DE2218386A1 - Rechnergesteuertes Zeichensystem - Google Patents

Rechnergesteuertes Zeichensystem

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DE2218386A1
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data
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axonometric
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DE19722218386
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Leo San Francisco; Isaacson Leonard Maxwell Tiburon; Ziebarth John Anton Burlingame; Calif. Rosenthal (V.StA.)
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Chevron USA Inc
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Chevron Research and Technology Co
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    • G06F30/00Computer-aided design [CAD]
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der graphischen Systeme zur Erzeugung einer ebenen Darstellung eines dreidimensionalen Gebildes.
Die Erfindung findet ihre besondere Anwendung in der Steuerung des Entwurfes und des Zeichnens einer dreidimensionalen Rohrleitung als ebene, zweidimensional Darstellung, bei welcher die Auswahl der zugehörigen Anpassungsteile einschliesslieh der Ventile automatisch ablaufen kann,und die die Erstellung einer Liste von den Betriebsbedingungen entsprechenden Materialien in leicht verständlichen Symbolen umfasst.
Die Herstellung einer ebenen Darstellung (perspektivisch und in verschiedenen Arten von axonometrischer Projektion) von dreidimensionalen Rohrleitungssystemen kann schwierig sein und erfordert meistens ein hohes Maß an fachlichem Aufwand. Dort, wo die Rohrleitung in einer Verarbeitungsanlage für fliessfähige Medien eingesetzt werden soll, wie z.B. in einer Ölraffinerie oder einer chemischen Anlage, kann der Entwurfsaufwand einen erheblichen Anteil der gesamten Ingenieurkosten betragen - gewöhnlich 30 bin 35$ des gesamten Aufwandes zum Entwurf des Rohrleitungssystems-. Ferner kann das Rohrleitungssystem zumeist erst als letztes fertiggestellt werden, weil der Entwurf und die Anordnung der grösseren Behälter zur Bearbeitung der Medien zuvor fertiggestellt sein muss, bevor die Anordnungen der Rohrleitungen und ihrer Zubehörteile bekannt sind.
Weiterhin werden für grössere Verarbeitungsanlagen beachtliche Mengen von Rohrleitungsventilen und Anpassteilen benötigt.
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Diese Gegenstände werden in verschiedenen Form? en, für verschiedene Druckbereiche, in verschiedenen Materialien, mit verschiedenen Endverschlüssen und anderen speziellen Merkmalen benötigt, da far jede Beanspruchungsart eine sorgfältige Auswahl des λohrleitungs-Zubehörs getroffen werden muss. Die Erfahrung zeigt, dass eine durchschnittliche Verarbeitungsanlage für fliessfähige Medien., wie sie beispielsweise zur Verarbeitung von Kohlenwasserstoffen erforderlich ist, fünfzehn oder mti'!;· verschiedene Betriebs- bzw. Beanspruchungsklasson erfordert; so werden diese Teile beispielsweise bei der Behandlung von Kohlenwasserstoffen hohen Drü\ en, stark korrosiven Medien mit unterschiedlichen Drücken und Temperaturen, Dampf, Wasser, etc. ausgesetzt.
Die einzelnen '":b·;- l nitts der Rohrleitung müssen ebenso sorgfältig dimensioniert werden, so dass sie nach ihrer Herstellung in der Schweizserei öraussen mit einem Toleranzfehler von etwa 1./16 " zusammengebaut werden können. Es ist schwierig, wenn nicht unmöglich, einen Bereich einer geschweissten Rohrleitung von grossem Durchmesser nach der Herstellung zu dehnen oder zu stauchen.
Schliesslich bedarf es zumeist der rechtzeitigen Order von Hunderten von verschiedenen Leitungsteilen während der Planungszeit, um sicherzustellen, dass sie rechtzeitig verfügbar sind, wenn sie auf der Baustelle gebraucht werden. Der Aufbau der Rohrleitung ist meistens ein Kontrollfaktor im Konstruktionsplan, weswegen fehlende Materialien das Fertigstellungsdatum des Bauprojektes ungünstig beeinflussen können. Bisher wurden solche Materialien in grossen Mengen geordert,um Pannen vorzubeugen; hieraus resultierte ein erheblicher überschuss vieler Teile am Ende der Bauzeit. Diese Teile lassen sich auch nicht dem Lieferanten zurückgeben.
Zwar wurden schon Versuche mit rechnert;i:;teuerten, isometrischen Zeichengeräten einschliesslich !er i'.rstellur: '/·.-■.
Π 1 'J
Materiallisten unternommen., doch erforderte die Komplexifoilität des Systems im Hinblick auf die unterschiedlichen Betriebsund Beanspruchungsarten der Leitung und die Notwendigkeit;, dieselben durch den Entwurfs-Zeichner in einer dem Rechner verständlichen Art als Kode au interpretieren,ein unvertretbar hohes Mass an Berichtigungen und Entscheidungen durch den Menschen, wodurch die Nützlichkeit des Systems in Frage gestellt wurde.
Die erfindungsgemässe Zeichenmaschine zur Erzeugung einer axonometrischen, ebenen Darstellung einer dreidimensionalen Rohrleitung in einer zweidimensionalen Ebene ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung durch eine Reihe von Leitpunkten beschrieben ist, deren Darstellung einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung zugänglich ist und die in überlappenden Gruppen gepaart sind, deren jede einen Hauptpunkt und einen untergeordneten Punkt umfasst, deren relative, dreidimensionale Koordinaten bekannt sind, wobei die axonometrisehe Darstellung von einem Betrachtungsstandort an einer gewählten Koordinatenstelle innerhalb des dreidimensionalen Rohrleitungssystems ausgeht, von welchem aus der Betrachter auf die Reihe der Leitpunkte blickt, und dass eine digitale Datenverarbeitungseinrichtung mit Speichern vorgesehen ist, die graphische, Rohrleitungsund instruktive Informationen als Worte oder Teile davon speichert, sowie eine Steuereinrichtung zur Steuerung des normalen Ablaufes von aufeinanderfolgend geordneten Instruktionsworten in Form von vorprogrammierten Informationen über Techniken und Materialien, die zum Aufbau der Rohrleitung anzuwenden sind und die zur verarbeitenden Medien, sowie deren Druck und Temperatur berücksichtigen, und solche Instruktionen, die durch Indexschlüssel indiziert sind und eine Anzahl von Materialteil-Nummern betreffen, deren jede sich auf ein einzelnes Rohrbauelement bezieht, das entsprechend der axonometrischen Darstellung zum Aufb. der Rohrleitung erforderlich ist, und dass eine Recheneinrichtung vorgesehen ist, zur selektiven Verarbeitung der Datensignale in Übereinstimmung mit
diesen Instruktionsworten zur Erzeugung
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(I) einer ersten Gruppe von Datensignalen, welche die Auswahl der zum Aufbau der .Rohrleitung zu verwendenden Materialelemente und die wahren, dreidimensionalen Koordinaten von Reihen von Leitpunkten betreffen, die diesen Materialelementen entsprechen, sowie von Anpassungs-Leitpunkten, die in bestimmte dieser Reihen von Leitpunkten einzubeziehen sind, und
(II) einer zweiten Gruppe von Datensignalen, welche die zweidimensionalen Koordinaten für die axonometrische, ebene Darstellung betreffen, sowie eine Liste der zum Aufbau der axonometrisch dargestellten Rohrleitung erforderlichen Materialien und, sofern vorhanden, die Notizen des Konstruktionszeichners ; und
dass Mittel vorhanden sind, die auf den zweiten Satz von
Datensignalen ansprechen und ein Sichtbild der axonometrischen Darstellung, der Materialteilelisten und, falls vorhanden der Notizen liefern.
Weitere Einzelheiten der Erfindung mögen nun im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen anhand einer Ausgestaltung erläutert sein:
Fig. 1 ist eine Symboldarstellung des mit einem Rechner
arbeitenden erfindungsgemässen Zeichensystems. Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung des isometrischen Datenverarbeitungs-Systems des in Fig. 1 gezeigten Zeichensystems.
Fig. 3 ist eine Blockdarstellung des Kontroll-und Einkaufsystems zur Anwendung im Zusammenhang mit dem erfindungsgemässen Zeichensystem. Fig. 4 ist eine Blockdarstellung und zeigt den Entwurf und die Ergänzung der Beschreibungsunterlagen einer Rohrleitung.
Fig.5,
6, 7 zeigen Daten-Ausdrucke, welche die in Fig. 4 gezeigte Rohrleitungsi£-Beschreibung umfassen.
Fig. 8 ist die Blockdarstellung eines Programms zur Ergänzung der die Dimensionierung betreffenden Daten.
Fig. 9 zeigt einen Ausdruck einer Bezugstabelle der Teile-Hummern der Dimensionierungsdaten der Fig. 8.
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10a,10b betreffen einen Ausdruck von innerhalb der Dimensionierungstab eilen gespeicherten Daten bzw» Dimensionierungsfolge-Tabellen der in Pig. 9 gezeigten Eezugstabel-Ie der Teile Nummern'.
Pig. 11,12
u. 13 zeigen primäre Zeichensyrnbole, die zur Urzeugung einer geeigneten bildlichen Vorstellung der Rohrleitung elemente benutzt werden.
Fig.14,15 zeigen primäre Symbole, die zur Darstellung nicht materieller Posten in der Enddarstellung benutzt werden.
Fig. 16 ist eine Blockdarstellung des Materials aus den Beschreibungsunterlagen und zeigt ein Unterprogramm zur Informationsaufarbeitung innerhalb der Kurzbeschreibungs-Unterlagen.
Pig. 17
u. 18 zeigen Datenkarten, wie sie von den Urhebern oder Entwurfsingenieuren benutzt werden, um Eingabeinformationen für das mit einer Datenverarbeitungsanlage betriebene Zeichensystem zu kodieren, wobei sich die kodierte Information auf eine gewählte, dreidimensionale Rohrleitung mit ihren zugehörigen Ventilen und Anpassteilen bezieht.
Fig. 19
u. 20 sind zeichnerische Entwürfe, die aus der Benutzung der erfindungsgemäss manipulierten, in den Fig. 17 u. 18 gezeigten Daten resultieren.
Fig. 21
u. 22 zeigen Jeschriftungsinformationen, die zu den Datenkarten der Fig. 17 und 18 gehören.
Fig. 23
u. 2h zeigen mathematische Modellkonzepte zur Ausführung der Erfindung; Fig. 23 zeigt benachbarte Punkte im Raum mit ihren zugehörigen Raumkoordinaten.
Fig. 25,
26,27,28 zeigen das Prinzip der Benutzung von Leitpunkten, bei welchem Sätze von Leitpunkten benutzt werden, um Raumeigenschaften und / oder Konstruktionseigenschaf-
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-6- 2218336
ten von Schlüsseldaten der zu zeichnenden dreidimen-
sionalen Rohrleitung zu beschreiben. x1 ig. ^y 3.,
29b ,29c,
29d, 29e,
291' zeigen die Leitpunkt-Lagen verschiedener Rohrlei- .
tungsteile.
Fig.30 zeigt die Flexibilität in der Benutzung des Leitpunkt-Folge und -Lagesystems der Fig. 29a bis 29f.
Fig.31,32 zeigen Symbol-Kodes zur Erzeugung korrekter Zeichnungskommandosignale.
Fig. 33 veranschaulicht ein Unterprogramm, welches "günstigste Blickrichtung" genannt wire1 md für jede isometrische Zeichnung die beste Perspektive auswählt, was auf einem Algorithmus beruht, der auf den abgeschätzten vertikalen und horizontalen Entfernungen basiert, die sich bei einer der vier möglichen Blickrichtungen ergeben.
Fig. 3^ zeigt die Kodierung der ausgewählten Bauteile für die korrekte Orientierung und Winkellage in der Enddarstellung.
Fig·35,36 zeigen manipulierte Datenanordnungen innerhalb des
zentralen Rechners der Datenverarbeitungsanlage; die Datenanordnung der zuerst erscheinenden Fig. 35 zeigt die Kalkulation der dreidimensionalen Koordinaten von kodierten Daten und die später erscheinende Fig. 36 zeigt das Konzept der erzeugten, angepassten (nicht-null) Leitpunkte, sowie die Indizierung zum Abruf sachdienlicher Daten aus dem Hauptrechner, welche die Dimensionierung oder die Beschreibung betreffen.
Fig. 37 zeigt den Ausdruck einer Materialliste, der -durch das Eingabeblatt der Fig. 18 entsteht; daraufhin wird die Materialliste durch Anwendung der Materialteil-Kurzbeschreibungen vermehrt, bevor sie in de ν in Fig. 20 gezeigten Endform ausgedruckt wird.
Fig. 38 zeigt einen Klassifizierungs-Index, für das erfindungsgemässe Materialteil-Nummerierungssystem^y^erprüfung der für ^in
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bestimmtes Rohrbauprojekt erforderlichen und eingekauften Materialteile.
Fig· 39 zeigt einen weiteren Gesichtspunkt des Klassifizierungs-Indexes der Fig. 38.
Fig. 40 ist eine- ßlockdarstellung einer Deltaband-Vorverarbeitung zur Informationsaufarbeitung für die überprüfung der Materialteile mittels des Klassifizierungs-Kodes der Fig. 38«
Fig. 41 ist eine Blockdarstellung des Formatkodes und der Preisunterlagen-Vorverarbeitung zur Ergänzung (sowie auch Ersterzeugung) von Aufzeichnungen zur Anpassung des Formatkodes an die Materialteil-Nummern und umgekehrt.
Fig.42,43 sind Ausdrucke der Vorverarbeitung der Fig. 41.
Fig.44 ist eine Blockdarstellung bestimmter Gesichtspunkte innerhalb des Materialkontrollsystems, d.h. des Materialstatus-Informationssystems und des Materialanforderungssystems .
Fig. 45 ist ein Ausdruck eines Entnahmeberichtes,der durch den Entnahme-Aufarbeitungsrechner des Materialstatus-Informationssystems der Fig. 44 gewonnen ist.
Fig.46a
u. 46b zeigen Berichte bzw. ünterlagenbander, die durch den Einkaufs-Aufarbeitungsrechner des Materialstatus-Informationssystems der Fig. 44 erzeugt sind.
Fig.47,^8 . ■
und 49 sind Berichte, die durch die zusammenfassende Verarbeitung des Materials des Materialsfcatus-Informationssystems der Fig. 44 gewonnen sind.
Fig. 50 ist eine Blockdarstellung und zeigt in detallierter Form das Materialanforderungssystem der Fig. 44.
Fig. 51 zeigt die Art, in welcher Revisionen des Materialanforderungssystems der Fig. 50 durchgeführt werden können.
Fig. 52 zeigt die Formvorlage, in welcher Materialanforder . run;sdaten zur Benutzung innerhalb des Materialanforderungssystems der Fig. 50 leicht eingelocht werden können.
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Pig. 53 ist eine Berichts-Liste, die durch ein Programm innerhalb des Materialanforderungssystems der Fig. 50 gewonnen wird, welches "Drucke Materialanforderung" genannt wird.
Fig. 51* zeigt die Art, in welcher eine Liste der Einkaufsorder revidiert werden kann, welche durch das Programm "Drucke Materialanforderung" des Materialanforderungssystems der Fig. 50 erzeugt ist.
Fig. 55 ist eine Liste, die durch das Programm "Drucke Materialanforderung" des Materialanforderungssystems der Fig. 50 erzeugt wird und die Art zeigt, in welcher Notizen zur Anfügung an die Einkaufsorder automatisch erzeugt werden können.
Fig. 56 ist eine Blockdarstellung eines Materialkatalog-Systems für das Materialanforderungssystem der Fig. 50.
Beschreibung einer Ausgestaltung der Erfindung
Zur Herstellung einer ebenen, perspektivischen Darstellung einer Reihe von Punkten, die der Darstellung einer komplex orientierten Rohrleitung dienen, beispielsweise einer Rohrleitung mit einem mehrfachen Richtungswechsel von 90 Grad und verschiedenen Krümmungen, bedarf es einer erheblichen Mühewaltung. Wo es erforderlich wird, den Blickpunkt des Betrachters innerhalb von vier Betrachtungspunkten zu wechseln, kann die Aufgabe noch schwieriger werden, obwohl sich die Positionen der Punkte leicht durch ein,e Skaleneinteilung oder dergleichen festlegen lassen.
Noch grössere Schwierigkeiten sind zu überwinden um eine ebene, perspektivische Darstellung einer Reihe von nicht-koplanaren Punkten anzufertigen, wobei jedes darzustellende Objekt in Bezug auf einen äusseren Entwurfstandard ausgewählt werden muss. Besonderheiten von vorwiegendem Interesse bezüglich einer Rohrleitung lassen sich auf ein gewünschtes Mass an Genauigkeit bringen durch die sachdienliche Auswahl von Punktepaaren, die durch geradlinige Segmente verbunden sind, wenn die Auswahl mit geeigneter Flexibilität erfolgt.
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Die vorliegende Erfindung bringt ein neues9 mit einer Datenverarbeitungsanlage betriebenes Zeichensystem mit einem leicht verständlichem Eingabe- und Ausgabekodiersystem, ??elches für den Rohrleitungs-Zeichner verständlich ist und bei welchem die Enddarstellung eine Zeichnung einer zweidimensiemalen Darstellung der dreidimensionalen Rohrleitung ist und bei welcher alle vorkommenden Auswahl- und Isometriekoordinaten durch eine fest programmiert digaitale Datenverarbeitungsanlage automatisch errechnet werden. Ferner liefert die vorliegende Erfindung ©in Digitalrechner-Programm welches (in Verbindung mit einer digitalen Allgemeinzwecke-Datenverarbietungsanlage und des? Vorgabe der Positionsdaten einer Reihe von Punkten) als Ausgangsgrösse die zweidimensionalen Positionen der entsprechenden Punkte der ebenen Darstellung von gegebenen Punkten einer Rohrleitung liefert und wobei Vorrichtungssymbole durch Daten-Anordnungen innerhalb des Speichers der Anlage sorgefältigt ausgewählt werden. Ein zusätzlicher Zweck der Erfindung liegt in einem Programm, welches selektiv betätigbare Unterprogramme umfasst, die der Peststellung dienen, ob die Eigenart der ebenen Darstellung in Bezug auf bestimmte Auswahlerfordernisse die beste ist. Ein weiterer, hiermit zusammenhängender Zweck ist die Erstellung von Programmen, welche Ausgabedaten für die Materialkontrolle und für den Einkauf der Teile liefern, welche in der Materialliste einer jeden Rohrleitungsdarstellung aufgeführt sind.
Nun wird auf Pig. I Bezug genommen. Diese zeigt eine Gesamtdarstellung einer Ausgestaltung der Erfindung in Form eines""Jnit einer Datenverarbeitungsanlage betriebenen Zeiehensystems 10. In den folgenden Abschnitten wird das erfindungsgemässe Prinzip im Detail beschrieben und gezeigt, wie die einzelnen Abschnitte mit dem Gesamtsystem zusammenhängen.
Wie gezeigt, ist die Datenverarbeitungsanlage 11 eine typische Grossanlage für allgemeine Zwecke, wie beispielsweise die IBM 7091* oder die IBM 36 0/65 mit einem zentralen Rechenwerk, einem grossen Hochgeschwindigkeits-Speicher und einem oder mehreren Eirrgi be-Ausgabe-Geräten, die von einer zentralen Steuerung betätigt
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werden, i'ur Lieferung von Daten für die Vorbereitung einer isometrischon Zeichnung zei^t Fig. 1 eine Ur-Planungsperson 12, ede alle verfügbaren zveiclimensionalen Planungszeichnungen und die dreirtime-'-ionalen JL-deile der zur beschreibenden Rohrleitung studiert uni daraufhin Daten in eine Datenkarte 13 von gewählte!· Fovr eingibt., die noch im einzelnen beschrieben wird. Eine Locherrln :lJ; locht diese Daten in einen binär kodierbaren Träger wie e.v-.on Kart-enstapel 15 der mit einem Stapel 16 zur Systemprogreiii^iavung kombiniert ist; ci".r Kartenstapel 16 wird daraufhin entsprechend den Befehlen des zentraler; Steuergerätes in die Anlage tv'n^elesen. Durch die Anlage 11 werden zumeist in Echtzeit, d.h, schnell Steuersignale zur Verarbeitung der Eingabedaten er^-ugt. Es sei bemerkt* dass der Programmstapel insbesondere C^n A oeitsablauf in verschiedener Weise steuert: durch die spesi-:..el'■ t Inbetriebnahme bestinmter Arbeitsablaufe 3 durch aas Abi-u:'en von Eingabe- oder Ausgabefunktionen; durch wechselnde Kontvolldurchläufe, so dass Gruppen von Aussagen wiederholt durchgeführt werden oder die Folge geändert wird; sowie auch die Eingabe bestimmter Feststellungen, welche eine Information liefern ohne eine weitere Bearbeitung zu erfordern. Als Änderung innerhalb des Datenablaufes zur Speicherung der Ergebnisse innerhalb des Rechners kann die Ausgabeeinrichtung veranlasst werden, ein Magnetband 17 zu liefern, in welches Zeichensignale eingelesen wurden, die für ein übliches Zeichengerät 18, wie beispielsweise das Kathodenstrahl-Zeichengerät SC-4060 bestimmt sind und der Erzeugun einer isometrischen Zeichnung 19 dienen. Aus dem Rechner können über seine I/O-Einrichtung, welche einen üblichen Drucker oder Locher umfasst, auch andere Daten ausgegeben werden, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 20 bezeichnet sind. In dem Zeichengerät 18 besteht das Verfahren der Bilderzeugung in einer Punkt zeichnung auf einem 1021I χ 1024 Raster. Die Linien und Schriftzeichen entstehen durch eng benachbarte Punkte. So entsteht das Bild aus eine Punktedarstellung.
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Die Geräte
Der zentrale Rechner, vergleiche Rechner H9 arbeitet auf Datensignale hin, welche durch die I/Q-Vorrichtung oder durch Steuersignale des Steuerteiles erzeugt sind. Diese Signale aktivieren Programme im Speieher der Anlage. Während der Durchführung des oder der Programme werden digitale Worte, sagen wir 32-Bit-Worte, aus dem Speicher geliefert und kurzzeitig in dem zentralen Rechner gespeichert. Dort werden der Operationskode und die Argumente interpretiert und die zugehörige Aktion durchgeführt (wie z.B. addieren,, verschieben, sammeln laden, speichern, drucken, usw.). Als Ergebnis wird innerhalb des zentralen Rechners eine Folge von Datenanordnungen erzeugt und es werden sämtliche Informationen geliefert, die erforderlich sind, um die dreidimensionale Rohrleitung als eine ebene Darstellung abzubilden. Es können Kommandosignale zum Zeichnen erzeugt werden, die zunächst auf das Magnetband 17 aufgezeichnet werden und später zum Steuern der Zeichenmaschine 18 dienen.
Das Zeichengerät 18 ist eine Kathodenstrahleinrichtung, wie beispielsweise ein SC-4020 oder ein SC-4060 (Stromberg Datagraphics) oder ein SR-80 (Information International). Diese Vorrichtungen formen die Zeichensignale des Magnetbandes in Linien und Buchstaben um und speichern die Information mit hoher Geschwindigkeit auf Mikrofilm. Es dauert etwa zwei Sekunden, um die zwei Informationsfeider zu komplettieren, welche die erfindungsgemässen isometrischen Zeichnungen ausmachen. Die sichtbare Vergrösserung zur vollständigen Ingenieurzeichnung ist eine Vergrösserung auf Pergament dieser beiden Filme. Das linke Feld des Filmes zeigt beispielsweise die tatsächliche isometrische Zeichnung mit einer Liste von Materialien, Notizen und Bezugnahmen, während das rechte Feld Daten und Titel aufnehmen kann. Das genaue Format der Zeichnung hängt von verschiedenen Faktoren ab, die auch den Aufbau
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des Zeichengerätes und den Filmtyp, beispielsweise einen 16 mm oder einen 35 mm Film umfassen.
Das innere Koordinatensystem - die Rasterfläche
Alle Punkte, Linien und Kurven, die in dem dreimensionalen Raum vorkommen, werden durch die Datenanlage 11 in den zweidimensio nalen (isometrischen) Raum übertragen und dann werden sie, weil alle Teile auf der Katodenstrahlröhre abgebildet werden müssen, in ein Koordinatensystem mit einer endlichen Anzahl lokalisierbarer Punkte eingepasst. Der Strahl des Zeichengerätes wird in eine gewählte Position auf dem Bildschirm abgelenkt. Die Ablenk-Sehaltung gestattet die Ablenkung des Strahles in eine begrenzte Anzahl von Positionen, welche wir das Raster nennen wollen.
Im vorliegenden Fall wird eine quadratische Rasterfläche von 1024 χ 1024 adressierbaren Positionen benutzt. Es sei festgelegt, dass der (0,0)- Punkt in der linken, unteren Ecke liegt und der (1023» 1023)- Punkt in der rechten, oberen Ecke.
Linker Rahmen - Bilddarstellung / isometrische Projektion
Bei der Standardprojektion bilden die isometrischen Achsen drei gleiche Winkel von 120 Grad miteinander. Das Zeichengerät 18 hat dies unter Anleitung geringfügig abgewandelt durch Drehung der Y-Achse um 10 Grad näher zur vertikalen Z-Achse hin. Der Betrachtungspunkt ist als im Unendlichen liegend angenommen, obwohl auch Modifizierungen möglich sind, wie beispielsweise die USA-Patentschrift 3,519,997 lehrt, die unter dem Titel "Planar Illustration Method and Apparatus" an W.D. Bernhart erteilt wurde.
Dimensionierung
Die Dimensionierung folgt ..dem in der Industrie üblichen Standard. Lineare Dimensionen sind in kontinuierlicher Folge eng an die Teile gruppiert.
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Maßstab
Im Gegensatz zu handgezeichneten Rohrleitungsdarstellungen ist die Isometrie bei der vorliegenden Erfindung in einem Maßstab gezeichnet, d.h. die parallel zu den drei Hauptachsen verlaufende lineare Dimension sind um einen gleichen Maßstabsfaktor reduziert. Der Maßstabsfaktor ist nur innerhalb einer einzelnen Zeichnung konstant und ändert sich von Zeichnung zu Zeichnung. Das System benutzt eine geeignete Zeichenfläche (etwa 20 χ 20 cm) soweit es möglieh ist, und dehnt kleinere Darstellungen, während es grössere Darstellungen reduziert. Folglich
entscheiden die Gesamtausdehungen in der Höhe und in der Breite die tatsächlichen Zeichnungsproportionen.
Die Kodes
Im Vertrauen auf die Analogie, dass die Steuerlogik am besten von der Eigenschaft der Eingabe-, der Ausbabe- und der Zwischendaten dargestellt werden kann, soll nun eine detallierte Erläuterung des Datenaufbaues folgen.
Die gesamte Zusamraenwirkung der Karten- und der Magnetband-Dateneingaben an die Anlage 11 ist in Fig. 2 gezeigt. Der Ur-Planer startet die Aufgabe durch Kodierung von Daten auf der Datenkarte 13, von welcher Lochkarten 15 gewonnen werden. Während der Bearbeitung wurde der Rechner über Magnetband mit den zugehörigen Eingaben geladen, d.h.: über ein Magnetband 22a, dessen Eingabedaten Auswähltabeilen für die zu verwendenden Rc'trleitungs-Bauteile für den Entwurf von Rohrleitungen mit spezifizierter Anschlussnorm betreffen, sowie über ein Magnetband 22b welches sich auf die Dimensionierungsdaten der Rohrleitungsteile bezieht, und über ein Magnetband 22c, das eine Aufzeichnung von KurzbesehreibungsdateB betrifft, die zur Lieferung von leicht verständlichen Symbolen für die Enddarstellung gebraucht werden. Wenn eine isometrisch© Zeichnung zu revidieren ist, kann ein zusätzliches Magnetband 22d benutzt werden, um die "alte" Materialliste für jede Zeichnung einzugeben, so dass Änderungen gemacht werden können, worauf eine "neue" Materialliste diese Änderungen wiederspiegelt.
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Diese Daten werden innerhalb der Datenverarbeitu gsanlage in den Speieher eingebracht und ansehliessend durch das zentrale Rechenwerk angepasst und manipuliert, wie es zur Lieferung der gewünschten Punktion erforderlieh ist. Es ist im Gedächtnis zu halten, dass die innerhalb der Anlage gespeicherte Information aus zumindest zwei Typen bestehen kann: gespeicherte graphische Daten, die entweder über Karte oder Magnetband eingegeben sind, wie in Fig. 2 in verschiedenen Stufen gezeigt, oder aber auch programmierte Instruktionen für das Arbeiten mit diesen Daten zum Anpassenj Ordnen und Speicherwechseln dieser Daten. Als Ergebnis eines solchen Aufsichtsprogrammes erh-ilt man die folgenden Aus f;;an gs de finit ionen; überprüfung der Eingabedaten über den Ausdruck 23a: c.as Anbringen der Teilenummern aus den Standardunterlagen; die Entscheidung über die Dimensionierung von Ventilen uid anderen Anpassteilen; die Vervollständigung des räumlichen Koordinatensystems; eine Maßstab festlegung sofern erforderlich; Umformung aer dreidimensionalen Koordinaten in isometrische Koordinaten; Auswahl des besten Betrachtungspunktes für die Zeichnung; Nachweis von ZeichnungsSymbolen für Zeichnungsvektoren mit den zugehörigen Wertigkeiten und Auswählen und Zeichnen von Dimensions- und Führungslinien; Auffindung eines geeigneten Raumes für Anmerkungen und Zeichnungsnotizen; Erstellung von Materiallisten und Erzeugen von Zeichensignalen, wie etwa durch das Magnetband 22b; sowie Vergleichen vor Materiallisten mit einer früheren Revision, falls solche vorhanden durch Einführen der resultierenden Mengenänderungen als separate Ausgangsfunktionen, beispielsweise durch die Magnetbänder 23c und 23d, falls erforderlich.
Die I/O-Einrichtung der Anlage 11 liefert das Magnetband 23b für das Zeichengerät, wobei auch zusätzliche Magnetbänder 23c und 23d den verschiedenen Steuerfunktionen des erfindungsgemässen Systems dienen, wie beispielsweise in Fig. 3 gezeichnet. Diese Bänäar können z.B. in einem Vorverarbeitungsrechner 27 für die Materialunterlagen benutzt werden, sodann inner
halb eines Informationssystems 28 für den Materialstatus und
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schliesslich in einem Anforderungssystem 299 um alle Phasen des Lagerns und Einkaufes von Teilen zu prüfen., die im Zusammenhang mit dem Aufbau eines Rohrleitungssysteme benötigt werden.
Die folgenden Abschnitte beschreiben den Aufbau der Dateneingabe an die Anlage 11 im einzelnen.
Die Eingabe der Magnetband-Unterlagen
Sämtliche graphischen Informationen sind innerhalb des zentralen Rechners der Anlage in Form von Datenworten oder in Form von Folgen von Datensignalen.gespeichert, die als Spannungspegel, Magnetzustände usw. auftreten. Im allgemeinen dienen die auf den Magnetbändern 22a, 22b und 22c gespeicherten Daten zur Lieferung von Informationen zur Auswahl der Materialienn der Dimensionierungen und der Gewichte von Rohrleitungsteilen und ihrer Beschreibungen. Obwohl in der vorliegenden Ausgestaltung hierzu Magnetbänder benutzt werden., können ebenso gut Magnetplatten benutzt werden.
Die Unterlagen Über die Rohrleitungs-Beschreibung (Band 22a)
Die Beschreibung der Rohrleitung dient ausschIiesslieh dem Benutzer, um es ihm zu ermöglichen, geeignete Instruktionsnotizen anzubringen und die erforderliche Auswahl von Rohrleitungsteilen für die Servitierung des Rohrleitungssystems treffen zu können. Beim Präsentieren des richtigen Kodes durch den Konstrukteur des Benutzers wird das System das erforderliche Teil für die Beschreibungsunterlage auswählen und bei der Beschreibung der richtigen Anwendung des Teiles innerhalb des Rohrleitungssystems helfen. Diese Rohrleitungsbeschreibung ist ein Einzelstück für jedes einzelne Projekt, weil sie die speziellen Materialauswahlen und die Entwurfsinstruktionen für die Anlage enthält. Diese Unterlage benötigt die Anlage, um aus einer von dem Konstrukteur kodierten Eingabe die Auswahl der
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geeigneten Rohrleitungsteile treffen zu können. Sie liefert auch Informationen für die Überschrift der einzelnen Abschnitte der isometrischen Zeichnung, sowie Informationen für die Versteifung von Abzweigungen, und Informationen über Richtungswechsel (Krümmer, Kröpfteile, usw), sowie über die Grenzen von Ventiltemperaturen und Materialanordnungen für die Werkstattfertigung oder die Errichtung am Bauplatz.
Vor einer weiteren, ausführlichen Beschreibung der Benutzungsmethode der Beschreibungsunterlage der Rohrleitung mag eine kurze Beschreibung des Herstellungsverfahrens solch einer Unterlage von Nutzen sein. Kurzum kann, wie in Fig. 4 gezeigt, eine Beschreibung der Rohrleitung aus mehreren Quellen erzeugt werden. Es kann beispielsweise eine Rohrleitungs-Hauptbeschreibung, wie das Magnetband 30 benutzt werden. Ähnlich kann eine vollständige Karte der Eingangsdaten erzeugt werden, wie durch das Kartensymbol 31 angedeutet; ähnlich kann eine alte Beschreibungsunterlage ebenso benutzt werden, die mehr auf dem laufenden ist und mehr auf das vorliegende Projekt ausgerichtet ist, wie durch die Eingabe des Magnetbandes- 32 dargestellt. Innerhalb des Rechners wird eine Unterlage erstellt, die durch den Block 35 dargestellt ist und in welcher durch die Kategorie der Rohrleitung verschiedene Sortier- und Entscheidungstabellen araftugt werden können. Ähnlich können auch Notizen besonderer Art erzeugt werden. Der Unterlagen-Ausdruck 33 erfolgt durch die Benutzung eines Druckers, nachdem diesem die neue Beschreibungsunterlage eingegeben wurde und parallel hierzu eine Kurzbeschreibung 3^, die noch erläutert wird. Der Ausdruck 33 erfolgt unter der Steuerung des zentralen Rechners der Anlage im Zusammenhang mit dem I/O-Steuergerät zur Interpretierung der wahlweisen Befehlskodes, sofern vorhanden, zur Lieferung eines kleinen Formates und Details zum Drucken, zum Drucken einer Liste der Verstärkungen, einer Liste der Richtungsänderungen und einer Liste individueller Klassifizierungen der Rohrleitung, falls erforderlich. Die
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Ausdruck-Blätter sind mit den Bezugszeichen 36, 37 und 38 dargestellt.
Die Figuren 5,6 und 7 zeigen diese Ausdrucke im Detail. Wie in Fig. 5 gezeigt besteht die Verstärkungsliste für Abzweigungen aus mehreren Entscheidungslistenj die Daten für 90 Grad-Abzweigungen liefern durch Spezifizierung des Verbindungtypes zwischen der Hauptleitung und der erforderlichen Abzweigung. Das System benutzt diese Listen automatisch, um das gewünschte Teil aus denjenigen herauszusuchen, die innerhalb der einzelnen Zusammenstellung nach dem Anwendungsberexch geordnet sind« Wie zu erkennen ist, sind die interessierenden Abszissen- und Ordinatenwerte (Reihen und Spalten) die Grosse des Abzweigers und sein Durchtrittsmass. Meistens sind nur wenige allgemeine Listen notwendig um alle Rohrleitungs-Klassifizierungen zu erfassen.
Fig. 6 zeigt den Ausdruck der einzelnen Klassifizierungsblätter. Die Daten sind, wie zu sehen.» in Reihen und Spalten zusammengefasst. Die Reihen entlang der linken Seite der Fig. 6 basieren beispielsweise auf dem Rohrformat. Die zweite Spalte erstellt eine Teilenummer als alphanumerische Grosse» Die dritte Spalte bringt einen Auswahlkode für die Auswahl der einzelnen Ventile und Anpassteile. Die vierte Spalte bringt die Beschreibung der einzelnen Teilenummern, . und beim Ausdruck einer solchen Markierung wird die Kurzbeschreibungsunterlage aus Fig. 4 benutzt. Die fünfte Spalte schliesslieh bringt Anmerkungen, die von Interesse sind. Verschiedene Gesichtspunkte bedürfen einer weiteren Erläuterung» De? Auswahlkode dient drei Zwecken:
I) Sein Bestand bedarf einer sorgfältigen Wahl. Für in den Kassifizierungsblättern aufgezeichnete Materialgruppe darf es nur eine Reihe von Teilen geben, welche die gleiche Auswahlkode-Nummer hat. Innerhalb eines Formatbereiches darf ein Auswahlkode nicht mehrfach vorkommen. So muss beispielsweise für alle Blockventile der ersten Auswahl unabhängig von ihrem Format der Auswahlkode 1 vergeben werden. Wenn innerhalb
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unterschiedlicher Pormate verschiedene Ventile die erste Wahl erhalten, erhalten sie den Auswahlkode i: bei der ersten Benutzung des Auswahlkodes wird dem Rechner angezeigt, welches Teil innerhalb der Kategorie zu wählen ist, wenn eine Auswahl ähnlicher Teile mit ähnlichen Eigenschaften möglich ist« Nur bei Kategorien, bei welchen die Auswahl auf der Basis verschiedener Kriterien, z.B. Abzweigung und Richtungsänderung, getroffen wird, wird das System den richtigen Typ des Teiles innerhalb des kleinsten Auswahlkodes wählen.
II) Häufig wird der Planer den Wunsch haben, ein zu benutzendes Teil selbst auszuwählen. Natürlich kann er hierzu die vollständige Tel 3 nummer eingeben. Zur Vereinfachung dieser Aufgabe und tut· Reduzierung einer Fehlermöglichkeit beim Eintragen der Teilenummer auf das Entwurfsblatt sollte der Planer den Aus^ahlkode auf sein Datenblatt eingeben. In
dem obigen Beispiel könnte der Planner ein 2 !/^"-Absperrventil entweder durch Eingabe der Teilenummer L2i»BA3GB oder durch Benutzung des Auswahlkodes 4 für Ventile dieses Durchmessers auswähler.
III) Der dritte Zweck des Auswahlkodes ist es, dem Rechner bei bestimmter Analysiererfordernissen des Rohrleitungssystems zu helfen. Bei der Auswahl anderer Teile als Krümmern mit einer Richtungsänderung, einer Neigung usw. wird der Auswahlkode auf eine Zahl gebracht, die grosser als 100 ist, beispielsweise die Zahl 205 für ein Winkelventil mit der Teilenummer L23JAODF; so kann das Programm feststellen, dass das solcher Art bezeichnete Teil ein Geradedurch-Teil, wie beispielsweise ein Absperrventil oder ein T-Stück ist. Deswegen können Instruktionen Innerhalb des Programm gemacht werden, um eine derartige Information auszuwerten.
Es ist eine allgemeine Voraussetzung, dass das exakte Format für jedes Teil brauchbar ist. Wenn ein Absperrventil unter
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zwei Pormatentschexdungen gebraucht wird, muss e£T in ae Zusammenstellung zweimal aufgenommen werden, wie in Fig, 6 dargestellt.
In dem in Fig. 6 gezeigten Datenausdruck ist ebenso das folgende von Interesse:
I) Für jedes einzelne ausgewählte Yentil muss die zulässige Grenztemperatur gegen die Grenztemperatur der Leitung abgewogen werden, wie in Fig. 6 gezeigt. Obwohl die Temperaturgrenze des Ventils nicht in dem regulären Ausdruck erscheinen wird5 ist sie Bestandteil der gespeicherten Ventildaten innerhalb der Rohrleitungsbeschreibung.
II) An bestimmten Stellen der Zusammenstellung wird das Stern-Symbol * auftreten und die Bohrung von Flanschen in Verbindung mit Nippeln und dgl. anzeigen. Der Zweck dieser Stern-Symbole ist es, das Programm in die Lage zu versetzen, diesen Raum mit den erforderlichen Merkmalen auszufüllen, um die Teilenummer zweckdienlich zu vervollständigen. Wenn zwei Ausführungen einer Getriebebetätigung benutzbar sind, wird eine weitere, von dem Planer kodierte Information von dem Programm benutzt, um die richtige Auswahl zu treffen, wie noch erläutert wird.
III) Es wurden Befehlshinweise zum Ausdrucken auf allen Isometrien entwickelt. Diese sind als Notizen 1 bis 8 in Fig. 6 gezeigt. Falls erforderlich können weitere Notizen hinzugefügt werden, wie in der zuletzt erscheinenden Spalte der Fig. 6 gezeigt .
Fig. 7 zeigt die Richtungsänderungs-Tabeilen, welche Daten für Richtungsänderungen von O Grad bis 90 Grad liefern durch Spezifizierung der Anpassungen der Fabrikationstypen. Wie gezeigt gibt es da eine Gruppe von Tafeln A bis C, deren erste Spalte das Format angibt, während die übrigen Spalten den
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Anderungswinkel der Richtung betreffen. Der Rechner benutzt diese Tafeln zur Auswahl des gewünschten Teiles innerhalb der hier aufgezeichneten für seine Verwendung in der Abschlussdarstellung. Es sind nur wenige allgemeine Tafeln erforderlich um alle Klassifizierungen zu erfassen.
Die Dimensionierungsdaten der Materialteile (Band 22b)
Ausser der Rohrleitungsbeschreibung werden die Dimensionierungsdaten der Materialteile in den Rechner eingegeben. Diese Unterlage enthält Abmessungen, Gewichte, Symbol-Kodes und Anschlussindizierungen des Rohrleitungsmaterials einschliesslich der Steuerventile aller standardisierter Pormate, die üblicherweise bei Raffinerie-Anlagen gebraucht werden. Diese Unterlage ist für alle Projekte gemeinsam; sie enthält die Daten für viel mehr Materialteile als sie in irgendeinem Projekt benötigt werden. Diese Unterlagen benutzt der Rechner um die Dimensionen und die Symbol-Kodes der Materialteile zu liefern, so dass die Materialsymbole auf ihren Maßstab gebracht und die isometrischen Zeichnungen geeignet dimensioniert werden können. Dies dient dem Planer häufig beim Eingeben exakter Dimensionen in das Eingabe-Datenblatt für die Rohrleitungsteile. Diese Unterlage liefert auch die Gewichte der Rohre und der Rohrleitungsteile, damit das System die Leer- und Vollgewichte der Rohrleitung errechnen kann, die zum Entwurf des Unterbaues benötigt werden. Obwohl diese Daten meistens innerhalb des Speichers der Anlage strukturiert werden, ohne dass ein Ausdruck gemacht wird, kann ein Ausd^ck erreicht werden, wenn eine derartige Unterlage erzeugt oder bei einer Fehlerprüfung ergänzt wird. Unter Bezugnahme auf das zuletzt Gesagte zeigt Fig. 8, wie die Dimensionierungsdaten der Materialteile ergänzt werden können. Wie gezeigt, bringt ein Bandgerät 40 alte Materialteil- und Dimensionierungsdaten in den zentralen Rechner 1Il der Anlage ein. Auch können neue Materialteile, Bezugstabeilen und Dimensionierungstafeln über einen Karteneingang k2 eingegeben werden. Innerhalb des Rechners werden die Eingänge der
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Karten gelesen und anhand der Teilenummern sortiert. Die alten Teilenummern werden mit den neuen Teilenummern und den Bezugstafeln verschmolzen und es werden neue Unterlagen geschrieben. Es können auch neue Dimensionierungstabeilen einbezogen, Korrekturen oder Streichungen ausgeführt und sodann neue Unterlagen geschrieben werden. Ein Ausdruck der Bezugstafeln und der Dimensionierungstafeln kann auch erfolgen, wie durch den Ausdruck k3 angedeutet. Die neuen Material-Dimensionierungsdaten werden auf einem Magnetband 44 ausgegeben und dienen einer weiteren Verarbeitung innerhalb des Systems.
Die Fig. 9, 10a und 10b zeigen den Datenaufbau der Dimensionier ungs daten- Unterlage der Materialteile. Wie gezeigt, bestehen diese Unterlagen aus logischen Anordnungen, die innerhalb des Rechners liegen: eine Teilenummern-Bezugstabelle, wie in Fig. 9 dargestellt, eine Reihe von Tabellen, von welchen eine in Fig. 10a und eine andere in 10b dargestellt ist. Diese Unterlagen liefern die Informationen zum vollständigen Beschreiben des Materialteiles für das Datenverarbeitungssystem, welchem die Teilenummer oder das Nennformat des Teiles eingegeben ist.
So ist beispielsweise in Fig. 9 die linke Spalte mit der Bezeichnung "Teile-Nummer" überschrieben und verzeichnet die Teilenummer als einen alphanumerischen Ausdruck. Die Spalten 2 und 3 beziehen sich auf einen Verbindungs-Kode frzw. einen Zeichnungssymbol-Kode. Die übrigen Spalten betreffen Dimension!erungsaufstellungeη und Bezugsgrössen von Unterprogrammen. Die Teilenummern-Bezugstabelle der Fig. 9 hat verschiedene bedeutende Gesichtspunkte: der Zeiehnungss'ymbol-Kode spezifiziert dasjenige Symbol, welches benutzt wird, um ein einzelnes Teil in der isometrischen AbSchlusszeichnung darzustellen. Die Dimensionierungszahl und andere aus den Materialteil-Dimensionierungsdaten zu erwartende Informationen
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sowie die Reihenfolge, in welcher diese Daten geliefert werden, werden durch den Verbindungsindex und einen Zeichnungssymbol-Kode festgelegt. Wie gezeigt, enthält der Verbindungskode ein Digit, entweder eine 1 oder eine 2, während der Zeichnungssymbol-Kode ein 1, 2, 3 oder 4-Digitkode sein kann, dessen Anordnung sowohl im Hinblick auf die Speicherung der Daten innerhalb des Rechners als auch im Hinblick auf die Spezifizierung der ZeichnungsSymbole am Ausgang besondere Voraussetzungen erfordert. Vor einer weiteren Detailbeschreibung des Verfahrens zur Benutzung des Zeichnungssymbol-Kodes erscheint eine kurze Beschreibung des Verfahrens zur Erzeugung eines derartigen Kodes angebracht.
Der Zeichungssymbol-Kode
Ganz allgemein hat die Ingenieurkunst im Rohrleitungsbau schematische Symbole zur Darstellung von Ventilen, Anpassteilen und Rohren entwickelt. Ein Rohr z.B. wird einfach durch eine einzelne, gerade, starke Linie angedeutet. Die Symbole für Sperr- oder Kugelventile benutzen den Buchstaben "X", dessen Enden geschlossen sind. Obwohl diese Symbole manche Eigenschaften des Teiles vernachlässigen, müssen sie innerhalb genauer Ingenieurstandards bezüglich des Maßstabes und auch in anderer Sicht gewisse Dimensionseigenschaften beschreiben. So müssen beispielsweise für das Ventilsymbol die Baulänge, die Spindelhöhe und auch der Aussendurchmesser der Endanschlüsse in ihren Maßstab gebracht werden. Der Ventilkörper ist andererseits schematisch und zeigt Eigenschaften wie z.B. einen Deckel nicht an, wohl jedoch den Ventiltyp, was von Bedeutung ist. Vom Standpunkt einer Zeichnung aus kann die Stellung eines jeden Bauteiles das Erscheinungsbild des Symbols beeinträchtigen. Nicht symmetrische Bauteile erfordern zumindest zwei Symbole. Aus diesem Grunde wurde das Konzept eines Datensatzes, der alle Symbole in ihren möglichen Stellungen enthält, in der vorliegenden Erfindung nicht benutzt. Der erfindungsgemässe Zeichnungssymbol-Kode enthält alle diese Informationen in der Form von 1 bis 4 Digits. Da dieses Kon-
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zept zum wirksamen Gebrauch der Erfindung grundlegend ist, soll das Herstellungsverfahren dieses Kodes nun ausführlich beschrieben werden. Weil das System Symbole hervorbringt, die keine Rohrleitungsteile sind, wie beispielsweise Zentrallinien und Anpassungslinien,werden die Zeichnungssymbole jedoch zunächst in ihre materiellen und nicht-materiellen Punktionen eingeteilt.
Der Materielle Zeichnungssymbol-Kode
Dieser Zeichnungssymbol-Kode wird mit Bezug auf eine bestimmte Gruppe von Rohrleitungsteilen erstellt. Innerhalb dieser Gruppe bleibt das Symbol selbst unverändert. Jegliche weiteren Veränderungen betreffen die Dimensionen und zumal solche Paktoren wie die Grosse und die Beanspruchung. Alle Dimensionierungsinformationen sind in der Dimensionierungs-Datenunterlage der Materialteile erfasst. Der Zeichnungssymbol-Kode ist Bestandteil dieser Daten. So ist beispielsweise in Fig. 10b der Zeichnungssymbol-Kode für ein Absperrventil die Ziffer 122. Der Zeichnungssymbol-Kode ist in der dritten Spalte dieser Figur eingetragen und für ein einzelnes Bauteil innerhalb der Datenbank spezifisch. Nicht-materielle Zeichnungssymbol -Daten sind Bestandteil des Speichers des Rechnerssystems und nicht innerhalb der Unterlage für die Dimensionierungsdaten gespeichert.
Die materiellen Zeichnungssymbol-Kodes sind im einzelnen in den Fig. 11 bis 13 dargestellt.
Wie in Fig. 11 gezeigt,ist der Symbolkode eine Kombination von 3 logischen Bestandteilen; ein erstes Symboldigit liegt in der Digit-Position 50, das zweite Symbol liegt in den Positionen 51 und 52 und das Multiplizierdigit liegt in der Position 53· In dem Zeichnungssymbol-Kode für das Sperrventil, der 122 ist, ist das zweite Symbol eine 1, das erste Symbol eine 2 und der Multiplikator eine 2. Das erste Symbol ist der Basis-Aufbaublock der länglich oder in Gruppen den wesentlichen Bestandteil des Zeichnungssymbols bildet und immer entlang des Weges auf gerade Linien gerichtet ist, wie durch den Ur-Planer in seiner Be-
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Schreibung des dreidimensionalen RohrleitungssystenB festgelegt. Weil er durch den Weg der Rohrleitung positioniert wird, wird der erste Symbolkode entsprechend dem Rohrleitungsweg an der geraden Linie durch das Symbol erzeugt, ungeachtet dessen, ob sich die Richtung ändert oder nicht. In diesem Falle würden ein Winkelventil und ein reguläres Geradeausventil den gleichen primären Symbolkode haben.
Der Zweck des ersten und des Multipliziersymbols besteht darin, dass, beim Analysieren der Zeichnungssymbole eine Unterscheidung getroffen werden kann zwischen denjenigen Teilen, welche mit der Rohrleitung verbunden sind und eine Portsetzung der selben darstellen,und solchen Teilen, die eine zusätzliche Information bringen,aber nicht direkt mit der Rohrleitung verbunden sind. Im Falle eines Ventiles ist es das Ventilkörper-Symbol, welches eine Fortsetzung des Leitungsverlaufes darstellt, während das Handrad-Symbol nur die Drehrichtung des Ventiles angibt. Ohne das Symbol des Ventilkörpers wäre der Verlauf der Leitung unterbrochen, was in einem Unterbrechen der Linie auszudrücken wäre. Dies ist jedoch nicht so bei dem Symbol des Handrades: seine Anwesenheit oder Abwesenheit betrifft die Kontinuität des Leitungsverlaufes nicht. Mit anderen Worten ist es der Leitungsverlauf, auf welchen sich das erste Symbol bezieht.
Es können jedoch mehr als eines der gleichen Primärsymbole den Zeichnungssymbolteil entlang des gewählten Weges auffüllen. Die Anzahl der zum Anzeigen eines solchen Zustandes notwendigen Primärsymbole erfolgt durch die Digitfolge des Multiplizierers. Sie muss für alle Material-Zeichnungssymbol-Kodes zumindest "1" sein. Seine exakte Anzahl hängt von der Funktion ab, auf welche der einzelne Kode gerichtet ist. Wenn wir bei einem Ventil beispielsweise einen Zentralpunkt in die Mitte des "X" ces Ventils legen, so liegen die Segmente entlang des.Weges in beiden Richtungen, so dass der Multiplizierer den Wert 2 haben würde. In ähnlicher Weise entspricht der Multiplizierer im Falle eines T-Symbols einer "3". Wenn der gewählte Leitpunkt an einer Seite des Symbols liegt, wie es bei Flanschen, Ver-
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bindungs st ticken (Reduzierstücken) und Endstücken (Deckeln, Schiebern) der Fall ist, so wird nur ein Segment benötigt und der
Multiplizierer wird "1". Das Konzept der Leitpunkte wird nachher im einzelnen erläutert. In Fig. 11 sind acht Felder mit primären Materialsymbolen, .0 bis 8 vorgesehen. Anhand der Anmerkung unten rechts in der Figur sei auch bemerkt, dass mehrere Punkte, soweit sie in bestimmten Positionen vorkommen, als von besonderem Interesse seiend angemerkt sind. In dieser Anmerkung ist das Symbol "o" ein nicht-null Leitpunkt, das Symbol "D" ist ein null-Leitpunkt und das Symbol "©" ist ein nicht-null oder ein null-Leit_ punkt. Die Erläuterung dieser null-Leitpunkte, nicht-null Leitpunkte und der nicht-null oder null-Leitpunkte wird weiter unten fortgesetzt. Im oberen Bereich der Leitpunktfigur sind die Material-Primärsymbole unter Bezugnahme auf die Anmerkung gezeichnet. Wo beispielsweise das erste Digit eine "O" ist, ist eine dicke gerade Linie dargestellt, welche entlang des den Planer interessierenden Weges verläuft. Das Symbol "1" zeigt eine dicke Linie, welche senkrecht zu diesem Weg verläuft, deren Mitte an einem Leitpunkt 55 liegt. Zwischen dem Leitpunkt 55 und dem Leitpunkt 56 liegt ein geographisch leerer Raum, der gewöhnlich mit dem zweiten Symbol gefüllt wird, das noch erläutert wird. Es kann für die verschiedensten Dinge benutzt werden, wie für die Darstellung von Prüf- und Droseelklappenventilen, geschraubten oder zwischengeschweissten Krümmern und Filtereinsätzen. Das Symbol "2" ist in Wirklichkeit ein gleichschenkeliges Dreieck, dessen Scheitel bei 54 liegt. Der Punkt 54 ist koinzident mit dem Eingabe-Leitpunkt des Planers für ein Ventil, wie noch erläutert wird. Seine Enden sind durch dünne Linien 56 und 57 mit dem Punkt 54 verbunden. Es wird für alle Typen von Ventilen benutzt.
Das primäre Symbol "3" zeigt die dickgezeichnete Linie senkrecht zum Weg verlaufend und an dem interessierenden Leitpunkt,dem Leitpunkt 58,mittig geteilt. Es wird für geflanschte, geschraubte und zwischengeschweisste T-Stücke und Kreuzungen verwendet.
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Das Primärsymbol "4" zeigt zwei dicke Linien 59 und 60, welche beide senkrecht bezüglich des Weges verlaufen und deren korrespondierende Enden durch zwei dicke Linien 61 und 62 verbunden sind. Im Falle der Konzentrizität (ECC=O) erscheint nur ein nicht-null. Punkt bei 63 und ein null-Leitpunkt bei 64, während im Falle einer Exzentrizität ein Leitpunkt bei 65 erscheinen würde.
Das Symbol "5" zeigt eine dicke Linie 66 und wird für alle Arten von Flanschen benutzt.
Das Symbol "6" zeigt einen leeren Raum entlang eines Weges und wird in der Zeichnung für eine Fuge benutzt, welche ein Rohrleitungssymbol für eine Dichtung darstellen kann. Das sekundäre Symbol wird da3 Rohrleitungssymbol vervollständigen.
Das Symbol "7" zeigt eine dicke Linie 67, die senkrecht zum Weg steht und deren Mittelpunkt an dem Leitpunkt 68 liegt und welche die Hauptachse einer Halb-Ellipse darstellt, welche einen anderen Leitpunkt 69 berührt. Es wird für RohrabSchlüsse
benutzt.
Da3 Symbol "8" zeigt eine mitteldicke Linie, ein Rechteck 70, dessen sich gegenüberliegende Seiten senkrecht zum Weg verlaufen. Es wird für Rohrschieber benutzt.
Sekundäre Materialsymbole
Jedes sekundäre Symbol ist ein Aufbaublock, der dem de3 primären Symbols recht ähnlich ist.Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt, hat es einen definierten "Anlenk"-Punkt, über welchen es mit dem Primärsymbol verbunden ist,um die Symboldarstellung der Zeichnung zu vervollständigen. Es unterscheidet sich im wesentlichen durch drei Faktoren von dem primären Symbol: pro Zeichnungssymbol wird ein Sekundärsymbol benutzt, e3 ist nicht für alle Zeichnungssymbole erforderlich und die Position ist erkennbar bezüglich des Leitungsweges nicht konstant.
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Wie in den Fig. 12 und 13 im Detail gezeigt, besetzt das sekundäre Symboldigit die Positionen 51 und 52. Das System gestattet den ersten beiden Digits des Sekundärsymbols insgesamt 99 verschiedene Erscheinungsformen. Ihr numerischer Kode reicht von 1 bis 99. Die Frage, ob ein Symbol ausgerichtet oder geneigt ist,bedient sich in erster Linie des sekundären Symbols. Die meisten der sekundären Symbole können geneigt oder ausgerichtet sein, so finden wir beispielsweise, dass die sekundären Symbole "1-7", "9", "10" und "16" und "17" der Fig. 12 und 13 sowohl geneigt als auch ausgerichtet sein können. In diesem Falle ist die Rotationsachse des Leitungsweges die Ausrichtungsbasis für die Berechnung des Neigungswinkels.
Die Sekundärsyiribole "8", "11-15" und "20,21" der Fig. 12 und 13 können weder ausgerichtet noch geneigt werden. Sie werden mit Ausnahme des Symbols "15" zur Ausfüllung der Fugen benutzt, die durch das primäre Symbol "6" der Fig. 11 erzeugt sind. Zur weiteren Beschreibung des erfindungsgemässen Kodes diene ein Zeichnungssymbol-Kode "1162" als Beispiel. Dieser Symbol-Kode stellt einen stumpfgeschweissten Krümmer dar, dessen Enden durch den null-Leitpunkt festgelegt sind. Sie sekundären Symbole der Fig. 12 und 13 werden wie folgt benutzt:
00 zeigt an,dass ein Sekundärsymböl nicht benutzt wird.
01 indiziert die Spindel und das Handrad eines handradbetriebenen Ventiles mit erhöhter oder nicht erhöhter Spindel.
Beispiel: das geflanschte Sperrventil 122.
02 bedeutet ein schlüssel- oder hebelbetätigtes Ventil. Beispiel: Schraubventilkode 222.
03 deutet den Deckel einer Federeinrichtung für ein Sicherheitsventil an. Beispiel: das geflanschte Reliefventil 322.
04 indiziert das Diaphragma eines Steuerventiles. Beispiel: das geflanschte Steuerventil 422.
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bedeutet ein angelenktes Klappen oder Absperrventil.
Es ist nicht mit einer Orientierung behaftet. Beispiel: das geflanschte Absperrventil 522.
bedeutet das "Wasserbein" eines Siebeinsatzes.
Beispiel: das geschraubte Sieb 612 vom Y-Typ.
zeigt eine dicke Linie (projizierter Kreis),welche die Aussenseite einer Anschlussmutter darstellt.
Nicht orientierungsbehaftet.
Beispiel: geschraubte Anschlussmutter 712.
zeigt die Aussenlinie eines Auges oder eines Vor
sprunges. Die Linie wird durch den nicht-null-Leitpunkt lokalisiert und verläuft senkrecht zum Weg (Teil); sie repräsentiert einen projizierten Kreis. Nicht mit Orientierung und Neigung behaftet. Beispiel: der Vorsprung 861.
09 bedeutet eine Spindel und ein 20"-Handrad eines mit einem Kegelzahnrad betriebenen Ventiles. Beispiel: das geflanschte, kegelradgetriebene Kugelventil 922.
bedeutet die Spindel und das 20"-Handrad eines
stirnradbetätigten Ventiles. Beispiel: das geflanschte stirnradbetätigte Sperrventil 1022.
bedeutet ein Bogenstück oder einen Krümmer. Nicht mit Orientierung und Neigung behaftet. Beispiel: stumpfgeschweißter Krümmer 1162.
12 zeigt einen Bogen mit einer Tangente an beiden Seiten
und bedeutet einen Krümmer. Nicht mit OrientierYing und Neigung behaftet. Beispiel: geschraubter Krümmer 1212.
zeigt die Aussenlinie eines Reduzierkrümmers. Die
Flächen,welche von den nicht-null-Leitpunkten lokalisiert werden, stehen senkrecht zum Weg und repräsentieren projizierte Kreise. Nicht mit Orientierung und Neigung behaftet. Beispiel: stumpfgeschweisster Reduzierkrümmer 1362.
14 zeigt die Aussenlinie eines Reduzierkrümmers, an dessen beide Seiten Tangenten gezogen sind. Die beiden Flächen, die am Anfangspunkt der Tangenten liegen,verlaufen senkrecht zum Weg und repräsentieren projisierte Krei&e. Nicht mit Orientierung und
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Neigung behaftet. Beispiel: der geflanschte Reduzierkrümmer 1412.
zeigt schematisch einen Versteifungssattel, der an einem Verbindungspunkt liegt und sich parallel zu der Hauptleitung und der Abzweigung erstreckt. Nicht mit Orientierung und Neigung behaftet. Seine sämtlichen Dimensionierungen sind in den Programmen des Systems enthalten. Stützsattel sind nicht in der Dimensionierungs-Datenunterlage der Materialteile enthalten. Beispiel: geschweisster Stützsattel 1503.
zeigt den Schaft eines schlüssel- oder hebelbetätigtes Ventils und das Symbol eines Schmetterlingsventils. Beispiel: geflanschtes Schmetterlingsventil 1612.
zeigt die Spindel und das 12"-Handrad eines kegelradbetätigten Ventils und das Symbol eines Schmetterlingsventils. Beispiel: das getriebebetätigte Schmetterlingsventil 1712.
zeigt einen doppelten Achtelschlag. Nicht mit Orientierung und Neigung behaftet. Beispiel: der stumpfangeschweisste doppelte Achtelschlag 1862.
will eine "Markierungszahl" innerhalb eines Kreises erzeugen und deutet auf das Teil, dessen Zuordnung nicht automatisch geliefert wird. Beispiel: die Schaublende 2062.
will Bezug auf eine Notiz herstellen, die durch eine
Eingabe für dieses Teil geliefert wird, in dem die Notiznummer in das Innere eines kleinen Kästchens eingefügt wird. Dies wird für alle speziellen oder nicht-standardisierten Teile benutzt, wo die standardisierten Rohrleitungssymbole missverstanden werden können. Beispiel: das 900 Ib-Kugelventil 2122. 22-99 nicht zugeordnet.
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Nichtmaterielle Symbol-Kodes
Die nichtmateriellen Symbol-Kodes sind in den Fig. 14 und 15 dargestellt. Wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt, ist das primäre Symboldigit für nichtmaterielle Teile in der Digit-Position 70 angeordnet, während die Digitpositionen 71 und 72 von Sekundärsymbolen belegt sind. Die Position des Multiplizierers ist immer null,wie gezeigt. Wie schon der Name sagt, steht der nichtmaterielle Symbolkode nicht mit irgendeinem materiellen Teil in Verbindung. Während das erfindungsgemässe System den Zeichnungssymbol-Kode für jedes materielle Teil in der Dimensionierung-Datenunterlage der materiellen Teile findet, empfängt es den nichtmateriellen Symbolkode durch die direkte Eingabe durch den Ur-Planer mittels seines Datenblattes. Die nichtmateriellen Symbole betreffen daher einzelne Leitpunkte des Systems, wie Mittellinien, Anpasslinien und mathematische Punkte. Was nun die Primärsymbole "1-7" anbetrifft, so stellen sie 3 Grundlinien und alle ihre möglichen Kombinationen dar. Die Grundlinien sind: eine Senkrechte Linie (Kode 1), eine nord-süd Linie (Kode 2) und eine ost-west Linie (Kode 4). Durch die Addition der Kodes der zu kombinierenden Linien erhalten wir den Kode für diese Kombinationen. So finden wir beispielsweise 2 (nord-süd) plus 4 (ost-west) gleich 6 (Kombination dieser beiden). Das Ergebnis ist ein Bild, wie es in Fig. 14 gezeichnet ist. Die in Fig. gezeichneten, nichtmateriellen Sekundärsymbole dienen dem System zur Spezifizierung des Typs der graphischen Darstellung zum Zeichnen der Primärsymbol-Vorlagen. Im vorliegenden Fall sind nur vier Typen dargestellt.
Zur vollständigen Darstellung der bei der Ausführung der Erfindung benutzten Kodes sei nun das Konzept eines Datenfolge-Kodes beschreiben.
Der Datenfolge-Kode
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 10b ist zu sehen, dass die vierte Spalte dieser Figur die Überschrift "Datenfolge-Nummern" trägt. Immer wenn das System eine Information über
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wesentliche Eigenschaften eines Rohrleitungs-Materialteiles benötigt,wird es die Materialteil-Dimensionierungsdaten-Unterlage absuchen und in diesen Unterlagen eine definierte Anweisung der gespeicherten Daten und eine Position*,die auf ihre Bedeutung hinweist,finden. Die erste Statusfolge entspricht der EintragungsOrdnung der Teilenummern-Bezugstafel, wie sie in Fig. 9 abgebildet ist.
(a) Spalte "2" - Verbindungsindex,
(b) Spalte "3" - Zeichnungssymbol, und
(c) Spalten "4-11" - 1-8 beziehen sich auf Unterprogramme
für Dimensionierungsdaten oder tatsächliche Dimensionierungen.
Die Folge dieses Datensatzes ist von extremer Bedeutung um jeden Typ eines Rohrbauelementes zu finden. Bei den Eintragungen in Spalte "2" spezifiziert der Verbindungskode "1" eine stumpfgeschweisste Verbindung, während das Symbol "2" eine Flanschverbindung spezifiziert. Die übrigen Spalten 1-7 beziehen sich auf Dxmensionxerungstafeln und Unterprogramme. Man sieht, dass jeder Materialteilnummer eine Gruppe von Tabellennuramern oder sonstigen Bezugszeichen zugeordnet ist. Diese Bezugszeichen spezifizieren die Quelle der Dimensionen, der Gewichte und der Grössenreduzierungen für ein einzelnes Nennformat eines Teiles. Das Bezugszeichen kann sich auf eine Dimensimaerungstafel, wie sie in Fig. 10 a dargestellt ist, beziehen, welche, wie gezeigt, einen Satz von Dimensionen, Gewichten und anderen Informationen für einen Bereich von Rohrleitungs-Nennformaten enthält und einen "Ruf"-Kode hat, der durch die Tabellennummer spezifiziert ist, wie durch die Bemerkung unten in der Fig. 10a eingetragen. Ein Dimensionierungskode ist jedem Dimensionierungssatz zugeordnet. Dieser dient zur Identifizierung des Datentyps in der Tabelle und zur Anzeige, wie die Daten zu benutzen sind. Der Kode besteht aus drei Digits, deren erstes den Dimension!erungstyp, deren
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zweites den Multiplizierer und deren drittes den Divisor kennzeichnet. Der Dimensionierungskode gibt an, ob der Dimensionierungssatz eine Dimension in dreissig Sekunden eines Zolls (Kodes 0, 1, 2) oder eine Dimension in Zoll (Kodes 3, 4 und 7) oder ein Gewicht in engl. Pfunden (Kode 5) oder eine Zahl angibt, die eine Formatreduzierung darstellt (Kode 6). Der Multiplizierer gibt an, wieviel mal der Dimensionierungssatz zu benutzen ist. Zusätzlich kann ein Teilen der in der Tafel angegebenen Dimension erforderlich sein. In diesem Fall wird der Kode-Divisor innerhalb des Dimensionierungskodes angezeigt.
Zur Veranschaulichung der ersten und der zweiten Dimensionierungs· folge und der aus der Dimensionierungsdaten-Unterlage erhaltenen Dimensionen sei das folgende Beispiel betrachtet:
Ein geflanschtes 6" - Sperrventil mit Leistenfläche, 150 engl. Pfund-Bemessung, gehärteter Stahl, geschraubter Deckel 12, Chromschrauben, Handradbetätigung, Teilenummer L2OBA3CA.
Auszüge der gezeigten Folge für dieses Ventil finden sich in den Figuren 10b und 9, wie in den folgenden Tabellen I bzw. II gezeigt:
Tabelle I Daten-Bestandteil Referenz
Bauteil Zeichn.- Daten-
Symbol Folge -Nr. Längsausdehnung 1
Ventile 122 1 Längsausdehnung 1
(Handrad 2 Spindelhöhe 2
betätigt) 3 Handrad Durchmesser 2
Sperrung 4 Schraub enlänge • 3
Kugel 5 Flansch OD 4
Winkel 6 Flanschdicke 4
Umlaufkugel 7 Leergewicht ■ 5
Zwillingsdichtung 8 Wassergewicht 6
Sperrglied 9
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Tabelle II
Verbindungs- Zeichnungs-Kode Symbol 1 2
4 5 6 7 8
122
104 105 9OOOO5 58 106 9OOOO6
Durch die sechs Referenzen der Tabelle II, die Dimensionierungs· tafeln 104, 105, 58, 106 und die Unterprogramme 5 und 6 werden die neun Datenbestandsteile geliefert, die für das gesamte Sperrventil notwendig sind. Die tatsächlichen, aus den Tafeln und den Unterprogrammen erhaltenen Daten sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt:
Tabelle III
Daten- Daten Tabelle Wert 11 (Format Index Dim.- 15) Sperrventil Werte teil
Daten für 6 Folge- aus 104 aus Dim.- umgeformte/ Daten- 5,25" 0am Flansch
Nr. 104 i Tabelle Kode Einheiten errechnete Bestand 5,25" 0 am Flansch
1 105 336.000 38,375" Spindelhöhe
2 105 022 32 stel 14,0" 0 Handrad
3 Unterp.5 1128.000 6,0" Schraubenlänge
4 58 448.000 111 32 stel 11,0" Flansch OD
5 58 111 32 stel 1,0" Flanschdicke
6 106 352.000 inch 240 e.P.Ventilgewicht
7 Unterp.6 32.000 111 32 stel 10,7e.P.Wassergewicht
8 240.000 211 32 stel
9 511 engl.Pf.
engl.Pf.
Es möge deutlich geworden sein, dass die Benutzung des Zeichnungssymboles im Betrieb programmierte Funktionen innerhalb
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des zentralen Rechners der Anlage "ruft". Weiterhin kann jedes Zeichnungssymbol die folgende Sortierung und Speicherung von Dimensionierungsdaten erfordern,um die Entfernungen zwischen den Planschenden usw. festzustellen. Wo das Primär- oder das Sekundärsymbol benutzt ist, kann für jedes eine Datenfolge notwendig werden,um das gedruckte Symbol vollständig zu beschreiben.
Kurzbeschreibungs-Unterlage der Materialteile (Band 22c)
Ausser der Beschreibungsunterlage der Rohrleitung und der Unterlage der Materialteil-Dimensionierungsdaten gibt es noch eine weitere magnetische Eingabe, nämlich die Materialteil-Kurzbeschreibungs-Ünterlage.Diese Unterlage enthält abgekürzte Beschreibungen der Bauteile. Alle Beschreibungen dieser Unterlage sind mit einer Bauteilenummer versehen. Diese Unterlage wird von verschiedenen Programmen des Systems benutzt,um Kurzbeschreibungen der Bauteile für die gedruckte Darstellung zu liefern.
Häufig ist es erforderlich, dass die Kurzbeschreibungs-Unterlage aufgearbeitet wird,und ein solches Programm hierzu ist in Fig. 16 dargestellt, in welcher ein Magnetband 80 mit der alten Beschreibung in den Rechner 81 des Rechensystems eingegeben wirdj während neue Kurzbeschreibungen der Materialteilnummern über den Karteneingang 82 eingegeben werden. Innerhalb der Datenspeichert das Rechenwerk die Karteneingabe anhand der Teilenummer und mischt die alte Beschreibungsunterlage mit den neuen Bestandteilen und veranlasst das Schreiben neuer Unterlagen, wie sie als Magnetband 83 erscheinen. Auch kann ein Ausdruck der Kurzbeschreibungen und des Teilenummernindexes anhand eines ausgedruckten Blattes 84 erfolgen. Ein solcher Ausdruck besteht aus einer Materialbeschreibung mit einer ersten Spalte,welche die Teilenummern zeigt,und einer zweiten Spalte,welche eine kurze Liste von Beschreibungen für das einzelne Teil hergibt. So würde das Teil Nummer L2OPA3DA beispielsweise die folgende Beschreibung abgeben:
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"Endverschluss VLV 300 LB. CS RP BB 12CR (EA)" Prüfung der Materialdisposition
Unter erneuter kurzer Bezugnahme auf Fig. 2 können ausser den oben schon erwähnten, erforderlichen Magnetbandeingängen für das System auch noch weitere Materialunterlagen eingegeben werden. Die alte Materialliste des Magnetbandes 22d enthält die WerKstatt- und Baustellenmengen aller Bauteile für die zuerst bearbeiteten Isometrien eines einzelnen Projektes. Diese Unterlage gibt es für jedes Produkt einzeln; das isometrische Zeichensystem benutzt sie für zwei Zwecke:
a) Wenn eine Revision der isometrischen Zeichnungen erfolgt, wird eine neue Materialliste hergestellt. Diese neue Liste wird daraufhin mit der alten Liste verglichen, die in den Unterlagen enthalten ist und sofern vorhanden werden die resultierenden Differenzen auf ein neues Ausgabeband geschrieben, welches das Band 23d ist und als Delta-Unterlage bezeichnet wird. Diese Unterlage wird in dem Materialprüfungssystem benutzt» welches in Fig. 3 dargestellt ist. Sämtliche Teile, die hinzugefügt, gestrichen oder durch die Revision der Isometrie der Menge nach verändert wurden, werden in der Materialliste der isometrischen Zeichnung mit einem Sternsymbol * versehen;
b) diese Unterlage wird ebenfalls benutzt um einen Satz Indexblätter 23e zu erzeugen, in welchem alle isometrischen Zeichnungen aufgeführt sind, die aufgearbeitet und mit Revisionsdaten versehen wurden. Dies dient zur Prüfung der Disposition.
Ausser dem Delta-Band 23d sowie den isometrischen Index-Ausdrucken 23e und 23a der Eingabefehler, der Dimensionen und der Verarbeitung anderer wichtiger Daten gibt der Rechner bei dem erfindungsgemässen System auch bei jedem Durchlauf eine ergänzte Unterlage 23c der Materialliste aus. Diese Unterlage
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wird beim nächsten Durchlauf des Rechners die alte Materialliste, so dass die Materialkontrolle und die Inventardisposition exakt überwacht werden können.
Das Delta-Band 2 3d enthält, wie oben erwähnt, von allen Materialteilen, die für jedes Bündel der bearbeiteten isometrischen Zeichnungen erforderlich sind, die Werkstatt- und Baustellenmengen. Für neue Isometrien wird die vollständige Materialliste in diese Unterlage eingeschrieben. Für revidierte Isometrien werden nur die resultierenden, addierten oder gestrichenen Mengen in die Unterlage eingeschrieben. Bei jeder Bearbeitung einer isometrischen Zeichnung werden die Materialteile durch die Nummer der isometrischen Zeichnung, die Buchungsnummer des Teiles (Buchungs-Kode) und die Forraatangabe (3 x 1-1/2") identifiziert und dann durch das in Fig. 3 gezeigte Materialkontrollsystem bearbeitet. Es ist jedoch zunächst ein Zwischenverarbeitungsschritt erforderIich,um die Formatangabe in einen numerischen Formatkode umzuwandeln und den Zeichnungskode sowie den Buchungs-Kode zu erhalten, der jedem Materialteil anhaftet, was zum Sortieren der Materialteile in dem Materialkontrollsystem der Figur 3 notwendig ist.
Dateneingabe über den Kartenstapel 15
Die Einfachheit des Kodiersystems der vorliegenden Erfindung ist anhand der Organisation des Datenblattes 13 der Fig. 17- und 18 veranschaulicht. Die Datenblätter der Fig. 17 und 18 liegen nebeneinander und entlang den oberen Abschnitten sind Kodierabsätze vorgesehen, die in den Fig. 21 und 22 dargestellt sind. Der Zusammenhang zwischen dem Kodiersystem und dem tatsächlichen, dreidimensionalen Rohrleitungssystem sei nun beschrieben.
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~ 51 u1
3*
Die Leitpunkte
Die Spalten 1 bis 7 der Pig. 17 dienen der Kodierung der Leitpunktdaten, die zur Beschreibung eines bestimmten dreidimensionalen Rohrleitungssystems benutzt werden. Da ein Rohrleitungssystem normalerweise eine Reihe von Elementen umfasst, müssen die Zwischenverbindungen exakt bestimmt werden, damit ein mathematisches Modell mit exakten Raumkoordinaten erstellt werden kann. Das Leitpunkt-Verfahren der vorliegenden Erfindung liefert eine solche Genauigkeit in einer einfachen und flexiblen Art, so dass der Planer die Rohrleitung in jeder von ihm gewählten Richtung verlegen kann, wobei das Einbeziehen von Krümmungen möglich ist ohne dass erhebliche Mengen von Eingabedaten erforderlich werden. Um dies zu realisieren benutzt die Erfindung "Leitpunkte" um jedes Element der Rohrleitung oder einen Raumpunkt zu identifizieren, an welchem eine zusätzliche Information benötigt wird. Jeder Raumpunkt (Spalten 1 bis 7) repräsentiert zumindest eine einzelne, relative, dreidimensionale Koordinatenposition im Raum. Ausserdem dient er verschiedenen Funktionen und kann als ein Datenabruf aus dem Speicher der Anlage aufgefasst werden um viele graphische Funktionen zu erstellen, die entweder die Richtungsänderung oder konstruktive Eigenschaften eines kodierten Bauelementes betreffen, die dem Leitpunkt zugeordnet sind. Es ist einzusehen, dass das blosse Ändern des mit einem Leitpunkt verbundenen Kodes die gesamte Funktion des Leitpunktes verändern kann. Weiterhin kann der Leitpunkt benutzt werden, um einen Anpassungs-Leitpunkt oder einen null-Leitpunkt zu erzeugen, der auf einem Abruf von Daten beruht, die innerhalb der Anlage gespeichert sind; wenn beispielsweise ein Ventil spezifiziert ist, so kann der Anpassungsflansch automatisch festgestellt werden, wobei durch Benutzung der Dimensionierungsdaten-Unterlagen in der zuvor beschriebenen Weise auch die resultierenden Dimensionierungen errechnet werden ohne dass die Auswahl eines weiteren Leitpunktes erforderlich wäre. Als weiteres Beispiel erfordert
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eine Richtungsänderung im Verlauf der Rohrleitung (Krümmer, Achtelschlag, Bogen) einige Daten um die Richtung und die Entfernung der Rohrleitung in deren Versetzung in Bezug auf den vorherigen Leitpunkt zu beschreiben. Ein anderes Beispiel einer Verbindung (T-Glied oder ähnliches) liegt vor, wo eine Abzweigung der Rohrleitung in die Hauptleitung einmündet oder aus dieser Austritt; ausser der räumlichen Position muss hier beispielsweise das Rohrformat sowohl der Hauptleitung als auch der Abzweigung spezifiziert werden.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Leitpunktmethode liegt in ihrer Flexibilität. Der Planer braucht nicht jedem Rohrleitungselement Leitpunkte zuzuordnen, wie es am Beispiel eines Anpassungflansches oben beschrieben wurde. Andererseits können für besondere Zwecke extra Leitpunkte benutzt werden, wenn es gewünscht ist, um beispielsweise an einem Bestimmten Punkt der Leitungsführung eine Notiz zu positionieren.
Der Leitpunkt-Kode
Die Leitpunkte werden durch einen einfachen 1 oder 2 Digitkode identifiziert, wobei die Ziffer selbst nur eine Markierung und die Ziffernfolge inmateriell ist. Deswegen ist eine Ziffernfolge wie beispielsweise 26, 2, 16, 8*1 und 3 ebenso gut wie eine Ziffernfolge 1, 2, 3, 1I, und 5. Der Planer wird herausfinden» dass irgendeine Ordnungsfolge des Leitpunkt-Kodes zur Benutzung die wirksamste ist aber er muss sie in einer Weise zuordnen, die er für geeignet hält.
Regeln zur Rwendung des Leitpunkt-Kodes
Das Leitpunktverfahren hat logische Regeln, welche das Manipulieren der Daten innerhalb des Rechners erleichtern um eine Mehrdeutigkeit zu vermeiden und die erforderliche Logik zur Erstellung eines mathematischen Modells zu liefern. Diese Regeln beinhalten das folgende:
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I ) Unterscheidung insofern, dass die gleiche Nummer keinem zweiten Leitpunkt zugeordnet wirdj
II) Einzelne Eingaben insofern, dass eine Leitpunktnummer nur einmal in das Datenblatt eingegeben wird, ausgenommen wenn eine zuvor definierte Leitpunktnummer nochmal in die Spalten
1 und 2 des Datenblattes 13 eingegeben wird (Fig. 17)j
III) Folge und Kontinuität insofern, als jeder Leitpunkt dazu bestimmt ist, mit dem vorangehenden Leitpunkt verbunden zu sein, ausgenommen wenn die Folge durch ein beabsichtigtes Programm unterbrochen wird, wie beispielsweise durch Anwendung der Programmvorgabe "Ende". Der nächste Leitpunkt startet eine neue Folge, die sich fortsetzt bis die Vorgabe "Ende" wieder benutzt wird;
IV ) Verbindung mit einem früheren Punkt ausserhalb der Folge, derart, dass die Verbindungen für Wendungen und Abzweigungen gemacht werden, der Planer kann auf den zuvor spezifizierten Leitpunkt Bezug nehmen, muss jedoch den früheren Leitpunkt in die Spalten 1 bis 2 des Datenblattes der Fig. 17 eingeben; es gibt zwei Bedingungen, wo diese Art der Eingabe zu machen ist:
1) wenn die Folge an einem vorausgehenden Leitpunkt endet und die neue Folge mit dem solcher Art eingegebenden früheren Leitpunkt beginnt und mit dem eingegebenen neuen Leitpunkt fortgesetzt wird, wird der frühere Leitpunkt genau wie ein vorausgehender Leitpunkt behandelt, was wir eine Typ 1 Verbindung nennen wollen und
2) wenn die Folge nicht mit einem vorangehenden Leitpunkt endet wird in diesem Fall eine neue Folge gestartet und der neue Leitpunkt hat zwei Verbindungen zu dem vorangehenden Leitpunkt.
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Relative dreidimensionale Koordinaten
Zum Verständnis des Konzeptes der erforderlichen Entfernungsund Richtungsvektoren zur Spezifizierung benachbarter Sätze von Leitpunkten sei nun das mathematische Modell betrachtet, was durch den zentralen Rechner zu erzeugen ist. Wie in Fig. 23 gezeigt, zeigt sich das von dem Rechner zu erzeugende Modell in Form von Punkten im dreidimensionalen Raum, die durch gerade Linien in einem oder mehreren Zügen mehrfach miteinander verbunden sind. Jeder frühere Leitpunkt P1 (Haupt- oder dominierender Punkt genannt) hat eine definierte Position, welche durch seine Koordinaten X·, Y. und Z. in einem dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystem ausgedrückt sind.
Unter der Annahme dass der Punkt P. mit einem vorhandenen Leitpunkt P(J+1) (abhängiger Punkt genannt) in Verbindung steht, wie in Fig. 23 dargestellt, würde sich die Entfernung zwischen diesen beiden Punkten wie folgt ergeben:
(D d «\( (X1+1-Xi2
Die Formel (1) erfordert die Eingabe der Koordinaten für jeden Leitpunkt. Dies ist aber nicht praktisch, weil diese Information, gerade wenn sie für kritische Leitpunkte verwendet wird, die Errechnung von "Zwischenpunkten" erfordert.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden kann eine relative dreidimensionale Koordinatenangabe wie eine solche die sich auf einen anderen, indirekten Punkt bezieht, verwendet werden. Zur Beschreibung der Daten in Bezug auf einen anderen indirekten Punkt werden die Entfernung (d) und die Richtung benutzt, welche durch zwei Parameter^ und f* ausgedrückt,sind, wie in Fig. 2.3 gezeigt. Wenn wir die Linie r, welche die Punkte P. und B verbindet, die Projektion von d auf die horizontale Ebene welche den Punkt P1 enthält, sein lassen, erhalten wir die folgenden Gleichungen:
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(2) (Z1+1-Z1) = d Sinp , oder
(3) r = d* Cos β , und
(4) (X1+1-X1) s d· Cos p CosdL
Die Gleichungen (2), (4) und (5) drücken die algebraische Differenz der Komponenten zwischen den Koordinaten der Punkte
P 1 und P1+1 aus.
Weil die Winkeldaten positiv oder negativ sein können, was die mathematische Kunst der Handhabung eines "Sextanten"-Winkelmessers erfordert, wurden nur Teilungen mit positiven Grossen vorgesehen.
Wie in Fig. 24 gezeigt, kann eine vertikale Ebene mit 0 Grad als oberem Punkt und 180 Grad als unterem Punkt von 0 Gradd bis 360 Grad um eine vertikale Achse gedreht werden, wobei 0 Grad = Nord, 90 Grad = Ost, usw.
Lasst uns voraussetzen, die Koordinaten von P1 wären bekannt und annehmen, dieser Punkt würde im Mittelpunkt der vertikalen Achse,der Markierung des "vorhergehenden Leitpunktes"
in Fig. 24 liegen. Nun sind wir in der Lage, den Punkt P 1+1 furch Drehung des angelenkten Winkelmesserg, der die "vertikale Ebene" markiert, und das.jAnheben oder Absenken des
Zeigers anzuzeigen, wobei der Zeiger ims den Punkt P1+1 hier mit west = 270 Grad in der horizontalen Ebene und 45 Grad in der vertikalen Ebene in Bezug auf P1 (den vorangehenden Leitpunkt) anzeigt.
Zur Benutzung der horizontalen Gamma-Winkelskala (f) und der vertikalen Sigma-Winkelskala (ö') im trigonometrischen Sinne ergeben sich folgende Gleichungen:
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( 6) oL- 90 - CfUrC^ (7 )<^ = 450 - füif>90
während ( 8)ft = 90 -^
wenn aber ( 9) ?j = O, so liegt
Pi+1 ßerade oberhalb und wenn
(10) = 180, so liegt
Pi+1 8erade unterhalb von P.
(11) X1+1 = X1 und
(12) Y1+1 = Y.
Weil β infolge der Gleichung (8) entweder + 90 Grad oder - 90 Grad wird, wird die rechte Seite der Gleichungen (4) und (5) null. Selbst wenn
(13) ?> = 90
wird pselbst null und die rechte Seite der Gleichung (2) wird null, so dass
(14) Z1+1 = Z1 wird.
Es sei bemerkt, dass in dem Fall, in welchem die Gleichungen (9) und (10) angewendet werden, die einzige zusätzliche Information, welche der Punkt P1+1 in Bezug auf den Punkt P1 benötigt, die Entfernung zwischen den Punkten ist.
Eine andere bedeutende Tatsache erkennt man aus den Gleichungen (2), (4) und (5), d.h. dass zur Lösung derselben niemals mehr als drei Daten erforderlich sind, nämlich Φ^ ,Xiund d.
Statt dessen ist, wenn die Richtung(o^O Grad oder Grad,ist, nur eine weitere Information erforderlich.
Das System gibt dem Benutzer die Möglichkeit, diese drei Daten aus sechs Daten auszuwählen, d.h. in
(15) 61 = 20 313!
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MS
möglichen Wegen.
Beispiele für die Leitpunkt-RegeIn
Die Figuren 25 bis 28 zeigen zwei mögliche Polgen zum Aufsetzen der dargestellten Rohrleitungsfigur, In dieser Hinsicht ist die bildliche dreidimensionale Rohrleitung in den Fig. 26 und 28 gezeichnet, während die Eingaben des planenden Zeichners mittels des in Fig. 17 gezeichneten Datenblattes in den Fig. 25 und 27 dargestellt sind. Eine der Folgen ist ausreichend obwohl die Leitpunktfolge und die resultierende dreidimensionale Zeichnung der Fig. 27 und 28 vermutlich logischer ist.
Die Lage der Leitpunkte an Anpassteilen
Das erfindungsgemässe Leitpunktverfahren bedarf der Kenntnis der genauen Lage eines jeden einzelnen Leitpunktes für die zu zeichnenden Krümmer, Abzweigungen, Ventile und Anpassteile des Rohrleitungssystems, so dass es diese Teile sicher zu dimensionieren vermag, wenn sie in der isometrischen Enddarstellung erscheinen. Die Lokalisierung der Leitpunkt© an Verbindungsstücken folgt den in den Fig. 29 a bis 29f gezeichneten Vereinbarungen. Obwohl sich diese Zeichnungen selbst erklären, mögen einige Bemerkungen angebracht sein. Im Hinblick auf den Richtungswechsel und die Anschlusserfordernisse Ii gt der Leitpunkt im Schnittpunkt der Mittellinien der Rohrverläufe. Richtungsänderungen von mehr als 90 Grad bedürfen der Definierung durch zwei Leitpunkte. Ferner ist die Lage des Leitpunktes für Flansche, wie sie in Fig. 29b dargestellt ist, davon abhängig, ob der Flansch über erhöhte Ansätze, eine Nut- und Federverbindung oder über eine Ringverbindung verbunden ist. Der Richtungsaufbau orientiert sich stets von der Rückseite zur Vorderseite des Flansches. Im Hinblick auf die Verbindungsteile der Fig. 29d befindet sich der Leitpunkt an einem der Enden der Mittellinie. Bei Schraubverbindungen (Vaterteil) liegt der Leitpunkt am Ende des Gewindebereiches, während Endstücke eine Leitpunktlage an dem in der Rohrbaurichtung abgelegenen Ende benutzen. Wie in Fig. 29f dargestellt, sind bei exentrischen Reduzier-
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-**-- 221838B
stücken zwei Leitpunkte erforderlich um die Versetzung des Leitpunktweges zu definieren. Als Anwendungsbeispiel der Leitpunkt-Regeln in den Fig. 29a bis 29f zeigt die Fig. 30 die Lage der Leitpunkte in einer Reihe von Rohrlei tungselementen beim Aufbau der Leitung in einer von zwei Richtungen. Es sei bemerkt, dass bei der Benutzung eines exentrischen Reduzierstückes der Leitpunkt "2" in Abhängigkeit der Verlegungsrichtung variert.
Vor einer weiteren Erläuterung des Konzeptes der Leitpunkte sei ein anderes Merkmal betrachtet. Dieses Merkmal liegt vor, ob nun der Leitpunkt ein wesentlicher oder spezifizierter Leitpunkt ist oder ob er ein anschliessend entwickelter d.h. ein Anpassungs-C'null") Leitpunkt ist. Im Hinblick hierauf erfordern bestimmte Rohrbauelemente stets Leitpunkte, nämlich, wie in der Anmerkung der Fig. 21 gezeigt, (I) Ventile; (II) Riehtungsänderungen; (III) Ableitungen; (IV) Verbindungsstücke; und (V) Endstücke. In diesem Zusammenhang erfordern Flansche häufig keine Leitpunkte. Wenn das Flanschventil oder ein anderes Flanschteil spezifiziert ist, werden die Anpassungsflansche durch Benutzung des Konzeptes der null-Leitpunkte durch das System automatisch geliefert. Ein null-Leitpunkt ist ein Leitpunkt, der durch den Rechner des Systems abgeleitet wird. In solchem Fall ist ein Leitpunkt nicht erforderlich; wenn ein Planer die LeitungsSpezifikationen jedoch unberücksichtigt lassen möchte, kann ein zusätzlicher Leitpunkt hinzugefügt werden. Dichtungen und Schrauben erfordern nie Leitpunkte; sie werden für jede spezifizierte Flanschverbindung automatisch geliefert. Wie in den Fig. 21 und 22 gezeigt, muss das erfindungsgemässe System für jeden spezifizierten Leitpunkt mit bestimmten Informationen versehen werden. Es muss zumindest der Typ des gewünschten Leitpunktes bekannt sein, entweder durch die materielle oder die nichtmaterielle Klassifikation. Wenn eine materielle Eigenschaft spezifiziert ist (z.B. ein Rohrleitungs-Anpassteil), so muss die Klasse des Anpassteiles bekannt sein. Die räumliche Lage des Leitpunktes hingegen muss in jedem Fall bekannt sein. Wie erläutert, können in ausgewählten Fällen auch bestimmte Rohrleitungsteile und Dimensionierungen automatisch ausgewählt werden durch Benutzung
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der Rohrleitungsbeschreibung und der Dimensionierungsdaten-Unterlagen, die zuvor beschrieben wurden. In einer beschriebenen Klasse von Anpassteilen sind die 2-Digitkodes "10 bis 70" Materialteilekodes, während der Kode "00" ein nichtmaterieller Kode ist. Der Kode 30 spezifiziert die Anpassung irgendeines Abzweigungtypes, während das System aus der Rohrleitungsspezifikation automatisch die normale Anpassung auswählt, die für das einzelne Rohrformat der Hauptleitung oder der Abzweigleitung zu benutzen ist. Diese Auswahl ist normalerweise nicht erforderlich, kann jedoch benutzt werden, um einen alternativen Anpassungstyp auszuwählen, falls es gewünscht ist. Es gibt keinen Kode für das Rohr.
Zur Berücksichtigung der Forderung, dass der Ur-Planer das System auf Wunsch übergehen kann, liefert die Erfindung ausser den Bauteil-Kodes spezielle Auswahlkodes (eine in Fig. 21 dargestellte Struktur zur Eingabe in die Spalten 12 und 13 des Datenblattes zur Bestimmung des Leitpunkt-Typs und der Anpassungsklassei wenn eine Anpassung vorliegt. Die Auswahl-Kodes in den Spalten 14 bis 16 der Fig. 17 gestatten dem Planer das leichte Auswählen spezifizierter Materialteile aus der Leitpunkt-Spezifikationsunterlage und das übergehen des automatischen Auswahlprozesses.
Wie schon geschildert erfordert der spezielle Zeichnungssymbolkode für Mittellinien usw. in welchem 18 Typen von Mittellinien, Anpassungslinien und Konstruktionslinien spezifiziert werden können, die Kodierungsfolge der Fig. 21. Der Kode "00" wird in die Spalten 12 und 13 eingeführt; die Spalten 14 bis 16 dienen der Begründung verschiedener Typen von Mittellinien, Anpassungslinien und Konstruktionslinien.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf die Struktur des Buauteile-Kodes können drei Typen von Kodes benutzt werden, um den Typ des Bauelementes zu definieren, ob er nun materieller oder nichtmaterieller Natur ist: die vollständige Materialteilenummer der spezifizierte Bauteile-Kode mit oder ohne einen Auswahl-Kode und ein Zeichnungs-Symbolkode. Auf dem Dateblatt 13 der
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~Ης~ 221838R
Pig. 17 können die Spalten 8 bis 16 zur Einfügung der vollständigen Teilenummern benutzt werden. Im allgemeinen sollten die Materialteilenummern nicht eingegeben werden, da die Rohrleitungs-Spezifikationsunterlage diese Auswahl automatisch vornimmt. Der spezifizierte Teile-Kode wird in die Spalten 12 bis 16 eingegeben und besteht aus zwei Bestandteilen: dem vereinfachten Kode und dem Auswahlkode. Der vereinfachte Kode wird in die Spalten 12 bis 13 eingegeben und der Auswahlkode wird in die Spalten I2I bis 16 eingefügt, wenn es gewünscht ist. Für Mittellinien, Anpassungslinien und Konstruktionslinien besteht der Teile-Kode aus zwei Bestandteilen: dem vereinfachten Kode und dem Zeichnungs-Symbolkode.
Rohrformat und relativer Abstand
Die Spalten 17 bis 28 des Datenblattes 13 erfordern die Eingabe nomineller Rohrformate in Zoll-Einheiten für jeden Leitpunkt (falls anwendbar). Da die Entscheidungen innerhalb des zentralen Rechners auf dem "Format" als einem logischen Schlüssel basieren, muss das Rohrformat spezifiziert werden, wo es anwendbar ist, zum beispiel für Materialteile. In den Spalten 29 bis 38 sind die RichtungsSektoren durch den Richtungsverlauf von einem Leitpunkt zu dem nächstfolgenden Leitpunkt im dreidimensionalen Raum definiert. Somit unterstellt die für jeden laufenden Leitpunkt einzugebende Richtung, dass man sich an den vorangehenden Leitpunkt befindet und auf den laufenden Leitpunkt zugeht. Wie zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 23 festgelegt, kann der Richtungssektor durch Benutzung der horizontalen und der vertikalen Komponente definiert werden, Insofern beziehen sich die Spalten 29 bis 33 auf die Änderungen in der horizontalen Ebene, welche entweder gerade aufwärts oder abwärts sind oder eine Projektion in die horizontale Ebene haben. Weil diese Projektion in die horizontale Ebene auf einen der vier Hauptpunkte des Kompasses zu verläuft, treten die folgenden Buchstabenkodes in die Spalte 29 ein:
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Richtung: Buchstaben-Kode Winkelgrad;
Nord N 0
Ost 0 90
Süd S 180
West W 270
In den Spalten 34 bis 38 kann die Projektion der vertikalen Ebene übernommen werden. Wenn die Projektion der vertikalen Ebene gerade aufwärts oder abwärts verläuft und die Linie horizontal ist, sind die folgenden Buchstaben-Kode in Spalte 34 einzusetzen.
Richtung: Buchstaben-Kode: Winkelgrad:
Aufwärts (up) U 0
horizontal H 90
abwärts (down) D 180
Die Spalten 39 bis 47 spezifizieren die Entfernung von den früheren Leitpunkt, wie sie häufig im Zusammehang mit dem Richtungsvektor benutzt wird, um die räumliche Relativposition des laufenden Leitpunktes in Bezug auf den vorangegangenen Leitpunkt zu spezifizieren. Im Konstruktionsgewerbe ist es eine übliche Zeichnungspraxis, in den Spalten 49 bis 76 eine Gruppe von Basis-Linien und Basis-Neigungen für eine Anlage einzufügen, so dass das Gerät beim Zeichnen unter Bezugnahme auf diese Koordinaten lokalisiert werden kann. Häufig wird an den Bezugspunkten die Südwestecke der Zeichnung benutz^ so dass Gitterlinien in einer allgemeinen Nordrichtung als Nord-Koordinaten und Gitterlinien in. der Ostrichtung als Ost-Korrdinaten angenommen werden können. Das erfindungsgemässe ■ System benutzt diese Praxis vorteilhaft durch den Aufbau von Nord-und Ostkoordinaten als positive Werte, wie zuvor erläutert. In den Spalten 49 bis 57 werden die Nord (+) oder Süd- (-) Koordinaten in Fuss und Zoll eingeführt. Die Spalten 58 bis 66 übernehmen die Ost-West-Koordinaten in Puss und Zoll. Die Spalten 67 bis 78 übernehmen die Neigungs-Kodes in über-
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einstiiranung mit dem hier angeschriebenen Kode: Kode: Neigungsort:
1 Mittellinie der Rohrleitung
2 Boden der Rohrleitung
3 Oberseite der Unterstützung für isolierte Verlegung
Koordinaten am ersten Leitpunkt: der erste Gesamtsatz der Koordinaten der Anlage muss für den ersten Leitpunkt eingegeben werden. Dieser erste Leitpunkt ist irgendein Leitpunkt, der nicht mit einem zuvor eingegebenen Leitpunkt verbunden ist.
Das Datenblatt der Figur 18
Für die normale isometrische Zeichnung sind nur relativ wenige Bemerkungen hinzuzufügen. Zur Eingabe derselben sind solche Daten in die bezeichneten Spalten der Fig. 18 einzuführen. Die Rohrleitungsklasse kann in die Spalten 1 bis 14 eingegeben werden, während die Spalten 6 bis Ik zur Erstellung graphischer Symbole für Ventile und Zubehörteile, welche die gewünschte Position der Ventilspindel und des Handrades klar zeigen, benutzt werden können. Diese Zubehörsymbole werden alle maßstabgerecht an den Zeichenausgang gebracht um eine doppelte Kontrolle bei Störungen zu ermöglichen. Erfindungsgemäss wird derjenige Teil des Ventils oder des Zubehörs, der zur Definierung seiner räumlichen Position Ergänzungsdaten erfordert, seine Charakteristik genannt. So ist beispielsweise die Spindel von handrad- oder hebelbetätigten Ventilen eine Charakteristik dieser Teile. Es werden zwei Datenbestandteile benötigt, um die Position der Charakteristik, nämlich ihre Orientierung und ihre Neigung zu definieren. Fig. 3^ veranschaulicht den Zusammenhang zwischen der Orientierung und der Neigung und zeigt Beispiele der Dateneingaben bei verschiedenen Typen von Rohrleitungsteilen.
Wie in Fig. 22 gezeigt, wird der Planer bei den Orientierungsund Neigungsregeln durch Anmerkungen geleitet, die am Kopf des
Datenblattes 13 angebracht sind, wie in Fig. 22 gezeigt. Symbolkodes für nichtmaterielle Bestandteile
Es gibt vier Gruppen von Symbolkodes, die für Mittellinien Anpassungslinienpunkte und Konstruktionslinien benutzt werden, wie in den Fig. 31 und 32 dargestellt. Wie gezeigt, liegen die ersten drei Gruppen symmetrisch um einen einzelnen Leitpunkt; die Konstruktionslinien sind zwischen zwei Leitpunkte gezeichnet. Wie in der Tafel der Symbolkodes der Fig. 32 gezeigt, können die Kodes der Anpassungslinien in die Spalten 14 bis 16 des Datenblattes der Fig. 17 eingefügt werden, in welchem den Spalten 12 und 13 der Kode "00" gegeben wurde. Fig. 31 veranschaulicht alle diese Kodes und ihre Anwendung zur Darstellung verschiedene Mittellinien.
Unter erneuter Bezugnahme auf das Datenblatt 13, welches in den Fig. 17 und 18 dargestellt ist, mag eine zusätzliche Erläuterung nützlich sein.
Das Datenblatt 13 ist in zwei Hälften eingeteilt, deren jede in eine separate Karte mit je 8 Spalten eingelocht ist. Die Karten auf der linken Seite des Blattes der Fig. 17 sind als "A"-Karten gekennzeichnet, während die Fig. 18 mit "B-Lochkarten" bezeichnet ist. Die Eingabeinstruktionen für diese "A"-Karten umfassen den Titel der Arbeiteanweisung und die Zeichnungsnummer, die im oberen Abschnitt des Datenblattes erscheint. Zusätzliche interne Wege wie Druck und Temperatur werden ebenso in den Rechner eingegeben. Zusätzlich kann die Auswahl der Ansicht erfolgen, obwohl dieser Bestandteil normalerweise offen bleibt. Der Rechner bringt die Daten in eine Folgeordnung um die bestmögliche Ansicht auszuwählen.
Programm zur Auswahl der besten Ansicht
Die an dem System ausgewählte Ansicht wird der Wahl des Planers entsprechen, wenn er die vier Möglichkeiten maßstabge-
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recht skizziert und diejenige ausgewählt hat, welche die
klarste Darstellung zeigt. Diesbezügliche Programminstruktionen für den Rechner,der die beste Ansicht spezifiziert, sind in Fig. 33 dargestellt. In diesem Zusammehang bemerke man, dass die Seiten der Schachteln mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet sind und dass jede Schachtel aus einem Punkt im Unendlichen analysiert ist. Die Tafel IV bringt die Programmierinstruktionen und dem Algorithmus zum Erzielen der klarsten
Darstellung.
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Tabelle ftf
Aufstellung des Eingabe-Stapels für das Programm "Beste Ansicht"
IP(NPORCE.GT.4) NPORCE=O IP(NPORCE.GE.3) GO TO
DO 10 J=I,2
CALL ISOCOR (J^ORP(1,1) ,JCORD(1,2·) ,JCORD(1,3) ,VMAX(J) TlIN(J)=VMAX(J) V/MIN (J> WMAX(J;
CONTINUE DO 20 1=2, NPTMAX
JSYMBL=ISYMBl(I) IP (JVALVE(ITAMt,1),JSYMBL)EQ.O) GO TO N = CALL DRWSYM(JSYMBL,LS, LP9NPATH) KH=IDATA (D+NPATH-HITE=FLDATA(DATA(KH).3tQMAX CALL EXTARM(I,JCI,JC2,JC3,HITE)
β®1TO
12 N=: 1 TO J=I,
(15:
,N ,JC3,V,W)
13 DO
GO
19
TO
,JCi5JGa
14 CALL ,2
,14)
GO ISOCOR(J
16
) Prüfe, due aufgezwun-genenen
); Ansicht-Parameter zur Auffin-
) dung extremer isometrischer
) Koordinaten für zwei Ansichten
) Setze Anifangswerte zum Erhal-) ten maximaler und" minimaler ) isometrischer Koordinaten
Lasse alle Punkte für die Ansieht 1 und 2 zyklisch laufen
) Errechne die Abmessungen des ) Handrades, falls notwendig )
Erbringe die isometrischen Koordinate!* des Handrades
CALL ISOCOR(J,JCORD (1,1),JC0RD(l,2),JCORD (I,3),V,W) Erbringe die isometrischen -Koordinaten eines allg.Punktes
*.$ VMAX(J)=AMAXi(VMAX(J),V) VMIN (J)=AMINl(VMIN(J)5V) W-MAX (J)=AMAX1(WMAX(J),W) WMIN(J) = AMINl(WMIN(J),W)
CONTINUE
- 51
Tabelle IV (Fortsetzung)
20 CONTINUE
IT (INPORCE.EQ.O) GO TO 23
NBEST=NPORCe
GO TO 50
NJ
O
23 Sl=VMAX(I)-VMIN(I)
S2=VMAX(2)-VMIN(2)
IF(SI-S2) 30,25,25
9851 25 NBEST=I
GO TO 35
O 27 JB-NPOPCE
NBEST-NPORCE
GO TO 36
30 NBEST=2
Sl=ViMAX(NBEST)-WMIN(NBEST) JB-NBEST + 2
) Erbringe die laufenden maxi-) malen und minimalen Koordina-) ten.
) Prüfe die aufgezwungenen An-) sicht-Parameter zum Vergleich ) der horizontalen Ausdehnung
) Wähle die Ansicht mit der ) grössten horizontalen Ausdehnung
) im isometrischen Raum
Wähle die Ansicht 3 oder 4 zum Vergleich mit der Ansicht, welche die grösste horizontale Ausdehnung hat.
OO CO OO
- 52 Tabelle IV (Fortsetzung)
36 CALL ISOCOR (JB,JCORD(I,1),JCORD(I,2),JCORD(I,3),VMAX(JB),WMAX(JB)) VMIN(JB)=YMAX(JB)
WMIN(JB)=WMX(JB) DO 40 1=2,NPTMAX JSYMBL=ISYMBl(I) IP(JVALVE(ITAM(I,1),JSYMBL),EQ.0) GO TO CALL BPWSYM(JSYMBL,LS,LP,NPATH) KH=IDATA(I)+NPATH HITE=PLDATA(DATa(KH))XOMAX CALL.,EXT APM(I, JCl, JC2,JC3,HITE) CALL»ISOCOR(JB,JCl,JC2,JC3,V,W) GO TO 38-
CALL ISOCOR(JB,JCORD,(1,1),JCORD(I,2),JCORD(I,3)aV,W)
ro 38 WMAX(JB)=AMAXi(WMAX(JB),W) ()(())
WMIN(JB)=AMIN1(WMIN(JB)5W) • VMX (JB)= AMAXl (VMAX (JB), V) k(JB) =AMIN1 (VMIN(JB) ,V)
CONTINUE
IP(NPOPCE.NE.O) GO TO 50 S2 =WMAX(JB)-WMIN(JB)
IP(S1-S2)45,5O,5O NBEST=JB
DO 55 I=I,NPTMAX CAhL (
CONTINUE
RETURN
END
Wiederhole den analogen Ablauf der für die Ansichten 1 und 2 benutzt wurde, zur Auffindung extremer isometrischer Koordinaten des besten Komplementes
) Wiederhole den analogen
) Ablauf, der für die Ansichten
) 1 und 2 benutzt wurde, zur Auffin-
) dung extremer isometrischer Koor-
) dinaten des besten Komplementes.
Finde die Ansicht auf, welche die grösste vertikale Ausdehnung hat
) Errechne und speichere die isoms-) trischen Koordinaten der besten ) Ansicht
ro co
Ca)
CO
Wie zu sehen ist, basiert der Algorithmus auf der Tatsache, dass diejenige Ansicht, welche die grösste horizontale und vertikale Ausdehnung zeigt, die klarste Darstellung ist.
Das erfindungsgemässe System zeigte sich bei der Herstellung von über zehntausend einzelnen isometrischen Zeichnungen erfolgreich, die der Zessionar der vorliegenden Erfindung anfertigte. Zur Illustration des Systems im Einsatz sei die Konstruktion der Leitpunkte 1 bis 24 der Fig. 17 betrachtet. Die Tabelle V beschreibt den Vorgang im Detail.
Leitpunkt 1
Leitpunkt 2
Leitpunkt 3
Tabelle V
Nord-süd Mittellinie einer drei-Soll Rohrleitung mit den räumlichen Koordinaten N 5329 Puss, 11 und 4/16 Zoll; E9839 Puss, 7 und 4/16 Zoll; und eine Neigung von 101 Puss, 6 Zoll. Die zugehörige "B"-Karteninformation zeigt, dass die Linie das Phantom "2" ist und eine kurze Anmerkung 11SN" auf der Zeichnung "LP"-5931 zu lesen ist (diese Anmerkung erscheint auf der Zeichnungsseite, nicht auf der "Bemerkungs"-Seite der Enddarstellung).
ein 3-Zoll Plansch, ausgehend von dem Leitpunkt 1 in eine Neigung von 102 Puss, 2 und 12/16 Zoll. Die "B"-Karte berichtet, dass dies die Rohrleitungsklassifikation "N" ist und daes
die Schraubenlöcher "BH" die Mittellinie spreizen (dies ist eine verhüllte Bemerkung; die gesamte Bemerkung wird durch die beiden Buchstaben "BH" aufgefunden).
Wir gelangen zu einem 3-Zoll-Krümmer, von dem Leitpunkt 2 ausgehend eine Entfernung von 7 und 12/16 Zoll. Unsere "B"-Karte erzählt uns, dass wir nun eine reale Linie "1" erzeugen, und eine allgemeine Anmerkung "GN" wird "Linie ausgewählt, absteckt und isoliert" in die Spalte symbole und Bemerkungen der Enddarstellung schreiben.
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Leitpunkt 4
Leitpunkt 5
Leitpunkt 6
Leitpunkt 7
Leitpunkt 8 Leitpunkt 9 Leitpunkt 10
SS 221838^
Wir gehen nun nach Osten (O) und eine horizontale (H) Entfernung von 7 und 14/16 Zoll zu einer Abzweigung (30), die durch die Formate 3" x 3" x 3/4"oder 3" x 3" x 12/16" für die Abzweigungsverbindung an einer 3-ZoIl Linie gegeben ist.
Wir gehen weiter nach Osten (0) um eine horizontale Entfernung von 12 und 14 / 16 Zoll zu einem 3 Zoll-Prüfventil (Kode"10" mit dem Auswahlkode "3")» Unsere "B"-Karte gibt uns die Neigung mit 180 Grad oder die Klappenpunkte in der gleichen Richtung wie die Richtung der Leitpunktreise, dann gehen wir nach Osten (0) und horizontal (H) in eine Entfernung von 18 und 4/16 Zoll zu einem 3-Zoll Krümmer.
von dem Krümmer des Leitpunktes 6 aus gehen wir nun aufwärts (TJ) eine Entfernung von 25 und 5/16 Zoll zu einem Sperrventil (Kode "10" mit einem vereinfachten Kode "1"). Unsere "B"-Karte erläutert uns eine südliche (S) Orientierung, d.h. das Handrad zeigt nach Süden. Von dem Ventil des Leitpunktes 7 gehen wir weiter aufwärts (U) zu einem 3-Zoll Krümmer zu einer Bodenlinie (BOL) (kodiert als "2".in Spalte 67) mit einer Neigung von 110 Fuss, 0 Zoll.
Wir gehen nun nach Süden (S) und von dem Krümmer des Leitpunktes 8 aus horizontal zu einem 3-Zoll T-Glied (als "30" kodiert) bei der Koordinate N 5323 Fuss, 5 und 4/16 Zoll.
Wir gehen weiter nach Süden (S) und horizontal (H) eine Entfernung von 5 Fuss zu einem Öffnungsflansch (Kode "50", Auswahl Kode "9"-Format "3"). Unsere "B"-Karte trägt den Vermerk "FE-403 Halteschrauben- horiz.C/L".
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Da die Spalten 26 und 27 für diese Bemerkung frei sind, wird sie auf der Zeichnung als ein kleinee Rechteck mit einem Pfeil erscheinen, der auf die Leitpunktlage in der Zeichnung zeigt. Das Rechteck wird die Nummer haben, die der Bemerkungsnummer auf der "Symbole und Bemerkungen"- Seite der Zeichnung entspricht, wo sie dann ausgeschrieben erscheint.
Leitpunkt 11 Leitpunkte 13-19
Leitpunkt 22 "Ende"
"Ende". Dies beendet den Zug mit einem Kode von 090, der als Leitpunkt-Abschneidung bezeichnet ist. Dies ergibt eine Dimension und ordert den Leitungsbetrag ( in diesem Falle etwa 2H Zoll). Unsere "B"-Karte zeigt eine Kurzschriftnote "CN" welche bedeutet " für den weiteren Verlauf siehe...."; die Hinzufügung von Cl-59166 vervollständigt diese Anmerkung. Diese Bemerkung wird auf der Zeichnungsseite der Darstellung erscheinen. Die Grössenbegrenzung für diese Art von Kurzschriftbemerkung beträgt 30 Buchstaben; eine Eingabe ausserhalb der Linie 39 wird nicht gedruckt werden,
diese wiederholen sich mit Ausnahme des Leitpunktes 19, der sich wieder auf den Leitpunkt 9 zurückbezieht ( ein 3-Zoll T-Glied); dieses ist dann an der Abzweigung befestigt, welche ihm die Richtung gibt. ■ Die Ab zweigungsverbindung des T-Gliedes zeigt dementsprechend abwärts um sich mit der Linie zu treffen, die von dem Leitpunkt 19 hochkommt.
Ist ein mathematischer Punkt "080" der sich auf den Leitpunkt 4 bezieht, der eine 3/4 Zoll-Abzweigung an einer 3-Zoll Linie ist. Wir gehen nun auswärts 3 und 12/16 Zoll von dem Abzweigungsleitpunkt; der mathematische
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Punkt "080" ordert kein Rohr oder Material. Es wird lediglich das Material geordert, welches für die Abzweigung (Kode "30") erforderlich ist - in diesem Falle ein Thredo-Iet ( ein Warenzeichen der Firma Bonney Forge Company of Allentown, Pa).
Leitpunkt 24
"Ende" ist mit dem obenstehenden Leitpunkt 22 identisch mit der Ausnahme, dass er auf die Abzweigungsverbindung des Leitpunktes 1β bezogen ist. Die "B"-Karten der Leitpunkte 22 und 24 tragen die Bzeichnung der Abzweigungsverbindung, "PI-621, APS-304 Conn." und "PI-622"; diese Anmerkungen ©rseheinen in der Spalte "Bemerkungen «'.ad Symbole" auf der rechten Seite der Darstellung mit einem korrespondierenden Rechteck9 welches die entsprechende Anmerkungsnummer enthält, an jedem der Abzweigungsverbindungen auf der linken Seite.
Die Aufbaudaten benutzen unter der Steuerung öse Recliners die Steuerprogrammierungsinstruktionen z\m Manipulieren der Daten. Die in den Fig. 35 und 36 gezeichneten Datenanordnungen veranschaulichen die Änderung der Aufbaudaten mit der Zeit. Fig. 35 ist von einzelner Bezugnahme. Die gezeichnete Datenanordnung entspricht einer eigentlich früheren Bearbeitung - in Maschinenzeit -.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 35 zeigt die dritte Spalte die Leitpunkt-Nummer, wie sie durch das in Fig. 17 dargestellte Arbeitsblatt präsentiert sind. Die Spalten ganz rechts zeigen die genauen dreidimensionalen Koordinaten der Reihen von Leitpunkten, obwohl nur der anfängliehe Leitpunkt "1" durch absolute Raumkoordinaten identifiziert wurde. In dieser Hinsicht "überlappt" sich jedes Paar von benachbarten Leitpunkten insofern, als der Dominantpunkt und der abhängige Punkt in der Richtung dee Fortschreitens ausgetauscht sind»
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Fig. 36 zeigt eine Datenanordnung in Maschinenzeit, nachdem alle Kommandofunktionen aufgetreten sind. Genauer gesagt bemerke man, dass die Leitpunktnummern 1 bis 2M nun auf 73 Leitpunkte ausgedehnt wurden. Die neuen Leitpunkte werden durch das System automatisch erstellt an "nicht-null" oder Anpassungsleitpunkten für spezifizierte Rohrleitungsteile. In dieser Beziehung werden auch neue Dimensionierungen festgelegt, wo sie anwendbar sind, welche die aufgebauten Daten innerhalb des Rechners benutzen. Bedeutende Dimensionierungen werden errechnet und genaue Zeichnungssymbole erzeugt. Danach werden von den in der Anordnung der Fig. 36 gezeigten dreidimensionalen Koordinaten die isometrischen Koordinaten erzeugt um eine isometrische Darstellung der gezeigten Rohrleitung der Fig. 19 und 20 zu liefern. Die Fig. 37 zeigt die Materialliste, die von dem Datenblatt 13 der Fig. 18 abgeleitet ist. Ein Programm zur Erzeugung der isometrischen Koordinaten ist im Hinblick auf den benutzten Maßstabfaktor üblich, wie zuvor beschrieben. Ein Beispiel eines alternativen Systems zur Koordinatenerzeugung findet sich in dem USA-Patent 3,519,997. Es können auch andere Systeme benutzt werden, weil die Bearbeitung von Daten zur Erzeugung der isometrischen Mitbedeutungen, wo alle Koordinaten bekannt sind, wohl verbreitet ist.
So könnte beispielsweise die Erzeugung der in den Fig. 35 und 36 gezeigten Datenanordnungen möglicherweise modifiziert werden, wenn ein neuer Datenaufbaukode benutzt wurde, wie es beispielsweise in dem USA_Patent 3,53^,333 beschrieben ist, welches unter der Bezeichnung "Computer Graphics System" an C.Christensen erteilt wurde.
Materialkontroll- und Anforderungs-System 9
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 3 ist dort in schematischer Form ein isometrisches Zeichnungssystem 8 gezeigt, welches mit dem Materialkontroll- und Anforderungssystem 9 in Grenzflächenbeziehung steht. In einer noch unterhalb dargelegten
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22183B6
Weise können die durch das graphische System 8 erzeugten Un- ■ terlagen durch die rechnerische Verarbeitung des Materialkontrollsystems 9 wirksam benutzt werden, um alle Rohrleitungs-Materialteile zu überprüfen, die für ein bestimmtes Projekt erforderlich sind und eingekauft wurden, sowie auch zur Lieferung des momentanen Zustandberichtes des Inventars solcher Teile, wenn es benötigt wird. Vor einer detallierten Beschreibung des Materialkontrollsystems 9 erseheint jedoch eine allgemeine Beschreibung der Probleme angebracht, die mit dem Einkauf und der Kontrolle von Material für ein bestimmtes Projekt zusammenhängen.
Zu den grossereη Ingenieursaufgaben, welche die Planung und Konstruktion von Bearbeitungsanlagen für fliessfähige Medien mit sich bringen, zählen die Entscheidung der erforderlichen Materialmengen, der zeitige Einkauf derselben, um die Lieferung zur Baustelle und zur Konstruktion sicherzustellen, sowie die Erstellung laufender Zustandsberichte während der Planungsund Konstruktionsphasen.
Pur eine durchschnittliche Oelraffinerie sind einige Tausend verschiedener Rohrleitungsteile erforderlich. Die ersten Einkäufe solcher Teile beruhen auf Schätzungen und die folgenden Anschaffungen auf den tatsächlich benötigten Materialmengen - sobald die Rohrleitungszeichnungen hergestellt sind- . Eine ständige Ergänzung der Aufzeichnungen sowohl der Erfordernisse als auch der Einkäufe ist notwendig, weil diese Aufzeichnungen die Basis für periodische Entscheidungen bilden bezüglich der Verteilung von Ergänzungsaufträgen. Dieser Vorgang wiederholt sich über eine erhebliche Zeitspanne und kann ohne weiteres einige hundert Arbeitsstunden erfordern. Weil ein grosser Teil des Materials um Lieferschwierigkeiten zu begegnen eingekauft werden muss, bevor der genaue Bedarf festgelegt ist, ist es zweckdienlich, die durch eine Einkaufsanforderung gedeckten Materialien als "Lagerbestand1' anzusehen, selbst dann wenn sie noch nicht geliefert sind, und die auf den Ma-
ORiGINAL INSPECTED 209851/1013
teriallisten ausgewiesenen Materialmengen als von dem "Lagerbestand" "entnommen" anzusehen. Aus diesem Grunde erscheint der Ausdruck "Entnahme" häufig in der Beschreibung der Erfindung und bezieht sich auf die Punktionen von Materialmengen, die, durch tatsächliches Mitrechnen bestimmt, erforderlich sind. Es ist weiter zu bemerken, dass die eingekauften Materialien nicht gegen spezifische Buchungskodes angelastet werden, sondern in eine allgemeine Ausgabenrechnung eingehen. Die Entnahme von Material speichert sich in spezifischen Buehungskodes.
Die meisten Eingabedaten für das Materialkontrollsystem 9 werden durch das isometrische Zeichensystem 8 erzeugt und auf Magnetband oder Magnetplatte geschrieben zur direkten Eingabe durch das Materialunterlagen-Vorverarbeitungssystem 27 für das Materialstatus-Informationssystem 28 und das Anforderungs-(Einkaufs-)System 29· Das Verfahren der Dateneingabe ist so einfach und flexiblel wie möglich gestaltet und die von dem MaterM-Kontrollsystem 9 erzeugten Statusberichte sind so klar und gehaltvoll wie möglich in der noch unterhalb dargelegten Art. Weil zugleich verschiedene Entwurfsprojekte anstehen können, müssen separate Datenunteralgeη über den Materialstatus für jedes Projekt erhalten bleiben. Gewisse Hilfsunterlageη jedoch können von allen Projekten gemeinsam benutzt werden. Es wird sich zeigen, dass die aus Lochungsfehlern in dem System 28 entstehenden Schwierigkeiten durch eine Pehleraufdeckungstechnik minimal gehalten sind und es ist selten, dass ein ungültiges Teil in die Unterlagen eingeschrieben wird. Selbst wenn es auftritt, sind Hilfsteehniken zur Pehleraufdeckung verfügbar. Fehlerlisten mit Bewegungskodes werden durch jedes Programm erzeugt. Zusätzlich sind wählbare Ausdrucke verfügbar zur Durchführung der Unterlagen-Ergänzung, die nach dem Ermessen der für die Prüfung der Materialaufzeichnungen Verantwortlichen angefordert werden kann. Der Schlüssel zum Erzielen eines solch einfachen Ablaufes: der Aufbau der Daten innerhalb des Kontrollsystems 28.
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Der Datenaufbau
Der Datenaufbau des Material-Kontrollsystems 9 umfasst einen Digitalkode, der zumindest auf die Materialteilenummern derjenigen Rohrbauteile indiziert ist, die von Interesse sind. Innerhalb des Zeichensystems 8 ist die Materialteilenummer, wie schon zuvor angesprochen, der Schlüssel zum Aufstellen der Basis und zum Untersuchen der Unterlagen. Die Punktion ist auch auf das Material-Kontrollsystem 9 übertragen. Da die Materialteilnummer üblicherweise ein alphanumerischer Kode ist, der zwischen 5 und 9 Schriftzeichen variert, kann jedes Schriftzeichen ein bedeutendes Merkmal eines bestimmten Teiles repräsentieren. So liefert die Gesamtheit des Kodes eine Einzelbeschreibung oder einen Klassifizierungsindex für jedes Materialteil, welches in dem Zeichensystem oder dem Materialsystem der vorliegenden Erfindung spezifiziert ist.
Der Klassifizierungsindex
Der Klassifizierungsindex eines jeden Teiles ist eine graphische Matrix der Punktionen des interessierenden Materialteiles, die abgebrochen ist durch die Kategorie, die Unterkategorie, den Untertyp und die Teilung.
Pigur 38 zeigt die Natur des Klassifizierungsindex im Detail und veranschaulicht insbesondere, wie eine aufeinanderfolgende Abtastung des Klassifizierungsindex die Schriftzeichen-für-Schriftzeichen-Entwicklung einer einzelnen Teilenummer erlaubt, sowie umgekehrt, dass eine gegebene Materialteilenummer nur eine einzelne Klasse und Type eines Rohrleitungsteiles darstellt. Wie gezeigt, ist der dargestellte Index in drei grössere Kategorien eingeteilt, die durch die Kodebuchstaben: "J", "L" und "S" indiziert sind. Die' "J"-Kategorie umfasst diejenigen Komponenten innerhalb des Rohrleitungssystem, welche die Instrumentation betreffen und ist in drei Unterkategorien eingeteilt, wie noch erläutert wird. Die "S"-Kategorie
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betrifft diejenigen Komponenten des Rohrleitungssysteme, welche die Abflussmöglichkeiten betreffen und ist in zwei Unterkategorien eingeteilt, die noch besprochen werden. Die "L"-Kategorie umfasst alle übrigen Rohrleitungskomponenten und ist in neun Unterkategorien eingeteilt.
Alle Unterkategorien der "!,"-Kategorie teilen eich In Untertypen auf, worauf eine Einteilung innerhalb der Untertypen folgt für die Bemessunge-, Verbindung*-, und Konstruktionsmerkmale. Deswegen hat jede Seite des Klassifisierungsindexes eine Unterkategorieüberschrift. Direkt unter dieser Überschrift befinden sich die ersten beiden Schriftseichen der Materialteilenummer, denen einige Gedankenstriche folgen. Die Gedankenstriche stellen zusätzliche bedeutende Schriftzeichen dar, die noch herzustellen sind, um de Materialteilenummer zu vervollständigen. Die zu befolgende Reihenfolge bei der Erzeugung der Materialteilenummer ist in Tabelle VI dargelegt.
Tabelle Vl
1. Kategorie - Nur Alpha-Charakter (J,L oder S)
2. Unterkategorie - Nur numerischer Charakter (0 bis 9)
3. Untertyp - Nur numerischer Charakter/bis 9)
4. Bemessung - Nur Alpha-Charakter (A bis Z)
5* Material - Alpha- oder numerischer Charakter
6. Verbindungen - Alpha- oder numerischer Charakter
7. Konstruktionsmerkmal - Alpha- oder numerischer Charakter
8. Konstruktionsmerkmal - Alpha- oder numerischer Charakter
9. Konstruktionsmerkmal - Alpha-oder numerischer Charakter
Zur Illustration der Schriftzeichen für Schriftzeiehenentwicklung der Materialteilenummer wird unterhalb ein typisches Beispiel einer Materialteilenummer-Erzeugung dargelegt. Zum Zwecke der Illustration sei angenommen, dass der Ur-Planer eine
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Materialteilenummer für ein Ventil aufgestellt hat, die wie folgt beschrieben werden kann:
"800 ENGL. PFUND, GESCHRAUBT, SPERRVENTIL AUS GEHÄRTETEM STAHL MIT CHROM- ODER STELLITEINSTELLUNG, GESCHRAUBTEM DECKEL, REDUZIERTEM DURCHLASS, FESTEM KEIL".
Unter Bezugnahme auf die Fig. 38 erscheint das Teil mehr auf die Rohrleitung bezogen, denn auf die Instrumentation oder den Abfluss. Demzufolge ist das erste Schriftzeichen der Materialteilnummer ein "L". Die Fig. 38 zeigt auch, dass die Funktion des Teiles, welches beispielsweise als Ventil fungiert, bestimmt, dass das zweite Schriftzeichen der Materialteilnummer eine "2" ist. Weil das Beispiel ein Sperrventil vorsieht (gate valve), ist das nächste Digit eine 11O". So gestalten sich die ersten drei Schriftzeichen der neuen Materialteilenummer als "L20".
Die Figur 39 ist eine Darstellung weiterer Gesichtspunkte des erfindungsgemässen Klassifizierungsindexes. Wie gezeigt, ist die Tabelle der Fig. 39 in Spalten eingeteilt, welche sich nur auf konstruktive Merkmale und Eigenschaften beziehen, d.h.: Ventil-Untertyp, Ventilbemessung, Ventil-Material, Ventil-Verbindung, Ventil-Konstruktionsentwurf, das Konstruktionsschild des Ventils und die Konstruktionsbearbeitung des Ventils. Aus diesen Spalten (oder "Untertypen"-) Klassifizierungen kann die Auswahl der für den neuen Materialteil-Kode benötigten Merkmale für das oben genannte Ventil erfolgen und zwar in folgender Weise:
Bemessung — 800 engl. Pfund = Schriftzeichen "K"; Material — gehärterter Stahl (geschmiedet) =Schrift-
zeichen "A";
Verbindung — geschraubt = Schriftzeichen "0"; Ausseres — geschraubter Deckel, reduzierter Durchlass=
Schriftzeichen 11H" 5 und
Einstellung— 12 Chrom oder Stellit = Schriftzeichen "E".
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Somit ergibt sich die vollständige Materiaiteilnummer mit "L20KA0HE". Das neunte Schriftzeichen wird in diesem Fall nicht gebraucht. Bei Bedarf jedoch kann ein zusätzliches Unterscheidungsmerkmal hinzugefügt werden, wie beispielsweise eine Ventilgestaltung mit einem festen, umgekehrten Keil; dann könnte das Schriftzechen "1" benutzt werden um eines dieser Merkmale zu indizieren.
Das Delta-Band 23d
Unter kurzer Bezugnahme auf die Fig. 2 sei erinnert, dass das Delta-Band 23d von dem zentralen Rechner der Anlage 11 gleichzeitig mit oder im Anschluss an das graphische Ausgabeband 23b ausgegeben werden kann. Die Benutzung des Delta-Bandes 23d wurde schon erläutert, aber es sei daran erinnert, dass wenn neue isometrische Zeichnungen erzeugt werden oder "alte" Zeichnungen revidiert werden, neue Materialteile automatisch bezeichnet werden können und "alte" Materialteile automatisch gestrichen werden können oder auch anderweitig verbessert werden können durch Benutzung des Delta-Bandes 23d im Zusammenhang mit dem Band 23c. Zur Herbeiführung einer Materialkontrolle der resultierenden Änderungen in der Materialliste der isometrischen Zeichnungen'wird das Delta-Band 23d zumeist wirksam als Kontrollschlüssel benutzt innerhalb des erfindungsgemässen Materialkontrollsystems. Vor der Direktbenutzung muss das Band 23d neu arrangiert werden. Das Materialunterlagen-Vorverarbeitungssystem 27 der Fig. 3 liefert die Eingabe des Delta-Bandes 23d kompatibel mit manuell vorbereiteten Eingaben für spätere Programme für die erfindungsgemasse Funktion der Materialkontrolle.
Y9VIHF-QeP. ei^iLS_s_s.Xs.Ji^iL.üJ-1UjL die Materialunterlage
Das Delta-Band 23d ist die erste Eingabe an das Vorverarbeitungs systeiij 27 der Fi'*, 3 . Ee beinhaltet sämtliche Entnahme vorgänge .fur eine bestx'-pite i'ruiipc von inoinetrinchen Zei eh nun ppm., d.h. vcM i sometri.':?'.i'jr--}·] ,< Ί chvw):~en} die sich auf das jmoIcm^ Projekt he ■■ i .!(;/. ·:■;;.,·. n.iv ■ :(j .:."'.';■■! ;:..-it 3 on ü j j i) j : ;'i t al fern. -;i '! '''pri -
weise folgende Reihenfolge: "Zeichnungsnummer", "Zeichnungsrevisionsnummer" und "Materialteilenummer". Die Information ist auch eingeteilt in "wirkliches Format", "Werkstättmenge", "Baustellenmenge", und " Abrechnungskode" und zwar für jede Materialteilnummer, die in der Materialliste einer einzelnen isometrischen Zeichnung gefunden wird. Ein Probenausdruck des Bandes 23d, der in Tabelle VII für zwei solche isometrischen Zeichnungen - "Zeichnungsnummer 59165" und "Zeichnungsnummer 59834" dargestellt ist, zeigt den Datenaufbau im Detail.
Tabelle VII
Zeichng.Nr. Zeichn.Rev. Buchungs-Kode
59165
59080
Linienzahl
Teile-Nr. Format Lagermenge Baust.-Menge
L11EA2A 3 In. 24 0
L2OFA3DA 3 In. 0 2
L22FA3PA 3 In. 0 2
L36NBDT 3x3/4 In. 2 0
L4OFA3DE 3 In. 10 0
59834
LIlGALA
LIlGAlA
L2OKAOHE
3/4 In. 1 In. 3/4 In.
59080
0 0 0
11 6 2
Der vorverarbeitende Rechner 111 für das Delta-Band
Durch den Rechner 111 des Systems 27 für die Delta-Unterlage werden die verschiedenen Kommandos und Manipulationen ausgeführt. Zunächst wird die auf den Eingabemagnetbändern 23d
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und 112 enthaltene Information gelesen, das Format-Preis-Magnetband 112 wird durch den Format-Kode in numerischer Reihenfolge gelesen und das Delta-Band 23d wird anschliessend gelesen, wie zuvor aufgezeichnet. Der Rechner 111 passt die aktuellen Formatfeider beider Bänder an. Nachdem eine Anpassung gefunden ist, wird ein 1 bis 3 Digit Formatkode der zugeordneten Formatkode-Aufzeichnungsunterlage dem "neuen"Delta-Band 113 hinzugefügt. Die neuen Daten welche das "neue" Delta-Band 113 umfassen, können durch ein wählbares Ausdruck-Band 114 erzeugt werden. Die Tabelle VIII legt den Ausdruck des neuen Delta-Bandes 113 dar und zeigt die End-Ordnung der neu arrangierten Daten.
209851/1(11**
Format Tabelle VIII Baust.- 0 11 Buch Zeichm. Zeichn.
Teile-Nr. Format Kode Lager Menge Menge 6 Kode Nr. Rev.Nr.
3 " 0 2 59080 59165 0
L11EA2A 3 " 54 24 2 2 59080 59165 0
L2OFA3DA 3 " 54 0 2 2 59080 59165 0
L22FA3PA 3x3/4" 54 0 0 4 59080 59165 0
L36NEDT 3 " 1758 2 59080 59165
L4OFA3De 3/4" 54 10 59080 59834 0
LIlGAlA 1 " 27 0 59080 59834 0
LIlGAlA 3/4" 33 0 59080 59834 0
L20KA0HE 3/4" 27 0 59080 59834 0
L2IJAODE 3/4" 27 0 59080 59834 0
L22JAORAE 3/4" 27 0 59080 59834 ''■ ο
L30SBAB 27 0
Das neue Delta-Band 113 ist als repräsentativ für die laufende Entnahmeaktivität für die dargestellten Materialteile anzusehen. Man bemerke auch., dass die Information auf diesem Band die gleiche ist, wie das Delta-Eingabeband 23d, nur mit der Ausnahme, dass ein Formatkode hinzugefügt wurde, d.h. die Information wurde sortiert im Hinblick auf die Nummer der isometrischen Zeichnung, die Nummer des Materialteiles, das tatsächliche Format, den Formatkode,, die Lagermenge, die Eausteilenmenge, den Buchungskode, die Nummer der isometrischen Zeichnung und die Revisionnummer der isometrischen Zeichnung.
Die Format-Preis-Inüex-Ünterläge 112
Zu den Eingaben des vorverarbeitenden Delta-Unterlagen-Rechners
■"- uch
111 zählt/Sie* Format-Preisunterlage 11?. Ein dem Basiskonzept
zugrunde liegender ".Tntwurf unci die Benutzung der Format-Preis-Indez-ün^era .: ■' : betreffen die ^«.--ste Ausnützung der Reonnerarbc/Ltsgci*; Eher <;..Is der Transport sämtlicher Formatsund Frei :-Uite . ■ ■; :-ie versÄi^ösr.^ A.ufZeichnungsunterlagen, die durch aas ·.-·■ c'indui^s ^:τ^ .:·.- :■':.·, :erial-Kontrollsystem be nutz t werden, ermöglicht die periodische Eingabe der Format-Kode und Frei &unterlage 112 die maximale Ausnützung der WirtschaftIioni-:;sit des Systems, weil das Sortieren und andere Abschätzun:..?"-uf.;-aben minimiert werden. Ferner erleichtert die Konsolidier,;.;·)^ innerhalb der Unterlage 112 merklich die Aufrechterhalt·.'?·.g der ''alten" Preis-und Formatbeschreibungen, wie -j:;c;; aen Aufbau neuer Daten, falls erforderlich. Weil die S:y.n;atIv:■ äe ■ und Preisanterlage 112 Format-Kodes, Format-Bes-'-hrei.bv,;"-"ef; und. Preise für alle laufend in dem Klassifi- i:-is-·-:iteiu benutzten Materialteile enthält, ist sie in iedenen a;:ae;^en Uriterprogrammer. von Nutzen. Bevor jedoch Av,.-·:neu;;.,_■,·η is Detail erörtert vierden, mag eine kurze ·".;'··?;,; :va::-lici> ?e:'.r.. wie eine reue Formatkode und
Wie .. . <, ■'/':.. έ"-:■::■-'i gi ., Ui.ifiiGeri d;!.e r:in^aben für den vorverarbei tender Fornaukode-und Preisunterlagen-Rechner 115 das folgende
209851 /IfM ?
Formatergänzungsdaten in Form eines Kartenstapels 116, ein Magnetband 112, welches die alten Formatkode-und Preisunterlagen-Daten enthält und Preisergänzungsdaten in Form eines Kartenstapels 118. Innerhalb des Rechners 115 der Anlage werden folgende Aufgaben durchgeführt: sämtliche Formatkode-Daten auf den Karten 116 werden gelesen und auf der Basis des Formatkodes sortiert; sämtliche "alten" Formatkode -Aufzeichnungen, die über das alte Band 112 eingegeben werden, werden sortiert und gegen de mittels des Kartenstapels 116 eingegebenen Formatkode-Ergänsungsdaten angepasst., wobei eine neue Formatkode-Unterlage erzeugt wird; sämtliche Preisergänzungsdaten, die über den Kartensfeapel 118 eingegeben werden, werden gelesen und sortiert., wobei die Materialteilenummer als Indizierschlüssel benutzt wird; sämtliche über das Band 112 eingegebenen Preisauszeichnung©?! werden gelasen und gegen die sortierten Preisergänzungsunterlagen angepasst a wobei eine neue Preisunterlage erzeugt wird«, Die neue Formatkode- und Preis unterlage wird auf Band ausgegeben., sagen wir auf einem Magnetband HS. Es kann auch ein Ausdruck der neuen Formatkode- und Preisunterlage erzeugt werden, wie durcfe das Bezugszeichen 120 angedeutet.
Die neue Formatkode- und Preisunterlage 119
Die neue Formatkode- und Preisunterlage kann ausser ihrer Anwenr dung in dem vorverarbeitender Rechner 111 für die Delta-Unterlagen auch in anderen Programmen des Systems für einen oder mehrere der folgenden Zwecke benutzt werden: Addieren der Format= kodeSj Beschreibungen und Preise zu Systemaufzeichnungen, falls erforderlich; und Errechnen des Geldwertes der Materialeinkäufe und Entnahmen (Kalkulation: Stückpreis χ Menge). In Anbetracht dessen wird die neue Formatkode- und Preisunterlage 119 sowohl von dem Entnahme-Ergänzungsprogramm als auch von den Materialzusammenstellungsprogrammen benutzt, wie noch ausführlicher dargelegt wird.
209851 /101?
Der Ausdruck 120 einer Unterlagenerzeugung oder eines Ergänaungsdurchlaufs des Rechners hängt von den Druckinstruktionen des vorverarbeitenden Rechners 115 ab. Die Fig. 42 zeigt einen Probeausdruck durch feste Instruktionen der Formatkode unterlage, während die Fig. 43 nur einen Probeausdruck einer Preisunterlage zeigt. Wie gezeigt, enthält das Band 119 zwei logische Unterlagen der nachstehend allgemeinen beschriebenen Art:
(I) Die erste Unterlage (Format) ist vom sogenannten :lnicht geblockten:! Typ und enthält hier maximal etwa 1400 Aufzeihchnungen, deren jede eine Reihe von 1 bis 4-Digit-Formatkodes und die zugehörigen 1 bis 18- Sehriftzeichen-
Forinatbeschreibu/,^!; enthält und
(II) die zweite Unterlag0 (Preis) ist ''geblockt", wobei der Standartbloc> etwa 211 32-3it-Worte enthält (30 Teile, jedes aus einer 5 bis 9~ Schriftzeichen MaterialteiJenummer bestehend) } sowie einem 1 bis 4-Digit Formatkode, einen: 1 bis ?-Du.bit Stückpreis (2 Dezimalstellen) und einer 1 bis 5~3chriftzeiehen Preisaateneintragung. Die Preisunterlage kann eine grosse Anzahl von Teilen aufnehmen, z.B. über 40,000 Teile. Die Anzahl der Teile in der Preisunterlage übersteigt die Anzahl der Teile in der Formatunterlage. Die Tabelle 9 zeigt den Datenaufbau und die Datenform der Unterlagen im Detail.
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Tabelle
Unterlagenaufb au
1. Formatunterlage
!218386
Aufzeichnung WoTt-J-Ir3, enthäl^-_ format anme rkungen
1 i . Formatkod© 16
2-6 Formatbeschreifaning .
Wiederhole Aufzeichnung I
2· Preisunteplage
Aufzeichnung Wort Hv. 1 /Ί
2-4
letzte
enthält___
Teilezahl
•Teilszahl
]?ogmat anme r kung® η ϊβ ("30" an beinahe letzte Aufzeichnung)
A3·. M2 A2
FlOο2
Preis
^ufasisfcEoDa^MiH Ä3S 12 '•iisderfiOls die iJos'fes 2-=8 für jedes
sdt Aufzeichnung i
HwiMe^ dss? Teile
Huiianep der1 Wollte
Teile χ 7 + D
30) Anzahl der
·—~> Standardbloek «ntliäll; 211 Vioi?te (30 Teile ä 7 Worte/Teil
plus I)
Bei den Format anmerken gsn· stent des? Buchstabe "I:i für" leere Felder, während der Buchstabe "Av> für Fs !der mit alphanumerischen Schriftzeichen Ei-sht»
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Unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 42 erscheint eine Reihe von 3-Digit-Kodes in der ersten, dritten und fünften Spalte der Fig. und jeder Kode bezieht sich auf eine einzelne 1 bis 18-Schriftzeichen Beschreibung. Beispiel: der Formatkode "774" betrifft eine Formatbeschreibung von 7/8x5-1/2 Zoll (2,2 χ 14 cm). Diese- Formatkodes werden benutzt um Materialformate innerhalb aller Unterlagen des erfindungsgemässen Systems zu identifizieren. Unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 43 wird bemerkt, dass der Ausdruck in fünf Spalten von unterschiedlicher Schriftzeichenlänge eingeteilt ist: "Teilenummer" , "Formatkode", "Formatbeschreibung", "Preis" und "Datum". Man bemerke, dass, obwohl die Formatsbeschreibung an sich nicht Bestandteil des Datenaufbaus der Preisunterlage ist, die Formatbeschreibung für jede Zeileneingabe durch die Formatkode-Eingabe der Preisunterlage tatsächlich gedruckt werden kann, was benutzt wird, um die Formatkode-Unterlage für die feste Gestaltung zu untersuchen, sobald die Preisunterlagen erzeugt ist. Eine Fehlernachricht kann ebenfalls gedruckt werden, wo sie sachdienlich ist.
Nach der Beschreibung des Datenaufbaues des neuen Delta-Bandes 113 kommen wir.nun unter Bezugnahme auf die Figur zu einer Beschreibung seiner Anwendung.
In Figur 44 sind der Datenfluss und die Verkoppelungen zwischen den drei primären Programmen innerhalb der Rechner 125, 126 und 127 in dem Material-Anforderungssystem 29 gezeigt. Jedes Programm kann unabhängig durchlaufen oder in einem "Mehrfach-Arbeitsschritf'-Rechnerdurchlauf, der durch geeignete Band- oder Platteneinrichtungen, die verfügbar sind, ermöglicht wird. Wenn der Durchlauf zusammengefasst erfolgt, sind die separaten drei Rechner mit ihren wie beschriebenen programmierten vorverarbeitenden Rechnern, wie dem Rechner 111 (zuvor beschrieben) und dem MaterialeinkaufsRechner 133 (noch zu beschreiben) innerhalb eines einzelnen Rechners zusammengefasst.
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Der Entnahme-Ergänzungsrechner125
Dieses Programm wird zur Erzeugung und Aufrechterhaltung einer Magnetband- oder Plattenunterlage benutzt, welche die anfallenden Materialanforderungen (z.B. "Entnahmen") für jedes Projekt enthält. Jedesmal wenn das Programm läuft erzeugt es einen Bericht über alle Materialerfordernis-Änderungen für die laufende Menge der Eingabedaten.
Näher betrachtet liest der Rechner 125 der Figur 44 die Eingabedaten von dem neuen Delta-Band 113> von den ergänzenden Entnahmekarten 128a, von den Zeichnungsnummer-Karten 128b, von dem "altsn" Entnahmeband 129, von dem Format-Preis-Band 119 und von dem Kurzbeschreibungs-Band 84. Diese Daten werden gemischt, sortiert und dazu benutzt, ein neues Materialentnahme -Unter lage nb and 130 und einen Entnahmebeiricht-Ausdruck 131 zu erzeugen. Die Daten werden anhand der Reihenfolge der Materialteilenummer sortiert, d.h.: (I) Formatkode, (II) Zählkode, (III) Zeichnungsnummer (oder Kode), (IV) Zeichnungsrevisionsnummer (oder Blattnummer).
Dann gibt der Rechner 125 ein Kommando und veranlasst den Ausdruck des Entnahmeberichtes 131» welcher die Mengenbewegung für die eingegebenen Daten in der oben angegebenen Reihenfolge trägt.
Der ausgedruckte Entnahme-Berieht 131
Eine Probeseite des ausgedruckten Berichtes 131 ist in Fig. 45 dargestellt. Der Ausdruck 131 zeigt 8 Spalten welche wie folgt bezeichnet sind: TKeile-Nummer", "Format", "Zeichnungsnummer", "Blatt", "Buchungs-Teilenummer", "Menge pro Zeichnung - Lager ", "Menge pro Zeichnung - Baustelle", "Total Lager" und "Total Baustelle". Fehlerbenachrichtigungen werden während des Rechnerdurchlaufs zur Entnahmeaufarbeitung ausgedruckt, wenn angefordert. Ergänzende Ausdrucke können verfügbar
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gemacht werden für die Prüfung der Aufarbeitungsbearbeitung, falls gewünscht. Diese werden durch geeignete Kommandos an den Rechner 125 erreicht. Diese Ausdrucke können umfassen: (I) Liste der Zeichnungskodes, (II) sortierte und revidierte Anordnungen der laufenden Entnahmedaten, (III) die gesamte neue Entnahmeunterlage.
Die neue Entnahmeunterlage - das Band 130
Das Band I30 der neuen Entnahmeunterlage mischt, sobald geschrieben, die laufenden Entnahmedaten mit den Daten des "alten" Entnahmebandes 129· Die Identifizierung der laufenden Entnahmedaten anhand der Zeichnungsnummer ist eliminiert und die Lager- und Baustellenmengen sind innerhalb eines jeden Zählkodes summiert. In der neuen Entnähmeunterlage, dem Band 130, sind die Teile durch die Materialteilnummer, den Pormatkode und den Zählkode identifiziert zur Eingabe in dem zusammenfassenden Rechner 126.
Aufbau der Eingabedaten für den Rechner 125
Wie zuvor erwähnt, erfolgt die Eingabe der Daten an den Rechner 125 in digitaler Form über das Magnetband und/oder gelochte Karten. Die Form dieser beiden Eingabequellen ist im wesentlichen identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Bandaufzeichnungen eine isometrische Zeichnungsnummer enthalten, während die Karten einen Zeichnungsnummer-Kode haben. Falls erforderlich, gibt es Karteneingaben für die weiteren Entnahmen von Rohrleitungs- und Elektromaterialien und für die Identifizierung der eichnungsnummer, d.h. des Kartenstapels-128a und des ^eichnungsnummer-Kartenstapels 128b.
Die Eingabe des Delta-Bandes 113
Das Band 113, welches ursprünglich durch den Rechner der Anlage 11 der Figur 2 erzeugt wurde, wurde bereits unter Bezugnahme auf den vorverarbeitenden Rechner 111 der Delta-Unterlagen
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Pig. 40 beschrieben, als sämtliche Entnahmebewegungen des Bündels der isometrischen Darstellungen enthaltend. Die Aufzeichnungsfelder enthalten das folgende in der zuvor beschriebenen Art: die Materialteilenummer, den Formatkode, die Zeichnungsnummer, die Zeichnungs-Revisionsnummer, die Lagermenge j die Baustellenmenge und den Zählkode.
Der ergänzende Entnahme-Stapel 128a
Zur Eingabe der Entnahmebewegung können besondere, vorgedruckte Lochkarten benutzt werden, welche Überschriften für die verschiedenen Datenfelder tragen. Diese Karten ermöglichen es, direkt aus Originallisten der Materialien der isometrischen Darstellungen zu lochen. Die gleichen Karten können zur Eingabe von Einkaufsteilen benutzt werden, wie später noch beschrieben wird, und enthalten folgende Daten:
(1) Die Materialteilenummer - Die Teilenummern bestehen aus 5 bis 9 Schriftzeichen;
(2) Der Pormatkode - Der Formatkode besteht aus 2 bis 4 ganzen Zahlen;
(3) Die Lagermenge - Diejenige Materialmenge, die zur Betriebsfabrikation benötigt wird. Ein Minuszeichen wird unmittelbar links von der Eintragung eingelocht, wenn eine Reduzierung der Menge angezeigt ist (die Revision der Zeichnung hat die erforderliche Menge reduziert);
(M) Die Baustellenmenge - Diejenige Menge von Teilen, die für die Errichtung an der Baustelle benötigt wird. Es wird selten bei einem einzelnen Materialteil eine Eingabe sowohl für das Lager als auch für die Baustelle geben. Es kann wieder ein Minuszeichen benutzt werden;
(5) Die Zählnummer des Teiles - Der Zählkode ist es, gegen welchen das Materialteil zu prüfen ist (M bis 8 ganze Zahlen);
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(5) Der Zeichnungskode - Ein 1 bis 3-Digit-Zeichnungskode, welcher die Liste der Materialzeichnungsnummer identifiziert, wird eingegeben, wo er benötigt wird; und
(7) Die Blattnummer - Wenn die betroffene Zeichnungsnummer eine Zeichnung darstellt, die aus mehr als einem Blatt besteht, kann auch eine Blattnummer eingegeben werden. Diese Eingabe kann eine Länge von 1 bis 4-Digits haben.
Der Kartenstapel 12 8b mit den Zeichnungsnummern
Jedes in den Entnahme-Ergänzungsrechner 125 eingegebene Materialteil muss eine Bezugnahme auf seine Herkunfsunterlage enthalten. Diese Quellen oder Herkunftsdokumente sind Listen von Materialzeichnungen, die mit einer Zeichnungsnummer identifiziert sind, die aus 6 bis 10 Schriftzeichen (einschliesslich einer Revisionnummer) besteht. Zur Minimierung der Lochzeit und zur. Reduzierung von Lochungsfehlern ist diese Reihe von Schriftzeichen durch einen 1 bis 3 Digit Zeichenkode identfiziert. Um den Entnahmebericht in die Lage zu versetzen, die gesamte Zeichnungsnummer zu zeigen, wird eine Kartenunterlage der Zeichnungskodes und der zugehörigen Zeichnungsnummern benutzt. Karten für diese Unterlage werden durch Verwendung einer regulären Lochungsvorlage gelocht. Der Kartenstapel muss anhand des Zeichnungskodes in numerischer Ordnung arrangiert werden, so dass keine Sortierung durch den Rechner erforderlich ist.
Der Zeichnungskarten-Stapel 128b ist einzig für einen einzelnen Rechnerdurchlauf. Deswegen müssen die Zeichnungskodes für «jeden Entnahme-Ergänzungsdurchlauf des Rechners erneuert werden. Andererseits können die Kodes für ein gesamtes Projekt in der Folge fortgesetzt werden.
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Das "alte 1' Entnahme-Band 129
Das i:alte" Entnahme-Band 129 wird von dem Ent nähme-Ergänzungsrechner 125 gelesen zur Lieferung der "vorher:l hinzugekommenen Mengen sowohl für die Lagerkategorie als auch für die Baustellenkategorie der Materialteile. Die Aufzeichnungen dieser Unterlage, welche in alphanumerischer Folge anhand der Materialteilenummer und in Unterfolge anhand des Pormatkodes und des Zählkodes vorliegen, enthalten auch die alte kumulative Lagermenge und die alte kumulative Baustellenmenge .
Die Addition neuer Entnahmemengen (Eingabe über das Delta-Band und ergänzende Entnahmebewegungskarten) resultiert in einem neuen kumulativen Bild, welches in die "neue" Entnahmeunterlage, das Band 130 eingeschrieben wird. Dieses neue Entnahme-Band 130 wird dann beim nächsten Durchlauf des Entnahme-Aufarbeitungsprogramms das alte Entnahme-Band.
Das Kurzbeschreibungs-Band 84
Diese zuvor schon beschriebene Bandunterlage enthält Teilenummern und abgekürzte Beschreibungen für alle laufend gebrauchten Rohrleitungs-Materialteile. Kurz gesagt, wird das Kurzbeschreibungs-Band sowohl zum Drucken des Entnahmebericht-Ausdruckes 131 als auch in dem Material-Zusammenfassungs-Rechner 126 benutzt um die erforderlichen Beschreibungen der Materialteile zu liefern. Diese Unterlage wird periodisch aufgearbeitet, um neue Teile hinzuzufügen und solche Teile zu streichen, die nicht länger benutzt werden. Das Aufarbeitungs programm wurde unter Bezugnahme auf die Figur 16 bereits beschrieben.
Die Formatkode- und Preisunterlage 119
Die Unterlage 119 enthält sowohl Format- wie auch Preisdaten, welche in das gleiche Magnetband oder in die gleiche Platte
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eingeschrieben sind:
(I) Die erste Unterlage enthält Formatkodes und ihre zugehörigen Formatbeschreibungen, wobei die Formatkodes
zur Identifizierung der Materialformate in allen Unterlagen benutzt werden, um das Sortieren und Anpassen, beispielsweise durch den Entnahme-Aufarbeitungsrechner 125 und den Material-Zusammenfassungsrechner 12 8, zu erleichtern; und
(II) Die zweite Unterlage enthält Preise für alle laufend benutzten Formate von Rohrleitungsmaterialien, welche in der noch zu beschreibenden Art von dem Material-Zusammenfassungsrechners 126 benutzt werden.
Der Einkaufs-Aufarbeitungsrechner 127
Der Einkaufs-Aufarbeitungsrechner 127 liest die Eingabe-Daten folgender Quellen: des von dem Rechner 132 erzeugten neuen Einkaufs-Bandes 132, des alten Einkaufsbandee 131I und des gelochten Kartenstapels 137. Weil diese Daten miteinander gemischt werden, erscheint und gipfelt das Sortieren anhand der Teilenummer, des Formates und der Einkaufsordernummer im Zusammenfassen der "alten" kumulativen Unterlage der eingekauften Teile, nämlich des Bandes 13**> zur Erzeugung eines neuen, kumulativen Unterlagenbandes 135 und des laufenden kumulativen Einkaufsberichtes 136. Revisionen vorhandener Order, welche über das neue Einkaufsband 132 eingegeben sind, sind leicht zu erreichen,; z.B. sei die Menge des alten Einkaufsbandes 134 für ein bestimmtes Teil verändert. Die neue einzukaufende Menge wird zunächst mit der alten, eingekauften Menge verglichen und dann wird die resultierende Differenz auf das neue Einkaufsband 135 gebracht. Wenn die resultierende Differenz eine Abwärtsrevision ist, wird der Menge ein Minuszeichen voranstehen. Das neue geschriebene Einkaufsband 135 dient als Primäreingabe für den Material-Zusammenstellungs oder Materialauszugrechner 126.
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Die alte Einkaufsteile-Bandunterlage 134
Die Bandunterlage 134 wird von dem Einkaufs-Aufarbeitungsrechner 127 gelesen zur Lieferung von Daten, welche den "früheren" Mengenstatus der eingekauften Materialteile betreffen. Die Aufzeichnungen auf dieser Unterlage haben eine alphanumerische Folge anhand der Materialteilenummer und im Anschluss daran anhand des Pormatkodes und der Einkaufsorder-Nummer. Der Aufbau dieser Unterlage ist im einzelnen in Tabelle X dargelegt.
Tabelle X 135
Datenaufbau Form
Das alte Einkaufsband 134 und das neue Einkaufsband A3,A43A2
Aufzeichnung Wort Nr. enthält 16
1 1-3 Materialteilenummer 18
4 Pormatkode 18
5 Lagermenge 110
6 Baustellenmenge
7 Materialanforderungskode
2 (wiederhole Aufzeichnung
1 für jede Materialteil
nummer)
Das neue Einkaufsteile-Unterlagenband 135
Der Aufbau ist demjenigen des alten Einkaufsteile-Unterlagenbandes 134 mit der Ausnahme identisch, dass die Lager- und Baustellenmengen-Felder des Bandes den letzten kumulativen Einkaufsstatus repräsentieren, weil die Mischung dei* alten Bandunterlage 134 mit den laufenden Einkaufsdaten innerhalb des Rechners 127 erfolgte. Die neue Bandunterlage 135 wird dann beim nächsten Durchlauf des Einkaufs-Aufarbeitungsrechners die "alte" Einkaufsteile-Bandunterläge.
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Aufbau der Eingabedaten für den Rechner 127,
Die Eingabedaten können über Magnetband und/oder gelochte Karten eingegeben werden. Die Datenform dieser beiden Eingabequellen ist im wesentlichen identisch.
Die neue Einkaufs-Bandunterlage 132
Die Bandunterlage 132 wird durch das Materialanforderungssystem 29 erzeugt und ist eine Primäreingabe für den Einkaufs-Aufarbeitungsrechner 127. Der Datenaufbau zeigt eine alphanumerische Folge: anhand der Einkaufsorder-(Anforderungs-) Nummer und im Anschluss daran anhand der Materialteilenummer und des Formatkodes. Die Aufzeichnungen enthalten auch Lager-, Baustellen- und alte Mengendaten, sowie auch Order-Revisionsnummer-Daten. Das Band 132 repräsentiert die laufende Periode der Einkaufsbewegung. Der Aufbau der Unterlage ist unterhalb in Tabelle XI dargelegt.
Tabelle XI
Feld Unterfeld Spalten enthält
1 1-9 Materialteilenummern
2 12-15 Formatkode
3 18-31 Menge
1 18-23 Lagermenge
2 26-31 Baustellenmenge
4 32-42 Einkaufs order-Nummer
VJI 44-47 Orderkode
6 52-59 Revisionskode
. 1 52-53 Revisionsnummer
2 54-59 alte Menge
7 60-78 Formatbeschreibung
8 81-83 Los-Kontrollnummer
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Die Kartenunterlage 137 für ergänzende Einkäufe
Zur Eingabe der Einkaufsbewegungen können besondere, vorgedruckte Lochkarten verwendet werden, welche Überschriften für die verschiedene Datenfelder haben. Diese Karten ermöglichen es, direkt von den originalen Unterlagequellen abzulochen, d.h., den Einkaufsordern, sowie eingetretenen Entnahmedaten in der folgenden Form:
(1) Materialteilenummer - Die Materialteilenummer besteht aus 5 bis 9 Schriftzeichen;
(2) Formatkode - Der Formatkode besteht aus 2 bis 4 ganzen Zahlen;
(3) Lagermenge - Die Menge der für die spätere Fabrikation eingekauften Materialteile. Ein Minuszeichen kann unmittelbar links von diesen Eingaben eingelocht werden, wenn eine Reduzierung der Menge angezeigt ist.
(4) Baustellenmenge - Die Menge der eingekauften Teile für den Aufbau draussen. Wiederum kann ein Minuszeichen benutzt werden, wenn die Lager- und Baustellenmengen, die auf der Karte eingegeben sind, in ihren Mengen varieren, und zwar plus oder minus.
(5) Materialanforderungs-Kode - Gebe einen 1 bis 3 Digit Einkaufsorder- (Anforderung-) Kode ein, der die Nummer der Einkaufsorder identifiziert, welche das Teil betrifft; und
(6) Einkaufsanforderungs-Revisionsnummer - Gebe die angezeigte Revisionnummer ein, falls anwendbar.
Aufbau der Ausgabedaten des Einkaufs-Ergänzungsrechners
Der Einkaufsaufarbeitungsrechner 127 führt unter anderem Funktionen durch, welche die Herstellung und Aufrechterhaltung von Daten betreffen, die sich auf die für das Projekt eingekauften gesamten Materialmengen beziehen. Der Rechner 127 stellt, wenn auch nicht automatisch, einen gedruckten Bericht 136 her, weil solche Daten auch in separaten Ausdrucken des Material-Zusammenfassungsrechners 126 aufgeführt sein können,
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wie noch beschrieben wird. Es kann jedoch der Datenaufbau des neuen Einkaufs-Bandes 135 durch den gedruckten Bericht 136 geprüft werden, wenn gewünscht, und diese Ausdrucke können die in den Fig. 46a und 46b gezeigte Form annehmen. Wie in Fig. 46a gezeigt, hat der laufende Einkaufs-Ausdruck eine sechspaltige Überschrift für alle laufenden Einkäufe: (I) die Teilenummer, (II) den Formatkode (III) die Lagermenge, (IV) die Baustellenmenge, (V) den Anforderungskode und (VI) und die Revisionsnummer. Der Anforderungskode ist ein 1-Digitkode, der durch das Materialanforderungssystem 29 erzeugt wird, wie noch beschrieben wird. Nachdem der Rechner 127 sämtliche Einkaufsdaten ausgearbeitet hat, nehmen die kumulativen Einkaufsdaten auf dem Band 135 die in Fig. 46b gezeigte Form an. Wie gezeigt, sind die sechsspaltigen Überschriften den in Fig. 46a gezeigten ähnlich. Auf Wunsch können Fehlerberichte erzeugt werden. Fehlerkodes, die noch beschrieben werden, können benutzt werden, um das redigieren und die Fehlersuchfunktionen zu vereinfachen.
Der Material-Zusammenfassungsrechner 126
Der zusammenfassende Rechner 126 benutzt ganz allgemein die anfallenden Entnahme- und Einkaufsunterlagen um Materialstatus-Projektberichte zu erzeugen. Es werden drei Berichte erzeugt: ein zusammenfassender Kontrollbericht 140 des Projektmaterials, der die auf den neuesten Stand gebrachten eingekauften und entnommenen Mengen, die prozentuale Entnahme und die verbleibende Restmenge zeigt; ein Materialmangel-Bericht l4l (eine zusammengefasste Version des zusammenfassenden Berichtes), der überzogene Teile oder solche mit einer besonderen prozentualen Entnahme zeigt; und ein Ausgaben-Kontrollbericht 142, der die ausgegebenen Geldbeträge gegen jeden Buchungskode zeigt. Es ist nicht notwendig aber möglich, diese Berichte jedesmal zu erzeugen, wenn die Entnahmeoder Einkaufsunterlagen ausgearbeitet werden, üblicherweise bewirken die Kommandoanforderungen des Rechners 126 eine
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Berichterzeugung, und solche Kommandos werden eingeschränkt um nur Informationen für die Projektadministration und -Abrechnung zu liefern.
Genauer gesagt, liest das Programm des Materialübersicht-Rechners 126 das Entnahmeband I30 und das neue Einkaufsband 135; nach geeigneter Anpassung der Felder der Bänder wird ein Kontrollbericht 140 erzeugt, der den vollständigen Materialstatus für das Projekt zeigt. Der Rechner 126 kann den Ausgaben-Kontrollbericht 142 und den Materialmangel-Bericht 141 zugleich erzeugen. Weil der Materialübersicht-Rechner 126 den reichhaltigsten Durchlauf innerhalb des erfindungsgemassen Systems liefert, mag eine ausführliche Beschreibung der enthaltenen Schritte instruktiv sein:
(1) Anpassung der Einkaufs-Aufzeichnungen an die Entnahme-Aufzeichnungen;
(2) Abziehen der Entnahmemengen (Lager und Baustelle) von den eingekauften Mengen anhand der Materialteilenummer und des Formates;
(3) Errechnung des Prozentsatzes der entonommenen Mengen in Bezug auf die eingekauften Mengen anhand der Materialteilenummer und des Formates;
(4) Festlegen einer kurzen Beschreibung für jede Materialteilenummer;
(5) Festlegung einer Formatbeschreibung für jeden Formatkode, der mit jeder Materialteilenummer benutzt wird;
(6) Drucken des Materialübersicht-Kontrollberichtes 140;
(7) Drucken des Ausgabeberichtes 142; und
(8) Drucken des Materialmangel-Berichtes l4l..
Die drei Berichte l4o, l4l und 142 werden nun im einzelnen beschrieben.
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Der Materialübersicht-Kontrollbericht 140
Der ausgedruckte Kontrollbericht 140 ist in Fig. 47 dargestellt und enthält für jedes Materialteil die folgende Information in säulenförmiger Gestaltung: die Materialteilenummer und deren Kurzbeschreibung; die Formatbeschreibung; die Einkaufs-Ordernummer/Revisionsnummer; die totale Einkaufsmenge; den Buchungskode; die entomonnen Lager- und Baustellenmengen; den verbleibenden Rest, d.h. Gekauftes aber nicht Entnommenes; Prozentsatz der entonommenen Teile von den gekauften Teilen im Lager und an der Baustelle und ein Dollarsymbol für jedes Materialteil, für welches kein Preis existiert.
Unter Bezugnahme auf die "Format:I-Spalte des Ausdruckes ist zu sehen, dass die vollständige Formatbeschreibung und nicht der Formatkode gedruckt ist. Dies unterstützt das schnelle Verstehen der Information. In der "Prozentsätze-Spalte ist ein "OD11 gedruckt, welches den ''überzogenen1' (Overdrawn") Zustand anzeigt ,wenn die entnommenen Teilemengen die gekauften Mengen übersteigen. Dies unterstreicht die Information, so dass eine Korrektur eingeleitet werden kann. Auch kann anstelle der Prozentsatz-Errechnung für jede Transaktion ein Minimalprozentsatz ("Setzpunkt") eingerichtet werden um die kritischen Daten zu unterstreichen. D.h. nur wenn ein Prozentsatzverhältnis der entnommenen Teile in Bezug auf die gekauften Teile auftritt, welches gleich oder grosser ist als ein bestimmter Prozentsatz, sagen wir 85%, wird ein Prozentsatzausdruck erfolgen. Diese 85$ sind der übliche Prozentsatz, obwohl auch jeder andere Prozentsatz spezifiziert werden kann.
Der Materialmangel-Bericht 141
Der ausgedruckte Materialmangel-Bericht l4l ist ein Extrakt des den vollständigen Materialstatus zeigenden Kontroll-
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berichtes l40, der sämtliche Teile führt, für welche die Entnahmen die Einkäufe übersteigen oder, allgemeiner gesagt, einen gewissen festgelegten Prozentsatz der Einkäufe übersteigen. So erscheinen diejenigen Materialteile des Material-Kontrollberichtes 140, denen in dem Übersichtsbericht 140 ein n0D" hinzugefügt wurde,nun in dem Materialmangel-Bericht 141. Der Bericht informiert die Materialabteilung schnell über Teile, die eines Ergänzungskaufes bedürfen. Der Bericht kann auch als Arbeitsunterlage benutzt werden, um die einzukaufenden Mengen aufzuzeigen. In Bezug auf die letztgenannte Punktion zeigte sich das Arbeitsblatt als eine geeignete Lochungs-Quellenunterlage 144 der Figur 44; der LochungsVorgang zur Erzeugung der Datenkarten 145 zur Eingabe an den Materialeinkauf-Rechner 133 und somit als Zwischenglied des Material-Anforderungsystems 29 wird nund näher beschrieben. Die vier Bestandteile, welche eine Lochung erfordern sind folgende: die Materialteilenummer, der Formatkode, die Lagermenge und die Baustellenmenge. Die Materialabteilung des Projektes kann die einzukaufende Menge entweder von Hand mittels einer ergänzenden Einkaufsorder angeben oder mittels des Quellendokumentes 144 der Figur 44, welches dann direkt zum Lochen abgestellt werden kann; dann wird der gelochte Kartenstapel 145 die Eingabegrösse für das Materialanforderungsystem 29, wie noch erläutert wird.
Die Figur 48 zeigt einen Probeausdruck des Materialmangel-Berichtes 148 im Detail und umfasst folgende Daten in säulenförmiger Aufstellung: die Materialteilenuinmer, den Formatkode, eine kurze Formatbeschreibung, die totale Einkaufsmenge, die totale Lagerentnahmemenge, die totale Baustellen-Entnahme-Menge, den Lagerrestbestand, den Baustellenrestbestand und den Stückpreis. Ein Dollarsymbol an einem Teil bedeutet eine fehlende Preisangabe.
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Der Ausgaben-Kontrollbericht^ 142
Der Ausgabenbericht 142 zeigt den für ein bestimmtes Rohrleitungsprojekt angefallenen totalen Geldbetrag. Wie in Pig. 49 dargestellt j zeigt der Bericht 142 die angefallenen Summen der entnommenen Dollars für jeden Buchungs-Kode der in dem vollständigen Materialstatus-Kontrollbericht 140 enthalten ist. Die angefallenen Summen erhält man durch repetierende Multiplikation der "Lager"- und "Baustellen"-Mengen mit den zugehörigen Einheitspreisen, der sich die Summierung für jeden Buchungskode anschliesst. Ein gegenüber von einem Buchungskode erscheinendes Dollarsymbol bedeutet, dass zumindest ein Materialteil keinen Stückpreis hatte.
Aufbau der Eingangsdaten für den Rechner 126
Der Aufbau der in den Material-Übersichtrechner 126 eingegebenen Dateninformation ist digital und erfolgt über Magnetband und/oder gelochte Karten. Wie in Fig. 44 gezeigt, umfassen diese die folgenden, bereits beschriebenen Unterlagen. Das "neue" Entnahmeband 130, das Format-Preisband 119, das Kurzbeschreibungsband 84 und das neue Einkaufsband 135· Weil die Karten 146 mit den Ordernummern der Einkäufe die einzige neue Eingabeunterlage darstellen, möge nur diese Unterlage im Detail beschrieben sein.
Die Karten 146 mit den Ordernummern der Einkäufe
Jedes in dem Einkauf-Aufarbeitungsrechner 127 eingegebene Materialteil muss eine Bezugnahme auf ein Quellendokument, wie beispielsweise eine einzelne Einkaufsorder, enthalten. Jede Order ist durch eine Anforderungs- oder Einkaufs-Ordernummer identifiziert, die aus 7 bis 10 Schriftzeichen pro Kode besteht. Zur Minimierung der Lochungszeit
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und zur Reduzierung von Lochungsfehlern wird die Schriftzeichenkette durch einen 1 bis 3-Digit MAnforderungskode" identifiziert. Um den vollständigen Kontrollbericht 14O in die Lage zu versetzen, die vollständige Einkauf-Ordernummer zu zeigen, wird jedoch eine Kartenunterlage der Anforderungs-Kodes und der zugehörigen Anforderungsnummern als Eingabe für den Materialübersicht-Rechner 126 benötigt. Dieser Kartenstapel muss anhand des Anforderungskodes in numerischer Ordnung arrangiert sein, da keine Rechnerauswahl getroffen ist. Diese Unterlage der Anforderungskodes wird am Anfang eines jeden Rohrleitungsprojektes erstellt und durch die Hinzufügung neuer Karten während der Ablaufzeit des Projektes auf dem laufenden gehalten.
Der Materialeinkauf-Rechner 135
Ein integriertes Materialkontroll- und Anforderungssystem für den Entwurf grosser Verarbeitungsanlagen für fliessfähige Medien erfordert eine ständig auf dem laufenden gehaltene Information über die Einkaufsbewegungen und die laufende Verwendung der eingekauften Rohrleitungsteile. Für derartige Anlagen sind üblicherweise einige Tausend verschiedene Rohrleitungsteile erforderlich und es werden üblicherweise während "der Entwurfszeit etliche Einkaufsorder für jedes Rohrleitungsteil angefertigt. Die übliche Arbeit für die Planungsabteilung besteht in der Herstellung von Anforderungen, die an eine Einkaufsabteilung weitergegeben werden, wo Einkaufsorder für verschiedene Lieferanten ausgeschrieben werden. Vor der Vergabe der Order müssen Konkurrenzangebote eingeholt werden und die in den Listen angeführten Materialien müssen für verschiedene Lieferanten aufgeteilt werden. Um sicherzustellen, dass die Bauteile allen Anforderungen der Planung genügen, muss eine detallierte Orderbeschreibung verwendet werden. Selten ist die Beschreibung gleichwertig, wenn sie auf eine Katalognummer eines Herstellers Bezug nimmt, weil es verschiedene Variationen innerhalb der durch die
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gleiche Basis-Katalognummer erfassten Teile geben kann. Somit ist eine vollständige Orderbeschreibung notwendig, um sinnvolle Konkurrenzangebote zu erhalten.
Das erfindungsgemässe System liefert ein wirksames, mit einer Datenverarbeitungsanlage betriebenes Verfahren zur Erstellung der Einkaufsorder und zur Lieferung einer ständigen Information über die Einkaufsbewegungen im Hinblick auf den laufenden Bedarf durch die Zwischenschaltung des Materialübersicht-Rechners 126 für den Materialeinkauf-Rechner 133. Die Natur dieser Zwischenbeziehung mag aus der folgenden Beschreibung des Materialeinkauf-Rechners 133 deutlicher werden. Der Materialeinkauf-Rechner 133 nimmt die Eingabekarten 145 an, welche die zu kaufenden Teile kennzeichnen. Diese Karten sind, wie erforderlich, gelocht und zwar zur Beginn des Projektes und in periodischer Folge dannach, wie es durch die in dem Materialmangel-Bericht 1^41 enthaltene Information bestimmt wird. Zusätzliche Eingaben für den Materialeinkauf-Rechner 133 sind das Hauptband 148 mit den Teilebeschreibungen und die Bandunterlagen 147 mit den Formatbeschreibungskarten (oder alternativ eine Kartenunterlage 147a). Die Eingabekarten 145 sind saldiert, redigiert, sortiert und werden durch Mehrfachsystem-Programme innerhalb des Rechners 133 erweitert, welche in einem zusammengefassten Arbeitsstrom funktionieren. Es werden Band- und gedruckte Ausgaben erzeugt, wie das band
132 mit den neuen Einkäufen, wie zuvor beschrieben, sowie auch gedruckte Materialanforderungsblätter 149 zur Lieferung der gewünschten Information für die Einkaufsbewegung.
liun sei auf Fig. 50 Bezug genommen, in welcher der Rechner
133 im Detail gezeigt ist. Innerhalb des Speichers des Rechners 133 sind verschiedene Programme zum Manipulieren der Eingangsdaten gespeichert:
(I) :!batchbal:: -Programm 150,
(II) 'sortbtch:!-Programm 151.,
(III) ':addesc"'-Prosramm 152
(IV) ':sortrdisr-Prosramm 153, und
(V) !prjntreq':-Programm 154.
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Zum Funktionieren dieser Programme ist die Eingangsinformation von Bedeutung, welche von dem Materialanforderungs-Arbeitsblatt 144 und schliesslich von den Materialanforderungskarten 145 geliefert wird. Deswegen mag eine kurze Beschreibung des Arbeitsblattes 144 instruktiv sein.
Das Materialanforderung-Arbeitsblatt 144
Der Materialeinkauf-Rechner 132 ist der Haupterzeuger von Quellenunterlagen für die gesamte Einkaufsbewegung bei einem Projekt. Die beim Beginn des Projektes und während der Zwischenzeit angefertigten Materialanforderungen werden benutzt um die Einkaufsbewegungen einzuleiten. Die ersten-Anforderungen basieren zumeist auf einer Schätzung des Bedarfes. Die Anforderungen sind im allgemeinen in grössere Materialkategorien eingeteilt (Ventile, Rohre, Anpassungen usw.) um es der Einkaufsabteilung zu erleichtern, dass Material in Ordern einzuteilen, die für einen einzelnen Lieferanten bestimmt sind. Nachdem der Bedarf durch Buchungengenauer erfasst ist, werden zusätzliche Anforderungen erstellt und einige der früheren Anforderungen können revidiert werden. Revisionen werden erforderlich, wenn sich eine Menge vermindert hat, wenn ein Teil ausgeschieden wurde oder wenn bei manchen Mengen ein massiger Mehrbedarf erforderlich ist und die Materialien der ursprünglichen Order noch nicht abgesendet sind.
Der Proj ektbeginn
Zu Beginn eines Projektes fertigt das verantwortliche Ingenieurpersonal eine einstweilige Materialliste; üblicherweise ein Material-Übersicht-Bericht eines früheren Projektes, das dem laufenden Projekt ähnlich ist. Diese anfängliche Schätzung durchläuft das Materialkontroll- und Anforderungssystem 9 einschliesslich des vorverarbeitenden Rechnersystems 27, des Materialstatus-Informationssystems 28 und des Anforderungssystems 29 der Pig. 3, wo sie in grössere Kategorien (Ventile, Anpassteile, usw.) eingeteilt wird. Dann können, wie in Fig. 50 gezeigt, separate Materialanforderungs-Arbeitsblätter
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angefertigt werden, welche jede Kategorie in der wie folgt kodierten Weise betreffen:
(1) Teilenummer - In allen Fällen eingeben Formatkode- Eingeben, falls vorhanden Lagermenge - Eingeben falls sachdienlich
(4) Baustellenmenge - Eingeben falls sachdienlich
(5) Order-(Anforderung-) Nummer
(a) Gebe eine 1 bis 3 alphabetische Schriftzeichen umfassende Projekt-Vorsilbe ein;
(b) Gebe eine 1 bis 2 numerische Schriftzeichen umfassende Anlagen-Nummer ein;
(c) Gebe ein ein einzelnes Schriftzeichen umfassenden Materialklassifizierungs-Kode ein (z.B.
11L" für Rohre);
(d) Gebe eine 1 bis 4 numerische Schriftzeichen umfassende Order-(Anforderungs-)Nummer ein.
(6) Order-Kode - Wie 5(d) oben Revisionsnummer - Bleibt offen.
(&) Alte Menge - Bleibt Offen.
(9) Format - Tatsächliches Format eingeben, wenn kein
Format-Kode existiert. (10) Bündelnümmer - Bleibt offen.
Die Fig. 51 und 52 zeigen ein Arbeitsblatt 144 bzw. die Aufzeichnungsform einer Materialanforderungs-Probekarte 145.
Anschliessende Projektänderungen
Im Anschluss an den Beginn des Projektes ergeben sich verschiedene Änderungen des Bedarfs. So können beispielsweise Engpässe auftreten oder es müssen Ausführungen geändert werden Um die Genauigkeit der Berichterstattung aufrechtzuerhalten müssen diese Änderungen mit der zu modifizierenden ursprünglichen Einkauforder in Beziehung gebracht werden. Dies erfolgt in Fig. 50 durch Anfertigung eines ergänzenden Material-An-
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forderung-Arbeitsblattes 144 und durch Materialanforderung-Kartenunterlagen 145, welche die gleiche Ordernummer tragen wie die ursprünglichen Karten. In diesen Fällen sind jedoch gewisse Änderungen in der Eingabefolge des Arbeitsblattes gewünscht. Diese sind:
(1^ Revisionsnummer - Es wird eine 1 bis 2 numerische
Schriftzeichen umfassende Revisionnummer eingegeben Diese Nummer schliesst sich der jeweiligen ursprünglichen Ordernummer an;
(2) Alte_Menje -
(a) Wenn sich die Menge geändert hat (plus oder minus), wird eine entsprechende ''LagerT!-oder "Baustellen"-Menge in die ursprüngliche Order eingefügt und ebenso wird eine neue Total-Anforderungszahl in die entsprechenden "Lager"™ oder "Baustellen"-Menge-Spalten eingefügt;
(b) Wenn ein neues Teil hinzugefügt wurde s so gebe eine "0si ein, welcher die entsprechende "Lager*1 oder "Baustellen^-Menge nachzustellen ist;
(c) Wenn ein Teil gestrichen wird, so ist die entsprechende ''Lager"- oder ;'Bausteilen"-Menge der ursprünglichen Order einzufügen und unter der I!Lager:T- oder "Baustellen"-Menge eine :t01! einzufügen;In beiden Fällen muss die Totalmenge in die Spalte für die "Lagermenge" oder die ;:Baustellenmenge'; eingefügt werden.
Getrennte Spalten geben eine Information über die einzukaufende Materialmenge in Abhängigkeit davon, ob das Material an eine Werkstatt oder an die Baustelle zu liefern ist. Hierdurch wird es möglich, Daten für das Materialkontrollsystem zu liefern und die getrennten Aufzeichnungen über das Material für das Lager und die Baustelle aufrechtzuerhalten. Man bemerke, dass bei jeder Einkauforder-Nummer entweder die Laser- oder die
benutzt werden kann - aoer nicht beide -.
Auf Orderrevisionen wird die endgültige Totalmenge eingegeben - nicht die Mengenänderung.-. Wenn ein Teil vollständig von einer Order gestrichen werden soll, ist somit die Eingabe eine Null (0).
Bei revidierten Ordern wird die Eingabe in die :ialte Menge"-Spalte für zwei Zwecke benutzt: sie wird auf das Anforderungsblatt 149 gedruckt um die Mengenänderung für ein einzelnes Teil klar zu identifizieren, und sie wird von dem Einkauf-Aufarbeitungsrechner benutzt um die resultierende Mengenänderung für das Einkaufsergänzungs-Band 135 der Fig. 44 festzulegen.
Bündelkontrolle
Bei Abschluss der Eingaben auf dem Material-Anforderungs-Arbeitsblatt 144 werden die Spalten mit der "Lager" und der "Baustellen"- Menge am Puss jeder Spalte eines jeden Blattes zusammengefasst. Die Blätter werden dann zu Bündeln gruppiert und die angefallenen Totalmengen der Spalten mit den ;lLager"- und den "Baustellen"- Mengen werden auf das Kopfblatt eines jeden Bündels übertragen und mit "CTL'1 bezeichnet (von "cumulative totals" ). Ferner wird innerhalb des entsprechenden Kartons ein jedes Blatt mit der Bündelnummer versehen. Die gebündelten Materialanforderungsbogen werden dann durch Be- ' nutzung geeigneter Eingaben, wie oben beschrieben, in gelochte Materialanforderungskarten 145 umgesetzt. Die "Totalwerte" werden auch gelocht um wertvolle Informationen für eine Querprüfung zu gewinnen um mögliche Lochungsfehler aufzudecken.
Genauer gesagt, wird das "batchbar'-Programm 150 instruiert um die gesammelten "Lager"- und "Baustellen"-Totalmengen aller Materialteile in dem Bündel gegen die auf der oder den ''Total-Kontrollkarten" eingegebenen Totalmengen gegenüberzustellen. Wenn die Totalmengen der Teile nicht mit denen der Kontrolle übereinstimmen, wird das Bündel zurückgewiesen und eine Fehlerliste gedruckt. Die Kontroll-Totalmengen sind sowohl für die "Lager"- als auch für die "Baustellen:'-Kategorie verfügbar, üblicherweise sind die Daten für verschiedene
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Einkaufsorder in einem Bündel enthalten. Die Nummer kann über einem weiten Bereich varieren. Zur sinnvollen Ausnutzung des Systems sollten jedoch zumindest 50 Order als ein Bündel zusammengefasst werden. Man beachte jedoch, dass die Chance für Fehler und die Zurückweisung des Durchlaufes umso grosser ist, je grosser das Bündel wird.
Die "Total"-Kontrollkarte (eine für ein Bündel) sollte wie folgt gelocht werden:
(1) Identifizierung -gebe die Schriftzeichen "CTL" ein;
Lager-Total - gebe die numerische Summe aller in dem Bündel enthaltenen Lager-Mengen ein; Baustellen-Tot al - gebe die numerische Summe aller in dem Bündel enthaltenen Baustellen-Mengen ein;
(^) Bündelnummer - gebe die Bündelnummer ein.
Das "batchbal"-Programm 150
Zur Durchführung der erforderlichen Balancierung, Redigierung und der Band-Umsetzungsfunktionen liest das Programm 150 zunächst die Eingabedaten für die anzufordernden Materialteile und vergleicht die Totalmengen der Bündelkontrolle mit den Totalmengen der separaten Teileeingaben. Solche Bündel welche Fehler enthalten, wie anhand der Totalmengen der Bündelkontrolle feststellbar, werden zurückgewiesen und es wird eine Fehlerliste als ausgedruckter Bericht 156 ausgegeben. Die zurückgewiesenen Bündel werden in dem gleichen Durchlauf nicht in Band umgesetzt aber es kann in einem folgenden Durchlauf eine erneute Eingabe dieser Bündel bewirkt werden. Das Programm revidiert jede einzelne Eingabeaufzeichnung wie folgt:
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(1) Es prüft, ob die erste Stelle der Teilenummer alphabetisch ist;
(2) Es prüft das Pormatkodefeld und das Formatbeschreibungsfeld auf die Anwesenheit von Daten in einem der beiden Felder, jedoch nicht in beiden.
(3) Es prüft die Felder der Lager- und der Baustellen-Menge auf die Anwesenheit von Daten in einem der beiden Felder, jedoch nicht in beiden.
(4) Es prüft die Felder der Lager- und der Baustellen-Menge um sicherzustellen, dass die Daten in einem der Felder gleich oder grosser als null sind (keine Kredite).
(5) Es prüft das Feld der Einkaufsorder-Nummer auf die Anwesenheit von Daten.
(6) Es prüft die dritte Stelle der Einkaufsorder-Nummer auf alphabetischen Charakter.
Ein Fehler in jeder Kartenaufzeichnung, welche den obigen Test passiert, resultiert in einem Ausdruck des fehlerhaften Teiles.
Die Anforderungs-Unterlage 155
Das "batchbal"-Programm 150 erzeugt auch eine Unterlage 155 welche überarbeitete Daten für die anzufordernden Materialteile enthält. Die Form der Aufzeichnung ist der in Fig. 52 gezeigten ähnlich, welche folgende Felder aufweist: die Materialteilnummer, den Formatkode, die Lagermenge, die Baustellenmenge, die Order-(Ar&rderungs-) Nummer, den Orderkode, die Revisionnummer, die alte Menge, die Formatbeschreibung und die Bündelnummer.
Die gedruckte Fehleraufzeichnung 156
Ausser der oben erwähnten Anforderungsunterlage 155 erzeugt das "batchbal"-Programm 150 auch einen Fehlerausdruck I56.
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Wenn das Programm irgendeine Eingabe oder das gesamte Bündel zurückweist, erscheint jedes zurückgewiese Teil auf einer Liste, welche für jedes folgende Felder zeigt: die Teilenummer, den Formatkode, die Lagermenge, die Baustellenmenge,"die Ordernummer, den Orderkode, die Revisionsnummer, die alte Menge, das tatsächliche Format (falls kein Formatkode vorhanden), die Bündelnummer und die Fehlerart. Der Fehlerkode kann wie folgt beschaffen sein:
Fehlerkode Fehlerb es chreibung
1 Die erste Stelle der Teilenummer ist nicht alphabetisch.
2 Sowohl das Feld für den Formatkode als auch das Feld für die Formatbeschreibung ist frei.
3 Sowohl das Feld für die Lagermenge als auch das Feld für die Bausteilenmeenge enthalten Daten, beide Felder sind frei, oder eines, der Felder zeigt eine Kreditanmerkung.
4 Die dritte Stelle der Ordernummer ist nicht alphabetisch.
5 Das Feld für die Ordernummer ist nicht kodiert.
6 Der Orderkode ist geringer als "0001".
7 Die Revisionnummer ist frei, aber die "alte11 Menge zeigt eine Eingabe.
8 Die Lagermenge der Kontrollkarte ist nicht gleich der totalen Lagermenge der Detailkarten.
9 Die Baustellenmenge der Kontrollkarte ist nicht gleich der totalen Baustellenmenge auf den Detailkarten.
10 Die "Total"-Kontrollkarte des Bündels*fehlt.
Das ·' s ortbt cn" -Programm 151 . .
Dieses Programm liest die ungeordneten .Materialteile-Aufzeichnungen der Anforderungsunterlage 155 und sortiert diese Aufzeichnungen nach der Folge ihrer Teilenummern und dann,
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innerhalb einer jeden Teilenummer, nach Folge der Ordernummer und der Order-Revisionsnummer um schliesslich die sortierte Anforderungsunterlage 157 zu bilden. Es können maximal 113·96θ Eingabeaufzeichnungen angenommen werden.
Das nad_d_ejij^-^ro_gramm 152
Das :iaddesc;I-Programm 152 liest die sortierte Anforderungsunterlage 157 und die Ilauptunterlage 148 für die Teile-Beschreibungen, wobei es die Aufzeichnungen anhand des Teilenummer-Feldes anpasst. Bei der Anpassung wird die detallierte Anforderungsbeschreibung der Hauptaufzeichnung mit den Daten der Aufzeichnung 157 kombiniert und es werden neue Aufzeichnungen geschrieben um die Anforderung- und Beschreibungsunterlage 15δ zu bilden. Nach der Sortierung dient die letztgenannte Unterlage als Primäreingabe für das "printreq'1-Programm
Wenn keine Anpassung der Teilenummer gefunden wird oder eine Doppeleingabe auftaucht, d.h. die Materialteilenummer, der Formatkode und die Menge müssen gleich sein, druckt das
addesc*'-Programm eine entsprechende Information auf eine Fehlerliste 159. Diese Teile xverden von einer weiteren bearbeitung ausgeschlossen.
Das Hauptband 146 mit den Teilebeschreibungen umfasst zwei Aufzed chnungssegmente:
(1) Das erste Segment dies ei' Unter Igt enthält detaillierte Beschreibungen für jedes innerhalb des Rohrsystems laufend benötigte Bauteil, l^ine typische Beschreibung dieser Art gestaltet sich etwa wie folgt:
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"VENTIL-SCHIEBER,1500 LB.USAS GEPLANSCHT,1/16 RF,F/D, OSEY, EINSATZGEHÄRTETER STAHL PRO ASTM A-216 FRIST WCB, 12 CHROMSTAHLSITZ, TELLER UND SPINDEL, FESTER KEIL, GESCHRAUBTER DECKEL. PRO API STD.600. KRAN-FIG.47X PACIFISCH 150-1 ODER GLEICHWERTIG NACH ZUSTIMMUNG DES EINKAEUFERS VGL.ANM.G."
(2) Das zweite Segment der Unterlage enthält Bezugsbemerkungen, die von verschiedenen Orderbeschreibungen abrufbar sind. Eine solche Anmerkung, die Anmerkung G, gestaltet sich etwa wie folgt:
"EIN METALL MIT SCHMELZPUNKT 2000 GRAD F. ODER HOEHER UND 10$ STRECKFAEHIGKEIT IST FUER DIE JOCHBUCHSE, HUELSEN UND ANTRIEBSMUTTERN NOTWENDIG, »
Der benötigte Bemerkungstext wird am Ende der Blätter 149 der Einkaufsorderliste gedruckt. Das Hauptunterlagenband 148 für die Teilebeschreibungen wird unter Bezungnahme auf die Figur 46 im folgenden noch beschrieben:
Die Anforderungs- und Beschreibungs-Unterlagen 158
Weil die Unterlage 158 die erste Ausgabe des "addesc:l-Programms 152 ist, enthalten die Aufzeichnungen auf dieser Unterlage die gleichen Daten wie die Anforderungsunterlage 157 unter Hinzufügung detaaLlierter Orderbeschreibungen.
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J?
Das !isortrdis;!-Programm 153
Dieses Programm liest die Materialteilaufzeichnungen von der Unterlage 158 und sortiert sie anhand der Ordernummer in eine erste Reihenfolge und dann in die Teilenummer und die Pormatfolge innerhalb jeder Ordernummer um eine sortierte Unterlage 159 zu bilden. Es können maximal 113,960 Eingabeaufzeichnungen angenommen werden.
Das "printreq1'-Programm 154
Das "printreq"-Programm 154 ist das Abschlussprogramm innerhalb des Materialanforderungs-Systems 29. Es liest die Materialteileaufzeichnungen der Unterlage 159, findet die Bemerkungen von dem Teilebeschreibungs-Hauptband 148 auf und ergänzt die Formatkodeunterlage 147· Es produziert auch die Einkaufsorder-Listenblätter 149 und erzeugt das neue Einkaufsband 132, welches das Zwischenglied zu dem Materialkontrollsystem 28 ist.
Genauer gesagt, liest das "printreq"-Programm zunächst das zweite Segment der Teilebeschreibung-Hauptunterlage 148 (d.h. das Bemerkungensegment) und schreibt dann die gelesenen Bemerkungen auf die Bemerkungen-Arbeitsunterlage 146. Dann erfährt es von der Kontrollkarte ob ein neues Formatkode-Band 160 herzustellen ist oder nicht. Wenn ja, liest es den aufgearbeiteten Formatkode-Kartenstapel 147a und erzeugt ein neues Formatkode-Unterlagenband 160. Wenn nein, benutzt das Programm das alte Formatkode-Unterlagenband 147· Im Anschluss an diesen Schritt liest das "printreq"-Programm die Aufzeichnungen von der zuvor sortierten Anforderungs- und Beschreibungsunterlage 159, fügt Formatbeschreibungen hinzu wie sie in den Formatkode-Unterlagen 147 oder 160 angezeigt sind und gibt Einkaufsorder-Blattlisten 149 zusammen mit geeigneten Verkäufer-Anmerkungen und ein neues Einkaufsband 132 heraus. Es druckt auch eine Fehlerliste derjenigen Teile, die sich bezüglich des Formatkodes auf dem Ausdruck 161 nicht anpassen liessen.
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Die Formatkode-Unterlagen (alt und neu) 147, 147a und l6o
Diese Unterlagen, die sowohl in der Karten- als auch in der Bandform aufrechterhalten sind, benutzt das "printreqn-Programm zum Umsetzen der Pormatkodes in Pormatbeschreibungeh zum Eindrucken derselben in die Einkaufsorder-Listenblätter 149.. Die Bandunterlage 147 kann als Bestandteil eines normalen liprintreq!I-Durchlaufs aufgearbeitet werden.
Die einzige im Zusammenhang mit dem "printreq11-Programm benutzte Karteneingabe ist normalerweise eine Kontrollkarte. Wenn das Pormatkode-Band 147 jedoch einer Aufarbeitung mit neuen Pormatkodes bedarf, kann ein Formatkode-Kartenstapel 147a in dieses Programm eingegeben werden. Dies ist nur notwendig, wenn seit dem letzten Durchlauf des Programms Änderungen, Hinzufügungen oder Streichungen innerhalb der vorhandenen Pormatkodes eingetreten sind.
Die Pormatkodeunterlage 147 wird sowohl in der Karten- als auch in der Bandform aufrechterhalten. Die Bandunterlage wird von dem :iprintreq;t-Programm zum Drucken der Pormatb es chrei~ bungen benutzt. Heue Format-Karten müssen in der numerischen Ordnung des Formatkodes in den Formatkode-Kartenstapel l47a eingefügt werden. Die gesamte Kartenunterlage wird dann in das "printreq"-Programm eingegeben zur Aufarbeitung des Formatkode-Bandes 147 zur Bildung der neuen Formatkode-Unterlage l60 vor dem Drucken der Listenblätter l49-
Die Notizen-Arbeitsunterlage 146 enthält alle Anmerkungs- oder Notiztexte, die in dem zweiten Segment des Teilebeschreibungen-Hauptbandes 148 gefunden wurden. Das "printreq"-Programm kopiert zunächst alle Aufzeichnungen in dem zweiten Segment auf die Notizen-Arbeitsunterlage 146. Benötigte Notizen
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werden anschliessend auf das letzte Listenblatt 149 einer jeden Einkaufsorder ausgedruckt.
Das neue Einkaufs-Band 132
Das von dem "printreq"-Programm erzeugte Band 132 enthält Daten für alle auf den Listenblättern gedruckten Materialteile. Es ist eine Primäreingabe für den Einkauf-Auf arb ei tungs· rechner in dem Materialkontrollsystem 28. Die Aufzeichnungen auf diesem Band sind in alphanumerischer Folge anhand der Einkaufsorder-Nummer und enthalten auch die Einkaufsorder-Revisionsnummer, die Materialteile-Nummer, den Formatkode, die Formatbeschreibung., die Lagermenge, die Baustellenmenge und die alte Menge, wie zuvor beschrieben.
Die Einkaufsorder-Listenblätter 149
Die Listenblätter 149 enthalten die gesamte Orderinformation, wie in den Figuren 53» 54 und 55 gezeigt ist. Die erste Seite (nicht gezeigt) ist stets mit "2" bezeichnet, weil die Listenblätter mit einem maschinegeschriebenen Einkaufsorder-Formblatt versehen werden, welches den Namen des Verkäufers, die Anschrift, Versandinformationen und Einkaufsbedingungen angibt. Wie in Fig. 53 gezeigt, sind die Listenblätter in der Folge der Einkaufsorder-Nummer und innerhalb jeder Ordernummer nach der Materialteilenummer geordnet. Die volle Beschreibung eines jeden Materialteiles - keine Kodeform ist nur einmal für ein bestimmtes Format eines bestimmten Teiles ausgedruckt und' zwar unmittelbar neben der Teilebeschreibung.
Die Orderrevisionen sind in Fig. 54 dargestellt. Die letzte Ordermenge (für das Teil und das Format) erscheint auf der rechten Seite des Listenblattes und die revidierte (neue) Ordermenge erscheint in der "Menge"-Spalte. Wenn ein Teil erstmalig geordert ist, erscheint die Menge nur in der "Mengel!-Spalte.
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UO-I
Die Einkaufsorder-Notizen sind in Fig. 55 gezeigt. Das letzte Blatt einer jeden Einkaufsorder enthält einige zweckdienliche Notizen über die Teile dieser Einkaufsorder. Eine Anforderungs- und Beschreibungsaufzeichnung, die keine Anpassung an den Pormatkode (in der Pormatkode-Unterlage 147) fand, oder wieder eine Formatbeschreibung enthält, wird als Fehler in einer Liste l6l ausgedruckt.
Die Hauptunterlage 148 mit den Teilebeschreibungen
Wie zuvor erläutert, besteht die Hauptunterlage der Teilebeschreibungen im wesentlichen aus den beiden Segmenten und wird sowohl in dem "addesc"-Programm 152, als auch in dem "printreq"-Programm 154 der Fig. 50 verwendet. Vor einer solchen Anwendung muss die Unterlage 148 in dem Katalog-Rechner 170 erstellt (und/oder aufgearbeitet) werden. Eine Erläuterung dieses Vorganges unter Bezugnahme auf den Katalog-Rechner 170 der Fig. 56 erscheint sinnvoll und folgt anschliessend.
Der Katalog-Rechner I70
Allgemein gesagt ist der Katalog-Rechner 170 der Fig. 56 eine Zusammenstellung von Kommandoinstruktionen zur Handhabung von Materialteile-Nummern mit ihren zugehörigen Orderbeschreibungen für alle Materialteile eines bestimmten Rohrleitungsprojektes, sowie einer Anzahl von Sondernotizen, die bestimmte Herstellungserfordernisse betreffen. Wie gezeigt, ist der Ausgang des Rechners 170 die Hauptunterlage 148 mit den Teilebeschreibungen, der gedruckte Materialkatalog I7I und eine Fehlerliste 172. Die Hauptaufgabe des Katalog-Rechners 170 besteht in der Erstellung (und/oder Aufarbeitung) sowohl der Orderbeschreibung und der Notizsegmente der Teilebeschreibungen-Hauptunterlage 148 in der unterhalb kurz erläuterten Weise:
(1) Die Teile- und Notiz-Eingangskarten 168 und I69 werden zunächst in die Plattenform innerhalb des Nebenrechners 170a
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umgesetzt, der die Plattenunterlage 173 erzeugt. Die totale Kartenannahme (Teile und Notizen kombiniert) beträgt etwa 133,000.
(2) Die Eingabeaufzeichnungen auf der Plattenunterlage 173 werden dann über den Nebenrechner 170b in der nachfolgenden Reihenfolge sortiert um die sortierte Unterlage 174 zu bilden:
(■£) Be s ch reibungsauf zeichnungen: Zeilennummer innerhalb der Teilenummer.
(II) Notizaufzeichnungen: Zeilennummer innerhalb der Notiznummer. Der Nebenrechner 170b benötigt für einen bestimmten Arbeitsbereich zwei Arbeitsplatten mit einem primären Zugriff von 18 Zylindern und einem sekundären Zugriff von 114 Zylindern.
(3) Dann wird die sortierte Unterlage 174 zusammen mit der "alten" Teilebeschreibungen-Hauptunterlage 148a in den Katalog-Nebenrechner 170c eingegeben, wobei das folgende abläuft:
(I) Die Aufzeichnungen mit den Orderbeschreibungen werden gelesen und anhand der Materialteile-Nummer an die entsprechenden Katalogaufzeichnungen angepasst;
(II) Für einen bestimmten Durchführungskode, sagen wir den Kode "15", wird die bestehende Beschreibung anhand der neuen Eingabedaten-Zeile oder -Zeilen revidiert und in das aufgearbeitete Hauptband 148 eingeschrieben. Wenn das aufzuarbeitende Teil in der alten Hauptunterlage 148a nicht gefunden werden kann, werden diese Eingabedaten in eine zeitweilige Fehlerunterlage 175 eingeschrieben;
(III) Für einen anderen Durchführungskode, sagen wir den Kode 11IO" werden die Hinzufügungen an der entsprechenden Stelle in die "alte" Teilebeschreibungen-Hauptunterlage 148a eingemischt;
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(IV) Bei dem Übertragungskode "10" werden Eingabedaten, die eine identisch angepasste Teilenummer auf der "alten" Hauptunterlage 148 finden, auf eine zeitweilige Fehlerunterlage 175 gebracht, weil die Anpassung anzeigt, dass sich das gegebene Teil bereits in der Unterlage befindet und das neue Teil vermutlich einen Fehler darstellt.
(V) Bei Notizen wird der eingegebene Notizkode mit dem Notizkode auf der "alten" Unterlage verglichen. Bei Anpassung wird die Notizaufzeichnung aufgearbeitet und in das aufgearbeitete "neue" Hauptband 148 eingeschrieben. Wird keine Anpassung gefunden (ein "zusätzlicher" Eingang) so wird die neue Notizaufzeichnung an der entsprechenden «teile in dem Katalog -Notizsegment der Hauptunterlage eingemischt und mit einer entsprechenden Zeilennummer versehen.
(VI) Im Anschluss an die Aufarbeitung der Teile-Hauptunterlage wird die zeitweilige Fehlerunterlage 175 gelesen und es wird eine Fehlerliste 172 ausge druckt.
(VII) Der Teile- und Notizentext der aufgearbeiteten Teile-Hauptunterlage wird entweder teilweise oder ganz auf Materialkatalog-Blätter 171 ausgedruckt, was von den Steuerbefehlen innerhalb des Katalog-Nebenrechners 170c abhängt.
Die gedruckten Materialkatalog-Blätter 171
Die Primärausgabe des Katalog-Nebenrechners 170c besteht aus den gedruckten Blättern 171> die als Materialkatalog ausgebildet sind. Ausser dem normalen Drucken, was während des Aufarbeitens erfolgt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, einen Ausdruck ausgewählter Teilegruppen von dem Nebenrechner 170e zu erreichen. Diese Möglichkeiten liefern eine geeignete Metho-
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de, den gedruckten Katalog auf dem laufenden zu halten ohne jedesmal jede Seite neu drucken zu müssen, wenn das Hauptband 1^8 aufgearbeitet wird.
Es ist üblich, den Ausdruck für die bleibenden Teile auf weissem Papier zu erstellen. Bei jeder Aufarbeitung werden Ergänzungsseiten gedruckt, welche die hinzugekommeden Teile beinhalten. Der Ausdruck der ErgänzungsSeiten erfolgt üblicherweise zur Erleichterung der Identifizierung auf gefärbtem Papier und automatisch in der Einteilung der Kataloggruppen. Der gesamte Katalog sollte von Zeit zu Zeit neu gedruckt werden, wobei die "einstweiligen" und die ständigen Teile in genaue alphanumerische Ordnung gebracht werden. Das System ist aber sehr flexibel und es kann jede übliche Technik angewandt werden um den Katalog auf dem laufenden zu halten. Eine typische Orderbeschreibung (Teil L2OBA3CA) nimmt sich wie folgt aus:
"VENTIL-SCHIEBER,I5OO LB.USAS GEFLANSCHT,I/I6 RP,P/D, OSEY, EINSATZGEHAERTETER STAHL PRO ASTM A-216 FRIST WCB, 12 CHROMSTAHLSITZ, TELLER UND SPINDEL, FESTER KEIL, GESCHRAUBTER DECKEL. PRO API STD.6OO.KRAN-FIG.47X PACIFISCH I50-I ODER GLEICHWERTIG NACH ZUSTIMMUNG DES EINKAEUFERS VGL.ANM.G."
Ein separater Abschnitt des gedruckten Materialkataloges beinhaltet ständige Notizen, die bestimmte Orderbeschreibungen betreffen. Diese Notizen, die allgemeine Qualifizierungen darstellen, die eine Anzahl von Orderbeschreibungen betreffen, nehmen sich üblicherweise wie folgt aus:
"EIN METALL MIT SCHMELZPUNKT 2000 GRAD F. ODER HOEHER UND 1OJ5 STRECKFAEHIGKEIT IST FUER DIE JOCHBUCHSE, HUELSEN UND ANTRIEBSMUTTERN NOTWENDIG "
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Die Tabelle XII zeigt einen Auszug der Seite 97 des gedruckten Kataloges. Diese Seite enthält ständige Teile. Wenn bei den Teilen am rechten Rand ein "C" erscheint, so bedeutet dies, dass die Beschreibung im letzten Aufarbei tungsdurchlauf aufgearbeitet wurde. Wenn am rechten Rande ein "N" auftaucht, so bedeutet dies, dass dieses Teil bei der letzten Aufarbeitung neue eingefügt wurde. Diese Markierungen verbleiben in der Unterlage und werden weiterhin gedruckt bis ein Katalogdurchlauf mit den Aufarbeitungs-Kodes "1" oder "2" gemacht wird.
Tabelle XII
Materialkatalog - Ständige Teile "INGENIEUR ABTEILUNG- MATERIAL ORDER BESCHREIBUNGEN SEITE 97
L2OPRODF VENTIL-SCHIEBER,1500 LB USAS, GESCHRAUBT,0S&Y, C 1-1/4 CHROM 1/2 MOLYBDAENUEG.STAHL PROASTM A-217 GR.WC6 ODER A-182, STELLIT EINSTELL.,12 CHROMSTAHL SPINDEL, EINGEPASSTER,GESCHRAUBTER DECKEL,KRANHAENGER I87I ODER (*),FESTER SCHIEBER, VOLLE OEFFNUNG, PAZIFISCH 3I55I-7 ODER (*),ANMERKUNG G UND AF (*) ODER GLEICHWERTIG NACH ZUSTIMMUNG DES EINKAEUFERS.
L2OPR6EF VENTIL-SCHIEBER,I5OO LB, GEFLANSCHT, RINGVERBINDUNGS-FLAECHEN F/D OS&Y, EINSATZGEHAERTETER STAHL
L20PSJNAF VENTIL-SCHIEBER,I5OO LB,USAS,STUMPFGESCHWEISSTE ENDEN, BOHRUNG 120, LEGIERUNG 2-1/4 CHROM
02-15-69"
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Die Tabelle XIII zeigt einen Auszug einer typischen Seite der zeitweiligen Teile. Wie zuvor bemerkt, bedeuten ein am rechten Rand gedrucktes "C" bzw. "N" einen bestimmten Beschreibungsstatus. Der aus zwei Schriftzeichen bestehende Kode, der an der rechten Seite oder unter der Beschreibung eines "zeitweiligen" Teiles erscheint, zeigt das Projekt an, welches die Anforderung des Teiles veranlasste. Diese Seite der zeitweiligen Teile wurde unter Anwendung des Aufarbeitungskodes "6" gedruckt und somit sind alle eingegebene Daten ausgedruckt. In der Tabelle wird bei zwei Teilen sowohl auf eine Zeichnungsnummer al3 auch auf einen Indikator für das einstweilige Teil hingewiesen.
Tabelle XIII
Materialkatalog- einstweilige Teile "INGENIEUR ABTEILUNG - MATERIAL ORDER BESCHREIBUNGEN SEITE 59
L43ZEP53 PLANSCH-BLENDE,1500 LB USAS, ORJ FLÄCHEN,P/D,
VERLOREN GESCHMIEDETER STAHL, 1/2- MOLYBDAEN PRO ASTAM A-182, KLASSEFl EP
L45JR6F ABSTANDHALTER FUER 600 LB, USAS, FLANSCHE...
HERGESTELLT NACH DEN PLAENEN DES KAEUFERS IS
02-15-69"
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Tabelle XIV zeigt einen Auschnitt einer typischen Notizen-Seite. Aufarbeitungshinweise werden für Notizen nicht verwendet.
Tabelle XIV
Mat erialkatalog-Noti zen !'INGENIEURABTEILUNGsMATERIALORDER-BESCHREIBUNGEN
NOTIZEN NOTIZ AK DIESES TEIL WÜNSCHT DER EINKÄUFER ZU SEHEN.
ZU BEGUTACHTEN SIND DIE WÄRMEBEHANDLUNG UND DIE DEKAPIERUNG. ANSCHLIESSEND SIND DIE EINFÄRBUNGS-PRÜFUNSGEMÄSS NOTIZ W UND DIE RÖNTGENPRÜFUNG VORZUNEHMEN, DIE DER BESTIMMUNG ASTM E-71,KLASSE 2 ENTSPRECHEN SOLL. SCHWEISSNÄHTE SIND 100 PRO-ZENTIG ZU RÖNTGEN UND ENTSPRECHEND ABS UW-51 DER ASME-BOILER-UND DRUCKBEHÄLTER-VORSCHRIFTEN ZU BEURTEILEiN.
NOTIZ AL DIESES TEIL WÜNSCHT DER EINKÄUFER ZU SEHEN.
DAS KUNSTeTOFFROHR, DIE ANPASSTEILE UND DIE VENTILE SOLLTEN MIT 10 000 VOLT (ODER EINER SPANNUNG DIE DIE EMPFEHLUNG DES HERSTELLERS NICHT ÜBERSTEIGT) GEPRÜFT WERDEN. ZERSTÖRUNGSFREIEN TEST MIT ELEKTROSTATISCHEN FUNKEN DURCHFÜHREN UM HOHLSTELLEN UND POROSITÄTEN AUFZUDECKEN. FÜR DIE ROHRE UND DIE ANPASSTEILE SOLLTE DIESER TEST AN DER ZUSAMMENGESETZTEN ANORDNUNG UND FÜR VENTILE AN JEDER SEPARATEN UNTEREINHEIT DURCHGEFÜHRT WERDEN. BESONDERE AUFMERKSAMKEIT IST DER PRÜFUNG VON NÄHTEN UND SOLCHEN BEREICHEN ZU WIDMEN, DIE ZUR ABDICHTUNG BESONDERER MASSNAHMEN BEDÜRFEN. DER VERKÄUFER SOLLTE ALLE DEFEKTEN TEILE ERSETZEN ODER REPARIEREN. REPARIERTE TEILE BEDÜRFEN EINER ERNEUTEN PRÜFUNG.
NOTIZ AM DIE MECHANISCHEN UND CHEMISCHEN EIGENSCHAFTEN DES MATERIALS "HASTELLOY B" SOLLTEN DER BESTIMMUNG ASTM A W ODER ASTM B333 ENTSPRECHEN.
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A0? 221 8 38 B
Möglichkeiten des Katalogdruckes_
Die Tabelle XV zeigt die Aufarbeitungs-ZDruckmöglichkeiten innerhalb des Katalog-Nebenrechners 170c. Man beachte, dass die ersten vier Möglichkeiten sowohl die ständigen als auch die zeitweiligen Teile betreffen; die nächsten beiden Möglichkeiten betreffen nur ständige Teile und die folgenden beiden Möglichkeiten nur zeitweilige Teile. Weiter sei folgendes angemerkt:
(1) Ein neues Teile-Hauptband 148 wird geschrieben durch die Aufarbeitungskodes "frei", ("blank") "1", "2" und "7". Mit den AuT arbeitungskodes "frei" und "7" werden innerhalb des Nebenrechners Teile hinzugefügt oder von der Unterlage gestrichen.
Mit den Aufarbeitungskodes "1" und "2" wird eine neue Unterlage geschrieben, weil die Aufarbeitungs-Anmerkunge "C" oder "N" ausgelocht wurden.
(2) Eine einstweilige Teileanmerkungs-Karte wird nur für die AufarbeitungskodeB "frei","6" und "7".
Für die Aufarbeitungskodes "1", "2" und "3" wird der einstweilige Teile-Indikator "* *" gedruckt. Man bemerke, dass bei diesen Möglichkeiten einstweilige Teile mit ständigen Teilen in dem Ausdruck zusammengefasst sind.
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Tabelle XV
•η ρ?· Art des g g Durchlaufes O -Π
Aufarb*- Daten- jNeue Notiz- jStänd.■ [Zeitw.
kodierte Karten-;Unterl. jUnterl.jTeile ;Teile ! Daten- j Eingabe : schrei- drucken. drucken ('drucken !Karte i ? j ben?.
Aufarbeitungs-Digit gelocht?
stand.
Teile
zeitw.
Teile
Anmerkung zeitw.Teil drucken?
Aufarbeitungs-.Durchlauf
'■Drucke Katalog- Ergänzung
Drucke gesamten Katalog
!Drucke Serien von Teilen
ö ·Η :cö Φ -PEH 10 Φ
Drucke Katalog-Ergänzung (neue o.revid.ständ.T.)
[Drucke alle ständigen Teile
frei
«ja
1 A-
i 1
nein
nein
nein·
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
i nein
nein
nein
nein
! nein nein j nein ! ι
ja, als
j rt ti
j_
: ja, als
j Il Il
nein
nein
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da, als
Il M * *
nein
nein
nein
nein
nein
LD
oo co co
■rl Φ Φ ■-tsJ-H H •Η Φ
rucke alle zeitweiligen Teile
nein
nein
Auslösche die Menge der zeitweiligen Teile
nein
nein
nein
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
ja
Nur,wenn das Teil mit einer Durchführungskarte behaftet ist.
Wenn eine Notiz durch die Durchführungskarte ergänzt wurde, wird die gesamte Notiz gedruckt,
Nur einstweilige Teile, die gelöscht werden«
Nach der vollst. Teilebeschr. wird eine mit "einstweilig"-Vermerk versehene Karte gedruckt.
Die Fehlerliste 172
Jedes Teil der Fehlerliste 172 zeigt sämtliche Eingabedaten für dieses Teil zusammen mit dem entsprechenden Fehlerkode an der rechten Seite. Typische Fehlerkodes sind wie folgt definiert:
Fehlerkode Art des Fehlers
A · Teil nicht im Materialkatalog lokalisiert
B Defekter Übertragungskode
C Defekte Zeilennummer
D Ein Durchführungskode "10"-Eingabeteil
(Hinzufügung) passt sich einem bereits in der Unterlage enthaltenen Teil an.
F Die erste Stelle der Teilenummer ist
nicht alphabetisch
Das Hauptband 148 der Teilebeschreibungen
Die einzige bedeutende Systemunterlage des Nebenrechners 170c ist die Hauptunterlage 148 mit den Teilebeschreibungen. Wie schon erläutert besteht diese Unterlage aus zwei Segmenten, die sich beide auf der gleichen physikalischen Einrichtung befinden. Das erste Segment ist das grössere, sagen wir bis zu 420 Schriftzeichen pro Aufzeichnung und enthält die Materialteilenummern sowie die zugehörigen Orderbeschreibungen für jedes in dem Rohrleitungssystem zu benutzende Rohrleitungsteil. Die Datenfolge ist üblicherweise alphanumerisch und wird durch die Materialteilenummer indiziert. Das zweite Segment enthält Notiz-Kodes der Notiz-Texte für alle Notizen welche die Materialorder-Beschreibungen des ersten Segmentes
μ dieser Unterlage betreffen. Der Datenaufbau ist schmaler,
to sagen wir 67 Bit-Positionen pro Aufzeichnung.
"** Die Teile- und Notizenkarten 168 und 169
Die Teile- und Notizenkarten 168 und 169 für die Eingabe an
ω den Umsetzer-Nebenrechner AJO α haben hier eine Gestaltung
welche mit derjenigen der Hauptunterlage 148 für die Teilebeschreibungen identifizierbar ist. Genauer gesagt beziehen sich die Teilekarten 168 auf Beschreibungen für Materialteile und enthalten 1 bis 7 Zeilen, deren jede 60 oder weniger Schriftzeichen aufweist, also insgesamt 420 mögliche Schriftzeichen. Zusätzlich kann jede Orderbeschreibung zusätzliche Daten haben, die üblicherweise von drei Bezugsarten sind: Ingenieurzeichnungen, Spezifikationen und Notizen. Die Zeichnungen und die Spezifikationen sind separate Dokumente und nicht Bestandteil des Katalogrechners 170, Die Notizen hingegen sind Bestandteil des Katalogrechners 170 und werden am Ende einer jeden Einkaufsorder gedruckt, wenn durch eine oder mehrere Orderbeschreibungen auf sie Bezug genommen wird, worauf sie über die Eingabe der Karten I69 eingedruckt werden.
Bei der Erstellung der Eingabedaten für die Orderbeschreibungen und Notizen sollte der Text durch Lochungen in exakter Form eingegeben werden, wie er in den Katalogblättern 171 und in den Einkaufsordern erscheinen soll. Die Inv^ntardaten sollten über die Karten 168 und vorhandene Orderbeschreibüngen vollständig revidiert werden oder es sollten ein oder mehrere Zeilen durch geeignete "Übertragungskode"-Eingaben ersetzt werden, um ein vollständiges "Bild" aller Daten zu erhalten, die mit einer Materialteilenummer in der Unterlage in Zusammenhang stehen (und solche, die sich auf Notizen, "einstweilig"-Anmerkungen usw. beziehen, so wie auch auf den Beschreibungstext).
Zur Erstellung der Eingabedaten für eine neue Orderbeschreibung, nachdem der Text ausgefüllt wurde, sind folgende Dinge von Bedeutung:
(I) Es wird ein Durchführungskode benutzt, um anzuzeigen, dass das neue Teil noch nicht in der Unterlage vorliegt und in
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jede Zeile eines benutzten neuen Textes einzugeben ist;
(II) Eine Materialteile-Nummer ist benutzt und muss in jede Zeile des benutzten Textes eingegeben werden;
(III) Es werden Zeilennummern benutzt, falls anwendbar;
(IV) Es wird eine Beschreibung des Teiles bis zu maximal 420 Schriftzeichen benutzt, welche der in den Einkaufsordern und in dem Katalog zu druckenden exakt entspricht und welche die erforderlichen Bezugnahmen auf Zeichnungen, Spezifikationen und Notizen enthält.
(V) Falls anwendbar, wird eine Zeichnungsnummer benutzt, welche dann als Zubehör zu der Einkaufsorder geführt wird.
(VI) Falls anwendbar, werden Notizen benutzt;
(VII) Falls anwendbar, wird eine Spezifikationsnummer benutzt; und
(VIII) Falls anwendbar, wird ein Indikator für einstweilige Teilenummern benutzt; d.h. wenn die Teilenummer für ein spezielles Projekt erforderlich war wird sie als einstweilig angesehen.. Beim Abschluss des Projektes kann sie gelöscht werden. Einstweiligkeits-Anmerkungen werden zur Identifizierung derselben an derartigen Teilen angebracht. Bei den periodischen Durchsichten des Kataloges wird entschieden, ob sie noch verbleiben oder gelöscht werden.
Wenn Orderbeschreibungen von Materialteilen, die bereits schon in de.r Unterlage vorhanden sind, zu ersetzen, zu korrigieren oder zu löschen sind, so sind die zugehörigen Durchführungskodes und Beschreibungsdaten wie folgt:
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(I) Zum Ersatz einer vollständigen Orderbeschreibung ist ein bestimmter Übertragungskode, sagen wir ein Kode "15" einzugeben und dann sind alle Daten für ein neues Teil einzufügen;
(II) Zum Ersatz einer oder mehreren Zeilen einer Beschreibung, wie beispielsweise zum korrigieren eines Fehler in einer bestehenden Orderbeschreibung, ist zumindest eine vollständige Zeile auszufüllen. Das Programm ersetzt alle bestehenden Schriftzeichen für eine einzelne, nummerierte Zeile in der Unterlage innerhalb des Nebenrechners 170c durch diejenigen, welche in die gleichartig nummerierte Zeile eingegeben wurden durch Anwendung des korrekten Übertragungskodes, sagen wir des Kodes "15" wie zuvor. Deswegen können eine oder mehrere Zeilen der Beschreibungsdaten ersetzt und / oder zusätzliche Zeilen hinzugefügt werden durch derartige Eingaben;
(III) Zum Auslöschen einer vollständigen Orderbesehreibung
in der Unterlage ist ein anderer Durchführungskode, sagen wir ein Kode "97" plus der Materialteile-Nummer einzugeben. Dies sind alle erforderliche Daten zum Auslöschen des Teiles aus der Unterlage;
(IV) Um ein Ausdrucken anzuzeigen ist ein anderer.Durehführungs-
>sagen wir der Kode "91" zusammen mit der Materialteile-Nummer einzugeben, um einen selektiven Ausdruck dieses speziellen Teiles zu erreichen. Dieser selektive Ausdruck wird als "Bild" der Aufzeichnungen der Unterlage bezeichnet.
Wenn die Eingabe für Katalognotizen über die Karten 169 erfolgt, müssen ähnliche Instruktionen für den Rechner eingegeben werden. Die Notizen können von beliebiger Länge sein und die Zeilennummern der Notizen sind flexibel. Die Zeilen können mit 01, 02, 03, usw. oder mit 10, 20, 30 usw. numeriert werden. Das Programm numeriert die Zeilen einer neuen
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Notiz auf der Basis 10, 20, 30, unbeachtlich der für die Eingabe benutzten Zeilennummern. Wenn die zweite Zeile einer Notiz zu revidieren ist, so muss diese als Zeile 20 indiziert sein. Dieses Numerierungssystem wird benutzt um es leicht zu machen, in bestehende Notizen zusätzliche Zeilen einzufügen, ohne den gesamten Notizentext lochen zu müssen.
Zur Erstellung von Eingabedaten über die Karten I69 für eine neue Notiz sollten die Eingabedaten das folgende umfassen:
(I) Einen Übertragungskode um eine neue Notiz zu indizieren, die sich nicht in der Unterlage befindet; der Kode wird für jede benutzte Zeile eingegeben;
(II) Einen Notizkode, sagen wir dargestellt durch solche Buchstaben wie "A", "AB;i, "BB", usw. Dieser ein oder zwei Schriftzeichen umfassende Kode muss erscheinen;
(III) Die Zeilennummern, bei welchen jede Eingabezeile der Reihe nach eine Zeilennummer erhält, und
(IV) Den Notiztext, in welchen ein oder mehrere Textzeilen eingegeben sind (kodiert) und zwar exakt so, wie er auf den Listenblättern der Einkaufsorder erscheinen soll.
Bereits in der Unterlage befindliche Notizen können in der folgenden Weise revidiert werden:
(I) Durch Benutzung eines separaten Durchführungskodes, sagen wir eines Kodes "98", zur Anzeige von Notizenrevisionen und Einfügungen, sowie auch für neue Notizen, welche in
jede benutzte Zeile einzugeben sind;
(II) Durch Eingabe eines Notizkodes exakt so, wie er für die Originalnotiz eingegeben ist;
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(III) Durch Indizierung der Zeilennummer, sofern eine spezielle Zeile des Notiztextes zu ersetzen ist; zum Hinzufügen einer oder mehrerer Zeilen am Ende eines bestehenden Notiztextes sind die hinzugefügten Zeilen zu numerieren und zwar beginnend mit der Nummer, die
um eine Nummer höher liegt als die der letzten bestehendei Zeile in der Unterlage; zum Einfügen von zusätzlichem Text zwischen bestehenden Zeilen sind die neuen Zeilen mit einer Zuwachsrate von 1 zu numerieren;
(IV) Zum Auslöschen einer vollständigen Notiz aus der Unterlage ist ein anderer Übertragungskode, sagen wir ein Kode "97" zusammen mit dem korrekten Kode einzugeben, welcher alle im Zusammenhang mit dieser Notiz stehenden Aufzeichnungen löscht;
(V) Um den selektiven Ausdruck einer Notiz zu erreichen ist noch ein anderer Übertragungskode, sagen wir ein Kode "91" und der korrekte Notizkode einzugeben.
Obwohl nur eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die selbe beschränkt.
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Claims (3)

1/ Zeichenmaschine zur Erzeugung einer axonometrischen, ebenen Darstellung einer dreidimensionalen Rohrleitung in einer zweidimensionalen Ebene, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rohrleitung durch eine Reihe von Leitpunkten beschrieben ist, deren Darstellung einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung zugänglich ist und die in überlappenden Gruppen gepaart sind, deren jede einen Hauptpunkt und einen untergeordneten Punkt umfasst, deren relative, dreidimensionale Koordinaten bekannt sind, wobei die axonometrische Darstellung von einem Betrachtungsstandort an einer gewählten Koordinatenstelle innerhalb des dreidimensionalen Rohrleitungssystems ausgeht, von welchem aus der Betrachter auf die Reihe der Leitpunkte blickt, und
dass eine digitale Datenverarbeitungseinrichtung mit Speichern vorgesehen ist, die graphische, Rohrleitungsund instruktive Informationen als Worte oder Teile davon speichert, sowie eine Steuereinrichtung zur Steuerung des normalen Ablaufes von aufeinanderfolgend geordneten Instruktionsworten in Form von vorprogrammierten Informationen über Techniken und Materialien, die zum Aufbau der Rohrleitung anzuwenden sind und die zur verarbeitenden Medien, sowie deren Druck und Temperatur berücksichtigen, und solche Instruktionen, die durch Indexschlüssel indiziert sind und eine Anzahl von Materialteil-Nummern betreffen, deren jede sich auf ein einzelnes Rohrbauelement bezieht, das entsprechend der axonometrischen Darstellung zum Aufbau der Rohrleitung erforderlich ist, und
dass eine Recheneinrichtung vorgesehen ist, zur selektiven Verarbeitung der Datensignale in Übereinstimmung mit diesen Instruktionsworten zur Erzeugung
(I) einer ersten Gruppe von Datensignalen, welche die Auswahl der zum Aufbau der Rohrleitung zu verwendenden Materialelemente und die wahren,
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dreidimensionalen Koordinaten von Reihen von Leitpunkten betreffen, die diesen Materialelementen entsprechen, sowie von Anpassungs-Leitpunkten, die in bestimmte dieser Reihen von Leitpunkten einzubeziehen sind, und
(11)^ einer zweiten Gruppe von Datensignalen, welche die zweidimensionalen Koordinaten für die axonometrische, ebene Darstellung betreffen, sowie eine Liste der zum Aufbau der axonometrisch dargestellten Rohrleitung erforderlichen Materialien und, sofern vorhanden, die Notizen des Konstruktionszeichners; und
dass Mittel vorhanden sind, die auf den zweiten Satz von Datensignalen ansprechen und ein Sichtbild der axonometrischen Darstellung, der Materialteillisten und, falls vorhanden, der Notizen liefern.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die relativen, dreidimensionalen Koordinaten eines jeden untergeordneten Punktes (P1+1 ) durch bekannte Koordinaten X1+1J Y1+1 > und Z.+1 in Bezug auf ein Χ,Υ,Ζ-Achsensystem charakterisiert sind und der Punkt (P1+1) in relativen, dreidimensionalen Koordinaten identifiziert ist durch einen Abstand d zwischen ihm und dem Hauptpunkt (P1) und den Werten von zwei Winkeln C/P) von geraden Linien, die, selbst orthogonalen Bezugsebenen angehörend, einander in dem Hauptpunkt (P.) schneiden und dass weiter «jeder Hauptpunkt (P.) durch bekannte dreidimensionale Koordinaten X.» Y«s Z., charakterisiert ist, wobei folgende Gleichungen gelten:
(vgl. Fig.23)
und für die Projektion von d auf die horiz.Ebene
(2) ? = di cosßgilt, wobeiß der eingeschlossene Winkel
vertikalen . , in der/Beζugsebene ist,
(3) (Zi+1 -Z1) = d» sin β ,
^^ (X1+ -X1) ad· cosß· COS0C, wobeijCder
eingeschlossene Winkel in der horiz. Bezugsebene istt
(5) Y1+1 -Y1) = d# cos/3· sin o6, 209851/1013
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wobei diese Darstellung für einen Betrachtungspunkt in einer gewählten Koordinatenposition innerhalb des dreidimensionalen Systems gilt, wenn der Betrachter auf die Reihen der Leitpunkte blickt.
3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Datensignalen eine erste Untergruppe mit solchen Signalen umfasst, welche die Mitte und die Anpassungslinier. der ausgewählten Bauelemente in Bezug auf die orthogonalen Bezugsebenen indizieren.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Datensignalen eine zweite Untergruppe mit solchen Signalen umfasst, welche die genaue Orientierung und Neigung von Anschlussteilen einschl. Ventilen und T-Stücken in Bezug auf die Lage des Haupt-Leitpunktes indizieren.
5. Maschine nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Datensignale eine Untergruppe von solchen Signalen umfasst, welche die Strukturmerkmale der Reihen der Leitpunkte oder eine Richtungsänderung an dem Untergeordneten Leitpunkt in Bezug auf den Hauptleitpunkt darstellen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wahren, dreidimensionalen Leitpunkte in Bezug auf eine Basisposition mit bekannten dreidimenssionalen Koordinaten angegeben sind.
7. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinrichtung die zweite Gruppe von Datensignalen verarbeitet und anhand eines Vergleiches der absoluten horizontalen und vertikalen Abmessungen der Rohrleitung aus der Perspektive von vier separaten Beobachtungspunkten den besten Betrachtungspunkt ermittelt und denjenigen für die Abbildung auswählt, der
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die grössten vertikalen und horizontalen Abmessungen mitsichbringt.
8. Zeichenmaschine zur Erzeugung einer axonometrischen, ebenen Darstellung einer dreidimensionalen Rohrleitung in einer zweidimensionalen Ebene, dadurch gekennzeichnet,-
dass die Rohrleitung durch eine Reihe von Leitpunkten geschrieben ist, deren Darstellung einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung und einem System zur überprüfung der Materialelemente der abgebildeten Rohrleitung zugänglich ist und die in überlappenden Gruppen gepaart sind, deren jede einen Hauptpunkt und einen untergeordneten Punkt umfasst, deren relative, dreidimensionale Koordinaten bekannt sind, wobei die axonometrische Darstellung von einem BetrachtungsStandort an einer gewählten Koordinatenstelle innerhalb des dreidimensionalen Rohrleitungssystems ausgeht, von welchem aus der Betrachter auf die Reihe der Leitpunkte blickt, und
dass die axonometrische Darstellung im Zusammenhang mit einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung erzeugt wird, welche Eingabe- und Ausgabekanäle, Steuergeräte, Speicher und Rechenwerke hat zur Speicherung und selektiven Bearbeitung graphischer und Rohrleitungsinformationen, welche als Datenworte oder Teile davon gespeichert sind zur Erzeugung eines ersten Satzes von Datensignalen in Form von Datenanordnungen, welche die wahren, dreidimensionalen Koordinaten der Leitpunkte anzeigen, die den zum Aufbau der Rohrleitung zu verwendenden Bauelementen entsprechen, wobei die Auswahl dieser Bauelemente/vorprogrammierter Instruktionen über Techniken und Materialien, die zum Aufbau der Rohrleitung anzuwenden sind, und die zu verarbeitenden Medien, sowie deren Druck und Temperatur berücksichtigen, erfolgt, sowie mittels Indexschlüsseln die eine Anzahl von Materialteil-Nummern betreffen, deren jede sich auf ein einzelnes Rohrbauelement bezieht, das
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/«Ο
entsprechend der axonoraetrischen Darstellung zum Aufbau der Rohrleitung erforderlich ist;
dass die Speicher- und Rechenwerke auch einen zweiten Satz von Datensignalen erzeugen, welche die zweidimensionalen axonometrischen Koordinaten darstellen, die in den o.g. Datenanordnungen spezifiziert sind und sachdienliche andere Informationen umfassen zur Erzeugung, der ebenen, axonometrischen Darstellung durch ein Zeichengerät, einer Liste der Materialien zum Aufbau der in der axonometrischen Darstellung abgebildeten Rohrleitung und, falls vorhanden, Konstruktionsnotizen des Zeichners, und
dass ein Materialkontrollsystem vorgesehen ist, zur überwachung der Materialelemente der Rohrleitung, wie sie in jeder Materialliste einer jeden axonometrischen Darstellung angeführt sind, welches die Speicherung und die selektive Veiarbeitung der Materialinformationen übernimmt, die als Datenworte oder Teile davon in der digitalen Datenverarbeitungsanlage gespeichert sind zur Erzeugung von Ausgabedaten, welche die Materialelemente überprüfen, die jeder der Materiallisten angehören, wobei diese Materialinformation die genannten Reihen von Materialteil-Nummern oder von Teilen derselben als Index- und Suchschlüssel umfasst.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Materialkontrollsystem einbezogen ist zur überwachung der Materialelemente der Rohrleitung, wie sie in jeder Materialliste einer jeden axonometrischen Darstellung aufgeführt sind, welches die Speicher der digitalen Recheneinrichtungen benutzt, zur Speicherung von Materialinformationeri als Datenworte oder von Teilen derselben, einschl. der Reihen von Materialteil-Nummern oder Teilen derselben als Indizier- und Suchschlüssel und welches die Steuermittel und die Rechnermittel auch benutzt zur selektiven Verarbeitung der gespeicherten Materialinformationen zur Erzeugung von Ausgangsdaten. welche die MateT'ialelemente überprüfen, dxe jeder der Materiallisten angehören.
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10. Maschine nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet s dass ein Drucker vorgesehen ist, der auf diese Ausgangsdaten anspricht und in Säulenform den Anzeigestatus der gekauften Mengen in Gegenüberstellung zu den entnommenen Mengen der Materialelemente, die jeder der Materiallisten der axonometrischen Darstellung angehören, ausdruckt.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucker auf die Ausgabedaten anspricht und einen Ausgaben-Bericht der Projektkosten als Funktion der Mengen und der Preise der Bauelemente, die jeder der Materiallisten der axonometrischen Darstellungen angehören-, ausdruckt .
12. Maschine nach Anspruch 9, 10 oder 11P dadurch gekennzeichnet9 dass Mittel vorgesehen sind, die auf die Ausgabedaten ansprechen und Einkaufsorder-Listen zur Anfügung an konventionelle Einkaufsorder erzeugen^ die eine vollständige alphanumerische Beschreibung eines jeden einzukaufenden Rohrbauelementes zusammen mit einer gegebenenfalls vorhandenen Anmerkung des Verkäufers umfassen.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicher der digitalen Datenverarbeitungseinrichtung ausser den Materialinformationen auch nachgeordnete Informationen oder Signale speichern^ die folgendes betreffen:
I) Preis- und Formatkodes, die auf die Materialteil-Nummer
indiziert sind;
II) Entnahmekode3, die den Materialteilen auf den Materiallisten der axonometrischen Zeichnungen zugeordnet sind und die durch die Materialteil-Nummer, das Format des einzelnen Elementes und die Buchungsnummern indiziert sind;
III) Einkaufskodes, die durch die Einkaufsorder-Nummer, die Materialteil-Nummer, die Teilebeschreibung und das Format indiziert sind;
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IV) Einkaufs-AufarOeitun>;'sko.ies, die durch die neue Einkaufsorder-Nummer, die Materialteile-l-ummer und das Format indiziert sind, sowie:
V) Material-Zusammenstelli'u'gskodeSj die sich auf die
durch die Einkaufsorder-Nummer indizierten Elemente beziehen, einen Kurzbeschreibungskode, Format-und Preiskodes und Neuentnahme- und Neueinkaufskodes von (II) bzw. (IV).
I^. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Recheneinrichtung der digitalen Datenverarbeitungs einrichtung eine dritte und eine vierte Gruppe von Datensignalen erzeugt und speichert, wobei die dritte Gruppe vor der Eildung der axononietrischen Darstellung erzeugt wird und mit Inventardaten von zumindest einigen . Materialelercenter. zusammengefügt wird, deren Erfordernis für den Bau einer bestimmten Rohrleitung oder eines Abschnittes der selb er. geschätzt ist; wobei jedes Element auf eine der Reihen von Materialteile-Nummern indiziert ist;
dass die dritte Gruppe von Datensignalen auf eine aufrecht zu. erhaltende Mindestmenge an Lagerbestand dieser Zumindest-Matorialelemente vorgibt und
dass die vierte Gruppe von Datensignalen nach der Erstellung der axonometrischen Darstellung erzeugt wird und mit Mengen von Materialelementen aller Materialteil- listen die c!*n axoriometrischen Darstellungen angehören, zusammengefügt wird, und
dass eine Deckeinrichtung vorgesehen ist, die auf die dritte und vierte Gruppe der Datensignale anspricht und Ausdrucke erzeugt, die der Einkaufs-und Inventarkontrolle der Materialelemente dienen, die zum Aufbau der Rohrleitung oder eines Teiles derselben gehören.
15. Maschine nach einem der vorangestellten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die digitale Datenverarbeitungseinrichtung umfasst:
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1) eine zweite digitale Datenverarbeitungseinrichtung mit Mitteln zum Erzeugen und Speichern von Datensignalen, welche am Anfang und dann folgeabhängig mit Datenanordnungen korrespondiei*en3 welche ultimativ Ausgabeinformationen erzeugen, sur Einkaufs- und InventarkontroiIe ' für die dem Aufbau der Rohrleitung oder von Teilen der- . selben zugehörigen Bauelemente, wobei diese Datenanordnungen zumindest auf öij Reihen von Materialteile-Nunrsiern indiziert sind wiä aiv^h betreffen:
I) Darstellungen von Bauiür^erialmengen, die schätzungsweise für den Aufbau der Rohrleitung oder von Teilen derselben erforderlich sind,
II) Darstellungen von Baumaterialmengen, die zu den Materiallisten der axonometrisehen Darstellungen gehören und
III) Darstellungen der Differenzen zwischen (I) und (II) sowie
2) Druckeinrichtungen, die von der Ausgangsinformation ge» steuert werden und Ausdrucke erzeugen,, die der Kontr-olle der Einkaufs- und Inventarbewegungen dienen9 die mit dem Bau der Rohrleitung oder von Teilen derselben susaismnhängen,
16. Verfahren zum Erzeugen einer· ebenen Darstellung einer dreidimensionalen Rohrleitung, die durch eine Reihe von Leitpunkten beschrieben ist, deren Darstellung einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung zugänglich ist, in einer mit "■;■■: ο χ Koordinatenachs an versehenen Ebene,, wobei die Reihen der Leitpunkte in überlappende Gruppen gepaart sind, deren jede einen Hauptpunkt und einen untergeordneten Punkt umfasst, deren relative dreidimensionale Koordinaten bekannt sind, und wobei diese Darstellung einem Betrachtimgspunkt an einer gewählten Eoordinatenstell® innerhalb des dreidimensionalen Rohrleitungssystems entspricht» von welchem aus der Betrachter die Reihen der Leitpunkte erblickt, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
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1) Speichern und selektives Verarbeiten von graphischen \
Rohrleitungsinformationen, die als Datenworte oder Teile |
von solchen in einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung (
gespeichert sind, und Erzeugen einer ersten Gruppe von \ Datensignalen in Form von Datenzusammenstellungen betreffend:
I) die wirklichen dreidimensionalen Koordinaten der j Reihen der Leitpunkte in Bezug auf einen Basispunkt,
deeeen. dreidimensionale Koordinaten bekannt sind und;
II) die wirklichen dreidimensionalen Koordinaten der AnpasBungsleitpunkte, die aus der Zusammenfügung mit
den Reihen der Leitpunkte abgeleitet sind und Rohrbau- j elemente betreffen, die zum Aufbau der Rohrleitung erforderlich sind, wobei diese Elemente auf der Basis { vorprogrammierter Instruktionen ausgewählt sind, welche die Techniken und Materialien, die zum Aufbau der Rohrleitung anzuwenden sind und die zu verarbeitenden Medien sowie deren Druck und Temperatur berücksichtigen;
2) Erzeugen einer zweiten Gruppe von Dateneignalen in der digitalen Datenverarbeitungseinrichtung, welche die in den Anordnungen (I) und (II) spezifizierten zweidimensionalen axonometrischen Koordinaten darstellen, wobei diese zweite Gruppe von Datensignalen auch andere, sachdienliche Informationen umfasst, die zur Herstellung der wirklichen ebe- ■ nen Darstellung der dreidimensionalen Rohrleitung durch ' eine separate Zeicheneinrichtung erforderlich sind, sowie einer Liste der für den Aufbau der in der Darstellung abgebildeten Rohrleitung ,erforderlichen Materialien, sowie, falle vorhanden, von Notizen des KonstruktionsZeichners und
3) Benutzen dieser zweiten Gruppe von Datensignalen zum Nebeneinanderzeichnen der wirklichen ebenen Darstellung einschliesslich korrekt gezeichneter Dimensionierungsanmerkungen und anpassenden Zubehörs, welche die Rohrleitung symbolisieren, sowie, soweit vorhanden, angemerkter Leithinweise und einer Liste von Materialteilen und Notizen
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sowie von die Zeichnung identifizierenden Symbolen.
17. Verfahren zur Herstellung einer axonometrisehen Darstellung einer Rohrleitung einschliesslich einer Liste der zu ihrem Aufbau erforderlichen Materialien, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
I) Spezifizieren der zur Bildung der axonometrischen Darstellung erforderlichen graphischen Informationen in einer einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung zugänglichen Form, wobei diese Informationen eine Beschreibung einer dreidimensionalen Rohrleitung mittels Reihen von Leitpunkten ! mit bekannten relativen dreidimensionalen Koordinaten um- \ fassen, welche Reihen am Anfang in überlappende Sätze
gepaart sind, in welchen jeder Satz einen untergeordneten und einen Hauptleitpunkt hat, deren relative dreidimensionale Koordinaten bekannt sind, und wobei diese Informationen auch t eine Untergruppe von Signalen umfassen, welche die Struktureigenschaften dieser Reihen von Leitpunkten und Richtungsänderungen am untergeordneten Leitpunkt in Bezug auf den Hauptleitpunkt beschreiben,
II) Ermitteln der wahren dreidimensionalen Koordinaten - der Reihen der Leitpunkte in Bezug auf einen Basispunkt J mit bekannten dreidimensionalen Koordinaten und Einbeziehen von Hilfsleitpunkten von Anpassverbindungen falls ) solche vorhanden, unter Benutzung einer festprogrammierten digitalen Datenverarbeitungseinrichtung mit zugeordneten Auswahlkriterien für die Auswahl der Rohrleitungs-Bauelemente unter Berücksichtigung vorgespeicherter Service- und Gestaltungserfordernisse,
III) Anwenden der digitalen Datenverarbeitungseinrichtung zur Bestimmung der wirklichen axonometrischen Koordinaten der Reihen der Leitpunkte und, soweit vorhanden, der Hilfs-Leitpunkte, sowie der zweidimensionalen Positionen für Darstellungen der Materialteillisten und soweit vorhanden der Notizen des KonstruktionsZeichners in Bezug auf eine Ebene mit zweidimensionalen Koordinatenachsen und
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IV) Darstellen de-r Leitpunkte durch separate Darstellungsmittel unter Anwendung eines Symboles für jeden Leitpunkt, welches die Punktion desselben innerhalb der Rohrleitungcharakterisiert zur Erzeugung einer wirklichen ebenen axonometrischen Darstellung der Rohrleitung einsichliesslich der Materiallisten und, soweit vorhanden, der Notizen des KonstruktionsZeichners.
18. Verfahren zur Herstellung einer ebenen, axonometrischen Darstellung einer dreidimensionalen Rohrleitung, die durch eine Reihe von Leitpunkten beschrieben ist, deren Darstellung einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung zugänglich ist, in einer zweidimensionalen Ebene im Zusammenhang mit einem Materialkontrollsystem zur Überwachung der Materialelemente der dargestellten Rohrleitung, wobei die Reihen der Leitpunkte in überlappende Sätze gepaart sind, deren jeder einen Haupt- und einen untergeordneten Leitpunkt enthält, deren relative dreidimensionale Koordinaten bekannt sind, und wobei diese ebene axonometrische Darstellung einem Betrachtungspunkt an einer gewählten Koordinatenstelle innerhalb des dreidimensionalen Rohrleitungssystems entspricht, von welcher aus der Betrachter die Reihen der Leitpunkte erblickt, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
1) Im Zusammenhang mit einer digitalen Datenverarbeitungsanlage mit Eingabe- und Ausgabekanälen Einspeichern und selektives Verarbeiten von graphischen und Rohrleitungs-Informationen, welche als Datenworte oder Teile solche gespeichert sind, zur Herstellung einer ersten Gruppe von Datensignalen in Form von Datenanordnungen, welche die wahren, dreidimensionalen Koordinaten der Leitpunkte zeigen, welche die zum Aufbau der Rohrleitung zu verwendenden Materialteile betreffen; Auswählen deser Materialelemente auf der Basis vorprogrammierter Informatio-
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nen über Techniken und Materialien, die zum Aufbau der Rohrleitung anzuwenden sind und die zu verarbeitenden Medien, sowie deren Druck und Temperatur berücksichtigen und auf der Basis von Indexschlüsseln, die eine Anzahl von Materialteil-Nummern umfassen, deren jede sich auf ein einzelnes Rohrbauelement bezieht, das entsprechend der axonometrisehen Darstellung zum Aufbau der Rohrleitung erforderlich ist;
2) Im Zusammenhang mit der digitalen Datenverarbeitungseinrichtung Erzeugen einer zweiten Gruppe von Datensignalen, welche die in den oben genannten Datenanordnungen spezifizierten zweidimensionalen axonometrisehen Koordinaten darstellen, wobei diese zweite Gruppe von Datensignalen andere sachdienliche Informationen einschliesst, die der Herstellung der ebenen axonometriechen Darstellung mittels einer separaten Darstellungseinrichtung dienen, sowie einer Liste der zum Aufbau der in der axonometrisehen Darstellung gezeichneten Rohrleitung erforderlichen Materialteile und, soweit vorhanden, von Notizen des KonstruktionsZeichners; und
3) Aufbau eines Materialkontrollsystems zur überwachung dieser Materialteilelemente, wie sie in den Materialisten der einzelnen axonometriechen Darstellungen dargelegt sind, durch Einspeichern und selektives Verarbeiten von Materialteilinformationen, die als Datenworte oder Teile derselben in der digitalen Datenverarbeitungseinrichtung gespeichert sind, zur Herstellung von Ausgabe daten, welche diese Materialteil-Elemente überprüfen, die den Materiallisten angehören, wobei diese Materialteil-Informationen die Reihen von Materialteil-Nummern oder Teile derselben als Indizier- und Suchschlüssel umfassen.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die als Datenworte oder Teile derselben gespeicherten Materialteil- Informationen innerhalb der digitalen Datenverarbeitungseinrichtung Untergruppen von Signalen
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umfassen, die folgendes betreffen:
I) Preis- und Formatkodes, die auf die Materialteil-Nurnmer
indiziert sind;
II) Entnahmekodes, die den Materialteilen auf den Materiallisten der axonometrischen Zeichnungen zugeordnet sind und die durch die Materialteil-Nummer, das Format des einzelnen Elementes und die Buchungsnummern indiziert sind;
III) Einkaufskodes, die durch die Einkausorder-Nummer, die Materialteil-Nummer, die Teilebeschreibung und das Format indiziert sind;
IV) Einkaufs-Aufarbeitungskodes, die durch die neue Einkaufsorder-Nummer, die Materialteile-Numiner und das Format indiziert sind, sowie
V) Material-Zusammenstellungskodes, die sich auf die durch die Einkaufsorder-Nummer indizierten Elemente beziehen einen Kursbeschreibungskode, Format- und Preiskodes und Neuentnahme- und Neueinkaufskodes von (II) bzw (IV).
20. Verfahren zur Herstellung einer ebenen,axonometrischen Darstellung einer dreidimensionalen Rohrleitung, die durch eine Reihe von Leitpunkten beschrieben ist, deren Darstellung einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung zugänglich ist, in einer zweidirnensionalen Ebene im Zusammenhang mit einem Material-Kontrollsystem, wobei die Reihen der Leitpunkte in überlappende Sätze gepaart sind, deren jeder einen Haupt- und einen untergeordneten Leitpunkt enthält, deren relative dreidimensionale Koordinaten bekannt sind und wobei diese ebene axonometrische Darstellung einem Betrachtungspunkt an einer gewählten Koordinatenstelle innerhalb des dreidimensiona-
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len Rohrleitungssystemsentspricht3 von welcher aus der Betrachter die Reihen der Leitpunkte erblickt, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
1) Im Zusammenhang mit einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung mit Eingabe- und Ausgabekanälen Einspeichern und selektives Verarbeiten von graphischen und Rohreitungsinformationen, welche als Datenworte oder Teile solcher gespeichert sind zur Herstellung einer ersten Gruppe von Datensignalen in Form von Datenanordnungen, welche die wahren, dreidimensionalen Koordinaten der Leitpunkte zeigen, welche die zum Aufbau der Rohrleitung zu verwendenden Materialteile betreffen; Auswählen dieser Materialelemente auf der Basis vorprogrammierter Informationen über Techniken und Materialien, die zum Aufbau der Rohrleitung anzuwenden sind und die zu verarbeitenden Medien, sowie deren Druck und Temperatur berücksichtigen und auf der Basis von Indexschlüsseln, die eine Anzahl von Materialteil-Nummern umfassen, deren jede sich auf ein einzelnes Rohrbauelement bezieht, das entsprechend der axonometrischen Darstellung zum Aufbau der Rohrleitung erforderlich ist;
2) Im Zusammenhang mit der digitalen Datenverarbeitungseinrichtung Erzeugen einer zweiten Gruppe von Datensignalen, welche die in den oben genannten Daten-Anordnungen spezifizierten zweidimensionalen axonometrischen Koordinaten darstellen, wobei diese zweite Gruppe von Datensignalen andere sachdienliche Informationen einschließetÄ die der Herstellung der ebenen axonometrischen Darstellung Witteis einer separaten Darstellungseinrichtung dienen.» sowie einer Liste der zum Aufbau der in der axonometrischen Darstellung gezeichneten Rohrleitung erforderlichen Materialteile und, soweit vorhanden, von Notizen des Konstruktionszeiehners; und
3) Aufbau eines Material-Kontrollsystems zur Überwachung dieser Materialteil-Elemente, wie sie in den Materiallisten der einzelnen axonometrischen Darstellungen dargelegt sind, durch folgende Unter-Schritte:
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I) Vor der Bildung der axonoraetrischen Darstellung Erzeugen und Speichern einer dritten Gruppe von Datensignalen in der digitalen Datenverabeitungseinrichtung als Datenworte oder Teile derselben, die den Inventardaten von zumindest einigen Materialelementen zugeordnet ist deren Notwendigkeit zum Aufbau einer bestimmten Rohrleitung oder eines Teiles derselben geschätzt ist, wobei jedes Element auf eine der Reihen von Materialteilnummern indiziert ist,
II) Vorgeben einer aufrecht zu erhaltenden Mindestmengje an Lagerbestand dieser Zumindest-Materialelemente,
III) Nach der Bildung der axonometrischen Darstellung Erzeugen und Speichern einer vierten Gruppe von Datensignalen in der digitalen Datenverarbeitungseinrichtung als Datenworte oder Teile derselben, die den Mengen von Materialteil-Elementen aller Materialteil-Listen, die den axonometrischen'Darstellungen angehören, zugeordnet ist und
IV) Manipulieren der dritten und der vierten Gruppe von Datensignalen zur Erzeugung von Ausgabedaten zur Einkaufsund Inventarkontrolle der Materialelemente, die dem Aufbau der Rohrleitung oder eines Teiles derselben zugeordnet sind.
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