DE2229499B2

DE2229499B2 - Nut body to be fastened by pressing on a sheet metal plate

Info

Publication number: DE2229499B2
Application number: DE19722229499
Authority: DE
Inventors: David Burgess Southfield Mich. Ballantyne (V.St.A.)
Original assignee: Motors Liquidation Co
Current assignee: Motors Liquidation Co
Priority date: 1971-06-17
Filing date: 1972-06-16
Publication date: 1974-09-05
Also published as: JPS4836855B2; DE2229499A1; AU4312672A; GB1349506A; JPS489158A; CA955838A

Description

Die Erfindung betrifft einen durch Verpressen auf einer Blechplatte zu befestigenden Schraubenmutternkörper mit einer abgestuften Bohrung, deren engerer Abschnitt zur unmittelbaren Aufnahme einer Schraube an dem der Blechplatte abgewandten Ende liegt, während gegen die Wandung des der Blechplatte zugewandten weiteren Abschnitts beim Verpressen tiefgezogenes Material der Blechplatte anliegt, welches durch von der Zylinderform abweichende Bereiche in der Wand dieses Abschnitts an Relativbewegungen bezüglich des Mutternkörpers gehindert ist, und das äußere Ende des weiteren Abschnitts das tiefgezogene Material hintergreift.The invention relates to a nut body to be fastened by pressing on a sheet metal plate with a stepped hole, the narrower section for the direct reception of a screw at the end facing away from the sheet metal plate, while against the wall of the sheet metal plate facing Further section when pressing deep-drawn material of the sheet metal plate is applied, which by areas deviating from the cylindrical shape in the wall of this section in terms of relative movements of the nut body is prevented, and the outer end of the further section, the deep-drawn material engages behind.

Schraubenmuttern mit derart verpreßten Mutternkörpern sind aus der USA-Patentschrift 3 282 317 bekannt. Sie lassen sich einfacher und rationeller an einer Blechplatte befestigen als herkömmliche Schweißmuttern. Gegenüber den Annietmuttern und Einnietmuttern haben sie den Vorteil größerer Haltbarkeit auf dem Blech, d. h. die Gefahr des Mitdrehens beim Einsetzen einer Schraube oder des Herausreißens der Mutter bei Zug- oder Druckbeanspruchung ist gerinScrew nuts with nut bodies pressed in this way are known from US Pat. No. 3,282,317. They can be attached to a sheet metal plate more easily and efficiently than conventional weld nuts. Compared to the rivet nuts and rivet nuts, they have the advantage of greater durability the sheet metal, d. H. the risk of turning when a screw is inserted or the Nut under tensile or compressive stress is low

ger.ger.

Die aus der erwähnten USA-Patentschrift bekannte Mutter ist im engeren Abschnitt der Bohrung mit einem Innengewinde zur Aufnahme eines Gewin^ebolzens versehen. Der Durchmesser des weiteren Boh rungsabschnitts ist gegenüber dem mit Innengewinde versehenen Teil um so viel größer, daß nach dem Verpressen der Mutter das sich an die Wand dieses Abschnitts legende tiefgezogene Blechmaterial denThe nut known from the aforementioned USA patent is in the narrower section of the bore provided with an internal thread for receiving a threaded bolt. The diameter of the further boh Approximation section is compared to the internally threaded part so much larger that after pressing the nut, the deep-drawn sheet metal material laying on the wall of this section

xo Durchgang d<is Gewindebolzens nicht behindert, sondern vielmehr eine Passung bildet, an welch sr der außengewindefreie Teil des Bolzens anliegt, wenn dieser mit seinem Gewindeteil in den engeren Bohrungsabschnitt eingeschraubt ist Die zur Verhinderung einerxo passage of the threaded bolt is not obstructed, but rather forms a fit on which the externally thread-free part of the bolt rests when its threaded part is screwed into the narrower bore section

Relativbewegung zwischen der verpreßten Mutter und de» Blechplatte vorgesehenen, von der Zylinderform abweichenden Bereiche in der Wand des weiteren Abschnitts bestehen in einer Kerbverzahnung der Wan dung dieses Abschnitts, welche sich mit dem tiefgezo-Relative movement between the pressed nut and the sheet metal plate provided by the cylindrical shape different areas in the wall of the further section consist in a serration of the Wan this section, which deals with the deep-drawn

ao genen Blechmaterial verzahnt und somit die M-_!ter gegen Verdrehung sichert. Das Hintergreifen des tiefgezogenen Materials zur Erschwerung des Herausreißens der Mutter geschieht im bekannten Fall entweder durch eine konische Verengung des kerbverzahntenao genen sheet metal material interlocked and thus the M -_! ter against Rotation secures. Reaching behind the deep-drawn material to make it harder to tear it out the nut happens in the known case either by a conical narrowing of the serrated

»5 weiteren Bohrungsa^schnitts zu seinem Ende hin oder durch eine im kerbverzahnten Bohrungsabschnitt vor gesehene Ringnut, welche das tiefgezogene Material aufnimmt.“5 more hole cuts towards its end or through an annular groove seen in the serrated bore section, which the deep-drawn material records.

Insbesondere diese beiden letztgenannten bekannten Maßnahmen haben jedoch verschiedene Nachteile. Wenn wie im ersteren Fall das tiefgezogene Blechmu terial durch eine kerbverzahnte Fläche hintergriffen wird, dann kann eine Belastung der Preßverbindung in Richtung einer Trennung der Blechplatte und der Mut ter dazu führen, daß die Zähne der Kerbverzahnung ähnlich wie das Werkzeug einer Stoßmaschine auf die tiefgezogene Blechmasse wirken oder durch Pressen bzw. Stauchen Furchen in die tiefgezogene Blechmüsse drücken, was beides das Abziehen der Mutter erleichtert. Es kann also eine die Mutter freigebende Verformung der tiefgezogenen Blechmasse erfolgen, auch wenn diese mit dem Innenrand dicht an dem von Außengewinde freien Teil eines eingeschraubten Bolzens anliegt. Wählt man statt der Verjüngung des kerb verzahnten Teils die andere bekannte Maßnahme, d. h. das Einbringen einer Ringnut in die Wandung des weiteren Bohrungsabschnitts dann wird die Herstellung der Mutter verhältnismäßig aufwendig. Die Ringnui kann praktisch nur durch Nachdrehen der in einem Preßvorgang hergestellten Mutter erfolgen, und dieser Drchvorgang, dessen Automatisierung ziemlich teuer ist, trägt erheblich zu den Herstellungskosten der Mutter bei, die als Massenartikel nur Verbreitung finden knnn, wenn sie billig ist.However, these last two known measures in particular have various disadvantages. If, as in the former case, the deep-drawn Blechmu material is engaged behind by a serrated surface is, then a load on the press connection in the direction of a separation of the sheet metal plate and the courage ter cause the teeth of the serration similar to the tool of a shaping machine on the Deep-drawn sheet metal work or by pressing or upsetting grooves in the deep-drawn sheet metal press, both of which make it easier to remove the nut. So it can be a deformation that releases the mother the deep-drawn sheet metal, even if the inner edge is close to that of External thread-free part of a screwed-in bolt rests. If you choose instead of the tapering of the notch toothed part the other known measure, d. H. the introduction of an annular groove in the wall further Bore section then the production of the nut is relatively expensive. The Ringnui can practically only be done by turning the nut produced in a pressing process, and this The threshing process, which is quite expensive to automate, adds significantly to the mother's manufacturing cost which can only find distribution as mass-produced articles if it is cheap.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schraubenmutternkörper des eingangs beschriebenen Typs zu schaffen, der trotz einfacher Herstellbarkeit einen festeren Sitz als die bekannte Mutter nach dem Verpressen auf einer Blechplatte garantier!. The object of the invention is to create a screw nut body of the type described at the outset which, despite being easy to manufacture, guarantees a tighter fit than the known nut after it has been pressed onto a sheet metal plate.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Bemessung des Durchmessers des weiteren Bohrungsabschnitts gegenüber dem engeren Bohrungsabschnitt derart, daß nach dem Verpressen des Mutternkörpers ein durchgehendes Gewinde zur Aufnahme der Schraube in das tiefgezogene Blechmaterial und die Wandung des engeren Bohrungsabschnitts rollbar ist, und das Hintergreifen des tiefgezogenen Materials durch eine am äußeren Rand des wejtereji goAccording to the invention, this object is achieved by dimensioning the diameter of the further bore section compared to the narrower bore section in such a way that after the pressing of the nut body a continuous thread for receiving the screw in the deep-drawn sheet metal material and the Wall of the narrower bore section can be rolled, and the deep-drawn material engages behind by one on the outer edge of the wejtereji go

schnitt« angeordnete ringförmige, radial nach innen iende Üppe erfolgt deren Innedhsection «arranged ring-shaped, radially inward iende Üppe takes place their innedh

!inulin·· «■·ρ—,-τ·.-.- ■ ,,,0'"""1(J*, iHwim I)HUIi innen weisende Uippe erfolgt, deren Innendurchmesser größer als der Durchmesser des engeren Bohrungsabschnitts ist.! inulin ·· «■ · ρ -, - τ ·.-.- ■ ,,, 0 '" "" 1 (J *, iHwim I) HUIi inside pointing Uippe takes place, the inner diameter of which is greater than the diameter of the narrower bore section.

Durch die erfindungsgemäß geschaffene Möglichkeit, ein durchgehendes Gewinde in das tiefgezogene Blechmaterial und die Wandung des engeren Bohrungsabschnitts zu rollen, läßt sich die Verbindung der fertigen futter mit der Blechplatte besonders verfestigen. Einmal gestattet ein durchgehendes Gewinde das gleichzeitige Erfassen sowohl des tiefgezogenen Materials als auch des Mutteriikörpers durch ein- und dieselbe Schraube, wodurch die beiden verpreßten Teile zusätzlich zusammengehalten werden. Die Ausdehnung des Gewindes auf den Bereich des tiefgezogenen Materials hat also nicht nur den zu erwartenden Effekt, durch Verlängerung des Gewindes die Haltbarkeit der Schraube in der Mutter zu erhöhen, sondern führt bei eingedrehter Schraube wie gesagt zu einer erhöhten Haltbarkeit der Verbindung zwische.; Mutter und ao Blechplatte. Die Möglichkeit des Rollens eines durchgehenden Gewindes führt jedoch zu einem weiteren, noch überraschenderen Vorteil: Durch den Rollvorgang kann die tiefgezogene Blechmasse derart kultverformt werden, daß sie sich noch fester gegen die Wan- »5 dung des weiteren Bohrungsabschnitts und gegen die hintergreifende Fläche der Lippe drückt, als es durch den Tiefziehvorgang allein erreicht wird. Eine solche zusatzliche Verfestigung der Preßverbindung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn man den gleichen Mutternkörper auf Blechplatten unterschiedlicher Stärke befestigen will. Man braucht also im Falle von dünneren Blechstärken den Durchmesser des weiteren Bohrungsabsc,hnitts und die Bemessung des Preßwerkzeugs nicht zu ändern, denn ein infolge des dünneren Blechs eventuell unzureichend dichtes Andrücken der tiefgezogenen Blechmasse an die Wandung des Mutternkörpers kann durch das nachfolgende Gewinderollen verbessert werden. Due to the possibility created according to the invention to roll a continuous thread into the deep-drawn sheet metal material and the wall of the narrower bore section, the connection of the finished lining with the sheet metal plate can be particularly strengthened. On the one hand, a continuous thread allows both the deep-drawn material and the mother body to be grasped simultaneously by one and the same screw, whereby the two pressed parts are additionally held together. The extension of the thread to the area of the deep-drawn material therefore not only has the expected effect of increasing the durability of the screw in the nut by extending the thread, but also leads to an increased durability of the connection between the screws when the screw is screwed in. Nut and ao sheet metal plate. The possibility of rolling a continuous thread, however, leads to a further, even more surprising advantage: The rolling process allows the deep-drawn sheet metal mass to be cult-deformed in such a way that it is even more firmly against the wall of the further bore section and against the surface of the lip that engages behind presses than it is achieved by the deep drawing process alone. Such an additional strengthening of the press connection is particularly advantageous if you want to attach the same nut body to sheet metal plates of different thicknesses. In the case of thinner sheet metal, the diameter of the further Bohrungsabsc, hnitts and the dimensioning of the pressing tool do not need to be changed, because a possibly insufficiently tight pressing of the deep-drawn sheet metal mass against the wall of the nut body due to the thinner sheet metal can be improved by the subsequent thread rolling.

Der Innendurchmesser der erfindungsgemäßen, das 4" tiefgezogene blechmaterial hintergreifenden Lippe wird deswegen größer gewählt als der Durchmesser des engeren Bohrungsabschnitts, damit nach dem Tiefziehen und nach dem Gewinderollen noch ausreichend viel Blechmasse innerhalb des Innenrandes der Lippe bleibt, um einen starken durchgehenden Kragen am tiefgezogenen Bbchmaierial zu erhalten. Ein entsprechendes Merkmal ist aus der erwähnten USA-Patentschrift an sich bekannt, denn auch dort ist der kleinste Innendurchmesser des sich konisch verjüngenden Teils bzw. der Innendurchmesser zwischen der Ringnut und dem äußeren Rand des weiteren Bohrui.gr.abschnitts größer als der Durchmesser des engeren Bohrungsabschnitts. Da bei der Erfindung der das tiefgezogene Blechmaterial hinterg.eifendeTeil als radial nach innen weisende Lippe am äußeren Rand des weiteren Bohrungsabschnitts angeordnet ist. liegen eventuell vorgesehene Zähne oder Vorsprünge, welche eine Drehbewegung der Mutter verhindern sollen, tiefer als die hintergreifende Fläche, d. h. sie können niemals so wirken, daß sie bei Belastung der Preßverbindung in Axialrichtung Furchen in das Blechmaterial schneiden oder Drücken, wie es weiter oben im Zusammenhang mit der bekannten Mutter beschrieben worden ist. Andererseits hat die etfindungsgemäße Lippe gegenüber «5 einer Ringnut den Vorteil, daß sie ebenso wie die übrige Form des Mutternkörpers durch spanlose Verformung mit Preßwcrkzeugen herstellbar ist. Sie bietet sogar die Möglichkeit eirer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, nach welcher die ringförmige Uippe etwas über die Stirnfläche des Mutternkörpers vorsteht und radial nach innen deformierbar ist. Die endgültige Formgebung der Uippe kann daher infolge ihrer Deformierbarkeit in einem Zug mit dem Aufpressen des Mutternkörpers auf die Blechplatte erfolgen. The inner diameter of the lip according to the invention, engaging behind the 4 "deep-drawn sheet metal material, is therefore chosen larger than the diameter of the narrower bore section, so that after deep-drawing and thread rolling there is still enough sheet metal within the inner edge of the lip to create a strong, continuous collar on the deep-drawn Bbchmaierial A corresponding feature is known per se from the US patent mentioned, because there, too, the smallest inner diameter of the conically tapering part or the inner diameter between the annular groove and the outer edge of the further Bohrui.gr.abschnitts is greater than that Diameter of the narrower bore section. Since, in the invention, the part behind the deep-drawn sheet metal material is arranged as a radially inwardly pointing lip on the outer edge of the further bore section ollen, deeper than the rear engaging surface, ie they can never act in such a way that they cut or press grooves in the sheet material when the press connection is loaded in the axial direction, as has been described above in connection with the known nut. On the other hand, the lip according to the invention has the advantage over an annular groove that, like the rest of the shape of the nut body, it can be produced by non-cutting deformation with pressing tools. It even offers the possibility of an advantageous embodiment of the invention, according to which the ring-shaped Uippe protrudes somewhat beyond the end face of the nut body and is radially inwardly deformable. Due to its deformability, the final shape of the Uippe can therefore take place in one go with the pressing of the nut body onto the sheet metal plate.

Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen an Hand von Zeichnungen erläutertThe invention is explained below using exemplary embodiments with reference to drawings

F i g. 1 zeigt perspektivisch und teilweise aufgebrochen einen erfindungsgemäßen Mutternkörper;F i g. 1 shows, in perspective and partially broken away, a nut body according to the invention;

F i g. 2 zeigt in Schnittansicht den in F i g. 1 dargestellten Mutternkörper mit einer Blechplatte und Werkzeugteilen unmittelbar vor der Verpressung;F i g. 2 shows in a sectional view the in FIG. 1 illustrated nut body with a sheet metal plate and Tool parts immediately before pressing;

F i g. 3 zeigt die in F i g. 2 dargestellten Teile während der Verpressung;F i g. 3 shows the in FIG. 2 parts shown during the pressing;

F i g. 4 zeigt ebenfalls in Schnittansicht den mit der Blechplatte verpreßten Mutternkörper mit einer eingedrehten Schraube und einem durch diese festgehaltenen Element;F i g. 4 also shows, in a sectional view, the nut body pressed with the sheet metal plate with a screwed in Screw and an element held by this;

F i g. 5 zeigt in Schnittansicht eine zweite Ausführungsform d;s Muiternkörpers mit einer Blechplatte und Teilen von Werkzeugen unmit).;bar vor der Verpressung; F i g. 5 shows a sectional view of a second embodiment of the multi-core body with a sheet metal plate and parts of tools directly) .; bar before pressing;

F i g. 6 zeigt die in F i g. 5 dargestellten Teile während der Verpressung;F i g. 6 shows the in FIG. 5 parts shown during the pressing;

Fig.? zeigt perspektivisch einen doppelten Mutternkörpirr mit zwei getrennten nebeneinanderliegenden Bohrungen;Fig.? shows in perspective a double nut body with two separate holes next to each other;

F i g. 8 ist eine Schnittansicht des in F i g. 7 dargestellten doppelten Mutternkörpers und veranschaulicht gleichzeitig die Verpressung dieses Mutteinkörpers mit einer Blechplatte;F i g. 8 is a sectional view of the FIG. 7 shown double nut body and at the same time illustrates the compression of this nut body a sheet metal plate;

Fig.9 zeigt in Schnittansicht den verpreßten doppelten Mutternkörper nach F i g. 7 bei seinem Einsatz zur Befestigung eines Elements auf der Blechplatte.9 shows the compressed double in a sectional view Nut body according to FIG. 7 when used to fasten an element on the sheet metal plate.

Der in F i g. 1 dargestellte Mutternkörper 10 ist derart ausgebildet, daß er sich an einer Blechplatte aus geeignetem streckbarem Material durch Verpressung befestigen läßt. Die F i g. 4 zeigt diesen Muttenkörper im Einsatz, d. h. nach Verpressung mit einer Blechplatte ti, Einbringung eines Gewindes und einer Schraube 12, die ein Element, d. h. ein zweites Blech 14, auf der Blechplatte 11 festhält.The in F i g. 1 illustrated nut body 10 is designed such that it extends from a sheet metal plate can be attached to a suitable stretchable material by pressing. The F i g. 4 shows this nut body in use, d. H. after pressing with a sheet metal plate ti, inserting a thread and a screw 12, which one element, d. H. a second sheet 14, on the sheet metal plate 11 holds.

Die Umfangsform des Mutternkörpers 10 kann beliebig ausgebildet sein, beispielsweise quadratische, rechteckige oder eine andere vieleckige Gestalt haben. ?m dargestellten Fall ist der Mutternkörper 10 rund, d. h. er hat eine zylindrische Umfangsfläche 21 und zwei gegenüberliegende ringförmige Stirnflächen 22 und 23. Der Mutternkörper hat eine abgestufte mittlere Bohrung, die durch die beiden Einzelbohrungen 24 und 25 mit verschiedenen Größen gebildet ist. Die beiden Emzelbohrungen, die sich von den Stirnflächen 22 und 23 jeweils nach inner erstrecken, treffen einander koaxial und bilden am Treffpunkt eine Schulter 76, die unter einem beliebigen Winkel gebildet sein kann. Im dargestellten Fall ist die Fläche der Schulter 26 rechtwinklig zur gemeinsamen Achse der Einzelbohrungeh 24 tiiid 25. Die engere der beiden Einzclbohrungen, d. h. die Bohrung 24 dient zur unmittelbaren Aufnahme eines Gewindes, in welches später die Schraube 52 eingesetzt werden kann. Der Druchmesser der engeren Bohrung 24 ist etwas größer als der Kerndurchmesser der Ge windegänge 13 der Schraube 12, wie es nachstehend irr einzelnen beschrieben wird,The circumferential shape of the nut body 10 can be designed as desired, for example square, rectangular or have another polygonal shape. In the illustrated case, the nut body 10 is round; H. it has a cylindrical circumferential surface 21 and two opposing annular end surfaces 22 and 23. The nut body has a stepped central hole through the two individual holes 24 and 25 is formed with different sizes. The two single holes, which each extend inwardly from the end faces 22 and 23 meet each other coaxially and form a shoulder 76 at the meeting point, which can be formed at any desired angle. In the illustrated In this case, the surface of the shoulder 26 is at right angles to the common axis of the individual bores 24 25. The narrower of the two individual bores, i.e. H. the Bore 24 serves to directly receive a thread into which the screw 52 is later inserted can be. The diameter of the narrower bore 24 is slightly larger than the core diameter of the Ge threads 13 of the screw 12, as it is described below irr individually,

Die Einzelbohrung mit dem größeren Durchmesser d. h. der weitere Bohrungsabschnitt 25, ist an seineiThe single hole with the larger diameter d. H. the further bore section 25 is at his

Wandung vorzugsweise zumindest teilweise kerbverzahnt, d. h. von der Wandung des weiteren Bohrungsabschnitts 25 erstrecken sich im Abstand zueinander angeordnete Rippen 27 radial nach innen. Der Bohrungsdurchmesser des weiteren Bohriingsabschnitts 25 (ohne die Rippen gerechnet) ist vorzugsweise zumindest gleich oder größer als der Durchmesser der Bohrung 24 zusätzlich zweier gepreßter oder tiefgezogencr Stärken des Metallblechs II. mit welchem der Mutternkörpor verbunden werden soll. Der kleinere Durchmesser des weiteren Bohrungsabschnilts 25. wie er durch die radialen inneren Kanten der Rippen 27 festgelegt ist, ist größer als der Außendurchmesser des Gewindes 13 der Schraube 12. Die radiale Tiefe der Rippen 27 ist vorzugsweise kleiner als die minimale Stärke des Blechmaterials der Platte 11, und zwar zu dem nachfolgend beschriebenen Zweck. Die Rippen 27 haben vorzugsweise einen dreieckigen Querschnitt, und zur leichteren Herstellung sind sie in Längsrichtung mit der Achse des Bohrungsabschnitts 25 parallel ausgerichtet. Die Rippen 27 dienen dazu, eine relative Verdrehung der Mutter gegenüber der Blechplatte zu verhindern, nachdem diese Teile miteinander verpreßt sind.Wall preferably at least partially serrated, d. H. from the wall of the further bore section 25 extend at a distance from one another arranged ribs 27 radially inward. The bore diameter of the further drilling section 25 (not counting the ribs) is preferably at least equal to or greater than the diameter of the bore 24 additionally two pressed or deep-drawn thicknesses of the metal sheet II. With which the nut body should be connected. The smaller diameter of the further Bohrungsabschnilts 25. how it goes through the radial inner edges of the ribs 27 is set, is larger than the outer diameter of the thread 13 of the screw 12. The radial depth of the ribs 27 is preferably less than the minimum thickness of the Sheet metal material of the plate 11, namely to the following described purpose. The ribs 27 are preferably triangular in cross-section, and for ease of use Manufacture, they are aligned in the longitudinal direction parallel to the axis of the bore section 25. The ribs 27 serve to prevent relative rotation of the nut with respect to the sheet metal plate, after these parts are pressed together.

Auf der der Blechplatte 11 zugewandten Stirnfläche 23 des Mutternkörpers 10 befindet sich eine ringförmi- as ge Rille 28, welche den Rand des Bohrungsabschnitts 25 konzentrisch umgibt, um eine ringförmige Lippe 29 zu bilden, welche sich radial nach innen erstreckt. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 ist die Oberkante der Lippe 29 mit der Stirnfläche 23 koplanar. On the face 23 of the nut body 10 facing the sheet metal plate 11 there is an annular shape ge groove 28, which concentrically surrounds the edge of the bore section 25, around an annular lip 29 to form, which extends radially inward. In the embodiment according to FIGS. 1 to 4 is the The upper edge of the lip 29 is coplanar with the end face 23.

Die F i g. 2 und 3 veranschaulichen das Verpressen des Mutternkörpers 10 mit der Blechplatte 11. Hierzu wird der Mutternkörper 10 so angeordnet, daß seine Stirnfläche 22 von einem Amboß 35 oder einem entsprechenden Gegenlager mit einer passenden Stanzöffnung 36 gehalten ist. wobei die öffnung 36 konzentrisch mit dem Mutternkörper ausgerichtet ist. Die Blechplatte 11 wird dann auf den Mutternkörper gelegt, und zwar derart, daß sie die Stirnfläche 23 des Mutternkörpers berührt. Ein geeigneter Stempel oder Dorn 40 dient dazu, die Blechplatte zu lochen und das streckbare Blechmaterial nach unten in den weiteren Bohrungsabschnitt 25 hineinzupressen, um einen nach unten gerichteten Kragen auf der Blechplatte zu bilden. der mechanisch mit der Mutter verriegelt wird.The F i g. 2 and 3 illustrate the pressing of the nut body 10 with the sheet metal plate 11. For this purpose the nut body 10 is arranged so that its end face 22 of an anvil 35 or a corresponding Counter bearing is held with a matching punch opening 36. the opening 36 being concentric aligned with the nut body. The sheet metal plate 11 is then placed on the nut body, in such a way that it contacts the face 23 of the nut body. A suitable stamp or Mandrel 40 is used to punch holes in the sheet metal plate and the stretchable sheet metal material down into the other Press bore section 25 in to form a downwardly directed collar on the sheet metal plate. which is mechanically locked with the nut.

Der Dorn hat vorne eine Locherspitze 41 mit geeignetem Durchmesser und daran anschließend einen Preßstanzteil 42, dessen Durchmesser so gewählt ist. daß er in den engeren Bohrungsabschnitt 24 des Mutternkörpers greifen kann. Zwischen der Locherspitze 41 und dem Preßstanzteil 42 ist der Dorn 40 als Stanznase 43 ausgebildet. Der Dorn 40 wird in einer nicht dargestellten geeigneten Presse betätigt, um die Blechplatte zu durchdringen und einen Teil derselben derart in den weiteren Bohrungsabschnitt 25 tiefzuziehen, daß ein Kragen 15 gebildet wird, der anfänglich leicht mechanisch mit dem Mutternkörper 10 verbunden ist.The mandrel has a hole tip 41 with a suitable diameter at the front and then a punch tip Press stamping part 42, the diameter of which is selected. that it is in the narrower bore portion 24 of the nut body can grab. The mandrel 40 is a punch nose between the punch tip 41 and the press-punched part 42 43 formed. The mandrel 40 is actuated in a suitable press, not shown, to the sheet metal plate to penetrate and deep-draw part of the same in the further bore section 25 that a collar 15 is formed which is initially slightly mechanically connected to the nut body 10.

Wenn gemäß der F i g. 3 der Dorn 40 nach unten gedruckt wird, stanzt die Locherspitze 41 des Doms, die vorzugsweise einen größeren Durchmesser als die Stärke der Blechplatte aufweist, eine kleine Scheibe 16 aus der Blechplatte 11 aus, welche durch die Amboßöffnung 36 hindurchfällt. Dann kommt beim weiteren Niederdrücken des Dorns 40 die Stanznase 43 in Eingriff mit dem Blechmaterial, um es nach unten in den Bohrungsabschnitt 25 hineinzupressen, wobei dieses Material durch Tiefziehen dünner wird und gleichzeitig unter die Lippe 29 gelangt, um eine axiale Verriegelung der Blechplatte 11 riit dem Mutternkörper 10 zu bilden. Gleichzeitig legt si»:h die Blechmasse vollständig oder teilweise um die Rippen 27, um auf diese Weise den Mutternkörper gegen Drehung bezüglich des Kragens 15 zu sichern. Mit dem Durchmesser des Teils 42 des Dorns 40 wird der Innendurchmesser der Öffnung 17 des nach unten gerichteten Kragens 15 derart festgelegt, daß er im wesentlichen dem Durchmesser des engeren Bohrungsabschnitts 27 entspricht. Durch Tiefziehen des Materials der Blechplatte 11 wird die Dicke des Blechmatcrials am Kragen 15 dünner als die ursprüngliche Blechstärke, und die Länge des Kragens 15 wird größer als die ursprüngliche Stärke der Blechplatte. Zusätzlich wird eine mechanische Verbindung zwischen dem Mutternkörper und der Blechplatte erreicht. Die Innenfläche der Öffnung 17 im Kragen ist glatt und durch den Durchmesser des Dorns 40 genau dimensioniert. If according to FIG. 3 the mandrel 40 is pressed downwards, the punch tip 41 of the mandrel punches, which preferably has a larger diameter than the thickness of the sheet metal plate, a small disk 16 from the sheet metal plate 11, which falls through the anvil opening 36. Then comes the next Depressing the mandrel 40 the punch nose 43 into engagement with the sheet material to bring it down into the To press bore section 25, this material being thinner and at the same time by deep drawing passes under the lip 29 to provide an axial lock the sheet metal plate 11 riit the nut body 10 to form. At the same time, the sheet metal mass is completely or partially around the ribs 27 in order to To secure the nut body against rotation with respect to the collar 15. With the diameter of part 42 of the Mandrel 40, the inner diameter of the opening 17 of the downwardly directed collar 15 is determined in such a way that that it corresponds essentially to the diameter of the narrower bore section 27. By deep drawing of the material of the sheet metal plate 11, the thickness of the sheet metal material on the collar 15 is thinner than the original Sheet thickness, and the length of the collar 15 is greater than the original thickness of the sheet metal plate. Additionally a mechanical connection is achieved between the nut body and the sheet metal plate. the The inner surface of the opening 17 in the collar is smooth and precisely dimensioned by the diameter of the mandrel 40.

Um den Kragen 15 und den engeren Bohrungsabschnitt 24 mit einem durchgehenden Innengewinde zu versehen, wird gemäß der Fig.4 eine Gewindeformschraube 12 verwendet. Diese Schraube rollt das Gewinde und schneidet es nicht wie ein Gewindebohrer, der se viel von der dünnen Wand des gepreßten Kragens 15 wegschneiden würde, daß er nicht mehr stark genug wäre, die Anordnung zusammenzuhalten. Durch Verwendung einer rollenden Gewindeformschraubc tritt hingegen kein nennenswerter Materialverlust auf. Ein weiterer und noch wichtigerer Grund für die Verwendung einer rollenden Gewindeformschraube besteht darin, daß durch den Rollvorgang im Kragen 14 eine weitere Kaltverformung des Blechmaterials erfolgt, wodurch die mechanische Verpressung dieses Materials mit dem Mutternkörper weiter verstärkt wird. Wenn die Gewindeformschraube 12 von der Blechplatte her durch die Öffnung 17 in dlie Anordnung hineingedreht wird, so wird zunächst ein Innengewinde in das Material des Kragens 15 gerollt, und dann werden diejenigen Gewindegänge ausgebildet, die sich in dem engeren Bohrungsabschnitt 24 des Mutternkörpers 10 befinden sollen.To the collar 15 and the narrower bore portion 24 with a continuous internal thread provided, a thread-forming screw is shown in FIG 12 used. This screw rolls the thread and doesn't cut it like a tap, which would cut away so much from the thin wall of the pressed collar 15 that it is no longer strong enough to hold the arrangement together. By using a rolling thread forming screw c on the other hand, there is no significant loss of material. Another and more important reason for using it a rolling self-tapping screw consists in that the rolling process in the collar 14 a further cold deformation of the sheet metal takes place, whereby the mechanical compression of this takes place Material is further reinforced with the nut body. When the self-tapping screw 12 of the Sheet metal plate forth through the opening 17 in the arrangement is screwed in, an internal thread is first rolled into the material of the collar 15, and then those threads formed, which are in the narrower bore portion 24 of the nut body 10 should be located.

Eine Kaltverformung beim Gewinderollen findet sowohl im Material des Kragens 15 als auch in dem Bohrungsabschnitt 24 des Mutternkörpers 'Statt. Die Gewindeformschraube 12 kann von einem Typ «-im. wie er in der USA-Patentschrift 3 195 156 beschrieben ist. Wie bekannt, können die durch eine solche Schraube mit Gewinde zu versehenden Bohrungen so dimensioniert werden, daß ein beliebiger gewünschter Prozentsatz der Gewindegangausbildung im Material festgelegt wird, und zwar bis zu 100%. wobei diese Schraube normalerweise ihre besten Haftungs- oder Halteeigenschaften bei einer Gewindeausbildung im Material von 60% oder darüber hat.Cold deformation during thread rolling takes place both in the material of the collar 15 and in the bore section 24 of the nut body 'instead. The self-tapping screw 12 can be of a type «-im. like him in U.S. Patent 3,195,156. As known, the bores to be provided with a thread by such a screw can be dimensioned in this way that any desired percentage of the thread formation in the material is set up to 100%. this screw is usually at its best adhesive or holding properties with a thread formation in the material of 60% or more.

Für eine vorgegebene Gewindeformschraube, z. B. eine Schraubengröße von 0,794 cm mit 7 Gewindegängen pro cm wird der Bohrungsdurchmesser des engeren Bohrungsabschnitts 24 im Mutternkörper 10 derart gewählt, daß der gewünschte theoretische Prozentsatz des Schraubengewindeeingriffs erreicht wird, d. h. für einen theoretischen Schraubengewincleeingriff von 75% wäre der Bohrungsdurchmesser des engeren Bohrungsabschnitts 24 bei diesem Beispiel etwa 0,724 cm.For a given self-tapping screw, e.g. B. a screw size of 0.794 cm with 7 threads per cm, the bore diameter of the narrower bore section 24 in the nut body 10 becomes such chosen to achieve the desired theoretical percentage of screw thread engagement, i.e. H. for a theoretical screw thread engagement of 75% would be the bore diameter of the narrower bore section 24 in this example about 0.724 cm.

Für den Durchmesser des weiteren Bohrungsabschnitts 25 des Mutternkörpers 10 gilt in entsprechender Weise folgendes: Dieser Durchmesser kann unterschiedlich gewählt werden, so daß nach dem TiefziehenThe same applies to the diameter of the further bore section 25 of the nut body 10 Way as follows: This diameter can be chosen differently, so that after deep drawing

des Blcchmatcrials in den weiteren Bohrungsabschnitt 25 jeder gewünschte Prozentsatz des Gewindccingriffs erreicht werden kann. Zusätzlich kann bei der Dimcnsionicrung des Du/chmessers des weiteren Bohrungsabschnitts 25 auch Rücksicht auf die Stärke der jeweils verwendeten Blechplatte genommen werden. FJnc solche Rücksichtnahme ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, Jcnn durch die Verformung beim Tiefziehen wird erreicht, daß der Innendurchmesser der Öffnung 17 im Kragen 15 auch bei in einem größeren Bereich schwankenden Blechstärkcn jeweils derselbe bleibt. Bei dünneren Blcchstärken legt sich zwar das tiefgezogene Blechmaterial weniger fest an die Wandung des weiteren Bohrungsabschnilts 25 an. es hat sich jedoch gezeigt, daß durch den nachfolgenden Gcwinderollvorgang und die damit entstehende Kaltverformung die Festigkeit derart erhöht wird, daß die Haltbarkeit der Preßverbindung nicht beeinträchtigt wird.of the Blcchmatcrials in the further bore section 25 any desired percentage of thread engagement can be achieved. In addition, when dimensioning of the diameter of the further bore section 25 also take into account the strength of each used sheet metal plate. FJnc such However, consideration is not absolutely necessary, Jcnn due to the deformation during deep drawing it is achieved that the inner diameter of the opening 17 in the collar 15 even in a larger area fluctuating sheet metal thicknesses remain the same. In the case of thinner block thicknesses, the deep-drawn one settles Sheet metal material less firmly on the wall of the further Bohrungsabschnitts 25. however, it has been shown that through the subsequent Gcwinderollvorgang and the resulting cold deformation the Strength is increased so that the durability of the press connection is not impaired.

Obwohl eine bessere Führung des Blcchmatcrials während des Tiefzichvorgangs erreicht werden kann. ^ao wenn zunächst ein Loch in die Blechplatte durch Entfernen einer Scheibe 16 gestanzt wird, wie es oben bereits beschrieben wurde, kann jedoch auch ein Dorn ohne Locherspitze verwendet werden, um einen ähnlichen Tiefziehvorgang zu erreichen. Dies ist jedoch we- *5 niger zweckmäßig, da das Fehlen der Locherspitze zu nicht vorhersagbaren Brüchen im Blcchmatcrial führt. Außerdem müßte unter diesen Umständen die Tiefe des Β» hrungsabschnitts 25 natürlich größer sein als der halbe Innendurchmesser des Kragens 15, welcher auf diese Weise aus dem Blcchmatcrial geformt wird. Andererseits kann bei Verwendung eines Dorns mit Locherspitze ausreichend viel Material (Scheibe 16) entfernt werden, damit die Tiefe des weiteren Bohrungsabschnitts 25 nicht übermäßig groß werden muß. sondern gerade ausreichend tief sein kann, um den gezogenen Kragen 15 aufzunehmen.Although better guidance of the block material can be achieved during the deep drawing process. ^ao if a hole is first punched in the sheet metal plate by removing a disk 16, as has already been described above, a mandrel without a punch tip can, however, also be used in order to achieve a similar deep-drawing process. However, this is less useful, since the lack of the punch tip leads to unpredictable breaks in the block material. In addition, under these circumstances the depth of the guide section 25 would of course have to be greater than half the inner diameter of the collar 15, which is formed in this way from the block material. On the other hand, when using a mandrel with a punch point, a sufficient amount of material (disk 16) can be removed so that the depth of the further bore section 25 does not have to be excessively great. but can be just deep enough to accommodate the drawn collar 15.

Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform an Hand der F i g. 5 und 6 beschrieben, in welcher gleiche Teile mit denselben Bczugszahlcn wie in den F i g. I bis 4 bezeichnet sind. Der Mutternkörper 10a ist als Drehkörper mit einer äußeren Umfangsfläche 21a und einander gegenüberliegenden Stirnflächen 22,7 und 23a ausgebildet. Der Mutternkörper hat ähnlich wie im vorangegangenen Fall eine abgestufte Bohrung, bestehend aus einem engeren Bohriingsabschnitt 24 und einem weiteren Bohrungsabschnitt 25. Die beiden Bohrungsabschnitte bilden zwischen sich eine Schulter 26. A second embodiment is described below with reference to FIGS. 5 and 6 described in which same Parts with the same reference numbers as in Figs. I to 4 are designated. The nut body 10a is a rotating body with an outer circumferential surface 21a and opposing end surfaces 22,7 and 23a educated. The nut body has a stepped hole, similar to the previous case from a narrower drilling section 24 and a further bore section 25. The two bore sections form a shoulder 26 between them.

Der Bohrungsabschnitt 25 ist teilweise kerbverzahnt, und zwar mil einer Vielzahl von im Abstand zueinander angeordneten Rippen 27, die sich radial nach innen von der Wandung des weiteren Bohrungsabschnitts 25 erstrecken. The bore section 25 is partially serrated, with a plurality of spaced apart ribs 27 extending radially inward from the wall of the further bore section 25 extend.

Im Vergleich zu der ersten Ausführungsform hat der Mutternkörper 10a eine viel breitere ringförmige Rille 28a auf seiner Stirnfläche 23a. Die Rille 28a umgibt eine am äußeren Rand des weiteren Bohrungsabschnitts 25 befindliche Lippe 29a. die unter einem derartigen Winkel angeordnet ist, daß sie sich leicht radial nach innen und über die Stirnfläche 23a hinauserstreckt, wie es aus So F i g. 5 hervorgeht. Bei dieser Anordnung kann die Lippe 29.7 wiihrend des Verpressens durch das Blechmaterial weiter radial nach innen deformiert werden, wobei das Material des Mutternkörpers unterhalb der Lippe 29a teilweise in den durch die Rille 28a gebildeten 6ö I lohlraiim hineinbewegbar ist.Compared with the first embodiment, the nut body 10a has a much wider annular groove 28a on its end face 23a. The groove 28a surrounds one on the outer edge of the further bore section 25 located lip 29a. which is arranged at such an angle that it is slightly radially inward and extends beyond the end face 23a, as it is from So F i g. 5 emerges. With this arrangement, the lip 29.7 can during the pressing through the sheet material further deformed radially inward, with the material of the nut body below the lip 29a partially in the 6ö formed by the groove 28a I lohlraiim can be moved into it.

Wenn Muttcrnkörpcr der in den F i g. 5 und 6 ge-, cigten Form verwendet werden, sollte der zum Vorpressen dienende Dorn 40,7 neben seinem Preßsianzieil 42 und seiner Stanznase 43 einen Stütztcil 44 enthalten, der eine Ptägesehulier 45 bildet. Wie aus Fig.b ersichtlich, kommt während des Preßvorgangs die Schulter 45 mit dei Blechplatte M in Berührung und drückt einen entsprechenden Bereich 11.7 der Blechplatte nach unten gegen die Lippe 29.7. Da die Lippe 29a bereits nach innen abgewinkelt ist. wird sie beim Vcrpressen um ein zusätzliches Maß weiter radial nach innen gebogen, und zwar in die dargestellte Lage, bis der nicht durchgedrückte Teil der Blechplatte 11 mit der Stirnfläche 23,7 des Muitcrnkörpers 10.) in Berührung kommt.If the mother body is the one shown in FIGS. 5 and 6 ge, cigen form should be used, the one for pre-pressing serving mandrel 40.7 next to his press fitment 42 and its punch nose 43 contain a support piece 44, which forms a platform 45. As can be seen from Fig.b, the shoulder 45 comes into contact with the sheet metal plate M during the pressing process and presses a corresponding area 11.7 of the sheet metal plate down against the lip 29.7. Since the lip 29a already is angled inward. if it is bent radially inwards by an additional amount when pressing, namely in the position shown, until the not pushed through part of the sheet metal plate 11 with the end face 23.7 of the Muitcrnkörpers 10.) comes into contact.

Gemäß den F i g. 5 und b ist der Muitcrnkörpcr 10.7 vorzugsweise mit einem geeigneten Markicrungsrand ausgestattet, beispielsweise mit dem konkaven ringförmigen Rand 31 zwischen der Umfangsfläche 21.7 und der Stirnfläche 22;i. Dieser Markicrungsrand erlaubt eine automatische Ausrichtung des Mutternkörpers auf einem Gcgenlager 35 mit der Stirnfläche 22,7 nach unten. Das Gcgenlager 37 im Amboß 35 kann komplementär zum Markicrungsrand 31 ausgebildet sein, um eine Zentrierung des Mutternkörpers JOa unterhalb des Dorns 40,7 zu bewirken.According to FIGS. 5 and b is the multi-body 10.7 preferably equipped with a suitable marking edge, for example with the concave ring-shaped one Edge 31 between the circumferential surface 21.7 and the end surface 22; i. This marking border allows an automatic alignment of the nut body on a counter bearing 35 with the end face 22.7 downwards. The counter bearing 37 in the anvil 35 can be designed to be complementary to the marking edge 31 in order to a centering of the nut body JOa below the Dorns 40.7 effect.

Bei beiden Ausfiihrungsformcn kann übrigens auch der engere Bohrungsabschnitt 24 am äußeren Ende angesenkt werden, so daß die Zentrierung des Mutternkörpers durch einen (nicht dargestellten) komplementär ausgebildeten Zcntrierslifl möglich ist, der von der Rückseite des Ambosses 35 durch die Amboßöffnung 36 hindurch mit dem Mutternkörper in Eingriff gebracht werden kann, um diesen während des Aufbringens der Blechplatte an seinem Platz zu halten. Anschließend wird der Zentrierstift außer Eingriff mit dem Mutternkörper gebracht, bevor der Dorn in Betrieb gesetzt wird. Andererseits ist es auch möglich, einen flachen Amboß gemäß den F i g. 2 und 3 mit entweder einem Mutternkörper 10 oder einem Mutternkörper lO.i zu verwenden, wobei das Festhalten des Muttcrnkörpcrs in der richtigen Lage bezüglich des Dorns 40 bzw. 40.7 durch an sich bekannte Greifbacken erreicht werden kann.In both embodiments, the narrower bore section 24 can also be countersunk at the outer end so that the centering of the nut body by a (not shown) complementary trained Zcntrierslifl is possible from the Rear side of anvil 35 engaged with nut body through anvil opening 36 can be to keep this in place during the application of the sheet metal plate. Afterward the centering pin is disengaged from the nut body before the mandrel is operated is set. On the other hand, it is also possible to use a flat anvil according to FIGS. 2 and 3 with either to use a nut body 10 or a nut body lO.i, the retention of the Muttcrnkkörcrs in the correct position with respect to the mandrel 40 or 40.7 by gripping jaws known per se can be reached.

Wenn auf der Blechplatte 11 mehrere Elemente dicht beieinander befestigt werden sollen, dann kann man statt getrennter Mutternkörper mit jeweils einer abgestuften Bohrung einen gemeinsamen Mutternkörper in Form einer Ankerplatte verwenden, die mehrere abgestufte Bohrungen aufweist. Ein derartiger Mutternkörper ist in den F i g. 7, 8 und 9 dargestellt. Der gezeigte Mchrfach-Mutternkörper 106 hat im vorliegenden Fall 2 abgestufte Bohrungen zur Aufnahme zweier Schrauben. If several elements are to be fastened close together on the sheet metal plate 11, then one can instead of separate nut bodies, each with a stepped bore, a common nut body in Use the form of an anchor plate that has several stepped holes. Such a nut body is shown in Figs. 7, 8 and 9 shown. The Mchrfach nut body 106 shown has in the present case 2 stepped holes to accommodate two screws.

Der Mutternkörper 106 besteht aus 2 großen Ab schnitten 50. die miteinander durch einen schmalerer Mittelteil 51 verbunden sind und somit einen einstücki gen Körper bilden. Die obere Hauptfläche 236 de; Mutternkörpers 106 wird der Blechplatte 11 züge wandt, wahrend die gegenüberliegende Hauptflächc 226 nach unten gerichtete Vorsprünge 52 aufweist.The nut body 106 consists of 2 large cut from 50th with each other by a narrower Middle part 51 are connected and thus form a einstücki gene body. The upper major surface 236 de; Nut body 106 is the sheet metal plate 11 trains while the opposite major surface 226 has downwardly directed projections 52.

leder Muttcrnkörperabschnitt 50 ist mit einer abge stuften Bohrung versehen, die wie in den vorangegan genen Füllen einen weiteren Bohriingsabschnitt 25i und einen engeren Bohrungsabschnitt 246 enthalten. In Unterschied zu den weiter oben beschriebenen Ausfüh riingsformcn ist die Wandung des weiteren Bohrungs abschnitts 256 nicht unbedingt von der Zylindcrforn abweichend (kerbverzahnt oder gerippt) da zwei ode mehrere abgestufte Bohrungen in einem Mutternkör per eine automatische Sicherung gegen Vcrdrehun;Leather mother body section 50 is provided with a stepped bore which, as in the preceding Genes fill another drilling portion 25i and a narrower bore portion 246 included. In The difference to the above-described embodiments is the wall of the further bore Section 256 does not necessarily deviate from the cylindrical shape (serrated or ribbed) because two ode several stepped bores in a nut body via an automatic locking device against rotation;

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bilden, nachdem das Blechmaterial kragenförniig in die weiteren Bohrungsabschnitte 25b hineingepreßt ist. Der Mutternkörper 10b hat ebenfalls konzentrisch zu jeder Bohrung eine ringförmige Rille 28 auf der Hauptfläche 23b, um die <ur eine Hintergreifung des Blechmaterials notwendigen Lippen 29 zu bilden.form after the sheet metal material in the collar shape further bore sections 25b is pressed into it. The nut body 10b also has to be concentric Each hole has an annular groove 28 on the main surface 23b, around which the sheet metal material can be gripped from behind necessary lips 29 to form.

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Wie in den F i g. 8 und 9 dargestellt ist, wird der Mutternkörper 106 mit der Blechplatte It vereinigt, um mit Schrauben 12 ein weiteres Element (Blechplatte 14) auf der Blechplatte 11 festhalten zu können, ähnlich wie es weiter oben in Zusammenhang mit den F i g. 2, 3 und 4 bereits erläutert wurde.As shown in Figs. 8 and 9 is the nut body 106 united with the sheet metal plate It to with Screws 12 to be able to hold another element (sheet metal plate 14) on the sheet metal plate 11, similarly to it further above in connection with FIGS. 2, 3 and 4 has already been explained.

Hierzu 3 Blatt ZeichnungenFor this purpose 3 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. By pressing on a sheet metal plate to be fastened nut body with a stepped bore, the narrower section for the direct reception of a screw on the end facing away from the sheet metal plate, while against the wall of the sheet metal plate facing further section during pressing, deep-drawn material of the sheet metal plate rests, which is prevented from relative movements with respect to the nut body by areas in the wall of this section that differ from the cylindrical shape, and the outer end of the further section engages behind the deep-drawn material, can be identified by dimensioning the diameter of the further bore section (25) compared to the narrower bore section (24) such that after the nut body (10) has been pressed, a continuous thread for receiving the screw (12) in the deep-drawn sheet metal material and the wall of the narrower bore section can be rolled, and the deep-drawn material can be gripped behind an annular lip (29) which is arranged on the outer edge of the further bore section and points radially inward and the inner diameter of which is greater than the diameter of the narrower bore section.

2. nut body according to claim 1, characterized in that the annular lip (29a) something protrudes beyond the end face (23a) facing the sheet metal plate and is radially deformable is.

3. Screw nut finished on a sheet metal plate with a nut body according to claim 1 or 2, characterized by such a deeply rolled one Thread that the deep-drawn material is stronger under cold deformation than through deep-drawing alone pressed against the surface engaging behind and against the wall of the further bore section (25) is.