DE2215941A1 - Verfahren zur automatischen bildanalyse - Google Patents
Verfahren zur automatischen bildanalyseInfo
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- G06V10/44—Local feature extraction by analysis of parts of the pattern, e.g. by detecting edges, contours, loops, corners, strokes or intersections; Connectivity analysis, e.g. of connected components
- G06V10/457—Local feature extraction by analysis of parts of the pattern, e.g. by detecting edges, contours, loops, corners, strokes or intersections; Connectivity analysis, e.g. of connected components by analysing connectivity, e.g. edge linking, connected component analysis or slices
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Description
Unser Zeichen: A 1852 633 Wetzlar,den, 24. März 1972
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Bildanalyse, wie Erkennung und Zählung beliebig geformter
Figuren und Bestimmung individueller Figurkenngrößen, mit optischer oder elektronischer Abtastung des
Bildes und Auswertung der dabei gewonnenen Signale im Digitalrechner, wobei bei der Abtastung über das zu analysierende
Bild ein nach Zeilen und Spalten geordnetes fiktives Raster gelegt wird und die dadurch entstehenden
Rasterelemente zeilenweise fortlaufend abgetastet werden,
und für die entsprechend den unterschiedlichen Grauwerten der Rasterelemente gewonnenen unterschiedlichen
Abtastsignale ein oder zwei Schjif ellwerte vorgegeben werden,
welche ein Rasterelement als ein einem bestimmten Graubereich der interessierenden Figur zugehöriges Figurelement
definieren.
Es sind verschiedene Geräte zur automatischen Bildanalyse bekannt, die von der vorstehend beschriebenen Bildabtastung
Gebrauch machen. XJm aus den Signalen dieser Schmalspurabtastung, bei der sowohl das Abtastelement
als auch der Zeilenabstand klein gegen die Figurgröße sind, eine Bildanalyse zu ermöglichen, muß ein Kriterium
für die Zählung, also die Figurerkennung, hinzukommen. Die Signalfolge, die bei der zeilenweisen Abtastung von
derselben Figur herrührt, darf als Ganzes nur einmal gezählt werden. Venn über die Zählung hinaus z.B. nach
der Fläche jeder Figur im Bild gefragt wird, müssen die
betreffenden Signalfolgen zusammengefaßt,integriert und gespeichert werden. Man verwendet zur Figurerkennung
insbesondere die Assoziation von Signalen aufeinander-
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folgender Zeilen und benutzt dazu entweder das Toleranzkriterium oder das Überlappungskriterium.
Nach, dem Toleranzkriterium gehören diejenigen Signale
zweier aufeinanderfolgender Zeilen zu derselben Figur, deren Signalflanken innerhalb eines festgelegten, in Abtastrichtung
liegenden Toleranzabstandes auftreten.
Nach dem Überlappungskriterium gehören diejenigen Signale
zweier aufeinanderfolgender Zeilen zu derselben Figur, die, ohne Berücksichtigung des Zeilenabstandes, ganz oder
teilweise örtlich koinzidieren. Das Überlappungskriterium birgt besonders bei kleinem Zeilenabstand weniger Fehlerquellen
bei der Zählung unregelmäßiger Figurformen als das Toleranzkriterium.
Eine Zählung wird also registriert, wenn das betreffende Kriterium nicht erfüllt ist, z.B. beim ersten von der
Figur herrührenden Signal. Bei u-förmigen Figuren führen beide Kriterien zu einer Doppelzählung, während bei n-
und ringförmigen Figuren nur das Toleranzkriterium versagt .
Unabhängig davon, welches der beiden Kriterien zur Signal assoziation
herangezogen wird, benötigt man zu seiner Verwirklichung immer gleichzeitig zumindest das Signal von
der-vorangegangenen Zeile an dem entsprechenden Punkt zum
Vergleich. Es ist also eine Einrichtung zur Speicherung oder Verzögerung der Signale der vorher durchlaufenen
Zeile genau um eine Zeilenabtastzeit erforderlich.
Die exakte Zählung beliebiger Figurformen ist bei den z.Zt.
bekannten automatischen Bildanalysegeräten noch nicht universell gelöst. Entweder haften ihnen die Unzulänglichkeiten
an, die sich aus dem Toleranzkriterium ergeben, oder
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aber das tjberlappungsprinzip versagt bei der Erkennung
bestimmter Figurformen. Außerdem ist mit diesen Geräten weder eine echte Flächen- noch eine andere Figurparameterverteilung
direkt meßbar. Durch Wiederholung der Abtastung mit einem anderen Längenvergleichswert können
nur Häufigkeitsverteilungen von Schnittlängen bzw. von Anzahlen oder von Flächenanteilen der durch den jeweiligen
Längenvergleichswert charakterisierten Figuren ermittelt werden.
Es gibt jedoch auch speziell zur Flächenanalyse entwickelte Geräte, in denen die Fläche jeder zu untersuchenden
Figur durch Überlagerung mit einer Kreisfläche von variablem Durchmesser verglichen wird. Die eingestellten Öffnungen
der Irisblende werden dabei automatisch klassifiziert und die jeweiligen Klassenhäufigkeiten in Zählwerken
aufsummiert.
Auch Geräte, die eine Bildanalyse mit Hilfe eines Digitalrechners durchführen, sind bekannt. Die bisher dabei benutzten
Verfahren arbeiten jedoch in Anlehnung an das Arrested-Scan-Prinzip, das sich u.a. besonders deutlich
bezüglich des größeren Speicherplatzbedarfes von dem hier niedergelegten Zweizeilenvergleichsverfahren unterscheidet.
Die Bilder werden dabei mit Hilfe des sogenannten Scanning Analogue to Digital Input Equipment in Digitalinformation übergeführt und im elektronischen Digitalrechner
gespeichert. Ein weiteres, gleich großes Speicherfeld wird reserviert für ein im Laufe der Bildanalyse
aus einem oder mehreren Originalbildern abgeleitetes Bild. %Zut Detailuntersuchung jeder individuellen Figur
muß diese erst in das zunächst leere zweite Speicherfeld übertragen werden. An dieser isolierten Figur können dann
Einzelfigurparameter nacheinander bestimmt werden. Die
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Problematik der Figurerkennung liegt hier in der Figur-Transfer-Prozedur. Der Analysenablauf vollzieht sich
nach folgendem Verfahren.
Das Bild wird zunächst systematisch abgesucht bis der erste Punkt einer Figur angetroffen wird. Dieser wird
in dem zweiten Speicherfeld mark54rt. Daran wird die
sogenannte GROV-Operation durchgeführt. Dabei wird dem markierten Figurpunkt außen ein Saum von weiteren Figurpunkten zugefügt. Durch Vergleich mit dem Originalbild
werden mit Hilfe von logischen Befehlen alle jene Punkte des Saumes wieder eliminiert, die nicht mit der Originalfigur zusammenfallen. Dieser Vachstumsprozeß wird solange fortgeführt, bis die Figurfläche nicht mehr zunimmt. Am so entstandenen Abbild der einzelnen Figur im
zweiten Speicherfeld werden verschiedene Figurparameter bestimmt und abgespeichert. Schließlich wird diese Figur
in beiden Bildepeicherfeidern gelöscht und die Suche
nach der nächsten Figur wieder aufgenommen.
Das geschilderte Verfahren erfordert je nach Rasterung und • Größe des zu analysierenden Bildes eine erhebliche Speicherkapazität, da die gesamte Bildinformation zunächst
gespeichert werden muß.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, durch das mit Hilfe eines Digitalrechners beliebig kompliziert geformte Figuren in einem Bild automatisch erkannt und exakt gezählt werden können. Ferner sollen die einzelnen Figuren*während des Verfahrensablaufs
duroh eine Reihe individueller, geometrischer Figurparameter charakterisiert werden können, so daß damit das Verfahren weit mehr zu leisten vermag als eine einfache
Linear- oder nur reine Fläohenanalyse. Der erforderliche
Speicherplatzbedarf sollte so gering wie möglich gehalten werden.
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Diese Aufgabe wird nach einem Verfahren der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß durch die folgenden Verfahrensschritte gelöst (wobei jeweils die erste und alle
auf eine Zeile ohne Figurelemente - Leerzeile - folgenden Abtastzeilen, in denen erstmals mindestens ein Figurelement
auftritt, als Anfangs-zeilen und die diesen folgenden Zeilen als Fortsetzungszeilen entsprechend den
nachstehenden Verfahrensschritten behandelt werden):
Zu jeder in einer Anfangszeile auftretenden Figursehne
- definiert als zusammenhängende Figurelemente einer Zeile - werden die Lagekoordinaten für das äußerste
linke und das äußerste rechte Figurelement bestimmt und abgespeichert, dabei wird jeder Figursehne eine
fortlaufende Arbeitsnummer, bei Bins beginnend, zugeordnet und die Anfangewerte der individuellen Figurkenngrößen
werden ermittelt und abgespeichert; dann werden zu jeder in der jeweiligen Fortsetzungszeile
auftretenden Figursehne die Lagekoordinaten für das äußerste linke und das äußerste rechte Figurelement
bestimmt und abgespeichert und die Überlappung in Spaltenrichtung mit Sigursehnen der vorangegangenen Zeile
(Vergleichszeile) sowie die Vollständigkeit der erkannten Figuren untersucht, wobei im Falle einer Leersseile
alle in der Vergleichszeile und im Falle der letzten Abtastzeile auch alle darin erkannten Figuren als vollständig
erkannt behandelt werdent daraufhin werden jeder überlappten Figursehne selbst
- sowie auch allen anderen an »der Überlappung beteiligten Figurteilen - als gemeinsame Arbeitsnummer die
kleinste Arbeitsnummer der überlappenden Figursehnen
der Vergleichszeile zugewiesen, die frei werdenden Arbeitsnummern annulliert und die Numerierung der Figurseh*«n
mit einer höheren Arbeitsnummer als der kleinsten
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geneInsamen Arbeitsnummer um eine entsprechende Anzahl
erniedrigt, an den zu der kleinsten gemeinsamen Arbeitsnummer gehörenden Anfangs- bzw. Zwisohenwerten der Figurkenngrößen die durch den erkannten Sehnenzuwachs an
der Figur erforderlichen Ergänzungen und Änderungen angebracht und als neue Zwischenwerte abgespeichert und
die den frei werdenden Arbeitsnummern zugehörenden Zwischenwerte besonders gekennzeichnet;
Anschließend wird jeder nioht überlappten Figursehne als
Arbeitsnummer eine besondere, konstante Kennziffer zugewiesen und die zugehörigen Anfangswerte der Figurkenngrößen werden ermittelt und abgespeichert;
Am Ende der Fortsetzungszeile werden die im vorangegangenen Schritt ermittelten Anfangewerte der Figurkenngrößen
zwischen die bereits vorher ermittelten Zwischenwerte in der richtigen Reihenfolge eingeordnet, die besonders gekennzeichneten, nicht mehr benötigten Zwischenwerte, die
den frei gewordenen Arbeitsnummern zugehören, aussortiert und annulliert, und dann die Zwischenwerte von als vollständig erkannten Figuren aussortiert und der weiteren
Verarbeitung zugeführt;
sodann werden die Arbeitsnummern der überlappten und der
nioht überlappten Figursehnen überprüft und wieder in
eine fortlaufende ^Zahlenfolge überführt, indem nach jeder Einsortierung von neu ermittelten Anfangswerten die
der zugehörigen nicht überlappten Figursehne zugewiesene
konstante Kennziffer annulliert, durch die um Eine vermehrte größte Arbeitsnummer der bisher schon überprüften
Arbeitsnummern dieser Zeile ersetzt wird und ferner alle folgenden Arbeitsnummern, die diese bisher größte Arbeitsnuauaer übersteigen, ebenfalls um Eins erhöht werden, und
nach jeder Aussortierung von ZWischenwerten vollständiger
Figuren diejenigen Arbeitsnummern um Eins vermindert werden, die größer sind als die Arbeltsnummer der zugehörigen
Figur;
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schließlich werden die Arbeitsspeicher für die Lagekoordinaten der äußersten linken und äußersten rechten Figurelemente
der Sehnen der Vergleichszeile gelöscht und die entsprechenden Lagekoordinaten der Figursehnen der gerade
abgetasteten Zeile (Arbeitszeile) dorthin umgespeichert;
sodann wird die Folgezeile abgetastet und die jeweils zutreffenden schritte werden bis zur letzten Abtastzeile
wiederholt.
Zum Erkennen einer Überlappung einer Figursehne der Arbeitszeile durch eine Figursehne der Vergleichszeile werden die
Lagekoordinaten der äußersten linken und äußersten rechten Figur el entente untersucht, wobei eine Überlappung dann gegeben
ist, wenn der Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementeβ der Figursehne der Vergleichszeile größer
oder gleich dem Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der Figursehne der Arbeitszeile und zugleich
der Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes
der Figursehne der Vergleichszeile kleiner oder gleich dem Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementes der
Figursehne der Arbeitszeile ist, wobei die Koordinatenwerte in der Zeile von links nach rechts wachsend gezählt
werden.
Zur Überprüfung einer notwendigen Voraussetzung für die Existenz von Überlappungen einer beliebigen Figursehne
der Arbeitszeile durch Figursehnen der Vergleichszeile
wird der Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementes der Vergleichszeile mit dem Koordinatenwert des
äußersten linken Figurelementes der betreffenden Figursehne der Arbeitszeile verglichen, wobei die Unmöglichkeit
von Überlappungen zwischen diesen Figursehnen daran erkannt wird, daß der Koordinatenwert des äußersten rechten
Figurelementes der Vergleichszeile kleiner als der
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Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der
betreffenden Figursehne der Arbeitszeile ist, wobei die Koordinatenwerte in der Zeile von links nach rechts
wachsend gezählt werden.
Die Auffindung aller Überlappungen von Figursehnen der Arbeitszeile durch Figursehnen der Vergleichszeile umfaßt die folgenden Verfahrensschrittet
Zunächst wird die notwendige Voraussetzung für die Existenz von Überlappungen der ersten Figursehne der Arbeitszeile durch Figursehnen der Vergleichszeile überprüft j
falls diese Voraussetzung erfüllt ist, werden die abgespeicherten Lagekoordinaten der äußersten rechten Figurelemente der Figursehnen der Vergleichszeile, bei der
ersten beginnend, nacheinander mit dem Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der ersten Figursehne der Arbeitszeile solange verglichen, bis der erste
Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementes einer Figursehne der Vergleichezeile aufgefunden ist,
der größer oder gleich dem Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der ersten Figursehne der Arbeitszeile ist;
dann wird der Koordinatenwert des äußersten linken Figurelemente β derjenigen Figursehne der Vergleichezeile, zu
deren äußerstem rechten Figurelement der Koordinatenwert im vorangegangenen Schritt aufgefunden ist, mit dem
Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementes
der ersten Figursehne der Arbeitezeile verglichen, wobei eine Überlappung dann aufgefunden ist, wenn der Vergleichswert der Vergleichszeile kleiner oder gleich dem
Vergleiohewert der Arbeitszeile ist, anderenfalls wird die erste Figursehne der Arbeitezeile nloht überlappt;
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falls auf diese Weise eine Überlappung aufgefunden ist, und falls in der Vergleichszeile weitere Figursehnen
existieren, wird zur Auffindung weiterer Überlappungen der ersten Figursehne der Arbeitszeile der Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes derjenigen
Figursehne der Vergleichszeile, die auf die zuletzt aufgefundene überlappende Figursehne der Vergleichszeile folgt, mit dem Koordinatenwert des äußersten rechten
Figurelementes der ersten Figursehne der Arbeitszeile verglichen, und eine weitere Überlappung ist dann
aufgefunden, wenn der Vergleichswert der Vergleichszeile kleiner oder gleich dem Vergleiohswert der Arbeitszeile
ist}
anschließend wird der vorstehende Schritt solange wiederholt, bis keine weitere Überlappung mehr aufgefunden
wird;
falls keine weitere Überlappung mehr aufgefunden ist,
und falls in der Arbeitszeile weitere Figursehnen existieren, wird die nächstfolgende Figursehne der Arbeitszeile
analog zu der ersten bezüglich des ersten Schrittes behandelt;
falls die im vorangegangenen Schritt überprüfte Voraussetzung für die Existenz von Überlappungen der gerade
betrachteten Figursehne erfüllt ist, werden die abgespeicherten Lagekoordinaten der äußersten rechten Figurelemente
der Figursehnen der Vergleichszeile, bei der zuletzt überlappenden beginnend, nacheinander mit dem
Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der
gerade betrachteten Figursehne der Arbeitezeile solange
verglichen, bis der erste Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementes einer Figursehne der Vergleiohezeile
aufgefunden ist, der größer oder gleich dem Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der gerade
betrachteten Figursehne der Arbeitezeile ist;
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sodann wird der Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementea derjenigen Figursehne der Vergleichezeile» zu deren äußerstem rechten Figurelement der
Koordinatenwert im vorangegangenen Schritt aufgefunden ist, mit dem Koordinatenwert des äußersten rechten
Figurelementes der gerade betrachteten Figursehne der
Arbeitszeile verglichen, und eine Überlappung ist dann aufgefunden, wenn der Vergleichswert der Vergleichszeile kleiner oder gleich dem Vergleichswert der Arbeitszeile ist, anderenfalls wird die gerade betrachtete Figursehne der Arbeitszeile nicht überlappt;
falls im vorangegangenen Schritt eine Überlappung aufgefunden ist und falls in der Vergleiohszeile weitere
Figursehnen existieren, wird mit der gerade betrachteten Figursehne der Arbeitszeile analog zu den vorstehenden Schritten verfahren;
falls bei der ersten untersuchten Figursehne keine Überlappung aufgefunden ist und falls in der Arbeitezeile
weitere Figursehnen existieren, wird die nächstfolgende
Figursehne der Arbeitszeile analog zu der ersten in den dafür geltenden vorstehend genannten Schritten behandelt, und gegebenenfalls werden die für die weiteren
Figursehnen geltenden Schritte in analoger Weise angeschlossen.
Zur Bestimmung direkt beim Zweizeilenvergleioh bestimmbarer individueller Figurkenngrößen, insbesondere
der fortlaufenden Figurnummer n,
ο
der Figurfläche f · a , gemessen durch die Anzahl f ihrer Figurelemente mit der Rasterkantenlänge a, der Abszisse des am weitesten links gelegenen Figurpunktes Ii,
der Figurfläche f · a , gemessen durch die Anzahl f ihrer Figurelemente mit der Rasterkantenlänge a, der Abszisse des am weitesten links gelegenen Figurpunktes Ii,
der Abszisse des am weitesten rechts gelegenen Figurpunktes re,
der Ordinate des höchsten Figurpunktes ho (wobei die Zeilen im Bild von unten naoh oben wachsend gezählt
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der Ordinate des tiefsten Figurpunktes hu, der maximalen Figursehne in Zeilenrichtung a · s
der Anzahl der Figursehnen in Zeilenrichtung p, der Anzahl der Figursehnen in Spaltenrichtung q, gemessen
als Summe der auf die Rasterkantenlänge normierten, von oben nicht überlappten Sehnenstücke,
der Randversetzungszahl ν als Anzahl der zum Inneren der gerasterten Figur gerichteten Ecken im sogenannten
Stufenrand, der stufenförmigen Annäherung an den Figurrand,
der Mehjirfachheit des Zusammenhanges mz, d.h. der Anzahl
der geschlossenen Randkurven der Figur, der Anzahl mo der nach oben offenen Aufteilungen der
Figur (Mehrfachüberlappungen von oben mit verschiedenen Überlappungsnummern an sämtlichen Sehnen der Figur),
der Gesamttiefe a · to als Summe der Einzeltiefen der Figureinbuchtungen von oben, und
einer Kenngröße, die angibt, ob die Figur von der oberen, unteren, linken, rechten Bildfeldbegrenzung oder gleichzeitig
von mehreren oder keiner von diesen geschnitten wird, ermittelt durch Abfrage von ho, hu, Ii und re,
werden diese Figurkenngrößen aus den Einzelheiten der Überlappungen der Figursehnen abgeleitet und dazu die folgenden
Schritte durchgeführt:
Nach Erkennung einer nicht überlappten Figursehne werden
die Anfangewerte der direkt bestimmbaren Figurkenngrößen - soweit erforderlich - festgelegt, das sind insbesondere
für f, β und q die Anzahl der Figurelemente dieser
Sehne, für Ii bzw. re die Lagekoordinaten des am. weitesten links bzw. rechts gelegenen Figurelements der
Sehne, für ho die Zeilenzahl, in der die Sehne liegt, für ρ der Wert 1, für ν und mz der Wert 0}
außerdem werden nach Erkennung einer Überlappung einer Figursehne der Arbeitszeile von einer solchen der Ver-
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gleichszeile die unmittelbar errorderlichen Änderungen
an den zugehörigen, bisherigen Zwischenwerten der direkt bestimmbaren Figurkenngrößen angebracht, und zwar bei
einer ersten Überlappung der betreffenden Figursehne
sind das insbesondere das Hinzufügen der Anzahl der Figurelemente der überlappten Sehne zum bisherigen Zwischenwert f, das Erhöhen des bisherigen Zwischenwertes
ρ um 1, das Ersetzen der bisherigen Zwischenwerte Ii, re und s durch die beim Vergleich mit den entspre-
IQ CwC
chenden Werten der überlappten Sehne sich ergebenden jeweils extremeren Werte, das Ergänzen der Anzahl der Figurelemente der nicht von oben überlappten Sehnenstücke
der betrachteten Figursehne zum bisherigen Zwischenwert q und das Ergänzen der bei der Überlappung erkannten
Anzahl der Randversetzungen zum bisherigen Zwischenwert V, wahrend die übrigen zwisohenwerte der erwähnten direkt
bestimmbaren Figurkenngrößen unverändert bleiben, bei einer weiteren Überlappung der betreffenden Figursehne
von einer solchen der Vergleichszeile, die eine bereits bei vorangegangenen Überlappungen der betreffenden Figursehne aufgetretene Arbeitsnummer hat, sind das insbesondere das Vermindern des bisherigen Zwisohenwertes q um
die Anzahl der bei dieser Überlappung als überlappend erkannten Figurelemente, das Ergänzen der bei dieser Überlappung erkannten Anzahl der RandverSetzungen zum bisherigen Zwischenwert ν und das Erhöhen des bisherigen
Zwischenwertes mz um 1, während die übrigen Zwischenwerte der erwähnten direkt bestimmbaren Figurkenngrößen
unverändert bleiben, bei einer weiteren Überlappung der betreffenden Figursehne von einer solchen der Vergleichezeile, die eine bei vorangegangenen Überlappungen der
betreffenden Figursehne noch nicht aufgetretene Arbeitsnummer hat, sind das insbesondere das Hinzufügen des dem
überlappend erkannten Figurteil zugehörigen Zwischenwertes f bzw. ρ bzw. mz jeweils zu dem entsprechenden
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bisherigen Zwischenwert, das Ersetzen der bisherigen
Zwischenwerte Ii, re, s und ho durch die beim
max
Vergleich mit den entsprechenden Werten der überlappten Sehne sich ergebenden jeweils extremeren Werte,
das Vermindern des bisherigen Zwischenwertes q um die Anzahl der bei dieser Überlappung als überlappend
erkannten Figurelemente und das Ergänzen der bei dieser Überlappung erkannten Anzahl der Randversetzungen
zum bisherigen Zwischenwert ν;
dann werden nach Erkennung der letzten Überlappung einer Figursehne die im vorangegangenen Schritt erhaltenen
Zwischenwerte der direkt bestimmbaren Figurkenngrößen abgespeichert, wobei sie der kleinsten, bei den
Überlappungen dieser Figursehne aufgetretenen Arbeitsnummer zugeordnet werden;
und schließlich werden nach Erkennung der Vollständigkeit einer Figur noch ausstehende, einmalige Änderungen
an den Zwischenwerten der direkt bestimmbaren Figurkenngrößen
angebracht - das ist insbesondere die Erhöhung des Zwischenwertes mz um 1 - und es werden den direkt
bestimmbaren Figurkenngrößen, für die keine ^Zwischenwerte
erforderlich sind, ihre endgültigen Werte zugewiesen - das sind für hu die Zeilenzahl der untersten
Figursehne und für η eine laufende Nummer.
Zum Erkennen der Vollständigkeit einer Figur wird am Ende jeder Fortsetzungszeile die Differenz zwischen dem dann
vorliegenden Zwischenwert der Flächenkenngröße der betreffenden Figur und dem am Ende der vorangegangenen
Zeile abgespeicherten Zwischenwert der Flächenkenngröße
derselben Figur gebildet und eine Figur wird dann als vollständig erkannt, wenn diese Differenz verschwindet.
Zur Identifizierung von Figuren hinsichtlich bestimmter Formen, abhängig oder unabhängig von Größe und/oder
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Orientierung, wird die Lage der Ist-Werte ausgewählter Figurkenngrößen bezüglich entsprechender vorgegebener
Sollwertbereiche untersucht, und eine Figur ist hinsichtlich der genannten Eigenschaften identifiziert, wenn alle
genannten Ist-Werte innerhalb der genannten Sollwertbereiche liegen.
Das neue Verfahren ist in den Ansprüchen ausführlich und eindeutig beschrieben. Im folgenden sollen einige in den
Ansprüchen erscheinende Begriffe näher erläutert und das Prinzip des neuen Verfahrens herausgestellt werden. Die
Leistungsfähigkeit des neuen Verfahrens soll anhand einer Zusammenstellung der wichtigsten, von den direkt bestimmbaren
Figurparametern abgeleiteten Bestimnmngsgrößen dokumentiert
werden.
Zur Durchführung der Bildanalyse denkt man sich ein Quadratmaschennetz
über das Bild gelegt. Dadurch wird es in quadratische Flächenelemente, sogenannte Rasterelemente aufgeteilt,
die in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Jedem Rasterelement soll eindeutig der Dualwert (0) oder (1)
entsprechend seinem überwiegenden Flächenanteil am kleineren bzw. größeren Dualhelligkeitswert zugeordnet werden.
Praktisch wird diese Zuordnung bei der Bildwandlung durchgeführt. Die Rasterkantenlänge a legt dabei das geometrische
Auflösungsvermögen fest. Den zu untersuchenden Figuren wird der Dualwert (1) zugeordnet. Der übrige Fläohenanteil
im Bild, der Untergrund oder sogenannte Komplementäranteil hat dann den Dualwert (0). Irgendein Rasterelement kann also nur Figurelement oder Komplementärelement
sein.
Jedes Rastelelement im Innern des Bildes hat aoht umliegende Nachbarelemente. Die vier an die Seiten des Rasterelements
angrenzenden Rasteralemente werden Hauptnachbarelemente ge-
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nannt. Die vier nur an die Ecken des Rasterelements anstoßenden
Rasterelemente heißen Nebennachbarelemente.
Inneres Figurelement sollein Figurelement heißen, das
vier Hauptnachbarfigurelemente hat, d.h. das an allen vier Seiten von weiteren Figurelementen begrenzt wird.
Ein Randelement der Figur ist ein Figurelement, das mindestens ein Hauptnachbarelement vom Dualwert (0) hat,
d.h. an das mindestens ein Komplementärelement in der gleichen Zeile oder Spalte angrenzt.
Durch Einführung des Rasters wird aus einer Figur eine sogenannte gerasterte Figur. Sie umfaßt - falls sie nicht
nur aus einem isolierten Figurelement besteht - die Menge aller derjenigen Figurelemente, zwischen denen in irgendeiner
Weise mindestens eine direkte oder indirekte hauptnachbarschaftliche
Beziehung besteht. Nebennachbarfigurelemente, die sonst keine Nachbarfigurelemente gemeinsam
haben, gehören demnach verschiedenen gerasterten Figuren an.
Der mathematische Begriff des ein- oder mehrfachen Zusammenhanges
der Punktmenge einer Figur soll der Einfachheit halber auf die Figur selbst übernommen werden. Bei einer
einfach zusammenhängenden Figur ist der Gesamtrand identisch mit dem äußeren Rand, während er sich bei einer mehrfach
zusammenhängenden Figur aus dem äußeren und entsprechend vielen inneren Rändern zusammensetzt.
Der Begriff der (einfach gezählten) Parallelprojektion
einer Figur auf eine Bezugsrichtung wird erweitert auf den Begriff der mehrfach gezählten Parallelprojektion0
Man stellt sich an die Figur gezeichnet alle diejenigen
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Geraden senkrecht zu einer gegebenen Richtung vor, die jeweils mindestens einen Punkt mit der äußeren oder inneren Randkurve gemeinsam haben, ohne daß ein einfacher
Schnittpunkt vorliegt. Die Summe aller Abstände zweier solcher Geraden, die bei einmaligem Durchlaufen der geschlossenen Randkurven unmittelbar nacheinander angetroffen werden, wird als mehrfach gezählte Parallelprojektion, der Figur auf die vorgegebene Richtung definiert.
Die übliche, einfach gezählte Parallelprojektion auf die gleiche Bezugsrichtung ist das Maximum der Abstände zwischen allen soeben eingeführten Geraden.
Bei dem neuen Verfahren handelt es sich um ein Zweizeilenvergleichsverfahren nach einem durch Umnumerierung modifizierten Überlappungsprinzip zur Erkennung der Sehnen-Figur Zugehörigkeit.
Das wesentlichste Merkmal des Verfahrens ist das strenge bitweise Vorgehen in Zeilenrichtung von linke nach rechts
und die daran anschließende zeilenweise Fortsetzung von oben nach unten. In diesem grundlegenden Ausgangspunkt,
der alle folgenden Züge deutlich bestimmt, unterscheidet es sich von den früher mit Hilfe von Digitalrechnern vorgenommenen Bildanalysen.
Zur Durchführung wird dabei gleichzeitig immer nur die Information zweier benachbarter Zeilen gebraucht. Zwisohen zwei solchen Zeilen - der sogenannten Arbeitezeile
und der darüberliegenden sogenannten Vergleichszeile -wird jeweils die Assoziation untersucht, die von sichj£
überlappenden Sehnenstreifen gebildet wird.
Von einer Zeile werden im allgemeinen mehrere Figuren geschnitten. An jeder Figur ist eine Vielzahl von Einzelparametern zu bestimmen. Die direkten Figurparameter
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bauen sich - zum großen Teil - schrittweise aus ihren Zwischenwerten
bei jedem Zeilenzuwachs auf. Ihre Endwerte können erst vorliegen, wenn die Figur als vollständig erkannt
ist. Diese fertigen Figurparameter brauchen nicht
im einzelnen gespeichert zu werden, sondern können gleich in die entsprechenden Summenspeieher zur Bildung der Mittelwerte
und der statistischen Momente höheren Grades sowie in die Klassenhäufigkeitsverteilungen übernommen werden.
Jedoch müssen die Parameterzwischenwerte der in Arbeit stehenden, angeschnittenen Figuren gespeichert sein. Sie
müssen ferner voneinander unterscheidbar und eindeutig den Figuren zuzuordnen sein. Sie können als Komponenten
eines die Figur kennzeichnenden Vektors aufgefaßt werden. Es ist zweckmäßig, die Anzahl der Parameterzwischenwerte
stets als Block von w Zahlen, als sogenannte Zahlen-w-Tupel zu behandeln, in dem die Reihenfolge der
Werte zu beachten ist.
Die Zuordnung der w-Tupel der Parameterzwischenwerte zu
den betreffenden Figuren erfordert eine eindeutige Figurkennzeichnung. Eine einfache Möglichkeit dazu bietet die
Figurnumerierung. Sie wird jedoch nicht fortlaufend vorgenommen. Vielmehr findet eine ständige Umnumerierung statt.
Anlässe dafür sind: Die Erkennung des Beginns einer neuen Figur, die Erkennung der Vereinigung mehrerer Figurteile
zu einer und die Erkennung der Vollständigkeit einer Figur.
Die Parameterwerte aller als vollständig erkannten Figuren werden aussortiert. Damit sind die Speicherzellen für ihre
Parameter-w-Tupel wieder frei. Alle schon vergebenen Arbeitsnummern,
die größer sind als die der gerade fertig ausgewerteten Figur,luutx werden um eins erniedrigt. Urage-
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kehrt erhält eine Figur bzw. ein nach oben gerichteter Figurteil beim ersten Zellenschnitt die folgende Nummer
auf die der vorangegangenen Figur.Alle schon vergebenen
Nummern, die größer oder gleich derjenigen der neuen Figur sind, werden um eins erhöht. Wird die Zugehörigkeit
mehrerer nach oben verzweigter Teile zu einer Figur festgestellt, so behält die Gesamtfigur die kleinste Nummer
ihrer Teile bei, da das betreffende Teilstück als erstes
davon erkannt wurde. Die übrigen Nummern oder Figurteile werden annulliert, und es wird mit ihnen verfahren wie
bei der Erkennung der Vollständigkeit einer Figur. Teilstücke einer nach unten verzweigten Figur werden bei dem
Analysenverfahren direkt als zusammengehörig erfaßt und verursachen demnach leine Umnumerierung.
Auf diese Veise sind die in Arbeit stehenden Figuren nach
der Zeilenendverarbeitung immer mit einer laufenden Nummer ab 1 belegt. Eine solche Umnumerierung hat den Vorteil,
daß die zu vergebenden Zahlen wesentlich kleiner bleiben als bei grundsätzlich durchgehender Numerierung. Damit
bleibt auch der Speioherplatzbedarf für die Parameterzwisohenwerte auf ein Minimum beschränkt. So, wie aufgrund
der Reihenfolge der Werte in einem w-Tupel dl· zu einer
Figur gehörenden Parameterzwischenwerte unterschieden werden können, so kann aufgrund der Arbeitenummern zwischen
den einzelnen Pararaeter-w-Tupeln verschiedener Figuren
unterschieden werden.
Di· Voraussetzung für dieses Umnumerierverfahren ist die
riohtige Erkennung einer noch so kompliziert zusammenhängenden Figur. Vegen dea zeilenweisen Vorgehens werden
die Figuren in Sehnen zerlegt. Die Figurerkennung baut also auf der Sehnenerkennung auf und stellt sich dann als
Frag· nach d«r Zugehörigkeit der in den Zellen entstehenden Sehnen zu Figuren. Mit Vorteil kann dazu das Sehnen-Überlappungekriterium angewandt werden.
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Der Begriff der Überlappung läßt sich einfach und anschaulich am Bild einer gerasterten Figur erklären. Figursehnen
zweier benachbarter Zeilen überlappen, wenn mindestens ein Figurelement einer Sehne der einen Zeile ein zu einer
Sehne der anderen Zeile gehörendes Hauptnachbarelement hat oder anders formuliert, wenn in den Raster spalten unter
einer Sehne der oberen der beiden betrachteten Zeilen mindestens ein Figurelement einer Sehne der anderen Zeile
liegt«, Die Anzahl der Spalten, in denen Figurelemente der überlappenden Sehnen liegen, gibt die in Rasterkantenlängen
gemessene Überlappungsstrecke der Sehnen an.
Eine Überlappung kann von der überlappten Sehne der unteren der beiden Zeilen oder von der überlappenden Sehne der
darüberliegenden Zeile aus beurteilt werden. Unter einer Mehrfachüberlappung von oben ist die Überlappung einer
Sehne von mehreren aufeinanderfolgenden Sehnen in der darüberliegenden Zeile zu verstehen. Entsprechend ist mit
einer Mehrfachüberlappung von unten gemeint, daß eine Sehne
mehrere aufeinanderfolgende Sehnen der darunterliegenden Zeile überlappt. Bei Einfachüberlappungen ist der unterscheidende
Zusatz von oben bzw. von unten nicht erforderlich. Eine Mehrfachüberlappung von oben bzw„ unten deutet
auf eine - zumindest lokal begrenzte - Aufspaltung der Figur in mehrere Teile nach oben bzw. unten hin. Die Einschiebung
der "lokalen Begrenzung der Aufspaltung" bezieht sich darauf, daß sich die Figurteile weiter oben bzw. weiter
unten im Bild wieder vereinigen können und damit eine mehrfachzusammenhängende Figur vorliegen kann.
Die aufgrund des Überlappungskriteriums zusammengehörenden Sehnen bestimmen genau die bereits auf andere Weise
definierte gerasterte Figur»
- ZO -
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4
Für ein Verfahren mit durchlaufender Numerierung würde das Überlappungskriterium als Bestimmungemöglichkeit
der Sehnenzugehörigkeit zu einzelnen Figuren völlig für die Bildanalyse ausreichen. Alle Einzelfigurparameter
müßten gespeichert bleiben bis zur statistischen Endauswertung. Venn die Gesamtbildinformation verarbeitet
wäre, wäre mit Gewißheit auch jede im Bild enthaltene Figur vollständig untersucht. Die möglichst frühzeitige
Erkennung der Vollständigkeit einer untersuchten Figur würde überhaupt nicht benötigt.
Andere steht es damit bei Anwendung des Umnumerierungsverfahrens innerhalb des neuen Bildanalyseverfahrene. Es
beruht geradezu darauf, die frühzeitig erkannte Vollständigkeit einer Figur zur Umnumerierung und der damit verbundenen Speicherplatzeinsparung auszunutzen. Zur vollkommenen Figurerkennung gehört also neben einem Zugehörigkeit skriterium der Sehnen zu einer Figur noch ein
Kriterium für die rechtzeitige Feststellung der Vollständigkeit einer Figur.
Ein solches allgemeingültiges und exaktes Kriterium erfordert beachtlichen Aufwand. Es ist richtig zu sagen:
Eine Figur ist vollständig, wenn keine ihrer Sehnen einer Zeile weitere Sehnen der nächsten Zeile überlappt. Eine
Schwierigkeit tritt bei nach unten verzweigten Figuren auf. Venn ein Figurteil naoh unten vollständig erkannt ist,
weiß man zu diesem Zeitpunkt noch nicht, ob überhaupt andere Figurteile vorhanden sind und ob sie sieh noch naoh
unten fortsetzen. Das zei#, daß man zur Lösung des Problems weitere Detailinformation speiohern und zu gegebener Zeit wieder abfragen muß.
Xm vorliegenden Verfahren wird zur Entscheidung der Vollständigkeit einer Figur nioht allein mit dem Überlappunge-
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kriteritim gearbeitet. Die Vollständigkeit der unter Arbeit stehenden Figuren wird an jedem Zeilenende geprüft,
wo auch, die Umnumerierung vervollkommnet wirdo Am Zeilenende läßt sich die Figurvollständigkeit leichter erkennen. Beim zeilenweisen Fortschreiten der Analyse stellt
sioh der Zwischenwert des Flächenparameters dar als Summe der (1)-Dualwerte der bisher erkannten Sehnenstreifen
einer Figur. Solange eine Figur unvollständig ist, wächst der Zwischenwert ihres Flächenparameters von Zelle zu
Zeile streng monoton an. Kann an einem Zeilenende festgestellt werden, daß an einzelnen Figuren kein Flächenzuwachs aufgetreten ist, so ist das, selbst bei den kompliziertesten Figuren, ein streng gültiges Kriterium
für ihre Vollständigkeit.
Der Zyklus der Zweizeilenassoziation beginnt bei Vorliegen einer sogenannten Anfangszeile, d.h. einer auf eine
Leerzeile folgenden Arbeitszeile· In ihr findet im wesentlichen nur die Verarbeitung der bitweisen information
zu den sogenannten Sehnendaten statt. Darunter sind die Lagekoordinaten des linken und rechten Sehnenschnittpunkte 8 in der Arbeitezelle als natürliche Spaltenzahlen
und die Arbeitsnummer zu verstehen. Die so transformierten Daten der Bildzeilen werden direkt in drei dafür vorgesehenen Speioherblöcke der Vergleichezeile gespeichert.
Dann kann die nächste Zeile in Angriff genommen werden0
Zunächst findet wieder derselbe Vorgang der Umspeieherung
der Zeileninformation statt«, Jetzt aber erfolgt die Bearbeitung der Daten der Arbeitszeile als sogenannte Fortsetzungszeile unter Berücksichtigung der Sehnendaten der
Vergleichezeile. Hierin besteht die Zweizeilenaseoziation.
1st ein rechter SehnenSchnittpunkt erkannt, die Sehne also
vollständig, wird sofort über ihre FigurZugehörigkeit aufgrund der Arbeitsnummer der überlappenden Sehne entschieden
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und. die entsprechenden Zwischenwerte der Figurparameter
werden auf den neuesten Stand gebracht. Die dabei neu angefallenen Sehnendaten werden zunächst in die entsprechenden
Blöcke für die Sehnendaten der Arbeitszeile gespeichert. Am Zeilenende erfolgt die Neuordnung der Numerierung
und Umsetzung der Sehnendaten der Arbeitezeile in die Blöcke der weiterhin nicht mehr benötigten Sehnendaten
der Vergleichszeile. Das entspricht der Umdefinition der Sehnendaten der Arbeitszeile zu solchen der Vergleiohszeile.
Damit sind die Voraussetzungen für einen neuen Zeilanablauf geschaffen.
Aufgrund der in dem neuen Verfahren angewendeten Kriterien für die Figurerkennung und -kennzeichnung können aus den
Sehnendaten über die im Anspruch 5 genannten direkt bestimmbaren Figurparameter hinaus noch eine Vielzahl abgeleiteter
individueller Figurkenngrößen bestimmt werden. Die wichtigsten sind nachfolgend zusammengestellt, wobei
auf die im Anspruch 5 gegebenen Definitionen bezug genommen wird.
Zu den durch mathematische Verknüpfung abgeleiteten Figurkenngrößen
gehören insbesondere
der nominelle Figurdurohmesser nach Vadell (1932) als
der nominelle Figurdurohmesser nach Vadell (1932) als
2 ff/i7,
der statistische Figurdurchmesser nach Feret (1931) in
Zeilenrichtung als b = re - Ii + 1,
der statistische Figurdurchmesser nach Feret in Spaltenrichtung als h s ho - hu + 1,
die Fläche des die Figur umschreibenden zeilen-spaltenparallelen
Rechtecks als b · h,
das Seitenverhältnis des genannten umschreibenden Rechtecks
als max(b,h)/min(b/h),
das streokungsriohtungangebende Seitenverhältnis des genannten
umschreibenden Rechtecks als b/h,
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der Figurflächenanteil am genannten umschreibenden Rechteck (compactness factor) nach Moore (1968) als f/b · h,
die mehrfach gezählte Parallelprojektion der Figur auf die Spaltenrichtung als 2p,
die mehrfach gezählte Parallelprojektion der Figur auf die Zeilenrichtung als 2q,
die mittlere Länge der Sehnen der Figur in Zeilenrichtung als f/p,
die mittlere Länge der Sehnen der Figur in Spaltenrichtung als f/q,
das Verhältnis der mittleren Längen der Sehnen der Figur in Zeilen- und Spaltenrichtung als max(p,q)/min(p,q),
das streckungsrichtungangebende Verhältnis der mittleren
Längen der Sehnen der Figur in Zeilen- und Spaltenrichtung als q/p»
ein absolutes bzw. relatives Maß für Einbuchtungen der Figur in Spaltenrichtung als ρ - h bzw. (p - h)/h,
ein absolutes bzw. relatives Maß für Einbuchtungen der Figur in Zeilenrichtung als q - b bzw. (q - b)/b,
ein absolutes bzw. relatives Maß für Einbuchtungen der Figur in Zeilen- und Spaltenrichtung als ρ + q - b - h
bzw. (p + q - b - h)/(b + h),
der Stufenrand, d.h„ Länge der die gerasterte Figur begrenzenden
Randkurve(n) als rs = 2(ρ + q),
der korrigierte Stufenrand der Figur als rk = rs - v(2 -V2),
der hydraulische Radius der Figur als f/rk, der Zirkulafcitätsindex der Figur als f/rk ,
die Länge der größeren Seite des der Figur flächen- und umfang sgieichen, sogenannten äquivalenten Reohteoks nach
Moore (I968) als a, = rk/4(1 + \(i - I6f/rk2'),
die Länge der kleineren Seite des äquivalenten Rechtecks als a2 m rk/^(1 - V1 - 16f/rk2),
das Seitenverhältnis des äquivalenten Rechtecks als a-j/a2»
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- 2k -
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die Länge der größeren Aohse der der Figur flächen- und
umfangsgleichen, sog. äquivalenten Ellipse nach Moore
(1968) ale S1 - 2/3*((rk +fwF) + V (rk ♦ \f¥?)2 - die Länge der kleinen Achse der äquivalenten Ellipse ale
((rk + f*~?) - ^(rk + \W)Z - 9»f'),
das Achsenverhältnis der äquivalenten Ellipse als Näherungewerte für die größte Figur au »dehnung als
11 _ 1/2(o + dg), wobei ο *>
max(b.h) und dg -Vb2 + h2
(Moore u. Vyman (I963))
oder als 12 = (•raax/b)o + (1 - (emÄX/*))dg
oder als 13 - (^11xA)2C + (1 - (»max/b)2)
max die mittlere Figurausdehnung senkrecht zur ermittelten
größten Figurauedehnung als f/11 bzw. f/12 bzw.
f/13,
der Streckungsfaktor der Figur als sf β 11 /f bzw.
ein modifizierter Streokungsfaktor der Figur, bestimmt
durch das Achsenverhältnis einer der Figur flächengleiohen Ellipse, deren große Achse die Länge 11
bzw. 12 bzw. 13 hat, als sf* » irl12/^f *>■»·
sf* * irl22/**" bzw. sf* β irl32/^f.
die näherungsweise Orientierung der Figur bezüglich der
Zeilenriohtung als spitzer Winkel
5( )f
arotg(sf) - k5
wobei Längen in Einheiten der Rasterkantenlänge a
ο und Flächen in Einheiten der Rasterelementfläehe a
angegeben sind.
Von den mit dem neuen Verfahren bestimmbaren Figurkenngrößen muß besonders auf die Anzahl q der Figursehnen
in Spaltenriohtung hingewiesen werden, die hier bei zeilenweisem Analysenablauf gewonnen werden kann. Diese
Größe konnte bislang nur bei einer erneuten Analyse des um 90° gedrehten Bildes erhalten werden. Die große
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geometrische Bedeutung von q zeigt die Vielzahl der
davon abhängigen Figurkenngrößen.
Im folgenden sollen nooh einige Modifikationen angegeben
werden, die im Rahmen der Erfindung liegen.
Das angegebene Kriterium zur Figurvollständigkeitserkennung läßt sich in ganz analoger Weise anstelle der Figurfläche mit jedem beliebigen Figurparameter formulieren, dessen Zwischenwert beim zeilenweisen Fortschreiten
der Bildanalyse monoton zunimmt.
Im vorgelegten Konzept werden gerasterte Figuren auch dann
als getrennte Individuen aufgefaßt und ausgewertet, wenn einzelne Randelemente Nebennachbarfigurelemente zu anderen gerasterten Figuren sind. Solche Figuren sind dann
nicht vollständig voneinander durch Komplementärelemente isoliert, sondern berühren sich an den Eckpunkten der
Rasterfelder. Eine Variante kann darin bestehen, den Begriff der gerasterten Figur zu erweitern, so daß auch
einander an den Eckpunkten berührende Figurelemente als ein einziges, gerastertes Gebilde betrachtet werden.
Zur Durchführung dieser Neufassung des Begriffs der "gerasterten Figur·1 braucht nur die jeweilige Figursehne
der Arbeitszeile fiktiv am rechten und linken Sehnenendpunkt um je ein Rasterelement verlängert zu werden. Danach kann das Überlappungskriterium in sonst unveränderter Form angewandt werden.
Als Erweiterung des Zveizeilenvergleichsverfahrens ist
es naheliegend, an eine Mehr- speziell an eine Dreizeilenassoziation zu denken. Neben der bisher verwendeten
- über der Arbeitszeile gelegenen - Vergleiohszeile
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(hier zur Unterscheidung Vergleichszeile I genannt) und
der eigentlichen Arbeitszeile könnte zur Figuruntersuchung zusätzlich die auf die Arbeits-zeile folgende
Zeile (Vergleichezeile II) herangezogen werden. Zur Untersuchung der Sehnenüberlappung von unten könnte dasselbe Verfahren wie bei der Sehnenüberlappung von oben
dienen.
Ist man neben dem korrigierten Stufenrand oder an dessen Stelle an dem Figurrand interessiert, der sich aus der
Anzahl der Figurrandelemente ohne Berücksichtigung ihrer jeweiligen Vielfachheit ergibt, so wird man bei der Dreizeilenassoziation vermutlich einfacher zum Zijfel kommen
als beim Zweizeilenvergleich, weil bei letzterem Information zwischengespeichert werden müßte, die erst beim
Kenntnisstand der nächsten Zeile zum eigentlichen Randparamet er zwischenwert verarbeitet werden könnte.
Schließlich ließe sich die Anzahl der Mehrfachüberlappungen von unten an jeder Figur zählen. Damit könnte man
weitere Angaben über die Lage der Einbuchtungen in Spaltenrichtung und die mittlere Einbuchtungstiefe in derselben Riohtung machen. Dieser Jnformationsgewinn ist wegen
seiner Lageabhängigkeit nicht sonderlich aufschlußreich, es sei denn als Hilfsgröße bei der Unterscheidung zwischen vorgegebenen Figurformen.
Das angegebene Verfahren der Bildanalyse läßt sich in allen Zweigen der Naturwissenschaften, Medizin und Technik
einsetzen, für die Untersuchungen von individuellen Unter suohungsobJekten in bildhaft vorliegender Information
von Nutzen sind. Da es sioh um ein Bildauswerteverfahren handelt, ist es unabhängig von der speziellen Art der Bildgewinnung. Es spielt also keine Rolle, ob die zu unterem-
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- 27 -
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ohenden Bilder rein optisch (makro- oder mikroskopisch),
elektronenoptisch, röntgenographisch, radiographisch
oder durch kernphysikalische Prozesse entstanden sind.
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Claims (1)
- A 1852 24.3.1972Patentansprüche1. Verfahren zur automatischen Bildanalyse, wie Erkennung und Zählung beliebig geformter Figuren und Bestimmung individueller Figurkenngrößen, mit optischer oder elektrmonischer Abtastung des Bildes und Auswertung der dabei gewonnenen Signale im Digitalrechner, wobei bei der Abtastung über das zu analysierende Bild ein nach Zeilen und Spalten geordnetes fiktives Raster gelegt wird und die dadurch entstehenden Rasterelemente zeilenweise fortlaufend abgetastet werden, und für die entsprechend den unterschiedlichen Grauwerten der Rasterelemente gewonnenen unterschiedlichen Abtastsignale ein oder zwei Schwellwerte vorgegeben werden, welche ein Rasterelement als ein einem bestimmten Graubereich der interessierenden Figur zugehöriges Figurelement definieren, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte (wobei jeweils die erste und alle auf eine Zeile ohne Figurelemente - Leerzeile - folgenden Abtastzeilen, in denen erstmals mindestens ein Figurelement auftritt, als Anfangszeilen und die diesen folgenden Zeilen als Fortsetzungezeilen entsprechend den nachstehenden Verfahrensschritten behandelt werden):a) zu jeder in einer Anfangezeile auftretenden Figursehne - definiert als zusammenhängende Figurelemente einer Zeile - werden die Lagekoordinaten für das äußerste linke und das äußerste rechte Figurelement bestimmt und abgespeichert, dabei wird jeder Figursehne eine fortlaufende Arbeitsnummer, bei Eins beginnend, zugeordnet und die Anfangswerte der individuellen Figurkenngrößen werden ermittelt und abgespeichert;b) zu jeder in der jeweiligen Fortsetzungszeile auftretenden Figursehne werden die Lagekoordinaten für das äußerste linke und das äußerste rechte Figurelement309841/0679 -29-A 185224.3.1972bestimmt und abgespeichert und die Überlappung In Spaltenrichtung mit Figursehnen der vorangegangenen Zelle (Vergleichszelle) sowie die Vollständigkeit der erkannten Figuren untersucht, wobei im Falle einer Leerzeile alle in der Vergleichszeile und im Falle der letzten Abtastzeile auch alle darin erkannten Figuren als vollständig erkannt behandelt werden;c) zu jeder überlappten Figursehne werden ihr selbst - sowie auoh allen anderen an der Überlappung beteiligten Figurteilen - als gemeinsame Arbeitsnummer die kleinste Arbeitsnummer der überlappenden Figursehnen der Vergleichszeile zugewiesen, die frei werdenden Arbeitsnummern annulliert und die Numerierung der Figursehnen mit einer höheren Arbeitsnummer als der kleinsten gemeinsamen Arbeitsnummer um eine entsprechende Anzahl erniedrigt, an den zu der kleinsten gemeinsamen Arbeit snummer gehörenden Anfangs- bzw. Zwischenwerten der Figurkenngrößen die durch den erkannten Sehnenzuwachs an der Figur erforderlichen Ergänzungen und Änderungen angebracht und als neue Zwischenwerte abgespeichert und die den frei werdenden Arbeitsnummern zugehörinden Zwischenwerte besonders gekennzeichnet;d) jeder nicht Überlappten Figursehne werden als Arbeitsnummer eine besondere, konstante Kennziffer zugewiesen und die zugehörigen Anfangswerte der Figurkenngrößen ermittelt und abgespeichert;e) am Ende der Fortsetzungszeile werden die in Schritt d) ermittelten Anfangswerte der Figurkenngrößen zwischen die nach Schritt c) ermittelten Zwischerawerte in der richtigen Reihenfolge eingeordnet, die besonders gekennzeichneten, nicht mehr benötigten Zwisclaemwerte, die den frei gewordenen Arbeitsmunmezti ziigeiiiären t aus™309841 /0679- 30 -A 1852 2^.3.1972sortiert und annulliert, und dann die Zwiechenwerte von als vollständig erkannten Figuren auesortiert und der weiteren Verarbeitung zugeführt;f) die Arbeitsnummern der überlappten und der nicht überlappten Figursehnen werden überprüft und wieder in eine fortlaufende Zahlenfolge überführt, indem nach jeder Einsortierung von neu ermittelten Anfangswerten die konstante Kennziffer naoh Schritt d) der zugehörigen nicht überlappten Figursehne annulliert, durch die um Eins vermehrte größte Arbeitenummer der bisher schon überprüften Arbeitsnummern dieser Zeile ersetzt wird und ferner alle folgenden Arbeitsnummern, die diese bisher größte Arbeitenummer übersteigen, ebenfalls um Eins erhöht werden, und naoh jeder Aussortierung von Zwisohenwerten vollständiger Figuren diejenigen Arbeitsnummern um Eins vermindert werden, die größer sind als die Arbeitsnummer der zugehörigen Figurjg) die Arbeitsspeicher für die Lagekoordinaten der äußersten linken und äußersten rechten Figunfem ente der Sehnen der Verglelohszeile werden gelöscht und die entsprechenden Lagekoordinaten der Figursehnen der gerade abgetasteten Zeile (Arbeitszeile) dorthin umgespeichert 1h) die Folgezeile wird abgetastet und die jeweils zutreffenden Schritte werden bis zur letzten Abtastzeile wiederholt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen einer Überlappung einer Figursehne der Arbeitszeile duroh eine Figursehne der Vergleichezeile die Lagekoordinaten der äußersten linken und äußersten rechten Figurelemente untersucht werden, wobei eine Überlap-309841/0679 _31_A 1852 24.3.19723215941pung dann gegeben ist, wenn der Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementes der Figursehne der Vergleichszeile größer oder gleich dem Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der Figursehne der Arbeitszeile und zugleich der Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der Figursehne der Vergleichszeile kleiner oder gleich dem Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementes der Figursehne der Arbeitszeile ist, wobei die Koordinatenwerte in der Zeile von links nach rechts wachsend gezählt werden.3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überprüfung einer notwendigen Voraussetzung für die Existenz von Überlappungen einer/beliebigen Figursehne der Arbeitszeile durch Figursehnen der Vergleichszeile der Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementes der Vergleichszeile mit dem Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der betreffenden Figursehne der Arbeitszelle verglichen wird, wobei die Unmöglichkeit von Überlappungen zwischen diesen Figursehnen daran erkannt wird, daß der Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementes der Yergleichszeile kleiner als der Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der betreffenden Figursehne der Arbeitszeile ist, wobei die Koordinatenwerte in der Zeile von links nach rechts wachsend gezählt werden.4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffindung aller Überlappungen von Figursehnen der Arbeitszeile durch Figursehnen der Vergleichszeile die folgenden Verfahrensschritte umfaßt χa) die notwendige Voraussetzung für die Existenz von Überlappungen der ersten Figursehne der Arbeitszeile309841/0679- 32 -A 1852 24.3.1972durch Figursehnen der Vergleiohszeile wird nach Anspruch 3 überprüft;b) falls diese Voraussetzung erfüllt ist, werden die nach Anspruch 1 abgespeicherten Lagekoordinaten der äußersten rechten Figurelenente der Figursehnen der Vergleichszeile, bei der ersten beginnend, nacheinander mit dem Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der ersten Figursehne der Arbeitszeile solange verglichen, bis der erste Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementes einer Figursehne der Vergleichszeile aufgefunden ist, der größer oder gleich dem Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der ersten Figursehne der Arbeitszeile ist;c) der Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes derjenigen Figursehne der Vergleichszeile, zu deren äußerstem rechten Figurelement der Koordinatenwert im vorangegangenen Schritt aufgefunden ist, wird mit dem Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementes der ersten Figursehne der Arbeitszeile verglichen, wobei eine Überlappung dann aufgefunden ist, wenn der Vergleichswert der Vergleiohszeile kleiner oder gleich dem Vergleichswert der Arbeitezeile ist, anderenfalls wird die erste Figursehne der Arbeitszeile nicht überlappt;d) falls auf diese Weise eine Überlappung aufgefunden 1st, und falls in der Vergleichszeile weitere Figursehnen existieren, wird zur Auffindung weiterer Überlappungen der ersten Figursehne der Arbeitezeile der Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes derjenigen Figursehne der Vergleichszeile, die auf die zuletzt aufgefundene überlappende Figursehne der Vergleichszeile folgt, mit dem Koordinatenwert des309841/0 6 79 -33-A 1853 24.3.1972äußersten rechten Figurelementeβ der ersten Figursehne der Arbeitszeile verglichen, und eine weitere Überlappung ist dann aufgefunden, wenn der Vergleichswert der Vergleichszeile kleiner oder gleich dem Vergleichswert der Arbeitszeile ist;e) der vorstehende Schritt wird solange wiederholt, bis keine weitere Überlappung mehr aufgefunden wird}f) falls keine weitere Überlappung mehr aufgefunden ist und falls in der Arbeitszeile weitere Figursehnen existieren, wird die nächstfolgende Figursehne der Arbeitszeile analog zu der ersten bezüglich des Schrittes a) behandelt;g) falls die im vorangegangenen Schritt überprüfte Voraussetzung für die Existenz von Überlappungen der gerade betrachteten Figursehne erfüllt ist, werden die abgespeicherten Lagekoordinaten der äußersten rechten Figurelemente der Figursehnen der Vergleichszeile, bei der zuletzt überlappenden beginnend, nacheinander mit dem Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der gerade betrachteten Figursehne der Arbeit szeile solange verglichen, bis der erste Koordinatenwert des äußersten rechten Figurelementes einer Figursehne der Vergleichszeile aufgefunden ist, der größer oder gleich dem Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes der gerade betrachteten Figursehne der Arbeitszeile ist;h) der Koordinatenwert des äußersten linken Figurelementes derjenigen Figursehne der Vergleichezeile, zu deren äußerstem rechten Figurelement der Koordinatenwert im vorangegangenen Schritt aufgefunden ist, wird mit dem Koordinatenwert des äußersten rechnen Figurelementes der gerade betrachteten Figursehne der Ar-309841/0679 _ 3k -- 3k -A 1852 24.3.1972221594?beitszeile verglichen, und eine Überlappung ist dann aufgefunden, wenn der Vergleichewert der Vergleichezeile kleiner oder gleich dem Vergleichswert der Arbeitszeile ist; anderenfalls wird die gerade betraohtete Figursehne der Arbeitszeile nicht überlappt;i) falls im vorangegangenen Schritt eine Überlappung aufgefunden ist und falls in der Vergleichezeile weitere Figursehnen existieren, wird mit der gerade betrachteten Figursehne der Arbeitezeile analog zu den Schritten d) bis h) verfahren;k) falls im Schritt o) keine Überlappung aufgefunden ist und falls in der Arbeitezeile weitere Figureehnen existieren, wird die nächstfolgende Figursehne der Arbeitszeile analog zu der ersten in den Schritten a) bis e) behandelt, und gegebenenfalls werden analog Schritt f) und die folgenden Schritte angeschlossen.Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung direkt beim Zweizeilenvergleich bestimmbarer individueller Figurkenngrößen, insbesondereder fortlaufenden Figurnummer n,der Figurfläohe f*a2, gemessen durch die Anzahl f ihrer Figurelemente mit der Rasterkantenlänge a, der Abszisse des am weitesten links gelegenen Figurpunktes Ii,der Abszisse des am weitesten rechts gelegenen Figurpunkte β re,der Ordinate des höchsten Figurpunktes ho (wobei die Zeilen im Bild von unten nach oben wachsend gezählt sind), der Ordinate des tiefsten Figurpunktes hu,3098 A1/0679- 35 -A 1852 24.3.1972der maximalen Figursehne in Zeilenrichtung a°s max.» der Anzahl der Figursehnen in Zeilenrichtung p, der Anzahl der Figursehnen in Spaltenrichtung q, gemessen als Summe der auf die Rasterkantenlänge normierten, von oben nicht überlappten Sehnenstücke, der Handversetzungezahl ν als Anzahl der zum Inneren der gerasterten Figur gerichteten Ecken im sogenannten Stufenrand, der stufenförmigen Annäherung an den Figurrand , tenetder Mehrfachheit des Zusammenhanges mz, d.h„ der Anzahl der geschlossenen Randkurven der Figur, der Anzahl mo der nach oben offenjien Aufteilungen der Figur (Mehrfachüberlappungen von oben mit verschiedenen Überlappungsnummern an sämtlichen Sehnen der Figur), der Gesamttiefe a*to als Summe der Einzeltiefen der Figureinbuchtungen von oben, undeiner Kenngröße, die angibt, ob die Figur von der oberen, unteren, linken, rechten Bildfeldbegrenzung oder gleichzeitig von mehreren oder keiner von diesen geschnitten wird, ermittelt durch Abfrage von ho, hu, Ii und re, diese Figurkenngrößen aus den Einzelheiten der Überlappungen der Figursehnen abgeleitet und dazu die folgenden Schritte durchgeführt werdenja) nach Erkennung einer nicht überlappten Figursehne werden die Anfangewerte der direkt bestimmbaren Figurkenngrößen - soweit erforderlich - festgelegt, das sind insbesondere für f, s und q die Anzahl der Figurelemente dieser Sehne, für Ii bzw. re die Lagekoordinaten des am weitesten links bzw«, rechts gelegenen Figurelements der Sehne, für ho die Zeilenzahl, in der die Sehne liegt, für ρ der Wert 1, für ν -und mz der Wert Oj- 36 309841/0679b) nach Erkennung einer Überlappung einer Figursehne der Arbeitszeile von einer solchen der Vergleiohszeile werden die unmittelbar erforderlichen Änderungen an den zugehörigen, bisherigen Zwisohenwerten der direkt bestimmbaren Figurkenngrößen angebracht, und zwarbei einer ersten Überlappung der betreffenden Figursehne sind das insbesondere das Hinzufügen der Anzahl der Figurelemente der überlappten Sehne zum bisherigen Zwischenwert f, das Erhöhen des bisherigen Zwischenwertes ρ üb I1 das Ersetzen der bisherigenZwisohenwerte Ii, re und s „_. durch die beim Ver-maxgleioh mit den entsprechenden Werten der überlappten Sehne sich ergebenden jeweils extremeren Werte, das Ergänzen der Anzahl der Figurelemente der nicht von oben überlappten Sehnenstücke der betrachteten Figursehne zum bisherigen Zwiechenwert q und das Ergänzen der bei der Überlappung erkannten Anzahl der Randversetzungen zum bisherigen Zwischenwert v, während die übrigen Zwischenwerte der erwähnten direkt bestimmbaren Figurkenngrößen unverändert bleiben, bei einer weiteren Überlappung der betreffenden Figursehne von einer solchen der Vergleichezeile, die eine bereits bei vorangegangenen Überlappungen der betreffenden Figursehne aufgetretene Arbeitsnummer hat, sind das insbesondere das Vermindern des bisherigen Zwischenwertes q um die Anzahl der bei dieser Überlappung als überlappend erkannten Figurelemente, das Ergänzen der bei dieser Überlappung erkannten Anzahl der Randversetzungen zum bisherigen Zwischenwert ν und das Erhöhen des bisherigen Zwiechenwertes mz um 1, während die übrigen Zwischenwerte der erwähnten direkt bestimmbaren Figurkenngrößen unverändert bleiben,— 17 —309841 /0679A 1852 24.3.1972bei einer weiteren Überlappung der betreffenden Figursehne von einer solchen der Vergleichszeile, die eine bei vorangegangenen Überlappungen der betreffenden Figursehne noch nicht aufgetretene Arbeitsnummer hat, sind das insbesondere das Hinzufügen des dem überlappend erkannten Figurteil zugehörigen Zwischenwertes f bzw. ρ bzw. mz jeweils zu dem entsprechenden bisherigen Zwischenwert, das Ersetzen der bisherigen Zwischenwerte Ii, re, s und ho durch die beim Vergleich mit den entsprechenden Werten der überlappten Sehne sich ergebenden jeweils extremeren Werte, das Vermindern des bisherigen Zwischenwertes q um die Anzahl der bei dieser Überlappung als überlappend erkannten Figurelemente und das Ergänzen der bei dieser Überlappung erkannten Antsahl der Randver Setzungen zum bisherigen Zwischenwert v;c) nach Erkennung der letzten Überlappung einer Figursehne werden die nach b) erhaltenen Zwischenwerte der direkt bestimmbaren Figurkenngrößen abgespeichert, wobei sie der kleinsten, bei den Überlappungen dieser Figursehne aufgetretenen Arbeitsnummer zugeordnet werden;d) nach Erkennung der Vollständigkeit einer Figur werden noch ausstehende, einmalige Änderungen an den Zwischenwerten der direkt bestimmbaren Figurkenngrößen angebracht - das ist insbesondere die Erhöhung des Zwischenwertes mz um 1 - und es werden den direkt bestimmbaren Figurkenngrößen, für die keine Zwischenwerte erforderlich sind, ihre endgültigen Werte zugewiesen - das sind für hu die Zeilenzahl der untersten Figursehne und für η eine laufende Nummer.309841/0679A 1852 24.3.19726. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen der Vollständigkeit einer Figur am Ende jeder PortSetzungszeile die Differenz zwischen dem dann vorliegenden Zwischenwert der Plächenkenngröße der betreffenden Figur und dem am Ende der vorangegangenen Zeile abgespeicherten Zwischenwert der Flächenkenngröße derselben Figur gebildet wird und eine Figur dann als vollständig erkannt wird, wenn diese Differenz verschwindet.7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Identifizierung von Figuren hinsichtlich bestimmter Formen, abhängig oder unabhängig von Größe oder/und Orientierung, die Lage der Ist-Werte ausgewählter Figurkenngrößen bezüglich entsprechender vorgegebener Sollwertbereiche untersucht wird, und daß eine Figur hinsichtlich der genannten Eigenschaften identifiziert ist, wenn alle genannten Ist-Werte innerhalb der genannten Sollwertbereiche liegen.309841/0679
Priority Applications (2)
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DE19722215941 DE2215941C3 (de) | 1972-04-01 | Verfahren zur automatischen Bildanalyse |
Publications (3)
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DE2215941A1 true DE2215941A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2215941B2 DE2215941B2 (de) | 1976-09-02 |
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Family
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0107789A2 (de) * | 1982-09-30 | 1984-05-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Darstellung von Druckvorlagen in Form von grössen- und drehlagenunabhängigen Bogenstrukturen zum Zwecke einer Dokumentenanalyse, insbesondere zur Schriftzeichenerkennung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0107789A2 (de) * | 1982-09-30 | 1984-05-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Darstellung von Druckvorlagen in Form von grössen- und drehlagenunabhängigen Bogenstrukturen zum Zwecke einer Dokumentenanalyse, insbesondere zur Schriftzeichenerkennung |
EP0107789A3 (de) * | 1982-09-30 | 1986-05-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Darstellung von Druckvorlagen in Form von grössen- und drehlagenunabhängigen Bogenstrukturen zum Zwecke einer Dokumentenanalyse, insbesondere zur Schriftzeichenerkennung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2215941B2 (de) | 1976-09-02 |
FR2179421A5 (de) | 1973-11-16 |
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