DE2236486C3 - Lichtverstärker - Google Patents
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Description
3 4
(■ Durch den Lichtverstärker wird eine stabile Licht- übertragenes Signal verstärkt und das verstärkte op-
verstärkung erzielt, ohne nachteilig durch Um- tische Signal über eine weitere optische übertragungs-
r gebungsparameter wie die Umgebungstemperatur leitung 5 in den Lichtempfänger 2 einspeist.
'. beeinflußt zu werden. Der Lichtverstärker gewähr- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
'( leistet also eine sehr genaue Übertragung über weite s verbesserten Lichtverstärker 3 in einem derartigen
Entfernungen. optischen Übertragungssystem. In der F i g. 2 ist der
Demgegenüber ist lediglich noch (vgl. DE-AS Grundaufbau des Lichtverstärkers 3 dargestellt. Ein
12 85 548) ein Verstärker für Diktiergeräte mit Dyna- optisches Eingangssignal LI wird über die optische
mikkompressioü bekanntgeworden, bei dem eine opti- Übertragungsleitung 4 in einen Lichtempfänger 6
sehe Schwellenwertschaltung in einer Verstärkerrück- io eingespeist, der das optische Eingangssignal LI in ein
führung Fotoelemente im Verstärker beeinflußt, wo- elektrisches Signal EI verwandelt. Das Ausgangsbei
die optische Schwellenwertschaltung ein lumines- signal EI des Lichtempfängers 6 wird in einen Verzentes
Element aufweist und mehrere Fotoelemente gleichsverstärker 8 eingespeist, um mit einem elekin
verschiedenen Verstärkerstufen vorgesehen sind, frischen Ausgangssignal ET eines Lichtempfängers 7
die auf die Lumineszenzstrahlung des elektrolumines- 15 verglichen zu werden, der weiter unten näher bezenten
Elements gerichtet sind, und zwar derart, daß schrieben wird. Das Ausgangssignal EI des Lichtdie
Fotoelemente gegengekoppelt geschaltet sind, so empfängers 6 wird in den positiven Eingang des Verdaß
sie die Spannungsspitzen komprimieren. Auf gleichsverstärkers 8 eingespeist, während das Ausdiese
Weise soll der Betriebszustand des Verstärkers, gangssignal ET des Lichtempfängers 7 in den negasoweit
es die Übersteuerung angeht, bei möglichst 20 tiven Eingang des Vergleichsverstärkirs 8 eingespeist
geringem Mehraufwand von außen erkennbar sein, wird. Ein Lichtsender 9 ist mit dem Ausgang des
d. h., Übersteuerungen und Verzerrungen seilen un- Vergleichsverstärkers 8 verbunden und sendet Licht
terdrückt werden, um die Aufzeichnungsqualität zu in einer Stärke aus, die proportional ist zum Ausverbessern,
gangsstrom / des Vergleichsverstärkers 8. Ein Teil
* Ferner war nicht mehr neu (vgl. DE-AS 12 64 513) 25 LTI des optischen Ausgangssignals des Lichtsenders 9
■? eine bezugsspannungsfreie Differentialverstärkerschal- wird in den Lichtempfänger 7 eingespeist, um in das
f; tung für elektrische, nicht Lichtsignale, die optische elektrische Signal ET umgewandelt zu werden. Der
'" Koppler aufweist, die ihrerseits aus Lichtemissions- übrigbleibende Teil des optischen Ausgangssignals
dioden, gepaart mit Fotodioden oder Fototransistoren, des Lichtsenders 9 wird als verstärktes optisches Ausbestehen.
30 gangssignal LO in die optische Übertragungsleitung 5
,' Bei dieser bekannten Schaltung werden zwei op- eingespeist.
tische Koppler verwendet, um den eigentlichen Ver- Die Lichtempfänger 6 und 7 sind so ausgewählt,
stärker vom Ausgang und den Verstärkungsregler daß ihre Charakteristiken im wesentlichen gleich sind,
von weiteren optischen Kopplern elektrisch zu tren- Der Vorwärts-Verstärkungsfaktor des Vergleichsvernen,
d. h., es geht dort im wesentlichen um eine 35 stärkers muß ausreichend hoch sein. Die Gegenkoppelektrische
Isolierung der Ausgangsklemmen des Ver- lung wird so ausgeführt, daß das optischs Eingangsstärkers
vom eigentlichen Verstärker, so daß der Ver- signal LTI am Lichtempfänger 7 immer gleich dem
stärker für Gleichtaktsignale eine vollständige Sperre optischen Eingangssignal LI des Lichtempfäng;rs 6
darstellt, und er somit, abgesehen von seinem Ein- ist. Wenn beispielsweise das optische Eingangssignal
gang, vollständig bezugspannungsfrei ist. 40 LTI des Lichtempfängers 7 auf einen niedrigeren
Im Gegensatz dazu dient der vom erfindungs- Pegtl als der Pegel des optischen Eingangssignal LI
gemäßen Lichtverstärker verwendete optische Kopp- am Lichtempfänger 6 verringert ist, dann wird die
ler, der durch den Lichtsender und den zweiten, Beziehung EI
> ET zwischen den in den Vergleichsgegenüber dem Lichtsender liegenden Lichtempfänger verstärker 8 eingespeisten Eingangsspannungen aufgebildet
ist, zur Gegenkopplung eines Teils des op- 45 rechterhalten, und der Ausgangsstrom / des Vertischen
Ausgangssignals des Lichtsenders. gleichsverstärkers 8, der den Lichtsender 9 steuert,
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der wächst an, bis die Beziehung LTI = LI gilt.
Zeichnung erläutert. Es zeigt Die optischen Eingangssignale LI und LTI an den
F i g. 1 eine Blockschaltung eines optischen Über- jeweiligen Lichtempfängern 6 und 7 werden immer
gangssystems, bei dem der Lichtverstärker angewen- 50 so gesteuert, daß folgende Beziehung (1) gilt:
det wird,
det wird,
Fig. 2 eine Prinzipschaltung eines Lichtverstärkers, LI-LTl. (1)
;; Fig. 3 eine Schaltung einer Ausführungsform des
in der F i g. 2 dargestellten Lichtverstärkers und Es soll nun angenommen werden, daß die Rück-F
i g. 4 eine Schaltung einer weiteren Ausführung»· 55 kopplungsgröße LTl proportional der Ausgangsgröße
form des in der F i g. 2 dargestellten Lichtverstärkers. LO des optischen Ausgangssignals des Lichtsenders 9
Ein optisches Übertragungssystem, bei welchem ist, d. h., daß die durch die folgende Gleichung (2)
die vorliegende Erfindung angewendet wird, wird dargestellte Beziehung gilt:
kurz an Hand der F i g. 1 beschrieben, bevor im einzelnen einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der 60 LQ = K-LTl. (2)
vorliegenden Erfindung erläutert werden.
kurz an Hand der F i g. 1 beschrieben, bevor im einzelnen einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der 60 LQ = K-LTl. (2)
vorliegenden Erfindung erläutert werden.
Bei einer Lichtübertragung über eine weite Ent- Der Lichtverstärkungsfaktor K0 des Lichtverstärfernung,
insbesondere bei einer Lichtübertragung mit kers 3 ist gegeben durch das Verhältnis zwischen dem
Hilfe einer optischen Übertragungsleitung, liegt ein optischen Eingangssignal Ll und dem optischen Aus-Lith!verstärker
3 im wesentlichen in der Mitte zwi- 65 gangssignal LO, so daß die folgende Gleichung gilt:
sehen einem Lichtsender t und einem Lichtempfänger 2 (Fig. 1), so daß tier Lichtverstärker 3 ein vom κ = J^0. = ^LTl _ ^
Sender 1 über eine optische Übertragungsleitung 4 ° LI Ll
Sender 1 über eine optische Übertragungsleitung 4 ° LI Ll
Hieraus folgt, daß der Lichtverstärkungsfaktor Kn
des Lichtverstärkers 3 gleich dem Faktor K ist, der das Verhältnis zwischen der Rückkopplungsgröße
LTl und der Ausgangsgröße LO des optischen Ausgangssignals des Lichtsenders 9 angibt. Damit kann
zuverlässig ein stabiles Ausgangssignal erhalten werden. Veränderungen in den gegenüber Licht empfindlichen
Charakteristiken der Lichtempfänger 6 und 7, die auf Temperaturveränderungen beruhen, sind
kompensiert, wenn diese Bauelemente von derselben Art und so zusammengebaut sind, daß sie im wesentlichen
den gleichen thermischen Bedingungen unterliegen.
Eine Ausführungsform des Lichtverstärkers 3 ist in der Fig. 3 dargestellt. In der Fig. 3 sind als
Lichtempfänger 6 und 7 Fototransistoren vorgesehen. Als Lichtsender 9 dient eine Lichtemissionsdiode.
Weiterhin sind für die Foiuharisisioren 6 und 7 jeweils
Lastwiderstände 10 und 11 vorgesehen. Ein Widerstand 12 ist in Serie mit der Lichtemissionsdiode
9 verbunden. Ein Glasfaserbündel oder Fiberstab 13, der sich von der Lichtemissionsdiode 9 erstreckt,
ist in zwei Zweige aufgeteilt, um jeweils die RückkopplungsgrößeLTI und die Ausgangsgröße LO
des optischen Ausgangssignals zum Fototransistor 7 und zur optischen Übertragungsleitung S zu speisen.
Die Fototransistoren 6 und 7 weisen eine Spannungsquelle VCC auf.
Die um die Fototransistoren 6 und 7 gezogene Strichlinie deutet an, daß diese beiden Fototransistoren
6 und 7 zusammengebaut sind, so daß sie den gleichen thermischen Bedingungen unterliegen. Das
durch eine Glasfaser laufende Licht ist natürlich einer Dämpfung unterworfen. Daher unterliegen die Rückkopplungsgröße
LTl und die Ausgangsgröße LO des optischen Ausgangssignals der Lichtemissionsdiode 9
einer Schwächung, während sie durch das Glasfaserbündel 13 laufen. Wenn jedoch die Längen der
Zweige des Glasfaserbündels zur Übertragung der Größen oder Komponenten LTI und LO so ausgewählt
<;inrl daß «ip. pinariHpr olpir-h cinrt dann tritt
eine gleiche Dämpfung auf, so daß der Lichtverstärkungsfaktor Kn des Lichtverstärkers 3 durch das Verhältnis
zwischen LTI und LO dargestellt werden kann. Während in der Fig. 3 ein Glasfaserbündel
zur Aufzweigung des optischen Ausgangssignals der Lichtemissionsdiode 9 verwendet wurde, ist es auch
möglich, an Stelle de:; Glasfaserbündels ein (nicht dargestelltes) Prisma zu verwenden, das ebenfalls das
optische Ausgnngssignal gleich aufzweigen kann.
F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des in der F i g. 2 dargestellten Lichtverstärkers 3. In der
F i g. 4 ist die Lichtemissionsdiode 9 der F i g. 3 durch zwei Lichtemissionsdioden 9 und 9', die miteinander
in Serie verbunden sind, ersetzt. Zwei beabstandete Polarisatoren 14 und Λ4' liegen zwischen der Lichtemissionsdiode
9' und dem Fototransistor 7, so daß das optische Ausgangssignal LT der Lichtemissionsdiode
9' bis auf LTl gedämpft ist, um als gegengekoppeltes Eingangssignal in den Vergleichsverstärker
8 eingespeist zu werden. Das optische Ausgangssignal LO der Lichtemissionsdiode 9 wird als ein
verstärktes optisches Ausgangssignal in die optische Übertragungsleitung S eingespeist.
Die Lichtemissionsdioden 9 und 9' sind von der gleichen Art und haben die gleichen Charakteristiken.
Daher werden die optischen Ausgangssignale LT und LO, die im wesentlichen die gleiche Größe haben,
von den Lichtemissionsdioden 9 und 9' abhängig von der Einspeisung des Ausgangstromes / des Vergleichsverstärkers 8 ausgesandt. Deshalb gilt die folgende
ίο Bczichunc zwischen LT und LO:
LT = LO.
Unter der Annahme, daß der Dämpfungsfaktor der Polarisatoren 14 und 14' K' ist, gilt die folgende
Gleichung:
LTl = K' LT. (5)
Aus den Gleichungen (1) uis (5) cigi'ui sitii ilei
Lichtverstärkungsfaktor K0 des Liuhtverstärkers 3:
LO
LI
LT
LI
1
Ll
Ll
LTl
K'
1
K'
K'
Hieraus folgt, daß der Lichtverstärkungsfaktor K(
des Lichtverstärkers 3 gegeben ist durch den reziproken Wert des Dämpfungsfaktors K' der Polarisatoren
14 ur^'i 14'. Damit kann zuverlässig ein stabiles Ausgangssignal
erhalten werden. Der Lichtverstärkungsfaktor Kn des Lichtverstärkers 3 kann in geeignetei
Weise durch Veränderung des Dämpfungsfaktors K gesteuert werden. Bei der in der F i g. 4 dargestellter
Anordnung kann dies leicht dadurch verwirklich! werden, indem die relativen Lagen der beiden Polarisatoren
14 und 14' verändert werden.
Die Strichlinie um die Lichtemissionsdioden ί und 9' zeigt an, daß die Lichtemissionsdioden S
und 9' so zusammengebaut sind, daß sie im wesentlichen den gleichen thermischen Bedingungen unter
worfen sind, um Veränderungen ihrer Charakteristiken, die auf Temperaturveränderungen beruhen, zi
knmnpnsieren Wenn beispielsweise das optische Eingangssignal
Ll konstant ist und wenn der Lichtemissions-Wirkungsgrad der Lichtemissionsdiode ί
durch einen Anstieg der Umgebungstemperatur ver ringen ist, dann ist der Lichtemissions-Wirkungsgrac
der Lichtemissionsdiode 9' entsprechend ebenfall: verringert. Das elektrische Eingangssignal ET zun
Vergleichsverstärker 8 ist ebenfalls verringert. Die bewirkt ein höheres Ausgangssignal des Vergleichs
Verstärkers 8. Der in die Lichtemissionsdiode y>
und 9 eingespeiste Steuerstrom wächst an, um das optisch AusgangssignalLO der Lichtemissionsdiode9 auf dei
ursprünglichen Pegel zurückzubringen. Daher kam der Lichtverstärker 3 eine stabile Verstärkung de
Lichtes durchführen, ohne nachteilig durch die Um gebungstemperatur beeinflußt zu werden. Wahrem
in der F i g. 4 zwei Polarisatoren zur Dämpfung de: optischen Ausgangssignals von LT auf LTI verwen
det wurden, kann an Stelle der Polarisatoren eil (nicht dargestelltes) Lichtdämpfungsglied verwende
werden, das in gleicher Weise eine Dämpfung de; optischen Ausgangssignals LT bewirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Lichtverstärker mit einem ersten Licht- gleichsverstärker (8) verbunden sind, und daß der
empfänger zur Umwandlung eines optischen Ein- 5 zweite LjchtempFänger (7) ein zweiter Fototransjgangssignals
in ein elektrisches Signal, dessen stör ist, der gegenüber der zweiten Lichtemissions-Ausgang
mit einem Verstärker verbunden ist, der diode (9*) liegt (F i g. 4).
seinerseits mit seinem Ausgang an einen Lichtsender angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärker ein Vergleichs- io
verstärker (8) ist, der das elektrische Ausgangssignal (E/) des ersten Lichtempfängers (6) an
einem ersten seiner beiden Eingänge empfängt,
verstärker (8) ist, der das elektrische Ausgangssignal (E/) des ersten Lichtempfängers (6) an
einem ersten seiner beiden Eingänge empfängt,
daß ein zweiter, gegenüber dem Lichtsender (9) Die Erfindung betrifft einen Lichtverstüiker mit
liegender Lichtempfänger (7) einen Teil des opti- 15 einem ersten Lichtempfänger zur Umwandlung eines
sehen Ausgangssignals des Lichtsenders in ein optischen Eingangssignals in ein elektrisches Signal,
elektrisches Signal umwandelt und dieses gegen- dessen Ausgang mit einem Verstärker verbunden ist,
gekoppelt in den zweiten Eingang des Vergleichs- der seinerseits mit seinem Ausgang an einen Lichtverstärkers
(8) einspeist, und daß der Vergleichs- sender angeschlossen ist.
verstärker (H) den Lichtsender "(9) so steuert, daß 20 Bei optischen Übertragungssystemen, in denen die
zwischen den elektrischen Ausgangssignalen des Liehtübertragung durch einen Raum oder mit Hilfe
ersten Lichtempfängers (6) und des zweiten Licht- einer optischen Übertragungsleitung aus beispiels-
empfängers (7) Koinzidenz besteht (F i g. 2). weise optischen Fasern als Übertragungsmedium er-
2. Lichtverstärker nach Anspruch 1, dadurch folgt, tritt mit einer Zunahme der Übertragungsgekennzeichnet,
daß der erste und der zweite as entfernung eine verstärkte Dämpfung oder Ab-Lichtempfänger
(6, 7) im wesentlichen gleichen Schwächung des optischen Signals auf. In der Praxis
thermischen Bedingungen unterliegen. tritt eine Dämpfung m der Größenordnung von bei-
3. Lichtverstärker nach Anspruch 1 oder 2, spielsweise 30 dB/km in einem optischen Signal auf,
gekennzeichnet durch ein Prisma zur Teilung des das durch ein solches optisches Übertragungssystem
optischen Ausgangssignals des Lichtsenders in 30 übertragen wird. Damit ein optisches Signal erfolgzwei
Signalan'eile, von denen einer in den zweiten reich im wesentlichen dämpfungsfrei über eine weite
Lichtempfänger (7) eingespeist und einer als ver- Entfernung, insbesondere mit Hilfe einer optischen
stärktes optisches Signal abgeleitet wird. Übertragungsleitung, übertragen werden kann, ist es
4. Lichtverstärker nach. Anspruch 1 oder 2, im allgemeinen erforderlich, das optische Signal durch
gekennzeichnet durch ein Glasfaserbündel (13) 35 einen Zwischen-Lichtverstärker zu verstärken, der im
aus zwei optischen Faserteilen, das das optische wesentlichen in der Mitte zwischen einem Lichtsender
Ausgangssignal des Lichtsenders (9) in zwei und einem Lichtempfänger liegt.
Signalanteile (LO; LTl) teilt, von denen einer in Ein bereits bekannter Lichtverstärker der eingangs
den zweiten Lichtempfänger (7) eingespeist und genannten Art (vgl. Elektrisches Kzchrichtenwesen,
einer als verstärktes optisches Ausgangssignal 40 Bd. 46, Nr. 2, 1971, S. 133) ist wegen starker Tem-
(LO) abgezweigt wird (F i g. 3). peraturabhängigkcit des ersten Lichtempfängers und
5. Lichtverstärker nach einem der Ansprüche 1 des Lichtsenders in seinem Betriebsverhalten stark
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht- durch Änderungen der Umgebungstemperatur beeinsender
ein erstes und ein zweites Lichtsende-Bau- flußt. Dies bewirkt einerseits, daß eine stabile Verelement
(9, 9') aufweist, daß das optische Aus- 45 Stärkung des optischen Signals unmöglich ist, und
gangssignal des ersten Lichtsende-Bauelements andererseits, daß die Wirtschaftlichkeit der Über-(9')
in den zweiten Lichtempfänger (7) eingespeist tragung des optischen Signals über weite Entfernunwird
und daß das optische Ausgangssignal des gen verringert wird.
zweiten Lichtsende-Bauelements (9) als ein ver- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Licht-
stärktes optisches Ausgangssignal (LO) abge- 5° verstärker der eingangs genannten Art zu schaffen,
zweigt wird (F i g. 4). der eine stabile Verstärkung eines optischen Signals
6. Lichtverstärker nach Anspruch 5, dadurch umbhängig von Umgebungsparametern wie der
gekennzeichnet, daß das optische Ausgangssignal Umgebungstemperatur durchführen kann, ohne in
des ersten Lichtsende-Bauelements (9') über eine seinem Aufbau zu aufwendig zu sein.
Lichtdämpfungseinrichtung (14, 14') in den zwei- 55 Diese Aufgabe wird erfin'dungsgemäß dadurch geten Lichtempfänger (7) eingespeist wird (F i g. 4). löst, daß der Verstärker ein Vergleichsverstärker ist,
Lichtdämpfungseinrichtung (14, 14') in den zwei- 55 Diese Aufgabe wird erfin'dungsgemäß dadurch geten Lichtempfänger (7) eingespeist wird (F i g. 4). löst, daß der Verstärker ein Vergleichsverstärker ist,
7. Lichtverstärker nach Anspruch 5, dadurch der das elektrische Ausgangssignal des ersten Lichtgekennzeichnet, daß das optische Ausgangssignal empfängers an einem ersten seiner beiden Eingänge
des ersten Lichtsende-Bauelements (9') über zwei empfängt, daß eine zweiter, gegenüber dem Licht-Polarisatoren
(14, 14') in den zweiten Licht- 60 sender liegender Lichtempfänger einen Teil des opempfänger
(7) eingespeist wird (Fig. 4). tischen Ausgangssignals des Lichtsenders in ein
8. Lichtverstärker nach einem der Ansprüche 5 elektrisches Signal umwandelt und dieses gegenbis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und gekoppelt in den zweiten Eingang des Vergleichsdas
zweite Lichtsende-Bauelement (9, 9') im Verstärkers einspeist, und daß der Vergleichsverwesentlichen
den gleichen thermischen Bedingun- 65 stärker den Lichtsender so steuert, daß zwischen den
gen unterliegen. elektrischen Ausgangssignalen des ersten Lichtemp-
9. Lichtverstärker nach einem der Ansprüche 5 fängers und des zweiten Lichtempfängers Koinzidenz
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste besteht.
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DE2236486B2 (de) | 1975-04-30 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |