DE2151354A1 - Flachflammenbrenner - Google Patents

Flachflammenbrenner

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DE2151354A1
DE2151354A1 DE19712151354 DE2151354A DE2151354A1 DE 2151354 A1 DE2151354 A1 DE 2151354A1 DE 19712151354 DE19712151354 DE 19712151354 DE 2151354 A DE2151354 A DE 2151354A DE 2151354 A1 DE2151354 A1 DE 2151354A1
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DE
Germany
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burner
radiation shield
channel
flame
symmetry
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Pending
Application number
DE19712151354
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hirmke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOERNER KG WALTER
Original Assignee
KOERNER KG WALTER
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/125Radiant burners heating a wall surface to incandescence

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Flachflammenbrenner Die Erfindung betrifft einen Flachflammenbrenner mit einem Gehäuse, einem sich an das Gehäuse anschließenden Brennerstein, dessen rotationssymmetrischer Brennerkanal sich ausgehend von der Gehäuseseite erweitert und in eine Ofenwand übergeht, und mit einer in der Symmetrieachse des Brennerkanals im Abstand von der Ofenwand angeordneten, eine entrale Öffnung aufweisenden Ringscheibe.
  • Flachflammenbrenner - auch als Flächenbrenner bezeichnet - der vorstehend genannten Art sind bekannt (vgl. DX-PS 1 108 840).
  • Sie brennen mit einer tellerförmig die Ofenwand rings um die Austrittsöffnung des Brennerkanals bertilirenden Flamme, die wie folgt zustande kommt: Ein Verbrennungsteilnehmer, in der Regel Verbrennungsluft, wird tangential in das Gehäuse eingeblasen, wodurch die Verbrennungsluft einen Drall erhält. Nach dem mischen mit dem anderen Verbrennungsteilnehmer, in der Regel gas£Urmiger oder zerstäubter flüssiger Brennstoff, überträgt sich der Drall auf das Verbrennungsgemisch. Das Verbrennungsgemisch wird gezündet und pflanzt sich weiterhin mit Drall entlang der Wände des tulpen- oder trompetenförmig sich erweiternden Brennerkanals wort, Am Ubergang vom Brennerkanal in die Ofenwand bildet sich dann die tellerförmige Flamme aus. Flaohflammenbrenner werden vorteilhaft in Öfen mit direkter Feuerung eingesetzt, da sie vor allem eine gleichmäßigere Wärmeverteilung und eine Raumersparnis im Vergleich zu Brennern mit langgestreckter Flamme bringen. Die im Abstand von der Ofenwand angeordnete Ringscheibe dient als Prallwand. Sie deckt die Zone des Flachflammenbrenners mit hoher Wärmestrahlung ab und sorgt so für eine weitere Vergleichmäßigung der Wärmeverteilung im Ofen. Würde die Prallwand nicht als Ring-, sondern als Vollscheibe ausgebildet sein, würde der Rtickstrom der Brenngase radial zwischen Vollscheibe und Ofenwand in Richtung auf den Brennerkanal erfolgen und auf die von dem Flachflammenbrenner erzeugten heißen Gase treffen, was zu einem Wärmestau und örtlicher Überhitzung führen könnte.
  • Dagegen erfolgt bei der Ringscheibe der Rückstrom der Brenngase durch die zentrale Öffnung axial auf den Brennerkanal zu, wird von da durch die vom Wirbelkern der Flamme her austretenden heißen Gase zwischen Ringscheibe und Ofenwand radial nach außen gedrückt und wieder in den Ofenraum surückgefubrt. Die 9 Ringscheibe bewirkt also eine Umwälzung der Brenngase und damit vesbunden eine Kühlung der Ringsoheibe.
  • Bei der Verwendung der Ringscheibe als Prallwand ist von der Voraussetzung ausgegangen, daß die Wärmestrahlung, die durch die zentrale Öffnung der Ringscheibe in den Ofen eintritt, unschädlich sei, da es sich hierbei um die Strahlung des Wirbelkerns der Blamme handele, die gering sei. Diese Voraussetzung ist aber für die beiden folgenden Betriebs zustände des Flachflammenbrenners nicht erfüllt: Ist die infolge des Dralls vom Verbrennungsgemisch im Brennerkanal ausgeführte Wirbelbewegung unterdrückt, löst sich die Flamme von der Wand des Brennerkanals und tritt als langgestreckte Flamme aus, die die mittlere Offnung des Kreisrings durchdringt und auf die Wand des zu beheizenden Gegenstands, z.B. aul die Wand einer Zinkwanne, trifft, was zu örtlichen Überhitungen führt. Ist bei gleinstellung des Flachflammenbrenners der Drall nicht mehr groß genug, löst sich ebenfalls die Flamme zumindest teilweise von der Wand des Brennerkanals ab und bildet sich als langgestreckte Flamme aus, die zum überwiegenden Teil ebenfalls die mittlere Öffnung des Ereisrings rlutehd l'lngts was die vorstehend genannten Folgen hat.
  • Die Frfindung verfolgt den Zweck, die genannten Nachteile bei i?lachflammenbrennern, die eine Ringscheibe mit zentraler Öffnung aufweisen, zu beseitigen. Ihr liegt die Äu:Ügabe zugrunde, einen Flachflammenbrenner mit einer für alle möglichen Betriebszustände wirksamen Prallwand unter Beibehaltung der bei bekannten, mit einer Ringscheibe als Prallwand versehenen Blachflammenbrennern günstigen Strömungsvertlältnisse zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Flacflammenbrenner der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in der Symmetrieachse des Brennerkanals im Abstand von der Ringscheibe auf der dem Brennerstein abgewandten Seite ein Strahlungsschirm vorgesehen ist, dessen Fläche größer ist als die zentrale Öffnung der Ringscheibe. Die Erfindung vereint die Vorteile einer Prallwand in Form einer Ringscheibe mit denen einer Prallwand in Porm einer Vollscheibe, ohne die Nachteile der beiden Ausführungen in Kauf nehmen zu müssen: Der - günstige - Verlauf des Rückstroms der Brenngase, wie er bei einer Ringscheibe vorhanden ist, wirdpraktisch nicht verändert, da der Strahlungsschirm das Ansaugen der Brenngase durcn die zentrale Öffnung der Ringscheibe nicht behindert. Für-einen mit optimalem Drall des Verbrennungsgemisches arbeitenden Flachflammenbrenner stellt die Ringscheibe überdies eine gute Abschirmung der Zone mit hoher Wärmestrahlung dar. Für alle Betriebszustände, bei denen nicht mit optimalem Drall des Verbrennungsgemisches gearbeitet wird und eine Verschiebung der Zone mit hoher Wärmestrahlung eintritt, übernimmt der Strahlungsschirm zumindest einen Teil der Abschirmung. Insbesondere verhindert der Strahlungsschirm bei mit ungenügendem oder ohne Drall des Verbrennungsgeuisches arbeitendem Flachflammenbrenner, daß die dann langgestreckte Flamme auf die Wand des zu beheizenden Gegenstandes treffen kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Strahlung schirm in seiner Mitte in Richtung auf die Ringscheibe gekrümmt. Durch diese Ausbildung des Strahlungsschirms werden die Strömungsverhältnisse für den Rückstrom der Brenngase noch mehr den bei Verwendung nur einer Ringplatte angepaßt. Der Strahlungsschirm weist zweckmäßig am Rand im wesentlichen parallel zur Symmetrieachse des Brennkanals verlaufende Stege auf, die mit der Ringscheibe verbunden sind. Auf diese Weise werden zusätzliche Befestigungen für den Strahlungsschirm vermieden. Der Strahlungsschirm kann mit der Ringscheibe zusammen in bereits vorhandene Öfen eingebaut werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung teilweise im Axialschnitt, teilweise in Ansicht einen Flachflammenbrenner.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte Flachflammenbrenner weist ein Gehäuse 1 auf, von dem nur der an einen Brennerstein 2 angrenzende Teil dargestellt ist. In das Gehäuse 1 wird Verbrennungsluft tangential eingeblasen, wodurch sie einen Drall erhält. In das Gehäuse wird weiterhin ein gasförmiger oder zerstäubter flüssiger Brennstoff eingeblasen. Brennstoff und Verbrennungsluft werden gemischt, wobei sich der Drall auf das Verbrennungsgemisch überträgt. Das Verbrennungsgemisch wird gezündet und tritt mit Drall aus dem Gehäuse 1 BUS.
  • Der Brennerstein 2 ist in eine Ofenwand 3 eingesetzt. Der Brennerstein 2 weist einen Brennerkanal 4 auf, dessen Länge im wesentlichen gleich der Dicke der Ofenwand 3 ist. Der Brennerkanal 4 hat im Bereich der Außenwand seinen kleinsten Querschnitt.
  • Ausgehend von diesem kleinsten Querschnitt divergiert der Brennerkanal 4 zur Ofeninnenwand hin, so daß er im Ofeninnern in die Ofenwand 3 vergeht. Insgesamt hat der Brennerkanal 3 etwa Tulpsen- oder Trompetent'orm. Der Brennerkanal 3 ist also rotationssymmetrisoii zu einer Symmetrieaciise a aufgebaut. Diese Ausgestaltung des Brennerkanals 3 bewirkt zusammen mit dea mit i)rall aus dem Gehäuse 1 in den Brennerkanal 4 eintretenden, geziindeten Verbrennungsgemisch, daß sich eine Flamme entlang den Wänden des Brennerkanals 4 ausbildet, die in eine telleriöimijdie Ofenwand 3 rings um die Austlittsöflnung des Brennerkanals 4 berührende P3.amrne übergeht, die als Flachflamme bezeichnet wird.
  • Ebenfalls rotationssymmetrisch zur Symmetrieachse 5 ist im Abstand von der Ofenwand 3 eine Ringscheibe 6 vorgesehen, die eine zentrale Öffnung 7 aufweist. Diese Ringscheibe stellt den ersten Teil einer Prallwandanordnung dar, zu der weiterhin ein Strahlungsschirm 8 gehört, der ebenfalls rotationssymmetrisch zur Symmetrieachse 5 aufgebaut ist. Der Strahlungsschirm 8 ist in seiner Mitte in Richtung auf die Ringscheibe 6 gekrümmt. Ringscheibe 6 und Strahlungsschirm 8 sind durch Stege 9 miteinander verbunden, die ausgehend vom Rand des Strahlungsschirms 8 in Richtung der Symmetrieachse 5 bis zur Ringscheibe 6 verlaufen.
  • Bei der dargestellten und beschriebenen Ausgestaltung der Prallplattenanordnung ist es unmöglich, dass die Flamme, auch wenn sie sich als langgestreckte Flamme ausbilden und derart den Brennerkanal 4 verlassen sollte, auf eine Wandung/ies zu beheizenden Gegenstandes trifft. Vielmehr kann auch eine langgestreokte Flamme nur auf den Strahlungasehirm 8 treffen. Dabei bleibt der von Flachflammenbrennern, die nur mit einer Ringscheibe arbeiten, her bekannte günstige Strömungsverlauf erhalten: Die im Ofenraum vorhandenen Brenngase gelangen zwischen Strahlungaschirm 8 und Ringecheibe 6 durch die zentrale Öffnung 7 hindarch in den Brennerkanal 4 - Pfeile A -. Durch die vom Wirbelkern der Flamme her austretenden heißen Gase - Pfeile B - werden die rückströmenden Brenngase zwischen Ofenwand 3 und Ringsoheibe 6 radial nach außen wieder in den Ofenraum zurückgedrückt. Auf diesem Weg umspülten die Brenngase die Prallplattenanordnung und kühlen diese, so daß eine Uberhitzung vermieden ist.

Claims (3)

Patentansprüche
1.Flachflammenbrenner mit einem Gehäuses einem sich an das Gehäuse anschließenden Brennerstein, dessen rotationssymmetrischer Brennerkanal sich ausgehend von der Gehäuseseite erweitert und in eine Ofenwand übergeht, und mit einer in der Symmetrieachse des Brennerkanals im Abstand von der Ofenwand angeordneten, eine zentrale Öffnung aufweisenden RingHcheibe, dadurch gekennzeichnet, daß in der Symmetrieachse (5) des Brennerkanals (4) im Abstand von der Ringsoheibe (6) auf der dem Brennerstein (2) abgewandten Seite ein Strahlungsschirm (8) vorgesehen ist, dessen Fläche größer ist als die zentrale Öffnung (7) der Ringscheibe (6).
2. Flachflammenbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsschirm (8) in seiner Mitte in Richtung auf die Ringsoheibe (6) gekrümmt ist.
3. Flachflammenbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsschirm (8) am Rand im wesentliohen parallel zur Symmetrieachse (5) des Brennerkanals (4) verlaufende Stege (9) aufweist, die mit der Ringscheibe (6) verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0816756A3 (de) * 1996-06-25 1998-08-26 Selas Corporation of America Drallbrenner
NL1009251C2 (nl) * 1998-05-25 1999-11-26 Nederlandse Gasunie Nv Brander met laag CO-gehalte in de verbrandingsgassen.
DE102010054537A1 (de) * 2010-12-15 2012-06-21 Gesellschaft für aero- und thermodynamische Verfahrenstechnik mbH Verfahren und Vorrichtung zum Anwärmen von Coils

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DE102010054537B4 (de) * 2010-12-15 2012-07-26 Gesellschaft für aero- und thermodynamische Verfahrenstechnik mbH Verfahren und Vorrichtung zum Anwärmen von Coils

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