befehlsmode-Steuerwert
eine Adresse für einen Befehlsadressen-Datenadressen-Speicher erzeugt, die in Verbindung mit
einer Modeumschaltung eine Sprungadresse zu einem aus Befehlen des neuen Befehlsmodes bestehenden Programm enthält oder von einem
durch den Modeumschaltbefehl bezeichneten stellen der Befehlswörter festzulegen, wie groß das
Plate ernes Arbeitsspeichers (40) empfangt Adressenfeld und das Operationscodefeld sein soll
10. Anlage nach Ansprüche oder9, dadurch (deutsches Patent 1101 823). Ein danach aufgebaugeksnnzeichnet,
daß die Befehlsmode-Register- tes Rechengerät weist eine Befehlsdecodierschaltung
schaltung (M, 82) und die Befehkmode-Steuer- 5 auf, die aus mehreren Teilschaltungen besteht, von
schaltung (80) je aus emem internen Teil besteht, denen die einen den Inhalt der besonderen Bitstellen
zur Aufnahme und Auswertung eines von der er- zugeführt erhalten und Auswahl-Steuersignale liesten
Verarbeitungseinheit (11 bis 13) eingesteli- fern, welche die anderen Teilschaltungen zur Decoten
Befehlsmode-Steuerwertes und aus je einem dierung des Operationscodes wirksam machen. H:erextemen
Teil besteht, zur Aufnahme eines von io bei wird auch festgelegt, welche Bitstellen als Opeder
zweiten Verarbeitungseinheit (16 bis 18) ein- randenadressen zu benutzen sind.
gestellten Befehlsmode-Steuerwertes besteht und Es ist femer bekannt, bei Datenverarbeitungsanladas
die vom externen Ted erzeugten Signale ge- gen das starre Befehlsformat dadurch zu erweitern,
genüber den vom internen Teil erzeugten Signa- daß die Anlage wahlweise in zwei unterschiedlichen
len bevorrechtigt sind. 15 Adressier-Betriebsarten arbeitet (deutsche Offenle-
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gungsschrift 14 99 193). In der einen Adressier-Bedadurch
gekennzeichnet, daß die Befthlsmode- triebsart werden Befehlswörter mit einem aus zwei
Registerschaltung (81, 82) zweistufig ausgebildet Zeichen bestehenden Adressenfeld und in der andeist,
wobei die erste Stufe (82) jeweils einen neu ren Adressier-Betriebsart werden Befehlswörter mit
einzustellenden Befehlsmode-Steuerwert emp- »0 einem aus drei Zeichen bestehenden Adressenfeld
fängt und die zweite Stufe (81) den laufenden Be- benutzt. Jeder Betriebsart ist ein eigener Datenflußfehkmode-Steuerwert
festhält, bis alle Operati- weg zugeordnet. Zur Umschaltung von der einen auf onen des vor einer Befehlsmode-Umschaltung als die andere Adressier-Betriebsart dienen Umschaltbeletzten
auszuführenden Befehls beendet sind. fehle, die eine Kippschaltung einstellen, welche die
12. Anlage nach Anspruch 1 bis 11, dadurch »5 Auswahl eines Datenflußweges steuert, der der vergekennzeichnet,
daß die von der zweiten Verar- langten Adressier-Betriebsart entspricht,
beitimgseinheit (16 bis 18) in der ersten Verarbei- Durch diese bekannten Einrichtungen ist es zwar
tungseinheit (11 bis 13) benutzten Befehisdeco in einem gewissen Maße möglich, vom vorgegebenen
dierschaltungen (75) zur Interpretation von Be- Befehlsformat abzuweichen und dadurch die Profehlssätzen
eingerichtet sind, die für die Fehler- 30 grammierung und den Betrieb der Datenverarbeidiagnose
der ersten Verarbeitungseinheit (11 bis tungsanlage hinsichtlich der Speicheradressierung fle-13)
oder zur Ausführung von Hilfsfunktionen xibler zu gestalten. Der Betrieb der Datenverarbeidurch
die erste Verarbeitungseinheit (11 bis 13) tungsanlage ist aber an den einmal festgelegten Bevorgesehen sind. fehlssatz gebunden, der entsprechend viele Befehlsty-
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