DE2230871A1

DE2230871A1 - Control valve for a liquid

Info

Publication number: DE2230871A1
Application number: DE19722230871
Authority: DE
Inventors: John Walkinshaw Kilmarnock Lambie (Großbritannien)
Original assignee: Crane Ltd
Current assignee: Crane Ltd
Priority date: 1971-06-25
Filing date: 1972-06-23
Publication date: 1972-12-28
Also published as: BE785358A; FR2143464A1; IT965851B; FR2143464B1; NL7208655A

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL·. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANNDR. ING. E. HOFFMANN · DIPL ·. ING. W. EITLE DR. RER. NAT. K. HOFFMANN PATENTANWÄLTEPATENT LAWYERS D-8000 MDNCHEN 81 - ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 9Π087D-8000 MDNCHEN 81 - ARABELLASTRASSE 4 TELEPHONE (0811) 9Π087

Crane Limited, London / EnglandCrane Limited, London / England

Steuerventil für eine FlüssigkeitControl valve for a liquid

Die Erfindung betrifft ein Steuerventil für eine Flüssigkeit mit einem Gehäusedeckel und einer drehbaren oder axial beweglichen oder eine Kombination dieser Bewegungen ausführenden Ventilspindel sowie mit einer Dichtung für die Ventilspindel. Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Abdichtung der Ventilspindel.The invention relates to a control valve for a liquid with a housing cover and a rotatable one or axially movable or a combination of these movements executing valve spindle and with a seal for the valve spindle. In particular, the invention relates to an improved sealing of the valve stem.

Es sind Dichtungen für die Spindel eines Flüssigkeitssteuerventiles gegen Leckverluste bekannt, bei denen eine Stopfbüchse und eine Brille zum Zusammenpressen der in der Stopfbüchse befindlichen Packung vorgesehen sind. Solche Ventildichtungen sind insbesondere in Verbindung mit Dampf-They are seals for the spindle of a fluid control valve against leakage known, in which a stuffing box and a pair of glasses to compress the in the Stuffing box located packing are provided. Such valve seals are particularly useful in connection with steam

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maschinen verwendet worden. Des weiteren sind Dichtungen bekannt, die aus einem oder mehreren kreisförmigen nachgiebigen Dichtungselementen, sogenannten'O-Ringen", bestehen. Die bekannten Arten von Dichtungsanordnungen weisen spezifische Nachteile auf, auf die später näher eingegangen werden wird.machines have been used. Furthermore, seals are known which are made of one or more circular compliant Sealing elements, so-called "O-rings" exist. The known types of sealing arrangements have specific disadvantages, which will be discussed in more detail later will.

Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Dichtungsanordnung zu schaffen, die unter Umgehung der Nachteile bekannter Anordnungen sich insbesondere zur Massenfertigung eignet.In contrast, the object of the invention is to provide a sealing arrangement to create, which bypassing the disadvantages of known arrangements, in particular for mass production suitable.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtung einen die Ventilspindel am oberen Teil des Gehäusedeckels umgebenden Dichtungsträger aus leicht nachgiebigem Material aufweist, wobei im Dichtungsträger Dichtungsmittel zur Bildung einer Flüssigkeitsdichtung mit/Ventilspindel angeordnet sind. Dabei können die Dichtungsmittel in Form eines oder mehrerer Ringe, d.h. O-Ringe, aus einem elastomeren Material gebildet sein. Am Dichtungsträger ist ein Flansch angeformt, der mit einer Kopfplatte zum Halten des Dichtungsträgers auf oder in dem Gehäusedeckel in Eingriff steht. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Dichtungsträger mit einem sich nach außen erweiternden Ende versehen und der Gehäusedeckel weist eine Bohrung mit einer der Form des erweiterten Endes des Dichtungsträgers entsprechenden Nut auf, wobei der Dichtungsträger so in die Bohrung durch Eindrücken positioniert wird, daß sich das erweiterte Ende zusammenzieht und nach Einnehmen der endgültigen Lage des Dichtungsträgers in der Bohrung das erweiterte Ende in die Nut einschnappt. Der Dichtungsträger kann obere und/oder untere Lippen zum Schutz gegen eindringende Fremdstoffe oder zur Bildung einer hydraulischen Dichtung aufweisen und in der Bohrung kann ein zusätzlicher O-Ring angeordnet sein, der mit dem Dichtungsträger zur Bildung einer statischenThis object is achieved in that the seal has a valve spindle on the upper part of the Has housing cover surrounding seal carrier made of slightly flexible material, with sealing means in the seal carrier are arranged to form a liquid seal with / valve spindle. The sealants in the form of one or more rings, i.e. O-rings, made of an elastomeric material. Is on the seal carrier an integrally formed flange which engages with a head plate for holding the seal carrier on or in the housing cover stands. In another embodiment, the Seal carrier provided with an outwardly widening end and the housing cover has a bore with a corresponding to the shape of the enlarged end of the seal carrier Groove on, wherein the seal carrier is positioned in the bore by pressing that the widened The end contracts and after the seal carrier is in its final position in the bore, the enlarged end is inserted the groove snaps into place. The seal carrier can be upper and / or have lower lips to protect against the ingress of foreign matter or to form a hydraulic seal and in the bore an additional O-ring can be arranged, which with the seal carrier to form a static

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Flüssigkeitsdichtung in Eingriff steht. In einer weiteren Ausfuhrungsform besteht der Dichtungsträger aus zwei übereinander angeordneten Teilen,' wobei die Trennstelle zwischen beiden Teilen in einer Ebene senkrecht zur Achse der Spindel liegt. Des weiteren kann der Dichtungsträger so geformt und ausgelegt sein, daß er ein Gleitlager für die Spindel bildet.Fluid seal is engaged. In a further embodiment, the seal carrier consists of two one above the other arranged parts, 'wherein the separation point between the two parts in a plane perpendicular to the axis of the spindle lies. Furthermore, the seal carrier can be shaped and designed in such a way that it acts as a slide bearing for the spindle forms.

Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Dabei beziehen sich die Figuren 1 bis 5 auf bekannte Dichtungsanordnungen und die Fig. 4 bis 7 auf Dichtungsanordnungen gemäß der Erfindung. Es zeigen:Embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. Thereby relate FIGS. 1 to 5 show known sealing arrangements and FIGS. 4 to 7 show sealing arrangements according to the invention. Show it:

Fig. 1 eine räumliche, teilweise gebrochene Ansicht des oberen Teils eines Flüssigkeitssteuerventils bei einer bekannten Ausführungsform einer Spindeldichtung, Fig. 1 is a perspective, partially broken view of the upper part of a fluid control valve at a known embodiment of a spindle seal,

Fig. 2 eine räumliche, ^teilweise gebrochene Ansicht des oberen Teils eines Flüssigkeitssteuerventils bei einer weiteren bekannten Ausführungsform einer Spinde ldichtung,Fig. 2 is a spatial, ^ partially broken view of the upper part of a liquid control valve in a further known embodiment of a locker oil seal,

Fig. 5 eine räumliche, teilweise gebrochene Ansicht des oberen Teils eines Flüssigkeitssteuerventils bei einer bekannten, die Dichtmittel nach Fig. 2.verwendenden Ausführungsform einer Ventildichtung,Fig. 5 is a three-dimensional, partially broken view of the upper part of a fluid control valve in a known one using the sealing means of FIG Embodiment of a valve seal,

Fig. 4 eine räumliche, teilweise gebrochene Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung für die Spindel eines Flussigkeitssteuerventiles, 4 shows a three-dimensional, partially broken view of an embodiment of the sealing arrangement according to the invention for the spindle of a fluid control valve,

Fig. 5 eine räumliche, teilweise gebrochene Ansicht einerFig. 5 is a three-dimensional, partially broken view of a

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weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung der Spindel für ein Flüssigkeitssteuerventil,further embodiment of the seal according to the invention of the spindle for a liquid control valve,

Fig. 6 eine räumliche, teilweise gebrochene Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform für die Dichtung der Spindel eines Flüssigkeitssteuerventiles, undFig. 6 is a three-dimensional, partially broken view of a further embodiment according to the invention for the seal of the spindle of a fluid control valve, and

Fig. 7 eine gebrochene Ansicht einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung. Fig. 7 is a broken view of a further embodiment according to the invention.

Im folgenden wird von der Voraussetzung ausgegangen, daß das Flüssigkeitssteuerventil sich in einer nach oben gerichteten Position befindet, bei der die Ventilspindel vertikal liegt und sich das Handrad oder andere Betätigungsmechanismen am oberen Ende befinden. In the following it is assumed that the liquid control valve is in an upward direction directed position is at which the valve spindle is vertical and the handwheel or other operating mechanism is at the top.

In Fig. 1 ist der obere, mit 11 bezeichnete Teil der Haube oder des Gehäusedeckels einer bekannten Art eines Flüssigkeitssteuerventiles dargestellt. Die Zeichnung zeigt mit Ausnahme der Spindel die Teile gebrochen. Der obere Teil des Domes oder Gehäusedeckels weist bei 12 eine Bohrung zur Aufnahme einer Reihe von kompressiblen oder leicht nachgiebigen Dichtungsringen 13 -auf, während das untere Ende 14 der Bohrung zu einem leichten Hohllconuo gearbeitet ic-t. 2iiie r::it der allgemeinen Bezugsziffer 15 gekennzeichnete Brille hat einen zylindrischen Bereich 16, der in der Bohrung 12 gleit- hv.T schalten i^-i . Die untere Fläche der Brille ist ebenfalls in Form eines leichten Hohlkonus ausgebildet. Damit die Packungsringe IJ eine Dichtung gegen Flüssigkeitsleckverluste längs der Ventilspindel 18 bewirken, vgfcrd die Bri^lle nach unten in die Bohrung 12 mittels nicht dargestellter Schrauben gedrückt, die durch die Bohrungen 19 im Flansch der Brille und die Bohrungen 2o im Flansch am oberen Ende des Ventilgehäuses hindurchgehen. Diese Art der Abdichtung ergibt keine Lagerung für die Ventilspindel, so daß zur Lagerung eine Lagerbüchse 21 in der Brille und eine weitereIn Fig. 1, the upper, designated 11 part of the hood or the housing cover of a known type of liquid control valve is shown. The drawing shows the broken parts with the exception of the spindle. The upper part of the dome or housing cover has a bore at 12 for receiving a series of compressible or slightly flexible sealing rings 13, while the lower end 14 of the bore is worked into a light hollow cone. 2iiie r :: it the general reference number 15 marked glasses have a cylindrical area 16, which slide in the bore 12 hv.T switch i ^ -i. The lower surface of the glasses is also designed in the form of a light hollow cone. So that the packing rings IJ effect a seal against liquid leakage along the valve spindle 18, vgfcrd the Bri ^ lle pressed down into the bore 12 by means of screws, not shown, which pass through the bores 19 in the flange of the glasses and the bores 2o in the flange at the upper end of the Go through the valve housing. This type of seal results in no storage for the valve spindle, so that a bearing bush 21 in the glasses and another for storage

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Lagerbüchse 22 im Ventilgehäuse unterhalb des Endes der Bohrung 12 vorgesehen werden muß. Nachteil dieser Art von Dichtung ist, daß sie nach einer begrenzten Lebensdauer dazu tendiert, undicht zu werden, wenn das Ventilgehäuse (einschließlich der inneren Teile des Gehäusedeckels) unter Druck steht. Zur Vermeidung solcher Leckverluste ist es daher erforderlich, daß die Muttern auf den Schrauben, die durch die Bohrungen 19 und 2o gehen, angezogen werden. Zur Vermeidung von Leckverlusten ist eine regelmäßige Überwachung erforderlich,und dies bedeutet erhöhte Überwachungskosten insbesondere dann, wenn das Ventil erdverlegt ist. Ein weiterer und wichtiger Nachteil dieser Art von Abdichtung ist der, daß eine Überbeanspruchung der Brillenschrauben zu hohen Priktionskräften führen kann, die der Bewegung der Spindel entgegenstehen, so daß die Spindel fressen kann oder die Betätigungsorgane für die Spindel ihre Punktionsaufgabe einbüßen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Betätigung durch ein automatisches motorgetriebenes Getriebe erfolgt.Bearing bush 22 in the valve housing below the end of the Bore 12 must be provided. The disadvantage of this type of seal is that it has a limited service life tends to leak if the valve housing (including the inner parts of the housing cover) is under Pressure is on. To avoid such leakage, it is therefore necessary that the nuts on the screws that go through the holes 19 and 2o, are tightened. To the Regular monitoring is necessary to avoid leakage losses, and this means increased monitoring costs, especially if the valve is buried in the ground. Another and important disadvantage of this type of seal is that the eyeglass screws are overloaded can lead to high Priktionskruppen that oppose the movement of the spindle, so that the spindle can seize or the actuators for the spindle lose their puncturing task. This is especially the case when it is operated by an automatic motor-driven gearbox.

Fig. 2 -zeigt eine weitere bekannte Form einer Dichtung der Art einer Wellenabdichtung unter Verwendung eines "O-Ringes". Der Ventilkörper 11 weist dabei an seinem Inneren zwei Umfangsnuten 2j5 bzw. 24 auf. Die O-Ringe 25 bzw. 26 liegen in den Nuten und sorgen für die notwendige Abdichtung auf der Spindel. Bei dieser Art der Abdichtung entsteht insofern eine Schwierigkeit, als bei Ersetzen der Dichtungsmittel nach einer langen Betriebszeit es notwendig ist, den Ventildeckel von der Spindel abzumontieren, was andererseits mit einer Trennung der Spindel von ihrem Betätigungsorgan verbunden ist. Das Betätigungsorgan kann ein gewöhnliches Rad zur manuellen Handhabung sein, es kann aber" auch aus einem wesentlich komplizierteren Mechanismus zur automatischen Betätigung bestehen. Des weiteren ist die-Fig. 2 shows another known form of seal the type of shaft seal using an "O-ring". The valve body 11 has at his Inside two circumferential grooves 2j5 and 24 respectively. The O-rings 25 or 26 lie in the grooves and ensure the necessary seal on the spindle. With this type of waterproofing There arises a problem in that it is necessary to replace the sealants after a long period of use is to dismantle the valve cover from the spindle, which on the other hand results in a separation of the spindle from its actuator connected is. The actuator can be an ordinary manual manipulation wheel, it can but "also consist of a much more complicated mechanism for automatic actuation.

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se Demontage schon bei einer eingehenden rotinernäßigen Inspektion erforderlich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die beiden Aussparungen 23 bzw. 24 in das Metall des Gehäusedeckels eingeschnitten sind, der im allgemeinen aus einem ferritischen Material wie beispielsweise Gußeisen besteht,und ferner kann sich in diesen Nuten eine Korrosionserscheinungen hervorrufende Flüssigkeit ansammeln. Eine korrodierte Oberfläche in den Nuten oder in dem benachbarten Bereich der Oberfläche der Spindel 18 setzt die Wirksamkeit der Abdichtung herab,und es ist sehr schwierig, eine ausreichende Dichtleistung zu erhalten.se dismantling already with a detailed inspection of the rotine necessary. Another disadvantage is that the two recesses 23 and 24 in the metal of the Housing cover are cut, which is generally made of a ferritic material such as cast iron and there may also be signs of corrosion in these grooves accumulate evoking liquid. A corroded surface in the grooves or in the adjacent one The area of the surface of the spindle 18 reduces the effectiveness of the seal and it is very difficult to to obtain sufficient sealing performance.

Fig. 3 ist eine ähnliche räumliche Darstellung des oberen Teils 11 eines Ventildeckels, wobei hier die Abdichtung unter Verwendung von O-Ringen erfolgt, jedoch ist in diesem Fall die Bohrung 27 glattzylindrisch,und die 0-Ringe 28 bzw. 29 werden in den Nuten J5o bzw. 31 gehalten, die in die Ventilspindel 18 eingeschnitten sind. Diese Art der Dichtung weist ähnliche Nachteile auf wie die zuvor beschriebene und in Fig. 2 dargestellte Dichtungsanordnung. Hinzu kommt hierbei, daß eine Ventilspindel 18 wesentlich größeren Durchmessers erforderlich ist, da, falls die Torsionsfestigkeit der Spindel nicht verringert werden soll, der Spindeldurchmesser annäherungsweise um das Doppelte der Radialquerschnittsbreite der Dichtungsmittel 28und 29 erhöht?werden muß. Die notwendige Zunahme des Ventilspindeldurchmessers führt zu anderen Schwierigkeiten bei der Auslegung des Ventiles.Fig. 3 is a similar three-dimensional representation of the upper part 11 of a valve cover, with the seal here takes place using O-rings, but in this case the bore 27 is smooth cylindrical, and the O-rings 28 and 29 are held in grooves J5o and 31, respectively, which are cut into the valve spindle 18. This type of seal has disadvantages similar to that previously described and sealing arrangement shown in FIG. In addition, a valve spindle 18 is essential larger diameter is required because, if the torsional strength of the spindle is not to be reduced, the spindle diameter can be increased approximately by twice the radial cross-sectional width of the sealing means 28 and 29 got to. The necessary increase in valve stem diameter leads to other design difficulties of the valve.

Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Dichtungsanordnung der Erfindung. Die Ventilspindel 32 ist ein nicht gebrochener Zylinder, der durch den oberen Bereich des Gehäusedeckels des Ventiles hindurchgeht. Der obere Bereich weist eine glatte Bohrung 34 auf, die mit einer flachen Flä-Fig. 4 shows an embodiment of a sealing arrangement the invention. The valve stem 32 is an unbroken cylinder that runs through the top of the housing cover of the valve passes through. The upper area has a smooth bore 34, which has a flat surface

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ehe 35 abschließt. In dieser Bohrung ruht ein Dichtungsträger 36 aus einem nicht korrodierbaren und leicht elastischen Material, das gute Lagereigenschaften aufweist. Die geforderten Eigenschaften werden von verschiedenen Arten synthetischen Kunststoffmaterials wie beispielsweise Nylon erfüllt, jedoch braucht der Träger 36 nicht notwendigerweise aus Nylon bestehen.■ Der Träger ist in der Bohrung 34 angeordnet und hat einen Plansch 37» der auf einer Fläche 38 am oberen Ende des Ventildeckelgehäuses aufliegt. Der Träger enthält in seinem Inneren zwei Umfangsnuten 39 bzw. 4ο, wobei in jede dieser Nuten ein O-Ring 41 bzw. 42 angeordnet ist. Am Träger 36 ist ein oberer Dichtungsbereich oder eine Lippe 43 angeformt, die dazu dient, Schmutz fernzuhalten und die zusammen mit einem unteren Dichtungsbereich 44 eine hydraulische Lippendichtung bildet. Die beiden Ringdichtungsbereiche dienen zum Schutz der O-Ringe 41 und 42, d-.h. sie verhindern das Eindringen von Fremkörper und gewährleisten somit optimale Betriebsbedingungen und eine maximale Lebensdauer. Die Elastizität des Materials für den Dichtungsträger yo ist so gewählt, daß die Lippenbereiche 43 und 44 sich leicht ausdehnen, sobald die Spindel 32 eingesetzt wird. Dabei üben sie auf die Spindel 33 eine leichte Druckberührung aus. Der Innendurchmesser des Trägers 36 bildet ebenfalls eine Lagerung für die Ventilspindel.before 35 completes. A seal carrier 36 made of a non-corrodible and slightly elastic material which has good storage properties rests in this bore. The required characteristics are met by various types of synthetic plastics material such as nylon, however, the carrier 36 need not necessarily be made of nylon. ■ The carrier is positioned in the bore 34 and has a Plansch 37 "formed on a surface 38 at the upper end of the valve cover housing rests. The carrier contains two circumferential grooves 39 and 4ο in its interior, an O-ring 41 and 42 being arranged in each of these grooves. An upper sealing area or a lip 43 is formed on the carrier 36, which serves to keep dirt away and which, together with a lower sealing area 44, forms a hydraulic lip seal. The two ring sealing areas serve to protect the O-rings 41 and 42, i.e.. they prevent foreign bodies from entering and thus guarantee optimal operating conditions and a maximum service life. The elasticity of the material for the seal carrier yo is chosen so that the lip areas 43 and 44 expand slightly as soon as the spindle 32 is inserted. In doing so, they exert a slight pressure contact on the spindle 33. The inside diameter of the carrier 36 also forms a bearing for the valve spindle.

Der Träger J>6 wird durch eine Kopfplatte 45 gehalten, die durch Schrauben befestigt ist, wobei die Schrauben durch die Bohrungen 46 in der Kopfplatte und durch die Bohrungen 47 in einem. Flansch gehen, der ein integrales Bauteil des Ventildeckelgehäuses 33 darstellt.The carrier J> 6 is held by a head plate 45 which is fastened by screws, the screws through the bores 46 in the head plate and through the bores 47 in one. Go flange, which is an integral component of the valve cover housing 33.

Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung. Hierbei ist die Spindel 48 ebenfalls glatt und zylindrisch und der obere Bereich 49 des Gehäusedeckels weistFig. 5 shows a further embodiment according to the invention. Here, the spindle 48 is also smooth and cylindrical and the upper area 49 of the housing cover faces

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eine glatte Bohrung 5o auf, die mit einer ebenen Fläche 51 abschließt. Ein Träger 52 ist so ausgeführt, daß ein Ende 53 auf der Fläche 51 ruht, während das andere Ende 54 kelchartig zu einem geringfügig größeren Durchmesser als der Trägerkörper erweitert ist. Die Bohrung 50 ist mit einer konischen Hinterschneidung 55 versehen, die eine flache obere Fläche zur Bildung einer ebenen Schulter aufweist. Der Träger 52, der in ähnlicher Weise wie in Fig. 4 genutet ist und 0-Ringe 56 bzw. 57 trägt, wird lediglich in die Bohrung eingelegt und dann so niedergedrückt, daß der obere kelchartig erweiterte Bereich 54 sich leicht zusammenzieht, bis er hinter der Unterschneidung 55 einschnappt. Am Träger 52 sind obere und untere Lippen 59 bzw. 60 angeformt, die jeweils eine Dichtung gegen das Eindringen von Schmutz bzw. eine untere hydraulische Dichtung darstellen, und ferner ist zusätzlich ein weiterer O-Ring 6l in den Boden der Bohrung 50 eingesetzt, der durch eine untere konische Fläche am Träger 52 zur Bildung einer statischen Dichtung gehalten wird. Die in Fig. 5 dargestellte Anordnung weist die gleichen Eigenschaften und Vorteile wie die Anordnung nach Fig. 4 auf, jedoch ist sie weniger kostspielig, da hierbei weder die Kopfplatte 45 noch die Bohrungen 46 und 47 mit den entsprechenden Schrauben und Muttern notwendig ist.a smooth hole 5o, with a flat surface 51 completes. A carrier 52 is designed so that one end 53 rests on the surface 51, while the other end 54 chalice-like to a slightly larger diameter as the carrier body is expanded. The hole 50 is with a conical undercut 55 is provided, the one has a flat top surface to form a flat shoulder. The carrier 52, which is carried out in a manner similar to that in FIG is grooved and carries 0-rings 56 and 57, is only inserted into the bore and then pressed down so that the upper, chalice-like widened area 54 contracts slightly, until it snaps into place behind the undercut 55. Upper and lower lips 59 and 60 are formed on the carrier 52, which each represent a seal against the ingress of dirt or a lower hydraulic seal, and also a further O-ring 6l is inserted into the bottom of the bore 50, which is through a lower conical Surface on support 52 to form a static seal is held. The arrangement shown in FIG. 5 has the same properties and advantages as the arrangement 4, but it is less expensive since neither the top plate 45 nor the bores 46 and 47 with the appropriate screws and nuts is necessary.

Flg. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Dichtungsanordnung nach der Erfindung. Die Ventilspindel 60 ist ein nicht unterbrochener Zylinder, der durch eine Bohrung im oberen Teil 6l des Ventildeckelgehäuses hindurchgeht. Der mit der allgemeinen Bezugsziffer 62 gekennzeichnete Dichtungsträger weist zwei Teile auf. Der untere Teil 65 ruht in einer Aussparung 64 in der oberen Fläche des Ventildeckelgehäuses und enthält im Inneren zwei Umfangsnuten 65 bzw. 66, die jeweils einen O-Ring 67 bzw. 68 tra-Flg. 6 shows a further embodiment of a sealing arrangement according to the invention. The valve spindle 60 is an uninterrupted cylinder which passes through a bore in the upper part 6l of the valve cover housing. The seal carrier, identified by the general reference number 62, has two parts. The lower part 65 rests in a recess 64 in the upper surface of the valve cover housing and contains two circumferential grooves 65 and 66 inside, each carrying an O-ring 67 and 68.

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gen. Am unteren Bereich 63 des Dichtungsträgers ist eine Lippendichtung 69 angeformt, während das obere Ende des Dichtungsträgers eine ebene Fläche aufweist. Der obere Teil des Dichtungsträgers, mit 70 bezeichnet, enthält eine Lippendichtung 71· Der Dichtungsträger 62 wird in seiner Lage am oberen Ende des Ventildeckelgehäuses mittels einer Kopfplatte 72 festgehalten, die durch nichtdargestellte Schrauben und Muttern befestigt ist und auf der oberen Fläche des Teils 71 und auf einen am unteren Teil 63 ausgebildeten Flansch 63a aufliegt.gen. A lip seal 69 is formed on the lower region 63 of the seal carrier, while the upper end of the Seal carrier has a flat surface. The upper part of the seal carrier, indicated at 70, contains a Lip seal 71 · The seal carrier 62 is in its Location held at the upper end of the valve cover housing by means of a head plate 72, which is not shown by Bolts and nuts is fixed and formed on the upper surface of the part 71 and on one on the lower part 63 Flange 63a rests.

Durch einen zweiteiligen Dichtungsträger werden gewisse Schwierigkeiten bei der Herstellung der Dichtung durch Gießen vermieden, jedoch ist es empfehlenswert, daß die Trennstelle zwischen den beiden Teilen des Trägers, die in einer Ebene senkrecht zur Achse der Spindel 1-iegt, auf der Niederdruckseite der durch die O-Ringe 67 und 68 gebildeten Dichtung angeordnet wird.A two-part seal carrier causes certain difficulties in the manufacture of the seal avoided by casting, but it is recommended that the separation point between the two parts of the carrier, which lies in a plane perpendicular to the axis of the spindle 1, on the low-pressure side of the through the O-rings 67 and 68 formed seal is arranged.

Fig. 7 zeigt eine gebrochene Ansicht einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung. Die Spindel 73 ragt aus der oberen Fläche 7^ des Ventildeckelgehäuses. Der Dichtungsträger 75 umgibt die Spindel 73 und ist mit oberen und unteren Lippen 76 bzw. 77 versehen, die für den schon zuvor beschriebenen Zweck Wellendichtungen bilden. Die in Axialrichtung voneinander getrennten innwändigen Nuten 78 bzw. 79 enthalten O-Ringe 80 bzw. 8l. Zwischen den beiden Nuten 78 und 79 befindet sich eine dritte Nut 82 ohne O-Ring, jedoch ist diese Nut mit einem Schmiermittel, vorzugsweise einem hochviskosen Schmiermittel wie Fett, angefüllt. Das Schmiermittel gewährleistet, daß die O-Ringe eine minimale Friktion auf die Spindel während ihres Betriebes ausüben.Fig. 7 shows a broken view of a further embodiment according to the invention. The spindle 73 protrudes the upper surface 7 ^ of the valve cover housing. The seal carrier 75 surrounds the spindle 73 and is provided with upper and lower lips 76 and 77, respectively, which were used for the previously Form shaft seals for the purpose described. The inner grooves 78 and 79 contain O-rings 80 or 8l. A third groove 82 without an O-ring, however, is located between the two grooves 78 and 79 this groove is filled with a lubricant, preferably a highly viscous lubricant such as grease. That Lubricant ensures that the O-rings exert minimal friction on the spindle during its operation.

Der Dichtungsträger weist einen Flansch 83 auf, derThe seal carrier has a flange 83, the

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- Io -- Io -

am der oberen Fläche '(H- aes Gehausedeckels aufliegt und durch eine Kopfplatte ö4 gehalten ist. Die Kopfplatte ö4 hat innwändig eine kreisl'örmige Fläche, die aui der oberen Fläche 85 des Flansches aufliegt,, und an der Kopfplatte 84 ist eine Erweiterung 86 angeformt, die den Dichtungsträger umgibt und schützt.on the upper surface '(the housing cover rests and is held by a head plate δ4. The head plate δ4 has a circular surface inside, which rests on the upper surface 85 of the flange, and on the head plate 84 is an extension 86 integrally formed, which surrounds and protects the seal carrier.

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Claims

P a t entan s claims

1.) Control valve for a liquid with a housing cover and a rotatable or axially movable ^ or a Combination of these movements executing valve spindle and with a seal for the valve spindle, thereby marked that the seal was obsolete Valve spindle in the upper part of the housing cover surrounding seal carrier made of slightly flexible material, wherein the seal carrier includes seal means for forming a liquid seal with the valve stem.

2. Control valve according to claim 1, characterized in that the sealing means consists of one or consist of several rings made of an elastomeric material.

3. Control valve according to claim 2, characterized in that the sealing means has a Q-ring represent.

4. Control valve according to claim 3 * characterized in that the sealing means have a plurality of O-rings arranged separately in the axial direction along the valve spindle.

5. Control valve according to claim 2 or 4, characterized in that the Diehtungträger between two rings a groove for receiving a lubricant. is arranged.

6. Control valve according to one of the preceding claims,

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characterized in that a flange is formed on the seal carrier, on which a head plate rests, to hold the seal carrier on or within the housing cover.

7. Control valve according to one of claims 1 to 5. » through this characterized in that an outwardly widening end is formed on the seal carrier and the housing cover has a bore with a groove corresponding to the shape of the enlarged end of the seal carrier, the seal carrier being insertable in the bore in such a way that the outwardly flared end contracts and the enlarged end into the groove after the seal carrier has been pressed in and the final seat has been achieved snaps into the hole.

8. Control valve according to one of claims 1 to 5, characterized characterized in that the seal carrier has upper and / or lower lips to protect against penetration Has foreign matter or to form a hydraulic seal.

9. Control valve according to claim 8, characterized in that the seal carrier consists of two one above the other arranged parts consists, the separation point between the two parts in a plane perpendicular to the axis the spindle lies.

10. Control valve according to one of the preceding Claimsj characterized in that the seal carrier is in a bore or sleeve at the upper end of the housing cover rests and that an additional, fixed in the bore O-ring is provided, which with the seal carrier is connected to form a static liquid seal.

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11. Control valve according to one of the preceding claims, characterized in that the seal carrier is shaped and designed to form a plain bearing for the spindle.

12. Control valve, characterized by the construction and arrangement according to Fig. 4-, Fig. 5 * Fig. 6 or Fig. J of the drawing.

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