DE222651C

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Publication number: DE222651C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

~ M 222651-KLASSE 51 d, GRUPPE~ M 222651 CLASS 51 d, GROUP

Betonungsvorrichtung an mechanisch spielbaren Pianinos. 'Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1909 ab. Accentuation device on mechanically playable pianinos. 'Patented in the German Empire on June 12, 1909.

Es ist bereits bei mechanisch spielbaren Pianinos bekannt, die Hammerruheleiste in kurze Abschnitte zu unterteilen, um eine einzelne Note oder eine Gruppe von Noten hervorheben zu können. Den bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung dadurch, daß bei ihr die Einzelbälge oder die benutzten gleichwertigen Stellvorrichtungen aufIt is already known in mechanically playable pianinos that the hammer rest bar in short Divide sections to highlight a single note or a group of notes can. The subject of the differs from the known facilities The present invention forming device in that the single bellows or the used equivalent adjusting devices

ίο der Hauptruheleiste befestigt sind und sich mit dieser bewegen. Es wird hierdurch erzielt, daß gleichzeitig mit dem Hervorheben der einzelnen Noten durch die Stellvorrichtungen auch nach Belieben durch Bewegen der Hauptruheleiste, mit der die Stellvorrichtungen fest verbunden sind, alle Noten stärker oder schwächer gespielt werden können. Es lassen sich auf diese Weise alle künstlerischen Wirkungen beim Spiel erzielen. ίο are attached to the main rest bar and with this move. It is thereby achieved that simultaneously with the highlighting of the individual Notes through the adjusting devices also at will by moving the main resting bar, with which the adjusting devices are firmly connected, all notes played stronger or weaker can be. In this way, all artistic effects can be achieved while playing.

Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Two exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing.

Fig. ι zeigt ein mit der neuen Vorrichtung versehenes, mechanisch spielbares Pianino mit abgenommener Vorderwand in Vorderansicht, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile gezeichnet sind.Fig. Ι shows a mechanically playable pianino provided with the new device removed front wall in front view, with only the understanding of the invention necessary parts are drawn.

Fig. 2 und 3 zeigen die neue Spielvorrichtung für sich in Seiten- und Rückansicht, wobei die einzelnen Teile die Lage einnehmen, bei der der Hub aller Anschlaghämmer verkürzt ist.Fig. 2 and 3 show the new game device in side and rear view, the individual parts assume the position in which the stroke of all stop hammers is shortened.

Fig. 4 und 5 stellen die gleichen Ansichten wie Fig. 2 und 3 dar, nur ist eine der mit der Hammerruheleiste verbundenen Stellvorrichtungen mehr von den Saiten entfernt, während die anderen noch auf den verkürzten Hammerhub eingestellt sind.FIGS. 4 and 5 show the same views as FIGS. 2 and 3, only one is that with FIG Hammer rest bar associated actuators more distant from the strings while the others are still set to the shortened hammer stroke.

Fig. 6 und 7 zeigen die Einstellung, bei der alle Stellvorrichtungen mit der Hammerruheleiste zwecks Freigabe der Hämmer für den vollen Hub zurückbewegt sind.Fig. 6 and 7 show the setting in which all adjusting devices with the hammer rest bar are moved back to release the hammers for full stroke.

Fig. 8 ist eine Oberansicht zu Fig. 3.FIG. 8 is a top view of FIG. 3.

Fig. 9 ist im größeren Maßstab ein Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 7, wobei die Normallage der Hammerruheleiste durch ausgezogene und die verstellte Lage durch gestrichelte Linien veranschaulicht ist.FIG. 9 is a section on a larger scale along line 9-9 of FIG. 7, the normal position the hammer rest bar by extended lines and the misaligned position by dashed lines is illustrated.

Fig. 10 bis 12 zeigen in Vorder-, Seiten- und Oberansicht einen Teil der Schiebervorrichtung, durch die die einzelnen Stellvorrichtungen beeinflußt werden.Figs. 10 to 12 show in front, side and Top view of part of the slide device through which the individual actuating devices are influenced will.

Fig. 13 bis 15 veranschaulichen in Seiten-, Vorder- und Draufsicht den zugehörigen Schie-.ber und die Einrichtung zum Antrieb der Anzeigevorrichtung. 13 to 15 illustrate in side, Front and top views of the associated slider and the device for driving the display device.

Fig. 16 und 17 stellen das äußere Gehäuse der Anzeigevorrichtung in Ansicht und im Querschnitt dar.Figures 16 and 17 illustrate the outer housing of the display device in view and in cross section.

Fig. 18 ist eine Ansicht, undFig. 18 is a view, and

Fig. 19 und 20 sind zwei Querschnitte des Anzeigers. Figures 19 and 20 are two cross sections of the indicator.

Fig. 21 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht. Fig. 21 shows a modified embodiment of the invention in front view.

Fig. 22 ist eine teilweise Draufsicht zu Fig. 21.FIG. 22 is a partial plan view of FIG. 21.

Fig. 23 stellt eine Anzeigevorrichtung nach Fig. 21 einzeln dar.FIG. 23 shows a display device according to FIG. 21 individually.

Fig. 24 bis 27 zeigen Einzelheiten des Einstellhebels und der mit ihm zusammenwirkenden Teile.Figs. 24 to 27 show details of the adjustment lever and that cooperating with it Parts.

In dem Gehäuse α (Fig. 1) des Pianinos sind in üblicher Weise der Kasten c für das Notenband, der Balgantrieb d, die Windlade d¹ und die Hämmer e (Fig. 2 u. f.) angeordnet, die bekanntlich entweder durch Tasten b von Hand oder mechanisch mittels der Spielvorrichtung bewegt werden können.In the housing α (Fig. 1) of the piano, the box c for the music tape, the bellows drive d, the wind chest d ¹ and the hammers e (Fig. 2 uf) are arranged in the usual way, which is known either by keys b by hand or can be moved mechanically by means of the game device.

Die Hammerruheleiste, gegen die sich die Hämmer stützen, wenn sie von den Saiten zurückfallen, besteht gemäß der Erfindung aus einer Hauptleiste oder Schiene f und einer Gruppe mit ihr verbundener Einzelleisten g, die unabhängig voneinander bewegt werden können. Jede dieser Einzelleisten g steht unter dem Einfluß einer Stellvorrichtung, indem sie z. B. von der beweglichen Klappe eines Balges g¹ getragen wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß jede Einzelleiste eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Hämmern e beeinflußt. Die Hauptruheleiste f ist beweglich aufgehängt, z. B. um Zapfen f^z schwingbar, so daß der Abstand sämtlicher Einzelleisten zu den Saiten bzw. der Weg sämtlicher Hämmer e gleichzeitig geregelt werden kann. An der Hauptruheleiste f ist ein Arm fⁱ befestigt (Fig. 9), der durch eine Stange f ⁵ mit der beweglichen Klappe eines Balges f^e (Fig. 1) verbunden ist. Der Balg f⁶ bildet bei der dargestellten Ausführungsform die Antriebsvorrichtung für die Hauptruheleiste f. Gewöhnlich ist der Balg f⁶, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, aufgebläht. Die Hauptruheleiste nimmt hierbei ihre normale Lage ein, in der sie am weitesten von den Saiten entfernt ist. Um den Balg f⁶ zum Zusammenklappen zu bringen und die Hauptruheleiste gegen die Saiten in die in Fig. 2 und 4 dargestellte und in Fig. 9 gestrichelt gezeichnete Stellung auszuschwingen, ist der Balg f⁶ mit dem üblichen Doppel- oder Regelungsbalg f verbunden, der nach Belieben des Spielers z. B. mittels einer Ventilvorrichtung nach der einen oder anderen Saite zur Wirkung gebracht werden kann.The hammer rest bar, against which the hammers are supported when they fall back from the strings, consists according to the invention of a main bar or rail f and a group of individual bars g connected to it, which can be moved independently of one another. Each of these individual bars g is under the influence of an adjusting device by z. B. is carried by the movable flap of a bellows g ¹ . The arrangement is made so that each individual strip affects a relatively small number of hammers e. The main rest bar f is movably suspended, e.g. B. to pivot f ^z so that the distance between all the individual strips to the strings or the path of all hammers e can be regulated at the same time. F rest on the main bar is an arm attached f ⁱ (Fig. 9), the f by a rod ⁵ with the movable flap of a bellows f ^e (Fig. 1) is connected. The bellows f ⁶ forms in the illustrated embodiment, the driving device for the main bar rest f. Usually, the bellows f ^6, as shown in Fig. 6 and 7 it can be seen, bloated. The main rest bar here assumes its normal position in which it is furthest away from the strings. To the bellows f to bring ⁶ for folding and illustrated the main rest bar against the strings in the in FIGS. 2 and 4 and in Fig. Auszuschwingen 9 dotted position, the bellows f ⁶ with the usual double or Regelungsbalg f connected to the at will of the player z. B. can be brought into effect by means of a valve device according to one or the other string.

Die Hauptruheleiste f ist mit Leitungen f¹ versehen, die zu den einzelnen Bälgen g¹ führen. Die Leitungen f¹ sind durch biegsame Verbin-So dungsleitungen f^% an einen Schieberkasten A angeschlossen und endigen dort in den Kanälen h¹ (Fig. 10 und 11).' Ein von den Kanälen A¹ unabhängiger Kanal A² des Schieberkastens A steht durch ein Rohr A³ mit dem Stellbalg f in Verbindung. Letzterer stellt in der üblichen Weise mittels der Leitung f^& die Verbindung zwischen dem Balg f^e und der Windlade d¹ her. Mit dem Schieberkasten A wirkt ein Schieber k zusammen (Fig. 13 bis 15), der in erster Linie die Aufgabe hat, durch die Kanäle A² und A³ zwecks Zusammenklappens des Balges f⁶ in den Stellbalg f atmosphärische Luft einzulassen. Der Schieber dient ferner noch dazu, die Verbindung der verschiedenen Leistenbälge g¹ mit der Windlade d^x derart zu regeln, daß, je nachdem dies der Spieler will, der eine oder der andere Balg oder mehrere derselben zum Zusammenklappen gebracht werden. Der Schieber k ist mit einem Vorsprung k¹ versehen, der in der Normallage des Schiebers den Kanal A³ abdeckt, also den Stellbalg f'von der atmosphärischen Luft absperrt und den Balg f^a aufgeblasen hält. Hierbei befindet sich die Hauptruheleiste, wie bereits oben erwähnt wurde, in ihrer normalen Stellung, in der sie von den Saiten zurückgeschwungen ist. Bei der ersten Bewegung des Schiebers k aus der Normallage wird der Kanal A² frei. Infolgedessen wird der Balg f⁶ durch Vermittlung des Stellbalges f ⁷ zusammengeklappt und somit die Haupthammerruheleiste mit allen Einzelleisten in die Pianissimostellung gebracht. Der Schieber k ist auf seiner Arbeitsfläche mit einem L-förmigen Schlitz A² versehen (Fig. 10), dessen kurzer Schenkel auf einen oder mehrere der Kanaleingänge A¹ des Schieberkastens A paßt, während der lange Schenkel stets mit dem Kanaleingang A⁴ verbunden bleibt, der durch eine Leitung A⁶ mittelbar oder unmittelbar an die Windlade d¹ angeschlossen ist. Auf diese Weise werden je nach der Lage des Schiebers k zu den Kanaleingängen A¹ ein oder mehrere Bälge g¹ zusammengefaltet und die entsprechenden Einzelleisten g von den Saiten entfernt.The main rest bar f is provided with lines f ¹ which lead to the individual bellows g ¹ . The lines f ¹ are connected by flexible connection lines f ^% to a valve body A and end there in the channels h ¹ (Fig. 10 and 11). A channel A ^{2 of} the valve body A, which is independent of the channels A ^1, is connected to the actuating bellows f ^{through a pipe A 3} . The latter establishes the connection between the bellows f ^e and the wind chest d ¹ in the usual manner by means of the line f ^& . With the valve body A, a pusher acting k together (Fig. 13 to 15), which has the task first of all, f through the channels A ² and A ³ for the purpose of collapsing of the bellows ⁶ in the operating bellows f admit atmospheric air. The slide also serves to regulate the connection of the various inguinal bellows g ¹ with the wind chest d ^{x in} such a way that, depending on the player's wishes, one or the other bellows or several of them are brought to collapse. The slide k is provided with a projection k ¹ which, in the normal position of the slide, ^{covers the channel A 3} , that is to say shuts off the adjusting bellows f 'from the atmospheric air and ^{keeps the bellows f a} inflated. Here, as already mentioned above, the main rest bar is in its normal position in which it has swung back from the strings. With the first movement of the slide k from the normal position, the channel A ² becomes free. As a result, the bellows f ⁶ is folded up through the intermediary of the adjusting bellows f ⁷ and thus the main hammer rest bar with all the individual bars is brought into the pianissimo position. The slide k is provided on its work surface with an L-shaped slot A ² (Fig. 10), the short leg of which ^{fits onto one or more of the channel inlets A 1 of} the valve body A, while the long leg always remains connected ^{to the channel inlet A 4} , which is connected directly or indirectly to the wind chest d ¹ ^{by a line A 6} . In this way, depending on the position of the slide k relative to the channel entrances A ^1, one or more bellows g ^{1 are} folded together and the corresponding individual strips g are removed from the strings.

Die Bewegung . des Schiebers k durch den Spieler kann in mannigfacher Weise erfolgen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck vor den Tasten b ein Hebel / vorgesehen (Fig. 1), der durch ein Gestänge I¹ mit dem einen Arm eines Winkelhebels P verbunden ist. Der andere Arm des Winkelhebels P greift eine Stange P an, die nach dem Schieber k führt. Durch Umlegen des Hebels Z nach der einen oder anderen Richtung wird die Be wegung des Schiebers k über die Kanaleingänge A¹ veranlaßt.The movement . of the slider k by the player can be done in a variety of ways. In the illustrated embodiment, a lever / is provided in front of the keys b for this purpose (FIG. 1), which is connected to one arm of an angle lever P by a linkage I ¹ . The other arm of the angle lever P engages a rod P which leads to the slide k . By moving the lever Z in one direction or the other, the movement of the slide k is initiated via the channel ^{inputs A 1} .

Damit der Spieler die Bewegung des Schiebers mit seinen Augen verfolgen und jederzeit sehen kann, welche Bälge g¹ zusammengefaltet sind, empfiehlt sich die Anbringung einer Anzeigevorrichtung irgendwelcher Art. Einen Anzeiger von zweckmäßiger Bauart zeigen die Fig. ι und 16 bis 20. Der dargestellte Anzeiger besteht aus einer mit einer Reihe Öffnungen m¹ versehenen Hülse m, welche, damit sie dem Spieler sichtbar ist, vorzugsweise auf der Vorderseite des Notenbandkastens c angebracht ist. In dieser Hülse m ist drehbar eine Welle η angeordnet, die in der Längsrichtung mit so viel Punkten n¹ versehen ist, als Öffnungen m¹ in der Hülse m vorhanden sind.So that the player can follow the movement of the slide with his eyes and see at any time which bellows g ^{1 are} folded up, it is advisable to attach a display device of some kind. An indicator of an appropriate design is shown in FIGS. 1 and 16 to 20. The indicator shown consists of a sleeve m provided with a row of openings m ¹ which, so that it is visible to the player, is preferably attached to the front of the music tape case c. In this sleeve m , a shaft η is rotatably arranged, which is provided in the longitudinal direction with as many points n ¹ as there are openings m ¹ in the sleeve m .

Gegebenenfalls kann auch an Stelle der Punkte,, die zweckmäßig schwarz sind, eine schwarze . Linie von entsprechender Länge vorgesehen sein. Die Welle η ist ferner noch mit einer spiralförmig verlaufenden Reihe schwarzer Punkte n² versehen. Wenn die Stange η in der Hülse m ihre Normallage einnimmt, so erscheinen alle Öffnungen m¹ schwarz. Wird dagegen die Stange η aus ihrer Normallage gedreht, soIf necessary, instead of the points, which are expediently black, a black one can also be used. Line of appropriate length may be provided. The wave η is also provided with a spiral series of black points n ² . When the rod η in the sleeve m assumes its normal position, all openings m ^{1 appear} black. If, on the other hand, the rod η is rotated from its normal position, then

ίο ändert sich das Bild, und es erscheinen je nach dem Grade der Verdrehung nur eine einzige oder ein Teil der Öffnungen m¹ schwarz. Um aus dem Grad der Verdrehung der Stange η auch erkennen zu können, welche Bälge g·¹ zusammengeklappt sind, ist-,die Stange η mit den Stellvorrichtungen für die Bälge g¹ verbunden. Die Verbindung kann in irgendeiner Weise erfolgen. Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 die Stange η mit einer Verlängerung 0 versehen.ίο changes the image and, depending on the degree of twist, only a single or a part of the openings m ^{1 appear} black. In order to also be able to recognize from the degree of rotation of the rod η ^{which bellows g · 1 are} folded up, the rod η is connected to the adjusting devices for the bellows g ¹ . The connection can be made in any way. In the drawing, the rod η is provided with an extension 0 in FIG. 1.

Auf dem Ende der Verlängerung 0 ist ein Zahnrad o¹ angebracht, das mit einer Zahnstange k³ des Schiebers k in Eingriff steht, durch dessen Einstellung die Einzelbälge g¹ beeinflußt werden. On the end of the extension 0 a gear wheel o ^{1 is} attached, which is in engagement with a rack k ^{3 of} the slide k , the setting of which influences the individual bellows g ^1.

Bei der in Fig. 21 bis 27 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Einrichtung derart getroffen, daß nicht nur die Einstellung der Einzelbälge ersehen werden kann, sondern es wird hier auch angezeigt, ob die Einzel vorrichtungen die ganze Skala entlang für Betonung einer Gruppe, für Piano- oder Piänissimospiel eingestellt sind. Ferner kann jederzeit ein sofortiges Abbrechen der Betonung stattfinden, ohne daß der Stellhebel I in die Anfangs- oder Normallage zurückbewegt zu werden braucht.In the embodiment of the invention shown in Fig. 21 to 27, the device is made such that not only the setting of the individual bellows can be seen, but it is also indicated here whether the individual devices along the entire scale for emphasis on a group for Piano or Piänissimo are set. Furthermore, the emphasis can be immediately canceled at any time without the need to move the adjusting lever I back into the initial or normal position.

Der allgemeine Zusammenbau des Pianinos selbst und der Betonungseinrichtung einschließlich der Einzelhammerruheleisten und deren Stellbälge ist im wesentlichen derselbe wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Die Anordnung des Gleitschiebers k ist nur insofern eine andere, als er sich in wagerechter Richtung bewegt. Dementsprechend ist auch der Schieberkasten h, der wie vorher mit den Einzelbälgen verbunden ist, wagerecht angeordnet. Der kurze untere Arm des Stellhebels I ist durch eine Stange Z¹ mit einem Arm Z⁴ einer senkrechten Welle I⁵ verbunden. Ein zweiter Arm Z⁶ dieser Welle steht durch ein Gestänge Z⁷ mit dem Schieber k in Verbindung. Ein dritter Arm Z⁸ der,Welle Z⁵ ist durch ein Gestänge Z⁹ mit einem Hebel o⁴ verbunden, der mittels des Zwischengliedes o² an der hin und her bewegliehen Anzeigestange n^z angreift. Die Anzeigestange ist bei n^l abgekröpft, um eine Reihe Markierungen »² einer Leiste m³ zu zeigen und dadurch die Lage des Schiebers k und infolgedessen die jeweilige Stellung der zusammengefalteten Einzelbälge erkennen zu lassen.The general assembly of the pianino itself and the emphasis device, including the single hammer rests and their adjusting bellows, is essentially the same as in the previously described embodiment. The arrangement of the slide valve k is different only insofar as it moves in the horizontal direction. Accordingly, the valve body h, which is connected to the individual bellows as before, is arranged horizontally. The short lower arm of the control lever I is connected by a rod Z ¹ to an arm Z ^{4 of} a vertical shaft I ⁵ . A second arm Z ^{6 of} this shaft is connected to the slide k by means of a linkage Z ⁷ . A third arm Z ^{8 of} the shaft Z ⁵ is connected by a linkage Z ⁹ to a lever o ⁴ which, by means of the intermediate member o ² , engages the display rod n ^z that moves back and forth. The indicator rod is bent at n ^{1 in} order to show a series of markings » ^{2 on} a bar m ³ and thus to show the position of the slide k and, consequently, the respective position of the folded individual bellows.

Der Balg f regelt in gleicher Weise wie zuvor mittels der Leitung f^a die Verbindung des Balges f⁶ der Hauptruheleiste mit der Windlade d¹. Der Balg f^% kann, wenn er für den Spieler sichtbar angeordnet ist, ebenso wie in Fig. ι auch hier dazu benutzt werden, die Einstellung der Teile für das Pianospiel erkennen zu lassen, d. h. diejenige Lage, bei der die Ruheleiste so ausgeschwungen ist, daß den Hämmern nur ein kurzer Hub zur Verfügung steht. In Fig. 21 ist noch ein besonderer kleiner Anzeigebalg f⁹ vorgesehen, dessen Verbindung mit der Windlade d¹ ebenfalls durch den Balg f¹ geregelt wird. Der kleine Balg f⁹ ist durch eine Leitung f¹⁰ unmittelbar mit dem Hauptbalg f^e verbunden. Es wird also, wenn der Balg f⁶ zusammengeklappt ist, auch der Balg f⁹ zusammenfallen. Der Balg f⁹ trägt eine Inschrift »Piano«, die bei aufgeblasenem Balg nicht sichtbar ist und erst beim Zusammenfallen des Balges erscheint.The bellows f regulates the connection of the bellows f ^{6 of} the main resting bar with the wind chest d ¹ by means of the line f ^a in the same way as before . The bellows f ^% , if it is arranged so that it is visible to the player, can also be used here, as in FIG. that the hammers only have a short stroke available. In FIG. 21, a special small display bellows f ^{9 is also} provided, the connection of which with the wind chest d ^{1 is} also regulated by the bellows ^{f 1} . The small bellows f ⁹ is directly connected to the main bellows f ^e by a line f ¹⁰ . When the bellows f ^{6 is} folded up, the bellows f ^{9 will also} collapse. The bellows f ⁹ bears the inscription "Piano", which is not visible when the bellows is inflated and only appears when the bellows collapses.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Schieberkasten h stets unter Saugdruck, da er durch den Balg f¹ und die Leitung h⁵ ständig an die Windlade d¹ angeschlossen ist, so daß, so oft der Schieber k seine normale Lage verläßt, einige, mindestens aber ein Einzelbalg mit der Windlade verbunden und zum Zusammenklappen gebracht wird. Bei der Ausführung nach Fig. 21 dagegen ist die Leitung A⁵ unter Zwischenschaltung eines unabhängigen Balges f¹¹ derart an die Windlade d¹ angeschlossen, daß man es durch Einstellung des Balges f¹¹ in der Hand hat, beliebig die Verbindung zwischen dem Kanal k* des Schiebers k und der Windlade herzustellen oder aufzuheben. Der Spieler ist daher in der Lage, die Betonungseinrichtungen außer oder in Tätigkeit zu setzen, ohne Rücksicht auf die Stellung des Schiebers k und ohne in die Notwendigkeit versetzt zu sein, den Stellhebel Z erst in die Normallage zurückzubewegen.In the embodiment according to FIG. 1, the valve body h is always under suction pressure, since it is constantly connected to the wind chest d ¹ through the bellows f ¹ and the line h ⁵ , so that as often as the valve k leaves its normal position, some , but at least one single bellows is connected to the wind chest and brought to collapse. In the embodiment according to FIG. 21, on the other hand, the line A ⁵ is connected to the wind chest ^{d 1} with the interposition of an independent bellows f ^{11 in} such a way that one can control the connection between the channel k * by adjusting the bellows f ^11. of the slide k and the wind chest to establish or cancel. The player is therefore able to put the stressing devices out of action or in action, regardless of the position of the slide k and without the need to first move the adjusting lever Z back into the normal position.

Die beiden Bälge f und Z"¹¹ können unter dem Einfluß der üblichen getrennten Stellvorrichtungen stehen. Um aber eine Anhäufung solcher Stellvorrichtungen zu vermeiden, die die Aufmerksamkeit des Spielers zu sehr anstrengen, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beide Bälge f¹ und f¹¹ an den Stellhebel Z angeschlossen, durch dessen Stellung, wie dies im folgenden beschrieben wird, die Lage des Schiebers k sowie das Zusammenklappen der Einzelstellbälge g¹ bestimmt ist. Aus den Fig. 22 bis 27 ist ersichtlich, daß die Welle p, auf der der Stellhebel Z gelagert ist, nicht nur um ihre eigene Achse drehbar, sondern auch nach abwärts (oder in jeder anderen Richtung quer zu ihrer Achse) und längsverschiebbar, entweder auf den Spieler zu oder von ihm weg, angeordnet ist. Gemäß Fig. 24 und 25 ist die Welle p entgegen der Wirkung einer Feder p¹ in einem offenen Lager, p² eines Blockes p^z The two bellows f and Z ^"11 can be under the influence of the usual separate locking devices. However, in order to avoid accumulation of these actuating devices, the strain of the player's attention to much both bellows are f ^1, in the illustrated embodiment, and f ¹¹ at the levers Z connected, k is the position of the slide by its position, as will be described below, as well as the folding of the Einzelstellbälge g ¹ determined is. from Figs. 22 to 27 it can be seen that the wave p, on which the adjusting lever Z is mounted, not only rotatable about its own axis, but also downwards (or in any other direction transverse to its axis) and longitudinally displaceable, either towards the player or away from him Wave p against the action of a spring p ¹ in an open bearing, p ^{2 of} a block p ^z

nach unten beweglich. Eine Leitung />⁴ stellt zwischen dem Balg f⁷ und einem Kanal-/)⁶ des Blockes p³ eine Verbindung her. Für gewöhnlich, wenn die Welle p des Hebels I sich in der 5 oberen oder normalen Stellung befindet, ist der Kanal p⁵ geschlossen. Durch Druck auf den Hebel I wird die Welle p nach unten bewegt und der Kanal ft⁵ freigegeben, so daß der Balg f ⁷ sich mit atmosphärischer Luft füllt und durchmovable downwards. A line /> ⁴ establishes a connection between the bellows f ⁷ and a channel /) ^{6 of} the block p ³ . Usually, when the shaft p of the lever I is in the 5 upper or normal position, the channel p ^{5 is} closed. By pressing the lever I , the shaft p is moved downwards and the channel ft ^{5 is} released, so that the bellows f ⁷ is filled with atmospheric air and through

ίο die dadurch bewirkte Verstellung eine Verbindung des Balges f^s mit der Windlade d¹ herstellt. Der Balg f⁶ wird dann leergesaugt und bewirkt das Ausschwingen der Hauptruheleiste mit allen Nebenleisten gegen die Saiten. Die Welle p ist ferner, wie aus Fig. 26 und 27 ersichtlich ist, mit einem Ring oder Ansatz p^e versehen, der bei Verschiebung der Welle in der Längsrichtung gegen eine Blattfeder p"· anstößt, die gewöhnlich einen Kanal p^s im Block p⁹ verschlossen hält. Der Kanal ft⁸ steht durch ein Rohr p¹⁰ mit dem Balg f¹¹ in Verbindung. Wenn der Hebel I mit der Welle p nach dem Spieler zu gezogen wird, erfolgt die Öffnung des Kanales ß^s, so daß atmosphärische Luft in den Balg f¹¹ eintritt. Es ist dann sofort eine Verbindung der Leitung A⁶ mit der Windlade. d¹ hergestellt. Sobald der Hebel I in die Normallage zurückbewegt wird, schließt sich auch der Kanal p^s wieder, wodurch der Balg f¹¹ die Verbindung zwischen der Leitung A⁵ und der Windlade d¹ aufhebt. Man kann also diese Verbindung herstellen oder lösen, ohne den Stellhebel I um seine Achse zu drehen, d. h. ohne Rücksicht auf die Lage des Schiebers k. ίο the adjustment brought about establishes a connection between the bellows f ^s and the wind chest d ¹ . The bellows f ⁶ is then sucked empty and causes the main rest bar with all secondary bars to swing out against the strings. The shaft p is furthermore, as can be seen from FIGS. 26 and 27, provided with a ring or shoulder p ^e which, when the shaft is displaced in the longitudinal direction, abuts against a leaf spring p ″ which usually has a channel p ^s in block p ^9. The channel ft ⁸ is connected to the bellows f ¹¹ through a pipe p ^10. When the lever I with the shaft p is pulled towards the player, the channel ß ^s opens so that atmospheric air can enter The bellows f ¹¹ enters. A connection is then immediately established between the line A ⁶ and the wind chest d ^1. As soon as the lever I is moved back into the normal position, the channel p ^s also closes again, whereby the bellows f ¹¹ makes the connection between the line A ⁵ and the wind chest d ^1. This connection can therefore be established or released without rotating the adjusting lever I about its axis, ie without considering the position of the slide k.

Der Schieber k ist, wie bei der ersten Ausführungsform, auf seiner Arbeitsfläche mit einem L-förmigen Kanal k² versehen (Fig. 22), dessen langer Schenkel stets den Kanaleingang A⁶ der . Leitung A⁵ überdeckt. Der kurze Schenkel des Kanales k^% ist je nach Lage des Schiebers k mindestens an einen Kanaleingang A¹ des Ventilkastens A angeschlossen und stellt auf diese Weise die Verbindung zwischen den Einzelhammerbälgen und der Windlade her. Um dem Spieler anzuzeigen, daß die Teile sich in der Betonungsspiellage befinden, trägt der Ventilkasten h noch einen Kanaleingang A⁷ ', der ebenfalls stets in Verbindung mit dem langen Kanalschenkel &² des Schiebers k steht und durch eine Leitung A⁸ an einen Anzeigebalg A⁹ angeschlossen ist. Dieser Balg ist, wie Fig. 21 zeigt, in ähnlicher Weise wie der Balg f⁹ derart angeordnet, daß der Spieler die für die Einzelbetonung gewählte Inschrift »Solo« sehen kann,' sobald der Balg A⁹ zusammengeklappt ist, während gewöhnlich die Inschrift »Solo« nicht sichtbar ist.As in the first embodiment, the slide k is provided on its working surface with an L-shaped channel k ² (FIG. 22), the long leg of which always corresponds to the channel entrance A ⁶ . Line A ⁵ covered. The short leg of the channel k ^% is connected to at least one channel inlet A ^{1 of} the valve box A, depending on the position of the slide k , and in this way establishes the connection between the single hammer bellows and the wind chest. In order to indicate to the player that the parts are in the stress play position, the valve box h also has a channel inlet A ⁷ ', which is also always connected to the long channel leg & ^{2 of} the slide k and through a line A ⁸ to an indicator bellows A. ^{9 is} connected. As shown in Fig. 21, this bellows is arranged in a manner similar to the bellows f ^{9 in} such a way that the player can see the inscription "Solo" chosen for the individual accentuation, as soon as the bellows A ^{9 is} folded, while the inscription usually Solo «is not visible.

Die Wirkungsweise der Betonungsspieleinrichtung sowohl nach der Ausführungsform gemaß Fig. 1 . als auch gemäß Fig. 21 dürfte nach vorstehendem leicht verständlich sein.The operation of the emphasis game device according to both according to the embodiment Fig. 1. as well as according to FIG. 21 should be easily understood after the above.

Bei Fig. 1 wird der Hebel I vom Spieler erfaßt und etwas nach rechts bewegt. Dadurch wird der Schieber k so verschoben, daß der Kanaleingang A² frei wird. Durch den Balg f wird nunmehr der Balg f⁶ zum Zusammenklappen gebracht und die Haupthammerruheleiste den Saiten genähert, also für den kleinen Hammerhub eingestellt. Bei dieser Lage der Teile spielt das ganze Instrument Piano. Wird nun gewünscht, eine Betonung in einer Hammergruppe zu erzielen, so wird der Hebel I noch weiter nach rechts bewegt und dadurch eine Verbindung zwischen der Windlade und demjenigen Balg g¹ hergestellt, der zu der Hammergruppe gehört, die für den vollen Hub freigegeben werden soll. Die Bewegung des Hebels I und damit des Schiebers k wird in der einen oder anderen Richtung mehr oder weniger weit fortgesetzt je nachdem die zu betonenden Noten höher oder tiefer liegen. Durch Rückschwingen des Stellhebels nach links wird die Hammerruheleiste in ihre Normallage zurückgebracht, indem dadurch der Kanaleingang A² wieder abgedeckt und der Balg f^s aufgebläht wird. Um während des Spielens die Begleittöne stärker oder schwächer werden zu lassen, kann die Hauptruheleiste auch in üblicher Weise durch den Spieler von Hand verstellt werden.-In Fig. 1, the lever I is detected by the player and moved slightly to the right. As a result, the slide k is displaced in such a way that the channel inlet A ² becomes free. F by the bellows, the bellows will now f ⁶ brought to the folding and the main hammer rest bar approached the strings, that is set for the small hammer stroke. With the parts in this position, the whole instrument plays the piano. If it is now desired to achieve an emphasis in a hammer group, the lever I is moved even further to the right, thereby establishing a connection between the wind chest and the bellows g ¹ that belongs to the hammer group that is to be released for the full stroke . The movement of the lever I and thus of the slide k is continued to a greater or lesser extent in one direction or the other, depending on whether the notes to be emphasized are higher or lower. By swinging the adjusting lever back to the left, the hammer rest bar is returned to its normal position, in that the channel inlet A ² is covered again and the bellows f ^{s is} inflated. In order to make the accompanying tones stronger or weaker while playing, the main quiet bar can also be adjusted manually by the player in the usual way.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 hat die bloße Drehung des Stellhebels I um seine Achse noch keinen Einfluß auf die Spielart des Instrumentes. Durch Abwärtsdrücken des Hebels I dagegen wird durch den Balg f¹ das Zusammenklappen des Balges f⁶ und die Einstellung der Hammerruheleiste für das Pianospiel bewirkt, wobei zugleich das Pianosignal f ⁹ in Erscheinung tritt. Wird der Hebel I nach dem Spieler hin gezogen, dann wird durch denBalgfⁿ eine Verbindung zwischen der Windlade und dem Kanal k² in dem Schieber k hergestellt und gleichzeitig auch die Einstellung des Solosignales A bewirkt. Eine Drehung des Hebels I um seine Achse stellt nun die Verbindung zwischen diesem Schieberkanal Und dem einen oder anderen der Einzelbälge g¹ her, so daß die betreffenden Bälge zusammengeklappt und die zugehörigen Einzelruheleisten von den Saiten entfernt werden. Es hat dies die Wirkung, daß der oder die entsprechenden Hämmer nunmehr ihren vollen Hub zur Verfügung haben.In the embodiment according to FIG. 21, the mere rotation of the adjusting lever I about its axis has no influence on the type of instrument used. By pressing the lever I downwards, however, the bellows f ¹ collapses the bellows f ⁶ and sets the hammer rest bar for playing the piano, with the piano signal f ⁹ appearing at the same time. If the lever I is pulled towards the player, a connection between the wind chest and the channel k ² in the slider k ^{is established by the bellows n} and the solo signal A is set at the same time. A rotation of the lever I about its axis now establishes the connection between this slide channel and one or the other of the individual bellows g ¹ , so that the bellows in question are folded up and the associated individual rest strips are removed from the strings. This has the effect that the corresponding hammers now have their full stroke available.

Claims

Patent claims:

i. Device on mechanically playable pianinos for highlighting a single one Note or a group of notes by means of independent, on the pertinent Hammers of pneumatic or electromagnetic actuating devices, characterized in that the adjusting devices on the adjustable main

Rest bar arranged and movable with her.

2. Apparatus according to claim i, characterized characterized that with the adjusting devices for moving the individual resting bars a display device is connected, which indicates to the player which position the individual resting bars to have the strings.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that in the connection between the wind chest (d ¹ ) and the valve body (h) for the individual bellows (g ¹ ) a pneumatic device to be influenced by the player (f ¹¹ ) is switched on, through the the emphasis devices can be switched on or off at any time.

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that a single adjusting lever (I) is movable in different planes or directions in such a way that the player either influences the slide (k) which influences the independent adjusting bellows (g ¹ ) or the bellows (f) , that of ⁽¹¹ f) can put into effect the setting, the main rest bar (f) moving the bellows (f ^e) causes, or to the compound zwisehen the valve chest (h) and the wind chest (d ¹⁾ regulating the bellows.

For this purpose ι sheet of drawings.