DE2144696B2 - Zündschaltung für eine Leuchtstofflampe - Google Patents
Zündschaltung für eine LeuchtstofflampeInfo
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- H05B41/042—Starting switches using semiconductor devices
- H05B41/044—Starting switches using semiconductor devices for lamp provided with pre-heating electrodes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündschaltung lür eine Leuchtstofflampe mit einem Schaltungselement,
das den Stromfluß auf eine Halbperiode der Wechselspannungsquelle beschränkt, und mit einer
dazu in Reihe liegenden Impulserzeugerschaltung, die tinen starken Lampenstarterimpuls während einer
Wechselspannungs-Halbwelle erzeugt und die einen Impulstransformator zur Vergrößerung der Spannungsimpulse,
der jeden Startimpuls zwischen den beiden Elektroden der Leuchtstofflampe überträgt, einen
Kondensator und einen Schalter aufweist, der bei Erreichen einer bestimmten Ladung des Kondensators
die Sekundärwicklung des Impulstransformators zwitchen die beiden Kathoden der Leuchtstofflampe schaltet.
Es besteht seit langem das Bedürfnis, eine Zündschaltung für eine Leuchtstofflampe zu schaffen, die ohne
das Erfordernis einer längeren Anwärmperiode und ohne unangemessenes Flackern sofort zündet Es sind
zwar schon schnellzündende Leuchtstofflampen entwickelt worden, die mit einer Hilfselektrode zwischen
den Kathoden arbeiten. Diese Maßnahme ist jedoch mit einer erheblichen Erhöhung des Preises der Lampe
verbunden. Es sind ferner Zündschaltungen zur sofortigen Zündung einer Leuchtstofflampe bekannt, die mit
einer großen Induktivität zur Erzeugung einer zur Zün-
dung der Lampe erforderlichen Überspannung versehen sind. Solche Schaltungen sind jedoch für die praktische
Anwendung zu massig und zu teuer.
Bis zur Gegenwart wurde die größte Verminderung der Abmessungen einer Zündschaltung für eine Leuchtstofflampe
durch den Gebrauch einer Glimmlampe erreicht, die eine Sparnungs-Stromcharakteristik hat, dit
zur Erzeugung der erforderlichen Überschlagspannung zwischen den beiden Lampenkathoden dient. Glimmlampen
haben jedoch eine relativ kurze Lebensdauer,
was sie sowohl unwirtschaftlich als auch unerwünscht aus der Siuht des Konsumenten macht.
Bei der bekannten Zündschaltung der eingangs genannten
Art ist zur Zündung der Leuchtstofflampe ein starker Vorheizstrom für den Impuls-Transformator
erforderlich. Auf Grund dessen sind entsprechend starke Kabel und entsprechend viele Windungen der Sekundärwicklung
des Impuls-Transformators notwendig. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
Vermeidung der vorstehenden Nachteile der bekannten Zündschaltung eine Zündschaltung für eine Leuchtstofflampe
zu entwickeln, die ohne aufwendige Bauteile eine sofortige Zündung gewährleistet, eine hohe Lebensdauer
erreicht und darüber hinaus mit kleinen Abmessungen herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Schalter parallel zur Reihenschaltung aus Kon
densator und Primärwicklung und in Reihe mit der Sekundärwicklung liegt und daß in Reihe mit dem Schalter
ein weiteres nur in einer Richtung stromdurchlässiges Element liegt, das so gepolt ist, daß es in der gleichen
Richtung wie das erste Schaltungselement stromdurchlässig ist. Durch diese Ausbildung der erfindungsgemäßen
Zündschaltung und insbesondere durch das in Reihe mit dem Schalter liegende, nur in einer Richtung
stromdurchlässige Element wird erreicht, daß durch die Erholungszeit dieses Elements ein steiler Halb-Impuls
erzeugt wird. Als Folge davon können die Windungen des Impuls-Transformators nahezu auf ein Drittel oder
ein Viertel der sonst erforderlichen Anzahl reduziert werden, und zwar sowohl auf der Primär- als auch auf
der Sekundärseite des Impuls-Transformators, jedoch insbesondere auf der Sekundärseite Durch die Verwendung
des in Reihe mit dem Schalter liegenden, nur in einer Richtung stromdurchlässigen Elements kann
der Impuls-Transformator gemäß der Erfindung viel kleiner gehalten werden, als es nach dem Stand der
Technik bekannt ist, wodurch die erfindungsgemäße Zündschaltung mit nur kleinen Abmessungen wirtschaftlich
herstellbar ist. Die erfindungsgemäße Zündschaltung zeichnet sich darüber hinaus durch die Gewährleistung
einer sofortigen Zündung und einer hohen Lebensdauer aus.
Es ist zwar schon bekannt, bei einer Zündschaltung einer anderen Gattung, bei der kein Impuls-Transformator
zur Erzeugung von Impulsen verwendet wird, mit einer vollen Welle der Wechselspannungsquelle zu
arbeiten. Demgegenüber arbeitet der Gegenstand der Erfindung mit einer Halbperiode der Welle der Wech-
selspannungsquelle, wodurch die Vorteile der Erfindung erreichbar sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Zündschaltung ist der Schalter eine
Zweirichtungs-Thyristordiode (DIAC) mit einer bestimmten
Ansprechspannung und ist derart parallel zur Primärwicklung des Transformators und zum Kondensator
geschaltet, daß er nur während der Hal^ieriode
durchgestaltet ist, in der die nur in einer Richtung
stromdurchlässigen Elemente Strom führen. Darüber hinaus ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung
der Erfindung vorgesehen, daß die erfindungsgemäße Zündschaltung in einem kleinen Behälter untergebracht
ist, der an einem Ende mit einem Gewinde und einem Punktkontakt versehen ist, wobei einer der
beiden elektrischen Anschlüsse der Zündschaltung an das Gewinde und der andere an dei Punktkontakt
elektrisch angeschlossen ist, und wobei der Behälter in einen Gewindesockel einschraubbar ist, der mit seinen
entsprechenden Kontakten an die beiden Kathoden der Leuchtstofflampe angeschlossen ist, die über eine Stabilisierungsdrossel
an der Wechselspannungsquelle liegt.
Die Zündschaltung gemäß der Erfindung kann somit aus Teilen kleiner Abmessungen hergestellt werden, die
mit hoher Frequenz schwingen, wobei die Elemente so klein sind, daß sie in dem kleinen Behälter untergebracht
werden können, der die gleichen Abmessungen wie eine Glimmlampe hat. Die Zündschaltung nach der
Erfindung kann unmittelbar an die Stelle einer Glimmlampe in bekannte Schaltungen eingefügt werden, wodurch
eine Leuchtstofflampe mit einer langen Lebensdauer entsteht.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der
Zündschaltung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild für eine Leuchtstofflampe mit
der erfindungsgemäßen Zündschaltung in schematischer Darstellung,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen Behälter, in dem die Bauelemente der Zündschaltung gemäß F i g. 1 untergebracht
sind,
F i g. 3 die Anordnung des die erfindungsgemäße Zündschaltung aufnehmenden Behälters in einem Sokkel
für eine Glimmlampe innerhalb der Schaltung der Leuchtstofflampe und
F i g. 4 den vollständigen Verlauf einer Impuls-Stromwelle, die von der Zündschaltung gemäß der Erfindung
erzeugt wird.
In dem in F i g. 1 dargestellten schematischen Schaltbild
ist eine herkömmliche Leuchtstofflampe 1 enthalten, die zwei Kathoden 2 und 3 mit je zwei Anschlüssen
besitzt. Ein Anschluß 4 der Kathode 2 ist mit der Klemme 5 einer gewöhnlichen Wechselspannungsquelle 6
von 120 Volt verbunden. Eine Radiotrequenz-Stabilisierungsdrossel
8 ist zwischen den Anschluß 9 der Kathode 3 und der zweiten Klemme 10 der Spannungsquelle
6 geschaltet. In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Wicklung der Stabilisierungsdrossel 8 in
zwei Hälften unterteilt sein und jede Hälfte getrennt in Reihe mit den Klemmen 5 und 10 der Wechselspannungsquelle
6 geschaltet werden, um eine wirkungsvollere Beseitigung störender Radiofrequenzen zu erreichen.
Die Wechselspannungsquelle 6 liefert eine ausreichende Spannung, um die Leuchtstofflampe 1 im gezündeten
Zustand zu halten. Es ist jedoch eine weit größere Spannung als die Versorgungsspannung erforderlich,
um den anfänglichen Überschlag durch die innere Gasfüllung zwischen den Kathoden 2 und 3 der
Leuchtstofflampe 1 zu erreichen. Eine spezielle Ausführungsform der Zündschaltung 12 gemäß der Erfindung,
die einen fast sofortigen Oberschlag zwischen den Ka-
S thoden 2 und 3 und damit eine sofortige Zündung der Lampe 1 erzeugt, soll nunmehr beschrieben werden.
Die Zündschaltung 12 enthält pinen Impulstransformator 14, der als Autotransformator aufgebaut ist, mit
einer Primärwicklung 16 und einer Sekundärwicklung
18, die in Reihe geschaltet sind und auf dem gleichen schematisch angedeuteten Kern 20 gewickelt sind. Eine
Diode 22 ist zwischen die Sekundärwicklung 18 und einen Anschluß 24 der Kathode 2 der Lampe 1 geschaltet
Ein Kondensator 26 ist in Reihe zwischen die Primärwicklung 16 des Autotransformators 14 und einem
Anschluß 28 der Lampenkathode 3 geschaltet Eine Reihenschaltung aus einem Schalter 30 und einer Diode
32 ist parallel geschaltet zu der Reihenschaltung aus der Primärwicklung 16 und dem Kondensator 26. Die
Dioden 22 und 32 sind derart geschaltet, daß sie beide in derselben Richtung stromdurchlässig sind. Ein für die
Zündschaltung 12 geeigneter Schalter ist die Zweifichtungs-Thyristordiode
(DIAC) der Firma General Electric. Dieser Schalter 30 ist ein mit zwei Anschlüssen
versehenes Schaltelement, dessen Impedanz in einer Richtung niedrig wird, wenn die an seinen Anschlüssen
angelegte Spannung einen bestimmten Wert, den sogenannten Schaltwert, überschreitet. Sobald der Schalter
in den Zustand mit der geringen Impedanz übergegangen ist, bleibt dieser Zustand erhalten, solange eine
Spannung anliegt, die ausreichend ist, um den Fluß eines bestimmten Dauerstromes durch das Schaltelement
aufrechtzuerhalten. Für die Zündschaltung 12 bedeutet dies, daß das Schaltelement in seinem Zustand
niedriger Impedanz nahezu bis zu dem Ende der Halbperiode der angelegten Netzspannung verharrt, die den
Schaltvorgang auslöst.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Zündschaltung 12 wird gleichzeitig auf F i g. 4 Bezug genommen, in
der der vollständige Verlauf einer Impulsstromwelle dargestellt ist, die von der Zündschaltung 12 erzeugt
wird. Die Eingangsklemmen 5 und tO werden an die Wechselspannungsquelle 6 angeschlossen. Während
der Halbwelle der Wechselspannungsquelle 6, in der die Diode 22 in Sperrichtung beaufschlagt w'.rd, stellt
die Diode 22 einen sehr hohen Widerstand gegen jeden in dem Kreis fließenden Strom dar, wodurch die Aufladung
des Kondensators 26 und damit zugleich ein Anwachsen der am Schalter 30 anliegenden Spannung
über den Ansprechwert hinaus verhindert werden. In der Schaltung nach F i g. 1 liegen diese Bedingungen
dann vor, wenn die Spannung an der Klemme 10 positiv gegenüber der Spannung an der Klemme 5 ist. Folglich
gelangt während dieser Halbperiode kein Span-SS nungsimpuls an die Lampenkathoden 2.3.
Während der Halbperiode mit entgegengesetzter Spannungspolarität, bei der die Spannung an der Klemme
5 positiv gegenüber der Spannung an der Klemme 10 ist, beginnt ein Stromfluß durch die Reihenschaltung,
bestehend aus den Lampenkathoden 2 und 3, den in Reihe geschalteten Wicklungen des Impulstransformators
14, dem Kondensator 26 und der Diode 22, die jetzt in Durchlaßrichtung beaufschlagt ist. Der Strom
ist sehr klein; er besteht nur aus dem Ladungsstrom für den Kondensator 26. Wenn die Wechselspannung an
dem Schalter 30 den Ansprechwert für die Durchschaltung erreicht, wird der Schalter 30 durchgeschaltet, und
ein Strom fließt nunmehr durch den Reihenstromkreis,
bestehend aus der Diode 22, der Sekundärwicklung 18 des Autotransformators, der Diode 32 (die in Durchlaßrichtung
während dieser Halbperiode der Eingangsspannung beaufschlagt ist), dem Schalter 30 und den
Lampenkathoden 2 und 3. Der Kondensator 26, der bis zum Erreichen der Ansprech- oder Durchschaltspannung
des Schalters 30 fortlaufend geladen wurde, entlädt sich nunmehr über den geschlossenen Kreis, bestehend
aus der Primärwicklung 16 des Autotransformators, der Diode 32 und dem Schalter 30. Diese Elemente
bilden einen Schwingkreis, dessen Grundfrequenz durch den Kondensator 26 und die Primärwicklung 16
des Transformators bestimmt wird. Der Stromverlauf durch die Primärwicklung 16 des Transformators 14 ist
in F i g. 4 dargestellt. F i g. 4 zeigt den Verlauf des Impulsstromes
einer einzigen Periode, d. h. eines Entladungsvorganges des Kondensators 26. Wenn der Spitzenstrom
IPi,40 durch die Primärwicklung 16 fließt,
wird ein Gegenspannungsimpuls in der Sekundärwicklung 18 des Transformators 14 erzeugt. Da beide Dioden
22 und 32 während dieser Halbperiode in Durchlaßrichtung geschaltet sind und da der Schalter 30
durchgeschaltet ist, liegt die in die Sekundärwicklung 18 indizierte Spannung an der Lampe 1 und speist
einen Gegenstrom über die Kathoden 2 und 3, wodurch der Austritt freier Elektronen (thermische Elektronen)
aus den Kathoden sowie ein Spannungsüberschlag in der Leuchtstofflampe 1 ausgelöst wird. Der resultierende
Strom durch die Reihenschaltung mit dem Schalter 30 fließt infolge der Polarität der Diode 32 nur in einer
Richtung; daher bricht die Schwingung mit dem Ende der Kondensatorentladung sofort ab. Der Stromfluß in
der Primärwicklung 16 näher sich schnell dem Wert Null nach dem Ende der Kondensatorentladung Ip2.42,
wie in F i g. 4 zu sehen ist
Da der Kondensator 26 während jedes Impulsablaufes entladen wird, sinkt die Spannung am Schalter 30,
und der Stromfluß durch den Schalter 30 fällt unter den Wert, der erforderlich ist, um den Schalter 30 im Zustand
der niedrigen Impedanz zu halten. Damit fällt die am Schalter 30 anliegende Spannung unter den Wert,
der erforderlich ist, um den Schalter 30 in leitendem Zustand zu halten, und der Schalter 30 kehrt in den
Zustand hoher Impedanz zurück.
Der Schalter 30 ist nur während einer Halbperiode jeder vollen Periode der angelegten Netzspannung
durchgeschalteL Die Polarität der Dioden 22 und 32 verhindert, daß der Schalter 30 während der anderen
Halbperiode durchgeschaltet wird. Auf diese Weise erzeugt die Zündschaltung 12 eine Reihe von in einer so
Richtung wirkenden Spannungsimpulsen von einer Größe und einer Dauer, die ausreichen, die Leuchtstofflampe
1 augenblicklich zu zünden. Durch die vielen schnellen Wiederholungen der oben beschriebenen Periode
werden die Kathoden 2,3 der Leuchtstofflampe 1 geheizt, so daß die Freisetzung von Elektronen beginnt
und der'Überschlag zwischen den Lampenkathoden 2, 3 eintritt- Die Zeitspanne zwischen dem Anlegen der
Wechselspannung und dem Beginn der Entladung liegt zwischen 0,3 und 1 Sekunde. Diese beständige Folge
von Zündimpulsen verhindert ferner Verbrennunger und Schwärzungen der Kathoden 2, 3 der Leuchtstoff
lampe 1 während des Beginns der Entladung und ver längen so die Lebensdauer der Leuchtstofflampe 1. Dk
Zündschaltung 12 verhindert durch die Erzeugung einer in einer Richtung fließenden Impulsfolge darübei
hinaus das Auftreten von Resonanzgeräusphen, die an dernfails durch die Stabilisierungsdrossel 8 und der
Kondensator 26 erzeugt werden könnten und beseitigi eine Hauptquelle störender Radiofrequenzen.
Wie in F i g. 2 gezeigt, können die auf kleine Abmessungen beschränkten Elemente der Zündschaltung 12
in einem kleinen Behälter 50 untergebracht werden, der aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise
Kunststoff, besteht. Der Behälter 50 besteht aus einem Gehäuse 52, einem als Gewinde ausgebildeten Metallkontakt
54 und einem Punktkontakt 56. Der Behältei 50 kann in eine Schraubenfassung 58 eingesetzt wer
den, die vom gleichen Typ und gleichen Abmessunger ist wie eine zum Halten einer Glimmlampe verwendete
Fassung in bekannten Schaltkreisen (s. F i g. 3). Der mil Gewinde versehene Metallkontakt 54 verbindet der
einen Anschluß der Zündschaltung 12 elektrisch mil einer Kathode der Lampe 1 über die Seitenwand 57 de;
Sockels 58. Der Punktkontaktanschluß verbindet der anderen Anschluß der Zündschaltung 12 mit der Ka
thode der Lampe 1 über den Boden 59 des Sockels 58.
F i g. 2 zeigt den Behälter 50 im Vertikalschnitt unc die Anordnung der Schaltelemente in dem Behälter 50
Diese bestehen aus dem Schalter 30, der Diode 32, derr Autotransformator 14, dem Kondensator 26 und dei
Diode 22.
Ein Anschluß der Zündschaltung 12 ist elektrisch mil dem Kontakt 54 verbunden. Der andere Anschluß dei
Starterschaltung ist elektrisch mit dem Kontakt 56 ver bunden. Auf diese Weise kann die gesamte Zündschal
tnng 12 in dem Miniaturbehälter 50 untergebracht wer
den und in die Schraubfassung 58 für eine Glimmlampe eingesetzt werden, welche elektrisch an die Kathoden Ά
und 3 der Leuchtstofflampe 1 angeschlossen ist (s F i g. 3). Es ist somit möglich, eine Leuchtstofflampen
anlage des Glimmstartertyps in eine solche des »So fort-Zündungstyps« umzuwandeln. Es braucht lediglich
die in den bekannten Zündschaltungen verwendete Glimmlampe durch den Zündschaltungsbehälter 50 er
setzt zu werden.
Durch die beschriebene Zündschaltung 12 wird eir preiswertes Zündsystem für Leuchtstofflampenanlager
geschaffen, insbesondere für solche mit kleinen Abmes
sungen. Ferner wird der Temperaturbereich, in den
Leuchtstofflampenanlagen verwendet werden können durch die Zündschaltung 12 erweitert; Versuche haber
gezeigt daß die Lampen in, normaler Weise innerhall: eines Temperaturbereichs von minus 20 bis plus 400C
zünden.
Claims (3)
1. Zündschaltung für eine Leuchtstofflampe mit einem Schaltungselement, das den Stromfluß auf
eine Halbperiode der Wechselspannungsquelle beschränkt,
und mit einer dazu in Reihe liegenden Impulserzeugerschaltung, die einen starken Lampenstarterimpuls
während einer Wechselspannungs-Halbwelle erzeugt und die einen Impulstransformator
zur Vergrößerung der Spannungsimpulse, der jeden Startimpuls zwischen den beiden Elektroden
der Leuchtstofflampe überträgt, einen Kondensator, und einen Schalter aufweist, der bei Erreichen einer
bestimmten Ladung des Kondensators die Sekundärwicklung des Impulstransformators zwischen die
beiden Kathoden der Leuchtstofflampe schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter
(30) parallel zur Reihenschaltung aus Kondensator (26) und Primärwicklung (16) und in Reihe mit der
Sekundärwicklung (18) liegt und daß in Reihe mit dem Schalter (30) ein weiteres nur in einer Richtung
stromdurchlässiges Element (32) liegt, das so gepolt ist, daß es in der gleichen Richtung wie das erste
Schaltungselement (22) stromdurchlässig ist.
2. Zündschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (30) eine Zweirichtungs-Thyristordiode
(DIAC) mit einer bestimmten Ansprechspannung ist und daß dieser Schalter derart
parallel zur Primärwicklung (16) des Transformators (14) und dem Kondensator (26) geschaltet
ist, daß er nur während der Halbperiode durchgeschaltet
ist, in der die nur in einer Richtung stromdurchlässigen Elemente (22,23) Strom führen.
3. Zündschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem kleinen Behälter
(50) untergebracht ist, der an einem Ende mit einem Gewinde (54) und einem Punktkontakt (56) versehen
ist, wobei einer der beiden elektrischen Anschlüsse der Zündschaltung (12) an das Gewinde
und der andere an den Punktkontakt elektrisch angeschlossen ist, und daß der Behälter in einem Gewindesockel
(58) einschraubbar ist, der mit seinen entsprechenden Kontakten (57, 59) an die beiden
Kathoden (2, 3) der Leuchtstofflampe (1) angeschlossen ist. die über eine Stabilisierungsdrossel (8)
an der Wechselspannungsquelle (6) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712144696 DE2144696C3 (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Zündschaltung für eine Leuchtstofflampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712144696 DE2144696C3 (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Zündschaltung für eine Leuchtstofflampe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2144696A1 DE2144696A1 (de) | 1973-03-15 |
DE2144696B2 true DE2144696B2 (de) | 1975-05-07 |
DE2144696C3 DE2144696C3 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=5818872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712144696 Expired DE2144696C3 (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Zündschaltung für eine Leuchtstofflampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2144696C3 (de) |
-
1971
- 1971-09-02 DE DE19712144696 patent/DE2144696C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2144696C3 (de) | 1975-12-11 |
DE2144696A1 (de) | 1973-03-15 |
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Legal Events
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