DE2210615C3

DE2210615C3 - Device for connecting two pieces of furniture

Info

Publication number: DE2210615C3
Application number: DE19722210615
Authority: DE
Inventors: Erhard 4811 Oerlinghausen Baffy
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-03-04
Filing date: 1972-03-04
Publication date: 1975-01-23
Also published as: DE2210615B2; DE2210615A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung /um Verbinden von zwe: Möbclteilen mit einem Verbindungselement, welches einen in das erste Möbelteil eingreifenden senkrechten /.apl'cii .,owie einen in eine im /weiten Möbelteil befindliche S hrägbohrung eingreifenden Scliräg/apfen aufweist.The invention relates to a device / to connect two: furniture parts with a connecting element, which a vertical /.apl'cii. engaging in the first piece of furniture, as well as a in the / wide furniture part located inclined bore has engaging scliräg / apfen.

Eine derartige Einrichtung ist bekannt (deutsche Offenlegungssehrii't 1929 754). Bei dieser weis! ein als Winkelstück ausgebildetes Verbindungselement mit zwei senkrecht aufeinanderstellenden Schenkeln an einem Schenkel einen senkrechten Zapfen und am anderen Schenkel zwei Schrägzapfen auf, wobei letztere in entsprechende Schrägbohrungen in dem einen der zu verbindenden Bauteile eingreifen. Der senkrechte Zapfen gestattet dabei ohne Schwierigkeiten ein Herausnehmen bzw. Einsetzen einzelner Möbelböden bei einem fertig montierten Möbel. Weiterhin ist ein Möbelverbinder bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 263 403), der ebenfalls aus einem winkelförmigen Verbindungselement besteht, dessen einer Schenkel wiederum mit mehreren Schrägzapfen versehen ist. Die Zapfen besitzen dabei entweder Kreiszylinderform oder aber ovalen oder rechteckigen Querschnitt. Beide bekannten Möbclverbinder haben den Nachteil, daß für jeden verwendeten Möbelverbinder mehrere Schnkbohrungcn (mindestens zwei Schrägbohrungen) in einem genau vorgegebenen Abstand in dem einen der beiden zu verbindenden Möbclteilc vorgesehen werden müssen. Dies bedeutet einen erheblichen Arbeitsaufwand beim Anbringen der bekannten Möbclverbinder. Besonders schwierig gestaltet sich die Montage dann, wenn die Schrägbohmngen nicht einen kreisförmigen Querschnitt besitzen, sondern entsprechend den Schrägzapfen mit rechteckförmigem oder ovalem Querschnitt versehen werden sollen.Such a device is known (German Offenlegungssehrii't 1929 754). With this one! a connecting element designed as an angle piece with two mutually perpendicular legs on one leg a vertical pin and on the other leg two angular pegs, the latter engaging in corresponding inclined bores in one of the components to be connected. The vertical pin allows individual furniture shelves to be removed or inserted without difficulty in a fully assembled piece of furniture. Furthermore, a furniture connector is known (German Auslegeschrift 1 263 403), which also consists of an angular connecting element, one leg of which is in turn provided with several angular pins. The pins either have a circular cylinder shape or an oval or rectangular cross-section. Both known furniture connectors have the disadvantage that for each furniture connector used, several Schnkbohrungcn (at least two inclined holes) must be provided at a precisely predetermined distance in one of the two furniture parts to be connected. This means a considerable amount of work when attaching the known furniture connector. Installation is particularly difficult when the inclined bores do not have a circular cross-section, but are to be provided with a rectangular or oval cross-section in accordance with the inclined pegs.

Weiterhin ist ein Möbelverbinder, insbesondere für Betten (deutsche Patentschrift 809 957) bekannt, der aus einem in ein Möbelteil einschraubbaren Verbindungselement besteht, welches mit einem Schrägzapfen in eine Schrägbohrung des anderen MöbelteilsFurthermore, a furniture connector, in particular for beds (German Patent 809 957) is known, the consists of a connecting element which can be screwed into a furniture part and which has a bevel pin into an inclined hole in the other furniture part

za Snnin^VO^rschnitü'wöduich eine drehsichere Halterung des Schlägzapfens und damn auch les Wrbindungselemeiues in dem bereitenden M, ,ehe,! nicht erreichbar ist. Weiterhin hat dieser bekannie Mötl«Xndcr ebenfalls de» Nachteil, daß Schriigbohrungen in dem ciucn Möbelteil vom Mohelher- -•eller vorgesehen werden müssen. Ein weiterer bekannter Möbelverbinder (schweizerische Patentschrift 116 560), der ebenfalls in erster Linie im Betten «edacht ist, besteht :-:is einem länglichen ersten Metallstreifen, der an seinen beulen ? ·„'.·η d,,.,ri unverolit ist, daß etwa ,in Winkel von 4.s b,s Ml zurVii"'saclv.c des Meiallsireileiis geneigie BuJi-eii ■^bild-U^sind. Dieser Metallstreifen wild Uann in senkrechter Lage in eine entsprechende Au-p^mn, ■im Kopfteil des Bettes hochkant e.n-einelvn. IXr, •mi Beuenseitenteil /u befestigende (.cgeiisiuck best-ht bei diesem bekannten Möbelverbmder ebenlalk aus einem Metallstreifen, dessen Enden /u Buchen um.'erolli sind, die den deichen Abstand und die deiche Neiiiunu aufweisen, wie ü;e Hucnseii .in dem Tm Kopfteil" des Bettes angebrachten MeialKireiie,!. Der in eine Aussparunu des Iklteiiseitenteils hochkant einuetriebene /weite NJetulMrcilen umlaHt niu seinen Buchsen zwei Zapfen, die dann zum \ erleiden von Bettcnseiienteil und Bettenkopileil in .Sie an diesem Kopfteil vorgesehenen Buchsen des dortigen ersten Metallstreifcns eingreilcn. Der bekannie Möbelverbinder besitzt beachtliche Abnussuneen in Richtunc der Metallsireifenläug.sii'-hsen und ist daher als universell verwendbarer Möbelverbinder nicht geci«nei mit dem insbesondere waagerecht verlautende Möbelboden an einer senkrechten Möbclwand beiestigt werden sollen. Außerdem sind bei diesem bekannten Möbelvcrbinder umfangreiche und in ihrer Formgebung komplizierte Aussparungen in den /u verbindenden Möbclteilen erforderlich. za Snnin ^V O ^ rschnitü'wöduich a non-rotatable mounting of the peg and then also the wrapping elements in the preparatory M,, ehe,! is not reachable. Furthermore, this well-known furniture also has the disadvantage that the mohel manufacturer has to provide screw holes in the ciucn furniture part. Another well-known furniture connector (Swiss patent specification 116 560), which is also primarily intended for beds, consists: -: is an elongated first metal strip that bumps on its? · „' Uann in a vertical position in a corresponding Au-p ^ mn, ■ in the headboard of the bed edgewise-single Beeches are around.'erolli, which have the dyke distance and the dyke Neiiiunu, like ü; e Hucnseii. MeialKireiie attached to the headboard "of the bed,!. The wide NiuJetulMrcilen, which is driven upright into a recess of the Ikltei side part, surrounds its socket two pegs, which then fit into the sockets of the first metal strip provided on this headboard in order to suffer from the bed base part and the bed head part Changeable furniture connector is not designed with which, in particular, horizontal furniture floors are to be attached to a vertical furniture wall. In addition, this known furniture connector requires extensive recesses that are complex in terms of their shape in the furniture parts that connect them.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der "eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß sie bei vereinfachter Montage einen besonders festen Sitz und dennoch leicht mögliche Trennung auszeichnet.The invention is based on the object of a To design the facility of the type described at the outset in such a way that that they have a particularly tight fit and still easily possible with simplified assembly Separation distinguishes.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Einrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß derart aufgebaut, daß die Schrägbohrung sich in einer im zweiten Möbelteil befestigten Einschlagmuffe befindet, die topfförmig ausgebildet ist. und daß der Schrägzapfen und die Schrägbohrung einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen.In order to achieve this object, the device of the type described at the outset is such according to the invention built up that the inclined hole is in an im Second furniture part is attached drive-in sleeve, which is cup-shaped. and that the The inclined pin and the inclined bore have a cross section deviating from the circular shape.

Durch die Verwundung einer topfförmigcn hinschiacbuchse, die die Schrägbohrung für den Schrägzapfen aufweist, wird die Montage des Möbelvcrbinders wesentlich erleichtert, da die Einschlagmuffe nicht in einer Schrägbohrung, wie dies bei den Hülsen bekannter Möbelverbinder der Fall ist sondern in einer senkrechten Bohrung untergebracht wird, die mit den beim Möbelhersteller vorhandenen Mitteln ohne Schwierigkeiten in dem betreffenden Möbelteil vorgesehen werden kann. Die Schrägbohrung mit ihrem von der Kreisform abweichenden Querschnitt ermöglicht mit nur einem Querschnitt auszukommen,Through the wounding of a cup-shaped socket, which has the inclined hole for the inclined pin is used to assemble the furniture connector made much easier because the drive-in sleeve is not in an inclined hole, as is the case with the sleeves well-known furniture connector is the case but is housed in a vertical hole that with the means available at the furniture manufacturer without difficulty in the furniture part concerned can be provided. The inclined bore with its cross-section deviating from the circular shape makes it possible get by with only one cross-section,

3 ^f 4 3 ^f 4

da dabei ein Verdrehen nicht möglich ist. Sie läßt den sollen. Zu diesem Zweck ist eine Hinsehlag-since twisting is not possible. She lets it be. For this purpose, a reference

sich heim Herstellen tier Hiiischlagnuifle ohne muffe 3 vorgesehen, die in eine Aussparung4 desto home producing animal Hiiischlagnuifle provided without a socket 3, which in a Aussparung4 of

Schwierigkeiten umformen. Bodenteils eingelassen wird. Die F.inschlagmuffe 3 istReshape difficulties. Part of the bottom is embedded. The locking sleeve 3 is

Auch der senkrechte Zapfen kann in eine Bohrung außen mit Widerhakenprolil versehen, um sie zti\ereiner Hinschlagmulfe eingreifen, die in dem betref- 5 lässig zu verankern. Ferner ist eine F.inschlagmuffe fenden ersten Möbelteil eingelassen ist. Sowohl der b/\v. ein F.inschlagiopf 5 vorgesehen, die bzw. der in senkrechte Zapfen als auch der Sehrägzapfen sind eine Aussparung 6 des Möbelseitenteils 2 eingelassen durch Preßsitz, in den entsprechenden Hinsehlagiruif- wird. Auch die Hinschlagmulfe 5 besitzt außen fen gehaltert. Hlasiiseh vcrlormbare Zapfen passen Widerhakenprolil. Während die KinschlugniuflV 3 sich dabei dem von der Kreisform abweichenden io eine konzentrische zylindrische Bohrung7 zur Auf-Querschnitt dei Schrägbohrungen an. Durch den nähme eines Zapfens 8 des Verbindungselemente«^ doppelten Preßsitz wird eine zuverlässige Verbin- aufweist, besitzt die Hinschlagmuffe 5 eine Schrägdung geschaffen, die keine Neigung zu ungewolltem bohrung 10 zur Aufnahme eines entsprechenden Selustlösen aufweist. Andererseits kann durch Her- Schrägzapfens 11 des Verbindungselementes 9. Zapausstoßen oder Ziehen der Zapfen aus dem Preßsitz 15 fen 8 und Bohrung 7 einerseits sowie Sehrägzapfen eine gewollte Trennung der mit dem Möhelverbinder 11 und Schrägbohrungen 10 andererseits sind leicht aneinander befestigten Möbelteile jederzeit herbeige- kegelförmig gehallen oder maßlich so gefertigt, daß führt werden. bei gegenseitigem Hingriff ein zu\ ei lässiger PreßsitzThe vertical pin can also be provided with a barbed profile in a hole on the outside in order to secure it Engage the slug that is to be anchored in the relevant 5. There is also a locking sleeve fenden first furniture part is embedded. Both the b / \ v. a F.inschlagiopf 5 is provided, which in A recess 6 of the furniture side part 2 is embedded in both vertical pins and the saw pin by press fit, in the corresponding Hinsehlagiruif- is. The Hinschlagmulfe 5 also has the outside fen held. Hlasiiseh lockable tenons fit barb prolil. While the KinschlugniuflV 3 The io deviating from the circular shape has a concentric cylindrical bore7 for the open cross-section the inclined holes. By taking a pin 8 of the connecting element «^ double press fit will have a reliable connection, the slam 5 has a sloping ditch created that has no tendency to unwanted bore 10 to accommodate a corresponding Having self-loosening. On the other hand, the angular pin 11 of the connecting element 9 can eject the pin or pulling the pin out of the press fit 15 fen 8 and hole 7 on the one hand and Sehrägzapfen a deliberate separation of the Möhel connector 11 and inclined holes 10 on the other hand are easy Furniture parts fastened to one another at any time have a conical shape or are made dimensionally so that leads to be. if there is mutual engagement, an excessively easy press fit

Die Ei findung wird an Hand der Figuren, die ein erzielt wird. Durch die Schrägstellupj des Zapfens 11The egg finding is based on the figures that a is achieved. Due to the inclination of the pin 11

Ausfühlungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Fs 20 bestellt keinerlei Neigung, daß sich die VerbindungRepresent an example, explained in more detail. Fs 20 ordered no inclination that the connection

/eiüt selbst Ii) ,en würde. Andererse'.s kann sie bei der An-/ eiüt itself Ii), en would. It can be different at the arrival

F i ü. i eine lixplosivdarstellung der verwendeten Wendung entsprechender HeIv -.virkuim bei BedarfF i ü. i a lixplosive representation of the phrase used, corresponding HeIv -.virkuim if necessary

Teile. verhältnismäßig leicht wieder üe'.isi weiden. DieParts. relatively easy to graze again üe'.isi. the

F i ü. 2 das Verbindungselement in Draufsicht. Verbindung zwischen den beiden Zapfen S und 11F i ü. 2 the connecting element in plan view. Connection between the two pins S and 11

F i ü. 3 das Verbindungselement in Seitenansicht. 25 wird durch ein Zwischenstück 12 von walmdacharti-F i ü. 3 the connecting element in side view. 25 is connected by an intermediate piece 12 of hip roof art

F i u. 4 das Verbindungselement in einer um ¹Jd gen: Querschnitt gebildet,F i u. 4 the connecting ^{element in a 1} Jd gene: cross-section formed,

liedrelilen Seitenansicht. Beide Zaplen 8 und 11 und die zugehörigen Boh-liederelilen side view. Both pins 8 and 11 and the associated drilling

F i g. 5 die Finsclilatimuffe für den senkrechten Hingen? und IO besitzen einen von der KreisformF i g. 5 the Finsclilatimuffe for the vertical hanging? and IO have one of the circular shape

Zapfen im Schnitt. abweichenden Querschnitt.Cones in section. different cross-section.

Fig.fi die Hinschlagmuffe für den Sehrägzapfen 30 Ferner ist c< möglich, die Zapfen durch AnbringenFig.fi shows the locking socket for the saw pin 30. Furthermore, c < possible by attaching the tenons

im Schnitt. von Schlitzen oder durch Ausbildung al·- Hohlkörperon average. by slots or by forming al · hollow bodies

Fig. 7 eine Draufsicht auf die F.inschlagmuffe ge- zu elastisch verformbaren Spreizelemenieii auszubil-7 shows a plan view of the hinge sleeve to form elastically deformable expansion elements.

miil.'i F i ». (1. den. die beim Einpressen eine zuverlä^sjüe und ein-miil.'i F i ». (1. the. Which when pressed in a reliable and

In den Fisiuren sind 1 ein Möbelbodenteil und 2 fach wieder zu lösende krall- und oder ionnschlu--In the figures there are 1 a furniture base part and 2 claws and / or connections to be loosened again.

ein Möbelseitenteil, die miteinander verbunden wer- 35 sige Verbindung der Möbelteile 1 und 2 erzeugen.a furniture side part, which are connected to one another to create a connection between the furniture parts 1 and 2.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Claims: intervenes. In this visual hole there is a sleeve with a regular cross-section and a concentric opening on the sleeve, in which the latter is then the shrinkage of the connecting elements. The Se, j.

1. A device for connecting two furniture parts with a connecting element ^{of the} _f ^ 7, "" · _{ "7 ^ Τdiesem known Möhelverhind'er an engaging in the first furniture part perpendicular Zapfe · 5 - _NHO | _Iruni _he d sleeve a · krei, -right cones and one in one on the second as well as u> _~: ...... _,,: .., _,....

Furniture part has inclined bores that engage angular pegs, characterized in that the inclined bores (10) is located in a knock-in sleeve (5) which is attached in the second furniture part and is cup-shaped is, and that the inclined pin (H) and the inclined bean (10) are one of the circular shape have a different cross-section.

2. Device according to claim !, characterized in that that the pin (11) is designed to be elastically deformable.