DE2244549B2 - Kernkraftwerk mit einem Dampferzeuger - Google Patents

Kernkraftwerk mit einem Dampferzeuger

Info

Publication number
DE2244549B2
DE2244549B2 DE2244549A DE2244549A DE2244549B2 DE 2244549 B2 DE2244549 B2 DE 2244549B2 DE 2244549 A DE2244549 A DE 2244549A DE 2244549 A DE2244549 A DE 2244549A DE 2244549 B2 DE2244549 B2 DE 2244549B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nuclear power
feed water
power plant
steam generator
plant according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2244549A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2244549C3 (de
DE2244549A1 (de
Inventor
Hans-Peter Dipl.-Ing. 8520 Erlangen Schabert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19722244549 priority Critical patent/DE2244549C3/de
Priority claimed from DE19722244549 external-priority patent/DE2244549C3/de
Priority to CH1211673A priority patent/CH558975A/de
Priority to AT753873A priority patent/AT342727B/de
Priority to US05/394,870 priority patent/US3930371A/en
Publication of DE2244549A1 publication Critical patent/DE2244549A1/de
Publication of DE2244549B2 publication Critical patent/DE2244549B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2244549C3 publication Critical patent/DE2244549C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/023Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers with heating tubes, for nuclear reactors as far as they are not classified, according to a specified heating fluid, in another group
    • F22B1/025Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers with heating tubes, for nuclear reactors as far as they are not classified, according to a specified heating fluid, in another group with vertical U shaped tubes carried on a horizontal tube sheet
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21DNUCLEAR POWER PLANT
    • G21D5/00Arrangements of reactor and engine in which reactor-produced heat is converted into mechanical energy
    • G21D5/04Reactor and engine not structurally combined
    • G21D5/08Reactor and engine not structurally combined with engine working medium heated in a heat exchanger by the reactor coolant
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin

Description

Die Erfindung betrifft ein Kernkraftwerk mit einem Dampferzeuger und einer zweistufigen Dampfkraftmaschine mit Zwischenüberhitzung, zwischen deren Hoch- und Niederdruckteil ein vom Sekundärmediun beheizter Zwischenüberhitzer vorgesehen ist.
Zur Beheizung des Zwischenüberhitzers hat mar gemäß der deutscheu GeDrauchsmusterschrif 66 08 287 Frischdampf verwendet, der unmittelbai vom Dampferzeuger geliefert wurde. Die Zwischenüberhitzung kann man aber auch mit Dampf au; einer Anzapfung des Hochdruckteils der Dampfkraftmaschine, z. B. einer Turbine, vornehmen. Ferner isi es aus der DDR-Patentschrift 47 555 bekannt, der Zwischenüberhitzer mit dem Primärkühlmittel eine; Kernreaktors zu beheizen, das aus einem Dampferzeuger in den Zwischenüberhitzer geführt wird Unerwünscht ist hierbei, daß damit auch für den Zwischenüberhitzer eine Contaminationsgefahr geschaffen wird. Außerdem ist die Durchführung des gesamten Kühlmittelstromes des Reaktors durch den Zwischenüberhitzer nur mit erheblichem Aufwand an Leitungen zu bewältigen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die durch die Entnahme von Frischdampf aus dem Dampferzeuger bewirkte Mehrbelastung der in ihm eingebauten aufwendigen Wasserabscheider bzw. Dampftrockner und die Mehrbelastung der Frischdampfleitung samt ihrer Armaturen zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Zwischenüberhitzer mit im Dampferzeuger vorgewärmtem Speisewasser beheizt wird. Mit Vorwäimen ist dabei jede Temperaturerhöhung über die Speisewnssereintrittstemperatur hinaus gemeint, ohne daß es auf eine für die Vorwärmung besonders gestaltete getrennte Zone im Dampferzeuger ankommt.
Durch die Erfindung werden die vorgenannten Wasserabscheider, Dampftrockner und Dampfleitungen so weit entlastet, daß sie gegenüber üblichen Anlagen zwischen 5 und 15°,) verkleinert werden können, je nachdem, ob der Zwischenüberhitzer mit Speisewasser allein oder zusätzlich in einer vorgeschalteten Stufe mit Anzapfdampf beheizt wird. Dies führt weiterhin zu einer Verringerung des Leistungsbedarfs von Speisepumpe und zu einer Verkleinerung der Hochdruckvorwärmer und der SpcKcwasserregelveniile. Zwar wird man wohl immer auch das zur Beheizung des Zwischeniiberhitzeri verwendete Speisewasser mit einer Pumpe umwälzen, die es nach der Tempcraturabsenki'ng im Zwischenüberhitzer und dem Mischen mit normalem Speisewasser in den Dampferzeuger zurückfördert. Der Leistungsbedarf der Umwälzpumpe ist aber kleiner als die mit der Erfindung eingesparte Speisepumpenleistung, weil ihr Förderdruck kleiner als 15 bar sein dürfte. Außerdem füllt bei dem nach der Erfindung ausgebildeten Kernkraftwerk der sonst übliche Kondcnsatkühler für den Zwischenüberhitzer weg sowie der entsprechende Kondensatentspanner und der Niveauregler.
Durch die Verwendung von Wasser zur Beheizung des ZwischenüberhitZL'i·. erhalt dieser ein sehr stabiles Belriebsverhalten Bisher insbesondere bei Laständcrimgen der Turbine aufgetretene Störungen, wie Kondensationsschläge oder Stauungen beim Ablauf des Dampfkondensats, entfallen, so daß eine kompaktere Anordnung der Heizfläche möglich wird, beispielsweise durch Verwendung von Rohren kleineren Durchmessers.
Besonders günstig kann die Erfindung so verwirklicht werden, daß das vorgewärmte Speisewasser aus Totvvasserzoncn des Dampferzeugers abgeleitet ist. Zu diesem Zweck kann djs vorgewärmte Speise-
wasser insbesondere in der Mitte des Rohrbodens eines das Primärmedium führenden U-Rohrbündels dt^ Dampferzeugers abgeleitet werden. Durch diese sogenannte Abschlämmung wird eine Anreicherung von Salzen und die dadurch erhöhte Korrosions- r> gefahr in To'wasserzonen unterbunden. Dabei ist es wärmetechnisch vorteilhaft, wenn die Entnahme der eigentlichen Abschlämmengc von beispielsweise lüo des Frischdampfdurchsatzes aus dem Speisewasser-Umwälzkreis an seiner kältesten Stelle am Austritt aus dem Zwischenüberhitzer vorgenommen wird.
Eine weitere Verbesserung des Wärmehaushalts des erfindungsgemäßen Kernkraftwerkes wird durch die Speisewasserumwälzung dann erreicht, wenn der Dampferzeugers hat den wichtigen sicherheitstechnischen Vorteil, daß der Dampferzeuger als größte Komponente des Reaktorkühlkreises relativ einfach mit einer zweiten Umschließung, z.B. einer Stahlhülle, zum Zweck der Berstsicherung umgeben werden kann.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung Ausführungsbeispiele beschrieben.
In F i g. 1 ist in einem Diagramm die Temperatur und Wärmemenge aufgetragen, die im Dampferzeuger lilies Kernkraftwerkes mit einem Druckwasserreaktor vorliegt. Die Linie 1 zeigt die Temperatur des Primärwassers, das den Dampferzeuger durchströmt.
Dampferzeuger eine besondere Vorwärmzone besitzt, 15 Von der Einlaßtemperatur auf der rechten Seite des
in der große Temperaturunterschiede zwischen dem eintretenden, relativ kühlen Speisewasser und dem noch recht heißen austretenden Primärkühlmittel in der Art eines Gegenstromwärmetauschers ausgenutzt Diagramms kühlt " sich das Primärwasser durch Wärmeabgabe an das sekundärseitige Speisewasser bis auf Auslaßtemperatur ab.
Im Normalfall wird das Speisewasser von der An-
werden. Der bei dem Kernkraftwerk nach der Erfin- 20 fangstemperatur T0 nach der Linie 4 bis zur \ er
dung erhöhte Speisewasserdurchsatz in dieser Zone bewirkt eine Erhöhung des Frischdampfdrucks und damit des Wirkungsgrads der Gesamtanlage.
Dampferzeuger mit besonderen Vorwärmzonen für dampfungslcmperaW an der Linie 5 vorgewärmt. Diese Verdampfungstemperatur ibt um die Temperaturdiffcrenz JI1 kleiner als die Temperatur des Pi märwassers, weil der Wärmeübergang ein bestimmte«!
das zu" verdampfende Speisewasser sind zwar seit 25 Temperaturgefälle erfordert. Gemäß der Erfindung
langem bekannt, vergleiche z. B. die USA.-Patentschrift 34 12 713. Die Vorwärmung hat man aber bisher nur als eine Vorstufe der Verdampfung angesehen. Man ist also nicht auf den Erfindup;?swird dagegen mehr Wärme längs der Linie 6 aufgewendet, weil ein Teil des vorgewärmten Speisewassers zur Beheizung eines Überhitzers dient. Die Darnpftcmperatur steigt dadurch auf den durch die Linie 7
gedanken gekommen, die bei der Vorwärmung auf 30 gegebenen Wert wobei wiederum eine etwa gleichdas sekundäre Medium übertragene Energie zur Aufheizung des Dampfes im Zwischenüberhitzet heranzuziehen, so daß die vorstehend genannten Vorteile
erreicht werden. _ _ .
Mit der bei dem erfindungsgemäßen Kernkraft- 35 Druckwasserreaktor 10 als Wärmequelle, dessen als
große Tenipuaturdifierenz.-lf., gegenüber dem Primärwassei vorliegt.
In F i g. 2 ist ein Rohrplan eines Kernkraftwerkes nach der Erfindung gezeichnet. Es umfaßt einen
werk vorgeseheiicn Speiscwasserzwangsumwälzung läßt sich auch eine sehr viel kompaktere Bauart von Dampferzeugern dadurch realisieren, daß auf den bisher üblichen Fallraum für einen Naturumlauf ganz verzichtet wird. Der Zwangsumlauf ermöglicht außerdem höhere Geschwindigkeiten in den Grobabscheide·'", so daß deren Leistung je Einheit erhöht und da. t die benötigte Stückzahl sowie ihr Platzbedarf verringert werden können. Das Durchs, verhältnis
des rücklaufcndcn Speisewassers zum lnschdanipf 45 zer 18, bevor er in den zweiflutigen Niederdruckteil beträgt dabei vorteilhafterweise 0.3 : 1 bis 1:1, ins- 20 der Turbine 15 eintritt,
besondere 0,5 : 1. Wie man sieht, wird der Zwischenüberhitzer 18
Die Erfindung bictet weiter die vorteilhafte Möglichkeit, die Wärmeabfuhr aus dem Kernreaktor beim
Anfahren oder beim Abfahren über den Speisewasser- 50 11 abgeleitet wird. Das abgekühlte Speisewasser kehrt Umwälzkreis da'lurch sicherzustellen, daß die an- über eine Leitung 23 mit einem Ventil 24 unter der fallende Wärmemenge bis zu einem Betrag von bei- Wirkung einer Pumpe 25 über eine Rückschlagklappe spielsweise 6° 0 der vollen Reaklorlcistung über relativ klein bauende Wasser-Wasser-Wärmetauscher in
den ohnehin aus Sicherheitsgründen ständig betriebs- 55 Dampferzeuger 11 zurückführt. Die Speisewasserbereiten nuklearen Zwischcnkühlkreis abgegeben leitung30 des Zwischcnübcrhit/crs mündet hinter wird. Dies ist im Vergleich mit dem bisher üblichen den Speisewa^encpel ventilen 31, so -IaIJ der für den
Primärkühlmittel verwendetes Leichiwasser seine Wärme in einem Dampferzeuger 11 abgibt. Der Primärkreis wird durch die Kühlmittelpumpe 12 geschlossen.
Der Dampferzeuger 11 speist über eine Leitung 13 eine zweistufige Dampfturbine, die als Ganzes mit 15 bezeichnet ist. Der Dampf gelangt zunächst in den Hochdruckteil 16. Von dort tritt er in einen Abscheider 17 ein und passiert dann einen Zwischenüberhii-
über eine Leitung 22 mit Speisewasser beheizt, das hinter dem Vorwärmbereich 14 des Dampferzeuger-,
26 in die Einspeiseleitung 28 zurück, die den ?u Speisewasser kondensierten Dampf wieder in den
System, die Restwärme als Dampf abzuführen, für den Betrieb wesentlich einfacher. Diese Art dei Zwischeutiberhitzer 18 vorgc^i'Iune Spcisewasscik-'eis nur einen sehr i;erinuen Druckabiall aufweist.
Nachwärmeabfuhr kann aber auch für die Sicherheit 60 Der Förderdruck der Pumpe 25 ist kleiner als 15 bar.
des Kernkraftwerks zu erheblicher Bedeutung gelan- Parallel nir Pumpe 25 ist eine Reservepumpe 33
gen, da es das bisherige, sehr aufwendige System angeoidnct, deren Punipendruck ebenfalls kleiner als
mehrfach redundanter Notspeisepumpen, Notspeise- 15 bar ist. Die Reservepumpe 33 kann über eine
leitungen und Deionatvorratsbehälter ersetzen kann. Rückschlagklappe 34 in eine Leitung 35 einspeisen,
Allerdings müssen in diesem Fall die Speisewasser- 65 die von einem Vorwärmer 40 kommt und eine Pumpe
Umwälzpumpen mit entsprechender Reserve vorgesehen werden.
Auch die vorerwähnte kompakte Bauweise des 41 enthält.
Mil Hilfe einer zusätzlichen Leitung 42, die zu einem Wasscrkühlcr43 führt, kann die Speisewasser-
920 920
80
1000 920
10 430
1010 1350
1010 930
420
10 10
284 215
leitung 22 auch zur Wärmeabgabe beim An- und Ab- findung ermöglicht die folgende Tabelle, in der für
fahren des Reaktors sowie zur Notkühlung verwendet das Beispiel eines Druckwasserreaktors mit 650 MWe
werden. Die Wärmeabgabe erfolgt zweckmäßig in bei einem Frischdampfdruck von 70 bar bei einer
den nuklearen Zwischenkühlkreislauf 44. Dadurch Feuchte von 0.25% und für eine Dampferzeugereinerspart man sonst übliche Deionatbecken, die Deionat 5 trittstemperatur (Vorwärmend- und Wasserrück]auf-
zur Einspeisung in den Dampferzeuger 11 bereitstel- temperatur) von 215° C die Zwischenüberhitzung
len, wenn zur Nach- und Notkühlung Dampf über durch Frischdampf der bei einem erfindungsgemäßen
ein Ventil abgeblasen wird. Kernkraftwerk erreichten Zwischenüberhitzung
Eine quantitative Abschätzung der Vorteile der Er- gegenübergestellt ist.
Zwischenüberhitzung durch Frischdampf Heißwasser
Dampfmenge zur Turbine Kg/s
Dampfmenge zum Überhitzer Kg/s
Dampfmenge durch Dampftrockner Kg/s
Wasserentnahme aus DE Kg/s
Wasserdurchsatz Vorwärmzone Kg/s
Wasserdurchsatz Speisepumpe + HD-Vorwärmer .. Kg/s
Wasserdurchsatz Umwälzpumpe Kg/s
Wasserdurchsatz Abschlämmentspanner Kg/s
Eintrittstemperatur Abschleppentspanner 0C
Die weiteren Einzelheiten des Kernkraftwerkes, leren Bereich 60 des Rohrbodens 53, wodurch Totz. B. die Beheizung der verschiedenen Vorwärmer as wasserzonen mit Korrosionsgefahr vermieden werden, mit Hilfe von Anzapfdampf aus der Turbine 15, er- Der ebenfalls mit einem U-Rohrbündel 52 ausgegeben sich unmittelbar aus der F i g. 2 und brauchen rüstete Dampferzeuger nach F i g. 4 arbeitet dagegen deshalb nicht näher erläutert zu werden. mit Zwangsumlauf. Hier enthält das Gehäuse 51
Die Fig. 3 zeigt einen Dampferzeuger, wie er Grobabscheider74 und einen Feinabscheider75. Das durch das Symbol 11 in Fig. 2 vereinfacht dargestellt 30 im Grobabscheider 74 aus dem Wasser-Dampf-Geist, in einem Vertikalschnitt. Man erkennt das Ge- misch abgeschiedene Speisewasser wird aus dem häuseSl, das ein U-Rohrbündel 52 einschließt, mit Dampferzeuger 51 über eine Heißwasserleitung 77 dem das Primärmedium geführt wird. Die freien abgeführt, die wiederum zum Beheizen des Zwischcn-Enden der Schenkel 52a und 52& des U-Rohrbündels Überhitzers 18 (Fig.2) dient. Zusätzlich zu der Lei-52 enden in einem Rohrboden 53, an dem anderer- 35 tung77 kann eine Abschlämmleitung 78 kleineren seits der Einlaß 54 und der Auslaß 55 für das Primär- Querschnitts vorgesehen werden. Der Speisewassermedium angeschlossen sind. einlaß 68 führt in den Vorwärmer 64. Aus diesem
Der Dampferzeuger arbeitet mit Naturumlauf und kann das im Kreuz-Gegenstrom erwärmte Speisewashat eine getrennte Vorwärmzone 64, aus der das bei ser nicht nur in den Siederaum 62 geführt werden, 68 eingespeiste Speisewasser in den Fallraum 58 ge- 40 sondern auch über eine kleinere Leitung 82 zum Auslangt, von dem es bei 59 in den Siederaum 62 über- laß 83 der Grobabscheider 74 gelangen. In diesem tritt. In der Mitte 60 der Rohrplatte 53 wird ein Teil Bereich, die mit einem dem U-Rohrbündel 52 angedes vorgewärmten Speisewassers durch eine Ab- paßten Boden 84 besonders stabil gestaltet ist, sorgi Schlämmleitung 72 abgeführt. Dieses Speisewasser be- der nur unvollkommen vorgewärmte Speisewasserheizt dann den Zwischenüberhitzer 18 der F i g. 2. 45 teilstrom für eine Kondensation mitgerissener Dampf-Neben den schon geschilderten Vorteilen der Heiß- reste, so daß ein gleichmäßiger, gut regelbarer Speisewasserbeheizung des Zwischenüberhitzers erhält man wasserstand erhalten wird und keine Dampfblaser hier eine verstärkte Speisewasserströmung im mitt- in die Leitung 77 gelangen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Kernkraftwerk mit einem Dampferzeuger und einer zweistufigen Dampfkraftmaschine mit Zwischenüberhitzung, zw sehen deren Hoch- und Niederdruckteil ein vom Sekundärmedium beheizter Zwischenüberhitzer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenüberhitzer (18) mit im Dampferzeuger (11) vorgewärmtem Speisewasser beheizt wird.
2. Kernkraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgewärmte Speisewasser aus Totwasserzonen des Dampferzeugers (11) abgeleitet wird.
3. Kernkraftwerk nach Anrpmch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgewärmte Speisewasser in der Mitte (60) des Rohrbodens (53) eines das Primärmedium führenden U-Rohrbündels (52) des Dampferzeugers (11) abgeleitet wird.
4. Kernkraftwerk nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung des vorgewärmten Speisewassers hinter dem Zwischenüberhitzer (18) eine Anzapfung zur Entnahme von Abschlämmwasser vorgesehen ist.
5. Kernkraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgewärmte Speisewasser von im Dampferzeuger (11) angeordneten Dampfabscheidern (74) abgeleitet wird.
6. Kernkraftwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gtsamte niclv verdampfte Teil des Speisewassers zur Beheizung des Zwischenüberhitzers (18) verwendet wird.
7. Kernkraftwerk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger (II) in an sich bekannter Weise eine besonders abgetrennte Vorwärmzone (64) aufweist, die sowohl vom Hauptstrom des Speisewassers als auch dem aus dem Zwischenüberhitzer (18) abgeleiteten Speisewasser durchströmt wird.
8. Kernkraftwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Pumpe (25) zum Fördern des aus dem Zwischenüberhitzer (18) abgeleiteten Speisewassers in den Speisewassereinlaß des Dampferzeugers (11).
9. Kernkraftwerk nach Anspruch (S, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderdruck der Pumpe (25) höchstens 15 bar beträgt.
10. Kernkraftwerk nach Anspruch 8 oder ° mit mehreren Dampferzeugern, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Dampferzeuger (11) eine eigene Pumpe (25) vorhanden und eine zweite Pumpe (33) als Reservepumpe parallel geschaltet ist. "
11. Kernkraftwerk nacn einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Zwischenüberhitzer (18) umfassenden Speisewasscrkreis ein Wasscrkühler (43) parallel zum Zwischenüberhitzer (18) angeordnet ist.
DE19722244549 1972-09-11 1972-09-11 Kernkraftwerk mit einem Dampferzeuger Expired DE2244549C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722244549 DE2244549C3 (de) 1972-09-11 Kernkraftwerk mit einem Dampferzeuger
CH1211673A CH558975A (de) 1972-09-11 1973-08-23 Kernkraftwerk mit einem dampferzeuger.
AT753873A AT342727B (de) 1972-09-11 1973-08-30 Kernkraftwerk mit einem dampferzeuger
US05/394,870 US3930371A (en) 1972-09-11 1973-09-06 Nuclear power plant

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722244549 DE2244549C3 (de) 1972-09-11 Kernkraftwerk mit einem Dampferzeuger

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2244549A1 DE2244549A1 (de) 1974-04-04
DE2244549B2 true DE2244549B2 (de) 1975-07-24
DE2244549C3 DE2244549C3 (de) 1976-03-18

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
AT342727B (de) 1978-04-25
DE2244549A1 (de) 1974-04-04
ATA753873A (de) 1977-08-15
US3930371A (en) 1976-01-06
CH558975A (de) 1975-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0819209B1 (de) Verfahren zum betreiben eines abhitzedampferzeugers sowie danach arbeitender abhitzedampferzeuger
EP0526816B1 (de) Gas- und Dampfturbinenkraftwerk mit einem solar beheizten Dampferzeuger
DE102008037410B4 (de) Superkritischen Dampf verwendender kombinierter Kreisprozess und Verfahren
DE3213837C2 (de) Abgasdampferzeuger mit Entgaser, insbesondere für kombinierte Gasturbinen-Dampfkraftanlagen
DE19645322B4 (de) Kombinierte Kraftwerksanlage mit einem Zwangsdurchlaufdampferzeuger als Gasturbinen-Kühlluftkühler
EP0898641A1 (de) Gas- und dampfturbinenanlage sowie verfahren zu deren betrieb
EP3420202B1 (de) Kondensatrezirkulation
EP1801363A1 (de) Kraftwerksanlage
DE19527537C1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Gas- und Dampfturbinenanlage sowie danach arbeitende Anlage
DE3030436A1 (de) Kraftwerkkessel
EP0410111B1 (de) Abhitzedampferzeuger für ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk
DE755525C (de) Dampfkraftanlage mit Abgabe von Dampf zu Heiz- und Kochzwecken
DE1576862B2 (de) Einrichtung zum anfahren eines zwangdurchlaufdampferzeugers
DE2244549B2 (de) Kernkraftwerk mit einem Dampferzeuger
DE2244549C3 (de) Kernkraftwerk mit einem Dampferzeuger
DE3607210C2 (de)
EP0919707A1 (de) Gasturbinen-Kühlluftkühler
EP2868874A1 (de) Dampfkraftwerk mit einem flüssigkeitsgekühlten Generator
DE60217476T2 (de) Luftkühlungssystem und Verfahren für ein Kraftwerk mit kombiniertem Kreislauf
DE10004187C5 (de) Verfahren zum Betreiben einer Gas- und Dampfturbinenanlage sowie danach arbeitende Anlage
DE3228423C2 (de)
DE2652135C2 (de) Dampfkraftanlage
DE2303875C3 (de) Dampferzeuger
DE2460561A1 (de) Waermekraftanlage mit dampfkreislauf
DE1123676B (de) Verfahren zur Umsetzung der in Atomreaktoren frei werdenden Waerme in mechanische Energie mit einem dampfgekuehlten Reaktor

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee