DE218861C - - Google Patents
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- DE218861C DE218861C DENDAT218861D DE218861DA DE218861C DE 218861 C DE218861 C DE 218861C DE NDAT218861 D DENDAT218861 D DE NDAT218861D DE 218861D A DE218861D A DE 218861DA DE 218861 C DE218861 C DE 218861C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
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Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
218861 -KLASSE Ac. GRUPPE 218861 - CLASS Ac. GROUP
LUDWIG SCHMIDT und HERBERT SCHMIDT in KAISERSWERTH.LUDWIG SCHMIDT and HERBERT SCHMIDT in KAISERSWERTH.
unverbrannten Gases.unburned gas.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1908 ab. Patented in the German Empire on March 10, 1908.
Es ist bereits bekannt, mit Hilfe eines mit einer Diffusionszelle verbundenen Manometers mit Kontakteinrichtung bei Gasansammlungen in einem Raum ein elektrisches Zeichen auszulösen; es ist auch bekannt, mit Hilfe der gleichen Einrichtung das Ausströmen von Gas aus einem mit Thermostaten versehenen Brenner zu verhindern, indem ein Elektromagnet den Abschluß des Leitungshahnes durchIt is already known with the aid of a pressure gauge connected to a diffusion cell with a contact device in the event of gas accumulation in a room, an electrical symbol trigger; It is also known to use the same device to control the leakage Prevent gas from coming out of a thermostated burner by using an electromagnet the completion of the tap
ίο Hebelübertragung bewirkt. Diese Einrichtung gestattet aber nur dann einen Abschluß der Leitung, wenn durch irgendeinen Zwischenfall der Brenner erlischt, dagegen nicht bei gefahrbringenden, durch Undichtigkeiten der Leitungen verursachten Gasausströmungen, die infolge Rohrbruchs, Durchrostens der Leitungsrohre usw. eintreten können.ίο Lever transmission causes. This facility but only allows the line to be terminated if by some incident the burner goes out, but not in the case of dangerous ones, due to leaks in the lines caused gas leakage, which as a result of pipe rupture, rusting through of the line pipes etc. can occur.
Außerdem wird die elektrische Kraft durch Hebelübertragung unmittelbar zur Drehung des Abschlußhahnes verwendet, wozu es eines stärkeren elektrischen Stromes bedarf. Es ist nun zwar auch bekannt, den elektrischen Strom lediglich zur Auslösung einer Sperrung zu verwenden, während der freigegebene Hahn sich selbsttätig unter Einwirkung eines mit einem Gewicht belasteten Hebels schließt. Infolge irgendwelcher Umstände kann der Hahn aber gelegentlich festsitzen, so daß ein Abschließen der Leitung unmöglich wird.In addition, the electric force is turned directly into rotation by means of a lever transmission the closing valve is used, for which a stronger electric current is required. It is now also known, the electric current only to trigger a block to use while the released faucet turns itself under the action of a with a weight loaded lever closes. As a result of any circumstance, the rooster can but occasionally get stuck, making it impossible to lock the line.
Demgegenüber soll nach der Erfindung ein selbsttätiges Absperren der Gasleitung sowohl bei eintretender Druckverminderung in der schadhaft gewordenen Zuleitung, als auch beim Ausströmen von Gas aus offenstehenden Brennern dadurch erreicht werden, daß ein Ab-Sperrventil sowohl durch eine mit der Zuleitung unmittelbar verbundene und durch den Druck in der Zuleitung beeinflußte Kontakteinrichtung als auch durch eine zweite mit einer Diffusionszelle verbundene Kontakteinrichtung ' nach der durch Stromschluß erfolgten elektromagnetischen Auslösung einer Sperrung geschlossen wird. Die hierzu dienende Vorrichtung besteht aus einem Schwimmerventil, das nach Auslösung einer Sperrung durch einen gewichtbelasteten Hebel geschlossen wird. Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung besteht aus einer Verschlußklappe für die Zuleitung, die durch einen federnden Hebel geschlossen wird, dessen einer Arm einen Anker trägt, während der andere Arm bei geöffnetem* Ventil durch einen mit einem Anker verbundenen Sperrhaken festgehalten wird. Zur Verhinderung von Gasansammlungen bei schadhafter Rohrleitung ist ein Manometer in die Zuleitung eingeschaltet, das mit einer Kontakteinrichtung versehen ist, welche eine Alarmvorrichtung und das Abschlußventil beeinflußt. Hierdurch wird jede gefahrbringende Ansammlung von Leuchtgas verhindert.In contrast, according to the invention, an automatic shut-off of the gas line is intended both in the event of a pressure reduction in the damaged supply line, as well as in the Leakage of gas from open burners can be achieved by using a shut-off valve both by a contact device directly connected to the supply line and influenced by the pressure in the supply line as well as by a second contact device connected to a diffusion cell '' after the electromagnetic release of a block due to a power shortage is closed. The device used for this purpose consists of a float valve that is closed after a lock has been triggered by a weight-loaded lever. One Another embodiment of the device consists of a closure flap for the supply line, which is closed by a resilient lever, one arm of which is an anchor carries, while the other arm with an open * valve through one with an anchor connected locking hook is held. To prevent gas build-up at If the pipeline is damaged, a manometer is connected to the supply line, which is connected to a Contact device is provided, which affects an alarm device and the shut-off valve. This prevents any dangerous accumulation of luminous gas.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf den Zeichnungen in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar istThe object of the invention is shown on the drawings in two embodiments, namely is
Fig. ι ein Querschnitt durch eine Vorrichtung mit Schwimmerventil ohne Diffusionszelle und die Hilfsmanometer,Fig. Ι a cross section through a device with a float valve without a diffusion cell and the auxiliary manometers,
Fig. 2 ein Querschnitt durch eine Vorrichtung mit Klappenventil und durch die Diffusionszelle und die Hilfsmanometer mit der schematisch
gezeichneten Alarmvorrichtung.
In Fig. ι bedeutet α und b zwei durch eine
Rohre c miteinander verbundene, bis zu einem beim Gebrauch der Vorrichtung abgeschlossenen
Überlauf f mit Flüssigkeit gefüllte Behälter. Von diesen ist b mit einem gasdicht schließenden
Deckel versehen, durch den das Zuleitungsrohr m und das Ableitungsrohr η geführt ist,
während der Deckel von α der Außenluft Zutritt gestattet. Im Behälter b befindet sich
ein in der Mitte durchlochter Schwimmer p und ein das Ableitungsrohr abschließendes,
in der Mitte mit einem nach unten offenen Rohr versehenes Ventil v, dessen Gewicht zusammen
mit dem des Schwimmers so groß ist, daß beide bis zur Oberfläche in die Flüssigkeit
eintauchen. In dem Behälter α befindet sich ein Schwimmer e, durch dessen Mittelloch
ein geflanschtes Rohr führt, an dessen unterem Ende das mit einem Dichtungsring versehene flache und als Ventil dienende Gewicht
2 hängt. Das die beiden Behälter α und b verbindende Rohr c mündet in b frei aus,
während es in α mit einer Kammer k in Verbindung
steht. Die Kammer k hat oben einen offenen Stutzen 0, der durch das Ventil ζ abgeschlossen
werden kann, und seitwärts herausragend einen Stutzen, in dem ein zum Innern der Kammer hin sich öffnendes Rückschlagventil
r liegt. Hierbei ist die Einrichtung getroffen, daß beim Zurückfließen von Flüssigkeit
aus dem Behälter α nach dem Behälter δ
das Ventil ζ sich zunächst schließt und dann erst das Rückschlagventil v. In beiden Behältern
α und b befindet sich im Boden je eine Stopfbüchse t und u, durch welche in sie
hineinragende Stifte s und i gehen.2 shows a cross section through a device with a flap valve and through the diffusion cell and the auxiliary manometer with the alarm device shown schematically.
In FIG. 1, α and b denote two containers which are connected to one another by a pipe c and filled with liquid up to an overflow f which is closed when the device is in use. Of these, b is provided with a cover that closes gas-tight, through which the supply pipe m and the discharge pipe η are passed, while the cover of α allows the outside air to enter. In the container b there is a float p with a perforation in the middle and a valve v, which closes the drainage pipe and is provided in the middle with a downwardly open tube, the weight of which, together with that of the float, is so great that both up to the surface in the liquid immerse. In the container α there is a float e, through the center hole of which a flanged tube leads, at the lower end of which the flat weight 2, which is provided with a sealing ring and serves as a valve, hangs. The tube c connecting the two containers α and b opens out freely in b , while in α it is in communication with a chamber k. The chamber k has an open stub 0 at the top, which can be closed by the valve ζ , and a stub protruding to the side in which there is a non-return valve r opening towards the interior of the chamber. Here, the device is made that when liquid flows back from the container α to the container δ, the valve ζ first closes and only then the check valve v. In both containers α and b there is a stuffing box t and u in the bottom, through which pins s and i protrude into them.
Unterhalb der gemeinsamen Grundplatte der Behälter befindet sich ein Hebel A, dessen einer Arm A1 ein Gewicht g und den Stift i trägt, während der andere Arm A2 mit dem Stift s und einem eine Nase tragenden Stab d verbunden ist. Die Nase wird von einem als Anker ausgebildeten Sperrwerk χ festgehalten, der sich dem Elektromagneten y gegenüber befindet.Below the common base plate of the containers is a lever A, one arm A 1 of which carries a weight g and the pin i , while the other arm A 2 is connected to the pin s and a rod d carrying a nose. The nose is held in place by a locking mechanism χ designed as an armature, which is located opposite the electromagnet y.
An dem Behälter b ist ferner mit Hilfe eines bei w abzweigenden Rohres 9 ein Gasdruckkontakt 7, wie bei Fig. 2, angeschlossen.A gas pressure contact 7, as in FIG. 2, is also connected to the container b with the aid of a pipe 9 branching off at w.
Der auf Fig. 2 vergrößert dargestellte Gasdruckkontakt besteht aus einem U-förmigen Quecksilbermanometer, dessen einer mit einer Kappe 11 versehener Schenkel durch das Rohr 9 mit der Gasleitung an irgendeiner Stelle verbunden ist, während der andere eine mit einer Öffnung versehene Kappe 12 trägt.The gas pressure contact shown enlarged on Fig. 2 consists of a U-shaped Mercury manometer, one leg of which is provided with a cap 11 through the Pipe 9 is connected to the gas line at some point, while the other one ported cap 12 carries.
In der Mitte des U-förmigen Rohres befindet sich ein mit Stopfen 10 versehener Ansatz 8, der zum Einfüllen des Quecksilbers dient.In the middle of the U-shaped tube there is a plug 10 provided with approach 8, which is used to fill the mercury.
In dem mit der Gasleitung verbundenen Schenkel sind Kontakte 37,39 angebracht, welche durch Drahtleitungen 35, 36 mit dem Elektromagneten y verbunden sind; in die elektrische Leitung kann neben einer galvanischen Batterie 14 auch ein Haupt- oder besser noch Nebenstromschlußklingel mit einer Warnungstafel 13 angebracht sein. An die elektrische Leitung ist noch ein zweites Quecksilbermanometer 5 oder beliebig viele nach der Zahl der zu sichernden Räume angeschlossen, die mittels eines Rohres 3 mit je einer Diffusionskammer ι in Verbindung stehen, während ein weiteres offenes Rohr 4 in das Quecksilber 6 taucht. Durch Kontakte 38, 40 ist diese Vorrichtung mit der elektrischen Leitung 35, 36 verbunden. ( In the leg connected to the gas line, contacts 37, 39 are attached, which are connected to the electromagnet y by wire lines 35, 36; In addition to a galvanic battery 14, a main or, better still, secondary current disconnection bell with a warning panel 13 can be attached to the electrical line. A second mercury manometer 5 or any number according to the number of rooms to be secured is connected to the electrical line. This device is connected to the electrical line 35, 36 by contacts 38, 40. (
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende.: The mode of operation of the device is as follows:
Das durch das Zuleitungsrohr m eintretende Gas sucht einen seinem Druck entsprechenden Teil der Flüssigkeit des Behälters b zu verdrängen. Der Weg zur Verbrauchsleitung η ist aber durch den Schwimmer p mit Ventil υ versperrt; andererseits ist auch der Weg durch das Verbindungsrohr c nach dem Behälter a durch das den Stutzen 0 abdichtende Ventil ζ und durch das Rückschlagventil r abgeschlossen. Zur Inbetriebsetzung der Vorrichtung ist es notwendig, der Flüssigkeit zunächst den Weg nach dem Behälter α freizumachen. Zu diesem Zwecke wird der Hebelarm A2 so weit nach unten gezogen, daß der Stift i des Hebelarmes A1 gegen das Ventil ζ stößt und dieses etwas hebt. Die Flüssigkeit kann jetzt durch die Kammer k in den Behälter α fließen, und der mit ihr steigende Schwimmer e hält durch den Flansch das Ventil ζ über dem Stutzen 0 schwebend. Die in dem Behälter b sinkende Flüssigkeit, mit der auch der Schwimmer p und das Ventil ν sinken, bewirkt nun die Öffnung des Ausströmungsrohres η für den Durchgang des Gases. Damit beim Loslassen des Hebels nicht ein Schließen des Ventiles stattfindet, legt sich die Nase des Stabes d gegen das als Anker ausgebildete Sperrwerk #, bis der Elektromagnet y durch die Leitungen 35, 36 Strom erhält und den Anker χ anzieht. Sobald der Strom bei einer Gasansammlung durch die Kontakte 38,40 oder bei einer Druckverminderung oder beim Aufhören des Druckes in der Gasleitung durch die Kontakte 37, 39 geschlossen wird, gleitet der vom Elektromagneten y angezogene Anker χ von der Nase des Stabes d ab, und unter dem Einflüsse des Gewichtes g wird der Hebelarm A2 und der mit ihm verbundene Stift s angehoben, der, gegen den oberen Teil des röhrenförmigen Ventiles υ treffend, dieses gegen die Öffnung der Verbrauchsleitüng drängt und so deren Abschluß bewirkt. Gleichzeitig wird auch die Klingel 15 ertönen und die Tafel 13 anzeigen,The gas entering through the supply pipe m seeks to displace a part of the liquid in the container b corresponding to its pressure. The path to the consumption line η is blocked by the float p with valve υ; on the other hand, the path through the connecting pipe c to the container a through the valve ζ sealing the nozzle 0 and through the check valve r is also closed. To put the device into operation, it is necessary first to clear the path to the container α for the liquid. For this purpose, the lever arm A 2 is pulled down so far that the pin i of the lever arm A 1 strikes against the valve ζ and this lifts a little. The liquid can now flow through the chamber k into the container α , and the float e , which rises with it, keeps the valve ζ floating above the nozzle 0 through the flange. The liquid sinking in the container b , with which the float p and the valve ν also sink, now causes the outflow pipe η to open for the passage of the gas. So that the valve does not close when the lever is released, the nose of the rod d rests against the armature lock # until the electromagnet y receives power through the lines 35, 36 and attracts the armature χ. As soon as the current is closed by the contacts 38, 40 when gas accumulates or when the pressure is reduced or when the pressure in the gas line is stopped by the contacts 37, 39, the armature χ attracted by the electromagnet y slides off the nose of the rod d , and Under the influence of the weight g , the lever arm A 2 and the pin s connected to it are raised, which, hitting the upper part of the tubular valve υ , pushes it against the opening of the consumption line and thus closes it. At the same time, bell 15 will also sound and display panel 13,
in welchem Raum Gasgefahr besteht. Der Abschluß bleibt so lange bestehen, bis der Hebelarm A2 von Hand wieder nach unten gezogen und durch die Stange d und das Sperrwerk' χ festgehalten wird.in which room there is a gas hazard. The conclusion remains until the lever arm A 2 is pulled back down by hand and held by the rod d and the locking mechanism ' χ .
Bei dieser Ausführungsform kann übrigens der Gasdruckkontakt auch fehlen, da auch ohne diesen schon ein selbsttätiger Abschluß der Gasleitung erfolgt. Tritt nämlich eineIn this embodiment, the gas pressure contact can also be absent, since without this an automatic closure of the gas line takes place. Namely, kick a
ίο starke Verminderung oder gar ein Aufhören des Gasdruckes in der Zuleitung ein, so strömt die Flüssigkeit aus dem Behälter α nach dem Behälter b durch die Kammer k und das Rückschlagventil r zurück, und zwar so lange, bis sich das Ventil ζ auf den Stutzen 0 gelegt und darauf das Rückschlagventil r geschlossen hat. Mit der steigenden Flüssigkeitssäule im Behälter b legt sich der Schwimmer p mit Ventil υ wieder vor die Öffnung des Ausströmungsrohres η und unterbricht den Durchfluß des Gases so lange, bis von Hand mittels des Hebelarmes A1 das Ventil ζ vom Stutzen 0 wieder emporgehoben wird.ίο a strong reduction or even a cessation of the gas pressure in the supply line, the liquid flows from the container α to the container b through the chamber k and the check valve r back until the valve ζ is on the nozzle 0 and then closed the check valve r. With the rising liquid column in the container b , the float p with valve υ again lies in front of the opening of the outflow pipe η and interrupts the flow of gas until the valve ζ is lifted up again from the nozzle 0 by hand using the lever arm A 1.
Eine weitere auf Fig. 2 dargestellte Ausführungsform besteht aus einem Gehäuse 32, welches durch eine gasdicht schließende Scheidewand, die in der Zeichnung teilweise ausgebrochen erscheint, in zwei Kammern 16 und 17 geteilt ist. Die in der Zeichnung teilweise verdeckte Kammer 17 enthält das Zuleitungsrohr 18 und das Auslaßrohr 19. Letzteres kann durch eine an einer Feder 22 befestigte, mit Dichtungsring 21 versehene Verschlußklappe 20 geschlossen werden. Die Feder 22 ist mittels eines Hebelarmes 23 mit einer^durch beide Kammern gehenden Welle 24 fest verbunden. Die Welle 24 trägt in der Kammer 16 einen Winkelhebel, dessen einer Arm bei geöffnetem Ventil durch einen mit einem Anker verbundenen Sperrhaken 30 festgehalten wird. Der Sperrhaken 30 wird durch eine Feder 31 in der Sperrstellung gehalten. Der andere Hebelarm trägt einen Anker 28, der unter dem Einfluß eines Elektromagneten 29 steht. Der Hebelarm 25 wird durch eine Feder 27 nach Lösung von dem Sperrhaken 30 seitwärts gedrückt, so daß das mit ihm in Verbindung stehende Ventil 20 geschlossen wird.Another embodiment shown in FIG. 2 consists of a housing 32, which by a gas-tight closing septum, which in the drawing partially erupted appears, is divided into two chambers 16 and 17. The one partially covered in the drawing Chamber 17 contains the supply pipe 18 and the outlet pipe 19. The latter can by a closure flap 20 which is fastened to a spring 22 and provided with a sealing ring 21 getting closed. The spring 22 is by means of a lever arm 23 with a ^ through both chambers going shaft 24 firmly connected. The shaft 24 carries an angle lever in the chamber 16, One arm of which is held in place by a locking hook 30 connected to an armature when the valve is open. The ratchet 30 is held in the blocking position by a spring 31. The other lever arm carries an armature 28 which is under the influence of an electromagnet 29. The lever arm 25 is followed by a spring 27 Release of the pawl 30 is pushed sideways so that it is in connection with it standing valve 20 is closed.
An die Kammer 16 ist bei 34 mittels Rohres 9 der bereits beschriebene Gasdruckkontakt angeschlossen, der mittels der Leitungen 35, 36 mit dem Elektromagneten 29 verbunden ist. In den gleichen Stromkreis sind auch ein oder mehrere Kontaktmanometer 5 mit Diffusionszelle ι eingeschaltet.The gas pressure contact already described is connected to the chamber 16 at 34 by means of tube 9, which is connected to the electromagnet 29 by means of the lines 35, 36. Also in the same circuit are an or several contact pressure gauges 5 with diffusion cell ι switched on.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:This device works as follows:
Sobald im Manometer 7 oder 5 infolge Kontaktes der Strom geschlossen wird, zieht der Elektromagnet den mit Anker versehenen Sperrhaken 30 an, der hierdurch den Hebel 25 freigibt, so daß er unter Wirkung der Feder 27 das mit ihm in Verbindung stehende Ventil 20 gegen seinen Sitz drängt. Die Wirkung der Feder 27 wird noch dadurch unterstützt, daß der Elektromagnet auch den anderen mit Anker 28 versehenen Hebelarm anzieht.As soon as the current is closed in the pressure gauge 7 or 5 due to contact, the pulls Electromagnet to the locking hook 30 provided with armature, which thereby the lever 25 releases so that, under the action of the spring 27, the valve 20 connected to it pushes against his seat. The effect of the spring 27 is further supported by the fact that the electromagnet also attracts the other lever arm provided with armature 28.
Gleichzeitig ertönt die in den Stromkreis eingeschaltete Klingel 15, und die Tafel 13 zeigt den gefährdeten Raum an. Um das Ventil wieder zu öffnen, wird ein am Ende der Welle 24 außerhalb des Gehäuses befestigter Wirbel 26 so weit gedreht, bis der Hebel 25 in den Sperrhaken 30 einschnappt.At the same time, the bell 15, which is connected to the circuit, sounds and the panel 13 indicates the endangered area. To reopen the valve, a is attached to the end of the shaft 24 outside the housing The vortex 26 is rotated until the lever 25 snaps into the locking hook 30.
Claims (4)
Publications (1)
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