DE2154441C3

DE2154441C3 - Injection molding device for the production of objects from plastic, with several molding units arranged on a closed path

Info

Publication number: DE2154441C3
Application number: DE19712154441
Authority: DE
Inventors: Lawrence Albert; Dowling Edward Henry; Rochester N.Y. Ulmschneider (V.St-A.)
Original assignee: Eastman Kodak Co
Current assignee: Eastman Kodak Co
Priority date: 1970-11-04
Filing date: 1971-11-02
Publication date: 1976-05-06

Description

ipritzkammern wahrend jedes Spritzzyklus aus den Einspritzkammern herauszubringen.injection chambers during each injection cycle from the Bring out injection chambers.

Sollte es erforderlich werden, die bekannte Einrichtung, z. B. bei Störungen oder bei Ablagerungen in den Leitungen, stillzusetzen, dann verbleibt in den Leitungen und Spritzvorrichtung^ relativ viel Kunststoffmaterial. Um dieses zu entfernen, und zwar vor einer eventuellen Erstarrung, muß die bekannte Einrichtung ohne Zufuhr neuer Kunststoffmasse noch relativ lange Zeit weiter betrieben werden. Auch diese Verzögerungen sind nachteilig und verursachen unwirtschaftlich hohe Kosten.Should it become necessary to use the known device, e.g. B. in the event of malfunctions or deposits in the lines, shut down, then remains in the lines and spray device ^ a relatively large amount of plastic material. In order to remove this, and indeed before a possible solidification, the known device must can be operated for a relatively long time without the supply of new plastic compound. These too Delays are disadvantageous and result in uneconomically high costs.

Ein Austausch der zentralen Zufuhrvorrichtung und des Verteilersystems ist kaum möglich. Zumindest muß die bekannte Einrichtung dazu relativ lange Zeit stillstehen, da der Ausbau und eventuelle Einbau eines neuen Systems (z. B. mit größeren Leitungsquerschnitten) sehr viel Zeit, Mühe und Kosten erfordert. An exchange of the central supply device and the distribution system is hardly possible. At least the known device must stand still for a relatively long time because of the expansion and possible installation a new system (e.g. with larger cable cross-sections) requires a great deal of time, effort and expense.

Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Spritzgießeinrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, die eine Fertigung von Kunststoffgegenständen mit großen Stückzahlen pro Zeiteinheit bei verringertem KosteneinsaU auf wirtschaftliche und betriebssichere Weise ermöglicht.In contrast, it is the object of the invention to provide an injection molding device of the type in question create, the production of plastic objects with large numbers per unit of time with reduced Cost savings made possible in an economical and reliable manner.

Bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Formeinheiten an einer sich kontinuierlich drehenden und sich relativ zur Plastifizier- und Zufuhrvorrichtung bewegenden Antriebsvorrichtung angeordnet sind, daß je eine Zufuhröffnung für jede Einspritzkammer auf einer gemeinsamen, im wesentlichen durchgehenden Fläche liegt, an der die Plastifizier- und Zufuhrvorrichtung gleitend anliegt, und daß die Einspritzstößel durch die Zufuhröffnungen in die Einspritzkammern einführbar sind.In a device of the type mentioned at the outset, this object is achieved according to the invention in that that the molding units on a continuously rotating and relative to the plasticizing and feeding device moving drive device are arranged that one feed opening for each Injection chamber lies on a common, essentially continuous surface on which the plasticizing and feed device slidably abuts, and that the injection plunger through the feed openings in the Injection chambers are insertable.

Dadurch wird eine Spritzgießeinrichtung geschaffen, bei der nur eine einzige gemeinsame Zufuhrbahn vorgesehen ist, relativ zu der sich die Formeinheiten bewegen. Da hierbei die Kunststoffmasse für alle Spritzvorrichtungen entlang eines einzigen gemeinsamen Weges zugeführt wird, ist der bautechnische Aufwand für die Zufuhr der Kunststoffmasse gering. Die Einrichtung kann dadurch ein geringes Gewicht aufweisen und ermöglicht einen leichten Zugang zu den einzelnen Spritzvorrichtungen.In this way, an injection molding device is created in which only a single common feed path is provided relative to which the mold units move. Because this is the plastic compound for everyone Spray devices along a single common path is fed, is the structural effort low for the supply of the plastic mass. The device can thus have a low weight and allows easy access to the individual spray devices.

Schwierigkeiten, eventuelle Wärmeverluste bei der fließfähigen Kunststoffmasse zu verhindern, treten nicht auf. Es ist allenfalls eine Isolierung entlang der einzigen gemeinsamen Zufuhrbahn erforderlich, statt der aber auf einfache Weise auch eine Heizung, und zwar diejenige vorgesehen sein kann, die für die PIastifizierung der Kunststoffmasse in der Zufuhrvorrichtung selbst vorhanden ist.Difficulties in preventing possible heat losses in the flowable plastic compound arise not on. At most, insulation along the single common feed path is required instead but which can also be provided with a heater in a simple manner, namely the one that is used for the plasticization the plastic compound is present in the feeder itself.

Die Verweildauer der Kunststoftmasse auf der Zufuhrbahn ist außerordentlich kurz. Mit einer langen Verweildauer verbundene Nachteile sind somit vermieden. Wegen der äußerst geringen Verweildauer können auch Kunststoffe verarbeitet werden, die dann, wenn sie längere Zeit im plastischen Zustand gehalten werden, zum Zersetzen oder Abbauen neigen, was somit vermieden wird.The residence time of the plastic mass on the feed track is extremely short. With a long Disadvantages associated with the length of stay are thus avoided. Because of the extremely short length of stay Plastics can also be processed if they have been in a plastic state for a long time tend to decompose or degrade, which is thus avoided.

Die Spritzvorrichtungen bedürfen überhaupt keiner Isolierung oder Beheizung, um die Kunststoffmasse im plastifizierten Zustand zu erhalten. Dies auch deshalb, weil eventuell erstarrte Kunststoffteilchen auch ohne weiteres durch die Zufuhröffnungen hindurch mittels der Einspritzstößel aus den Einspritzkammern entfernbar sind, wenn die Einsnritzstößel aus den Zufuhröffnungen heraus zurückgezogen werden.The spray devices do not require any insulation or heating in order to maintain the plastic compound in the plasticized state. This is also because plastic particles may have solidified also easily through the feed openings by means of the injection plunger from the injection chambers are removable when the inset plungers are withdrawn from the feed openings will.

Die eifindungsgemäße Einrichtung kann auch viel leichter und schneller stillgesetzt werden, als dies bei der erwähnten bekannten Einrichtung der Fall ist. Es braucht hierzu nämlich lediglich die Zufuhrvorrichtung mit der einzigen gemeinsamen Zufuhrbahn außer Eingriff mit der Fläche gebracht zu werden, an derThe device according to the invention can also do a lot can be stopped more easily and quickly than is the case with the aforementioned known device. It namely only needs the feed device with the single common feed path except for this To be brought into engagement with the surface on which

ίο die Zufuhrvorrichtung gleitend anliegt, indem diese z. B. weggeschwenkt wird. Ferner verbleibt dann kaum Kunststoffmasse in den Einspritzkammern. Bei weniger als einem Umlauf der Einrichtung sind sodann alle Einspritzkammern und Formen frei von Kunststoff.ίο the infeed device slides against it by pushing it z. B. is pivoted away. Furthermore, there is hardly any plastic compound left in the injection chambers. at all injection chambers and molds are then free of less than one revolution of the device Plastic.

Insgesamt wird dadurch eine Spritzgießeinrichtung geschaffen, die eine Fertigung mit hohen Stückzahlen pro Zeiteinheit bei geringem maschinellem Kosteneinsatz und ohne große Ausfallgefahr erreicht.Overall, this creates an injection molding device that can be manufactured in large numbers achieved per unit of time with low machine costs and without great risk of failure.

so Es ist zwar durch die britische Patentschrift 685 278 bereits eine Preßeinrichtung zum Herstellen elastomerer Gegenstände bekannt, wobei mehrere auf einer geschlossenen Bahn angeordnete Formeinheiten und eine vorzugsweise stationäre, gemeinsame Zufuhr-Vorrichtung für die Zufuhr der Preßmasse zu den einzelnen Angußöffnungen der Formeinheiten vorgesehen sind. Hierbei ist auch eine die einzelnen Formeinheiten als Einheit kontinuierlich relativ zu der Zufuhrvorrichtung drehende Antriebsvorrichtung vorgesehen, und die Zufuhröffnungen der Formeinheiten liegen auf einer gemeinsamen, im wesentlichen durchgehenden Fläche, an der die Zufuhrvorrichtung für die Zufuhr der Preßmasse anliegt. Bei dieser bekannten Einrichtung handelt es sich jedoch nicht um eine Spritzgießeinrichtung im eigentlichen Sinne, wie sie zur Herstellung von Kunststoffgegenstände η verwendet wird, wo die Kunststoffmasse unter hohem Druck in den Formenhohlraum eingespritzt wird. Es handelt sich bei der letztgenannten bekannten Einrichtung vielmehr um eine solche gattungsfremder Art, bei der keine Spritzvorrichtung vorgesehen ist, sondern bei der die einzelnen Formenhohlräume unmittelbar durch die Zufuhrvorrichtung mit gummiartiger Masse unter Druck gefüllt werden.So it is true through British patent specification 685 278 already a pressing device for producing elastomeric articles known, with several on one closed path arranged forming units and a preferably stationary, common feed device intended for the supply of the molding compound to the individual sprue openings of the mold units are. Here, the individual mold units as a unit are also continuous relative to the Feed device rotating drive device provided, and the feed openings of the mold units lie on a common, substantially continuous surface on which the feed device for the supply of the molding compound is present. In this known device, however, it is not an injection molding device in the true sense of the word, as it is used for the production of plastic objects η where the plastic mass is injected into the mold cavity under high pressure. It The latter known device is rather a non-generic device Type in which no spray device is provided, but in which the individual mold cavities are directly be filled with gummy mass under pressure by the feeding device.

Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen irn einzelnen erläutert. Es zeigtThe invention is illustrated below with reference to the exemplary embodiments shown in the drawings individually explained. It shows

Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer Spritzgießeinrichtung,1 shows a perspective, partially sectioned view of an injection molding device,

Fi g. 2 einen senkrechten Schnitt der Spritzgießeinrichtung in Fig. 1,Fi g. 2 is a vertical section of the injection molding device in Fig. 1,

Fig. 3 eine Draufsicht der Spritzgießeinrichtung in3 is a top view of the injection molding device in FIG

Fig. 1,Fig. 1,

Fig. 4 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Vorderansicht einer einzigen Formeinheit bei geschlossenem Formhohlraum,Figure 4 is an enlarged, partially sectioned front view of a single mold unit when it is closed Mold cavity,

Fig. 5 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht der Formeinheit in Fig. 4, jedoch bei geöffnetem Formhohlraum,FIG. 5 is an enlarged, partially sectioned side view of the mold unit in FIG. 4, but with it open Mold cavity,

So Fig. 5a eine Seitenansicht ähnlich derjenigen in Fig. 5 eines zweiten Ausführungsbeispieles,Thus Fig. 5a is a side view similar to that in Fig. 5 of a second embodiment,

Fig. 5b einen Schnitt entlang der Linie Vb-Vb in Fig. 5a,5b shows a section along the line Vb-Vb in Fig. 5a,

Fig. AeineSeitenansichtderFormeinheitinFig. 4, Fig. 7 eine Draufsicht der Formeinheit in Fig. 4, Fig. 8 eine Draufsicht der Extruderdüse,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Extruderdüse in Fig. 8,Fig. A is a side view of the forming unit in Fig. 4, FIG. 7 a top view of the molding unit in FIG. 4, FIG. 8 a top view of the extruder nozzle,
FIG. 9 is a side view of the extruder nozzle in FIG. 8,

Fig. IU eine schematische Darstellung eines hydraulischen Steuerkreises für eine einzige Formeinheit undFig. IU a schematic representation of a hydraulic Control circuit for a single mold unit and

Fig. 11 eine schematische Darstellung des Arbeitszyklus der Spritzgießeinrichtung.11 shows a schematic representation of the working cycle the injection molding facility.

Die in den Zeichnungen gezeigten und nachfolgend näher erläuterten Ausführungsbeispiele einer Spritzgießeinrichtung sind insbesondere für die Formgebung von Gegenständen aus thermoplastischen Materialien vorgesehen.The exemplary embodiments of an injection molding device shown in the drawings and explained in more detail below are especially for the shaping of objects made of thermoplastic materials intended.

Eine Übersicht über die kontinuierlich arbeitende Spritzgießeinrichtung vermitteln die Fig. 1 bis 3. Die Spritzgießeinrichtung weist ganz allgemein eine feststehende Baugruppe in Form eines Untergestells 10 und eine bewegliche rotorartige Baugruppe in Form eines Karussells 11 auf, das sich in einer horizontalen Ebene um das Untergestell drehen kann. Der Außenseite der Umfangsfläche des Karussells 11 benachbart ist ein thermoplastischer Extruder 12 angeordnet, der flüssiges thermoplastisches Material Formhohlräumen zuführt, die mittels des Karussells gehalten sind, was nachfolgend noch genauer erläutert wird. Es ist ferner eine Fördervorrichtung 13 zum Abtransport fertiggestellter Teile vorgesehen, die im wesentlichen tangential zum Umfang des Karussells angeordnet ist und die Teile nach Auswerfen aus den Formen aufnimmt. FIGS. 1 to 3 provide an overview of the continuously operating injection molding device Injection molding device generally has a fixed assembly in the form of an underframe 10 and a movable rotor-like assembly in the form of a carousel 11, which is in a horizontal Level around the base can rotate. Adjacent to the outside of the circumferential surface of the carousel 11 A thermoplastic extruder 12 is arranged, the liquid thermoplastic material mold cavities supplies, which are held by means of the carousel, which will be explained in more detail below. It is Furthermore, a conveyor device 13 is provided for the removal of finished parts, which are essentially is arranged tangential to the circumference of the carousel and receives the parts after ejection from the molds.

Diese Baugruppe in Form des Untergestells 10 ist aus einer Bodenplatte 14 und einem im wesentiichen vertikal angeordneten, im allgemeinen zylindrischen Wandteil 16 gebildet, der sich von der Bodenplatte aus nach oben hin erstreckt. Am oberen Ende des zylindrischen Wandteiles 16 ist ein Lagerinnenring 20 gehalten, der mit Lagerkörpern 22, beispielsweise Rollen oder Kugeln, zusammenwirkt, die ihrerseits in Eingriff mit einem Lageraußenring 24 auf der Innenseite des Umfangs des Karussells stehen. Im wesentlichen im Zentrum des stationären Untergestells ist ein vertikales Standrohr 26 angeordnet, das sich über das obere Ende des zylindrischen Wandteiles 16 hinaus erstreckt. Das Standrohr 26 besteht aus einem Außenrohr 28, das mit einer Hochdruck-Füllkammer 30 an seinem oberen Ende in Verbindung steht, und einem koaxialen Innenrohr 32, das mit seinem oberen Ende in eine Mitteldruck-Füllkammer 34 einmündet. Beide Füllkammern 30 und 34 sind drehbar um das zugeordnete, feststehende Rohr und sind mit den hierzu notwendigen Drehdichtungen in bekannter Weise versehen.This assembly in the form of the underframe 10 is made up of a base plate 14 and an essentially vertically arranged, generally cylindrical wall portion 16 is formed, which extends from the bottom plate extends from upwards. At the upper end of the cylindrical wall part 16 is an inner bearing ring 20 held, which cooperates with bearing bodies 22, such as rollers or balls, which in turn in Engage with an outer bearing ring 24 on the inside of the circumference of the carousel. Essentially In the center of the stationary underframe, a vertical standpipe 26 is arranged, which extends over the upper end of the cylindrical wall part 16 extends also. The standpipe 26 consists of a Outer tube 28 communicating with a high pressure filling chamber 30 at its upper end, and a coaxial inner tube 32, the upper end of which opens into a medium-pressure filling chamber 34. Both filling chambers 30 and 34 are rotatable about the associated, fixed tube and are with the provided rotary seals necessary for this in a known manner.

Auf der nach außen weisenden Seite des zylindrischen Wandteiles 16 ist auf der Bodenplatte 14 ein Antriebsmotor 36 angeordnet, der über eine Übertragungseinrichtung 37 mit veränderbarer Drehzahl mit einer vertikal angeordneten Antriebswelle 38 gekuppelt ist. Die Antriebswelle ist an der Außenfläche des zylindrischen Wandteils 16 des Untergestells mit Hilfe von Lagerböcken 39 gehalten und weist an ihrem oberen Ende ein Antriebsritzel 40 auf. Auf der Bodenplatte 14 oder dieser benachbart ist eine Hydropumpe 41 angeordnet, die über eine Speiseleitung 42 Hydraulikflüssigkeit aus einem Behälter 43 aufnimmt, der im Boden des Untergestells 10, und zwar durch die Bodenplatte 14 und den Wandteil 16 gebildet ist. Die Hydraulikflüssigkeit wird von der Hydropumpe 41 über Arbeitsleitungen 44 und 45 mit Hochdruck bzw. Mitteldruck dem AnßenrGhr 28 bzw. Innenrohr 32 des Standrohres 26 zugeführt.On the outward-facing side of the cylindrical Wall part 16, a drive motor 36 is arranged on the base plate 14, which via a transmission device 37 coupled with a variable speed with a vertically arranged drive shaft 38 is. The drive shaft is on the outer surface of the cylindrical wall part 16 of the underframe with the help held by bearing blocks 39 and has a drive pinion 40 at its upper end. On the bottom plate 14 or adjacent to this, a hydraulic pump 41 is arranged, which via a feed line 42 hydraulic fluid receives from a container 43, which is in the bottom of the underframe 10, through the bottom plate 14 and the wall part 16 is formed. The hydraulic fluid is supplied by the hydraulic pump 41 via working lines 44 and 45 with high pressure or medium pressure to the anßenrGhr 28 or inner tube 32 of the standpipe 26 supplied.

Das Untergestell 10 weist mehrere in Abstand voneinander angeordnete Stützsockel 46 auf, die kreisförmige, stationäre Nockenbahnen bildende Nocken 47 und 48 in Position halten und stützen, die sich über die ganze Umfangsfläche des Untergestells erstrekken. Diese Nocken 47, 48 wirken vorzugsweise auf Nockentastcr, damit sichergestellt ist, daß die gewünschten Arbeitsvorgänge erzielt werden, wie später noch eingehender erläutert wird. An den Stützsockeln 46 sind ferner Betätigungsglieder zum Bremsen desThe underframe 10 has a plurality of support bases 46 which are arranged at a distance from one another and which are circular, stationary cam tracks forming cams 47 and 48 hold in position and support that extend over Extend the entire circumferential surface of the underframe. These cams 47, 48 preferably act Cam keys to ensure that the desired operations are achieved, as later will be explained in more detail. On the support bases 46 actuators for braking the are also

ίο Karussells angeordnet, die einen in vertikaler Richtung arbeitenden Hydraulikzylinder 49 und einen Bremspuffer 50 aufweisen. Die Wirkungsweise dieser Bremsbetätigungsglieder ist ebenfalls nachstehend näher erläutert.ίο Carousels arranged one in the vertical direction have working hydraulic cylinder 49 and a brake buffer 50. How this works Brake actuators are also discussed in more detail below.

Das bewegliche, rotorförmige Karussell 11 besteht im wesentlichen aus einem kreisförmigen Rotor 51, der vorzugsweise aus einzelnen Platten gebildet ist, die zu einem im wesentlichen einheitlichen Aufbau zusammengeschweißt sind, der eine im wesentlichenThe movable, rotor-shaped carousel 11 consists essentially of a circular rotor 51, which is preferably formed from individual plates that form a substantially unitary structure are welded together, the one essentially

ao zylindrische Innenfläche 52 und eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche 54 aufweist. Die Innenfläche des Rotors 51 erstreckt sich im wesentlichen genau so weit wie der Lageraußenring 24, mit dem diese verbunden ist, wodurch das Karussell 11 über die Lageras körper 22 drehbar am Untergestell 10 gelagert ist. Die äußere Umfangsfläche des Lageraußenringes 24 ist mit einer Vielzahl von Zähnen 56 versehen, die ein Zahnrad bilden, das mit dem Antriebsritzel 40 in Eingriff steht und von diesem angetrieben wird.ao has a cylindrical inner surface 52 and a substantially cylindrical outer surface 54. The inner surface of the rotor 51 extends essentially exactly as far as the bearing outer ring 24 with which it is connected is, whereby the carousel 11 is rotatably mounted on the base 10 on the Lageras body 22. The outer peripheral surface of the bearing outer ring 24 is provided with a plurality of teeth 56 which form a gear which is in engagement with the drive pinion 40 and is driven by this.

Die zylindrische Außenfläche 54 des Karussells 11 weist eine Vielzahl von sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden Halterungsplatten 58 auf, an denen Formeinheiten 60 auswechselbar mit Hilfe von nicht gezeigten Befestigungsschrauben gehalten sind.The cylindrical outer surface 54 of the carousel 11 has a plurality of radially outwardly extending support plates 58 on which Mold units 60 are held interchangeably with the aid of fastening screws, not shown.

Jede Formeinheit 60 ist, wie später noch eingehender beschrieben werden wird, an der äußeren Umfangsfläche des Rotors 51 so gehalten, daß sichergestellt ist, daß die Formeinheiten 60 in jeweils gleichen Abständen von der Drehachse des Rotors 51 und in vertikaier Richtung gesehen in gleichen Abständen von der Bodenplatte 14 des Untergestelles 10 angeordnet sind. Ferner sind für jede Formeinheit 60 nicht gezeigte, geeignete F.instell- und Verstellvorrichtungen vorgesehen, so daß jede Veränderung der Genauig-Each molding unit 60, as will be described later in detail, is on the outer peripheral surface of the rotor 51 held so that it is ensured that the mold units 60 at equal intervals from the axis of rotation of the rotor 51 and seen in the vertical direction at equal distances from the base plate 14 of the underframe 10 are arranged. Furthermore, for each molding unit 60, not shown, suitable adjustment and adjustment devices are provided so that any change in the accuracy

keit der Abmessungen des Rotors 51 oder der einzelnen Formeinheiten 60 ausgeglichen werden kann.speed of the dimensions of the rotor 51 or the individual mold units 60 can be compensated.

An dem Rotor 51 sind mehrere im wesentlichen kreisringförmig verlaufende Hydraulik-Rohrleitungen 62, 64 und 66 gehalten, die auf der inneren Umfangsfläche des Rotors 51 angeordnet sind und mit diesem umlaufen. Ferner sind zwei Kühlflüssigkeits-Rohrieitungen 68 und 70 an der inneren Umfangsfläche des Rotors 51 angeordnet. Die Hydraulik-Rohrleitung 62 ist so angeordnet, daß dieser über Verbindungsleitungen 72 Hydraulik-Flüssigkeit unter Hochdruck von der Hochdruck-Füllkammer 30 zugeführt wird, während der Hydraulik-Rohrleitung 64 über Verbindungsleitungen 74 Hydraulikflüssigkeit mit Mitteidruck von der Mitteldruck-Füllkammer 34 zugeführt wird. Die Hydraulik-Rohrleitung 66 ist für den Rücklauf der Hydraulikflüssigkeit von den einzelnen Formeinheiten 60 über eine Rohrleitung 76 zu dem Sumpf oder Hydraulikflüssigkeitsbehälter 43 vorgesehen, der im Boden des stationären Unterge-6_S stells 10 gebildet vst. Die für den Kiihlflüssigkeitsein-IaB vorgesehene Rohrleitung 68 ist über eine Verbindungsleitung 80 mit einer Kühlflüssigkeitseinlaßkammer 82 verbunden, die so angeordnet ist. daß sieA plurality of hydraulic pipes 62, 64 and 66, which run essentially in the shape of a circular ring, are held on the rotor 51 and are arranged on the inner circumferential surface of the rotor 51 and rotate with it. Furthermore, two cooling liquid pipelines 68 and 70 are arranged on the inner circumferential surface of the rotor 51. The hydraulic pipe 62 is arranged in such a way that it is supplied with hydraulic fluid under high pressure from the high pressure filling chamber 30 via connecting lines 72, while hydraulic fluid with medium pressure is supplied from the medium pressure filling chamber 34 to the hydraulic pipe 64 via connecting lines 74. The hydraulic piping 66 is provided for the return flow of the hydraulic fluid of the individual molding units 60 via a pipe 76 to the sump or reservoir of hydraulic fluid 43, the _6-S underweight body in the bottom of the stationary stells vst formed 10th The pipeline 68 provided for the cooling liquid inlet is connected via a connecting line 80 to a cooling liquid inlet chamber 82 which is arranged in this way. that they

Hüssigkeitsdicht um ein zentral angeordnetes Rohr 84 umläuft, das hängend über dem Standohr 26 im stationären Untergestell angeordnet ist. Die für den Kühlfiüssigkeitsauslaß vorgesehene Rohrleitung 70 steht über eine Verbindungsleitung 86 mit einer Kühlflüssigkeitsauslaßkammer 88 in Verbindung, die so angeordnet ist, daß sie um ein koaxial angeordnetes Kühlflüssigkeitsauslaßrohr 9(1 rotieren kann, das koaxial zu dem für den kuhlflüssigkeitseinlalA vorgesehenen Rohr 84 angeordnet ist. Als Kühlflüssigkeit ist bei spielsweise Wasser geeignet.Liquid-tight around a centrally arranged tube 84 revolves, hanging over the stand pipe 26 in the stationary Underframe is arranged. The one for the coolant outlet provided pipeline 70 is via a connecting line 86 with a cooling liquid outlet chamber 88 in connection which is arranged to be around a coaxially arranged cooling liquid outlet pipe 9 (1 can rotate, coaxial with the one provided for the coolant inlet A Tube 84 is arranged. For example, water is suitable as the cooling liquid.

Auf der äußeren Umfangsfläehe erstreckt sich entlang der Unterseite des Rotors 51 ein kreislormiger Ring 92, der in einer horizontalen Hbene angeordnet und mit dem Rotor 51 verbunden ist. Der Ring 92 bildet einen Bremsring, an dem bei Betätigung der zum Bremsen vorgesehene Hydraulikzylinder 49 die Bremspuffer 50 angreifen, um das Karussell 11 schnell stillzusetzen.Extends along the outer peripheral surface the underside of the rotor 51 a circular ring 92, which is arranged in a horizontal plane and connected to the rotor 51. The ring 92 forms a brake ring on which, when the Hydraulic cylinders 49 provided for braking attack the brake buffers 50 in order to move the carousel 11 quickly shut down.

In Fig. 4 bis 7 sind nähere Hmzelheiten einer einzigen Formeinheit 6(1 gezeigt. Die dargestellte Spritzgießeinrichtung weist 48 Formeinheiten auf, die entlang der äußeren Umfangsfläehe des Rotors 51 verteilt angeordnet sind. Die Formeinheiten 60 sind jeweils etwa gleich ausgebildet, so daß zur Erläuterung der Spritzgießeinrichtung die Besehreibung einer einzigen Formeinheit ausreichend ist.4 to 7 are more detailed details of a single one Mold unit 6 (Figure 1 shown. Injection molding equipment shown has 48 molding units distributed along the outer peripheral surface of the rotor 51 are arranged. The mold units 60 are each formed approximately the same, so that to explain the Injection molding equipment the description of a single molding unit is sufficient.

Die Formeinheit 60 weist einen im wesentlichen C-förmigen, als Grundelement dienenden Träger 110 auf, der in der horizontalen Ebene gesehen einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt besitzt. Es ist eine etwa mittig angeordnete vertikale Rippe 111 auf der Rückseite des Trägers 110 vorgesehen, die der gesamten Einheit zusätzliche Festigkeit und Steifigkeit verleiht und ermöglicht, daß die auf der Vorderseite des Trägers 110 vorgesehenen Einzelteile in radialer Richtung des Rotors 51 gesehen außerhalb und in Abstand von dem Träger 110 eingespannt werden können, ohne daß an der äußeren Umfangsfläehe zwischen den Einzelteilen vertikale Stützen vorgesehen werden müssen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die jeweiligen Einzelteile von der äußeren Umfangsfläehe der Spritzgießeinrichtung frei zugänglich sind. Wie eingangs beschrieben ist, ist der Träger 110 an den Außenflächen der Halterungsplatten 58 angeschraubt, während sich die vertikale Rippe 111 in einen Paßschlitz hinein erstreckt, der zwischen benachbarter. Halierungsplatten 58 gebildet ist.The molding unit 60 has an essentially C-shaped carrier 110 which serves as a base element and which, viewed in the horizontal plane, has an essentially T-shaped cross section. An approximately centrally arranged vertical rib 111 is provided on the rear side of the carrier 110 , which gives the entire unit additional strength and rigidity and enables the individual parts provided on the front side of the carrier 110 to be seen in the radial direction of the rotor 51 outside and at a distance can be clamped by the carrier 110 without vertical supports must be provided on the outer peripheral surface between the individual parts. In this way it is achieved that the respective individual parts are freely accessible from the outer peripheral surface of the injection molding device. As described above, the carrier 110 is screwed to the outer surfaces of the mounting plates 58, while the vertical rib 111 extends into a fitting slot between adjacent. Halierungsplatten 58 is formed.

Etwa auf der Mitte der vertikal verlaufenden Vorderseite 113des Trägers 110 ist eine horizontale, feststehende untere Trägerplatte 112 für einen unteren Formkörper angeordnet, die sich von der Vorderseite 113 radial nach außen erstreckt. Die untere Trägerplatte 112 dient zur Halterung und Aufnahme einer eingesetzten feststehenden Spritzgieß-Formhälfte 114. Die Fonnhälfte 114 weist in ihrer horizontal verlaufenden oberen Fläche, die etwa koplanar zu der oberen Fläche der Trägerplatte 112 verläuft, zur Bildung des Formhohlraumes eine Ausnehmung 116 auf und bildet damit die sogenannte Negativform. Im unteren Teil der Formhälfte 114 sind zwei im wesentlichen zylindrische, in vertikaler Richtung verlaufende Einspritzkammern 118 gebildet, die beide mit ihrem oberen Ende über jeweils eine Einspritzöffnung 120 mit geringerem Querschnitt in die Ausnehmung 116 einmünden. Die Spritzkammern 118 sind nach unten hin bis zur unteren Räche 122 der Formhälfte 114 peöffnet und weisen von den Einspritzöffnungen 120 bis zu dieser unteren Fläche 122 einen gleichbleibenden Querschnitt auf. Die unteren Flächen 122 der einander benachbarten unteren Formhälften 114 grenzen aneinander, sind koplanar und bilden gemeinsam eine kontinuierliche Ringfläche. Die Einspritzkammern 118 sind vorzugsweise so beinessen, daß die Kapazität beider zusammen größer ist als die für die Formgebung des zu formenden Teiles erforderliche Menge an Kunststoff material.Arranged approximately in the middle of the vertically extending front side 113 of the carrier 110 is a horizontal, fixed lower carrier plate 112 for a lower molded body, which extends radially outward from the front side 113. The lower support plate 112 is used to hold and receive an inserted stationary injection mold half 114. The mold half 114 has a recess 116 in its horizontally extending upper surface, which is approximately coplanar with the upper surface of the carrier plate 112 , to form the mold cavity and forms thus the so-called negative form. In the lower part of the mold half 114 , two essentially cylindrical injection chambers 118 running in the vertical direction are formed, both of which open with their upper end into the recess 116 via an injection opening 120 with a smaller cross section. The injection chambers 118 are popened down to the lower surface 122 of the mold half 114 and have a constant cross section from the injection openings 120 to this lower surface 122. The lower surfaces 122 of the adjacent lower mold halves 114 are contiguous, are coplanar and together form a continuous annular surface. The injection chambers 118 are preferably so beinessen that the capacity of both together is greater than the amount of plastic material required for shaping the part to be molded.

ίο Fin sich in vertikaler Richtung erstreckender Hydraulikzylinder 124, der /ur Betätigung von F.insprit/stößcln 128 vorgesehen ist. ist an einer im wesentlichen horizontalen Platte 126 gehalten, die sich von der Vorderseite 113 des Trägers IK) an dessen unterem F.ndc nach außen erstreckt. Der Hydraulikzylinder 124 ist mit den unteren Enden von zwei in vertikaler Richtung beweglichen Einspritzstößeln 128 verbunden, die mittels einer Lagerplatte 130 gehalten und gefuhrt sind, die sich zwischen der Platte 126 und der Trägerplatte 112 ebenfalls von der Vorderseite 113desTrägers 110nach außen erstreckt. Der Querschnitt der Hinspritzstößel 128 ist im wesentlichen gleich demjenigen der Einspritzkammer 118. Die Einspritzstößel 128 sind so angeordnet, daß sie in ver- ίο Fin hydraulic cylinder 124 extending in the vertical direction, which is provided for actuation of fuel injector 128. is held on a substantially horizontal plate 126 which extends outwardly from the front side 113 of the carrier IK) at its lower F.ndc. The hydraulic cylinder 124 is connected to the lower ends of two vertically movable injection plungers 128 which are held and guided by means of a bearing plate 130, which extends between the plate 126 and the carrier plate 112 also from the front side 113 of the carrier 110 to the outside. The cross section of the injection tappets 128 is essentially the same as that of the injection chamber 118. The injection tappets 128 are arranged in such a way that they

»5 tikaler Richtung durch die Lagerplatte 130 und /. B. darin vorgesehene Lagerbuchsen hindurch mittels des Hydraulikzylinders 124 bewegt werden können. Ferner verlaufen die Einspritzstößel 128 in vertikaler Richtung in einer Flucht mit den Einspritzkammern 118, so daß die Einspritzstößel 128 dann, wenn sie bei ihrer Bewegung ihre obere Endlage eingenommen haben, sich mit sehr enger Passung in den Einspritzkammern 118 befinden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn die Einspritzstößel 128 bei ihrer Bewegung die untere Endlage eingenommen haben, dann liegen die oberen Enden der Einspritzstößel 128 mit Abstand unter der unteren Fläche 122 der unteren Formhälfte 114 und im wesentlichen auf einer Höhe mit der Lagerplatte 130, wie in Fig. 5 gezeigt ist.»5 vertical direction through the bearing plate 130 and /. B. provided therein bearing bushes can be moved through by means of the hydraulic cylinder 124. Furthermore, the injection plungers 128 run vertically in alignment with the injection chambers 118, so that the injection plungers 128, when they have assumed their upper end position during their movement, are located with a very close fit in the injection chambers 118 , as in FIG. 4 is shown. When the injection plungers 128 have reached the lower end position during their movement, the upper ends of the injection plungers 128 are at a distance below the lower surface 122 of the lower mold half 114 and essentially level with the bearing plate 130, as shown in FIG .

Jeder Einspritzstößel 128 weist einen unteren Auswerfersiift 132 iuf. der sich axial durch den Einspritzstößel 128 erstreckt. Die unteren Enden der Auswerferstifte 132 sind an einem Betätigungskragen 134 befestigt, der an der sich nach oben erstreckendenEach injection plunger 128 has a lower ejector pin 132 iuf. which extends axially through the injection plunger 128. The lower ends of the ejector pins 132 are attached to an actuating collar 134, which extends upward on the

Kolbenstange 136 des Hydraulikzylinders 124 zur Betätigung der Einspritzstößel 128 gehalten ist. Das obere Ende der den Einspritzstößel 128 durchsetzenden öffnung für den Auswerferstift 132 ist mit einer umgekehrten Senkbohrung 138 zum Herauszieher versehen, die das überschüssige Kunststoffmaterial erfaßt, das nach Füllen des Formhohlraumes in dei Einspritzkammer 118 verbleibt, st) daß das überschüssige Kunststoffmaterial beim Herausziehen dei Einspritzstößel 128 aus der Einspritzkammer Hfl herausgezogen wird. Das obere Ende des Auswerferstiftes 132 befindet sich normalerweise in einem Abstand vom oberen Ende des zugeordneten Einspritzstößels 128, wobei der Abstand mindestens der Tiefe der Senkbohrung 138 entspricht. Nachdem die Ein· spritzstößel 132 aus der Einspritzkammer 118 herausgezogen worden sind, greift der Kragen 134 an dei oberen Fläche der Platte 126 an und blockiert damit die Abwärtsbewegung der unteren Auswerferstifte 132, so daß durch diese das überschüssige Kunststoffes material von den oberen Enden der Einspritzstößei 128 hei deren weiterer Abwärtsbewegung abgeworfer wird.Piston rod 136 of hydraulic cylinder 124 for actuating injection plunger 128 is held. The upper end of the opening for the ejector pin 132 penetrating the injection plunger 128 is provided with an inverted counterbore 138 for the puller, which catches the excess plastic material that remains in the injection chamber 118 after the mold cavity has been filled, ensuring that the excess plastic material when the injection plunger is pulled out 128 is pulled out of the injection chamber Hfl. The upper end of the ejector pin 132 is normally a distance from the upper end of the associated injection plunger 128, the distance corresponding to at least the depth of the counterbore 138. After the injection rams 132 have been withdrawn from the injection chamber 118 , the collar 134 engages the upper surface of the plate 126 and thus blocks the downward movement of the lower ejector pins 132 so that the excess plastic material from the upper ends of the injection rams through them 128 when its further downward movement is thrown off.

Bei dem vorstehend im einzelnen beschriebenerIn the case of the one described in detail above

609 619 Ί Bi609 619 Ί Bi

Ausführungsbeispiel weist jede Form einen einzigen Formhohlraum, jedoch zwei Einsprit/kammern 118 auf. Dies ist deshalb vorgesehen, weil hier das zu fertigende Teil ein großes zentrales Fender aufweist und die Anordnung von zwei Einspritzöffnungcn einen besseren Fluß des Kunststoff materials in den Formhohlraum bewirkt. Es ist jedoch festzuhalten, daß in anderen Fällen nur eine einzige Einspritzkammer 118 und Einspritzöffnung vorgesehen sein können Ferner können auch mehr als ein Formhohlraum in jeder Form und in diesem Fall für jeden Formhohlraum eine Einspritzkammer und Einspritzöffnung vorgesehen sein. Alternativ dazu kann auch eine ein/ige Einspritzkammer zwei Formhohlräume über eine Y-förmige Einspritzöffnung speisen.Embodiment, each shape has a single one Mold cavity, but two injection / chambers 118. This is provided because this is the one to be manufactured Part has a large central fender and the arrangement of two injection openings one better flow of the plastic material in the mold cavity causes. It should be noted, however, that in in other cases only a single injection chamber 118 and injection opening can also be provided there can also be more than one mold cavity in each mold and in this case one for each mold cavity Injection chamber and injection opening can be provided. Alternatively, a single injection chamber can also be used feed two mold cavities via a Y-shaped injection opening.

Es ist ein in vertikaler Richtung arbeitender Hydraulikzylinder 142 vorgesehen, der /um Betätigen und Anheben eines oberen Form körpers 146 dient. Der Hydraulikzylinder 142 ist an der Oberseite der Vorderseite 113 des Trägers 110 gehalten und über eine sich nach unten erstreckende Kolbenstange 144 mit dem bewegbaren oberen Formkörper 146 verbunden. In der nach unten weisenden Fläche des oberen Formkörpers 146 ist eine obere Formhälfte 148 im wesentlichen horizontal gehalten. Die Formhälfte ist so angeordnet, daß sie mit der unteren Formhälfte 114 zum Bilden einer Spritzgußform zusammenpaßt, wobei zwischen beiden Formhälften ein Formhohlraum gebildet ist. Während die untere Formhälfte 114 die ausgehöhlte oder sogenannte Negativform trägt, weist der obere Formkörper 146 von beiden Formhalften vorzugsweise diejenige mit vorstehender Oberfläche oder die sogenannte Positivform auf, um das Festhalten des fertig geformten Teiles mittels der oberen Formhälfte 148 zu erleichtern, so daß das fertiggestellte Teil nach unten auf die Fördervorrichtung abgeworfen werden kann. Der obere Formkörper 146 weist mehrere obere Auswerferstifte zum Auswerfen des gefertigten Teiles auf, die mittels Verbindungsstangen betätigt werden, damit das fertiggestellte Teil in bekannter Weise abgeworfen werden kann, wenn der obere Formkörper 146 mittels des Hydraulikzylinders 142 angehoben wird. Zur Ausrichtung und Führung des oberen Formkörpers 146 bei seiner Bewegung zwischen der geschlossenen und der offenen Stellung der Form sind zwei Führungsrollen 156 vorgesehen, die mittels exzentrisch schwenkbarer Führungsarme 158 an der Vorderseite 130 des Trägers 110 gehalten sind. Hierdurch können die Formhälften genau geöffnet und geschlossen werden, ohne daß hierzu Führungsstifte erforderlich sind, die sich im geöffneten Zustand der Form zwischen den Formkörpern erstrecken würden und den freien Zugang zwischen den Formhälften beeinträchtigen würden.A hydraulic cylinder 142 is provided which operates in the vertical direction and which is used to actuate and lifting an upper mold body 146 is used. The hydraulic cylinder 142 is at the top of the Front 113 of the carrier 110 held and over a downwardly extending piston rod 144 connected to the movable upper mold body 146. In the downward facing surface of the upper Molded body 146, an upper mold half 148 is held essentially horizontally. The mold half is arranged to mate with lower mold half 114 to form an injection mold, wherein a mold cavity is formed between the two mold halves. While the lower mold half 114 carries the hollowed or so-called negative mold, the upper mold body 146 has both mold halves preferably the one with a protruding surface or the so-called positive shape to facilitate the holding of the finished molded part by means of the upper mold half 148, so that the finished Part can be dropped down onto the conveyor. The upper mold 146 has a plurality of upper ejector pins for ejecting the finished part, which are operated by means of connecting rods to thereby eject the finished part can be thrown off in a known manner when the upper molded body 146 by means of the hydraulic cylinder 142 is raised. For aligning and guiding the upper molded body 146 as it moves two guide rollers 156 are provided between the closed and the open position of the mold, by means of eccentrically pivotable guide arms 158 on the front side 130 of the carrier 110 are held. As a result, the mold halves can be opened and closed precisely without this requires guide pins that are located between the moldings when the mold is open would extend and interfere with free access between the mold halves.

Wie .schematisch in Fig. 2 und IO gezeigt ist, weist jede Formeinheit 60 Leitungen auf, die den Hydraulikzylinder 124 zur Betätigung der Einspritzstöße! 128 über ein Steuerventil 160 mit der unter mittlerem Druck siehenden Hydraulikrohrleitung 64 und der für den Rücklauf zum Sumpf vorgesehenen Hydraulikrohrleitung 66 verbinden. In gleicher Weise sind Leitungen vorgesehen, die den Hydraulikzylinder 142 zum Anheben des oberen Form körpers über ein Steuerventil 162 mit der unter Hochdruck stehenden Hydraulikrohrleitung 62 und der für den Rücklauf zum Sumpf vorgesehenen Rohrleitung 66 verbinden. Das Steuerventil 160 für die Betätigung der Einspritzstößel 128 weist einen Steuerhebel 164 auf, der an dem stationären Nocken 47 angreift und von diesem betä tigt wird, wenn die Formeinheit 60 um das stationär! Untergestell 10 rotiert. Das dem Hydraulikzylinde 142 zum Anheben des oberen Form körpers 146 zügeAs shown schematically in FIGS. 2 and 10, each mold unit has 60 lines that connect the hydraulic cylinder 124 to actuate the injections! 128 Via a control valve 160 with the hydraulic pipeline 64, which is under medium pressure, and the for connect the return to the sump provided hydraulic pipe 66. Lines are in the same way provided that the hydraulic cylinder 142 for lifting the upper mold body via a control valve 162 with the high pressure hydraulic pipe 62 and the one for the return to the Connect pipeline 66 provided in the sump. The control valve 160 for actuating the injection tappets 128 has a control lever 164 which engages the stationary cam 47 and actuates the latter is taken when the molding unit 60 to the stationary! Underframe 10 rotates. The hydraulic cylinder 142 for lifting the upper mold body 146 trains

5 ordnete Steuerventil 162 weist einen Steuerhebel 16< auf, der über eine Verbindiingsstungc 168 betätig wird, die an dein stationären Nocken 48 angreift um von diesem betätigt wirdControl valve 162 arranged in FIG. 5 has a control lever 16 which is actuated via a connecting rod 168 which engages your stationary cam 48 in order to be actuated by this

Jede Formeinheit 60 weist ferner sich um derEach mold unit 60 also has around the

ίο Formhohlraum herum erstreckende, geeignete, nich¹ gezeigte Kuhltlussigkeitskammern auf, die für dk notwendige Kühlung zum Erstarren der in der Form geformten Teile sorgen und die Formeinheit 60 in bekannter Weise auf der gewünschten Arbeitstemperatür halten. Die Kühlflüssigkeitskammern sind über geeignete, nicht gezeigte Verbindungsleitungen mil den Kühlflüssigkeits-Rohrleitungen 68 und 70 auf der inneren Umfangsfläche des Rotors 51 verbunden Der für thermoplastische Materialien geeignete Extruder 12 ist. wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, etwa rechtwinklig zur Tangente an den Umfang des Karusscls 11 angeordnet. Der Extruder 12 besteht vorzugsweise aus einem beheizten und eine umlaufende Extruderschnecke aufweisenden bekannten Gerät. Der Extruderauslaß ist mit dem Einlaß einer Zufuhrkammer 170 verbunden, deren Einzelheiten in Fig. H und 9 gezeigt und nachfolgend näher beschrieben werden. Die Zufuhrkammer 170 ist so angeordnet, daß sie sich zwischen dem Boden der für den unteren Formkörper vorgesehenen Trägerplatte 112 und der Lagerplatte 130 für die Einspritzstößel 128 erstreckt, die sich in ihrer untersten Stellung befinden, wenn sie mit der Formeinheit 60 am Extruder vorbeilaufen. Die Zufnhrkammer 170 wird mit den unteren Flächen 122 der unteren Formhälften 114 in gleitender Berührung gehalten und ist so angeordnet, daß flüssiges thermoplastisches Material den Einspritzkammern 118 zugeführt wird, wenn diese daran vorbeibewegt werden.Suitable coolant liquid chambers extending around the mold cavity, not ^{shown in FIG. 1} , which provide the necessary cooling for the solidification of the parts formed in the mold and which keep the mold unit 60 at the desired working temperature in a known manner. The cooling liquid chambers are connected via suitable connection lines, not shown, to the cooling liquid pipes 68 and 70 on the inner circumferential surface of the rotor 51. The extruder 12 suitable for thermoplastic materials is. As can be seen from FIGS. 1 and 3, arranged approximately at right angles to the tangent to the circumference of the Karusscls 11. The extruder 12 preferably consists of a heated, known device having a rotating extruder screw. The extruder outlet is connected to the inlet of a feed chamber 170, the details of which are shown in Figures H and 9 and will be further described below. The feed chamber 170 is arranged so that it extends between the bottom of the support plate 112 provided for the lower mold body and the bearing plate 130 for the injection plungers 128, which are in their lowermost position when they pass the extruder with the molding unit 60. The feed chamber 170 is held in sliding contact with the lower surfaces 122 of the lower mold halves 114 and is arranged to feed liquid thermoplastic material to the injection chambers 118 as they are moved past.

Der Extruder 12 ist an seinem in radialer Richtung gesehen äußert η Ende um eine vertikale Achse in horizontaler Richtung drehbar gehalten, wodurch der Extruder 12 aus der Eingriffsstellung mit dem Karussell 11 herausgedreht werden kann für den Fall, daß die Einspritzstößel 128 einer Formeinheit 60 nicht aus den zugeordneten Einspritzkammern 118 herausgezogen sein sollten oder die Wartung oder sonstige Gründe dies erforderlich machen sollte. Ferner ist der Extruder 12 an seinem äußeren Ende um eine horizontale Achse 174 in vertikaler Richtung schwenkbeweglich gehalten, wobei die vertikale Schwenkbewegung mittels eines in vertikaler Richtung arbeitenden Hydraulikzylinders 176 (vgl. Fig. 3) gesteuert ist, der unterhalb des in radialer Richtung gesehen innerenThe extruder 12 is at its in the radial direction seen η end held rotatable about a vertical axis in the horizontal direction, whereby the Extruder 12 can be rotated out of the position of engagement with the carousel 11 in the event that the injection plungers 128 of a molding unit 60 are not pulled out of the associated injection chambers 118 should be or the maintenance or other reasons should make it necessary. Furthermore, the Extruder 12 at its outer end pivotable about a horizontal axis 174 in the vertical direction held, the vertical pivoting movement by means of a working in the vertical direction Hydraulic cylinder 176 (see. Fig. 3) is controlled, which is below the inner seen in the radial direction

_5S Endes des Extruders 12 angeordnet ist. Diese vertikale Bewegung ermöglicht es, daß die Zufuhrkammer 170 mit den unteren Flächen 122 der unteren Formkörper 114 unter schleifender Berührung mit einer vorgegebenen Kraft oder mit einem geringen vorge- _5S end of the extruder 12 is arranged. This vertical movement enables the supply chamber 170 to be rubbing against the lower surfaces 122 of the lower mold bodies 114 with a predetermined force or with a small predetermined amount.

gebenen Spiel in Eingriff steht, wodurch sichergestellt ist, daß an den Berührungsflächen zwischen dem Auslaß der Zufuhrkammer 170 und der unteren Fläche 122 der unteren Formkörper kein Lecken des flüssigen Kunststoffmaterials auftritt. Darüber hinaus ge-given game is engaged, whereby it is ensured that on the contact surfaces between the outlet of the supply chamber 170 and the lower surface 122 of the lower mold body no leakage of the liquid Plastic material occurs. In addition,

stattet die Verwendung des in vertikaler Richtung arbeitesiden Hydraulikzylinders 176 eine Anpassung an geringe Abweichungen der unteren Flächen 122 der unteren Formkörper i 1 ihrer Höhe, wenn diese sichequips the use of the working in the vertical direction Hydraulic cylinder 176 an adaptation to small deviations in the lower surfaces 122 of the lower moldings i 1 their height when this is

am Extruder 12 vorbeibewegen, ohne daß dabei an den Berührungsflächen ein übermäßiges Lecken des flüssigen Kunststoffmaterials auftritt.move past the extruder 12 without excessive leakage of the liquid plastic material occurs.

Aus Fig. 8 und ·) ist ersichtlich, daß die Zufuhrkammer 170 eine Einlaßöffnung 178 aufweist, das mit dem Auslaß des Extruders 12 übereinstimmt und an diesem befestigt ist. Die Auslaßöffnung 178 der Zufuhrkammer 170 weist einen nach oben geöffneten, im wesentlichen horizontalen längeren Auslaßschlitz 180 auf, dessen Breite etwa dem Durchmesser der Einspritzkammern 118 entspricht, die im unteren Teil der unteren Formhälfte 114 gebildet sind. Der Auslaßschlit/ 180 wei·-' eine leichte Krümmung auf, die mit einem Teil der Bewegungsbahn übereinstimmt, entlang der das untere Ende der Einspritzkammer 118 bei der Drehbewegung der Formeinheit 60 um das Untergestellt 10 bewegt wird. Die Länge des Auslaßschlitzes 180 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen gleichartigen Einspritzkammern 118 in einander benachbarten Formeinheiten 60, d. h. dem Abstand zwischen zwei in Drehrichtung jeweils vorne liegenden Einspritzkammern 118, wenn jeder Formeinheit 60 mehr als eine Einspritzkammer 118 zugeordnet ist. Der Auslaßschlitz 180 der Zuführkammer 170 wird über mehrere Kanäle 182 gespeist, die im wesentlichen gleiche Querschnitte und Längen aufweisen und iherseits von mehreren Kanälen 184 mit mittleren Querschnittsabmessungen gespeist werden, die ihrerseits wiederum von der am Extruderauslaß angesetzten Einlaßöffnung 178 gespeist werden. Die Zufuhrkammer 170 weist ferner mehrere elektrische Heizelemente 186 auf, die die Temperatur der Zufuhrkammer 170 und des durch diese hindurchfließenden Kunststoffmaterials auf einer im wesentlichen konstanten Temperatur halten.From Fig. 8 and ·) it can be seen that the feed chamber 170 has an inlet port 178 which coincides with the outlet of the extruder 12 and on this is attached. The outlet opening 178 of the supply chamber 170 has an upwardly open, substantially horizontal longer outlet slot 180, the width of which is approximately the diameter of the Injection chambers 118 corresponds to the lower part the lower mold half 114 are formed. The outlet slit / 180 has a slight curvature that coincides with a part of the movement path along which the lower end of the injection chamber 118 is moved around the base 10 during the rotary movement of the molding unit 60. The length of the outlet slot 180 is essentially equal to the distance between similar injection chambers 118 in one another adjacent mold units 60, i. H. the distance between two at the front in the direction of rotation Injection chambers 118 if each molding unit 60 has more than one injection chamber 118 assigned. The outlet slot 180 of the feed chamber 170 is fed via several channels 182, which have essentially the same cross-sections and lengths and on the one hand several channels 184 are fed with average cross-sectional dimensions, which in turn are fed by that at the extruder outlet attached inlet port 178 are fed. The supply chamber 170 also has a plurality of electrical Heating elements 186 that control the temperature of the supply chamber 170 and the temperature flowing through it Maintain plastic material at a substantially constant temperature.

Bei dieser Ausbildung der Zufuhrkammer 170 ist der Strom an Kunststoffmaterial von der Einlaßöffnung 178 zum Auslaßschlitz 180 im wesentlichen gleichförmig und weist über der Länge des Auslaßschlitzes 180 einen im wesentlichen konstanten Druck auf. Dadurch ist die Durchflußgeschwindigkeit über der gesamten Länge des Auslaßschlitzes 180 im wesentlichen gleichförmig. Dies führt dazu, daß dann, wenn die Einspritzkammern 118 an dem Auslaßschlitz 180 der Zufuhrkammer 170 vorbeibewegt oder über diesen bewegt werden, jede Einspritzkammer 118 mit einem im wesentlichen konstanten, gleichförmigen Vorrat an flüssigem thermoplastischen Material mit einem gleichmäßigen Druck versorgt wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem jede Formeinheit 60 zwei Spritzkammern 118 aufweist und bei dem der Auslaßschlitz 180 die zuvor definierte Länge aufweist, führt der Auslaßschlitz 180 flüssiges Kunststoffmaterial einem Bereich zu, der dem Querschnittsbereich der beiden Einspritzkammern 118 entspricht. Entsprechend ist die vom Extruder 12 abverlangte Ausstoßmenge pro Zeiteinheit im wesentlichen gleich dem Volumen der Einspritzkammern 118, das für jedes zu spritzende Teil gefüllt werden muß, multipliziert mit der Anzahl der Einspritzkammern 118, die an dem Auslaßschlitz 180 der Zufuhrkammer 170 während dieser Zeiteinheit vorbeilaufen. Ferner ist der Ausstoß des Extruders 12 so lange konstant wie die Drehzahl des Karussells 11 konstant ist.With this configuration of the supply chamber 170, the flow of plastic material is from the inlet port 178 substantially uniform to outlet port 180 and facing the length of the outlet port 180 a substantially constant pressure. This means the flow rate is over the entire length of the outlet slot 180 is substantially uniform. This leads to the fact that when the injection chambers 118 moved past or over the outlet slot 180 of the supply chamber 170 these are moved, each injection chamber 118 with having a substantially constant, uniform supply of liquid thermoplastic material is supplied with an even pressure. In the embodiment shown, in which each mold unit 60 has two spray chambers 118 and in which the outlet slot 180 has the previously defined length has, the outlet slot 180 supplies liquid plastic material to an area which is the cross-sectional area of the two injection chambers 118 corresponds. The one required by the extruder 12 is correspondingly The ejection quantity per unit of time is essentially equal to the volume of the injection chambers 118, which must be filled for each part to be injected, multiplied by the number of injection chambers 118 attached to the outlet slot 180 of the feed chamber 170 pass during this time unit. Furthermore, the output of the extruder 12 is constant for so long how the speed of rotation of the carousel 11 is constant.

Die Fördervorrichtung 13 zum Entfernen der Teile ist in Fig. 1 und 3 gezeigt und weist ein im wesentlichen endloses Band auf, das zwischen die geöffneten Formhälften 114 und 146 an der Stelle der Bewegungsbahn der rotierenden Formeinheiten eingeführt wird, an der die geformten Teile ausreichend erstarrt und ausgehärtet sind, damit die Spritzgußform geöffnet und die gefertigten Teile von diesen entfernt werden können. Die Fördervorrichtung 13 ist an einem Ende um eine vertikale Achse in der horizontalen Ebene drehbar gehalten und so angeordnet, daß sie sich tangential /wischen den geöffneten Formhälften 114 und 146 erstreckt.The conveyor device 13 for removing the parts is shown in Figs. 1 and 3 and comprises a substantially endless belt between the opened mold halves 114 and 146 at the point of the movement path of the rotating mold units, on which the molded parts are sufficiently solidified and are cured so that the injection mold can be opened and the manufactured parts removed therefrom be able. The conveyor 13 is at one end about a vertical axis in the horizontal Plane held rotatable and arranged so that they tangential / wipe the open mold halves 114 and 146 extends.

ίο In Fig. 11 ist der Arbeitszyklus der Spritzgießeinrichtung schematisch gezeigt, wobei die bei den verschiedenen Arbeitsvorgängen auftretenden Relativstellungen dargestellt sind, wenn eine Formeinheit 60 über einen Umlaufwinkel von 3o0° um die Achse des Rotos 51 gedreht wird. Es ist ersichtlich, daß die Betätigung der Hydraulikzylinder 124 und 142 durch die stationären Nocken 47 bzw. 48 gesteuert wird, die den Steuerhebel 164 bzw. 166 des Steuerventils 160 bzw. 162 bewegen. Somit werden dann, wenn die Formein-ίο In Fig. 11 is the duty cycle of the injection molding equipment shown schematically, the relative positions occurring in the various work processes are shown when a molding unit 60 over a rotation angle of 30 ° around the axis of the Rotos 51 is rotated. It can be seen that the actuation of the hydraulic cylinders 124 and 142 by the stationary cam 47 or 48 is controlled, which the control lever 164 or 166 of the control valve 160 or 162 move. Thus, when the form elements

ao heiten 60 entlang des Umfangs des Untergestells 10 umlaufen, die Steuerventile 160 bzw. 162 entsprechend der Position des zugeordneten Nockens 47 bzw. 48 an dieser besonderen Stelle auf dem Umfang der Spritzgießeinrichtung gesteuert.ao units 60 along the circumference of the underframe 10 rotate, the control valves 160 or 162 according to the position of the associated cam 47 or 48 controlled at this particular point on the circumference of the injection molding facility.

»5 Wenn sich eine Formeinheit 60 der Zufuhrkammer 170 des Extruders 12 nähen, dann befindet sich der obere Formkörper 146 in seiner untersten Stellung, in der er in Eingriff mit dem unteren Formkörper 114 steht, wobei die beiden Formhälften 114 und 148 so zusammengepaßt sind, daß sie einen Formhohlraum bilden. Die Einspritzstößel 128 befinden sich dabei in ihrer untersten Stellung, in der sie den zwischen der unteren Trägerplatte 112 und der Lagerplatte 130 gebildeten Zwischenraum vollständig freilassen. Somit kann die Zufuhrkammer 170 frei und ungehindert an der unteren Fläche 122 des unteren Formkörpers angreifen. Sobald die vordere Einspritzkammer 118 das in Drehrichtung gesehen erste Ende des Auslaßschlitzes 180 in der Zufuhrkammer 170 passiert, wird flüssiges Kunststoffmaterial mit einem vorgegebenen Druck und einer vorgegebenen Geschwindigkeit in die Einspritzkamirer 118 eingeführt, wodurch die Einspritzkammer 118 mit einer vorgegebenen Menge an Kunststoffmaterial bis zu der Zeit gefüllt wird, bei der sie an dem in Drehrichtung gesehen nachfolgenden, hinteren Ende des Auslaßschlitzes 180 der Zufuhrkammer 170 vorbeiläuft. Der gleiche Füllvorgang erfolgt auch bei der zweiten Einspritzkammer 118 dei Formeinheit 60. Wie eingangs erläutert ist, sind du Einspritzkammern 118 vorzugsweise so bemessen daß die Gesamtkapazität von zwei Einspritzkamm en 118, die jeder Formeinheit 60 zugeordnet sind, größe: als die zur Formgebung der zu formenden Teile erfor derliche Menge an Kunststoffmaterial ist. Dadurcl können geringe Abweichungen in der Zuflußge schwindigkeit des flüssigen Kunststoffmaterials von Extruder 12 zugelassen werden, ohne daß diese zi sogenannten »kurzen Schüssen« oder unvollständl ausgefoiTTiten Teilen führen, so daß eine übermäßig Zufuhr an Kunststoffmaterial ausgeglichen werden kann, die beispielsweise von einer in Umfangsrichtun des Karussells 11 gesehen vorangehenden, benach barten Formeinheit 60, die geschlossen ist, herrühr Zur gleichen Zeit ist die Zuflußgeschwindigkeit vor Extruder 12 vorzugsweise so gesteuert, daß nach Be endigung des Zuführvorganges ein Überschuß a Kunststoffmaterial in der Einspritzkammer 118 vei bleibt. Wegen der Viskosität einiger thermoplast»5 When there is a forming unit 60 of the feed chamber 170 of the extruder 12, then the upper molding 146 is in its lowest position, in which it is in engagement with the lower mold body 114, the two mold halves 114 and 148 so are matched to form a mold cavity. The injection tappets 128 are located here in its lowest position, in which it is between the lower support plate 112 and the bearing plate 130 Completely leave the gap formed. Thus, the supply chamber 170 can be freely and unhindered engage the lower surface 122 of the lower molding. Once the front injection chamber 118 the first end of the outlet slot 180 in the feed chamber 170, seen in the direction of rotation, is passed liquid plastic material at a predetermined pressure and a predetermined speed into the Injection chamber 118 introduced, creating the injection chamber 118 is filled with a predetermined amount of plastic material by the time they at the following, seen in the direction of rotation, the rear end of the outlet slot 180 of the supply chamber 170 passes by. The same filling process also takes place in the second injection chamber 118 dei Molding unit 60. As explained at the outset, injection chambers 118 are preferably dimensioned in this way that the total capacity of two injection combs 118 associated with each molding unit 60 is: than the amount of plastic material required to shape the parts to be molded. Dadurcl there may be slight deviations in the inflow speed of the liquid plastic material from Extruder 12 are allowed without these zi so-called "short shots" or incomplete Focussed parts lead, so that an excessively Supply of plastic material can be compensated for, for example by a circumferential direction of the carousel 11 seen preceding, neighboring forming unit 60, which is closed, originate At the same time, the feed rate before extruder 12 is preferably controlled so that after Be At the end of the feeding process, an excess of plastic material in the injection chamber 118 is found remains. Because of the viscosity of some thermoplastic

scher Kunststoffe und der Adhäsion zwischen dem flüssigen Kunststoffriiatcrial einerseits und den relativ kalten Wandungen der Einspritzkammern 138 andererseits, die im Falle von thermoplastischen Kunststoffen mit geringer Wärmeleitfähigkeit zur Bildung einer teilweise abgekühlten 'Haut führen können, fließt das thermoplastische Material in der kurzen Zeit zwischen der Bewegung der Einspritzkammer 118 vorbei an der Zufuhrkammer 170 und der Einführung der Einspritzstößel 128 nicht aus dem offenen Ende der Spritzkammern heraus.shear plastics and the adhesion between the liquid Kunststoffriiatcrial on the one hand and the relative cold walls of the injection chambers 138 on the other hand, which in the case of thermoplastics with low thermal conductivity to the formation can lead to a partially cooled skin, the thermoplastic material flows in the short time between the movement of the injection chamber 118 past the feed chamber 170 and the introduction of the injection plunger 128 not from the open end the spray chambers out.

Sobald sich beide Einspritzkammern 118 jenseits der Außenfläche der Zufuhrkammer 170 befinden, wird der Hydraulikzylinder 124 zur Betätigung der Einsprit/.stößel 128 betätigt, der die Einspritzstößel 128 nach oben in die Einspritzkammern 118 einschiebt, wodurch das flüssige thermoplastische Material mit hohem Druck durch die Einspritzöffnungen 120 in den Formhohlraum eingespritzt wird. Das sich in den Einspritzkammern 118 befindliche Kunststoffmaterial wird so lange unter Spritzdruck gehalten, bis sich das Kunststoffmaterial in den Einspritzöffnungen 120 oder Einspritztrichtern verfestigt hat. Sodann werden die Einspritzstößel 128 etwas zurückgezogen, um den verbleibenden restlichen Druck in Einspritzkammern 118 etwas zu reduzieren. Auf diese Weise erstarrt der sich in den Einspritzkammern 118 befindliche Überschuß an Kunststoffmaterial unter einem Druck, der gering genug ist, daß sich keine Neigung zum Ankleben an den Wandungen der Einspritzkammern 118 ergibt. Dadurch können die sogenannten verlorenen Köpfe nach dem Erstarren leicht herausgezogen werden. Die Einspritzstößel 128 werden dann in dieser Stellung eine vorgegebene Zeit gehalten, die zur Erstarrung des Restes an flüssigem Kunststoffmaterial ausreichend ist. Sobald der geformte Teil so weit ausreichend erstarrt ist, daß das überschüssige, in den Einspritzkammern 118 zurückbleibende Materia], das vorstehend auch als verlorener Kopf bezeichnet ist, von dem geformten Teil ohne Beschädigung desselben abgezogen werden kann, wird der Hydraulikzylinder 124 zur Betätigung der Einspritzstößel 128 betätigt, so daß er sich nach unten bewegt, wobei die Einspritzstößel 128 aus den Einspritzkammern 118 herausgezogen werden und am Ende dieser Bewegung die unteren Auswerferstifte 132 relativ zu den Einspritzstößeln 128 nach oben bewegt werden, um die verlorenen Köpfe an überschüssigem Kunststoffmaterial von den oberen, mit der Senkbohrung 138 versehenen Enden der Einspritzstößel 128 zu entfernen. Die Einspritzöffnung 120 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß das überschüssige Kunststoffmaterial, das den verlorenen Kopf bildet, sauber von dem geformten Teil abgezogen wird, so daß keine oder nur geringe Markierungen auf dem Teil verbleiben, die später entfernt werden müssen oder die dieses Teil verunstalten könnten.Once the two injection chambers 118 are beyond the outer surface of the supply chamber 170, the hydraulic cylinder 124 for actuating the Einsprit / .stößel operated 128 which inserts the injection plunger 128 upward into the injection chamber 118, whereby the liquid thermoplastic material at high pressure through the injection ports 120 is injected into the mold cavity. The plastic material located in the injection chambers 118 is kept under injection pressure until the plastic material has solidified in the injection openings 120 or injection funnels. The injection plungers 128 are then withdrawn somewhat in order to somewhat reduce the remaining pressure in the injection chambers 118 . In this manner, solidified which 1 18 located excess of plastic material under a pressure which is low enough that there is no inclination results in the injection chambers for adhering to the walls of the injection chambers 118th This allows the so-called lost heads to be easily pulled out after solidification. The injection plungers 128 are then held in this position for a predetermined time which is sufficient for the remainder of the liquid plastic material to solidify. As soon as the molded part has solidified sufficiently that the excess material remaining in the injection chambers 118 , which is also referred to above as the lost head, can be removed from the molded part without damaging the same, the hydraulic cylinder 124 is used to actuate the injection ram 128 is actuated so that it moves downwards, pulling the injection rams 128 out of the injection chambers 118 and at the end of this movement the lower ejector pins 132 are moved upwards relative to the injection rams 128 in order to remove the lost heads of excess plastic material from the upper ones to remove the ends of the injection plungers 128 provided with the counterbore 138. The injection port 120 is preferably designed so that the excess plastic material making up the lost head is cleanly drawn from the molded part so that little or no marks remain on the part which may later need to be removed or which could deface that part .

Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, ist bis zu diesem Zeitpunkt die Formeinheit 60 um einen Umfangswinkel von annähernd 210° von der Position aus umgelaufen, in der die Formeinheit 60 zum ersten Mal mit der Zufuhrkammer 170 des Extruders 12 in Berührung gekommen ist. Wenn die Formeinheit 60 sich dann Wf iter um einen Umfangswinkel von annähernd 45° dreht, dann wird der Hydraulikzylinder 142 zum Anheben des oberen Formkörpers 146 betätigt, wo-Jurch der obere Formkörper 146 teilweise angehoben wird. Bei Erreichen dieses Zustandcs hat sich der angehobene obere Formkörper 146 über die Fördervor richtung 13 zum Entfernen der fertiggestellten Teili gedreht. Der obere Formkörper 146 wird sodann völ lig angehoben, wodurch die oberen AuswerferstiftiAs can be seen from FIG. 11, up to this point in time the molding unit 60 has revolved around a circumferential angle of approximately 210 ° from the position in which the molding unit 60 first came into contact with the feed chamber 170 of the extruder 12. When the mold unit 60 then continues to rotate through a circumferential angle of approximately 45 °, the hydraulic cylinder 142 is actuated to raise the upper mold 146 , whereby the upper mold 146 is partially lifted. Upon reaching this state, the raised upper molded body 146 has rotated via the conveyor device 13 to remove the finished part. The upper mold body 146 is then completely raised, whereby the upper ejector pins

zum Ablösen des fertig geformten Teiles von der obe ren formhälfte 148 betätigt werden, wodurch das Tei auf die Fördervorrichtung 13 /um Entfernen der Teik fällt. Unmittelbar nachdem die Formeinheit 60 ai dem Umfangsbereich vorbeigelaufen ist, in dem sielto detach the finished molded part from the obe Ren mold half 148 are actuated, whereby the part falls on the conveyor 13 / in order to remove the Teik. Immediately after the molding unit 60 ai walked past the perimeter where it fell

ίο die Fördervorrichtung 13 zum Abtransport der gefer tigten Teile zwischen die Formhälften erstreckt, wire der Hydraulikzylinder Ϊ42 zum Schließen und Festklemmen der Form für den Beginn des nächsten Ar beitszyklus betätigt.ίο the conveyor 13 for transporting the gefer saturated parts extends between the mold halves, wire the hydraulic cylinder Ϊ42 for closing and clamping the mold for the beginning of the next ar operating cycle actuated.

Anstatt obere Auswerferstifte vorzusehen um das fertig geformte Teil von der Formhälfte abzulösen und es nach Ablösen auf die Fördervorrichtung 13 fnlivn zu lassen, kann an einer Stelle des Untergestells ein feststehender Abstreiferarm 127 (vgl. lij;. 5 a) vorgesehen sein, der beispielsweise an der Fördervorrichtung S3 befestigt sein kann. Dieser Abstreiferarm 127 ist an einer bestimmten Stelle am Umfang des Karussells 11 und in geeigneter radialer und axialer Position des Karussells 11 angeordnet, um die geformten TeileInstead of providing upper ejector pins in order to detach the finished molded part from the mold half and to let it float on the conveyor 13 after detachment, a fixed stripper arm 127 (cf. the conveyor device S3 can be attached. This stripper arm 127 is arranged at a certain point on the circumference of the carousel 11 and in a suitable radial and axial position of the carousel 11 around the molded parts

as abzulösen, so daß die Teile immer an der gleichen vorgegebenen Stelle am Umfang des Karussells 11 auf die Fördervorrichtung 13 fallen und dabei immer genau die gewünschte Orientierung haben. Der Abstreiferarm 127 kann beispielsweise aus einem im wesentliehen horizontal angeordneten Schenkel eines Winkels bestehen, der entgegen der Drehrichtung des Karussells 11 gesehen von unten nach oben hin schräg angestellt ist, so daß die nach oben weisende Fläche des geformten Teiles mit der dieser zugewandten Unterseite des Schenkels in Berührung kommt und infolge der Keilwirkung an dem schrägen Schenkel der geformte Teil abgelöst wird.as, so that the parts always fall at the same predetermined point on the circumference of the carousel 11 on the conveyor 13 and always have exactly the desired orientation. The stripper arm 127 can consist, for example, of an essentially horizontally arranged leg of an angle which is inclined towards the direction of rotation of the carousel 11 from bottom to top, so that the upward-facing surface of the shaped part with the underside of the leg facing it comes into contact and as a result of the wedge effect on the inclined leg, the molded part is detached.

Während bei der vorstehend im einzelnen beschriebenen Arbeitsweise die Form vor dem Einführen des flüssigen Kunststoffmaterials in die Einspritzkammer 118 geschlossen und zusammengespannt wird, versteht es sich, daß sich Vorteile insbesondere bei einigen Materialien mit geringerer Viskosität erzielen lassen, wenn die Form so lange nicht geschlossen undWhile in the operation described in detail above, the mold is closed and clamped together before the introduction of the liquid plastic material into the injection chamber 118 , it is understood that advantages can be achieved, in particular with some materials with lower viscosity, if the mold is not closed for so long

₄j zusammengespannt wird, bis das flüssige Kunststoffmaterial in die Einspritzkammer 118 eingeführt worden ist. Auf diese Weise wird ein hydraulischer »Akkumulatoreffekt« vermieden, auf Grund dessen das Kunststoffmaterial dazu neigt, sich vor dem Einschieben der Einspritzstößel 128 in die Einspritzkammern 118 aus diesen heraus nach unten zu bewegen. Ferner wird bei diesem Ausführungsbeispiel erreicht, daß dann, wenn die Formhälften beim Eingeben des Kunststoffs in die Einspritzkammern 118 geöffnet sind, die Fördervorrichtung zum Abtransport der fertiggestellten Teile näher am oder sogar oberhalb des Extruders 12 angeordnet werden kann, wodurch ein sonst nutzloser Teil des Arbeitszyklus beim Umlaufen des Karussells 11 verringert oder sogar ganz beseitigt werden kann. Bei diesem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Abwandlung des Nockens 48 erforderlich, wodurch der in Fig. Il gezeigte Arbeitszyklus ebenfalls und in geeigneter Weise abgewandelt wird. ₄ j is clamped together until the liquid plastic material has been introduced into the injection chamber 118 . In this way, a hydraulic "accumulator effect" is avoided, as a result of which the plastic material tends to move downwards out of the injection chambers 118 before the injection plungers 128 are pushed into them. Furthermore, it is achieved in this embodiment that when the mold halves are opened when the plastic is introduced into the injection chambers 118, the conveyor device for removing the finished parts can be arranged closer to or even above the extruder 12 , whereby an otherwise useless part of the working cycle can be reduced or even eliminated completely when rotating the carousel 11. In this embodiment described, a modification of the cam 48 is required, whereby the working cycle shown in Fig. II is also modified in a suitable manner.

Bei dem beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Karussell 11 verwendet, das einen Außendurchmesser von etwa 3h.S cm und 48 daran gehaltene Formeinheiten 60 aufweist. Das KHrussellIn the described, preferred embodiment, a carousel 11 is used, the one Outside diameter of about 3h S cm and 48 on it having held mold units 60. The KHrussell

isis

/IO/ IO

Ll wird mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 9 U/min /on einem 7,5 PS-Antriebsmotor in Drehrichtung angetrieben, wodurch pro Minue 144 bis 432 geformte Teile hergestellt werden, was von der Geschwindigkeit der Spritzgießeinrichtung abhängig ist. Die Hydropumpe speist das Hochdrucksystem mit Hydraulikflüssigkeit unter einem Druck von 77,3 at und das Mitteldrucksystem mit Hydraulikflüssigkeit mit einem Druck von 43,5 at. Die Formhälften werden zum Einspritzen des Kunststoffmaterials mit einer Kraft von 13608 kp (30000 Ib) zusammengespannt, und das Kunststoffmaterial wird mit einem Druck von 281 at (4000 psi) eingespritzt. Die zuvor beschriebene Spritzgießeinrichtung hat einen Flächenbedarf von nur 29 m².Ll is driven at a speed of 3 to 9 rpm / on a 7.5 HP drive motor in the direction of rotation, whereby 144 to 432 molded parts are produced per minute, which depends on the speed of the injection molding device. The hydraulic pump feeds the high-pressure system with hydraulic fluid under a pressure of 77.3 at and the medium-pressure system with hydraulic fluid at a pressure of 43.5 at Plastic material is injected at a pressure of 281 at (4000 psi). The injection molding facility described above has a space requirement of only 29 m ² .

Es sind vielfältige Abwandlungen der zuvor beschriebenen Spritzgießeinrichtung möglich. Während bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Zufuhrkammer des Extruders 12 so angeordnet ist, daß dadurch das Kunststoffmaterial in vertikaler Richtung und nach oben in die Einspritzkammern 118 eingeführt wird, kann die Zufuhrkammer bei einem nicht gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel auch so angeordnet sein, daß das Kunststoffmaterial nach unten in das obere Ende einer Einspritzkammer eingeführt wird, wobei bei dieser Anordnung der obere Formkörper stationär und der untere Formkörper beweglich ist. In ähnlicher Weise kann auch ohne besondere Änderung der Betriebsweise der Spritzgießeinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eine andere, nicht gezeigte Anordnung verwendet werden, bei der beide zuvor genannten Anordnungen für die Zuführung des Kunststoffmateriiils zu der Einspritzkammer vorgesehen sind, während ein oder beide Formkörper /wischen der geschlossenen und geöffneten Stellung bewegbar sind. In ähnlicher W'.use können bei einem anderen nicht gezeigten Ausführungsbeispiel der Extruder und die Zufuhrkammcr so angeordnet sein, daß sie an der äußeren radialen Umfangsfläche der Formeinheiten zur Speisung der Spritzkammern angreifen, die dann so angeordnet sind, daß sie radial nach außen hin und zu dieser radialen Umfangsfläehe hin geöffnet sind.Many modifications of the injection molding device described above are possible. While in the embodiment shown, the feed chamber of the extruder 12 is arranged so that thereby the plastic material is introduced into the injection chambers 118 in the vertical direction and upwards is, the supply chamber can also be arranged in a further embodiment, not shown be that the plastic material is fed down into the top of an injection chamber becomes, wherein in this arrangement the upper molded body is stationary and the lower molded body is movable is. In a similar manner, the mode of operation of the injection molding device can also be used without a particular change according to the first embodiment another arrangement, not shown, can be used, in both of the aforementioned arrangements for supplying the plastic material to the injection chamber are provided while one or both moldings / wipe the closed and open Position are movable. In a similar W'.use can in another exemplary embodiment, not shown, the extruder and the feed chamber are so be arranged that they are on the outer radial peripheral surface of the mold units for feeding the Attack injection chambers, which are then arranged so that they are radially outward and radial to this Circumferential surface are open.

Die beschriebene kontinuierlich arbeitende Spritzgießcinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist für jede Formeinhcit 60 während einer Umdrehung des Karussells 11 um seine Drehachse einen einzigen Arbeitszyklus aul. Sollten es allerdings die Betriebsbedingungen erfordern, dann kann die Anordnung auch so getroilen sein, daß ein vollständiger Arbeitszyklus bereits während eines Umlaufs um einen Umfangswinkel von 180' um die Achse des Karussells gegeben ist. Diese Anordnung macht natürlich die Verwendung eines zusätzlichen Extruders und einer zusätzlichen Fördervorrichtung zum Entfernen der gefertigten Teile erforderlich, die etwa 180'" versetzt /u der Stelle dieser Teile bei dem zuvor beschriebenen ersten Auslührungsbeispiel angeordnet sind. Darüber hinaus müssen dann die den Arbeitszyklus steuernden Nocken entsprechend abgewandelt werden. Wenn der Rotor 51 mit einer Geschwindigkeit betrieben wird, die um die Hälfte größer ist als Hei dem beschriebenen ersten Ausfiihrungsbeispiel, oder wenn ein Kunststoffmatcrial verwendet wird, das eine merklich geringere l'.rstarrungszeit erfordert, dann können sogar nnch größere Stückzahlen erreicht werThe continuously operating injection molding device described According to the first embodiment, for each mold unit 60 during one Rotation of the carousel 11 about its axis of rotation aul a single work cycle. It should be the operating conditions require, then the arrangement can also be so designed that a complete Working cycle already during one revolution by a circumferential angle of 180 'around the axis of the carousel given is. This arrangement, of course, makes the use of an additional extruder and one additional conveyor required to remove manufactured parts, offset approximately 180 '" / u the location of these parts are arranged in the first embodiment described above. In addition, the cams that control the working cycle must then be modified accordingly. When the rotor 51 is operated at a speed which is one half greater than Hei the described first embodiment, or if a plastic material is used, the one Requires noticeably less freezing time, then can even be achieved in larger quantities

W-ti· tu·reitsW-ti tu already

argestellt isi. jsi d.i^v K"-'J.rii_ bene erste Ausführungsbeispiel geeignet für das Spritzen von Teilen aus thermoplastischem Kunststoff. Es ist dem Fachmann jedoch geläufig, daß dann, wenn die Spritzgießeinrichtung für die Verarbeitung von duroplastischen Kunststoffen verwendet werden soll, in den Formkörpern Heizelemente vorgesehen werden, um die erforderliche Wärme zum Aushärten des duroplastischen Kunststoffs zu erzeugen. In diesem Fall werden die zur Kühlung der Formkörper vorgesehenen Teile des ersten Ausführungsbeispiels weggelassen. isi. jsi di ^v K "- 'J.rii_ bene first embodiment suitable for the injection molding of parts made of thermoplastic material. However, the person skilled in the art is familiar with the fact that when the injection molding device is to be used for processing thermosetting plastics, heating elements in the moldings can be provided in order to generate the heat required to cure the thermosetting plastic In this case, the parts of the first exemplary embodiment provided for cooling the molded bodies are omitted.

Die Materialien, die insbesondere in der Spritzgießeinrichtung verarbeitet werden können, sind diejenigen, die in die Kategorie sowohl thermoplastischer als auch duroplastischer Spritzgußmassen einzureihen sind, wobei die Spritzgußformausbildung an die Eigenschaft der Spritzgußmassen angepaßt ist, um den verfahrensmäßigen Eigenarten dieser Materialien zu genügen, d. h., Zuführung von Wärme oder KühlenThe materials that can be processed in the injection molding facility in particular are those which belong to the category of both thermoplastic and thermosetting injection molding compounds are, the injection mold training is adapted to the property of the injection molding compounds to the to satisfy procedural peculiarities of these materials, d. i.e., supply of heat or cooling

so der Formhohlräume, Änderungen des Verhältnisses von Volumen der Spritzung zu Durchmesser des auch als Spritzkammer bezeichneten Spritztopfes, Ausbildung des Angußkegels und der erforderlichen Entlüftungen. so of the mold cavities, changes in the ratio of the volume of the injection to the diameter of the too The spray pot known as the spray chamber, the formation of the sprue cone and the necessary vents.

Bei der Spritzgießeinrichtung sind Abwandlungen denkbar, um Materialien mit sehr hohen oder sehr niedrigen Viskositäten durch Aufbringen von Wärme oder hJalte um die Spritzkammer herum zu verarbeiten oder um an Stelle des Extruders den Einsatz einei pulsierenden Preßvorrichtung zu ermöglichen, die das stärker viskose Material in die Einspritzkammer hineindrückt und der während der durch die Lange der Spritzdüse gegebenen Verweilzeit Zeit zur Verfügung steht, das verdrängte Volumen zu ersetzen.In the case of the injection molding device, modifications are conceivable to include materials with very high or very high process low viscosities by applying heat or heat to the spray chamber or in order to enable the use of a pulsating press device instead of the extruder, which more viscous material pushes into the injection chamber and during the through the length of the Spray nozzle given dwell time is available to replace the displaced volume.

Bei dem beschriebenen ersten Ausführuiiizsbeispiel ist als Extruder ein kontinuierlich arbeitender Extruder mit Schnecke vorgesehen, der das flüssige thermoplastische Material der Zufuhrkammer mit im wesentlicher konstanter Strömungsgeschwindigkeit und Druck zuführt. Bei einem anderen nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann ein Extruder mit einer bekannten hin- und hergehenden Schnecke verwendet werden, die eine intermittierende Zufuhr des flüssigen thermoplastischen Materials zu der Zufuhrkammer ermöglicht. In diesem Fall stehen die Spritzgußmasse und die Zufuhrkammer lediglich zu der Zeit unter Druck, /u der sieh die Zufuhrkammer in Hingriff mit einer Spritzkammer befindet. In ahnlicher Weise kann der Extruder tür ilen Eingriff mit der Formeinheil an Stelle der drehbaren Halterung um die eingangs beschriebenen Achsen stationär gehalten sein.In the first exemplary embodiment described a continuously operating extruder with a screw is provided as the extruder, which will produce the liquid thermoplastic Material of the feed chamber with a substantially constant flow rate and Pressure feeds. In another embodiment, not shown, an extruder with a known reciprocating screw are used, which provides an intermittent supply of the liquid thermoplastic material to the feed chamber allows. In this case, the injection molding compound is standing and the feed chamber under pressure only at the time the feed chamber is engaged with a spray chamber located. In a similar manner, the extruder can intervene with the mold unit held stationary about the axes described above in place of the rotatable bracket being.

Es versteht sich, daß die mechanischen Steuerglieder hei einem anderen Auslührungsbeispiel durct pneumatische, hydraulische oder elektrische Steuer glieder leicht ersetzt werden können. Obwohl das Hy drauliksystem des beschriebenen Ausführungsbei spieles einen 1 lochdruckkreis und einen Mitteldruck kreis aufweist, kann bei einem anderen Ausführungs beispiel in ahnlicher Weise ein einzelner Druckkrei leicht für die Betätigung aller Hydraulikzylinder vci wendel werden.It goes without saying that the mechanical control elements may be used in another exemplary embodiment pneumatic, hydraulic or electrical control members can be easily replaced. Although the Hy hydraulic system of the game Ausführungsbei described a 1 hole pressure circuit and a medium pressure has circle, in another embodiment, for example, a single pressure circle can in a similar manner easy to operate all hydraulic cylinders vci become a spiral.

In Fig. ^a und 5b ist ein zweites Ausführungsbe spiel der Spritzgießcinrichtung gezeigt Es ist ersieh lieh, daß bei diesem Ausführungsbeispie! im Gegei sat/zum ersten Ausführungsbeispiel der Einsprit/st< KeI 128' keinen Auswcrferstift 132 in seinem lnneic .lutwi-iM Wir ,ms |-"ii:. M> ersichtlich \·Λ. weist d,In Fig. ^ A and 5b, a second Ausführungsbe game of the Spritzgießcinrichtung is shown It is ersieh borrowed that in this Ausführungsbeispie! sat in Gegei / to the first embodiment of the Einsprit / st <Kel 128 'no Auswcrferstift 132 in his lnneic .lutwi-iM We, ms | - "ii :. M> seen \ · Λ has d.

609 619/1!609 619/1!

ibere Ende des Einspritzstößels 128' zwei darin ge-"ormte Hinterschneidungen 129 auf, die sich als Ganjes im wesentlichen radial zu der Spritzgießeinrichtung erstrecken und eine radial ausgerichtete etwa ichwalbcnschwanzförmige Führung bilden. Von Vorteil kann es sein, die Längsrichtung dieser schwalbenschwanzförmigen Führung nicht genau radial auszurichten, sondern um einige Winkelgrade, beispielsweise um 10", entgegen der'Umlaufrichtung des Karussells 11 gedreht anzuordnen. Die Hinterschneidungen 129 sind so geformt, daß die obere Stirnfläche 131 des Einspritzstößels 128' in Richtung des Umfangs der Spritzgießeinrichtung als Ganzes schmaler ist. Bei dieser Anordnung fließt dann, wenn der Einsprit/stößel 128' den Kunststoff in der Einspritzkammer 118 /um Einspritzen erfaßt, etwas Kunststoff an der oberen Stirnfläche 131 vorbei nach unten in die Hinterschneidungen 129. Nach dem Einspritzen des Materials in den Formhohlraum erstarrt das überschüssige Kunststoffmaterial zu einem Massestückchen 133. das der Form des oberen Endes der Einspritzkammer 118 und der oberen Stirnfläche 131 des Einspritzstößels 128' entspricht. Wenn der Einspritzstößel 128' aus der Einspritzkammer 118 herausgezogen wird, dann wird das Massestückchen 133 infolge seines Eingriffs mit den Hinterschneidungen 129 mit dem Einspritzstößel 128' nach unten bewegt. ZumThe upper end of the injection plunger 128 'has two molded therein Undercuts 129 on, which turn out to be ganjes extend substantially radially to the injection molding device and a radially oriented approximately Form a whale-tail-shaped guide. It can be advantageous to use the longitudinal direction of this dovetail-shaped Guide not to align exactly radially, but by a few degrees, for example by 10 ″, rotated against the direction of rotation of the carousel 11. The undercuts 129 are shaped so that the upper end face 131 of the injection plunger 128 'in the direction of the circumference the injection molding facility as a whole is narrower. With this arrangement flows when the injector / tappet 128 'detects the plastic in the injection chamber 118 / around injection, some plastic on the upper end face 131 past down into the undercuts 129. After the injection of the Material in the mold cavity solidifies the excess plastic material into a piece of mass 133. that of the shape of the upper end of the injection chamber 118 and the upper end face 131 of the Injection tappet 128 'corresponds. When the injection plunger 128 'is withdrawn from the injection chamber 118 is, then the mass 133 as a result of its engagement with the undercuts 129 with the injection plunger 128 'is moved downwards. To the

Abstoßen des Massestückchens 133 von dem oberen Ende des Einspritzstößels 128' ist ein am Umfang des Karussells 11 stationär gehaltener geneigter Arm 135, beispielsweise in Gestalt eines Fingers vorgesehen, der etwa tangential zum Umfang des Karussells 11 ange-Repelling the mass 133 from the upper end of the injection plunger 128 'is an on the circumference of the Carousels 11 inclined arm 135 held in a stationary manner, for example in the form of a finger, which approximately tangential to the circumference of the carousel 11

ordnet ist. Dieser Arm 135 ist in radialer Richtung des Karussells Il gesehen auf der zur Drehachse weisenden Innenseite des Massestückchens 133 und in axialer Richtung auf dessen Höhe angeordnet, so daß dann, wenn der Einspritzstößel 128' mit dem Masse-is arranged. This arm 135 is seen in the radial direction of the carousel II on the one facing the axis of rotation Inside of the mass piece 133 and arranged in the axial direction at the height thereof, so that when the injection plunger 128 'is connected to the ground

Stückchen 133 bei der Umlaufbewegung die Position des Armes 135 erreicht, die zur Drehachse weisende Innenseite des Massestückchens 133 mit dem .Arm 135 in Eingriff gelangt und infolge der tangerttialen Anordnung des Armes 135 durch Keilwirkung entlang der durch die Hinterschneidungen 129 gebildeten schwalbenschwanzförmigen Führung in radialer Richtung nach außen und vom oberen Ende des Einspritzstößels 128' abgeschoben wird.Piece 133 reaches the position of the arm 135 during the orbital movement, the position pointing to the axis of rotation Inside of the mass piece 133 comes into engagement with the arm 135 and as a result of the tangerttiale Arrangement of the arm 135 by wedge effect along the lines formed by the undercuts 129 dovetail-shaped guide in the radial direction outwards and from the upper end of the injection plunger 128 'is deported.

Hierzu 11 Blatt ZeichnungenIn addition 11 sheets of drawings

Claims

21 54 44! Patent claims:

1. Injection molding device for the production of objects made of plastic, with several mold units arranged on a closed path, each having two moldings that are movable relative to one another, forming a mold cavity, and one injection device each with an injection chamber arranged in the mold body, which is fixed opposite the movable mold body, and one in the Injection chamber have displaceable injection plunger, and with a stationary plasticizing and supply device for the supply of plasticized plastic compound to the individual injection devices, characterized in that the molding units (60) on a continuously rotating and relative to the plasticizing and supply device (12, 170, 180) moving drive device (36, 40, 56) are arranged that one feed opening for each injection chamber (118 ) lies on a common, essentially continuous surface (122) on which the plasticizing and feed device (12, 170, 180) glide itend rests, and that the injection plungers (128) can be introduced through the feed openings into the injection chambers (118) .

2. Injection molding device according to claim 1, characterized in that the plasticizing and supply device (12, 170, 180) out of the injection chamber (118) and with its end at a distance from the supply opening standing injection plunger (128) into the space between the common surface (122) and the injection plunger (128) is inserted.

3. Injection molding device according to one of claims 1 or 2, with mold units rotatable about a vertical axis of rotation, characterized in that the common, substantially continuous surface (122) is designed as an annular surface extending at right angles to the axis of rotation.

4. injection molder according to one of claims 1 to 3, characterized in that the plasticizing and feeding device (12, 170,180) has a interengageable with the supply ports on the common surface (122) in contact supply chamber (170) with an outlet slot (180) that the outlet slot (180) is curved according to part of the path of movement of the molded bodies and that the plasticizing and supply device (12, 170, 180) has an inlet opening (178) and several channels connecting the inlet opening (178) to the outlet slot (180) (184, 182) .

5. Injection molding device according to claim 4, characterized in that the length of the outlet slot (180) corresponds approximately to the distance between the feed openings of adjacent mold units (60).

6. Injection molding device according to claim 4 or 5, for thermoplastic materials, characterized in that the plasticizing and supply devices (12, 170, 180) has an extruder (12), and the supply chamber (170) is provided with heating elements (186) .

The invention relates to an injection molding device for the production of objects made of plastic, with several mold units arranged on a closed path, each of which moves two relative to one another.

bare, a mold cavity forming moldings and each a spray device with one in the opposite Injection chamber arranged in the movable molded body and a molded body in the injection chamber displaceable injection plunger

ίο have, and with a stationary plasticizing and Feed device for feeding plasticized plastic compound to the individual spray devices.

An injection molding device of the aforementioned

ten type is already from the French patent specification 1 169524 known. With the known facility is flowable, plasticized plastic mass from the common feed device, which consists of a central, fixed distributor, everyone

»O Spray device each with an assigned, separate one Feed track fed in the form of lines. There are therefore as many lines as there are spray devices required.

The central feed device and the feed line

A5 lines are immobile in relation to the spray devices and stand firm like this.

This essentially results in the following disadvantages and difficulties:

The large number of lines is technically complex, makes the facility difficult and expensive and makes it difficult to access the individual spray devices from inside the rotor. Also must each line must be completely filled with plastic compound along its entire length. Because the ones in the lines The plastic compound contained must be kept in a flowable state at all times, is a good one Insulation of every line is required, which increases the structural complexity, weight, costs, etc. still increased. A complete insulation of the lines can not be achieved anyway, so that despite good insulation, there may be colder areas in the course of the lines and thus local solidifications the plastic compound can occur with all the difficulties that arise therefrom.

In particular, this creates the risk of malfunctions that require the device to be shut down can do. If the danger is to be effectively avoided, it should as a rule also be a good one Insulation an additional heating of the lines will be essential. They are at the known facility therefore to spend high costs in order to reduce the susceptibility to failure to a tolerable level. The lines also allow the plastic compound to remain in it for a long time, which is the case with

certain plastics can lead to technological changes, e.g. 3. for such plastics, which, if they are kept in the plastic state for a long time, tend to break down and decompose. Such plastics can therefore only be processed to a limited extent with the known device.

Like the lines, the individual spray devices must also be very well insulated, and that too is expensive, d. H. Causes costs. In addition to careful insulation, an additional one should also be used here Heating may still be required. In any case, the plastic compound must be used in the spraying devices be kept flowable, as there is no possibility of solidified plastic mass parts in the