DE2206815A1

DE2206815A1 - VERTICAL CENTRIFUGAL PUMP FOR ABRASIVE MEDIA

Info

Publication number: DE2206815A1
Application number: DE2206815A
Authority: DE
Inventors: Carl Vielhaben
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-02-12
Filing date: 1972-02-12
Publication date: 1973-08-30

Description

Kanalrad-Kreiselpumpe für abrasive Medien Die Erfindung betrifft eine Kanalrad-Kreiselpumpe für abrasive Medien, insbesondere zum Fördern von Abschlämmen und Abwässern in Kieswerken, bei der die von dem Fördermedium beaufschlagten Oberflächen des Kanalrades und des Gehäuses wenigstens teilweise aus abriebfestem weichem Werkstoff bestehen. Channel impeller centrifugal pump for abrasive media The invention relates to a channel impeller centrifugal pump for abrasive media, especially for pumping blow-offs and sewage in gravel works, in which the surfaces acted upon by the conveying medium of the channel wheel and the housing at least partially made of wear-resistant soft material exist.

Es ist bekannt, bei Pumpen zum Fördern stark schleißender Medien, beispielsweise feinkörnig-sandiger Flüssigkeiten, den Rotor und einen das Gehäuse von innen schützenden Panzer aus besonders hartem Spezialguß mit einer Brinellhärte von etwa 400 Einheiten herzustellen. Die dafür aufzuwendenden Kosten sind erheblich. Es ist weiter bekannt, die gefährdeten Oberflächen aus Gummi auszuführen; zu diesem Zweck sind beispielsweise formgepreßte Gummielemente in das Pumpengehäuse eingelegt, und ach das Laufrad ist gummiert. Bei diesen bekannten Pumpen wird die bekannte Tatsache ausgenutzt, daß weiche Werkstoffe, beispielsweise Gummi, gegenüber abrasiven Medien, beispielsweise Sand-Aufschlämmungen, eine erheblich größere Abriebfestigkeit zeigen als übliche metallische Werkstoffe. Die beschriebenen bekannten Pumpen mit Gummi-Formteilen und gummiertem Laufrad sind jedoch verhältnismäßig teuer, da die Herstellung der Gummi-Formteile und die Gummierung des Laufrades einen beträchtlichen Aufwand erfordern. Dies gilt besonders bei komplizierteren und/oder statisch weniger festen geometrischen Formen, wie sie beispielsweise bei Kanalrädern vorliegen, so daß man vielfach aus Gründen der leichteren Herstellung, der höheren Festigkeit oder der niedrigeren Kosten Kanalradformen verwendet, die weniger günstige Betriebseigenschaften und Förderleistungen aufweisen als übliche Kanalräder, die beispielsweise aus Metallguß bestehen. Es ist auch bei gummierten Laufrädern schwierig, die auch Gummierung so fest haftend anzubringen, daß sie sich/unter dem Einfluß der betriebsnotwendigen hohen Zentrifugalkräfte nicht vom Grundkörper löst. Diese Schwierigkeit begrenzt naturgemäß auch die mit gummierten Laufrädern anwendbaren Drehzahlen. Wegen der geschilderten Schwierigkeiten, insbesondere aber wegen der verhältnismäßig hohen Kosten, waren die in der Praxis anzutreffenden Pumpen der angegebenen Art nicht für Anwendungsfälle geeignet, bei denen ein hoher Aufwand aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht tragbar ist. Dies gilt besonders für Kieswerke, wo es entscheidend darauf ankommt, die zum Aufbereiten des Kieses erforderlichen Verfahrensschritte mit geringstmöglichem Aufwand durchzuführen. Da beispielsweise die Anschaffungskosten bekannter Kreiselpumpen mit Gummipanzerung ein Mehrfaches der Anschaffungskosten einer gleich leistungsfähigen Kanalradpumpe mit gußeisernem Laufrad ausmachen, reicht der durch die Gummipanzerung erzielte Vorteil einer stark erhöhten Lebensdauer in der Praxis nicht aus, um die Anschaffung solcher Pumpen zu rechtfertigen. Man hat deshalb in der Praxis in Kieswerken gewöhnliche Kanalradpumpen mit gußeisernen Laufrädern verwendet und dabei in Kauf genommen, daß das Laufrad etwa alle drei Monate ausgewechselt werden nuß, wobei ein entsprechender Aufwand an Arbeit erforderlich ist und Produktionsausfälle auftreten können.It is known that in pumps for pumping strongly abrasive media, For example, fine-grained, sandy liquids, the rotor and one the housing from the inside protective armor made of particularly hard special cast with a Brinell hardness of about 400 units. The costs incurred for this are considerable. It is also known to carry out the endangered surfaces from rubber; to this Purpose, for example, molded rubber elements are inserted into the pump housing, and oh the impeller is rubberized. In these known pumps, the known Exploited the fact that soft materials, such as rubber, compared to abrasive Media, such as sand slurries, have a significantly greater resistance to abrasion show than usual metallic materials. The known pumps described with Molded rubber parts and rubberized However, impellers are proportionate expensive, since the production of the rubber moldings and the rubber coating of the impeller are one require considerable effort. This is especially true for more complicated and / or statically less fixed geometric shapes, such as those in channel wheels exist, so that one often for reasons of easier production, the higher Strength or the lower cost channel wheel shapes used the less inexpensive Operating characteristics and delivery rates have than usual channel wheels that consist, for example, of cast metal. Even with rubberized wheels it is difficult to to attach the rubber coating so firmly that it is / under the influence the high centrifugal forces required for operation do not detach from the base body. These Difficulty naturally also limits those that can be used with rubberized wheels Speeds. Because of the difficulties described, but especially because of the relatively high costs, the pumps to be found in practice were the specified type not suitable for applications that require a lot of effort is not acceptable for technical or economic reasons. This is especially true for gravel works, where it is crucial, the processing of the gravel to carry out the necessary procedural steps with the least possible effort. There for example the acquisition costs of known centrifugal pumps with rubber armor a multiple of the acquisition costs of an equally powerful channel impeller pump make out with a cast iron impeller, the one achieved by the rubber armor is enough The advantage of a greatly increased service life in practice does not prevent the purchase to justify such pumps. One has therefore in practice in gravel works ordinary Channel impeller pumps with cast iron impellers used and accepted, that the impeller needs to be replaced about every three months, with a corresponding one Effort in labor is required and production downtimes can occur.

Die erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Kanalrad-Kreiselpumpe zu schaffen, die auf einfache Weise herstellbar ist und auch bei hoch abrasiven Medien eine hohe Lebensdauer aufweist.The invention is based on the task of a channel impeller centrifugal pump to create that is easy to manufacture and also with highly abrasive Media has a long service life.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Kanalrad-Kreiselpumpe der eingangs angegebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Kanalrad im wesentlichen von einem aus Vulkollan (dreidimensional vernetztem Diisocyanatpolyester) geformten Durchgangskörper gebildet ist.According to the invention, this object is achieved by a channel impeller centrifugal pump of the type mentioned, which is characterized in that the channel wheel in the essentially from a Vulkollan (three-dimensionally cross-linked diisocyanate polyester) shaped passage body is formed.

Bei der erfindungsgemäßen Pumpe besteht der den wesentlichen Bestandteil des Kanalrades bildende Durchgangskörper aus einheitlichem Material und nicht aus einem Metallkern mit aufgebrachter Beschichtung, wie es bisher üblich war und olfenbar wegen der betriebsnotwendigen Zentrifugalkräfte als unumgänglich notwendig angesehen wurde. Somit entfallen bei der erfindungsgemäßen Pumpe grundsätzlich die bisherigen beträchtlichen Schwierigkeiten, das einen verhältnismäßig komplizierten Durchgangskörper darstellende Lanalrad mit einer seschichtung so festhaftend zu verbinden, daß auch unter dem Binfluß der im Betrieb notwendigerweise auftretenden Zentrifugalkräfte ein Ablösen der Beschichtung von dem Grundkörper verhindert wurde. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Pumpe das Laufrad ohne weiteres genügend zäh-fest r;emach.t werden kann, um den mechanischen Beanspruchungen im Betrieb ohne weiteres widerstehen zu können; der Verzicht auf einen metallischen Grund- oder kern-Körper wirkt sich bei entsprechender Dicke des verwendeten Kunststoffs nicht nachteilig aus. Iteben dem vollständigen Vermeiden aller Schwierigkeiten in Bezug auf Ablösung aufgebrachter Kunststoffschichten macht die erfindungsgemäße Pumpe ferner uneingeschränkt von den bekannten Verteilen des genannten Kunststoffs Gebrauch: Der Durchgangskörper kann in einfachste. Weise in einer Form gegossen werden, ohne daß übermäßig hohe Temperaturen oder übermäßig lange Behandlungszeiten erforderlich sind, und es können ohne weiteres vetilaltnismäßig große und auch von Ort zu Ort verschiedene Materialdicken angewendet werden, so daß die bekanntermaßen sehr gute Verschleißfestigkeit des Materials gegenüber hoch abrasiven Substanzen voll ausgenutzt werden kann, ohne daß irgendwelche geometrischen Einschränkungen durch erforderliche Verzahnungen zwischen einem Grundkörper und einer Beschichtung vorllanden wären. ?s ist zwar bekannt, daß Vulkollan eine hohe Verschleißfestigkeit hat und in einfacher Weise durch Gießen bei nur mäßig erhöhter Temperatur zu Werkstücken beliebiger Gestalt geformt werden kann, doch lag bisher der Gedanke den aus einem derartigen Werkstoff, der wegen der geforderten Verschleißfestigkeit eine ausreichende Weichheit und Verformbarkeit aufweisen muß, ein so hoch belastetes Bauteil herzustellen, wie den Durchgangskörper eines Kreiselpumpen-Kanalrades. Wie sich bei der Blrcrobung erfindungsgemäßer Kanalrad-Kreiselpumpen gezeigt hat, ist es überraschenderweise möglich, genügende Festigkeit des Kanalrades, genügendc Förderleistung, genügenden Wirkungsgrad und hohe Standzeit bei einfachster Bauweise zu vereinigen. Erfindungsgem=ße i'tanalrad-Kreiselpumpen habenbeispielsweise unter vergleichbaren Betriebsbedingungen bei der Förderung von Abschlimmen in Kieswerken eine mehr als dreimal so hohe Lebensdauer des Laufrades gezeigt wie normale Pumpenmit gußeisernen Laufrädern, und eine beträchtlich höhere Lebensdauer als entsprechende bekannte Dickstoffpumpen mit gummibeschichtetem Laufrad, deren Anschaffungskosten mehr als viermal so hoch sind wie die Anschaffungskosten entsprechender einfacher Pumpen mit Gußeisen-Laufrädern. Im Gegensatz dazu sind die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Pumpe trotz ihrer hervorragenden zigenschaften nicht höher und können sogar geringer sein als die herstellungskosten entsprechender Pumpen mit Gußeisen-Laufrädern.In the pump according to the invention, there is the essential component of the channel wheel forming the passage body made of a single material and not from a metal core with an applied coating, as has been customary up to now and can be olfenbar Considered indispensable because of the centrifugal forces required for operation became. In principle, the previous ones are therefore omitted with the pump according to the invention considerable Difficulties that make one relatively complicated Lanal wheel representing passage body with a layering so firmly adhering to it connect that also under the influence of the inevitably occurring in operation Centrifugal forces a detachment of the coating from the base body was prevented. Surprisingly, it has been shown that the impeller in the pump according to the invention can easily be tough enough to withstand the mechanical stresses to be able to resist in operation without further ado; the abandonment of a metallic one Base or core body has an effect with the appropriate thickness of the plastic used not detrimental. In addition to completely avoiding all difficulties in With regard to the detachment of applied plastic layers, the inventive Pump also unrestricted by the known distributing of said plastic Use: The passage body can be used in the simplest. Way poured in a mold without the need for excessively high temperatures or excessively long treatment times are required, and it can easily be large and also of Place to place different material thicknesses are used, so that the known very good wear resistance of the material to highly abrasive substances can be fully utilized without any geometric restrictions due to the necessary toothing between a base body and a coating foothills would be. It is well known that Vulkollan has a high level of wear resistance has and in a simple manner by casting at only moderately increased temperature to workpieces Any shape can be formed, but so far the idea was that of one Such a material, which because of the required wear resistance is sufficient Must have softness and deformability to produce such a highly stressed component, like the through body of a centrifugal pump channel impeller. As with the blrcrobing has shown inventive channel impeller centrifugal pumps, it is surprisingly possible, sufficient strength of the channel wheel, sufficient conveying capacity, sufficient Combine efficiency and long service life with the simplest construction. According to the invention i'tanal wheel centrifugal pumps have, for example, under comparable operating conditions a service life that is more than three times as long when conveying debris in gravel plants of the impeller shown as normal pumps with cast iron impellers, and a considerable longer service life than corresponding known thick matter pumps with rubber-coated Impeller whose acquisition costs are more than four times as high as the acquisition costs corresponding simple pumps with cast iron impellers. In contrast, are the manufacturing costs of the pump according to the invention despite their excellent z properties are not higher and can even be lower than the manufacturing costs Corresponding pumps with cast iron impellers.

Vorzugsweise wird der Durchgangskörper aus einem Biaterial mit einer Shore-Härte über etwa 80 geformt, wobei die bekannte- Regel gilt, daß mit höherer Shore-Earte die mechanische Festigkeit zunimmt, die Verschleißfestigkeit jedoch etwas abnimmt.The passage body is preferably made of a biaterial with a Shore hardness over about 80, whereby the well-known rule applies that with higher Shore-Earte the mechanical strength increases, the wear resistance however something decreases.

Da der verwendete Werkstoff in äußerst bequemer Weise gegossen werden kann, beispielsweise bei Temperaturen von 100 bis 1500C, und bei ebenfalls bequem zu beherrschenden Temperaturen, beispielsweise 200°C, gehärtet werden kann, können einfachere und billgere Formen verwendet werden als beim Stahlguß. Beispielsweise ist es ohne weiteres möglich, Kunststofformen zu verwenden, ja sogar Formen aus Vulkollan. Die Einstellung der gewünschten Dicken bereitet keinerlei Schwierigkeiten; so können beispielsweise Dicken von etwa 1 bis 2 cm ohne Schwierigkeiten gegossen werden.Because the material used can be poured in an extremely convenient way can, for example, at temperatures from 100 to 1500C, and at also convenient to be controlled temperatures, for example 200 ° C, can be cured, can simpler and cheaper forms are used than in steel casting. For example it is easily possible to use plastic molds, even molds from Vulkollan. The adjustment of the desired thickness does not present any difficulties; for example, thicknesses of about 1 to 2 cm can be cast without difficulty will.

Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Pumpe besteht darin, daß in den Durchgangskörper auch Zusatzteile, insbesondere Nabenteile, aus anderen Werkstoffen, insbesondere metallischen Werkstoffen, eingeformt werden können. Dies ist vielfach zweckmäßig, um günstige Anschlußmöglichieiten an vorhandene Antriebseinrichtungen zu schaffen, beispielsweise eine Nut-Feder-Verbindung mit einer Antriebswelle.A particular advantage of the pump according to the invention is that that in the passage body also additional parts, in particular hub parts, from others Materials, in particular metallic materials can. This is often useful in order to provide favorable connection options to existing ones To create drive devices, for example a tongue and groove connection with a drive shaft.

1 ist im Sinne der Erfindung vorteilhaft, wenn auch die innere Oberfläche des Gehäuses wenigstens teilweise von einem aus Vulkollan (dreidimensional vernetztem Diisocyanatpolyester) geformten Gehäusekörper gebildet ist. Da bei dem stationären Gehause die Auskleidung mit Kunststoffen keine besonderen Schwierigkeiten bereitet, kann man hier auch ohne weiteres den Gehäusekörper außen von einem vorzugsweise metallischen zweiten Gehäusekörper umgeben, der einen gewrinschten Schutz gegen Verformung und äußere Einwirkungen bietet. Die Auskleidung des Gehäuses vereinfacht sich bedeutend, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die beiden Gehäusekörper in einer in 3ezug auf die Pumpenachsen radialen Ebene geteilt sind und der crsten Gehäusekörper radiale Randflächen aufweist, die sich im zusammengefügten Zustand der Teilkörper dichtend aufeinander legen. Es ergibt sich so eine Art Halbschalenkonstruktion, die besonders leicht hergestellt und zusammengebaut werden kann.1 is advantageous within the meaning of the invention, albeit the inner surface of the housing at least partially from a Vulkollan (three-dimensional cross-linked Diisocyanate polyester) molded housing body is formed. As with the stationary Housing the lining with plastics does not cause any particular difficulties, you can also easily remove the housing body from the outside of one preferably metallic second housing body surrounded by a desired protection against Offers deformation and external influences. The lining of the housing is simplified significant if, in a further embodiment of the invention, the two housing bodies are divided in a plane radial in relation to the pump axes and the crsten Housing body has radial edge surfaces, which are in the assembled state place the part of the body on top of one another so as to form a seal. The result is a kind of half-shell construction, which is particularly easy to manufacture and assemble.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.The invention is illustrated below using an exemplary embodiment described in more detail in connection with the drawing.

Es zeigen: teig. 1 eine schematische axiale Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Pumpe, pig. 2 eine im Vergleich zu Fig. 1 vergrößerte schematische radiale Draufsicht auf ein Kanalrad einer erfindungsgemäßen Pumpe, Fig. 3 eine schematische axiale Draufsicht auf das in Fig.2 dargestellte Axialrad, und Fig. 4 eine lediglich zur Erläuterung dienende, nicht maßstabsgerechte vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV der Fig. 1.Show it: dough. 1 is a schematic axial plan view on a pump according to the invention, pig. FIG. 2 is an enlarged in comparison to FIG. 1 schematic radial top view of a channel wheel of a pump according to the invention, 3 shows a schematic axial plan view of the axial wheel shown in FIG. and FIG. 4 is an enlarged, not to scale, used for explanation purposes only Sectional view along the line IV-IV in FIG. 1.

Die in Fig. 1 dargestellte Pumpe hat grundsätzlich den gleichen Aufbau wie übliche Kanalrad-Kreiselpumpen. Das Gehäuse 2 hat einen axialen Einlaß 4 und einen zentrifugalen Auslaß 6. An der dem Einlaß 4 axial gegenüberliegenden Stelle des Gehäuses befindet sich die (nicht dargestellte) Stopfbüchse, die üblicherweise mit Frischwasserschmierung arbeitet.The pump shown in Fig. 1 basically has the same structure as usual channel impeller centrifugal pumps. The housing 2 has an axial inlet 4 and a centrifugal outlet 6 at the point axially opposite the inlet 4 the housing is the (not shown) stuffing box, which is usually works with fresh water lubrication.

Das in den Figuren 2 und 3 schematisch dargestellte Kanalrad 8 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem ganz aus Vulkollan (dreidimensional vernetztem Diisocyanatpolyester) geformten hohlen Durchgangskörper 10, der in der axialen Draufsicht (Fig. 3) etwa die Form eines Kreis-Zweiecks mit schräg und parallel abgeschnittenen Enden hat. Diese abgeschnittenen Enden bilden Durchtrittsöffnungen 12 bzw. 14 von großem Querschnitt, die über das Innere des Durchgangskörpers 10 mit einer großen axialen Eintrittsöffnung 16 in Verbindung stehen. Auf der der Eintrittsöffnung 16 gegenüberliegenden Seite ist ein Nabenteil 18 in Form eines hohlen Stahl-Wellenstummels in einen am Durchgangskörper 10 einstückig angeformten Nabenkörper 20 eingeformt. Der Hohlwellenstummel 18 hat eine Keilnut 22, so daß mit einer (nicht dargestellten) Antriebswelle eine drehschlüssige Verbindung hergestellt werden kanns Die Dicke der Wand 24 des Durchgangskörpers wird entsprechend den gelinschten Eigenschaften in Bezug auf Festigkeit, Pumpendurchsatz und Verschleißfestigkeit gewahlt. Man kann durch entsprechende Gestaltung der Form, in der der Durchgangskörper 10 gegossen wird, ohne weiteres örtlich verschiedene Wandstärken erzielen, so daß beispielsweise an besonders verschleißgefrdeten Stellen eine größere Wandstärke vorliegt.The channel wheel 8 shown schematically in FIGS. 2 and 3 consists in the embodiment shown, made entirely of Vulkollan (three-dimensional crosslinked diisocyanate polyester) molded hollow passage body 10, which is in the axial Top view (Fig. 3) approximately the shape of a delta circle with oblique and parallel cut off Has ends. These cut ends form passage openings 12 and 14 of respectively large cross-section that extends over the interior of the passage body 10 with a large axial inlet opening 16 are in communication. On the inlet opening 16 opposite side is a hub part 18 in the form of a hollow steel shaft stub molded into a hub body 20 formed in one piece on the passage body 10. The hollow shaft stub 18 has a keyway 22, so that with a (not shown) Drive shaft a rotationally locked connection can be made The thickness the wall 24 of the passage body is corresponding to the deleted properties chosen in terms of strength, pump throughput and wear resistance. One can by appropriate design of the mold in which the passage body 10 is cast will easily achieve locally different wall thicknesses, so that for example There is a greater wall thickness at particularly wear-prone areas.

Fig. 4 erläutert deutlicher die bereits aus Fig. 1 ersichtliche geteilte Ausführung des Gehäuses 2. flan erkennt, daß die innere Oberfläche des Gehäuses 2 von einem entsprechend geformten Gehäusekörper gebildet ist, der längs einer radialen meilungsebene 26 in zwei Teilkörper 28 und 30 unterteilt ist. Die Teilkörper 28 und 30 bestehen ebenfalls aus Vulkollan (dreidimensional vernetztem Diisocyanatpolyester) und können wie der DurchgangiBrper 10 in entsprechenden Formen gegossen werden.FIG. 4 explains more clearly the split which can already be seen from FIG Execution of the housing 2. flan recognizes that the inner surface of the housing 2 is formed by a correspondingly shaped housing body along a radial meilungsplane 26 is divided into two part bodies 28 and 30. The partial bodies 28 and 30 are also made of Vulkollan (three-dimensionally cross-linked diisocyanate polyester) and, like the passage body 10, can be cast in corresponding molds.

Der Gehäusekörper 28, 30 ist von einem ebenfalls in zwei Teilkörper 32, 34 aufgeteilten zweiten Gehäusekörper außen umgeben. Dieser zweite Gehäusekörper 32, 54 besteht vorzugsweise aus Gußeisen oder Stahlguß. Um entlang der Teilungsebene 26 eine Abdichtung zu erzielen, hat der erste Gehäusekörper 28, 30 radiale Randflächen 36, 38, die sich im zusammengefügten Zustand der Teilkörper dichtend aufeinander-legen. Zum Verbinden der Teilkörper sind die Teilkörper 28 bis 34 mit radialen Flanschen 40 bis 46 versehen. Zum Zusammenbau dienen bei der dargestellten Ausführungsform Schrauben 48. Der axiale Einlaß 4 und der zentrifugale Auslaß 6 sind mit Flanschen 50 bzw.The housing body 28, 30 is also divided into two sub-bodies 32, 34 divided second housing body surrounded on the outside. This second case body 32, 54 is preferably made of cast iron or cast steel. To along the parting plane 26 to achieve a seal, the first housing body 28, 30 has radial edge surfaces 36, 38, which in the assembled state of the partial bodies lie on top of one another in a sealing manner. To connect the partial bodies, the partial bodies 28 to 34 have radial flanges 40 to 46 provided. Serve for assembly in the illustrated embodiment Screws 48. The axial inlet 4 and the centrifugal outlet 6 are flanged 50 or

52 versehen, und auf der dem Einlaß 4 gegenüberliegenden Seite ist die Pumpe an einem Lagerstuhl 54 angeflanscht, in welchem die (nicht dargestellte) Motorpumpenwelle gelagert ist.52, and on the opposite side of the inlet 4 the pump is flanged to a bearing block 54 in which the (not shown) Motor pump shaft is stored.

rit Pumpen der beschriebenen Art sind überraschenderweise erheblich höhere Drehzahlen möglich als mit herkömmlichen Pumpen, bei denen das -Laufrad aus einem metallischen Grundkörper und einer darauf aufgebrachten weichen Beschichtung besteht. Während die letztgenannten bekannten Pumpen mit höchstens etwa 900 Upm betrieben werden können, da sich bei höheren Drehzahlen ein stark erhöhter Verschleiß ergibt, offenbar durch teilweise Ablösung des Beschichtungsmaterials vom Grundkörper verursacht, sind mit den beschriebenen Pumpen, bei denen das Pumpenlaufrad im wesentlichen aus Vulkollan besteht, ohne weiteres Ausführungsformen möglich, die mit über etwa 1200 Upm und sogr über etwa 2500 Upm im Dauerbetrieb einsetzbar sind, ohne daß sich der Verschleiß stärker erhöht als es allein aufgrund der jeweiligen Drehzahl und der dadurch bedingten stärkeren Beaufschlagung mit dem Fördermedium zu erwart-en ist. Praiftische Versuche haben gezeigt, daß die bei Drehstrommotoren üblichen Drehzahlen von 1400 und 2800 Upm bei den beschriebenen neuen Pumpen ohne Nachteil angewandt werden können, wobei man natürlich die Wandstärke des Durchgangskörpers und die Shore-Härte des Materials entsprechend einstellen muß. In jedem Fall sind jedoch im Vergleich zu den bekannten Pumpen bei etwa gleichen oder sogar niedrigeren Anschaffungskosten Um ein VielfachShöhere Standzeiten möglich.rit pumps of the type described are surprisingly significant higher speeds possible than with conventional pumps in which the impeller is off a metallic base body and a soft coating applied to it consists. While the latter known pumps with a maximum of about 900 rpm can be operated, since at higher speeds there is a greatly increased wear results, apparently through partial detachment of the coating material from the base body caused, are with the pumps described, in which the pump impeller essentially consists of Vulkollan, easily possible embodiments with about 1200 rpm and so over about 2500 rpm can be used in continuous operation without any the wear increases more than it alone due to the respective speed and the higher exposure of the pumped medium caused by this is to be expected is. Practical tests have shown that the normal speeds for three-phase motors of 1400 and 2800 rpm in the described new pumps are used without disadvantage can, of course, the wall thickness of the passage body and the Shore hardness of the material must be set accordingly. In any case, however Compared to the known pumps at approximately the same or even lower acquisition costs Many times longer service life is possible.

Andere Ausführungsformen sind möglich, ohne den Rahmen der @rfindung zu verlassen.Other embodiments are possible without the scope of the invention to leave.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e:

1. Channel impeller centrifugal pump for abrasive media, especially for pumping of sludge and wastewater in gravel works, in which the conveyed medium is applied Surfaces of the channel wheel and the housing at least partially made of abrasion-resistant consist of soft material, characterized in that the channel wheel (8) essentially from a molded from Vulkollan (three-dimensionally cross-linked diisocyanate polyester) Through body (10) is formed.

2. Channel impeller centrifugal pump according to claim 1, characterized in that that the passage body (10) made of a material with a Shore hardness over about 80 is shaped.

3. Channel impeller centrifugal pump according to claim 1 or 2, characterized in that that in the passage body (10) additional parts, in particular hub parts (18), from other, in particular metallic materials are molded.

4. Channel impeller centrifugal pump according to one of the preceding claims, characterized in that the inner surface of the housing (2) is at least partially from one made of Vulkollan (three-dimensionally cross-linked diisocyanate polyester) Housing body (28, 30) is formed.

5. Channel impeller centrifugal pump according to claim 4, characterized in that that the housing body (2o, 30) on the outside of a second metallic precaution Housing body (32, 34) is surrounded.

6. Channel impeller centrifugal pump according to claim 5, characterized in that that the two housing bodies (28, 30; 32, 34) in one with respect to the point axis radial parting plane (26) are divided and the first housing body (28, 30) radial Has edge surfaces (36, 33), which is the assembled state of the partial bodies Lay them on top of each other.

7. Channel impeller centrifugal pump according to one of the preceding claims, characterized in that they are rotating at speeds above about 1200 revolutions per minute is operable.

8. Channel impeller centrifugal pump according to claim 7, characterized in that that it can be operated at speeds above about 2500 revolutions per minute.