DE2240739C3

DE2240739C3 - Device for the identification of microfiche cards

Info

Publication number: DE2240739C3
Application number: DE19722240739
Authority: DE
Inventors: Takeshi Yokohama Kanagawa Abe; Hiroshi Ichikawa Chiba Yamada
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1971-09-14
Filing date: 1972-08-18
Publication date: 1975-05-22
Also published as: DE2240739B2; DE2240739A1; GB1388585A

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Identifierung von Mikrofichekarten für Lese- und Kopiergeite, bei der zur Identifizierung einer bestimmten, ausjbringenden Mikrofichekarte nacheinander die Codeeichen an den Mikrofichekarten in einem Speicher The invention relates to a device for identification of microfiche cards for reading and copying, with the identification of a specific, issuing Microfiche card one after the other the code calibration on the microfiche cards in a memory

ausgelesen werden.can be read out.

Solche Einrichtungen werden insbesondere bei Mikrofichekarten verwendet, die Postkartenformat haben.Such devices are used in particular in microfiche cards that are postcard-sized.

Es ist üblich, in einem Speicher eine große Zahl von Mikrofichekarten, von denen jede mit einer großen Zahl von Einzelbildern, im folgenden Frames genannt, versehen ist, aufzubewahren. Jede Mikrofichekarte ist mit einem spezifischen, sie charakterisierenden Codezeichen versehen. Eine bestimmte, gesuchte Mikrofichekarte wird durch Lesen oder Abtasten des Codezeichens identifiziert und dem Speicher entnommen.It is common to have a large number of microfiche cards in one store, each with a large one Number of individual images, hereinafter referred to as frames, is provided. Every microfiche card is provided with a specific code character that characterizes them. A specific microfiche card you are looking for is identified by reading or scanning the code character and taken from memory.

Die bisher bei Mikrofichekarten verwendeten Codezeichen bestehen aus Einkerbungen in verschiedenen Formen, die im Rücken der Randleiste der im Speicher angeordneten Mikrofichekarten angebracht sind. Diese Codezeichen werden mit Hilfe von mechanischen Abtastverfahren abgelesen. Bei einigen Anwendungsfälien werden die Mikrofichekarten auch in Paketen gespeichert, wobei jedes Paket Einkerbungen in verschiedenen Formen aufweist, die sich von den Einkerbungen anderer Pakete unterscheiden. Die Herstellung von mit Einkerbungen versehenen Mikrofichekarten erfordert ein aufwendiges und kompliziertes Produktionsverfahren; weiterhin können die verschiedenen Formen der Einkerbungen nur durch eine umfangreiche, mechanisch arbeitende Einrichtung abgetastet werden, um die einzelnen Mikrofichekarten zu identifizieren.The code characters previously used in microfiche cards consist of notches in various Shapes that are attached to the back of the edge strip of the microfiche cards arranged in the memory. These Code characters are read with the help of mechanical scanning processes. In some cases of application The microfiche cards are also stored in packages, with each package notches in different ones Has shapes that are different from the indentations in other packages. The manufacture of with Notched microfiche cards require an expensive and complicated production process; furthermore, the various forms of the notches can only be achieved by extensive, mechanical means working device can be scanned to identify the individual microfiche cards.

Aus dem DT-Gbm 7 047 376 ist ein Mikrofilmlesegerät zur Auswertung eines außerhalb der eigentlichen Bildfelder mit Code- oder Registermarkierungen versehenen Mikrofilmstreifens mit einem während der Auswertung die Planlage des zu projizierenden Filmstück sichernden Andruckrahmen bekannt, bei dem der Andruckrahmen eine außerhalb der eigentlichen Bildfelder in den Rahmen eingelassene reflektierende Fläche zur Beleuchtung und/oder Ausspiegelung der Codeoder Registermarkierungen aufweist. Dabei werden also die Codezeichen des Mikrofilmstreifens mittels einer reflektierenden Fläche an dem Andruckrahmen abgetastet, der jeweils über den gewünschten Bildausschnitt des Mikrofilmstreifens gelegt wird. Diese Einrichtung läßt sich jedoch nur bei einem Mikrofilm zusammen mit einem Andruckrahmen verwenden.From the DT-Gbm 7 047 376 a microfilm reading device for evaluating an outside of the actual Image fields provided with code or register markings with a microfilm strip during the evaluation the flatness of the piece of film to be projected securing pressure frame is known in which the pressure frame a reflective surface embedded in the frame outside the actual image fields for illuminating and / or reflecting the code or register markings. Be there that is, the code characters of the microfilm strip by means of a reflective surface on the pressure frame scanned, which is placed over the desired image section of the microfilm strip. This facility however, it can only be used with a microfilm together with a pressure frame.

Bei den herkömmlichen Einrichtungen zur Identifizierung von in einem Speicher befindlichen Mikrofichekarten werden diese dem Speicher entnommen und einzeln an einer Identifizierungseinrichtung vorbeigeführt, von der eine bestimmte, gesuchte Mikrofichekarte ausgewählt und dann der weiteren Verwendung zugeführt wird. Hierbei nimmt also das eigentliche Auslesen genausoviel Zeit in Anspruch wie das sich daran anschließende Auswerfen bzw. Austragen; außerdem bereitet das Abtasten von mit Einkerbungen versehenen Mikrofichekarten besondere Schwierigkeiten.In the conventional devices for identifying microfiche cards located in a memory these are taken from the memory and passed individually to an identification device, from which a specific, searched microfiche card is selected and then sent for further use will. The actual reading out takes just as much time as it does subsequent ejection or discharge; it also prepares the scanning of notches Microfiche cards special difficulties.

Der Erfindung liegt also deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Identifizierung von Mikrofichekarten der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der eine bestimmte Karte im Speicher schnell und sicher gefunden wird, und die auch bei mit Einkerbungen versehenen Karten verwendbar ist.The invention is therefore based on the object of providing a device for identifying microfiche cards of the specified type to create a specific card in memory quickly and securely is found, and which can also be used with notched cards.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Abtastlichtquelle, durch eine Lichtempfangseinrichtung, durch wenigstens einen an den Mikrofichekarten im Speicher angebrachten Reflektor und durch mehrere Sätze von Codezeichen, wobei ein Satz von Codezeichen auf der Oberfläche wenigstens dieses einen Reflektors oder einem Teil einer jeden Mikrofichekarte in der Weise vorgesehen ist, daß in einer Ab-According to the invention, this object is achieved by a scanning light source, by a light receiving device, through at least one reflector attached to the microfiche cards in the memory and through several sets of code characters, one set of code characters on the surface at least this a reflector or part of each microfiche card is provided in such a way that

iaststellung der Mikrofichekarte der Satz von Codezeichen im Strahlengang des von der Lichtquelle ausgehenden Lichtes angeordnet ist, und wobei das Licht von wenigstens diesem einen Reflektor zurückgeworfen wird, den Sau von Codezeichen durchdringt und auf die Lichtempfangseinrichtung auftrifft.The set of code characters is set on the microfiche card is arranged in the beam path of the light emanating from the light source, and wherein the light from at least this one reflector is thrown back, penetrates the sow of code characters and on the light receiving device impinges.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß die Mikrofichekarten zur identifizierung nicht aus dem Speicher herausgezogen werden müssen, so daß sich bei der Abtastung einer jeden einzelnen Karte eine beträchtliche Zeitersparnis ergibt. Erst wenn eine Karte identifiziert ist, wird sie vollständig dem Speicher entnommen. Die Zeitersparnis kann man sich in einer Überschlagsrechnung dadurch klarmachen, daß vor dem Auswerfen einer bestimmten, gesuchten Karte mehrere hundert oder noch mehr Karten abgetastet werden müssen. Weiterhin können mit dieser Einrichtung auch Mikrofichekarten identifiziert werden, bei denen die Markierungen aus Einkerbungen in den verschiedensten Formen bestehen. Da diese Einkerbungen in der Randleiste einer Karte angebracht sind, ergibt sich sogar eine sehr schnelle und sichere Abtastung. Außerdem müssen die Mikrofichekarten zur Identifizierung nicht bewegt werden, so daß das Abtasten und Auffinden einer bestimmten Karte ohne unmittelbare Berührung der Karte möglich ist; schließlich hat die erfindungsgemäße Einrichtung einen einfachen und kompakten Aufbau, so daß sie ohne großen Aufwand in ein Lesegerät eingesetzt werden kann.The advantages achieved with the invention are in particular that the microfiche cards for identification need not be pulled out of the memory, so that when scanning each individual Card results in a considerable time saving. Only when a card is identified is it complete taken from memory. The time saved can be made clear in a rough calculation by that before ejecting a specific, sought-after card, several hundred or even more cards need to be scanned. This facility can also be used to identify microfiche cards in which the markings consist of notches in various shapes. Because these notches are attached to the edge of a card, the result is even a very fast and secure one Scanning. In addition, the microfiche cards do not have to be moved for identification, so that scanning and it is possible to find a particular card without directly touching the card; in the end the device according to the invention has a simple and compact structure, so that it can be used without great effort can be inserted into a reader.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigtThe invention is explained below on the basis of exemplary embodiments with reference to the schematic Drawings explained in more detail. It shows

F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Lesegeräts für Mikrofichekarten, bei dem die erfindungsgemäße Einrichtung verwendet wird,F i g. 1 is a perspective view of a reader for microfiche cards in which the inventive Facility is used

F i g· 2 eine perspektivische Ansicht einer Mikrofichekarte, die mit der Einrichtung nach der Erfindung identifiziert werden kann,F i g 2 a perspective view of a microfiche card, which can be identified with the device according to the invention,

F i g. 3 eine Ansicht einer Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung,F i g. 3 a view of an embodiment of the device according to the invention,

F i g. 4 und 5 Ansichten weiterer Aurführungsfoirmen der Einrichtung gemäß der Erfindung,F i g. 4 and 5 views of further guide molds the device according to the invention,

Fig.6 bis 10 Beispiele für die Anordnung des Reflektors an einer geneigten Fläche der Randleiste der Mikrofichekarte,Fig. 6 to 10 examples of the arrangement of the reflector on an inclined surface of the edge of the microfiche card,

F i g. 11 eine Ansicht einer Ausführungsform, bei der ein Reflektor in dem Speicher vorgesehen ist,F i g. 11 is a view of an embodiment in which a reflector is provided in the memory,

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Mikrofichekarte, die bei der Ausführungsform nach F i g. 11 verwendet wird und12 is a perspective view of a microfiche card, in the embodiment according to FIG. 11 is used and

F i g. 13 bis 15 Modifikationen der in F i g. 11 gezeigten Ausführungsform.F i g. 13 to 15 modifications of the in FIG. 11 shown Embodiment.

F i g. 1 zeigt einen Speicher 2, der drehbar im oberen Teil eines Gehäuses 1 eines Gerätes zum Lesen und Kopieren von Mikrofichekarten angeordnet ist. Der zylindrische Speicher 2 enthält eine große Zahl von Mikrofichekarten 3, die radial darin gelagert sind. Jede Mikrofichekarte 3 enthält eine Anzahl von Frames oder Einzelbildern IA mit bestimmten Informationen. An einem Randstreifen der Mikrofichekarte 3 ist eine Randleiste 3D vorgesehen, wie in F i g. 2 gezeigt ist. Die einzelne Mikrofichekarte 3 wird mittels einer Abtast- und Entnahmeeinrichtung aus dem .Speicherbehälter herausgezogen.F i g. 1 shows a memory 2 which is rotatably arranged in the upper part of a housing 1 of a device for reading and copying microfiche cards. The cylindrical memory 2 contains a large number of microfiche cards 3 radially supported therein. Each microfiche card 3 contains a number of frames or individual images IA with specific information. An edge strip 3D is provided on an edge strip of the microfiche card 3, as in FIG. 2 is shown. The individual microfiche card 3 is pulled out of the storage container by means of a scanning and removal device.

Die Einrichtung zur Identifizierung der Mikrofichekarten weist eine Abtastlichtquelle 5 und eine Lichtempfangseinrichtung 6 auf, die beide im folgenden im Detail erläutert werden. Ein optisches System mit einer Lichtquelle 7 A, einem Reflektor 7B, einem Linsensystem 7Cund einem Reflektor 7Dist so angeordnet, daß eine bestimmte, aus dem Speicher 2 herausgezogene Mikrofichekarte 3 in dieser Abta^tstellung in den Raum zwischen dem Linsensystem 7Cund dem Reflektor 7D hineinragt. Ein weiterer Reflektor 8, der mittels einer Welle drehbar gelagert ist, ist unterhalb des Reflektors 7D angeordnet. An der Welle ist ein Zahnsegment 9, das im Eingriff mit einem Ritzel Il eines Motors 10 ίο steht, angebracht, so daß der Reflektor 8 mittels des Zahngetriebes und des Motors geschwenkt werden kann.The device for identifying the microfiche cards has a scanning light source 5 and a light receiving device 6, both of which are explained in detail below. An optical system with a light source 7A, a reflector 7B, a lens system 7C and a reflector 7D is arranged in such a way that a certain microfiche card 3 pulled out of the memory 2 protrudes in this detached position into the space between the lens system 7C and the reflector 7D . Another reflector 8, which is rotatably mounted by means of a shaft, is arranged below the reflector 7D . A toothed segment 9, which is in engagement with a pinion II of a motor 10 ίο, is attached to the shaft, so that the reflector 8 can be pivoted by means of the toothed gear and the motor.

An der Stirnseite des Gehäuses 1 ist ein Schirm 12 vorgesehen, auf den die Informationen eines bestimmten Frames der Mikrofichekarte 3 projiziert werden können. Im unteren Teil des Gehäuses befindet sich eine Belichtungseinrichtung 14 mit einem Förderband 13. Bei der Belichtungseinrichtung 14 ist eine Entwicklungseinrichtung 15 vorgesehen. In der Nähe der Entwicklungseinrichtung 15 befindet sich eine Austragöffnung 16 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial. Ein Tastenfeld 17 dient dazu, den Satz von Codezeichen oder Markierungen der gesuchten, auszugebenden Mikrofichekarte in die Identifizierungseinrichtung einzugeben.A screen 12 is provided on the end face of the housing 1, onto which the information of a specific frame of the microfiche card 3 can be projected. In the lower part of the housing there is an exposure device 14 with a conveyor belt 13. In the exposure device 14, a developing device 15 is provided. In the vicinity of the developing device 15 there is a discharge opening 16 for the photosensitive recording material. A keypad 17 is used to enter the set of code characters or markings of the microfiche card to be searched for into the identification device.

Ist die Identifizierungseinrichtung auf einen bestimmten Satz von Codezeichen eingestellt, so wird die gewünschte Mikrofichekarte 3 aus dem sich drehenden Speicher 2 herausgezogen. Die Mikrofichekarte wird dann so angeordnet, daß sich das gewünschte Frame 3/4 in dem Strahlengang des von der Lichtquelle 7Ά ausgehenden Lichts befindet. Ist der Reflektor 8 in der in F i g. 1 mit durchgehenden Linien dargestellten Stellung, so wird eine Abbildung der Informationen auf dem Frame 3A auf den Schirm 12 geworfen. Wird ein Umschaltknopf (nicht dargestellt) betätigt, so schaltet sich der Motor 10 ein und schwenkt den Reflektor 8 mittels des Ritzels 11 und des Zahnsegmentes 9 aus der mit durchgehenden Linien gezeichneten Stellung in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung. Dadurch fällt das vcn dem Reflektor 7D reflektierte Licht auf die Belichtungseinrichtung 14, so daß ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das sich in der Belichtungseinrichtung befindet, durch eine Abbildung des Frames 3A belichtet wird.If the identification device is set to a specific set of code characters, the desired microfiche card 3 is pulled out of the rotating memory 2. The microfiche card is then arranged so that the desired frame 3/4 is in the beam path of the light emanating from the light source 7 Ά. If the reflector 8 is in the position shown in FIG. 1 position shown with solid lines, an image of the information on the frame 3A is projected onto the screen 12. If a toggle button (not shown) is actuated, the motor 10 switches on and pivots the reflector 8 by means of the pinion 11 and the toothed segment 9 from the position shown in solid lines to the position shown in dashed lines. As a result, the light reflected by the reflector 7D falls on the exposure device 14, so that a photosensitive recording material located in the exposure device is exposed through an image of the frame 3A.

Das durch eine Abbildung der Informationen aul dem Frame 3Λ belichtete Aufzeichnungsmaterial wird in der Entwicklungseinrichtung 15 entwickelt und aus dem Gerät durch die Austragsöffnung 16 ausgegeben Vorher kann das Aufzeichnungsmaterial bei Bedarl eine Trocknungseinrichtung durchlaufen. Befindet sich der Reflektor 8 in der mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellung, so ist ein Mikroschalter (nicht dargestellt) betätigbar, um das Förderband 13, die Entwick lungseinrichtung 15, die Trocknungseinrichtung und di< Austragseinrichtung in Betrieb bzw. in Bewegung zi setzen.The recording material exposed by an image of the information on the frame 3Λ is developed in the developing device 15 and discharged from the apparatus through the discharge opening 16 Before this, the recording material can, if necessary, pass through a drying device. Is located the reflector 8 in the position shown with dashed lines is a microswitch (not shown) operable to the conveyor belt 13, the development device 15, the drying device and di < Put the discharge device in operation or in motion.

Die in F i g. 2 gezeigte Randleiste 3Ö, die an der Mi krofichekarte 3 befestigt ist, weist in der Mitte ihre Rückseite eine Aussparung 3Cauf. In diese Aussparunj 3C'ragt ein Teil eines Randstreifens 3£f der Mikrofiche karte 3. Auf dem Randstreifen 3E ist ein Satz von Co dezeichen oder Markierungen 3D vorgesehen. Vo; einem Ende der Leiste in Längsrichtung gesehen, weis ein Teil der Rückseite der Randleiste 3ß, der der Aus sparung 3C entspricht, die Form eines umgekehrten } auf, wie in F i g. 3 dargestellt ist. Die beiden geneigte Flächen Mund A'des umgekehrten V weisen eine spitThe in F i g. 2 shown edge strip 30, which is attached to the Mi krofichekarte 3, has a recess 3C in the middle of its back. Part of an edge strip 3F of the microfiche card 3 protrudes into this cutout 3E. A set of code symbols or markings 3D is provided on the edge strip 3E. Vo; seen at one end of the bar in the longitudinal direction, part of the rear side of the skirt 3ß, which corresponds to the recess 3C, has the shape of an inverted } , as in FIG. 3 is shown. The two inclined surfaces mouth A 'of the inverted V are pointed

gelnde Oberfläche auf, so daß sie Licht reflektieren. Auf Grund dieser Anordnung wird das von der Lichtquelle 5 ausgehende und auf die geneigte Fläche M !reffende Licht von dieser reflektiert. Das Licht dringt dann durch den in die Aussparung 3Cragenden Randstreifen 3E der Mikrofichekarte 3 und trifft auf die geneigte Fläche N. An dieser wird das Licht wiederum reflektiert und fällt anschließend auf die Lichtempfangseinrichtung 6. Auf Grund dieses Weges der Lichtstrahlen wird der Satz von Codezeichen 3D, der auf dem Rand- ίο streifen 3E angebracht ist, mit der Lichtempfangseinrichtung 6 ausgelesen. Zwischen der Lichtquelle 5 und der Empfangseinrichtung 6 ist eine Lichtabschirmplatte 18 vorgesehen.exposed surface so that they reflect light. As a result of this arrangement, the light emanating from the light source 5 and striking the inclined surface M 1 is reflected by the latter. The light then penetrates through the edge strip 3E of the microfiche card 3 protruding into the recess 3C and strikes the inclined surface N. The light is again reflected on this and then falls on the light receiving device 6. Due to this path of the light rays, the set of code characters is 3D , which is attached to the edge ίο strip 3E , read with the light receiving device 6. A light shielding plate 18 is provided between the light source 5 and the receiving device 6.

Der Satz von Codezeichen 3D kann auch auf geneigte Flächen M oder N aufgebracht werden. In diesem FaIi braucht der Randstreifen 3£ nicht in die Aussparung 3C zu ragen. Eine derartige Anordnung ist in F i g. 4 gezeigt.The set of code characters 3D can also be applied to inclined surfaces M or N. In this case, the edge strip 3 £ need not protrude into the recess 3C. Such an arrangement is shown in FIG. 4 shown.

Im allgemeinen beträgt die Dicke der Randleiste ao einer Mikrofichekarte höchstens 2 mm, da der Platzbedarf im Speicher 2 berücksichtigt werden muß. Aus diesem Grund ist die auftreffende Lichtmenge begrenzt, wenn die eine geneigte Fläche als Einfallsfläche und die andere als Reflexionsfläche verwendet wird, wie in F i g. 3 gezeigt ist. Dabei kann jedoch ein Problem dadurch auftreten, daß die Codezeichen nicht mit ausreichender Genauigkeit ausgelesen werden können, wenn der Wirkungsgrad der Einrichtung zur Identifizierung der Mikrofichekarten sowie die Präzision bei der Einstellung der Karte und der Einrichtung relativ zueinander berücksichtigt werden. Bei der im folgenden zu beschreibenden Ausführungsform tritt dieses Problem nicht auf bzw. wird minima! gehalten.In general, the thickness of the edge strip ao of a microfiche card is at most 2 mm, because of the space requirement must be taken into account in memory 2. For this reason, the amount of light that hits is limited, when one inclined surface is used as an incident surface and the other is used as a reflective surface, as in F i g. 3 is shown. However, a problem can arise in that the code characters are not sufficient Accuracy can be read out when identifying the efficiency of the device of the microfiche cards as well as the precision in setting the card and the device relative to one another must be taken into account. This problem arises in the embodiment to be described below not on or will be minima! held.

Wie in F i g. 5 gezeigt ist, durchläuft das von der Lichtquelle 5 ausgehende Licht eine Kondensorlinse 19 und einen halbdurchlässigen Spiegel 20 und fällt auf die beiden geneigten Flächen M und N auf der Rückseite der Randleiste 3ß. Der Teil des Lichts, der auf die geneigte Fläche M trifft, wird nach dem Durchgang durch den Randstreifen 3E der Mikrofichekarte an der geneigten Fläche N reflektiert und trifft auf den halbdurchlässigen Spiegel 20. Der Teil des Lichts, der auf die geneigte Fläche N auftrifft, fällt nach dem Durchgang durch den Randstreifen 3f der Mikrofichekarte und der Reflexion an der Fläche M ebenfalls auf den halbdurchlässigen Spiegel 20. Das auf den halbdurchlässigen Spiegel 20 auftreffende Licht wird erneut an diesem reflektiert und trifft nun auf die Lichtempfangseinrichtung 6. Die in der Lichtempfangseinrichtung 6 ankommende Lichtmenge ist daher bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform doppelt so groß wie bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform. Die Ausgangsleistung der Identifizierungseinrichtung wird um den gleichen Betrag erhöht.As in Fig. 5, the light emanating from the light source 5 passes through a condenser lens 19 and a semitransparent mirror 20 and falls on the two inclined surfaces M and N on the rear side of the edge strip 30. The part of the light that hits the inclined surface M , after passing through the edge strip 3E of the microfiche card, is reflected on the inclined surface N and hits the semi-transparent mirror 20. The part of the light that hits the inclined surface N , After passing through the edge strip 3f of the microfiche card and the reflection on the surface M, it also falls on the semitransparent mirror 20. The light hitting the semitransparent mirror 20 is reflected again on this and now hits the light receiving device 6 incoming light amount is therefore at the in FIG. 5 is twice as large as in the embodiment shown in FIG. 3 embodiment shown. The output of the identification device is increased by the same amount.

Unter der Annahme, daß bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform der Winke! zwischen den beiden Flächen M und N 90° beträgt, sind die von den beiden geneigten Flächen M und N reflektierten und auf den halbdurchlässigen Spiegel 20 treffenden Strahlen paral-IeI zu den einfallenden Strahlen. Das gilt auch dann, wenn sich die Mikrofichekarte 3 in einer schrägen Lage befindet, wie mit den gestrichelten Linien angedeutet ist. Die zurückgeworfenen Lichtstrahlen werden vom halbdurchlässigen Spiegel 20 in einen Bereich reflektiert, in dem die Lichtempfangseinrichiung 6 vorgesehen ist. Die Neigung bzw. die schräge Lage der Mikrofichekarte 3 wird dadurch ausgeglichen.Assuming that in FIG. 5 shown embodiment of the angle! between the two surfaces M and N is 90 °, the rays reflected by the two inclined surfaces M and N and impinging on the semitransparent mirror 20 are parallel to the incident rays. This also applies when the microfiche card 3 is in an inclined position, as indicated by the dashed lines. The reflected light rays are reflected by the semitransparent mirror 20 in an area in which the light receiving device 6 is provided. The inclination or the inclined position of the microfiche card 3 is compensated for.

Der Satz von Codezeichen 3D, der an dem in die Aussparung 3C ragenden Teil des Randes 3£der Mikrofichekarte 3 angebracht ist, kann gleichzeitig mil dem fotografischen Aufbringen der Informationen auf die einzelnen Frames 3A der Karte hergestellt werden. Auf der einen oder auf beiden geneigten Flächen M und N kann eine Markierung von Hand angebracht werden. Diese Markierung ist zusammen mit dem Satz von Codezeichen auf dem Rand der Karte lesbar. Der Satz von Codezeichen kann mittels eines mit einem Rechner verbundenen und von diesem gesteuerten Mikrofilmgerätes angebracht werden.The set of code characters 3D which is attached to the part of the edge 3 £ of the microfiche card 3 protruding into the recess 3C can be produced simultaneously with the photographic application of the information to the individual frames 3A of the card. A mark can be made by hand on one or both of the inclined surfaces M and N. This marking can be read along with the set of code symbols on the edge of the card. The set of code characters can be applied by means of a microfilm device connected to and controlled by a computer.

F i g. 6 zeigt eine Anzahl von Mikrofichekarten 3, die nebeneinander in einem drehbaren oder verschiebbaren Speicher angeordnet sind. Jede der Karten weist eine Randleiste 3ß auf, die an einem Randstreifen der Karte mit einem doppelt klebenden Band befestigt ist. Die Randleiste 3ß hat eine geneigte Fläche K, die in Längsrichtung der Leiste angeordnet ist und einen keilförmigen Raum zwischen dem Randstreifen 3£und der geneigten Fläche K der Randleiste 3ß freiläßt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform verläuft eine neben der geneigten Fläche K der Leiste 3ß liegende Fläche 21 parallel zur Mikrofichekarte 3, wobei die geneigte Fläche K mit der Seitenfläche 21 und der Mikrofichekarte 3 einen Winkel von 45° bildet. Die geneigte Fläche K hat eine spiegelnde Oberfläche, so daß auftreffendes Licht reflektiert wird. Die Seitenfläche 21 der Randleiste 3ß hat ebenfalls einen reflektierenden Bereich 22.F i g. 6 shows a number of microfiche cards 3 which are arranged next to one another in a rotatable or displaceable memory. Each of the cards has an edge strip 30 which is attached to an edge strip of the card with a double-sided adhesive tape. The edge strip 3ß has an inclined surface K which is arranged in the longitudinal direction of the bar and leaves a wedge-shaped space between the edge strip 3 £ and the inclined surface K of the edge strip 3ß. According to a preferred embodiment, a surface 21 lying next to the inclined surface K of the bar 3ß runs parallel to the microfiche card 3, the inclined surface K forming an angle of 45 ° with the side surface 21 and the microfiche card 3. The inclined surface K has a specular surface so that incident light is reflected. The side surface 21 of the edge strip 30 likewise has a reflective area 22.

jede der Mikrofichekarten 3 weist an ihrem Randstreifen 3£" einen spezifischen Satz von Codezeichen auf. Dieser wird gleichzeitig mit dem Aufbringen der Informationen auf die einzelnen Frames 3A der Mikrofichekarte 3 auf fotografische Weise erzeugt. Hierdurch wird die Herstellung einer Markierung zur Identifizierung der Mikrofichekarten leicht und mit geringem Aufwand möglich.Each of the microfiche cards 3 has a specific set of code characters on its edge strip 3 ″. This is generated in a photographic manner at the same time as the information is applied to the individual frames 3A of the microfiche card 3. This makes it easy to produce a mark for identifying the microfiche cards and possible with little effort.

Wie in F i g. 6 gezeigt ist, sind die Abtastlichtquelle 5, die Kondensorlinse 19 und der halbdurchlässige Spiegel 20 in der Abtaststellung angebracht. In einem rechten Winkel zum halbdurchlässigen Spiegel 20 ist eine Linse 23 und die Lichtempfangseinrichtung 6 angeordnet. Das von der Lichtquelle 5 ausgehende Licht fällt auf die geneigte Fläche K der Randleiste 3ß der Mikrofichekarte 3, die sich in der Abtaststellung befindet. Das Licht wird dann reflektiert und dringt durch den Randstreifen 3£der Mikrofichekarte. Anschließend fällt das Licht auf den reflektierenden Bereich 22 der Seitenfläche 21 einer benachbarten Mikrofichekarte 3. Das Licht wird von dem reflektierenden Bereich 22 zurückgeworfen und durchläuft den gleichen Strahlengang wie beim Einfallen in umgekehrter Reihenfolge. Nach dem Durchgang durch den Randstreifen 3£der Mikrofichekarte 3 und der Reflexion an der geneigten Fläche K trifft das Licht ? if den halbdurchlässigen Spiegel 20. Das Licht wird an dem Spiegel 20 reflektiert und fällt durch die Linse 23 auf die Lichtempfangseinrichtung 6. Der Satz von Codezeichen, der am Randstreifen 3 E angebracht ist, wird in eine Vergleichsschaltung (nicht dargestellt) eingegeben, die die Codezeichen abliest und ermittelt. In dieser Schaltung wird der Satz von Codezeichen mit dem vorher eingegebenen Satz verglichen. Stimmen die beiden Sätze überein, so wird die Mikrofichekarte in der Entnahmestellung aus dem Speicher herausgezogen.As in Fig. 6, the scanning light source 5, the condenser lens 19 and the semi-transparent mirror 20 are mounted in the scanning position. A lens 23 and the light receiving device 6 are arranged at a right angle to the semitransparent mirror 20. The light emanating from the light source 5 falls on the inclined surface K of the edge strip 3ß of the microfiche card 3, which is in the scanning position. The light is then reflected and penetrates through the edge strip £ 3 of the microfiche card. The light then falls on the reflective area 22 of the side surface 21 of an adjacent microfiche card 3. The light is reflected back from the reflective area 22 and passes through the same beam path as when it fell in the reverse order. After the passage through the edge strip 3 £ of the microfiche card 3 and the reflection on the inclined surface K does the light strike? if the semitransparent mirror 20. The light is reflected on the mirror 20 and falls through the lens 23 on the light receiving device 6. The set of code characters which is attached to the edge strip 3 E is input into a comparison circuit (not shown) which the Reads and determines code characters. In this circuit the set of code characters is compared with the previously entered set. If the two sets match, the microfiche card is pulled out of the memory in the removal position.

Statt des an der Seitenfläche 21 der Randleiste 3ß vorgesehenen, Licht reflektierenden Bereichs 22, kannInstead of the light-reflecting area 22 provided on the side surface 21 of the edge strip 3ß, can

ein Licht reflektierendes Element 24 an der Seitenfläche des Randstreifens 3E der Mikrofichekarte angebracht werden. Das Element 24 ist dabei an der der geneigten Fläche K der Randleiste 3ß gegenüberliegenden Seitenfläche angebracht (s. F i g. 7). In diesem Fall ist, unabhängig von einer Verschiebung oder einer Neigung der benachbarten Mikrofichekarte 3, ein genauer Strahlengang gewährleistet.a light reflecting element 24 can be attached to the side surface of the edge strip 3E of the microfiche card. The element 24 is attached to the side surface opposite the inclined surface K of the edge strip 31 (see FIG. 7). In this case, a precise beam path is guaranteed regardless of a shift or an inclination of the neighboring microfiche card 3.

Die in F i g. 8 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von den in den F i g. 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen dadurch, daß zwischen der geneigten Fläche K der Randleiste 3ß und dem Randstreifen 3Eder Mikrofichekarte 3 kein keilförmiger Raum vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist ein Satz von Codezeichen auf der geneigten Fläche K angebracht, die auch als spiegelnde Fläche ausgebildet ist. An der Seitenfläche 21 der Randleisten ist, wie in F i g. 6 gezeigt, ein reflektierender Bereich 22 vorgesehen.The in F i g. The embodiment shown in FIG. 8 differs from that in FIGS. 6 and 7 in that no wedge-shaped space is provided between the inclined surface K of the edge strip 3ß and the edge strip 3E of the microfiche card 3. In this embodiment, a set of code characters is attached to the inclined surface K , which is also designed as a reflective surface. On the side surface 21 of the edge strips, as in FIG. 6, a reflective area 22 is provided.

Die in F i g. 9 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von den in den F i g. 6, 7 und 8 gezeigten Aus- »o führungsformen dadurch, daß die geneigte Fläche K bei dieser Ausführungsform entgegengesetzt zu der Neigung der Fläche K bei den früheren Ausführungsformen geneigt ist. Auf der geneigten Fläche K jeder Randleiste 3B ist ein Satz von Codezeichen vorgese- as hen. An einem Randstreifen jeder Mikrofichekarte ist auch bei dieser Ausführungsform ein reflektierendes Element 23 angebracht. Das Licht reflektierende Element 25 kann jedoch auch innerhalb der einzelnen Randleisten 3B angebracht werden, wie in F i g. 10 gezeigt ist.The in F i g. The embodiment shown in FIG. 9 differs from that in FIGS. 6, 7 and 8 in that the inclined surface K in this embodiment is inclined opposite to the inclination of the surface K in the earlier embodiments. On the inclined surface K of each flange 3B is provided for a set of code characters as hen. In this embodiment too, a reflective element 23 is attached to an edge strip of each microfiche card. The light-reflecting element 25 can, however, also be attached within the individual edge strips 3B , as in FIG. 10 is shown.

Bei dieser Ausführungsform sollte die Randleiste aus Kunststoff hergestellt werden. Die spiegelnde Fläche wird durch einen Metallüberzug gebildet, der vorzugsweise durch ein galvanisches Verfahren aufgebracht wird. Die Randleiste kann auch aus Aluminium bestehen, wobei eine Schicht aus einem synthetischen Harz auf der geneigten Fläche nach der Behandlung mit Diamant aufgebracht wird. Die Leiste kann auch durch Ultraschallschweißen mit der Mikrofichekarte verbunden werden. Besteht die Randleiste aus Metall, so kann die spiegelnde Fläche nach dem Polieren durch Plattieren mit Metall hergestellt werden. Handelt es sich bei dem verwendeten Metall um rostfreien Stahl, so muß die spiegelnde Fläche nur poliert werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Licht reflektierenden Fläche gemäß der Erfindung um eine spiegelnde Fläche; die Licht reflektierende Fläche kann aber auch das Licht diffus zurückwerfen.In this embodiment, the edge strip should be made of plastic. The reflective surface is formed by a metal coating, which is preferably applied by a galvanic process will. The skirting board can also be made of aluminum, with a layer made of a synthetic resin is applied on the inclined surface after the treatment with diamond. The bar can also be made by ultrasonic welding connected to the microfiche card. If the edge strip is made of metal, the reflecting surface after polishing can be made by plating with metal. Is it the one If metal is used around stainless steel, the reflective surface only needs to be polished. According to a preferred Embodiment is the light reflecting surface according to the invention a reflective surface; however, the light-reflecting surface can also reflect the light back diffusely.

Bei der in F i g. 11 gezeigten Ausführungsform ist eine große Anzahl von Mikrofichekarten 3 in gleichmäftigen Abständen in einem linear verschiebbaren Speicher 2 untergebracht An einem Randstreifen jeder Mikrofichekarte 3 ist eine Randleiste 3ß vorgesehen, wie in Fi g. 12 gezeigt ist Die Randleiste 3ß weist in der Mitte ihrer Rückseite eine Aussparung 3C auf, in die ein Randstreifen 3E der Mikrofichekarte 3 ragt. Auf dem Randstreifen 3E ist ein Satz von Codezeichen angebracht An den gegenüberliegenden Enden der Randleiste 3 B sind in axialer Richtung Zapfen 26 angebracht.In the case of the in FIG. In the embodiment shown in FIG. 11, a large number of microfiche cards 3 are accommodated at regular intervals in a linearly displaceable memory 2. 12 is shown. The edge strip 3ß has a recess 3C in the middle of its rear side, into which an edge strip 3E of the microfiche card 3 protrudes. A set of code symbols is attached to the edge strip 3E . Pins 26 are attached in the axial direction to the opposite ends of the edge strip 3B.

Nach F i g. 11 sind die Mikrofichekarten 3 in einem Speicher 2 angeordnet Die Zapfen 26 liegen dabei in Aussparungen 27, die jeweils; in den beiden Seitenwänden des Speichers 2 vorgesehen sind. Zwischen den beiden Seitenwänden des Speichers 2 sind paarweise die Reflektoren 28 und 29, 28' und 29', 28" und 29" usw. angeordnet Die Reflektoren eines zusammengehörenden Paars von Reflektoren sind jeweils an den gegenüberliegenden Seiten der Randstreifen 3£ der einzelnen Mikrofichekarten 3 vorgesehen. Die reflektierenden Oberflächen der zusammengehörenden Reflektoren liegen sich gegenüber und bilden einen Winkel von 45" in bezug auf die Oberfläche der Mikrofichekarte. Eine Abtast- und Identifizierungseinrichtung 4 weist eine Lichtquelle 5 und eine Lichtempfangseinrichtung 6 auf.According to FIG. 11 are the microfiche cards 3 in one Storage 2 arranged The pins 26 are located in recesses 27, each of which; in the two side walls of the memory 2 are provided. Between the two side walls of the memory 2 are in pairs Reflectors 28 and 29, 28 'and 29', 28 "and 29", etc. arranged The reflectors of a belonging together Pairs of reflectors are each on opposite sides of the edge strips £ 3 of each Microfiche cards 3 provided. The reflective surfaces of the reflectors that belong together face each other and form a 45 "angle with the surface of the microfiche card. A scanning and identification device 4 has a light source 5 and a light receiving device 6 on.

Das von der Lichtquelle 5 ausgehende Licht fällt auf den Reflektor 28 der Mikrofichekarte, der sich im Bereich der Abtasteinrichtung 4 befindet, wenn der Speicher 2 verschoben wird. Das Licht wird an dem Reflektor 28 reflektiert, dringt durch den Randstreifen 3£der Mikrofichekarte 3 und trifft auf den Reflektor 29. Dort wird das Licht erneut reflektiert und fällt nun auf die Lichtempfangseinrichtung 6. Beim Durchdringen des Randstreifens 3E erzeugt das Licht eine Abbildung des auf dem Randstreifen befindlichen Satzes von Codezeichen. Über die Lichtempfangseinricbtung 6 gelangt die Abbildung zu einer Vergleichsschaltung (nicht dargestellt), wo die Codezeichen mit dem vorher eingegebenen Satz von Codezeichen verglichen werden. Stimmen die beiden Sätze der Codezeichen nicht überein, bewegt sich der Speicher weiter. Stimmen sie überein, hält der Speicher 2 nach einer bestimmten Strecke an, so daß sich die gewünschte Mikrofichekarte in der Entnahmestellung befindet, in der sie aus dem Speicher 2 herausgezogen werden kann.The light emanating from the light source 5 falls on the reflector 28 of the microfiche card, which is located in the area of the scanning device 4 when the memory 2 is displaced. The light is reflected on the reflector 28, penetrates through the edge strip 3 £ of the microfiche card 3 and hits the reflector 29. There the light is reflected again and now falls on the light receiving device 6. When penetrating the edge strip 3E, the light generates an image of the set of code characters located on the edge strip. Via the light receiving device 6, the image arrives at a comparison circuit (not shown), where the code characters are compared with the previously entered set of code characters. If the two sets of code characters do not match, the memory moves on. If they match, the memory 2 stops after a certain distance so that the desired microfiche card is in the removal position in which it can be pulled out of the memory 2.

Bei der Ausführungsform nach F i g. 13 durchläuft das Licht von der Lichtquelle 5 in der Abtast- und Identifizierungseinrichtung 4 vor dem Auftreffen auf den Reflektor 28 eine Linse 19 und einen halbdurchlässigen Spiegel 20, die zwischen den beiden Seitenwänden des Speichers 2 vorgesehen sind. Das Licht wird vom Reflektor 28 zurückgeworfen, durchdringt den Randstreifen 3£ der in der Abtaststellung befindlichen Mikrofichekarte 3, und fällt dann auf den Reflektor 29. Da der Reflektor 29 nicht geneigt, sondern senkrecht und parallel zur Mikrofichekarte 3 angebracht ist, durchdringt das vom Reflektor 29 zurückgeworfene Licht erneut den Randstreifen 3£, wird dann vom Reflektor 28 reflektiert und fällt auf den halbdurchlässigen Spiegel 20. Hier wird das Licht erneut reflektiert und fällt nun durch die Linse 23 auf die Lichtempfangseinrichtung 6. Der senkrechte Reflektor 29 wird überflüssig, wenn ein reflektierendes Klebeband auf einer Fläche des Randstreifens 3£, die gegenüber der dem Reflektor 28 benachbarten Fläche liegt, angebracht ist.In the embodiment according to FIG. 13 passes through the light from the light source 5 in the scanning and identification device 4 a lens 19 and a semitransparent lens before it hits the reflector 28 Mirrors 20, which are provided between the two side walls of the memory 2. The light comes from the reflector 28 thrown back, penetrates the edge strip 3 £ of the microfiche card in the scanning position 3, and then falls on the reflector 29. Since the reflector 29 is not inclined, but perpendicular and parallel is attached to the microfiche card 3, the light reflected by the reflector 29 penetrates again the edge strip 3 £, is then reflected by the reflector 28 and falls on the semi-transparent mirror 20. Here the light is reflected again and now falls through the lens 23 onto the light receiving device 6. The perpendicular reflector 29 becomes unnecessary when a reflective adhesive tape is applied to one surface of the edge strip 3 £, which is opposite the surface adjacent to the reflector 28, is attached.

Bei den in den Fig. 11 und 13 gezeigten Ausführungsformen sind zwischen den beiden Seitenwänden des Speichers 2 längliche Reflektoren vorgesehen. Be der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform ist jedoch der eine Reflektor, nämlich der Reflektor 28 in der Fig. 11 und 13, als kleiner Reflektor 30 ausgebildet der auf einer zwischen den beiden Seitenwänden vor gesehenen Lagerplatte verschiebbar angebracht ist Der Reflektor 30 bewegt sich längs der Randstreifei 3E der Mikrofichekarten 3. Gleichzeitig damit beweg sich eine Abtast- und Identifizierungseinrichtung 4, di< unter anderem eine Lichtquelle und ein optisches Sy stern aufweist, um im Zusammenwirken mit dem Re flektor 29 den auf dem Randstreifen 3E angebrachte! Satz von Codezeichen abzutasten. Der Vorteil diese Ausführungsform liegt in der Möglichkeit, die Abtast und Identifizierungseinrichtung sowie verschieden Teile des optischen Systems klein zu machen.In the embodiments shown in FIGS. 11 and 13, elongated reflectors are provided between the two side walls of the store 2. In the embodiment shown in FIG. 14, however, one reflector, namely the reflector 28 in FIGS. 11 and 13, is designed as a small reflector 30 which is slidably mounted on a bearing plate seen between the two side walls. The reflector 30 moves longitudinally the edge strip 3E of the microfiche cards 3. Simultaneously with this, a scanning and identification device 4 moves, which has, among other things, a light source and an optical system, in order to interact with the reflector 29 in order to detect the on the edge strip 3E ! Set of code characters to be sampled. The advantage of this embodiment lies in the possibility of making the scanning and identification device and various parts of the optical system small.

Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich nicht nu in Lesegeräten für Mikrofichekarten und Lese- unThe device according to the invention cannot only be used in reading devices for microfiche cards and reading devices

Kopiergeräten mit einem zylindrischen Speicher, wie in F i g. 1 gezeigt, verwenden. Sie kann ebenso in Geräten mit einem linear verschiebbaren Speicher eingesetzt werden. Weiterhin kann ein stationärer Speicher vorgesehen sein, wobei dann die Abtast- und Identifizierungseinrichtung längs der Randstreifen einer großen Anzahl von im Speicher befimdiicher Mikrofichekarten bewegbar ist.Copiers with a cylindrical memory as shown in FIG. 1 shown. It can also be used in devices can be used with a linearly displaceable memory. A stationary store can also be provided be, then the scanning and identification device along the edge strips of a large number of microfiche cards in memory is movable.

Bei den in den F i g. 11 ff. erläuterten Ausführungsformen besteht die Randleiste aus Metall, Aluminium oder einem synthetischen Harz. Ist die Randleiste aus einem durchsichtigen Acrylharz, so ist keine Ausspa-In the case of the FIGS. 11 ff. Illustrated embodiments, the edge strip is made of metal, aluminum or a synthetic resin. If the edge strip is made of a transparent acrylic resin, there is no gap

rung für die Randleiste notwendig. Das Licht durchdringt dann die Randleiste und trifft auf den Randstreifen der Mikrofichekarte, auf dem der Satz von Codezeichen angebracht ist. Weiterhin kann auch ein Satz von Codezeichen auf der Oberfläche der Randleiste selbst vorgesehen werden, wobei das Licht auf diesen Satz fällt.tion necessary for the skirting board. The light then penetrates the edge strip and hits the edge strip the microfiche card on which the set of code characters is affixed. A sentence can also be used of code characters can be provided on the surface of the skirting board itself, with the light shining on these Sentence falls.

Schließlich können die Codezeichen noch einfach auf dem Rücken eines an einem Rand der Mikrofichekarie angebrachten Teils vorgesehen sein, wobei die Markie rungen einen Kontrast zu dem Untergrund dieses Teils bilden.Finally, the code characters can simply be provided on the back of a part attached to an edge of the microfiche, the markings forming a contrast to the background of this part.

Hierzu 8 Blatt ZeichnungenIn addition 8 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Device for the identification of microfiche cards for readers and copiers, in which the code characters on the microfiche cards are read out one after the other in a memory to identify a specific microfiche card to be issued, characterized by a scanning light source (5), by a light receiving device (6) at least one reflector (K, M, N) attached to the microfiche cards (3) in the memory and by several sets of code symbols, a set of code symbols on the surface of at least this one reflector or a part (3E) of each microfiche card (3) is "rorgesehen in such a way that the set of code characters in the beam path of light emanating from the light source is arranged in a sensing position of the Mikrofichekarte (3) and wherein the light from GR j _0« igstens this reflected a reflector "vird, the set penetrates by code characters and impinges on the light receiving device (6).

2. Device according to claim 1, characterized in that on each microfiche card (3) on a ₅ edge strip (3E) an edge strip (3ß) is attached, which has two inclined surfaces (M, N) with a reflective surface, one set of code characters is provided either on one of the reflective surfaces or on an edge strip (3 £) of the microfiche card (3) protruding between them, the light emanating from the scanning light source (5 ) being reflected on the two inclined surfaces (M, N) .

3. Device according to claim 2, characterized in that between the scanning light source (5) and the edge strip (3B) of the microfiche card (3) which is in the scanning position, a semi-transparent mirror (20) is provided and that of the scanning light source (5) outgoing light is reflected by the two light-reflecting surfaces (M, N) of the edge strip, the portion of the light reflected from one surface (M, N ) penetrating the edge strip (3E) of the microfiche card (3) from which another reflective surface (M. N) is reflected and then strikes the mirror (20), and wherein the semi-transparent mirror (20) reflects the light and throws it onto the light receiving device (6).

4. Device according to claim 1, characterized in that on each microfiche card (3) in the memory (2) on an edge strip an edge strip (3B) with an inclined surface (K) is attached, on which a light-reflecting surface is provided, which interacts with a reflective surface (22) attached to the adjacent microfiche card (3) or with a light-reflecting element (24) attached to an edge strip of the same microfiche (3).

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