DE2132632C

DE2132632C - Lock for clock with driving balance

Info

Publication number: DE2132632C
Application number: DE19712132632
Authority: DE
Inventors: Paul Le Locle Tuetey (Schweiz)
Original assignee: Les Fabriques dAssortiments Reunies SA FAR
Current assignee: Les Fabriques dAssortiments Reunies SA FAR
Priority date: 1970-07-13
Filing date: 1971-06-30
Publication date: 1973-03-08

Description

a) Da das Sperrad und der Anker nicht mehr, wie üblich, durch den Anzug in den Extremlagen gehalten werden, muß der Anker in diesen Stellungen anderswie gesichert werden.a) Since the ratchet wheel and the anchor no longer how It is customary to keep the anchor in the extreme positions by the suit, the anchor must be in these positions secured in another way.

Dieses Problem ist aber bereits mittels Permanentmagneten gelöst worden. Bei solchem bekannten Lösungen Defindet sich ein Magn,. auf der Werkplatte, ζ. B. unterhalb der Anker nullstellung, und der andere auf dem Anker selbst. Sofern die einander gegenüberliegender: Magnetpole gleiche Magnetisierung aufweise stoßen sich die Magnete gegenseitig ab, was dazu führt, daß der Anker, als bewegliche; Teil, gegen den einen oder andern der Begrenzungsstifte gedrückt wird. Dabei kann ersten: nur während der Impulsdauer vom einen zurr, anderen Begrenzungsstift wechseln, da er durch ι in an sich bekanntes System, nämlich dem Sicherheitsstift in Verbindung mit der Hebelrolle, vor unerwünschtem Schalten gesichert ist. Im Augenblick des Antriebes des Ankers durch den Hebestift tritt vorerst ein erhöhter Widerstand auf, da die Kraft, mit welcher sich beide Magnete gegenseitig abstoßen, überwunden werden muß. Nach Überschreiten des Ankernullpunktes tritt ein entsprechender Antrieb auf. Da die zu überwindende Widerstandskraft der dieser folgenden Antriebskraft entspricht, heben sich die dadurch entstehenden Störungen im Spiral- und Unruhesystem auf. Eine Variante dieses Ausführungsbeispieles könnte Permanentmagnete enthalten, die so angeordnet sind, daß der Anker in seinen Extremstellungen durch die Magnetkräfte an die Begrenzungsstifte gezogen würde, d. h., die Permanentmagnete würden entgegengesetzte Polaritäten aufweisen. Dies hätte zur Folge, daß der Anker entgegen der Anziehungskraft der Magnete von den jeweiligen Begrenzungsstiften gelöst werden müßte, um anschließend wieder angezogen zu werden. Die erreichte Wirkung wäre aber dieselbe als bei dem oben beschriebenen Beispiel.However, this problem has already been solved by means of permanent magnets. With such known solutions If there is a Magn ,. on the work plate, ζ. B. below the anchor zero setting, and the other on the anchor itself. If the opposing: Magnetic poles have the same magnetization The magnets repel each other, which means that the armature, as a movable; Part against which one or the other of the limit pins is pressed. First of all: only switch from one to the other limitation pin during the pulse duration, as it by ι in a known system, namely the safety pin in connection with the lever roller, is secured against undesired switching. At the moment of the propulsion of the anchor Due to the lifting pin, there is initially an increased resistance, since the force with which both magnets repel each other, must be overcome. After exceeding the anchor zero point a corresponding drive occurs. Since the drag force to be overcome corresponds to the following driving force, the resulting disturbances in the spiral and balance system cancel each other out. A variant This embodiment could contain permanent magnets so arranged are that the armature in its extreme positions by the magnetic forces on the limiting pins would be drawn, d. that is, the permanent magnets would have opposite polarities exhibit. This would have the consequence that the armature against the attraction of the magnets would have to be loosened from the respective limiting pins in order to then return to be attracted. The effect achieved would be the same as that described above Example.

b) Die zweite Schwierigkeit besteht darin, daß bt^: einer Gesperfvorrichtung def beschriebenen Art Fehlschaltungen des Sperrades entstehen können, d. h., im Augenblick des Fortschaltens führt das Sperrad keine Drehbewegung, sondern nur eine Hin- und Herbewegung aus. Dies hat zur Folge, daß die Zeitanzeigeorgane nicht weitergeschaltet werden.b) The second difficulty is that bt ^: a Gesperfvorrichtung def described type incorrect switching of the ratchet wheel can arise, ie, at the moment of switching, the ratchet wheel does not rotate, but only a back and forth movement. This has the consequence that the time display elements are not indexed.

Das Zählen der Schwingungen einer elektrisch unterhaltenen Unruh wird mittels verschiedener Gest'srrkonstruktionen realisiert, wobei letztere die Zeit-Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese zweite Schwierigkeit auszuschalten, indem das Sperrrad selbst während des Schaltvorganges gesichert bleibt. Der Erfindungsgegenstand besteht in einer Gesperrvorrichtung für Uhren mit treibender Unruh, welche aus einer umgekehrten Ankerhemmung be-The counting of the oscillations of an electrically operated balance wheel is done by means of various gesture constructions realized, the latter being the time-The present invention aims at this The second difficulty can be eliminated by securing the ratchet wheel itself during the switching process remains. The subject of the invention consists in a locking device for clocks with a driving balance, which are made from a reversed lever escapement

steht, wobei der Anker zwei mit dem Sperrad zusammenwirkende Stifte aufweist, die auf flexiblen, zum Anker gehörigen Elementen montiert sind, ,dadurch gekennzeichnet, daß die normale Funktion der Ankerhemmung nur gesichert ist, wenn die Stifte sich in einer der Ankerebene planparallelen Ebene, zwischen den Rändern entsprechender öffnungen im Anker gegenseitig verschieben und dadurch dann das Sperrad selbst während des Schaltvorgangs durch den elastischen Effekt der erwähnten, praktisch spielfrei zwisehen die Zähne des Sperrades greifenden Stifte gesichert ist.stands, the anchor two cooperating with the ratchet wheel Has pins mounted on flexible elements belonging to the anchor, thereby characterized in that the normal function of the anchor escapement is only ensured when the pins are in one of the plane-parallel plane of the anchor plane, mutually between the edges of corresponding openings in the anchor move and thereby then the ratchet wheel itself during the switching process through the elastic Effect of the mentioned, practically backlash-free between the teeth of the ratchet engaging pins secured is.

Die Zeichnung zeigt eine mögliche Ausführung des Erfindungsgegenstandes, wobei nur diejenigen Elemente gezeigt werden, die dem Verständnis der Erfindung dienen.The drawing shows a possible embodiment of the subject matter of the invention, with only those elements are shown to aid understanding of the invention.

Die einzige Figur stellt eine Aufsicht eines Teiles dieser Ausführungsform dar.The single figure represents a plan view of part of this embodiment.

Man erkennt den Anker 1 mit seiner Welle 2 sowie das Sperrad 3. Die Gesperrvorrichtung besteht aus ao einer umgekehrten Ankerhemmung, was heißt, daß der durch eine nicht dargestellte Unruh angetriebene Anker 1 f^s Sperrad 3 in immer derselben Richtung zu drehen hat. Dabei treibt das Sperrad 3 seinerseits über einen nicht dargestellten Getriebezug die Zeitan- as zeigeorgane an.You can see the armature 1 with its shaft 2 and the ratchet wheel 3. The locking device consists of ao a reverse lever escapement, which means that the one driven by a balance wheel, not shown Anchor 1 f ^ s ratchet wheel 3 always in the same direction has to turn. In this case, the ratchet wheel 3 in turn drives the timing via a gear train (not shown) display organs.

Das Fortschalten und Sichern des Sperrades 3 geschieht mittels der zwei Stifte 4 und 5, weiche Teile einer an der Ankerwelle 2 fixierten Feder 6 sind. Besagte Stifte 4 und S arbeiten dabei mit den entsprechenden rechteckigen öffnungen 7,8 des Ankers 1 zusammen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Stifte 4 und 5 durch die rechtwinklig abgebogenen Enden des Federdrahtes 6 gebildetThe switching and securing of the ratchet wheel 3 is done by means of the two pins 4 and 5, soft parts a spring 6 fixed to the armature shaft 2. Said pins 4 and S work with the corresponding ones rectangular openings 7,8 of the anchor 1 together. In the illustrated embodiment the pins 4 and 5 are formed by the ends of the spring wire 6 bent at right angles

In der Ruhestellung hält die Feder 6 die beiden Stifte4 und S in definierter Stellung, z.B. in kleinen dreieckigen, nicht dargestellten Aussparungen des Ankers 1.In the rest position, the spring 6 holds the two pins 4 and S in a defined position, e.g. in small ones triangular, not shown recesses of the armature 1.

Der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen des Sperrades 3 eingreifende Stift 4 sichert das Sperrrad 3 dadurch, daß seine zur Ankerebene planparallele Bewegung durch einen Rand der öffnung 7 begrenzt ist. Der Bewegungsablauf des Ankers 1 ist so festgelegt, daß der nicht eingreifende Stift 5 während des Antriebes des Ankers 1 durch die Unruh bzw.den Hebestift mit der Hebungsfläche 9 eines Zahnes des Sperrades 3 in Kontakt tritt, bevor der Stift 4 das Sperrad 3 freigibt. Die Drei bewegung des Sperrades 3 bewirkt eine Verschiebung des Stiftes 4 in zur Ankerebene planparalleler Richtung, wie dies in der Zeichnung strichpunktiert angegeben ist, so daß besagter Stift 4 unter der Wirkung der Feder 6 erst in seine Ausgangslage zurückgeht, wenn er sich außerhalb des .Sperraddurchmessers befindet. In diesem Augenblick hat aber der Stift 5 den Antrieb des Rades 3 bereits beendet und greift bereits zwischen zwei Zähne ein, so daß er die Sicherung des Sperrades 3 und des Getriebezuges übernimmt.The pin 4 engaging between two successive teeth of the ratchet wheel 3 secures the ratchet wheel 3 in that its movement, which is plane-parallel to the armature plane, is limited by an edge of the opening 7 is. The movement of the armature 1 is determined so that the non-engaging pin 5 during of the drive of the armature 1 through the balance wheel or the lifting pin with the lifting surface 9 of a tooth of the Ratchet wheel 3 comes into contact before the pin 4 releases the ratchet wheel 3. The three movement of the ratchet wheel 3 causes a displacement of the pin 4 in the plane-parallel direction to the anchor plane, as shown in the drawing is indicated by dash-dotted lines, so that said pin 4 under the action of the spring 6 only in his The starting position goes back when it is outside the .Sperraddiameter. At this moment but if the pin 5 has already ended the drive of the wheel 3 and already engages between two teeth, see above that he takes over the backup of the ratchet wheel 3 and the gear train.

Die Positionierung des Ankers 1 in seinen Extremlagen kann sehr wohl mittels der oben beschriebenen Methoden, d. h. mittels Permanentmagneten, geschehen. The positioning of the armature 1 in its extreme positions can very well by means of the above-described Methods, d. H. by means of permanent magnets.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Locking device for watches with a driving balance, which consists of a reverse lever escapement, the anchor having two pins cooperating with the ratchet wheel, which are mounted on flexible elements belonging to the anchor, characterized in that the normal function of the Ankerhem- ίο mung is only secured when the pins (4,5) move in a plane parallel to the armature plane, between the edges of corresponding openings (7,8) in the armature (1) and thereby then the ratchet wheel (3) even during the switching process ; λ gs (4, S) is secured by the elastic effect of the mentioned, practically free of play between the teeth of the ratchet engaging pins.

2. Locking device according to claim 1, characterized in that said flexible elements (6) are formed by a spring wire which is attached to the armature shaft (2).

3. Locking device according to claim 2, characterized in that said pins (4,5) snid formed by the bent ends of the spring wire (6).

4. Gesperrvorrichtr.ng na h claim 1, characterized by permanent magnets, which are connected to the work plate or with c 'τη armature (1) and the latter holds onto the limiting pins outside of the pulse duration.

5. locking device according to claim 1, characterized in that said pins (4,5) in the rest position held in predetermined positions in square cutouts of the armature (1) are.

6. locking device according to claim 1, characterized in that the sequence of movements of the armature (1) is set so that the respective non-engaging pin (4 or 5) during the The armature (1) is driven by the balance wheel with the lifting surface (9) of a tooth of the ratchet wheel (3) comes into contact before the other engaging pin (4 or 5) releases the ratchet wheel (3).

7. locking device according to claim 1, characterized in that the pins (4,5) their Only assume the starting positions under the action of the spring (6) when they are out of the wheel diameter are out.

8. locking device according to claim 7, characterized in that at this moment the other pin (4 or 5) already engages in the ratchet wheel (3) so that it secures it.

.

9. Gesperrvöfrichtungung according to claim 7, characterized in that at this moment the other pin (4 or 5) has completed the drive of the ratchet wheel (3) and so between two Teeth of this ratchet wheel (3) engages that this is secured.

Drive display elements via adapted gear trains.

For obvious reasons it is flour possible to have the oscillating system in constant contact with the locking device.

Locking devices have already been proposed which consists of a reversed anchor escapement. However, there are two basic principles Difficulties a: