DE2232824A1 - Geraeuschdaempfer fuer von gas durchstroemte leitungssysteme - Google Patents

Geraeuschdaempfer fuer von gas durchstroemte leitungssysteme

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DE2232824A1 DE2232824A DE2232824A DE2232824A1 DE 2232824 A1 DE2232824 A1 DE 2232824A1 DE 2232824 A DE2232824 A DE 2232824A DE 2232824 A DE2232824 A DE 2232824A DE 2232824 A1 DE2232824 A1 DE 2232824A1
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    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
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Description

Patentanwälte Dr.-Ing. HANS RUSCHKE -ing Kvlr'Z AGUlAR
^ 7
8M0«iclierl80,F>i5.«irfenouerstr.2 " yt!
D 1739
Harry Moore DeVane, Oxnard/Cal. (V.St.A.)
Geräuschdämpfer für von Gas durchströmte Leitungssysteme
Sie Erfindung "bezieht sich auf einen G-eräuschdämpfer und "betrifft einen neuartigen und verbesserten Dämpfer-Typ mit schraubenförmigen Flügeln zum wirkungsvollen Dämpfen von Geräuschen in einem von Gas durchströmten Leitungssystem.
Es wurden verschiedene Versuche gemacht, um eine wirkungsvolle Anordnung zum Dämpfen oder Vermindern der durch sich durch ein Leitungssystem bewegendes Gas erzeugten Geräusche zu schaffen, z.B. Einlaß- und Auslaßleitungen von Luft-
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konditionierungssystemen, Gebläsen für öfen, Abgasleitungen und dergl«. Ein solcher Versuch, der einigen Erfolg hatte, verwendete einen Geräuschabsorber, der in einer schraubenförmigen Ausbildung in den Leitungen des Systems angeordnet war»
Typisch für derartige Absorber sind jedoch die relativ ho- ' hen Kosten für die Herstellung und die Installation und sie machen spezielle ausgebildete Leitungsabschnitte erforderlich, so daß auf diese Weise erhebliche Abwandlungen des Leitungssystems selbst notwendig sindj ,darüber hinaus müssen , solche Absorber üblicherweise für das besondere Leitungssystem, in welchem sie installiert werden, ausgebildet sein und können nicht mit schneller Installation leicht auf der Baustelle zusammengesetzt werden.
Die Erfindung schafft einen neuartigen verbesserten Geräuschdämpfer, der einen Geräuschabsorber mit schraubenförmigen Flügeln verwendet, der schnell und leicht in einem beliebigen Leitungssystem zusammengestellt und installiert werden kann, ohne daß wesentliche Änderungen des Leitungssystems selbst erforderlich sind und der im Betrieb wirkungsvoll den Geräuschpegel des Leitungssystems reduziert. Darüberhinaus ist die Anordnung billig herzustellen und kann in für die Installation auf der Baustelle zusammengelegter Form hergestellt werden.
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Mehr im einzelnen gesagt, hat der Dämpfer einen Geräuschabsorptionsflügel, der in einer verdrehten, schraubenförmigen Ausbildung in einem Abschnitt des Leitungssystems durch eine Anzahl von in Längsrichtung in Abstand liegenden und seitlich vorspringenden Stützen abgestützt ist, die an einer entlang der Mittellinie der Leitung verlaufenden Stange befestigt sind. Der Grad der Verdrehung der Flügel ist durch die Stützen bestimmt, deren jede so im Winkelabstand von benachbarten Stützen liegt, daß die Stützen eine schraubenförmige Bahn um die Stange bilden.
Bei einer Ausführungsform hat der Dämpfer einen einzigen Flügel, der quer durch die ganze Leitung verläuft und aus zwei verdrehten rechtwinkligen Tafeln aus schallabsorbierendem Material gebildet ist, die an gegenüberliegenden Seiten der Stange durch Reibung von Paaren von Stäben gehalten werden, die die seitlich vorspringenden Stützen bilden. Bei einer abgewandelten Ausführungsform hat die Einrichtung zwei derartige Flügel, die sich in Längsrichtung schneidend verlaufen, so daß sie die Leitung in Querschnitt in vier gleiche Abschnitte teilen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. - -
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In den Zeichnungen zeigen:
fig. 1 teilweise im Querschnitt eine Schrägansicht eines Leitungskrümmers, in welchem eine Anordnung gemäß der Erfindung montiert ist, die einen schraubenförmigen Flügel an einer Anzahl von Stützen einschließt, welche auf einer entlang der Mittellinie der Leitung verlaufenden Stange montiert sind;
Pig. 2 eine Schrägansicht auf die Anordnung gemäß Pig. I allein;
· 3 einen Querschnitt entlang der linie 3-3 in Pig. 2 durch den Plügel, die Stützen und die Stange gemäß Pig. 2;
Pig. 4 eine Teilschrägansicht, teilweise im Querschnitt und in strichpunktierten Linien auf eine einzelne der Stützen gemäß Pig. 2, die in ihrer Stellung auf der Stange "befestigt ist, bevor der Plügel eingebaut ist;
Pig. 5 einen Teilquerabschnitt im wesentlichen entlang der Linie 5-5 in Fig. 1 auf einen über ein Ende des Flügels gemäß Pig. I aufgesteckten Kantenstreifen;
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fig· β teilweise im Querschnitt eine SehrMgansi&t auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die mehrere flügel verwendet, die in einer geraden lohrleitung montiert sind;
· 7 eine Schrägansicht auf die Stützen und die Stange gemäß fig. 6 allein, vor dem Einbau der flügelJ
fig. 8 eine zerlegte Schrägansicht, welche die Art zeigt, in welcher ein Satz von Stützen für jaden der flügel gemäß fig« 6 auf der Stange angebracht ist, und
fig· 9 einen fei !querschnitt auf den Kantenstreifen gemäß fig. B im wesentlichen entlang der Linie 9-9 in fig. 6. ·
Wie im dem beispielhaften Zeichnungen gezeigt, besteht die Ürfisiang im einem neuartigen und verbesserten Geräuschdämpfer ld für die Verwendung in von Gas durchströmten Leitungssysteasn, wobei bei einem typischen fall das durch die Leitung atrS emend e Gas Luft ist. Bei der in fig. 1-5 gezeigten Ausfffiirangsform ist der l)ämpf er IO in einer Rohrleitung 12 mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet, welcher eine Längsbiegung hat um ein Knie oder einen Krümmer eines größeren Leitungssystems zu bilden, wobei an einem derartigen Abschnitt in der
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Hegel an jedem Ende nicht dargestellt gerade Leitungsabschnitte befestigt sind.
Um das durch das sich durch die Leitung 12 bewegende Gas erzeugte Geräusch zu dämpfen, hat der Dämpfer 10 einen Geräuschdemämpfungsflügel 14, welcher vorzugsweise ganz so über· die leitung verläuft, daß er den Strömungsdurchgang in zwei Längsabschnitte teilt. Der Flügel 14 ist als Schraube ausgebildet und leitet das Gas in einer Schraubenbahn, wenn es sich durch die Leitung 12 bewegt·
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist der Flügel 14 ein im wesentlichen rechteckiger Streifen, der durch eine Vielzahl von in Längsrichtung in Abstand liegenden und seitlich vorspringenden an einer sich entlang der Mittellinie der Leitung erstreckenden Stange 18 befestigten Stützen 14 in eine Schreube verdreht wird. Die Stützen 16 liejpn in einem solchen Winkelabstand um die Stange 18, daß sie eine schraubenförmige Bahn bilden, und der Flügel 14 ist an den Stützen so befestigt, daß er von der Stange 18 nach außen vorspringt und sich um diese entlang der schraubenförmigen Bahn dreht. Wenn auch eine einzige Platte ausreichend sein kann, deren eine Längskante entlang der Stange und deren andere Kante schraubenförmig umd die Spange verläuft, so besteht der Flügel doch vorzugsweise aus wenigstens zwei derartigen Platten,
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«Λ \
die an ge genüb erliegend en Seiten der Stange angebracht sind und deren jede schraubenförmig so um die Stange verläuft, daß der !Flügel eine zusammengesetzte Platte ist, die um eine durch die Stange gebildete Längsachse verdreht ist.
Durch diese Konstruktion kann der Dämpfer IO schnell und leicht in einem beliebigen Abschnitt eines von Gas durchströmten Leitungssystems installiert werden, um den Geräuschpegel des Systems wirkungsvoll zu vermindern, wo immer dies erforderlich ist. Dartlberhinaus ist der Dämpfer 10 wirtschaftlich herzustellen und zu installieren und kann in verpackter Form für den Gebracuh in einem bestehenden Leitungssystem hergestellt werden, in welchem.der Geräuschpegel wesentlich reduziert werden soll, ohne daß dabei neue oder zusätzliche Leitungsabschnitte erforderlich sind. .
Wie in I1Ig. 1 und 2 gezeigt, besteht der Hügel 14 aus zwei rechtwinkligen Platten 20 aus entsprechenfem schallabsorbierenden Material, z.B. aufgeschäumtem zellförmigem Kunststoff, welche entlang gegenüberliegenden Seiten' der Stange 1.8 verlaufen und deren jede eine Breite im wesentlichen gleich dem Radius der Leitung 12, abzüglich der Hälfte der Dicke der Stange 18 hat. Für den dargestellten Krümmerabschnitt der Leitung ist die Stange 18 in Längsrichtung so- gebogen, daß sie der gekrümmten Mittellinie der Leitung 12 durch ..den. Krummer-
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abschnitt folgt. Wenn der Flügel 14 eingebaut ist, verläuft er im Querschnitt diametral durch die Leitung, wobei die Stange in der Mittellinie der Leitung liegt.
Der Grad der Verdrehung des !Flügels 14 ist durch die Winkelstellungen der Stützen 16 um die Stange 18 bestimmt, die einen kreisfürmigen Querschnitt in Fig. 1-4 hat. Dabei weist jede der Stützen 16 zwei gleiche Stäbe 24 mit kreisförmigem Querschnitt auf, die in in Abstand liegenden parallelen Paaren von der Stange 18 wegspringen, wobei jeder Stab eine Länge etwas geringer als der Durchmesser der Leitung 12 hat. Jeder der Stäbe 24 eines Paares ist an der Stange 18 so befestigt, daß er tangential in entgegengesetzten Riehtungen so von einer Seite der Stange wegragt, daß die Stäbe eines Paares parallel zueinander und in einer gemeinsamen E^ene rechtwinklig zur Achse der Stange liegen. Jeder Stab 24 ist an der Stange im Bereich seines Mittelpunktes so befestigt, daß sich gegenüber liegende Bndabschnitte in gleichem Abstand von der Stange nach außen vorspringen (siehe Fig. 4).
Um die Stäbe 24 jeder Stütze 16 an der Stange 18 zu befestigen, ist eine rohrförmige Muffe 26 über die Stange gesteckt, die zwei seitlich gerichtete zylindrische Hülsen 18 an diametral gegenüberliegenden Punkten hat. Die Hülsen 18 sind so gebohrt, oder auf andere Weise geformt, daß sie Durchgangsöffnungen mit
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Durchmesser im wesentlichen gleich dem· Außendurchmesser der Stäbe 24 haben, so daß die Stäbe in die Hülsen mit Reibungssitz eingesetzt werden können. Hjgr sind die Hülsen 28 an der Muffe 26 angeschweißt und die Muffe ist in ihrer Stellung auf der Stange 18 durch Aufschieben der Muffe über die Stange in die gewünschte Stellung und Anbringen einer Sicke in der Muffe mit einem Hammer oder einer Presse befestigt.
Der Flügel 14 ist durch Einschieben Jeder Tafel 20 mit ihrer Seitenkante in den Raum zwischen den Stäben 24 jeder Stütze bis ihre eine Kante an der Stange 18 anstößt, zusammengestellt» Der Abstand zwischen den Stäben 24 eines'Paares ist geringer als die Dicke jeder Platte 20, so daß, wenn die Platte in ihrer Läge ist, die Stangen die Platte im Berührungsbereich zusammendrücken und den Hügel durch Reibung halten» Hier sind die Stangen 24 gerade und in geringerem Abstand als die Dicke der Platte über ihrer vollen Länge dargestellt, wenn auch offensichtlich ist, daß die Stangen in einem größeren Abstand an der Stange 18 angebracht sein können und dann im Bereich der Hülsen 28 aufeinander zu abgebogen werden können, so daß der Abstand zwischen den Stäben eines Paares geringer ist als die Dicke der Platte 20.
Wie in Fig. 1 und 5 dargestellt, sind die Stirnkanten des Flügels 14 durch Anordnung eines Kantenstreifens 30 Stromlinien-
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förmig ausgebildet, der die Vorder- und rückwärtige Kante der Platte 20 abdeckt. In diesem Falle sind die Streifen 30 langgestreckte Metallclips mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und sind unter Reibung auf den Enden des Flügels 14 aufgesetzt. Vorzugsweise haben die Flanken der Streifen 30 an ihrer Innenseite Nuten 34, die vor den Stäben 24 der ersten und der letzten Stütze 16 liegen und durch Aufstecken über die Kanten der Tafel an ihrem Platz gehalten werden, wobei die Kanten der Tafel zwischen den Flanken des Streifens wie in Fig. 5 gezeigt, zusammengepresst ist.
Wenn der Flügel 14 und die Streifen 30 zusammengestellt sind, wird der Dämpfer in die Leitung 12 durch Einschieben in Längsrichtung in den gewünschten Leitungsabschnitt eingesetzt. In der Hegel wird der Dämpfer 10 in der Leitung 12 durch Verschweißen, durch Biegen oder durch ein anders geartetes Befestigen der Streifen 30 an der Innenseite der Seitenwand der Leitung an seinem Platz gehalten. In einigen Fällen, insbesondere, wenn der Gasstrom mit sehr geringer Geschwindigkeit strömt, kann es nicht erforderlich sein, den Dämpfer 10 formschlüssig in der Leitung 12 zu befestigen, da die Außenkanten der Flügel 14 an der Innenseite der Leitung mit so großem Reibungswiderstand angreifen, daß eine Verschiebung des Dämpfers verhindert ist.
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Wie oben ausgeführt, ist der Dämpfer 10 insbesondere deshalb vorteilhaft, da er als billiger Einsatz für das Dämpfen des Geräuschs in einem bestehenden Leitungssystem hergestellt werden kann. In vielen Fällen ist es nur notwendig, den Dämpfer 10 in ausgewählten Abschnitten des Leitungssystems anzubringen. Z.B. kann es, wenn der Dämpfer 10 in einem Luftkonditionierungssystem eines Bürogebäudes verwendet wird, nur erforderlich sein, das Geräusch des Systems in den Bereichen des Lufteinlasses oder Auslasses zu dämpfen, da das Geräusch in anderen Teilen des Systems für die Benutzer des Gebäudes nicht hörbar ist.
In der Regel kann der Benutzer oder der Installateur den Dämpfer 10 derart installieren, daß er außerordentlich wirkungsvoll das Geräusch für die einzelnen Systeme, in denen er verwendet wird, vermindert, unabhängig von der Art des Systems. Wenn das Geräusch eine relativ hohe Frequenz hat, kann der Installateur die Muffen 26 und die Stäbe 24 der Stützen 16 so einstellen, daß er eine starke Verdrehung in einer gegebenen Länge eines Leitungsabschnittes erreicht. Andererseits kann, wenn das Geräusch eine relativ niedere Frequenz hat, der Grad der Verdrehung des Flügels 14 geringer sein, um das Geräusch wirkungsvoller zu absorbieren und der Installateur kann die Stützen 16 so einstellen, daß eine geringere Verdrehung der Schraubenbahn auf der gleichen Länge
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- 12 der leitung erreicht wird.
Die Länge der Spange 18, die zwischen Stützen 16 liegt und die Größe des Hügels 14 sind durch den speziellen Leitungsabschnitt bzw. Abschnitte bestimmt, in denen der Dämpfer 10 installiert werden soll. Wenn er verpackt angeliefert wird, kann der Dämpfer 10 für einen bestimmten leitungsabschnitt schnell durch Abschneiden der Stäbe 24 der Stützen 16 auf eine Länge etwas geringer als die Länge des Leitungsdurchmessers, Zurichten der Platten 20 des "Flügels 14 auf eine Breite etwa gleich dem Radius der Leitung und Abschneiden der Stange 18 auf die Länge des Leitungsabschnittes, in welchem gedämpft werden soll, zugerichtet werden. Wenn erforderlich kann, wie in Fig. 1 dargestellt, die Stange 18 dann so gebogen werden, daß sie der Mittellinie des Leitungsabschnittes folgt.
Die Anzahl der Stützen 16 und ihr Abstand sind durch die Länge der Stange 18 bestimmt und die Muffen 26 werden in einem solchen Abstand angeordnet, daß sie eine so große Starrheit bewirken, daß die Platten 20 des Flügels 14 sich abbiegen können und daß sie entlang der schraubenförmigen Bahn gehalten werden. Nachdem die verschiedenen Bauteile des Dämpfers 10 auf die entsprechende Größe zugerichtet sind, stellt der Installateur die Teile wie oben beschrieben zusammen.
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In einigen Fällen, insbesondere, wenn der Gasstrom durch das Leitungssystem eine relativ hohe Geschwindigkeit hat und der Druckverlust durch das System kritisch ist, kann es notwendig sein, den Grad der Verdrehung des Flügels 14 geringer zu halten, als dies für das wirkungsvollste Absorbieren der speziellen Frqueriz des Geräusches in dem System erforderlich ist, da ein größerer Grad von Verdrehung einen größeren Druckabfall bewirkt. In diesen Fällen kann es zum wirkungsvollen Dämpfen des Geräusches notwendig sein, weniger Verdrehung über eine gegebene Länge und mehr als einen Flügel 14 vorzusehen»
Fig. 6-9 zeigen eine Abwandlungsform der Erfindung, welche mehrere Flügel verwendet und die entsprechenden Bauteile die der Ausführungsform gemäß Fig. 1-5 entsprechen, sind mit entsprechenden Bezugszeichen mit Indexstrich bezeichnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6-9 ist der Dämpfer 10' in einer geraden, zylindrischen Leitung 12 gezeigt und mit zwei Flügeln 14', die sich in Längsrichtung so schneiden, daß sie rechtwinklig zueinander liegen und den Strömungsweg durch die Leitung in vier Abschnitte teilen.
Wie am besten aus Fig. 7 und 8 zu ersehen, hat die Stange 18· in diesem Fall einen rechtwinkligen Querschnitt und die
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Muffen 26' haben entsprechend eine rechteckige Hohlform. Zum Einstellen der Stützen 16' so, daß sie eine schraubenförmige Bahn begrenzen, ist die Stange 18' entlang ihrer Länge verdreht, wobei der Grad der Verdrehung derart ist, daß er mit der gewünschten Verdrehung der Flügel 14· übereinstimmt .
Es kann jede beliebige Anordnung verwendet werden, um die Stange 18' zu verdrehen, wobei eine Möglichkeit darin besteht, ein Ende der Stange in einem Schraubstock festzulegen und dann eine Drehkraft am gegenüberliegenden Ende von Hand mit einer nicht dargestellten Zwinge aufzubringen. Nachdem die Stange 18' verdreht ist, werden die Muffen 26' der Stützen 16' über das Ende der Stange aufgesteckt, bis jede Muffe in der gewünschten Stellung entlang- der Stange liegt, wobei die Hülsen 28' in diesem Fall an gegenüberliegenden Seiten der Muffen angeschweißt sind.
TJm zwei Flügel 14' rechtwinklig zueinander abzustützen, sind die Muffen 26' in Paaren angeordnet, wobei die Stäbe 24' einer Muffe eines Paares seitlich in einem Winkelabstand gegen die Stäbe der anderen Muffe vorspringen. Dies wird, wie in Pig· 8 gezeigt, durch Ausrichten gleicher Muffen 26 derart erreicht, daß die Stäbe 24 der einen Muffe rechtwinklig zu denen der anderen liegen, bevor die Muffen über das Ende der
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- 15 Stange l8' aufgesteckt werden.
Die beiden Flügel 14·' sind dann auf den Stützen 16' durch Einschieben jeder der Platten 20', hier insgesamt vier, zwischen die Paare von Stäben 24' entlang den entsprechenden (durch die Stäbe der Stützen gebildeten) schraubenförmigen Bahnen zusammengestelle. Auf diese Weise ist jede Platte 20· in einem Winkelabstand von 90° von den benachbarten Platten angeordnet und die vier Platten bilden zwei Flügel 14', die diametral durch die Leitung 12 rechtwinklig zueinander verlaufen und deren jede in Abstand von der anderen um die Stange 18' schraubenförmig verläuft.
In Fig. 6 und 9 ist eine Abwandlungsform der Kantenstreifen 30' für die Enden der Flügel 14' gezeigt, wobei dieser Kantenstreifen insbesondere bei Strömungsbedingungen mit hoher Geschwindigkeit nützlich ist. Jeder Kantenstreifen 30' hat eine zugespitzte Basis 36, welche den Gasstrom beim Eintritt in den Bereich des Dämpfers 10 glatt teilt und er besteht aus zwei zu einem Stück geformten Clips, die sich in ihren Mittelpunkten in Form eines Kreuzes schneiden (siehe Fig. 6)* Jeder Kantenstreifen 30' ist auf die Enden der Flügel 14' aufgesteckt und liegt über dem Ende der Stange 18' ebenso wie über den Endabschnitten der Platten 20« der Flügel.
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Aus dem Vorhergehenden ist zu ersehen, daß, wenn auch die Ausführungsform nach Fig. 1-5 nur einen einzigen Flügel 14 zeigt, zusätzliche Flügel leicht vorgesehen werden können, falls dies erforderlich ist. Gleichzeitig können zusätzliche Flügel 14' hei der Ausführungsform nach Fig. 6-9 zugefügt werden einfach durch Zufügen einer dritten Stütze 16' zu jedem Paar von Stützen, wobei vorzugsweise der. Querschnitt der Stange 1δ sechseckig statt quadratisch, wie dargestellt, gewählt wird.
Der Durchmesser und die Ausbildung des Leitungsahschnittes, in welchem der Dämpfer 10 verwendet wird, kann eine beliebige Größe oder Form haben. Falls erforderlich, können verschiedene einzelne mit Dämpfern versehene Leitungsabschnitte miteinander verbunden werden, so daß sie eine im wesentlichen kontinuierliche Geräuschdämpferanordnung bilden»
Wenn auch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, so ist doch offensichtlich, daß unterschiedliche Abwandlungsformen gemacht v/erden können, ohne daß dadurch der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird«
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Claims (10)

  1. Patent anspräche
    Geräuschdämpfer zur Verwendung in einem von Gas durchströmten Leitungssystem, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Stange (18), eine Anzahl von seitlich davon vorspringenden Stützen (16), die in Längsrichtung in Abstand auf der Stange (18) angeordnet sind, wobei jede der Stützen (16) in einem Winkelabstand von "benachbarten Stützen (16) derart liegt, daß eine schraubenförmige Bahn um die Stange (l8) gebildet wird und durch einen langgestreckten, Geräusch absorbierenden Flügel )14), der entlang der Bahn und schraubenförmig um die Stange (l8) gedreht verläuft und durch die Stützen (16) auf der Bahn gehalten ist.
  2. 2. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stützen (16) ein Paar paralleler Stäbe (24) vorgewählter Länge einschließt, die an den gegenüberliegenden Seiten der Stange (18) befestigt sind und seitlich von dieser vorspringen, wobei der Flügel (14) durch jede Stütze (18) zwischen jedem Stab (24) des Paares gehalten ist»
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  3. 3. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (14) aus zwei Platten (20) eines Geräusch absorbierenden Ii.ateiials besteht, welche an gegenüberliegenden Seiten der Stange (18) angeordnet sind.
  4. 4. .Geräuschdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (l8) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und die Stäbe (24) an der Stange (18) durch zwei Hülsen (28) gehalten sind, die an gegenüberliegenden Seiten einer hohlen zylindrischen Muffe (26) befestigt sind, welche über die Stange (18) geschoben ist.
  5. 5. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kantenstreifen (30), die über die Stirnkanten der Flügel (14) aufgesteckt sind, um die vordere und rückwärtige Kante der Flügel (14) stromlinienförmig abzudecken.
  6. 6. Geräuschdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (l8) einen rechteckigen Querschnitt hat und über ihre länge verdreht ist, wobei die Stäbe (24) an der Stange (18) durch ein Paar Hülsen (281 ) angebracht sind, die an gegenüberliegenden Seiten einer hohlen Muffe (261) mit rechteckigem
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    Querschnitt befestigt sind, welche über die Stange (I81) aufgeschoben ist.
  7. 7. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl derartiger Geräuschabsorptionsflügel (14')> die schraubenförmig um die Stange (ΐδ1) verdreht und an dieser in Y/inkeläbstand zueinander liegenden Stellen abgestützt ist.
  8. 8. Geräuschdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (18) entlang der Mittellinie einer Leitung (12) des Leitungssystems verläuft.
  9. 9. Geräuschdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (14) diametral durch die Leitung (12) verläuft und jedes der Paare von parallelen Stäben (24) in einer Ebene rechtwinklig zur Länge der Stange (l8) vorspringt.
  10. 10. Geräuschdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (24) im Bereich ihres Mittelpunktes an der Stange (l8) befestigt sind und die Enden jedes Stabes (24) in gleichen Abständen über die Stange (l8) vorspringen.
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    Lee r Ve i t e
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