DE2156064A1 - Vertikaler induktionsmotor - Google Patents

Vertikaler induktionsmotor

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DE2156064A1
DE2156064A1 DE2156064A DE2156064A DE2156064A1 DE 2156064 A1 DE2156064 A1 DE 2156064A1 DE 2156064 A DE2156064 A DE 2156064A DE 2156064 A DE2156064 A DE 2156064A DE 2156064 A1 DE2156064 A1 DE 2156064A1
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General Electric Co
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General Electric Co
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Description

  • Vertikaler Induktionsmotor Die Erfindung bezieht sich auf dynamoelektrische Maschinen und insbesondere auf vertikale Induktionsmotoren, die- zum Antrieb einer Pumpe geeignet sind, die ein Kühlmittel durch einen Kernreaktor pumpt.
  • Bei Kerzkraftwerken muß ein flüssiges Kühlmittel, das typischerweise Wasser ist, durch den Kernreaktor gepumpt werden, um die durch die Kernspaltung erzeugte Wärme zu absorbieren. Da ein Fehler bei der Abfuhr dieser Wärme katastrophale Folgen haben kann, ist es wünschenswert, bei einem Fehler der elektrischen Speisung des die Pumpe antreibenden Motors für einen begrenzten Zeitraum eine fortgesetzte Zirkulation des Wassers durch den Reaktor hindurch sicherzustellen. Dies wird normalerweise dadurch erzielt, daß in das hydraulische Antriebssystem eine vorbestimmte Trägheit eingebaut wird, indem beispielsweise entweder ein Schwungrad auf dem Pumpenmotor oder ein Drehantrieb mit großer Trägheit verwendet wird, f-ie z. B. ein Moor-Generatorsatz, um den Pumpenmotor anzutreiben. Be: solchen UUrwälzsystemen, in denen das Kühlni-ittel durch zahlreiche Pumpen zu eine gemein samen Verteiler gepumpt wird, bevor es in den Reaktor eintrat, ist es ferner wünschenswert, in dem Pumpenmotor eine Ar'sireversiervorrichtung anzuordnen, um um eine Rückströmung des Wassers bei einer Betriebsstörung in irgendeiner Pumpe innerhalb des geme in samen Ilydraulikkreises zu verhindern und um ferner zu vermeiden, daß eine derartige Rückströmung eine umgekehrte Motordrehung zur Folge hat.
  • Unter den Pumpmotoren, die bisher zur Umwälzung von Wasser durch die Kernreaktoren verwendet wurden, gab es vertikale Induktionsmotoren mit einem einzelnen Schwungrad, das zwischen dem Rotor und dem Antriebsende des Motors angeordnet ist. In derartigen Motoren kann Jedoch der Rotor für Wartungszwecke nicht von dem Stator entfernt werden, ohne auch entweder das Schwungrad oder den Stator selbst zu entfernen. Die Pumpmotoren verwendeten auch Schwungräder, die auf dem entgegengesetzten Antriebsende des Motors angeordnet waren, bei denen eine Antireversiervorrichtung relativ zum Schwungrad auf dem Umfang angeordnet war. Es sind dann Jedoch Antireversiervorrichtungen mit einem relativ großen Durchmesser erforderlich, um das Schwungrad zu umfassen, und el mechanischer Fehler der Antireversiervorrichtung könnte das Schwungrad beschädigen, wodurch die Reparatur des Motors kostspielig wird.
  • Bei anderen Pumpmotoren wurden auch zwei Schwungräder verwendet, die auf entgegengesetzten Enden des Rotors angeordnet sind, wobei eine Antireversiervorrichtung auf dem äußersten, dem Antriebsende entgegengesetzten Ende der Motorwelle angebracht ist. Mehrere Schwungräder, die in Abständen auf einer einzigen Welle angeordnet sind, können Jedoch die Welle bei der Eigenfrequenz der Schwungräder verdrehen, wodurch die Neigung besteht, die Motorwelle abzuscheren. Darüber hinaus sind die doppelten Schwungräder typischerweise auf Kreuzstückarmen befestigt, die sich von der Motorwelle erstrecken, damit Luft durch den Rotor zirkulieren kann, und eine mechanische Anbringung des eine große Masse aufweisenden Schwungrades auf der Welle ist schwierig.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen vertikalen Pumpmotor zu schaffen. Dieser vertikale Pumpmotor soll ein einzelnes Schwungrad aufweisen, das leicht auf der Motorwelle anzubringen ist. Ferner beinhaltet die Erfindung einen vertikalen Pumpmotor, bei dem der Rotor ohne Verwendung entweder eines mit Öffnungen versehenen Schwungrades oder eines von der Welle beabstandeten Schwungrades gekühlt wird.
  • Diese und andere Aufgaben werden erfindungsgemäß allgemein durch einen vertikalen Induktionsmotor gelöst, der eine langgestreckte Welle aufweist, die zwischen Führungslagern drehbar gelagert ist, welche auf der axialen Länge der Welle angeordnet sind. Auf der Welle sind zwischen den Führungslagern ein doppelt wirkendes Axiallager und ein einheitliches Schwungrad angeordnet und eine Antireversiervorrichtung ist auf dem äußersten, dem Antriebsende entgegengesetzten Ende des Motors starr befestigt.Ferner sind in dem Motor Unterteilungen vorgesehen, um das Schwungrad von dem Rotor zu trennen, und Kühlmittel strömt durch den Rotor in einer ersten radialen Richtung über die dem Rotor benachbarten Stirnfläche der Unterteilung. Weiterhin sind innerhalb der Unterteilung Mittel vorgesehen, um einen Teil des Kühlmittels abzuleiten, damit dieses über die dem Rotor abgekehrten Stirnfläche der Unterteilung in einer radial entgegengesetzten Richtung strömt.
  • Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Pumpmotors.
  • Ein erfindungsgemäßer vertikaler Induktionsmotor 10 umfaßt im allgemeinen einen Rotor 11, der auf einer Welle 12 für eine Rotation innerhalb des durch den Stator 13 gebildeten Zylinderraumes befestigt ist, ein unitäres Schwungrad 15, das dem Motor die gewünschte Trägheit gibt, und eine Antireversiervorrichtung 16, um eine umgekehrte Motordrehung zu verhindern. Ein zwischen dem Schwungrad und der Antireversiervorrichtung angeordnetes doppelwirkendes Axiallager 17 dient zur Begrenzung der Wellenbewegung in einer axialen Richtung, während die Führungslager 19 und 20 eine Drehbewegung der Welle erlauben und dabei die Welle in einer radialen Richtung festhalten.
  • Der Rotor 11 ist ein konventioneller Kurzschlußläufer und ist durch ein magnetisches Joch 21 gekennzeichnet, das aus vielen gestanzten Rundblechen gebildet ist, die Justiert angebracht sind, damit Rotorstäbe 22 axial durch nicht gezeigte Schlitze hindurchgesteckt werden können, die auf dem Umfang der Rotorbleche eingestanzt sind. Die Rotorbleche sind auf Kreuzstückarmen 23 befestigt, die sich von der Welle 12 in radialer Richtung nach außen erstrecken, um axiale Strömungskanäle für den Durchlaß eines fließenden Strömungsmittels, wie beispielsweise Luft, durch den Rotorinnenraum hindurch zu bilden. Im Abstand von etwa 5 cm (2 Zoll) sind zwischen den Magnetblechen nicht gezeigte Abstandsblöcke angeordnet, um radiale Führungen 24 für eine radiale Luft strömung durch den Rotor hindurch zu bilden. Üblicherweise sind auf der Welle 12 an entgegengesetzten Rotorenden Lüfter 25 befestigt, um Luft über die benachbarten Wickelköpfe der Statorwicklung 26 strömen zu lassen, und die vorstehenden Enden der Rotorstäbe 22 sind durch Kurzschlußringe 27 elektrisch miteinander verbunden, die an den Leiterstäben befestigt sind. Um eine Axialbewegung der Rotorbleche zu hemmen und die Rotorbleche in einem kompakten Stapel auf der Rotorwelle zu halten, sind auf dem Rotor an entgegengesetzten Enden der gestapelten Bleche kreisförmige Halteringe 28 starr befestigt, die geeigneterweise aus Stahl bestehen.
  • Der Stator 13 ist in ähnlicher Weise aus vielen segmentierten kreisförmigen Magnetblechen aufgebaut, die mit Abstandsblöcken zwischen Blechgruppen gestapelt sind, um für radiale Luftführungen 18 zu sorgen,die entsprechend den radialen Führungen 24 des Rotors 11 Justiert sind. Die Statorbleche sind in einem Rahmen 29 gehalten, der axial verlaufende Unterteilungen bzw. Abtrennmittel 30 aufweist, die durch Quet chnitte 14 bogenförmig voneinander getrennt sind, damit Luft durch die radialen Durchlässe in dem Rotor und Stator strömen kann, die dann zwischen die auf der radial außen liegenden Fläche des Rahmens angebrachten Kühlwicklungen 31 strömt. Ein Luftkühlgehäuse2dient dann dazu, die durch das System strömende Luft festzuhalten, und die gekühlte Luft wird dann durch öffnungen 35 hindurch in den Rotorinnenraum zurückgeleitet, um für eine im wesentlichen geschlossene Ventilation des Motors zu sorgen. Die Kühlwicklungen sind zwar in der Weise dargestellt, daß sie nur entlang einem Abschnitt von etwa 20 % auf dem Statorumfang angeordnet sind, wobei der Rest des Statorgehäuses 34 geschlossen ist. Die Kühlwicklungen könnten sich aber auch vollständig um den Statorumfang herum erstrecken, falls dies erwünscht ist. An dem Rahmen 29 befestigte Luftleitbleche 33 aus Metall erstrecken sich radial nach innen über die Wickelköpfe der Statorwicklung 26, um die Wickelköpfe vor Luft abzuschirmen, die durch die Zentrifugalwirkung des Rotors entlang des durch Pfeile dargestellten Pfades durch den Motor gepumpt wird.
  • Das Schwungrad 15 ist ein auf der Welle 12 befestigter Kreisring.
  • Typischerweise ist das Schwungrad auf die Welle aufgeschrumpft.
  • Wünschenswerterweise hat das Schwungrad zwei glatte planare Stirnflächen, um die Reibungsverluste bei hohen Drehzahlen des Schwungrades zu verringern. Das Schwungrad ist von dem Rotor durch eine ringförmige Platte 36 getrennt, die sich über den Innenraum des Motors erstreckt. In der Platte 36 sind an toner radial innen liegenden Stelle zahlreiche Öffnneen 37 lrorgesehen damit ein Teil der durch den Rotor strömenden Luft in den Schwungradraum abgeleitet werden kann, wo die durch das Schwungrad auf die Luft ausgeübte Zentrifugalkraft dafür sorgt, daß die Luft in radialer Richtung nach außen getrieben wird, damit sie durch axiale Führungen 40 hindurch in die fiauptluftströmung im Rotor zwischen den Unterteilungen 30 zurückströmt. Über dem Schwungrad ist an dem Motorgehäuse eine flache Platte 38 starr angebracht, um den Motorinnenraum von dem Lagergehäuse 39 abzutrennen.
  • Das doppelowirkende Axiallager 17 ist in dem Lagergehäuse 39 angeordnet und weist im allgemeinen einen runden Druckring 41 mit einem auf die Welle 12 aufgeschrumpften oberen Abschnitt 41a auf, um eine Passung mit Übermaß zu bilden, während der untere Abschnitt 41b des Druckringes von der Welle getrennt ist, um dazwischen einen ringförmigen, axial verlaufenden Kanal 42 zu bilden. Der untere Abschnitt des Druckringes steht üblicherweise radial nach außen vor und steht in Dreheingriff mit den oberen und unteren feststehenden Abschnitten 43a bzw. 43b des Axiallagers. Die feststehenden Abschnitte des Axiallagers sind durch eine obere Lagerhaltung 44 in radialer Richtung gehalten, während eine Axialbewegung der feststehenden Teile des Axiallagers durch die Platte 38 und einen Kreisring 45 gehemmt ist, der an der oberen Oberfläche der Lagerhaltung 44 starr befestigt ist. Der Kreisring 45 dient auch in Verbindung mit dem zusammengesetzten, runden, L-förmigen Stück 48 als ein Deckring für die Segmente 46, die das die radiale Bewegung der Welle hemmende obere Führungslager 47 bilden.
  • Eine Hülse 49 ist auf dem Umfangzwischen der Welle und dem runden Druckring 41 angeordnet, um die innere Seitenwand für ein ölreservoir 50 zu bilden, das zusammen mit dem kreisförmigen Gehäuse 51 entsteht, welches die äußere Seitenwand des Reservoirs bildet. Die Hülse 49 erstreckt sich bis zur Höhe obenialb des erforderlichen Ölstandes, um das 01 für eine Schmierung des Lagers festzWaalten.
  • Um einen Druckunterschied zu vermeiden, der zu einer Ölleckage aus dem Reservoir 50 in den Rotor führt, sind in der Seitenwand des Gehäuses 51 Entlüftungen 52 angeordnet, die den Druck innerhalb des Gehäuses für das Axiallager mit dem des darunter liegenden Rotorgehäuses ausgleichen. Sollte Jedoch während des normalen Motorbetriebes eine gewisse ölmenge über den vorstehenden Rand der Hülse hinwegtreten, gelangt das ö1 nach unten in den zwischen der Hülse und der Welle gebildeten ringförmigen Kanal zur Schulter 53, woraufhin die Drehbewegung der Welle die Wirkung hat, das Öl gegen die Seitenwand 54 zu werfen, die auf einem Umfang über der Schulter 53 angeordnet ist. Das Öl tropft dann von der Seitenwand und wird in einer zentrifugalen Abdichtung 55 festgehalten, die durch ein ringförmiges Unterteil 56 und einen nach oben ragenden Rand 57 gekennzeichnet ist, bis es durch die Gravitationskraft durch eine Ableitung 58 hindurch an den Außenraum des Motorgehäuses abgegeben wird.
  • Eine kontinuierliche Umwälzung von Öl wird mittels einer Leitung 61 herbeigeführt, die das Innere der oberen Lagerhalterung 44 mit dem Ölkühler 62 verbindet. Das Öl wird dann von dem ölkühler über eine Leitung 63 zum Reservoir 50 zurückgeleitet. Da die Zentrifugalkraft, die durch das Axialdrucklager bei einer normalen Betriebsdrehzahl von etwa 1.200 Ulmin. auf das Öl ausgeübt wird, recht beträchtlich ist, sind keine externen Pumpen erforderlich, um das Öl durch den Ölkühler hindurch und in das Reservoir zu drücken.
  • Eine umgekehrte Rotation der Motorwelle während einer Betriebsstörung des Motors wird durch eine Antireversiervorrichtung 16 verhindert, die auf der Motorwelle mittels einer auf der Motorwelle befestigten ringförmigen Kupplung 64 und Bolzen 65 starr angebracht ist, die in Bohrlöcher in dem Kupplungsflansch eingeschraubt sind. Die Antireversiervorrichtung 16 ist im allgemeinen üblich aufgebaut und besteht aus einem ringförmigen feststehenden Abschnitt 66, der auf der oberen Stirnplatte 67 praktisch an einer Zwischenstelle relativ zu dem U-förmigen Rotationsabschnitt 68 der Antireversiervorrichtung befestigt ist. Auf dem Innenteil des Rotationsabschnittes 68 sind zahlreiche Hemmkeile 69 schwenkbar angebracht und von einer radialen Richtung in eine übliche Lage geschwenkt, um eine Drehung des Rotationsabschnittes 68 in einer gewählten Richtung zu gestatten, während eine umgekehrte Drehung des Abschnittes einen Reibeingriff der Hemmkeile mit dem feststehenden Abschnitt verhindert ist, der die Hemmkeile in eine mehr radiale Lage verschiebt. Dadurch sind der rotierende und feststehende Abschnitt der Antireversiervorrichtung verriegelt.
  • Da die Hemmkeile 69 auf dem sich drehenden Abschnitt der Antireversiervorrichtung angeordnet sind, werden die Hemmkeile während des gewünschten Motorbetriebes durch Zentrifugalkraft zurückgeschwenkt, um die Reibungsabnutzung der Hemmkeile gegenüber Antireversiervorrichttg zu verringern, die auf dem feststehenden Abschnitt der Vorrichtung angebrachte Hemmkeile aufweisen. Wünschenswerterweise besitzt der äußere Flansch der Kupplung 64 radial verlaufende Öffnungen 71, die im gleichen Abstand über dem Umfang des Kupplungsflansches angeordnet sind, um eine Drehzahlabtastung mit Hilfe eines elektromagnetischen Zählers 70 zu gestatten. Dieser Zähler wird durch jede Veränderung im elektromagnetischen Flußverlauf aktiviert, der durch die Einführung einer radialen Öffnung in den magnetischen Fühlbereich des Zählers erzeugt wird.
  • Die radiale Halterung der Rotorwelle am Antriebs ende des Motors besorgt das untere Führungslager 20, das auf dem Umfang um den unteren Außenraum des Ringes 72 herum angeordnet ist. Der obere Innenteil des Ringes ist auf die Welle 12 über der Schulter 73 entlang der Welle aufgeschrumpft, um den Ring auf der Welle starr zu befestigen, während zwischen der Welle und dem unteren Abschnitt des Ringes ein ringförmiger Bereich 74 gebildet wird.
  • Das untere Führungslager ist in ein blreservoir 75 eingetaucht, das zwischen dem Außengehäuse 76 des Lagers und einer ringförmigen Hülse 74 gebildet ist, die sich zwischen der Welle und dem Führungslager konzentrisch nach oben erstreckt. Eine Kühlspule 78, die über eine Leitung 79 mit einer Quelle eines flüssigen Kühlmittels in Verbindung steht, dient zur Verhinderung einer Erwärmung des öles innerhalb des unteren Führungslagers auf eine überhöhte Temperatur.
  • Unmittelbar über dem unteren Gehäuse des Führungslagers ist in einer Umfangslage bezüglich des Ringes 72 eine Ringdichtung 80 angeordnet, um eine ölleckage in den Rotorinnenraum zu verhindern.
  • Die Dichtung weist im allgemeinen drei Ringabschnitte 81a, 81b und 81c auf, die so angeordnet sind, daß zwischen den Abschnitten zwei ringförmige Kanäle 82a und 82b gebildet werden. Luft vom Motoraußenraum steht über eine Leitung 83 mit dem oberen Ringabschnitt 82a in Verbindung, um in der Dichtung für einen Überdruck zu sorgen, während der untere Ringabschnitt 82b über eine Leitung 84 zur Atmosphäre geführt ist. Wünschenswerterweise ist die Leitung 83 relativ zu dem erhöhten Luftdruck, der durch die Lüfter 25 in den Wickelkopfräumen des Stators erzeugt wird, bebemessen sondersfum für einen leichten Überdruck in dem oberen Ringraum zu sorgen, damit eine ölströmung über den Abschnitt 81b hinweg verhindert wird.
  • Während des Betriebes des erfindungsgemäßen Motors treibt die Drehbewegung des Rotors 11 Luft in radialer Richtung in das Rotorgehäuse, damit durch diese die ausgerichteten Luftführungen in dem Stator und Motorrahmen strömt, um durch das in der Kühlentwicklung 31 fließende flüssige Kühlmittel gekühlt zii werden.
  • Die gekühlte Luft wird dann in axial entgegengesetzte Richtungen geteilt, um in entgegengesetzte Rotorenden durch Öffnungen 35 und den Luftkanal hindurch zu strömen, der zwischen den metallischen Luftdeflektorblechen 33 und den gegenüber angeordneten Platten, d. h. den Platten 36 und 38, gebildet wird, die sich über den Motorquerschnitt erstrecken. Der an der Platte 36 entlang strömende Teil der Luft strömung tritt auch durch die Öffnungen 37 hindurch und wird durch die Drehbewegur.g des Schwung rades in radialer Richtung nach außen zu den Axialkanalen 40 im Rotorrahmen gedrückt, um in den IIauptluftstrom zurückzukehren Da die iiauptluftströmung von dem Schwungrad abgeschirmt ist, besteht minimale Interferenz zwischen der auf jeder Seite der Platte 36 strömenden Luft und es wird eine optimale Motorkühlung bewirkt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ft U Dynamoelektrische Maschine, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine langgestreckte Welle (12), doppelte Führungslager (19, 20), die für eine Rotation der Welle (12) an axial beabstandeten Stellen um den Umfang der Welle (12) herum angeordnet sind, einen Rotor (11) und ein doppelwirkendes Axialdrucklager (17), die zwischen den Führungslagern (19,20) auf der Welle (12) angebracht sind, ein einheitliches Schwungrad (15), das zur Bildung eines zusätzlichen Rotorträgheitsmomentes zwischen dem Rotor und dem doppelwirkenden Drucklager (17) starr auf der Welle (12) befestigt ist, eine Antireversiervorrichtung (16), die an einer von dem Schwungrad (15) abgekehrt liegenden axialen Stelle nahe dem Ende des Axialdrucklagers (17) auf der Welle (12) starr befestigt ist, eine Abtrennung (36), die das Schwungrad (15) von dem Rotor (12) trennt, eine Einrichtung zur Umwälzung eines Kühlmittels durch den Rotor hindurch, so daß das Kühlmittel in einer ersten radialen Richtung über die dem Rotor zugekehrten Stirnfläche der Abtrennung (36) leitbar ist, und Ableitmittel (37) innerhalb der Abtrennung (36), durch die ein Teil des Kühlmittels durch die Abtrennung hindurchleitbar ist, so daß dieser Teil des Kühlmittels in einer radial entgegengesetzten Richtung über die dem Schwungrad (15) zugekehrten Stirnfläche der Abtrennung strömt.
  2. 2. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Reservoir (50) für ein die Lagerflächen und das Axiallager (17) bedeckendes flüssiges Schmiermittel, eine Hülse (49) die konzentrisch zwischen der Welle (12) und dem Axiallager (17) angebracht ist und die sich bis zu einer Höhe oberhalb des Schmiermittelreservoirs erstreckt, und eine Vorrichtung vorgesehen ist, die zwischen dem Axiallager (17) und dem Schwungrad (15) angeordnet ist, durch die das in den Bereich zwischen der Hülse und der Welle eintretende Schmiermittel entfernbar ist.
  3. 3. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung zur Entfernung des Schmiermittels eine Schulter (53), die sich an einer Stelle zwischen dem Schwungrad (15) und dem Reservoir (50) in radialer Richtung von der Welle (12) erstreckt, und eine Ringdichtung (55) aufweist, die unterhalb der Schulter (53) auf dem Umfang um die Welle (12) herum angeordnet ist und die eine ringförmige Lippe (57) aufweist, die entlang der Stirnfläche der Dichtung nahe der Welle (12) in Richtung auf die Schulter (53) nach oben ragt.
  4. 4. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Maschine ein vertikaler Induktionsmotor ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2449455C2 (ru) * 2010-07-08 2012-04-27 Открытое акционерное общество Промышленная группа "Новик" Упорно-опорный подшипник скольжения на приводном конце вала асинхронной машины ветохина для нефтегазовых скважин (амв нгс)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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RU2449455C2 (ru) * 2010-07-08 2012-04-27 Открытое акционерное общество Промышленная группа "Новик" Упорно-опорный подшипник скольжения на приводном конце вала асинхронной машины ветохина для нефтегазовых скважин (амв нгс)

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