DE2218770A1

DE2218770A1 - Pressure casting machine - withdraw piston ejector for mandrel and loading-unloading turntable

Info

Publication number: DE2218770A1
Application number: DE19722218770
Authority: DE
Inventors: Gustl-Werner Rupprecht
Original assignee: Fries Sohn J S
Current assignee: Fries Sohn J S
Priority date: 1972-04-18
Filing date: 1972-04-18
Publication date: 1973-10-31

Abstract

A pressure casting machine for squirrel-cage rotors has in the movable mould half a piston with a piston rod. When the Al has been cast round the rotor lamination stack, the mandrel holding the stack together can be knocked out by the piston rod before a turntable removes the finished stack and loads the machine with a new stack.

Description

Druckgießmaschine zum Umgießen von Blechpaketen Die Erfindung betrifft eine Druckgießmaschine zum Umgießen von zunächst durch ein Verbindungselement susammengehaltenen Blechpaketen od.dgl., insbesondere für elektrische Motoren, in einer Form, mit einer Be- und Entladevorrichtung, die einen in eine Gießstelle sowie in eine Be- und Entladestelle eindrehbaren und axial verfahrbaren Drehtisch aufweist, der mindestens zwei in Drehrichtung gegeneinander versetzte, jeweils in der Gießstelle bzw. der Be- und Entladestelle befindliche Formbüchsen enthält, und die an der Be- und Entladestelle eine Kolben-Zylinder-Anordnung zum Einbringen und Ausstoßen der Blechpakete in die bzwO aus den Formbüchsen besitzt. Die casting machine for overmolding sheet metal stacks The invention relates to a die-casting machine for casting around parts initially held together by a connecting element Laminated cores or the like., In particular for electric motors, in a form with a Loading and unloading device, one in a pouring point and one in a loading and unloading point has rotatable and axially movable turntable which has at least two in the direction of rotation offset against each other, in each case in the pouring point or the loading and unloading point Contains form sleeves located, and a piston-cylinder arrangement at the loading and unloading points for introducing and ejecting the laminated cores into and out of the shaped sleeves.

Eine Druckgiemaschine der vorstehend erläuterten Art ist aus der deutschen Patentschrift 717 726 bekannt. Bei dieser Druckgießmaschine sind die Bleche der zu umgie-Benden Blechpakete auf ein Verbindungselement aufgefädelt, das erst nach dem Ausstoßen des bereites umgossenen Blechpaketes aus dem Drehtisch in einem gesonderten Arbeitsgang entfernt wird.A die casting machine of the type explained above is from the German Patent 717 726 known. In this die casting machine, the sheets are the Laminated stacks to be encircled are threaded onto a connecting element, which is only after the ejection of the ready-cast laminated core from the turntable in a separate one Operation Will get removed.

Es ist weiterhin eine Druckgießmaschine der eingangs geschilderten Art bekanntgeworden, bei der das Entfernen der Verbindungselemente aus den Blechpaketen in einem Arbeitsgang zugleich mit dem Entnehmen der fertig umgossenen Blechpakete aus dem Drehtisch erfolgt. Zu diesem Zweck besitzt die Koiben-Zylinder-Anordnung zum Einbringen und Ausstoßen der Blechpakete eine hohle Kolenstange, die entweder auf der der Formbüchse entgegengesetzter Seite des zugehörigen Zylinders herausgeführt und dort offen ist oder eine seitliche, nach außen führende Öffnung aufweist. Zu dieser Kolben-Zylinder-Anordnung koaxial, ihr jedoch @ntgegenwirkend, ist auf der anderen Seite des Drehtischen eine weitere Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen, deren Kolben beim Ausstoßen der umgostenen Blechpakete Auf das Verbindungselement drückt und dieses damit in die hohl@ kolbenstange einschiebt.It is also a die-casting machine of the type described above Kind became known in which the removal of the fasteners from the laminated core in one operation at the same time as the removal of the finished, encapsulated sheet metal stacks from the turntable. For this purpose, the Koiben cylinder arrangement has a hollow piston rod that either led out on the side of the associated cylinder opposite the shaped sleeve and there is open or has a lateral, outward opening. to This piston-cylinder arrangement is coaxial, but counteracting it, is on the another piston-cylinder arrangement is provided on the other side of the turntable, their pistons when ejecting the gelled sheet metal stacks onto the connecting element and pushes it into the hollow @ piston rod.

Mittels dleser be@@@ @en Da@@@ gießmaschine läßt sich @@@@@ ein @ @@@@@@ @@@@@ @@ g ft@ d@@ Abestoßeh des @indung @lemen @s @n @@chga@@ ei@spare@@. de de@ erfo@dert @i @i@ @m @eck @e @rwabpte @@hie @@ ensta@@@ di@ @@ @@@@@@b@@teil @@ @@@ @ufwe@diog @@ teu@@ @@t. @@ @@@@@e @lbe@@@@ge @sc @@@ @@@ K@@ @en en@@@ @der @zu@@ @h@@@@@ang @@@@@@@ en@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ ch@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@ er sie durch die hohle Kolbenstange in die Formbüchse eingeschoben werden kann. Daraus resultieren nicht nur zusätzliche Totzeiten im Arbeitsablauf, sondern es erfordert auch eine aufwendigere Steuerung, falls die Vorrichtung automatisch arbeiten soll.Using the reader be @@@ @en The @@@ casting machine can be @@@@@ an @ @@@@@@ @@@@@ @@ g ft @ d @@ Abestoßeh des @inding @lemen @s @n @@ chga @@ ei @ spare @@. de de @ erfo @ dert @i @ i @ @m @eck @e @rwabpte @@ hie @@ ensta @@@ di @ @@ @@@@@@ b @@ part @@ @@@ @ ufwe @ diog @@ teu @@ @@ t. @@ @@@@@ e @lbe @@@@ ge @sc @@@ @@@ K @@ @en en @@@ @der @ to @@ @h @@@@@ ang @@@@@@@ en @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ ch @@ @@@@@ @@@@@@@@@@@@@ er she can be pushed through the hollow piston rod into the molded sleeve. From it This not only results in additional dead times in the workflow, it also requires it also a more complex control, if the device is to work automatically.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die Druckgießmaschine der eingangs geschilderten Art in 11erstellung und Arbeitsweise zu vereinfachen. Erfindungsgemä wird dies dadurch erreicht, daß eine der Gehäusehälften der Form eine Kolben-Zylinder-Anordnung trägt, deren Kolben zum Ausstoßen des Verbindungselementes aus dem umgossenen Blechpaket und durch eine in der anderen Gehäusehälfte der Form vorgesehene Bohrung ausgebildet ist.The invention is therefore based on the object, the die casting machine of the type described at the beginning to simplify the creation and working method. According to the invention this is achieved in that one of the housing halves of the mold a piston-cylinder arrangement carries, the piston for ejecting the connecting element from the encapsulated laminated core and through one in the other half of the housing of the mold provided bore is formed.

Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag lassen sich in überraschend einfacher Weise die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten Druckgießmaschinen beseitigen. Denn durch das Ausstoßen des Verbindungselementes aus dem Blechpaket bereits in der Form wird keine zusätzliche Gegenhaltekraft benötigt, die während dieses Ausstoßens an das Blechpaket einer Verschiebung hindert, Es braucht also lediglich an der einen Formhälfte eine Bohrung vosesehen zu werden, in die hinein oder durch diese hindurch das Verbindungselement geschoben wird. Weiterhin bedarf es keines Sonderbauteiles, z.B. in Gestalt einer hohlen Kolbenstange, sondern es können gewöhnliche marktgängliche Kolben-Zylinder-Anordaungen eingesetzt werden.The proposal according to the invention can be surprisingly simply the disadvantages of the known die-casting machines described above remove. Because by ejecting the connecting element from the laminated core already in the form no additional counter-holding force is required during this ejection to the laminated core prevents displacement, so it needs only to be envisaged a hole in one mold half, into which or the connecting element is pushed through them. Still needs it is not a special component, e.g. in the form of a hollow piston rod, but it Ordinary commercially available piston-cylinder arrangements can be used.

Bin weiterer wesentlicher Vorteil besteht in der Verkür-.Another major advantage is the shortening.

zung der Taktzeit und der Vereinfachung der Steuerung.Reduction of the cycle time and the simplification of the control.

Denn da bei der erfindungsgemäßen Druckgießmaschine die fertig umgossenen Blechpakete an der Entladestelle schon ohne Verbindungselement ankommen, können sie von der dort vorgesehenen Kolben-Zylinder-Anordnung über ein bereits in Ladeposition befindliches, erst noch zu umgießendes Blechpaket aus der Pormbüchse hinausgeschoben werden.Because in the die casting machine according to the invention, the finished cast Sheet metal stacks can arrive at the unloading point without a connecting element from the piston-cylinder arrangement provided there via an already in loading position The laminated core that is still to be cast is pushed out of the Pormbüchse will.

Das Be- und Entladen erfolgt somit in einem einzigen Arbeitsgang, d.h. mit einem einzigen Hub des Kolbens.Loading and unloading takes place in a single operation, i.e. with a single stroke of the piston.

Die durch den erfindungsgemäßen Vorschlag erzielte Einsparung hinsichtlich der verwendeten Bauteile wird besonders deutlich, wenn die Be- und Entladevorrichtung als Zusatzeinrichtung zu bereits bestehenden Druckgießmaschinen, die nicht ausschließlich für das Umgießen von Blechpaketen verwendet werden, gestaltet wird. Denn bei derartigen Druckgießmaschinen ist in der Kegel an der Gießform ohnehin eine Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem Auswerferstift vorgesehen, der in der üblichen Weise das Ausstoßen des Gießlings besorgt. Es bedarf daher bei der Ausstattung einer derartigen Druckgießmaschine mit einer Be- und Entladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindüng nur einer entsprechenden Anpassung des Auswerferkolbens und der diesem Kolben gegenüberliegenden Formgehäusehälfte.The savings achieved by the proposal according to the invention in terms of the components used becomes particularly clear when the loading and unloading device as an additional device to existing die casting machines that are not exclusively be used for the casting of sheet metal stacks, is designed. Because with such Die casting machine is in the cone on the casting mold anyway a piston-cylinder arrangement provided with an ejector pin that ejects the in the usual way Castling worried. It is therefore necessary to equip such a die-casting machine with a loading and unloading device according to the present invention only one corresponding adaptation of the ejector piston and the piston opposite this Molded housing half.

In einer zweckmäigen Ausführungsform ist in an sich bekannter Weise an der Be- und Entladestelle auf der der .Kolben-Zylinder-Anordnung abgewandten Seite des Drehtisches ein feststehender Schneidring zum Abtrennen des Ängusses von dem umgossenen Blechpaket angeordnet. Der Schneidring ist vorteilhafterweise als eine das ausgestoßene Blechpaket-auSnehmend4 Büchse ausgebildet.In an expedient embodiment, it is in a manner known per se at the loading and unloading point on the piston-cylinder arrangement facing away Side of the turntable a fixed cutting ring to separate the cast from the encapsulated laminated core arranged. Of the Cutting ring is advantageous designed as a bushing that removes the ejected lamination packet.

In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist der Drehtisch auf einem Schlitten angeordnet und in seiner Drehebene zwischen die Gehausehalften der Form verfahrbar. Diese Ausführun.gsform kommt der Ausgestaltung der Be- und Entladevorrichtung als Zusatzeinrichtung für bereits bestehende serienmäßige Druokgießmaschinen entgegen, bei denen die Platzverhältnisse zwischen den Säulen sehr beschränkt sind.In another advantageous development of the inventive concept the turntable is arranged on a slide and in its plane of rotation between the housing halves of the form can be moved. This embodiment depends on the design the loading and unloading device as an additional device for existing standard Druokgießmaschinen opposed, in which the space between the columns are very limited.

Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.Further advantages and features of the present invention result based on the following description of a preferred exemplary embodiment of the accompanying drawings as well as from further subclaims.

In den Figuren 1 bis 6 sind verschiedene Arbeitsstellungen einer erfindungsgemäßen Druckgießmaschine während eines Arbeitszyklus dargestellt. Die Figuren zeigen dabei nur die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Bestandteile der Druckgießmaschine.In Figures 1 to 6 are different working positions of an inventive Die casting machine shown during a work cycle. The figures show only the components of the die casting machine that are essential for the present invention.

Gemäß der Darstellung in Fig, 1 umfaßt eine erfindungsgemäße Druckgießmaschine eine feststehende Pormgehäusehälfte 1 sowie eine bewegliche Formgehäusehälfte 2. In beiden Formgehäusehälften befinden sich Formeinatze 3, 4, deren Formhohlaum in bekannter Weise so gestaltet ist! daß nach dem Umgießen der Blechpakete an diesen stirnseitig Ringe entstehen. Die bewegliche Gehäusehälfte 2 trägt eine Kolben-Zylinder-Anordnung 5, deren Kolbenstange 6 in einer die Gehäusehälfte 2 und den zugehörigen Formeinsatz 3 durchsetzenden Bohrung 7 verschiebbar ist.As shown in Figure 1, a die casting machine according to the invention comprises a fixed molded housing half 1 and a movable molded housing half 2. In both mold housing halves there are mold inserts 3, 4, the mold cavity in is known to be designed like this! that after casting around the sheet metal stacks on these rings are created on the face side. The movable housing half 2 carries a piston-cylinder arrangement 5, their piston rod 6 in one the housing half 2 and the associated Mold insert 3 penetrating hole 7 is displaceable.

In der feststehenden Gehäusehälfte 1 ist, mit der Bohrwig 7 der beweglichen Gehäusehälfte 2 fluchtend, eine den Formeinsatz 4 und die Gehäusehälfte 1 durchsetzende weitere Bohrung 8 vorgesehen.In the fixed housing half 1 is, with the Bohrwig 7 of the movable Housing half 2 in alignment, one the mold insert 4 and the housing half 1 penetrating further hole 8 is provided.

Seitlich, ob'er- oder unterhalb von der gemeinsamen Achse der Bohrungen 7, 8 liegt in üblicher Weise in der feststehenden Gehäusehälfte 1 eine Füllkammer 9, in der ein Preßkolben 10 zum Einpressen flüssigen Metalls verachiebbar ist Die Be- und Entladevorrichtung, durch die zu umgießende Blechpakete 11 in die Druckgießmaschine eingebracht und bereits umgossene Blechpakete 12 daraus wieder ertnommen werden, besteht im wesentlichen aus einem Drehtisch 13, der in einem nur angedeuteten Gestell auf einem ebenfalls nur schematisch gezeichneten Schlitten verfahrbar ist. Der Drehtisch 13 ist um eine Achse 14 drehbar, in nicht näher gezeigter Weise längs der Achse 14 Jrschiebbar und mittels des Schlittens in der Drehebene zwischen die Gehäusehälften 1 und 2 einfahrbarJ In der gezeichneten Ausführungsform sind an zwei einander diametral gegentiberliegenden Stellen des Drehtisches 13 Fo.rmbüchsen 15 befestigt, in denen die Blechpakete 11, 12 aufgenommen sind. Es versteht sich, daß die diametrale Anordnung der Formbüchsen 15 nicht zwingend ist; die gegenseitige Versetsung der Formbüchsen ih Drehrichtung richtet sich vielmehr nach der gegenseitigen Zuordnung von Gleßstalle und Be- und Sntladeatelle.Laterally, above or below the common axis of the holes 7, 8 is a filling chamber in the fixed housing half 1 in the usual way 9, in which a plunger 10 for pressing in liquid metal is displaceable Loading and unloading device through the laminated core 11 to be encapsulated into the die casting machine introduced and already cast sheet metal stacks 12 removed therefrom, consists essentially of a turntable 13, which is only indicated in a frame can be moved on a carriage, which is also only shown schematically. The turntable 13 is rotatable about an axis 14, in a manner not shown in detail along the axis 14 Slidable and by means of the slide in the plane of rotation between the housing halves 1 and 2 retractableJ In the embodiment shown, two are diametrically opposed to each other Opposite places of the turntable 13 Fo.rmbüchsen 15 attached, in which the laminated cores 11, 12 are added. It goes without saying that the diametrical arrangement the form sleeves 15 is not mandatory; the mutual offset of the shaped sleeves Rather, their direction of rotation depends on the mutual assignment of Gleßstalle and loading and unloading point.

Die Be- und Entladestelle wird im wesentlichen gebildet durch eine Kolben-Zylinder-Anordnung 16, deren Kolbenstange mit einem Beladekopf 17 versehen ist. Außerdem ist an der Beladestelle eine nur schematisch angedeutete Zuführvorrichtung 18 gemäß Fig. 5 angeordnet die beispielsweise durch einen zwischen zwei Endstellungen (gestrichelt angedeutet) hin- und herbeweglichen Beladearm oder in einfacher Form durch eine geneigte Rutsche gebildet sein kann. Schließlich ist auf der der Kolben-Zylinder-Anordnung 16 abgewendeten Seite des Drehtisches 15 ein gegenüber dem Drehtisch feststehender Schneidring 19 angeordnet, der zur Formbüchse 15 und nur Kolben-Zylinder-Anordnung 16 koaxial liegt.The loading and unloading point is essentially formed by a Piston-cylinder arrangement 16, the piston rod of which is provided with a loading head 17 is. In addition, at the loading point there is only a schematically indicated feeding device 18 according to FIG. 5 arranged for example by one between two end positions (indicated by dashed lines) reciprocating loading arm or in a simple form can be formed by an inclined slide. Lastly, that's on the piston-cylinder arrangement 16 facing away from the turntable 15 is a fixed opposite the turntable Cutting ring 19 arranged to form sleeve 15 and only piston-cylinder arrangement 16 is coaxial.

Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, sind die Bleche der zu umgießenden ?lechpakete 11 durch einen Fädeldorn 20 zusammengehalten, der an einem Ende einen Kopf 21 besitzt und auf dessen anderes Ende ein Preßring 22 aufgedrückt ist Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Druckgießmaschine und der zugeordneten Be- und Entladevorrichtung wird anhand der in den Figuren 1 bis 6 gezeigten unterschiedlichen Arbeitspositionen erläutert: Gemäß Fig. 1 ist der Drehtisch 13 nach einem eben abgeschlossenen Gießvorgang durch entsprechendes Verfahren des Schlittens senkrecht zur Drehachse 14 nach rechts bewegt und damit die in der Gießstellung befindliche Formbüchse 15 aus der Form herauegeSahren worden In der gießseitigen FormbUchse 15 befindet sich ein fertig umgossenes Blechpaket 12; in der beladeseitigen Formbüchse ein zu umgießendes Blechpaket 11 mit dem Fädeldorn 20.As can be seen from Fig. 1, the sheets are to be encapsulated ? lech packets 11 held together by a thread mandrel 20, which at one end has a Has head 21 and on the other end of which a press ring 22 is pressed Functioning of the die casting machine according to the invention and the associated loading and unloading device is based on the different shown in Figures 1 to 6 Working positions explained: According to FIG. 1, the turntable 13 has just been completed Casting process by moving the slide perpendicular to the axis of rotation 14 moved to the right and thus the mold sleeve 15 in the casting position Has been moved out of the mold In the mold sleeve 15 on the casting side is located a finished cast Laminated core 12; in the shaped sleeve on the loading side a laminated core 11 to be cast around with the threading mandrel 20.

Die Fig. 2 zeigt eine Arbeitsstellung, bei der der Vrehtisch 13 um seine Achse 14 eine Drehung um 1800 vollzogen hat. Nunmehr befindet sich das zu umgießende Blechpaket 11 in der gießseitigen Lage und wird durch ein Verfahren des Schlittens nach links (Fig. 3) in die Gießposition zwischen die Formgehäusehälften 1, 2 eingefahren. Der Fädeldorn 20 steckt so in dem Blechpaket 11, dass sein Kopf 21 der Kolben-Zylinder-Anordnung 5, 6 abgewendet ist.Fig. 2 shows a working position in which the turntable 13 to its axis 14 has completed a rotation by 1800. This is now the case encapsulating laminated core 11 in the casting-side position and is made by a method of Slide to the left (Fig. 3) into the casting position between the mold housing halves 1, 2 retracted. The thread mandrel 20 is so inserted in the laminated core 11 that its head 21 of the piston-cylinder arrangement 5, 6 is turned away.

Gemäß Fig. 4 wird nunmehr der Drehtisch 13 axial bis zur Anlage an die feststehende Formgehäusehälfte 1 verfahren. Außerdem werden in bekannter und daher nicht dargestellter Weise die beiden Formgehäusehälften 1, 2 durch die übliche Schließvorrichtung aufeinanderzu gefahren und mit großer Kraft an die Formbüchse gepreßt.According to FIG. 4, the turntable 13 is now axially up to the abutment move the fixed mold housing half 1. Also in well-known and therefore, in a manner not shown, the two mold housing halves 1, 2 by the usual Closing device moved towards each other and with great force on the molded sleeve pressed.

Von Bedeutung ist dabei, daß die Stirnränder 23, 24 der die Formhöhlung in den Formeinsätzen 3, 4 begrenzenden Wände das Blechpaket 11 gleichzeitig stark zusanenpressen und somit auch eine Abdichtung der Formhöhlung gegenüber den Bohrungen 7, 8 bewirken. Es kann daher kein flüssiges Metall, das durch den Preßkolben 10 und die Füllkamner 9 eingedrückt wird, in diese Bohrungen gelangen (Fig. 4).It is important that the end edges 23, 24 of the mold cavity in the mold inserts 3, 4 walls delimiting the laminated core 11 at the same time strongly press together and thus also a seal of the mold cavity against the bores 7, 8 effect. It can therefore no liquid metal that through the plunger 10 and the Füllkamner 9 is pressed, get into these holes (Fig. 4).

Wie, die Fig. 4 zeigt, befindet sich in der Bohrung 8 der Gehäusehälfte 1 der Fädeldorn 20 aus dem vorhergehend umgossenen Blechpaket; desgleichen enthält der als Haltebüchse gestaltete Schneidring 19 noch das fertig umgossene Blechpaket 12 des vorangehenden Bntladevorganges.As shown in FIG. 4, the housing half is located in the bore 8 1 the threading mandrel 20 from the previously cast laminated core; also contains the as Holding sleeve designed cutting ring 19 nor the finished cast Laminated core 12 of the previous unloading process.

Während des Einpressens des flüssigen Metalls verbringt, der Beladearm 18 ein neues zu umgießendes Blechpaket 11 in die Ladeposition zwischen dem Beladekopf 17 der Kolbeg-Zylinder-Anordnung 16 und der in der Be- und Entladestelle befindlichen Formbüchse 15.While the liquid metal is being pressed in, the loading arm spends 18 a new laminated core 11 to be encapsulated in the loading position between the loading head 17 of the piston cylinder arrangement 16 and that located in the loading and unloading point Form sleeve 15.

Gemäß der Darstellung in Pig. 5 werden zugleich die beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen 5 und 16 mit Druck beaufschlagt. Dadurch stößt die Kolbenstange 6 der Kolben-Zylinder-Anordnung 5 während der Erstarrungszeit des Metalls den Fädeldorn 20 aus dem Blechpaket 11 in die Bohrung 8 der feststehenden Gehäusehälfte 1. Der vorher noch darin befindliche Padeldorn wird dadurch ausgeworfen. Durch den Beladekopf 17 dagegen wird das in der Ladeposition gehaltene neue Blechpaket 11 vorgeschoben, wobei der Kopf 21 des Fädeldornes 20 dieses Blechpaketes das in der Formbüchse 15 enthaltene fertig umgossene Blechpaket in den Schneidring 19 verdrängt Dabei wird der Anguß sauber abgeschert. Anschließend fahren die Kolben beider Kolben-Zylinder-Anordnungen 5, 16 sowie der Beladearm 18 in ihre Ausgangsposition zurück. Das vorher im Schneidring 19 enthaltene, nunmehr einen fertigen Rotor bildende Blechpaket wurde durch das Nachschieben des Blechpaketes 12 aus der Formbüchse' 15 ausgeschoben und auf eine nicht näher dargestellte Weise einem Magazin oder dergleichen zugeführt.As shown in Pig. 5 are the two piston-cylinder arrangements at the same time 5 and 16 pressurized. This pushes the piston rod 6 of the piston-cylinder arrangement 5, the threading mandrel 20 from the laminated core 11 during the solidification time of the metal into the bore 8 of the fixed housing half 1. The one previously in it Padeldorn will be ejected. By contrast, the loading head 17 does this in the loading position held new laminated core 11 advanced, the head 21 of the Threading mandrel 20 of this laminated core contained in the molded sleeve 15 completely encapsulated Laminated core displaced into the cutting ring 19 The sprue is cleanly sheared off. Then move the pistons of both piston-cylinder assemblies 5, 16 and the Loading arm 18 back into its starting position. The previously contained in the cutting ring 19, The laminated core, which now forms a finished rotor, was pushed in by the Laminated core 12 pushed out of the shaped sleeve '15 and onto a not shown Way fed to a magazine or the like.

Gemäß Fig. 6 wird nach Ablauf der Erstarrungszeit des Metalls die Form geöffnet; gleichzeitig führt der Drehtisch eine durch den Pfeil v gekennzeichnete Axialbewegung durch. Durch ein Verfahren des Schlittens nach rechts gelangt schließlich der Drehtisch 13 wieder in die der Fig. 1 entsprechende Lage, in welcher der Arbeitszyklus von neuem beginnt.According to FIG. 6, after the solidification time of the metal has elapsed, the Form open; at the same time, the turntable leads a marked by the arrow v Axial movement through. By moving the slide to the right finally arrives the turntable 13 again in the position corresponding to FIG. 1, in which the working cycle starts all over again.

Claims

Patent (protection) claims

1. Die casting machine for casting around initially by a connecting element metal stacks held together od.

Like., In particular for electric motors, in a form with a Loading and unloading device, one in a pouring point and one in a loading and unloading point has rotatable and axially movable turntable which has at least two in the direction of rotation offset against each other, in each case in the pouring point or the loading and unloading point Contains ilormbüchsen located, and a piston-cylinder arrangement at the loading and unloading point for introducing and ejecting the sheet metal stacks into and out of the

from the fo @ m cans, that a d u r g e k e n n z e i c h n e t that one of the housing halves (1, 2) of the form is a piston-cylinder arrangement (5) carries, the piston (6) for ejecting the connecting element (20) from the wgossenen laminated core (11, 12) and through one in the other housing half (1) of the Shape provided bore (8) is formed.

2. Die casting machine according to claim 1, characterized in that in a manner known per se at the loading and unloading point on the piston-cylinder arrangement (16) facing away from the turntable (13) a fixed cutting ring (19) is arranged to separate the sprue from the cast laminated core (12).

3. Iruckgießmaschine according to claim 2, characterized in that the cutting ring (19) is designed as a bushing that accommodates the ejected laminated core (12) is.

4. Die casting machine according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that the piston-cylinder arrangement (5) for ejecting the Connection elements (20) arranged on the movable housing half (2) of the Porm is.

5. Die casting machine according to one or more of claims 1 to 4, characterized in that the bore (8) in the housing half (1) of the mold approximately the length of a connecting element t20) and such a connecting element (20) accommodates, which during the solidification time of the encapsulated laminated core (11w 12) with the machine closed, pushed out of the laminated core (11, 12) into the bore (8) will.

6. Die casting machine according to claims 1 and 2 and one of the further Claims, characterized in that the piston-cylinder arrangement (16) on the At and unloading point has a loading head (17) through which the same ready during the ejection of the connecting element (20) from the encapsulated laminated core (11, 12) in the form - 2) a laminated core (11) into one located at the loading and unloading point Shaped sleeve (15) is pushed, wherein the head (21) of the connecting element (20) of the inserted laminated core (11) that is already in the shaped sleeve (15), The cast laminated core (12) is displaced through the cutting ring (19).

7. Die casting machine according to one or more of claims 1 to 6, characterized in that the turntable (13) is arranged on a slide and can be moved in its plane of rotation between the housing halves (1, 2) of the mold.

8. Loading and unloading device according to claims 1 to 7, characterized characterized in that it is used as an additional device on a die-casting machine known per se is arranged.

L e r s e i t e