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KAISERLICHES 7k IMPERIAL 7k

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PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

~ M 221825 KLASSE 49 e. GRUPPE~ M 221825 CLASS 49 e. GROUP

Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1907 ab.Patented in the German Empire on April 16, 1907.

Bei Hämmern, deren Bär durch Wasserdruck gehoben wird, hat sich der Übelstand bemerkbar gemacht, daß die beim Schlagen aus dem Hubzylinder austretende Wassermenge 5· nach, erfolgtem Schlag infolge ihres Beharrungsvermögens sich in dem Abflußrohr noch weiter bewegt, so daß unter dem Hubkolben für eine kurze Zeit ein leerer Raum entsteht. Dies hat zur Folge, daß ein schnelles Wiederanheben des Bären nicht möglich ist, zumal das frisch eingeführte Druckwasser znächst den leeren Raum ausfüllen muß, um zur Wirkung gelangen zu können. Während des Auffüllens des leeren Zylinderraumes ruht der Bär auf dem Arbeitsstück auf oder er springt bei prellendem Schlag, wie z. B. bei der Gesenkschmiederei, ein Stück zurück und legt sich abermals auf das Arbeitsstück, welcher Vorgang sich sogar öfter wiederholen kann.In the case of hammers, the bear of which is lifted by water pressure, the problem has become noticeable made that the amount of water escaping from the lifting cylinder when striking 5 · after the blow that has taken place, due to their persistence, they move even further in the drainpipe moves so that an empty space is created under the reciprocating piston for a short time. As a result, it is not possible to raise the bear again quickly, especially since the freshly introduced pressurized water must first fill the empty space in order to be effective to be able to reach. The rests while the empty cylinder space is being filled Bear on the work piece or he jumps with a bouncing blow, such as. B. in closed-die forging, a bit back and lies down again on the work piece, which process can even be repeated more often.

Um diese Übelstände zu vermeiden, muß dafür Sorge getragen werden, daß das sich unter dein Hubkolben bildende Vakuum möglichst schnell beseitigt wird. Es wird dies gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß durch den niedergehenden Hammer mittels des durch den Kolben verdrängten Wassers so viel Energie angesammelt wird, daß durch dieselbe eine. schleunige Umkehrung der Bewegung des von dem Hubkolben bewegten Wassers herbeigeführt wird, d. h. es soll der unter dem Hubkolben entstandene leere Raum möglichst schnell durch das in Bewegung gesetzte Wasser wieder aufgefüllt werden, ohne daß hierfür Druckwasser benötigt wird. Die Aufspeicherung der Energie kann entweder in der in einer hochgeführten Leitung befindlichen Flüssigkeitssäule oder aber in einem Windkessel erfolgen.In order to avoid these evils, care must be taken that the under the vacuum that forms the reciprocating piston is eliminated as quickly as possible. It will do this according to the present invention achieved that by means of the descending hammer so much energy is accumulated from the water displaced by the piston that it passes through it one. rapid reversal of the movement of the water moved by the reciprocating piston is brought about, d. H. the empty space created under the reciprocating piston should be as possible can be quickly replenished by the water set in motion, without pressurized water is required for this. The storage of energy can either be in the a column of liquid located in a pipeline or in an air tank take place.

. Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der zur Durchführung dieses Verfahrens dienenden Einrichtung.. The drawing illustrates several embodiments of the implementation of this Procedural body.

In allen Figuren bedeutet α den Hubzylinder des hydraulischen Hammers, b den Kolben, c den Hammerbär, d die Steuerung, welche natürlich ganz beliebig gestaltet sein kann, β das Zuleitungsrohr für das Druckwasser und f das Abflußrohr. Der Hammerbär c wird durch Einlassen des Druckwassers aus dem hydraulischen Akkumulator durch das Zuleitungsrohr e in den Zylinder α gehoben. Nach Verstellung der Steuerung in die gezeichnete Stellung beginnt der Bär mit dem Kolben seine Abwärtsbewegung, bei welcher das vorher zum Heben benutzte Druckwasser über die Steuerung d hinweg in die Abflußleitung f geleitet wird, von wo aus es in den Rücklauf- , ,: behälter abfließt. Diesem entnimmt es die Preßpumpe und drückt es wieder in den Akkumulator, um von neuem zum Heben des Bären benutzt zu werden. Beim Aufschlagen des Bären auf das Schmiedestück, wenn also die Abwärtsbewegung des Kolbens b unterbrochen wird, würde ohne Anwendung des neuen Verfahrens das noch im Zylinder unter dem Kolben befindliche Wasser infolge des eigenen Beharrungsvermögens aus dem Zylinder ab-.In all figures, α means the lifting cylinder of the hydraulic hammer, b the piston, c the hammer, d the control, which of course can be designed in any way, β the supply pipe for the pressurized water and f the discharge pipe. The hammer bear c is lifted into the cylinder α by letting in the pressurized water from the hydraulic accumulator through the supply pipe e. After moving the control to the position shown, the bear with the piston begins its downward movement, during which the pressurized water previously used for lifting is passed over the control d into the drainage line f , from where it flows into the return tank . The press pump removes it from it and pushes it back into the accumulator, in order to be used again to lift the bear. When the bear hits the forging, that is, if the downward movement of the piston b is interrupted, the water still in the cylinder under the piston would drain out of the cylinder due to its own inertia without using the new method.

fließen und sich infolgedessen im Zylinder ein leerer Raum bilden. Die Wassersäule, welche nach dem neuen Verfahren dies verhindern oder den entstandenen leeren Raum alsbald wieder ausfüllen soll, kann in beliebiger Form angeordnet sein. In Fig. ι ist diese Wassersäule dadurch gebildet, daß das Abflußrohr f nach oben gerichtet ist. An dieses Rohr ist das Rohr h angeschlossen, durch welches derflow and as a result an empty space is formed in the cylinder. The water column, which according to the new process is supposed to prevent this or to fill up the empty space that has arisen again as soon as possible, can be arranged in any shape. In Fig. Ι this water column is formed in that the drain pipe f is directed upwards. The tube h is connected to this tube, through which the

ίο Preßpumpe das verbrauchte Wasser wieder zufließt. Um die Wirkung der Wassersäule zu verstärken, kann ein Windkessel g an das Rohr f angeschlossen werden, in welchem Falle die Wassersäule weniger hoch zu sein braucht.ίο the used water flows back into the press pump. In order to increase the effect of the water column, an air chamber g can be connected to the pipe f , in which case the water column needs to be less high.

Die Wirkungsweise ist folgende:The mode of action is as follows:

Die Wassersäule bzw. der Druck des Windkessels wirken dem beim Fallen des Bären aus dem Zylinder α in die Abflußleitung f austretenden Wasser entgegen, so daß dieses beim Aufschlagen des Bären so schnell in den Zylinder zurückgedrückt wird, daß der eventuell entstehende leere Raum im Zylinder schon ausgefüllt wird, bevor die Steuerung für den Wiedereintritt des Druckwassers aus dem Rohr e umgestellt ist. Diese Anordnung empfiehlt sich nur, wenn durch die hydraulische Kraftanlage nur ein Hammer betrieben wird, wenn also das Rohr h gleichzeitig Säugrohr der Pumpe ist.The water column or the pressure of the air chamber counteract the water that escapes from the cylinder α into the drain line f when the bear falls, so that when the bear hits the water it is pushed back into the cylinder so quickly that the empty space in the cylinder that may arise is filled in before the control for the re-entry of the pressurized water from the pipe e is switched. This arrangement is only recommended if only a hammer is operated by the hydraulic power system, i.e. if the pipe h is also the suction pipe of the pump.

Ein Anwendungsbeispiel, welches sich besonders für eine durch eine gemeinsame Kraftanlage betriebene größere Anzahl von Hämmern eignet, ist in Fig. 2 dargestellt. Hier ist wieder f das aufwärtsgerichtete Abflußrohr, in welchem sich die dem aus dem Zylinder austretenden Wasserstrom entgegenwirkende Wassersäule befindet. Am höchsten Punkt dieser Wassersäule ist ein Überlaufrohr h angebracht, welches das verbrauchte Wasser dem Rücklauf behälter zuführt. Dieses Rückleitungsrohr h kann viel enger sein als bei gewöhnlicher Anordnung der Rückleitung, da das verbrauchte Wasser nicht in der sehr kurzen Zeit während des Fallens des Bären hindurchzufließen braucht, sondern zunächst von der Verlängerung . des Rohres f über dem Überlaufrohr h aufgenommen wird und dann in der ganzen Zeit während des Fallens, des Hochgehens des Bären und der dann folgenden Pause durch das Rohr h in den Rücklauf behälter abfließt. Es werden also die sonst erforderlichen weiten Rückleitungsrohre durch sehr enge ersetzt, welcher Vorteil besonders bei einer großen Anzahl von Hämmern, welche von gemeinsamer Kraftanlage betrieben werden, Bedeutung gewinnt.An application example which is particularly suitable for a larger number of hammers operated by a common power plant is shown in FIG. Here again f is the upwardly directed drainpipe in which the water column counteracting the water flow emerging from the cylinder is located. At the highest point of this water column, an overflow pipe h is attached, which supplies the used water to the return tank. This return pipe h can be much narrower than with the usual arrangement of the return pipe, since the used water does not have to flow through in the very short time during the fall of the bear, but first from the extension. of the pipe f is taken up over the overflow pipe h and then flows through the pipe h into the reflux tank all the time during the fall, the rising of the bear and the pause that follows. The otherwise required wide return pipes are therefore replaced by very narrow ones, which is an advantage especially when there are a large number of hammers operated by a common power plant.

Durch die Wassersäule bzw. den Druck des Windkessels wird dem freien Fall bzw. der Abwärtsbewegung des Bären ein Widerstand entgegengesetzt. Um diesen auszugleichen, kann, wie in Fig. 2 angedeutet, die Abflußleitung f durch das Rohr i mit dem oberen Zylinderraum verbunden werden, so daß die Abflußwassersäule auch auf die obere Kolbenfläche wirkt und somit der Druck der Wassersäule auf die untere Kolbenfläche ausgeglichen und eventuell auch noch die Reibung des Kolbens überwunden wird, da die obere Kolbenfläche größer ist als die untere. Beim Fallen des Bären tritt also das unter dein Kolben b befindliche Wasser durch die Rohre f und i über denselben in den Zylinder und außerdem tritt noch Wasser aus dem oberen Teil des Rohres f in den oberen Zylinderraum. Beim nächsten Hochgang des Bären wird das in den oberen Zylinderraum eingetretene Wasser wieder in das Rohr f verdrängt, von wo aus es durch das Rückleitungsrohr h in den Rücklaufbehälter gelangt.The free fall or downward movement of the bear is opposed by the water column or the pressure of the wind chamber. In order to compensate for this, as indicated in Fig. 2, the discharge line f can be connected to the upper cylinder space through the pipe i , so that the discharge water column also acts on the upper piston surface and thus the pressure of the water column on the lower piston surface is balanced and possibly the friction of the piston is also overcome, since the upper piston area is larger than the lower. When the bear falls, the water under your piston b passes through the tubes f and i via the same into the cylinder, and water also comes out of the upper part of the tube f into the upper cylinder space. When the bear goes up the next time, the water that has entered the upper cylinder space is displaced back into the pipe f , from where it passes through the return pipe h into the return tank.

Ein weiteres Anwendungsbeispiel, welches sich besonders für Hämmer mit großer Fallgeschwindigkeit eignet, zeigt Fig. 3. Hier ist zur Verstärkung der Wirkung der Wassersäule in der Verlängerung des Zylinders ein Windkessel g angeordnet, welcher sowohl mit 'dem oberen Zylinderraum als mit dem Rohr f ständig in Verbindung steht. Diese Einrichtung wirkt ähnlich wie die nach Fig. 2 mit der Verbindung i zwischen oberem Zylinderraum und Rohr. f. Der dem freien Fall des Bären entgegenwirkende Druck des Windkessels wird durch denselben Druck auf die obere Kolbenfläche überwunden. Nimmt man den Druck des Windkessels reichlich hoch an und die Kolbenstange reichlich dick, so kann dieser Druck, besonders bei schnellschlagenden Hämmern, noch dazu benutzt werden, die ■ Abwärtsbewegung des Bären zu beschleunigen. h ist wieder, wie in Fig. 2, das Rückleitungsrohr, welches das verbrauchte Wasser ' nach dem Rücklaufbehälter zurückführt. Um den Druck des Windkessels annähernd konstant bzw. in bestimmten Grenzen schwankend zu erhalten, wird eine Vorrichtung angeordnet, welche den Abfluß des Wassers in das Rohr h, also den Wasserstand und damit den Druck im Windkessel reguliert. In Fig. 3 erfolgt beispielsweise diese Regulierung durch einen Schwimmer k, welcher beim tiefsten Wasserstand ein an dem Rohr h sitzendes Absperrorgan I erst drosselt und dann ganz absperrt, dieses beim Steigen des Wasserstandes, also beim Eintreten des vom Hammerzylinder:kommenden Wassers in den Windkessel wieder öffnet und das in den Windkessel eingetretene Wasser in den Rücklaufbehälter abfließen läßt.Another example, which is particularly suitable for hammers with high falling speed, FIG. 3. Here, the water column is located in the extension of the cylinder a Windkessel g to enhance the effect, which both 'the upper cylinder chamber as f with the tube constantly communicates. This device acts similarly to that of FIG. 2 with the connection i between the upper cylinder space and the pipe. f. The pressure of the air chamber counteracting the free fall of the bear is overcome by the same pressure on the upper piston surface. Taking the pressure of the air abundant high and the piston rod plenty thick, so can this pressure, especially in rapidly beating hammers, be used to accelerate ■ downward movement of the bear. h is again, as in FIG. 2, the return pipe which returns the used water to the return tank. In order to keep the pressure of the air chamber approximately constant or fluctuating within certain limits, a device is arranged which regulates the outflow of the water into the pipe h, that is to say the water level and thus the pressure in the air chamber. In Fig. 3, for example, this regulation is carried out by a float k, which at the lowest water level first throttles a shut-off device I sitting on the pipe h and then shuts it off completely, this when the water level rises, i.e. when the water coming from the hammer cylinder enters the air chamber opens again and allows the water that has entered the air tank to flow into the return tank.

Das in Fig. 4 dargestellte Beispiel unterscheidet sich von dem nach Fig. 3 im wesentlichen nur dadurch, daß der Windkessel g nicht über den Zylinder, sondern neben ihmThe example shown in FIG. 4 differs from that according to FIG. 3 essentially only in that the air chamber g is not above the cylinder, but next to it

angeordnet ist, und daß das Abflußrohr f, \ ähnlich wie in Fig. 2, durch ein Rohr i mit dem oberen Zylinderraum verbunden ist. Die Regulierung des Druckes und des Wasserstandes im Windkessel wird hier dadurch erreicht, daß das Rückleitungsrohr h nicht direkt an den Windkessel, sondern an das obere Ende eines Standrohres m angeschlossen ist. Die Höhe dieses Standrohres wird so gewählt, daßis arranged, and that the drain pipe f, \ similar to FIG. 2, is connected by a pipe i to the upper cylinder space. The regulation of the pressure and the water level in the air chamber is achieved here in that the return pipe h is not connected directly to the air chamber but to the upper end of a standpipe m . The height of this standpipe is chosen so that

to die in ihm befindliche Wassersäule dem gewünschten Druck des Windkessels entspricht. Da das Standrohr m ein Steigen des Wasserstandes und des Druckes im Windkessel über das normale Maß hinaus nicht zuläßt, so fließt das in den Windkessel eintretende verbrauchte Wasser sofort durch das Standrohr in das Rückleitungsrohr h ab.to the water column in it corresponds to the desired pressure of the air chamber. Since the standpipe m does not allow the water level and the pressure in the air tank to rise above the normal level, the used water entering the air tank flows immediately through the stand pipe into the return pipe h .

Bei Hämmern mit sehr großer Fallgeschwindigkeit genügt der Druck des Windkessels, wenn man ihn nicht verhältnismäßig sehr hoch annehmen will, nicht, um die Bildung des leeren Raumes im Zylinder ganz zu verhindern bzw. die Bewegungsumkehr des aus dem Zylinder austretenden Wassers rechtzeitig noch vor Umstellung der Steuerung d und damit das rechtzeitige Wiederausfüllen des leeren Raumes zu erreichen. Um dieses Wiederausfüllen des leeren Raumes aber auch in solchen Fällen zu erzielen, soll, wie in Fig. 2 angedeutet, in dem Kolben ein Rückschlagventil η angeordnet werden, welches Wasser aus dem oberen in den unteren Zylinderraum einläßt, sobald im letzteren ein leerer Raum entsteht. Das Rückschlagventil η kann sehr klein sein, weil das über dem Kolben befindliche Wasser schon infolge des eigenen Beharrungsvermögens bestrebt ist, durch das Ventil hindurchzugehen. Nach erfolgtem Ausfüllen des leeren Raumes und dem dann erfolgenden Eintritt des Druckwassers in den Zylinder schließt sich das Ventil η wieder selbsttätig.With hammers with a very high falling speed, the pressure of the air chamber is not sufficient, if one does not want to assume it relatively very high, to completely prevent the formation of the empty space in the cylinder or to reverse the movement of the water emerging from the cylinder in good time before the changeover Control d and thus the timely refilling of the empty space. In order to achieve this refilling of the empty space also in such cases, a check valve η should be arranged in the piston, as indicated in FIG . The check valve η can be very small because the water above the piston tries to pass through the valve due to its own inertia. After the empty space has been filled and the pressurized water then enters the cylinder, the valve η closes again automatically.

Das Ventil η kann auch, wie Fig. 3 zeigt, außerhalb des Zylinders in einer besonderen Umführungsleitung 0 angebracht sein.The valve η can also, as FIG. 3 shows, be attached outside the cylinder in a special bypass line 0.

Das zum Wiederanfüllen des leeren Raumes erforderliche Wasser kann auch, wie in Fig. 5 dargestellt, statt aus der Abflußleitung aus einem besonderen Wasserbehälter j> entnommen werden. Das den Übertritt des Wassers regelnde Rückschlagventil η wird durch eine einstellbare Feder q oder ein sonstiges Kraftmittel geschlossen gehalten, so daß das Wasser aus dem Behälter p in den Zylinder α nur dann gelangen kann, wenn in letzterem ein leererThe water required to refill the empty space can also, as shown in FIG. 5, be taken from a special water container j> instead of from the drain line. The check valve η regulating the passage of the water is kept closed by an adjustable spring q or some other force means, so that the water from the container p can only get into the cylinder α if there is an empty one in the latter

.55 Raum entsteht. Natürlich muß das aus dem Behälter entweichende Wasser durch Zuführung frischen Wassers wieder ersetzt werden, was in beliebiger Weise geschehen kann. Dieser besondere Wasserbehälter nach Fig. 5 kann auch- in solchen Fällen angewandt werden, bei denen der obere Zylinderraum, wie in Fig. 1, nicht mit der Abflußleitung f verbunden ist..55 Space is created. Of course, the water escaping from the container must be replaced by supplying fresh water, which can be done in any way. This special water container according to FIG. 5 can also be used in those cases in which the upper cylinder space, as in FIG. 1, is not connected to the drain line f .

Auch kann in den Beispielen nach Fig. 1 die in Fig. 3 dargestellte Umführungsleitung 0 mit dem Rückschlagventil η angebracht werden, deren oberes Ende dann an der Abfluß leitung f oder am Fuß des Windkessels g angeschlossen wird.Also, in the examples according to FIG. 1, the bypass line 0 shown in FIG. 3 can be attached to the check valve η , the upper end of which is then connected to the drain line f or at the foot of the air vessel g .

Eine weitere Ausführungsform ergibt sich, wenn, wie Fig. 6 zeigt, die Kolbenstange über den Kolben hinaus nach oben verlängert wird und sie am oberen Zylinderende durch eine Stopfbüchse hindurchgeht, so daß die obere und untere Druckfläche des Kolbens b gleich sind. Der obere Zylinderraum nimmt dann beim Fallen des Bären nur das aus dem unteren Zylinderraum verdrängte Wasser auf, welches dann beim nächsten Hochgang durch den Kolben in die Abflußleitung bzw. den Windkessel gedrückt wird.Another embodiment is obtained when, as FIG. 6 shows, the piston rod is extended upwards beyond the piston and it passes through a stuffing box at the upper end of the cylinder so that the upper and lower pressure surfaces of the piston b are equal. When the bear falls, the upper cylinder space then only absorbs the water displaced from the lower cylinder space, which is then pressed by the piston into the drainage line or the air chamber during the next upstroke.

Da in diesem Falle die aus dem unteren Zylinderraum verdrängte Wassermenge gleich der vom oberen Zylinderraum aufgenommenen ist, so kann die Steuerung auch so gestaltet sein, daß während des Fallens die beiden Zylinderräume miteinander in Verbindung stehen, beide aber von der Abflußleitung abgesperrt sind, so daß beim Fallen des Bären das austretende Wässer zwischen der unteren und der oberen Fläche des Kolbens eingeschlossen ist und beim Aufschlagen des Bären zur Ruhe gebracht wird. Ein solches Beispiel zeigt Fig. 7. Durch die Steuerung ä_x sind der obere und untere Zylinderraum in Verbindung gebracht, so daß der Bär beim Fallen das Wasser aus dem unteren in den oberen Zylinderraum drückt. Da hierbei das Wasser fest eingeschlossen ist, so kann sich unter dem Kolben im Zylinder, selbst bei den größten Fallgeschwindigkeiten, nur insoweit ein leerer Raum bilden, als der beim Auftreffen des Hammers entstehende Wasserdruck vorübergehend eine elastische Dehnung der Wandungen des Hubzylinders und der Rohre veranlaßt. Durch das Umsteuern beim Aufschlagen des Bären wird das Rohr i mit dem Rückleitungsrohr h und die Unterfläche des Kolbens b mit der Druckleitung e verbunden; das Druckwasser hebt den Bär wieder hoch, wobei das beim Fallen in den oberen Zylinderraum eingetretene Wasser in das Rückleitungsrohr h verdrängt wird.Since in this case the amount of water displaced from the lower cylinder space is equal to that taken up by the upper cylinder space, the control can also be designed in such a way that the two cylinder spaces are in communication with each other during the fall, but both are shut off from the drain line so that When the bear falls, the escaping water is trapped between the lower and the upper surface of the piston and is brought to rest when the bear hits. Such an example is shown in FIG. 7. _{The upper and lower cylinder chambers} are connected by the control a x, so that the bear pushes the water from the lower cylinder chamber into the upper cylinder chamber when it falls. Since the water is firmly enclosed in this case, an empty space can only form under the piston in the cylinder, even at the highest falling speeds, as the water pressure generated when the hammer hits it temporarily causes an elastic expansion of the walls of the lifting cylinder and the pipes . By reversing when the bear hits, the pipe i is connected to the return pipe h and the lower surface of the piston b is connected to the pressure line e ; the pressurized water lifts the bear up again, whereby the water that entered the upper cylinder space when it fell is displaced into the return pipe h.

Die Steuerung d₁ für die beiden Zylinderräume kann natürlich auch beliebig anders gestaltet sein, z. B. wie in Fig. 8 und 9 dargestellt. In Fig. 7 und 8 wird das Rohr i abwechselnd sowohl mit dem unteren Zylinderraum als auch mit dem Rückleitungsrohr h durch die Steuerung α_λ verbunden, in Fig. 9 dagegen verbindet die Steuerung d_t das Rohr i The control d ₁ for the two cylinder chambers can of course also be designed in any other way, e.g. B. as shown in Figs. In Fig. 7 and 8, the pipe i is alternately connected to both the lower cylinder space and to the return pipe h by the control α _λ , in Fig. 9, however, the control d _t connects the pipe i

nur mit dem unteren Zylinderraum, während die Steuerung des Abflusses des Wassers aus dem oberen Zylinderraum in die Rückleitung h durch ein besonderes Rückschlagventil r, das auch durch einen Kolben ersetzt werden kann, bewirkt. wird. Das Ventil r muß durch eine Feder oder sonstiges Kraftmittel so belastet sein, daß es während des Fallens des Bären und beim darauffolgeriden Zurruhekommeri desonly with the lower cylinder chamber, while the control of the outflow of the water from the upper cylinder chamber into the return line h is effected by a special check valve r, which can also be replaced by a piston. will. The valve r must be loaded by a spring or other means of force in such a way that it remains open during the fall of the bear and when the bear comes to rest afterwards

ίο aus dem unteren in den oberen Zylinderraum strömenden Wassers geschlossen bleibt, und erst nach der Umsteuerung, wenn also das Rohr i vom unteren Zylinderraum abgesperrt ist und der Bär hochgeht, durch das aus dem oberen Zylinderraum verdrängte Wasser geöffnet wird, um dieses in die Rückleitung h übertreten zu lassen.ίο from the lower water flowing into the upper cylinder space remains closed, and only after the reversal, i.e. when the pipe i is shut off from the lower cylinder space and the bear goes up, is opened by the water displaced from the upper cylinder space, in order to return it to the return line h to be trespassed.

Wie schon oben erwähnt, kann der Druck des Windkessels und der Durchmesser der KoI-benstange in den Beispielen nach Fig. 3 und 4 so groß gewählt werden, daß dadurch die Abwärtsbewegung des Bären beschleunigt wird. Ein solches Beispiel, das sich besonders für schnellschlagende Hämmer eignet, zeigt Fig. 10.As mentioned above, the pressure of the air chamber and the diameter of the piston rod in the examples according to FIGS. 3 and 4 are chosen so large that this results in the downward movement the bear is accelerating. Such an example, which is particularly suitable for high-speed hammers, is shown in FIG. 10.

Hierbei wirkt der Druck des Windkessels g auf die Differenz der oberen und unteren Kolbenfläche beschleunigend auf die Abwärtsbewegung des Bären c. Here, the pressure of the air chamber g acts on the difference between the upper and lower piston area, accelerating the downward movement of the bear c.

In Fig. 11 ist ein Beispiel für schnellschlagende Hammer mit nach oben verlängerter Kolbenstange nach dem Prinzip der Fig. 9 dargestellt. Hier beschleunigt der Druck des Windkessels, der in die Rückleitung eingeschaltet ist, auf die Kolbenstangenverlängerung die Abwärtsbewegung des Bären. Statt dieses Windkessels kann auch ein solcher angeordnet sein, der von der Rückleitung unabhängig ist. Es wird dann das Rohr h nicht an den Windkessel angeschlossen, sondern es führt, wie punktiert angedeutet, direkt zum Rücklaufbehälter, und der Verbindungskanal s zwischen Ventil r und Windkessel fällt ganz fort.FIG. 11 shows an example of a high-speed hammer with an upwardly extended piston rod based on the principle of FIG. 9. Here the pressure of the air chamber, which is connected to the return line, accelerates the downward movement of the bear on the piston rod extension. Instead of this air vessel, one that is independent of the return line can also be arranged. The pipe h is then not connected to the air chamber, but it leads, as indicated by dotted lines, directly to the return tank, and the connecting channel s between valve r and air chamber is completely eliminated.

Natürlich können das Verfahren und die Einrichtungen dafür in beliebiger anderer Weise, als in den Beispielen angegeben, ausgeführt werden, z. B. kann der Zylinder α beweglich und die Kolbenstange fest angeordnet sein. Auch kann statt der oberen abwärtswirkenden Kolbenfläche ein besonderer Kolben vorgesehen werden, dessen Zylinder mit der gesamten Einrichtung in sinngemäße Verbindung gebracht ist. Die Kolbenstange kann mit dem Bären fest verbunden oder in diesem nach unten hin beweglich angeordnet sein. Auch kann das Verfahren bei solchen hydraulischen Fallhämmern angewandt werden, bei welchen der Bär nicht direkt durch die Kolbenstange, sondern mittels eines Riemen- oder Seilzuges hochgezogen wird. Ferner kann die Steuerung ganz beliebig gestaltet sein und ebenso die sonstigen Einrichtungen, wie die Vorrichtung zum Regulieren des Wasserstandes im Windkessel g. Of course, the method and the means therefor can be carried out in any other way than indicated in the examples, e.g. B. the cylinder α can be movable and the piston rod can be fixed. Instead of the upper, downward-acting piston surface, a special piston can also be provided, the cylinder of which is brought into analogous connection with the entire device. The piston rod can be fixedly connected to the bear or arranged to be movable downwards in this. The method can also be used with hydraulic drop hammers in which the bear is not pulled up directly by the piston rod, but by means of a belt or cable pull. Furthermore, the control can be designed in any way, as can the other facilities, such as the device for regulating the water level in the air tank g.

Claims

Patent Claims:

1. Procedure for rapid elimination of the vacuum in hydraulic hammers, in order to be able to lift the hammer again as quickly as possible, characterized by that so much energy was accumulated by the descending hammer by means of the water displaced by the piston becomes that through it a rapid reversal of the movement of the von the hammer piston is brought about moving water.

2. Hydraulic hammer for performing the method according to claim 1, characterized characterized in that in the outflow line near the hammer a after upward directed pipe, container or air chamber is arranged.

.3. Hydraulic hammer for carrying out the method according to claim 1, characterized in that a water column or an air chamber is arranged above or next to the cylinder in the drainage line. the one with the upper cylinder space constantly and with. the lower one, so. the lift cylinder space, in communication during the fall of the bear _; stands, wherein the upper and lower piston surface can be the same or different sizes. .

4. Hydraulic hammer for performing the method according to claim 1, characterized marked that .the top, and lower pressure area of the piston are equal, and that during the fall of the bear the water displaced from the lower cylinder space, the lifting cylinder space, from the upper cylinder space is recorded and. both cylinder chambers by the control of <the Drainage line are closed,. 'And that when the bear is lifted again by the Pressurized water entering the cylinder space is that in the upper cylinder space Water through the controller or a check valve or piston is pressed into the drain line.

5. Hydraulic hammer for performing the method according to claim 1, characterized characterized in that a check valve is arranged in the piston, which to fill the empty space that may have arisen, water from the drainage line or the water that is switched into it Air chamber lets into the lifting cylinder.

6. Hydraulic hammer for performing the method according to claim 1, characterized characterized that between lifting

cylinder and drain line a pipe with a check valve is arranged to Fill in any empty space that has arisen and let water into the lifting cylinder.

7. Hydraulic hammer according to claim 4, characterized in that the extended piston rod or a special piston acting in the same way in an air cylinder. immersed to by the air pressure to achieve an acceleration of the bear.

1 sheet of drawings.