DE216756C

DE216756C -

Info

Publication number: DE216756C
Application number: DE1906216756D
Authority: DE
Priority date: 1906-09-05
Filing date: 1906-09-05
Anticipated expiration: 1926-09-06
Also published as: FR379201A

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

-•ΛΙ216756 -KLASSE 72 c. GRUPPE - • ΛΙ216756 - CLASS 72 c. GROUP

FRIED. KRUPP AKT.-GES. in ESSEN, Ruhr.FRIED. KRUPP ACT.-GES. in ESSEN, Ruhr.

Geschützverschluß, Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1906 ab. Gun breech, patented in the German Empire on September 6, 1906.

Die Erfindung bezieht sich auf Geschützverschlüsse und bezweckt, diese mit einem Zündschloß zu versehen, das die Vorzüge jener Art von Zündschlössern, die beim Bewegen des Verschlußstückes gespannt und nach dem ' Schließen des Verschlusses aus der Spannlage abgezogen werden, mit denjenigen der sogenannten Spannabzügzündschlösser vereinigt, ohne die Nachteile beider zu besitzen.
ίο Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit den in Betracht kommenden Teilen eines Geschützes mit senkrechtem Schubhebelkeilverschluß dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch das Bodenstück des Geschützrohres, von rechts gesehen, bei geschlossenem Verschluß und in Zündstellung befindlichem Schlagbolzen (ein Teil des Bodenstückes ist in Ansicht dargestellt), The invention relates to gun breeches and aims to provide them with an ignition lock that combines the advantages of that type of ignition locks that are cocked when the breech block is moved and are withdrawn from the cocking position after the breech block is closed, with those of the so-called tension release ignition locks, without having the disadvantages of both.
ίο In the drawing, an embodiment of the invention is shown in connection with the relevant parts of a gun with a vertical thrust lever wedge lock, namely shows
Fig. Ι a vertical longitudinal section through the bottom piece of the gun barrel, seen from the right, with the bolt closed and the firing pin in the firing position (part of the bottom piece is shown in the view),

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei in Spannstellung befindlichem Schlagbolzen,FIG. 2 shows an illustration corresponding to FIG. 1 when it is in the tensioned position Firing pin,

Fig. 3 einzeihe Teile in einer der Fig. 1 entsprechenden Lage,FIG. 3 shows individual parts in one of FIG. 1 corresponding Location,

Fig. 4 dieselben Teile wie Fig. 3, jedoch in einer der Fig. 2 entsprechenden Lage,FIG. 4 shows the same parts as FIG. 3, but in a position corresponding to FIG. 2,

Fig. 5 einen Schnitt nach 5-5 der Fig. χ, von links gesehen,Fig. 5 is a section according to 5-5 of Fig. Χ, seen from the left,

Fig. 6 einen Schnitt nach 6-6 der Fig. 1, von links gesehen,Fig. 6 is a section along 6-6 of Fig. 1, seen from the left,

Fig. 7 einen Schnitt nach 7-7 der Fig. 5, von. links gesehen, einzelne Teile sind weggelassen. 7 shows a section along 7-7 of FIG. 5, from. seen on the left, individual parts are omitted.

Fig. 8 bis 11 veranschaulichen den gleichen Schnitt wie Fig. 7 bei anderer Stellung einzelner Teile; ferner zeigt . ■ .Figures 8 through 11 illustrate the same Section like FIG. 7 with individual parts in a different position; also shows. ■.

Fig. 12 den Schnitt nach 12-12' der Fig. 5, von rechts gesehen, bei in Spannstellung befindlichem Schlagbolzen,FIG. 12 shows the section along 12-12 'of FIG. 5, seen from the right with the firing pin in the cocked position,

Fig. 13 den gleichen Schnitt wie Fig. 12 bei anderer Stellung einzelner Teile und13 shows the same section as FIG. 12 at different position of individual parts and

Fig. 14 den Schnitt nach 14-14 der Fig. 5, von rechts gesehen, jedoch bei anderer Stellung einzelner Teile.14 shows the section along 14-14 of FIG. 5, seen from the right, but with a different position of individual parts.

In dem Bodenstück A des Geschützrohres kann der Verschlußkeil B mittels eines. Schubhebels C, der im Bodenstück A drehbar gelagert ist und mit einem Herzstück c¹ in eine; in der linken Seitenwand des Verschlußkeile's B angeordnete Nut b¹ von bekannter Form eingreift, abwärts und aufwärts verschoben werden.In the bottom piece A of the gun barrel, the breech block B can by means of a. Thrust lever C, which is rotatably mounted in the base piece A and with a frog c ¹ in a; in the left side wall of the locking wedge B's arranged groove b ¹ of known shape engages, are shifted downward and upward.

Im Innern des Verschlußkeiles B ist der Schlagbolzen D gelagert; dieser steht unter der Wirkung der Schlagbolzenfeder E und eines in seine Bahn hineinragenden zweiarmigen Spannhebels F, vermittels dessen er unter Spannen der Schlagbolzenfeder E aus seiner in Fig. ι dargestellten Zündstellung in die in' Fig. 2 und Fig. 8 bis 13 wiedergegebene Spannlage übergeführt werden kann. Der Spannhebel F sitzt auf einer Welle F¹ der Spannwelle, die an ihrem dem Schubhebel C zugewandten Ende einen Daumen i⁷² trägt. Dieser besitzt zwei Nasen f³, fⁱ und eine Rast f^s. Die Nase f³ ragt, wenn der Verschluß geschlossen ist und der Schlagbolzen D sichThe firing pin D is mounted in the interior of the locking wedge B; this is under the action of the firing spring E and a projecting into its path two-armed clamping lever F whose ι ignition position illustrated by means of he tensioning the firing pin spring E from its Fig. in the in 'Fig. 2 and Fig. 8 converted to 13 represented clamping position can be. The tensioning lever F sits on a shaft F ^{1 of} the tensioning shaft which has a thumb i ⁷² on its end facing the thrust lever C. This has two lugs f ³ , f ⁱ and a detent f ^s . The nose f ³ protrudes when the shutter is closed and the firing pin D is

'\J'\ J

in seiner Zündstellung befindet (Fig. 7), in die Bahn einer am Schubhebel C angeordneten Nase c² hinein, und zwar, ist die gegenseitige Anordnung der betreffenden Teile so getroffen, daß, wenn der Schubhebel beim öffnen des Verschlusses um einen kleinen Winkel im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 7 und 8) gedreht wird, der Daumen F² mit dem Spannhebel F aus der in Fig. 7 dargestellten Lage in die durch Fig. 8 veranschaulichte Lage gelangt, bei welcher der Schlagbolzen D sich in seiner Spannlage befindet.-is in its ignition position (Fig. 7), in the path of a arranged on the thrust lever C nose c ² , namely, the mutual arrangement of the parts in question is made so that when the thrust lever when opening the shutter by a small angle in Direction of the arrow χ (Fig. 7 and 8) is rotated, the thumb F ² with the clamping lever F moves from the position shown in Fig. 7 in the position illustrated by Fig. 8, in which the firing pin D is in its cocked position .-

Die Rast f⁵ ist zur Aufnahme einer Nase g·¹ bestimmt, die an einer mittels Zapfens g² drehbar im Verschlußkeil gelagerten Nuß G angeordnet ist. Der Drehzapfen g² der Nuß G, welcher durch einen Bajonettverschluß gegen Verschiebung im Verschlußkeil gesichert ist, steht unter der Einwirkung einer Schraubenfeder g³ (Fig. 5), welche die Nuß G im Sinne des Pfeiles y (Fig. 7 und 8) zu drehen sucht. Die gegenseitige Anordnung der Teile ist derartig getroffen, daß die Nase g¹, sobald der Daumen F² die in Fig. 8 dargestellte Lage erreicht hat, unter Einwirkung der Feder g³ in die Rast f⁵ einzuspringen und den Daumen F² in dieser Lage festzuhalten vermag.The catch f ⁵ is intended to receive a nose g · ¹ which is arranged on a nut G rotatably mounted in the locking wedge by means of a pin g ² . The pivot g ^{2 of} the nut G, which is secured by a bayonet lock against displacement in the locking wedge, is under the action of a helical spring g ³ (Fig. 5), which the nut G in the direction of arrow y (Fig. 7 and 8) turn looking. The mutual arrangement of the parts is such that the nose g ¹ , as soon as the thumb F ² has reached the position shown in Fig. 8, under the action of the spring g ³ jump into the detent f ⁵ and the thumb F ² in this position able to hold on.

Die Nuß G besitzt eine zweite Nase gⁱ, die derartig angeordnet ist, daß sie, wenn die Nase g·¹ in der Rast f⁵ des Daumens F² ruht (Fig. 9), gegen Ende der Schließbewegung des Verschlusses in die Bahn einer zweiten am Schubhebel C angeordneten Nase c³ gelangt und während der zum Verriegeln des Ver-Schlusses erforderlichen, im Sinne des Pfeiles ζ (Fig. ,9) erfolgenden Drehung des Schubhebels C von dessen Nase c³ so weit mitgenommen wird, daß die Nase g¹ außer Eingriff mit der Rast f⁶ tritt (Fig. 10).The nut G has a second nose g ⁱ which is arranged in such a way that, when the nose g · ¹ rests in the notch f ^{5 of} the thumb F ² (FIG. 9), towards the end of the closing movement of the closure it moves into the path of a second arranged on the thrust lever C nose c ³ arrives and during the required to lock the closure, in the direction of the arrow ζ (Fig., 9) taking place rotation of the thrust lever C of the nose c ³ is taken so far that the nose g ¹ comes out of engagement with the latch f ⁶ (Fig. 10).

Parallel zur Spannwelle F¹ ist im Verschlußkeil eine Welle H, die innere Abzugwelle, gelagert. Auf dieser ist eine Abzugnuß H¹ von der namentlich aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Gestalt befestigt. Die Abzugnuß H¹ vermag mit einer an dem Spannhebel F angelenkten Spannuß F⁶ (Fig. 3 und 4) in derselben Weise wie bei dem durch Patent 156853 geschützten Spannabzugzündschloß zusammenzuarbeiten. An dem dem Daumen F² zugekehrten Ende der Abzugwelle H ist eine mit einer Nase h³ versehene Scheibe H² starr befestigt. Diese steht unter Einwirkung einer Spiralfeder Hⁱ (Fig. 5), welche die Scheibe H² und die starr mit dieser verbundene Abzugwelle H im Sinne des Pfeiles u (Fig. 4, 7, 8 und 11) zu drehen und in der am deutlichsten aus Fig. 4 ersichtlichen Ruhestellung, bei welcher sich eine Fläche A⁴ der Abzugnuß H¹ gegen eine Fläche b² des Verschlußkeiles legt, festzuhalten sucht. Bei dieser Stellung der Abzugwelle H nimmt die an der Scheibe H² angeordnete Nase h³ eine solche Stellung ein, daß sie in die Bahn der an dem Daumen F² angeordneten Nase /"* hineinragt (Fig. 9, 10, 12 und 13) und den, Daumen F² samt dem Spannhebel F und dem Schlagbolzen D in der Spannlage festzuhalten vermag. Andererseits ist die Anordnung so getroffen, daß die Nase h³, wenn die Abzugwelle H aus ihrer, Ruhestellung um einen kleinen Winkel in dem der Richtung des Pfeiles u entgegengesetzten Sinne gedreht wird, aus der Bahn der Nase f* heraustritt (Fig. 7, 8 und 11).Parallel to the tensioning shaft F ¹ , a shaft H, the inner take-off shaft, is mounted in the locking wedge. A trigger nut H ¹ of the shape shown in FIGS. 3 and 4 is attached to this. The trigger socket H ^{1 is} able to cooperate with a tension leg F ⁶ (FIGS. 3 and 4) hinged to the tensioning lever F in the same way as with the tension trigger ignition lock protected by patent 156853. A disk H ² provided with a nose h ^{3 is} rigidly attached to the end of the trigger shaft H facing the thumb F ^2. This is under the action of a spiral spring H ⁱ (Fig. 5), which the disk H ² and the rigidly connected to this trigger shaft H in the direction of the arrow u (Fig. 4, 7, 8 and 11) to rotate and most clearly from Fig. 4 apparent rest position, in which a surface A ^{4 of} the trigger H ¹ lays against a surface b ^{2 of} the locking wedge, seeks to hold. In this position of the trigger shaft H , the nose h ³ arranged on the disk H ² assumes a position such that it protrudes into the path of the nose / ″ * arranged on the thumb F ² (FIGS. 9, 10, 12 and 13) and is able to hold the thumb F ^{2 together} with the cocking lever F and the firing pin D. On the other hand, the arrangement is such that the nose h ³ , when the trigger shaft H is out of its rest position, by a small angle in the direction of the Arrow u is rotated in the opposite direction, emerges from the path of the nose f * (Fig. 7, 8 and 11).

In der rechten Seitenwand des Bodenstückes A ist eine Welle / (Fig. 5 und 14), ■ die äußere Abzugwelle, gelagert. Diese Welle trägt an ihrem äußeren Ende einen starr mit ihr verbundenen Hebel J¹. Die Achse der Welle / fällt bei geschlossenem Verschluß mit der Achse der inneren Abzugwelle H zusammen. Das bei dieser Stellung des Verschlußkeiles der Welle / gegenüberliegende Ende der inneren Abzugwelle H ist bundartig verstärkt (Fig. 5) und mit einem oben erweiterten Schlitz h⁵ für einen Ansatz i² der Welle / versehen (Fig. 5, 12 und 13). Infolge dieser Anordnung sind beide Wellen in der erwähnten gegenseitigen Stellung gekuppelt. Auf der Welle / sitzt lose drehbar ein Hebel K, für den im Bodenstück eine Aussparung a¹ (Fig. 14) vorgesehen ist. Die Aussparung a¹ besitzt zwei Begrenzungsflächen a² und a³. Die Nabe ■ des Hebels K besitzt eine ringsektorförmige Ausnehmung k¹ (Fig. 14), in die eine an der Welle / angeordnete Nase i³ eingreift. Die Ausnehmung k¹ gestattet, daß sich die Welle / gegenüber dem Hebel K um ein geringes Maß drehen kann. Wenn die äußere Abzugwelle / mit der inneren Abzugwelle H gekuppelt ist, sucht die im Sinne des Pfeiles u (Fig. 14) wirkende Spiralfeder Hⁱ die Nase i³ in Berührung mit der einen radialen Begrenzungsfläche (k²) der Ausnehmung k¹ zu halten. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die Wellen H, J miteinander gekuppelt sind und sich in ihrer Ruhestellung befinden, der Hebel K an der Begrenzungsfläche a² der Aussparung a¹ anliegt (Fig. 14), und daß, wenn der Hebel K aus dieser Stellung im Sinne des Pfeiles ν in seine andere Grenzstellung gedreht wird, in der er an der Begrenzungsfläche a³ der Aussparung a¹ anliegt, die Nase h³ in die aus den Fig. 7, 8 und 11 ersichtliche Lage gelangt. Die Stellung, die der Hebel K im ersten Falle einnimmt, ist in der Zeichnung mit I, diejenige, die er im zweiten Falle einnimmt, mit II bezeichnet. In the right side wall of the bottom piece A , a shaft / (Fig. 5 and 14), ■ the outer take-off shaft, is mounted. This shaft carries a lever J ¹ rigidly connected to it at its outer end . The axis of the shaft / coincides with the axis of the inner trigger shaft H when the lock is closed. In this position of the locking wedge of the shaft / opposite end of the inner take-off shaft H is reinforced like a collar (Fig. 5) and provided with an enlarged slot h ⁵ for an approach i ^{2 of} the shaft / (Fig. 5, 12 and 13). As a result of this arrangement, both shafts are coupled in the aforementioned mutual position. A lever K, for which a recess a ¹ (FIG. 14) is provided in the base piece, is loosely rotatably seated on the shaft /. The recess a ¹ has two boundary surfaces a ² and a ³ . The hub ■ of the lever K has an annular sector-shaped recess k ¹ (FIG. 14) into which a nose i ³ arranged on the shaft / engages. The recess k ¹ allows the shaft / relative to the lever K to rotate by a small amount. When the outer take-off shaft / is coupled to the inner take-off shaft H , the spiral spring H ^i, acting in the direction of the arrow u (FIG. 14), seeks to keep the nose i ³ in contact with the one radial boundary surface (k ² ) of the recess k ¹ . The arrangement is such that when the shafts H, J are coupled to one another and are in their rest position, the lever K rests against the boundary surface a ^{2 of} the recess a ¹ (FIG. 14), and that when the lever K is rotated from this position in the direction of arrow ν into its other limit position in which it rests against the boundary surface a ^{3 of} the recess a ¹ , the nose h ³ in the position shown in FIGS. 7, 8 and 11. The position that the lever K assumes in the first case is denoted by I in the drawing, and that which it assumes in the second case is denoted by II.

Die Abzugnuß H¹. nimmt, wenn die Welle / mit der inneren Abzugwelle H gekuppelt ist und der Hebel K sich in der Stellung II be-The trigger socket H ¹ . takes place when the shaft / is coupled to the inner take-off shaft H and the lever K is in position II

findet, die aus Fig. 3 ersichtliche Lage ein. Die Welle / kann mittels des Hebels J¹ unabhängig vom Hebel K noch so weit im Sinne des Pfeiles ν gedreht .werden, bis sich die Nase i³ gegen die radiale Begrenzungsfläche k^s (Fig. 14) der Ausnehmung k¹ anlegt. Durch diese Drehung der Welle / wird der inneren Abzugwelle H die zum Abziehen des durch die Teile -F⁶, H¹, H, J, J¹ gebildeten Spannabzuges erforderliche Schwingung erteilt.finds the position shown in FIG. 3. The shaft / can be rotated by means of the lever J ¹ independently of the lever K in the direction of the arrow ν until the nose i ³ rests against the radial boundary surface k ^s (FIG. 14) of the recess k ¹ . As a result of this rotation of the shaft / the inner take-off shaft H is given the vibration required to pull off the ^{clamping trigger formed by the parts -F 6} , H ¹ , H, J, J ¹ .

An der der Welle / als Lager dienenden Seitenwand des Bodenstückes A ist mittels eines Zapfens, dessen Achse derjenigen der Welle / parallel ist, ein unter der Wirkung einer Spiralfeder m¹ stehender einarmiger Hebel M (Fig. ι und 2) drehbar gelagert. Die Feder m¹ sucht den Hebel M in der in Fig. ι und 2 wiedergegebenen Ruhestellung festzuhalten, bei welcher er sich mit einer Nase m² A one-armed lever M (FIGS. 1 and 2) under the action of a spiral spring m ^{1 is} rotatably mounted on the side wall of the base piece A , which serves as a bearing, by means of a pin whose axis is parallel to that of the shaft /. The spring m ¹ seeks to hold the lever M in the rest position shown in Fig. Ι and 2, in which it is with a nose m ²

ao gegen einen am Bodenstück vorgesehenen Anschlag α⁴ legt. In der Nabe des Hebels M ist eine Rast m³ (Fig. 1) für eine an der Nabe des Hebels J¹ angeordnete Nase i^l vorgesehen. Die Anordnung der Teile ist so getroffen, daß einerseits die Nase i^l in die Rast m^a eingreift (Fig. 2), wenn sich der Hebel K in der Stellung I befindet und der Ansatz i³ an der Begrenzungsfläche k² der Ausnehmung k¹ anliegt (Fig. 14), und daß andererseits die Nase i^ außer Eingriff mit der Rast m³ steht (Fig. 1), wenn der. .Hebel K die Stellung II einnimmt. Wenn die Nase i* in der Rast m³ ruht, ist der Hebel M gegen Drehung gesichert. Steht die Nase ί·'⁴ außer Eingriff mit der Rast ni³, so kann der Hebel M im Sinne des Pfeiles w (Fig. ι und 2) gedreht werden. An dem Hebel M ist ein Mitnehmerstift m⁴ (Fig. 1 und 2) angeordnet, der in solcher Weise über den Hebel J¹ faßt, daß dieser bei. einer Drehung des Hebels M im Sinne des Pfeiles w in gleichem Sinne mitgenommen wird.ao against a stop α ⁴ provided on the base piece. In the hub of the lever M a detent m ³ (FIG. 1) is provided for a nose i ^l arranged on the hub of the lever J ¹ . The parts are arranged so that, on the one hand, the nose i ^l engages the detent m ^a (FIG. 2) when the lever K is in position I and the shoulder i ³ on the boundary surface k ^{2 of} the recess k ¹ is applied (Fig. 14), and that on the other hand the nose i ^ is out of engagement with the latch m ³ (Fig. 1) when the. .Lever K is in position II. When the nose i * rests in the detent m ³ , the lever M is secured against rotation. If the nose ί · ' ^{4 is} out of engagement with the catch ni ³ , the lever M can be rotated in the direction of the arrow w (FIGS. 1 and 2). On the lever M a driver pin m ⁴ (Fig. 1 and 2) is arranged, which grips in such a way on the lever J ¹ that this at. a rotation of the lever M in the direction of arrow w is taken in the same direction.

Bei der Schilderung der Wirkungsweise des Zündschlosses soll von derjenigen Lage ausgegangen werden, in der sich die Teile unmittelbar nach dem Abfeuern befinden (Fig. 1, 3 und 7). Der Verschluß ist dann vollständig geschlossen .. und verriegelt; Der Schlagbolzen D befindet sich in der Zündstellung. Die Nase c² des Schubhebels C liegt an der . 50 Nase Z"³ des Daumens f² an. Die Nase g¹ der Nuß G befindet sich außer Eingriff mit der Rast f^&. Die äußere Abzugwelle / ist mit der inneren Abzugwelle H gekuppelt. Der Hebel K befindet sich in der Stellung II.When describing the mode of operation of the ignition lock, the position in which the parts are located immediately after firing should be assumed (Figs. 1, 3 and 7). The shutter is then completely closed .. and locked; The firing pin D is in the firing position. The nose c ^{2 of} the thrust lever C is on the. 50 nose Z " ^{3 of} the thumb f ^2. The nose g ^{1 of} the nut G is out of engagement with the detent f ^& . The outer trigger shaft / is coupled to the inner trigger shaft H. The lever K is in position II.

Der Ansatz i² der Welle / nimmt die aus Fig. 13 ersichtliche Winkelstellung ein. Die Nase f^l des Daumens F² ragt in die Bahn der Nase h^z der Scheibe H² hinein und hindert so die Abzugwelle H, unter der Wirkung der Feder H¹ in ihre Ruhestellung überzugehen.The approach i ^{2 of} the shaft / assumes the angular position shown in FIG. The nose f ^{l of} the thumb F ² protrudes into the path of the nose h ^{z of} the disk H ² and thus prevents the trigger shaft H from moving into its rest position under the action of the spring H ^1.

Die Abzugnuß H¹ nimmt die in Fig. 3 dargestellte Lage ein. Die Nase i^l des Hebels J¹ befindet .sich außer Eingriff mit der Rast m^s des Hebels M. The trigger nut H ¹ assumes the position shown in FIG. The nose i ^{l of} the lever J ¹ is out of engagement with the detent m ^{s of} the lever M.

Beim Öffnen des Verschlusses dreht sich der Schubhebel C im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 7 und 8). Durch die Nasen c² und f³ wird hierbei die Drehung des Schubhebels C auf den Spannhebel F in solchem Sinne übertragen, daß der Schlagbolzen D aus seiner Zündstellung in die Spannlage übergeführt wird. Sobald der Schlagbolzen seine Spannlage erreicht hat (Fig. 8), springt die Nase g¹ der Nuß G unter der Wirkung der Feder g³ in die Rast f⁵ des Daumens F² ein, und die Abzugwelle H schwingt unter der Wirkung der Feder H¹ in ihre Ruhestellung, bei welcher die Nase Ä³ der Scheibe H² in die Bahn der Nase f^l hineinragt und an dieser anliegt (Fig. 9). Der Schlagbolzen ist nunmehr sowohl durch die Nase g¹ der Nuß G als auch durch die Nase h³ der Scheibe H gegen Vorschnellen gesichert. Das öffnen des Verschlusses hat ferner zur Folge, daß sich die Kupplung zwischen der äußeren Abzugwelle / und der inneren Abzugwelle H löst. Bei diesen Vorgängen kann der Hebel K die Stellung II beibehalten, da die erwähnte Schwingung der Abzugwelle H erst dann erfolgt, nachdem sich die Kupplung A⁵, i² so weit gelöst hat, daß die Welle H go gegenüber der Welle / die zum Einrücken des Gesperres h³, f^ erforderliche Schwingung ausführen kann.When the lock is opened, the push lever C rotates in the direction of the arrow χ (Fig. 7 and 8). Through the noses c ² and f ³ , the rotation of the thrust lever C is transmitted to the tensioning lever F in such a way that the firing pin D is moved from its ignition position into the tensioned position. As soon as the firing pin has reached its clamping position (Fig. 8), the nose g ^{1 of} the nut G jumps under the action of the spring g ³ into the detent f ^{5 of} the thumb F ² , and the trigger shaft H swings under the action of the spring H. ¹ into its rest position, in which the nose Ä ^{3 of} the disk H ² protrudes into the path of the nose f ^l and rests against it (FIG. 9). The firing pin is now secured against rushing forward ^{by both the nose g 1 of} the nut G and the nose h ^{3 of} the disk H. The opening of the lock also has the consequence that the coupling between the outer take-off shaft / and the inner take-off shaft H is released . In these processes, the lever K can maintain the position II, since the aforementioned oscillation of the trigger shaft H only takes place after the clutch A ⁵ , i ² has loosened so far that the shaft H go against the shaft / the to engage the Gesperres h ³ , f ^ can perform required oscillation.

Wenn der Verschluß nach dem öffnen wieder geschlossen wird und hierbei der Verschlußkeil den letzten Teil seiner Aufwärtsbewegung ausführt, wird die Kupplung zwischen der äußeren Abzugwelle / und der inneren Abzugwelle H wieder hergestellt. Hierbei wird der Ansatz i², falls der Hebel K nicht festgehalten wird und er sich noch in der Stellung II befindet, in die.aus Fig. 12 ersichtliche Winkelstellung gedreht, so daß sich nach erfolgter Kupplung der Hebel K in der Stellung I befindet. Wenn der Verschlußkeil seine höchste Stellung erreicht hat und sich das Herzstück c¹ des sich im Sinne des Pfeiles ζ (Fig. 9) drehenden Schubhebels C in dem konzentrisch zur Drehachse des Schubhebels gekrümmten Teil der Kurvennut b¹ entlangbewegt, nimmt die Nase c³ des Schubhebels die Nuß G unter Vermittlung der Nase g⁴ so weit mit, daß die Nase g¹ außer Eingriff mit der Rast f^s kommt.When the lock is closed again after opening and the locking wedge executes the last part of its upward movement, the coupling between the outer extraction shaft / and the inner extraction shaft H is re-established. Here, the approach i ^2, if the lever K is not held, and it is still in the position II, rotated in die.aus Fig. 12 apparent angular position, so that is located after the clutch lever K in position I. When the locking wedge has reached its highest position and the heart c ^{1 of} the push lever C rotating in the direction of the arrow ζ (Fig. 9) moves along in the part of the cam groove b ¹ curved concentrically to the axis of rotation of the push lever, the nose c ^{3 of} the Thrust lever the nut G with the intermediary of the nose g ⁴ so far that the nose g ¹ comes out of engagement with the detent f ^s.

Die Teile des Zündschlosses nehmen dann die aus Fig. 10 ersichtliche Lage ein. Der Schlagbolzen wird jetzt nur noch durch die Nase h³ in seiner Spannlage gehalten. Zum Zwecke des Abfeuerns zieht man den Hebel K aus der Stellung I (Fig. 14) in seine Stellung IIThe parts of the ignition lock then assume the position shown in FIG. 10. The firing pin is now only held in its clamping position by the nose h ^3. For the purpose of firing, pull the lever K from position I (Fig. 14) to its position II

zurück. Hierdurch wird unter Vermittlung der Wellen /, H die Scheibe H² in eine solche Lage gebracht, in welcher ihre Nase h^a nicht mehr in die Bahn der Nase f^l hineinragt. Der Schlagbolzen schnellt dann in seine Zündstellung vor. Nach dem Abfeuern nehmen sämtliche Teile wieder ihre in Fig. 7 dargestellte Lage ein.return. As a result, by means of the waves /, H, the disk H ^{2 is brought} into a position in which its nose h ^a no longer protrudes into the path of the nose f ^l. The firing pin will then snap forward into its firing position. After firing, all parts take their position shown in Fig. 7 again.

Wird der Hebel K in der Stellung II festgehalten, so erfolgt das Abfeuern' selbsttätig. Der Ansatz i² der Welle / nimmt alsdann die aus Fig. 13 ersichtliche Winkelstellung ein. Wenn sich nun der Verschlußkeil beim Schließen des Verschlusses seiner höchsten Stellung nähert (Fig. 13)," befindet sich der Schlitz h⁵ in der aus Fig. 12 und 13 ersichtlichen Winkelstellung. Da der Ansatz i² unter Vermittlung der Welle / und des Hebels K an einer Drehung gehindert ist, muß sich also die innere Abzugwelle H beim Herstellen der Kupplung h^s, i² in die der Stellung II des Hebels K entsprechende Winkelstellung drehen, bei welcher die Nase h^z außerhalb der Bahn der Nase f ⁴ liegt. Sobald der Verschlußkeil seine höchste Stellung erreicht hat (Fig. li), wird also der Schlagbolzen nur noch durch das Gesperre g¹, f⁵ in seiner Spannlage gehalten. Während der Schubhebel C sich seiner Endstellung nähert, wird aber auch das Gesperre g¹, f⁵ in der oben geschilderten Weise durch das Zusammenwirken der Nasen c^s, gⁱ ausgelöst, worauf der Schlagbolzen vorschnellt. If the lever K is held in position II, the firing takes place automatically. The approach i ^{2 of} the shaft / then assumes the angular position shown in FIG. If now the closure wedge when closing the closure its highest position approaches (Fig. 13) "is the slot h ⁵ in that of Fig. 12 and 13 apparent angular position. Since the approach i ² through the intermediary of the shaft / and of the lever K is prevented from rotating, the inner take-off shaft H must therefore rotate when the coupling h ^s , i ^{2 is made} into the angular position corresponding to position II of the lever K , in which the nose h ^z lies outside the path of the nose f ^4. As soon as the locking wedge has reached its highest position (Fig. Left), the firing pin is only held in its clamping position by the locking mechanism g ¹ , f ^5. While the thrust lever C approaches its end position, the locking mechanism g ¹ , f ⁵ triggered in the manner described above by the interaction of the lugs c ^s , g ⁱ , whereupon the firing pin snaps forward.

Ist ein Versager eingetreten, so benutzt man den Spannabzug F⁶, H¹, H, J, J¹. Die Teile des Zündschlosses nehmen nach einem Versager ebenso wie nach jedem Schuß die in Fig. 7 dargestellte Lage ein. Der Hebel K befindet sich in der Stellung II, die Abzug-40nuß H¹ in der Stellung nach Fig. 3. Die Nase j⁴ des Hebels J¹ steht außer Eingriff mit der Rast m^z des Hebels M (Fig. 1). Zieht man • nun den Hebel M im Sinne des Pfeiles w zurück, so wird der Hebel J¹ durch den Mi tnehmerstift w⁴ in gleichem Sinne gedreht. Mit dem Hebel J¹ dreht sich die Welle / unabhängig von dem Hebel K. Durch diese Drehung der Welle /, die sich durch die Kupplung i², h⁵ auf die innere Abzugwelle H überträgt, wird der Schlagbolzen D in bekannter Weise durch das Zusammenwirken der Abzug-If a failure has occurred, the clamping trigger F ⁶ , H ¹ , H, J, J ^{1 is used} . After a failure, as well as after each shot, the parts of the ignition lock assume the position shown in FIG. 7. The lever K is in position II, the trigger nut H ¹ in the position according to FIG. 3. The nose j ^{4 of} the lever J ¹ is out of engagement with the detent m ^{z of} the lever M (FIG. 1). If you now pull the lever M back in the direction of the arrow w , the lever J ¹ is rotated by the driver pin w ⁴ in the same direction. The shaft rotates with the lever J ¹ / independently of the lever K. This rotation of the shaft /, which is transmitted through the clutch i ² , h ⁵ to the inner trigger shaft H , causes the firing pin D to work in a known manner the deduction-

■ nuß H¹ und der Spannuß F⁶ in seine Spannlage übergeführt und unmittelbar darauf wieder ausgelöst. Das Abziehen mittels des Spannabzuges F⁶, H¹, H, J, J¹ kann beliebig oft wiederholt werden.■ nut H ¹ and the clamping butt F ^{6 transferred} to its clamping position and triggered again immediately afterwards. The removal by means of the clamping trigger F ⁶ , H ¹ , H, J, J ¹ can be repeated as often as required.

Aus dem Vorstehenden erkennt man, daßFrom the foregoing it can be seen that

die Erfindung, wie in der Einleitung erwähnt wurde, eine solche Verschmelzung jener Art von Zündschlössern, bei welchen das Schloß durch das öffnen oder Schließen des Verschlusses gespannt und aus der gespannten Stellung abgezogen wird, mit einem Spann-, abzugzündschloß dar-stellt, daß sie die Vorteile beider Zündschloßarten in sich vereinigt, ohne ihre Nachteile zu besitzen. Die Zündschlösser der erstgenannten Art besitzen bekanntlich den Vorzug, daß zum Abziehen nur ein sehr geringer Kraftaufwand erforderlich ist, dagegen haben sie den Nachteil, daß bei Versagern, wenn das Abziehen wiederholt werden soll, zuvor immer der Verschluß entriegelt oder sogar geöffnet und wieder geschlossen werden muß. Die Spannabzugzündschlösser haben umgekehrt den Vorteil, daß bei Versagern beliebig oft abgezogen werden kann, ohne daß der Verschluß geöffnet . zu werden braucht, während sie den Nachteil haben, daß zum Abziehen stets ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist. Bei dem im vorstehenden beschriebenen Zündschloß ist einerseits, wenn mittels des Hebels K, wie es die Regel ist, abgezogen wird, nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich; andererseits kann, wenn ein Versager vorgekommen ist, beliebig oft abgezogen werden, ohne daß der Verschluß geöffnet zu werden braucht.the invention, as mentioned in the introduction, such a fusion of that type of ignition locks, in which the lock is cocked by opening or closing the lock and withdrawn from the cocked position, with a turnbuckle, trigger lock, that it the advantages of both types of ignition lock combined without having their disadvantages. The ignition locks of the first type are known to have the advantage that only a very small amount of force is required to pull them off, but they have the disadvantage that in the event of a failure, when pulling off is to be repeated, the lock is always unlocked or even opened and closed beforehand got to. Conversely, the tension trigger locks have the advantage that in the event of failure they can be removed as often as desired without opening the lock. needs to be, while they have the disadvantage that a considerable amount of force is always required to pull off. In the case of the ignition lock described above, on the one hand, when the lever K is used to pull off, as is the rule, only a small amount of force is required; on the other hand, if a failure has occurred, it can be withdrawn as often as desired without the need to open the shutter.

Claims

Patent Claims:

r. Gun breech block, characterized in that it has, in addition to an ignition lock, which can be moved into a locked cocked position when the breech block (B) is moved and can be withdrawn from this locked position after the breech block is closed, or is automatically fired, it has a chip trigger ignition lock that connects to the other ignition lock has essential parts in common. '

2. Embodiment of the gun lock according to claim 1, characterized in that the two ignition locks of the lock have the firing pin (D), the clamping lever (F) and the trigger shaft (H, J) in common.

3. embodiment of the gun breech block according to claim 1 and 2, characterized in that the cocking trigger ignition lock can only come into effect after the trigger shaft (H, J) has been rotated by the angle required to relax the other ignition lock. ■. '

4. embodiment of the gun breech block according to claim 1 to 3, characterized in that the trigger shaft (H, J) of both ignition locks consists of two parts, one (H) in the breech block (B) and the other (J) in the base piece (A) of the gun barrel is mounted.

5. Embodiment of the gun breech block according to claim 1 to 4, characterized in that the trigger (K) for the ignition lock that is tensioned when the breech block (B) is moved with the parts (J) of the trigger shaft ( J) mounted in the base piece (A) of the gun barrel ( H, J) is connected in such a way that the shaft part (J) can also rotate independently of the trigger lever (K) by the angle required to remove the tension trigger ignition lock.

6. Embodiment of the gun breech block according to claim "1, characterized in that a locking mechanism (i ^, nß) is provided which prevents the use of the cocked trigger ignition lock before the other ignition lock is removed.

7. embodiment of the gun breech block according to claim 1 and 2, characterized in that two locking mechanisms (g ¹ , f ^B and h ^a , f ^l ) are provided for the tensioning lever (F) of the ignition locks, one of which (g ¹ , f ⁶ ) automatically when the lock is closed and the others (h ³ , f *) are triggered either by hand or automatically when the lock is closed

i'den can.

1 sheet of drawings.