DE212611C

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Publication number: DE212611C
Application number: DENDAT212611D
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KAISERLICHES PATENTAMT.IMPERIAL PATENT OFFICE.

Die Erfindung betrifft eine Signalschaltung bei einem Fernsprechamt, durch welche verhindert werden soll, daß ein an die Teilnehmerleitung zu Kontrollzwecken o. dgl. angelegter Nebenanschluß die selbsttätige Überwachungssignalisierung im Sprechverkehr des betreffenden Teilnehmers mit einem anderen störend beeinflußt. Im besonderen ist eine Schaltung vorausgesetzt, bei welcher dasThe invention relates to a signal circuit in a telephone exchange, which prevents should be that a to the subscriber line for control purposes o. The like Secondary connection the automatic monitoring signaling in the speech traffic of the affected participant with another interfering. In particular is one Circuit provided in which the

ίο Überwachimgs- bzw. Schlußzeichen in der zur Sprechverbindung benutzten Stöpselschnur durch das Anrufrelais des Teilnehmers geregelt -wird, indem dessen Anker einen über die gestöpselte Klinke hergestellten Orts-ίο Monitoring or closing characters in the for Voice connection used plug cord regulated by the call relay of the subscriber - is made by its anchor a location made via the plugged latch-

Stromkreis für das Überwachungszeichen in geeigneter. Weise umschaltet.Circuit suitable for the monitoring sign. Way toggles.

Die erwähnte Kontrollverbindung" dient dazu, dem Aufsichtsbeamten eine, selbsttätige Kontrolle über die mehr oder minder rasche Beantwortung des Teilnehmeranrufes seitens des diesen Anruf empfangenden Beamten zu ermöglichen und besteht daher zweckmäßig im wesentlichen in einer Wiederholung des Anrufrelaissystems auf dem Kontrollplatz undThe mentioned control connection "serves to give the inspector an automatic Control over the more or less rapid answering of the participant's call to enable the officer receiving this call and is therefore useful in essential in a repetition of the call relay system on the control station and

25. einer Verbindungsleitung, welche mittels Klemmen o. dgl. an die zu kontrollierende Teilnehmerleitung angezweigt wird. Zur Abschaltung des Nebenanruf- bzw. Kontrollzeichens, welche geschehen muß, wenn der Abfragebeamte die Teilnehmerleitung stöpselt, kann dann ferner zweckmäßig ein Relais auf dem Kontrollplatz angeordnet werden, welches seinen Strom aus dem beim Stöpseln für das Überwachungszeichen hergestellten Ortsstromkreis erhält. Auf diese Weise werden besondere Kontakte an den Klinken erspart, und kann mittels der erwähnten Klemmen oder mittels sogenannter Kontrollstöpsel die Köntrollverbindung unmittelbar an die Teil-. nehmerleitung derart angeschlossen werden, daß das Kontrollsignal gleichzeitig mit dem Rufzeichen des Teilnehmers erscheint und bei Herstellung des Überwaclmngsstromkreises der Sprechverbindung verschwindet, indem es durch das erwähnte Relais des Kontrollplatzes ebenso ausgeschaltet wird wie gleichzeitig das Rufzeichen des Teilnehmers durch das Abschalterelais des Abfrageplatzes.25. a connecting line, which by means of clamps o. The like. To the to be controlled Subscriber line is branched. To switch off the secondary call or control signal, which must happen when the interrogator plugs the subscriber line, a relay can then also expediently the control station, which its electricity from the plug for the Supervision sign produced local circuit receives. Be that way saves special contacts on the pawls, and can be done by means of the aforementioned terminals or the control connection directly to the part by means of so-called control plugs. subscriber line are connected in such a way that the control signal simultaneously with the The call sign of the subscriber appears and when the monitoring circuit is established the voice connection disappears by passing through the aforementioned relay of the control station is also switched off as at the same time the call sign of the subscriber is switched off by the switch-off relay of the attendant.

Diese enge Verbindung des Kontrollzeichens mit dem Überwachungsstromkreis bedingt nun aber eine sehr genaue Abgleichung der Widerstände, damit das Überwachungssignal nicht gestört, insbesondere auch nicht etwa überhaupt sein Erscheinen verhindert wird. Solche Störungen müssen, wie leicht einzusehen ist, trotz aller Vorsicht in der Anordnung in verstärktem Maße auftreten, wenn etwa versehentlich mehr als eine Kontrollverbindung oder neben einer solchen z. B. noch eine ganz ähnlich geschaltete Aushilfsverbindung¹ an der Teilnehmerleitung vorhanden ist.This close connection between the control symbol and the monitoring circuit now requires a very precise adjustment of the resistances so that the monitoring signal is not disturbed, and in particular not prevented from appearing at all. Such disturbances must, as is easy to see, occur to a greater extent in spite of all caution in the arrangement, if, for example, accidentally more than one control connection or in addition to such a connection. B. a very similarly switched auxiliary connection ¹ is still available on the subscriber line.

Gemäß der Erfindung wird zur Beseitigung dieser störenden Erscheinungen die Anordnung derart getroffen, daß derjenige Teil der Kontroll- oder Aushilfsleitung usw., welcher die erwähnte Verbindung mit dem Ortsstrom- ·According to the invention, in order to eliminate these troublesome phenomena, the arrangement taken in such a way that that part of the control or auxiliary line, etc., which the mentioned connection with the local electricity

kreis des Überwachungszeichens hat, bei Herstellung einer Sprechverbindung mit dem Teilnehmer, über dessen Abfrage- oder Verbindungsklinke, ebenfalls in einen Ortsstromkreis eingeschaltet und hierdurch ein Gegenpotential von solcher Größe an die Verbindung dieses Ortsstromkreises mit demjenigen des Überwachungszeichens angelegt wird, daß diese Verbindung stromlos wird. Diese Schaltung wird durch den neu gebildeten Ortsstromkreis mittels . Erregung, oder sonstiger Beeinflussung eines Relais bis zum Gesprächsschluß, d. h. bis zum Trennen der Sprechverbindung des Teilnehmers, aufrechterhalten. In diesem Augenblick wird der Ortsstromkreis des Überwachungszeichens durch Abschaltung des letzteren geöffnet, und verursacht demzufolge das inzwischen auf dem Kontrollplatz angelegte Gegenpotential einen Stromfluß über die bisher stromlose Verbindung sowie über ein in oder an dieser Verbindung liegendes Relais, welches nunmehr anspricht und seinerseits das Gegenpotential abschaltet. Die Schaltung ist hiernach wieder in der Ruhe-circle of the monitoring character, when establishing a voice connection with the Participants, via their query or connection pawl, also in a local circuit switched on and thereby an opposing potential of such a size to the connection this local circuit is created with that of the monitoring symbol that this connection is de-energized. This circuit is by means of the newly formed local circuit. Excitement, or anything else Influencing a relay until the call is terminated, d. H. until the speech connection is disconnected of the participant. At this moment the local circuit of the monitoring sign is switched off of the latter opened, and consequently causes it in the meantime at the control station applied counterpotential a current flow over the previously currentless connection as well via a relay located in or on this connection, which now responds and in turn the counter potential switches off. The circuit is then in idle mode again

lage. .location. .

Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch veranschaulicht, wobei alle nebensächlichen Teile der Schaltung, also die Zentralbatterie des Amtes, die in üblicher Art eingerichtete Teilnehmersprechstelle und zum Teil die Sprechvorrichtungen der Beamten, aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen sind.In the drawing, an embodiment of the invention is illustrated schematically, where all incidental parts of the circuit, i.e. the central battery of the office, the subscriber station set up in the usual way and some of the speech devices of the officials have been omitted for the sake of clarity.

Die Anschlußleitung 1,2 eines Teilnehmers.The connecting line 1, 2 of a subscriber.

ist über die beiden sich unterstützenden Wicklungen des Teilnehmeranrufrelais R an die beiden Pole der Amtsbatterie dauernd angeschlossen und mit einer Abfrageklinke ka sowie mit Verbindungsklinken kv in Vielfachschaltung ausgerüstet. Die Buchsen der Klinken sind miteinander und über das Trennrelais i mit dem Pluspol der Amtsbatterie dauernd verbunden. Das Trennrelais ist bei stromlosem Anrufrelais R durch dessen abgefallenen Anker mit einem Widerstand w überbrückt. Eine Anruflampe α wird durch das Relais R ein- und durch das Trennrelais t ausgeschaltet. Von der zur Sprechverbindung auf dem regulären Arbeitsplatz B benutzten Stöpselschnur 3, 4, die nach bekannter Art Kondensatoren c enthält, ist nur der eine Stöpsel .? mit der an ihn angeschlossenen überwachungs- und Schlußlampe b dargestellt. Der andere Stöpsel ist symmetrisch zu den Kondensatoren liegend und ebenfalls mit einer Lampe b versehen zu denken.is permanently connected to the two poles of the office battery via the two supporting windings of the subscriber call relay R and equipped with an interrogation latch ka and with connecting latches kv in multiple circuits. The jacks of the jacks are permanently connected to each other and via the isolating relay i to the positive pole of the office battery. When the call relay R is de-energized, the isolating relay is bridged by its dropped armature with a resistor w . A call lamp α is switched on by the relay R and switched off by the isolating relay t . Of the plug cord 3, 4 used for voice communication at regular work station B , which contains capacitors c in a known manner, only one plug is. shown with the monitoring and tail lamp b connected to it. The other plug should be symmetrical to the capacitors and should also be provided with a lamp b .

Der reguläre Arbeitsplatz. B ist durch die Linie x-x von einem Kontrollplatz K und einem Aushilfsplatz A getrennt. Diese Plätze können mittels je eines Stöpsels sk und sh und je einer zugehörigen dreiadrigen Verbindungsleitung' S, 6, 7 bzw. 8, 9, 10 an die Teilnehmerleitung 1,2 angeschlossen werden. Ein Relais R¹ des Kontrollplatzes K, welches bei gestöpselter Klinke kv parallel zum Relais R liegt, schaltet eine Kontrollampe d über den ruhenden Anker eines Relais e ein, wenn der Teilnehmer das Amt anruft und beispielsweise der Stöpsel sk in der Klinke kv steckt. Die Ader 7 ist hierbei über das Relais e mit dem Pluspol der Batterie verbunden.The regular workplace. B is separated from a control station K and an auxiliary station A by the line xx . These places can be connected to the subscriber line 1, 2 by means of a plug sk and sh each and an associated three-wire connecting line S, 6, 7 or 8, 9, 10. A relay R ^{1 of} the control station K, which is parallel to the relay R when the jack kv is plugged, turns on a control lamp d over the dormant armature of a relay e when the subscriber calls the office and, for example, the plug sk is in the jack kv . The wire 7 is connected to the positive terminal of the battery via the relay e.

Es. sei zunächst die Wirkungsweise dieser Kontrollschaltung beschrieben.It. the mode of operation of this control circuit will first be described.

Sobald die Anruflampe α aufleuchtet, führt der Beamte des Arbeitsplatzes B den Stöpsel ί — welcher als Abfragestöpsel bezeichnet sei — in die Abfrageklinke ka ein. Hierbei fließt ein Strom vom Pluspol der Batterie über Relais t, den Stöpsel .? und die Überwachungslampe b zum Minuspol der Batterie, wobei die Lampe b nicht aufleuchtet, da der Widerstand w durch den angezogenen Anker des Relais R abgeschaltet und demzufolge der Strom durch den Widerstand des Relais t geschwächt wird. Das Relais t spricht jedoch an und schaltet die Anruflampe α aus. Zugleich erfolgt, wenn der Aufsichtsbeamte seinen Kontrollstöpsel sk in eine Vielfachklinke kv gesteckt hat, ein Stromfluß vom Pluspol der Batterie über den Widerstand f, das Relais e, Leitungsader 7, Stöpsel sk, die Buchsenleitung, Stöpsel ί und Lampe b zum Minuspol der Batterie. Dieser Strom bewirkt eine Erregung des Relais e, welches seinen Anker anzieht und dadurch einen Ortsstromkreis der Batterie über den Widerstand f, Wicklungsteil II des Relais e und einen Widerstand g schließt. Diese Widerstände sind so bemessen, daß das am Punkt 12 entstehende Potential gleich dem Potential der Buchsenleitung am Punkt 13 ist. Infolgedessen hört der anfängliche Stromfluß über Leitung 7, nachdem der Anker von e angezogen ist, zwischen dem Punkt 12 und dem Stöpsel .S" auf und wird diese Strecke stromlos. Somit sind für die Überwachungslampe b und das Trennrelais t einerseits und die Wicklung II des Relais e anderseits voneinander unabhängige Ortsstromkreise hergestellt. Hängt nun bei Gesprächsschluß der Teilnehmer seinen Hörer an, so läßt das stromloswerdende Relais R seinen Anker fallen und schaltet den Widerstand w parallel zum Relais t. Die Folge ist, daß die Lampe b aufleuchtet. Zugleich wird das Potential am Punkt 13 ein wenig erhöht und findet ein schwacher Strom über Leitung 7 statt, der am Relais e jedoch keine Änderung hervorbringt. Wird jedoch nunmehr der Stöpsel .? aus der Klinke ka gezogen, so wird hierdurch die Lampe b und damit deren Minuspolverbindung von der Ader 7 abgetrennt und erfolgt ein Stromfluß vom PluspolAs soon as the call lamp α lights up, the officer at work station B introduces the plug ί - which is referred to as an interrogation plug - into the interrogation latch ka . A current flows from the positive pole of the battery via relay t, the plug. and the monitoring lamp b to the negative pole of the battery, the lamp b not lighting up because the resistance w is switched off by the attracted armature of the relay R and consequently the current through the resistance of the relay t is weakened. The relay t responds, however, and turns off the call lamp α . At the same time, when the supervisor has inserted his control plug sk into a multiple jack kv , a current flows from the positive pole of the battery via the resistor f, the relay e, line wire 7, plug sk, the socket line, plug ί and lamp b to the negative pole of the battery. This current causes the relay e to be excited, which attracts its armature and thereby closes a local circuit of the battery via the resistor f, winding part II of the relay e and a resistor g . These resistors are dimensioned in such a way that the potential arising at point 12 is equal to the potential of the socket line at point 13. As a result, member of the initial current flow through line 7, after the armature is attracted to e, between the point 12 and the plug .S "and is this distance without current. Thus, b for monitoring the air and the cut-off relay t on the one hand and the winding II of Relay e, on the other hand, established independent local circuits. If the subscriber hangs up his receiver when the call ends, the de-energized relay R drops its anchor and switches the resistor w parallel to the relay t. The result is that the lamp b lights up However, potential increases a little at point 13 and held a small current through line 7, which, however, produces no change at the relay e. If now the plug.? drawn from the catch ka, then thereby the lamp b and thus their Minuspolverbindung of the wire 7 is separated and there is a current flow from the positive pole

der Batterie über die Verzweigung t, w, Stöpsel sk, Ader 7, Wicklung I und Anker von e, und Widerstand g zum Minuspol der Batterie. Die Wicklung I wirkt nun der Wicklung II entgegen und bringt den Anker von e zum Fallen, womit die Ruhelage des Systems wieder hergestellt ist. Die Lampe d leuchtet hierbei nicht auf, da schon vorher beim Anhängen des Teilnehmerhörers das Relais R¹ stromlos geworden und dessen Anker abgefallen ist.of the battery via the junction t, w, plug sk, core 7, winding I and armature from e, and resistor g to the negative pole of the battery. The winding I now counteracts the winding II and causes the armature of e to fall, with which the rest position of the system is restored. The lamp d does not light up here, since the relay R ¹ has already become de-energized when the subscriber handset is attached and its armature has dropped out.

Die Erfindung ist hier in der Anordnung der Batteriepolumschaltung am Anker des Relais e und der Anordnung der beiden Wicklungen des letzteren verkörpert. Würde die ganze Wicklung I -j- II dauernd zwischen Ader 7 und dem Pluspol liegen, so würde die ordnungsmäßige Regelung der Lampe b nur dann eintreten, wenn durch geeignete Bemessung der Ohmschen Widerstände von t und e dafür gesorgt ist, daß trotz der durch die Parallelschaltung dieser Widerstände verursachten Verringerung des gesamten Ohmschen Widerstandes im Kreise der Lampe b der Strom nicht so stark ist, um diese Lampe aufleuchten zu lassen, solange wie nicht der Widerstand w (durch Stromloswerden von R) ebenfalls parallel geschaltet wird. Diese Maßregel versagt jedoch, wenn z. B. ein weiterer, nicht gezeichneter Kontrollstöpsel (sk¹) in eine Klinke derselben Teilnehmerleitung eingesteckt, also ein weiteres Relais e parallel zu den schon vorhandenen Widerständen t, e vor die Lampe b geschaltet wird. Alsdann leuchtet die Lampe trotz Abschaltung von w und kann kein Schlußzeichen mehr geben. Ist der Teilnehmer \^ron einem anderen gewünscht, so erhält der Beamte durch die entsprechende Lampe des nicht gezeichneten Verbindungsstöpsels (s¹) kein Überwachungssignal über die Meldung des Teilnehmers, weil die Lampe aus derselben Ursache nicht erlöschen kann, auch wenn der Teilnehmer durch Abhängen seines Hörers Ström über sein Relais R sendet. Durch die erfindungsgemäße Anschaltung des Gegenpotentials am Punkt 12 wird auch in diesem Falle die . unabhängige Regelung der Lampe b gesichert, wobei der Vorgang der gleiche wie beschrieben ist, mit. dem Unterschied, daß der Kontrollplatz K, wie es sein soll, kein Kontrollsignal durch Lampe d erhält, da das Relais e früher als R¹ erregt ist.The invention is embodied here in the arrangement of the battery pole switching on the armature of the relay e and the arrangement of the two windings of the latter. If the entire winding I -j- II were permanently between core 7 and the positive pole, the proper regulation of the lamp b would only occur if the ohmic resistances of t and e were appropriately dimensioned to ensure that despite the Parallel connection of these resistors caused a reduction in the total ohmic resistance in the circuit of the lamp b, the current is not so strong to light up this lamp, as long as the resistor w is not also connected in parallel (by de-energizing R). This measure fails, however, if z. B. another, not shown control plug (sk ¹ ) is plugged into a jack of the same subscriber line, so another relay e in parallel to the already existing resistors t, e is switched in front of the lamp b. Then the lamp lights up despite switching off w and can no longer give a final signal. If the subscriber is \ ^r on another desired, the officials obtained by the corresponding lamp not shown connection plug (s ¹⁾ a heartbeat on the reporting of the subscriber, because the lamp from the same cause can not go out, even if the participants by hanging his listener's current transmits via his relay R. The inventive connection of the counter potential at point 12 is also in this case. independent regulation of the lamp b ensured, the process being the same as described with. the difference is that the control station K, as it should be, does not receive a control signal from lamp d , since the relay e is energized earlier than R ¹ .

Durch die Gegenpotentialschaltung ist erzielt, daß ohne Aufhebung der Abhängigkeit des Kontrollsignals d vom Stöpsel s eine beliebige Zahl von Relais e parallel geschaltet, somit eine beliebige Zahl von Kontrollstöpseln sk mit derselben Teilnehmerleitung verbunden sein kann. Es ist somit ohne weiteres klar, daß auch z. B. neben einer. Kontrollverbindung sk, 5, 6, 7 eine Aushilfsverbindung sh, 8, 9, 10 zu einem Aushilfsplatz A bestehen kann, deren mit der Ader 10 verbundenes Relaissystem t¹ ebenfalls parallel zum Trennrelais t des Teilnehmers zu liegen kommt.The counter-potential circuit ensures that any number of relays e connected in parallel without removing the dependency of the control signal d on the plug s , thus any number of control plugs sk can be connected to the same subscriber line. It is thus readily clear that z. B. next to a. Control connection sk, 5, 6, 7 an auxiliary connection sh, 8, 9, 10 can exist to an auxiliary place A , whose relay system t ¹ connected to the wire 10 also comes to lie parallel to the isolating relay t of the subscriber.

Der Aushilfsplatz A hat den Zweck, bei Überlastung des regulären Platzes B diesem die Bedienung einiger Teilnehmer abzunehmen. Demzufolge ist die Anordnung der Schaltungsmittel ■—· Relais R¹, t¹, Widerstand w¹, Lampen a¹, b¹ — wesentlich die gleiche wie auf dem regulären Platz. Der Widerstand von R¹ ist jedoch so bemessen, daß der Hauptteil des durch Abhängen des Teilnehmerhörers in der Teilnehmerleitung hergestellten ' Stromes über das Relais R¹ fließt, dagegen das parallel liegende Relais R nicht erregt wird, und nur die Anruflampe a¹ des Platzes A aufleuchtet. Die Sprechverbindung wird dann mittels des Aushilfsstöpsels sv und der zugehörigen Schnur auf diesem letzteren Platz hergestellt, überwacht und getrennt, ohne daß der reguläre Platz irgendwie mitwirkt. Beim Stöpseln der Klinke kh wird also Relais f¹ über Lampe b¹, die dunkel bleibt, erregt und schaltet die Lampe a¹ ab. Beim Parallelschalten von w¹ zu i¹ infolge Anhängen des Teilnehmerhörers leuchtet dann b¹ als Schlußsignal auf. Die Verbindung 10 zwischen den Relais t und i¹ ist hier erforderlich, um beide Relais zu erregen, wenn der Teilnehmer von einem anderen gewünscht und somit seine Leitung auf einem anderen regulären Platz B durch Stöpselung der dort befindlichen Vielfachklinke (kv) mit einer Stöpselschnur verbunden ist. In diesem Falle dürfen die Lampen α und a¹ nicht aufleuchten, .was durch das gleichzeitige Erregen der Relais t und i¹ verhindert wird.The purpose of auxiliary place A is to relieve the service of some participants if the regular place B is overloaded. As a result, the arrangement of the switching means ■ - · relay R ¹ , t ¹ , resistor w ¹ , lamps a ¹ , b ¹ - is essentially the same as in the regular place. The resistance of R ¹ , however, is such that the main part of the current produced by hanging up the subscriber's handset in the subscriber line flows through the relay R ¹ , while the parallel relay R is not energized, and only the call lamp a ¹ of place A lights up. The voice connection is then established, monitored and disconnected in this latter place by means of the auxiliary plug sv and the associated cord, without the regular place being involved in any way. When the pawl kh is plugged, relay f ¹ is excited via lamp b ¹ , which remains dark, and switches off lamp a ¹ . When w ^{1 is connected} in parallel to i ¹ as a result of the subscriber handset being attached, b ¹ then lights up as the final signal. The connection 10 between the relays t and i ¹ is required here to energize both relays if the subscriber wants another and thus his line is connected to another regular place B by plugging the multiple jack (kv) with a plug cord is. In this case the lamps α and a ^{1 must} not light up, which is prevented by the simultaneous energization of the relays t and i ¹ .

Am Relais t¹ ist nun wiederum die beim Relais e beschriebene Gegenpotentialschaltung angewendet. Spricht also dieses Relais entweder über den Stöpsel sv oder den Stöpsel sh an, so schaltet es durch seinen Anker ein Gegenpotential an den Punkt 14 und macht dadurch die Leitung 10 stromlos unter Aufrechterhaltung der Relaiserregung durch gleichzeitige Schließung eines Ortsstromkreises für den Wicklungsteil II über den Widerstand i. Wird dann die Lampe b oder b¹ wieder abgeschaltet, so wirken die Wicklungen I, II gegeneinander und bringen den An-^ ker von i¹ zum Abfallen, womit der Ruhezustand der Schaltung wieder hergestellt ist.The counter-potential circuit described for relay e is again applied to relay t ^1. So if this relay responds either via the plug sv or the plug sh , it switches a counterpotential to point 14 through its armature and thereby renders the line 10 currentless while maintaining the relay excitation by simultaneously closing a local circuit for the winding part II via the resistor i. If the lamp b or b ^{1 is} then switched off again, the windings I, II act against one another and cause the armature of i ¹ to drop, which restores the circuit to rest.

Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines Differentialrelais nach Art des Relais e beschränkt, vielmehr kann die Abschaltung des Gegenpotentials bzw. das Abfallen des Relaisankers auch auf andere Art, z. B. durch Ausschaltung einer besonderen Haltewicklung des Relais e erfolgen, welch letztere zu diesem Zweck über den Öffnungskontakt am Anker eines besonderen, in die stromlose Verbin-The invention is not limited to the use of a differential relay of the type of relay e ; B. can be done by switching off a special holding winding of the relay e , which the latter for this purpose via the opening contact on the armature of a special, in the currentless connec-

dung 7 geschalteten Relais ihren Strom erhält. Es kommt erfindungsgemäß nur darauf an, daß beim ersten Stromfluß über die Ader 7 (welcher beim Einstecken des Stöpsels s 5 oder sv erfolgt) durch eine hierbei in Tätigkeit gesetzte Relaisanordnung erstens ein Ortsstromkreis zur Bildung des Gegenpotentials an die Ader 7 angeschaltet wird und zweitens eine Relaiswicklung· derart in Verbindung mit dem stromlos werdenden Teil der Ader 7 gebracht wird, daß die erstere beim Ausziehen des Stöpsels s oder sv zufolge einer hierbei erfolgenden Umschaltung der Ader 7 auf dem regulären Arbeitsplatz das Gegenpotential wieder abschaltet. An Stelle der Stromumkehrung kann man für diesen Zweck auch eine Stromverstärkung bzw. -Schwächung benutzen, indem beim Ausziehen des Stöpselst bzw. sv irgendwelche Schaltmittel in Wirkung gesetzt werden, die den vorher über die Ader 7 fließenden Strom derart verstärken, daß das Relais für Abschaltung des Gegenpotentials anspricht. Die Ader 7 ist in diesem Falle während des Teilnehmergespräches nicht stromlos, sondern führt einen schwachen Strom. ■tion 7 switched relay receives its power. According to the invention, it is only important that when the current flows through the wire 7 for the first time (which occurs when the plug s 5 or sv is inserted), a local circuit is connected to the wire 7 to form the counterpotential and, secondly, one Relay winding · is brought into connection with the de-energized part of the core 7 that the former switches off the counter-potential again when the plug s or sv is pulled out as a result of a switchover of the core 7 at the regular workplace. Instead of reversing the current, a current amplification or weakening can also be used for this purpose, in that when the plug or sv is pulled out, any switching means are activated that amplify the current previously flowing through the wire 7 in such a way that the relay switches off of the counter potential responds. In this case, the wire 7 is not de-energized during the subscriber call, but carries a weak current. ■

Claims

Patent-to sayings:

i. Signal switching for telephone exchanges with the subscriber's call relay in a local circuit regulated 'monitoring sign and control o. Extension lines on the subscriber line, characterized in that the.

Via the plugged subscriber jack (ka) of the regular work station (B) with the circuit of the monitoring signal (b or b ¹ ) connected part of the auxiliary connection (control or auxiliary auxiliary circuit 7, e or 10, i ¹ ) through one of the latter Associated relay (e or t ¹ ) is switched to a local circuit (f, II, g or + II, i) in such a way that, as a result of the creation of a counter potential (at 12 or 14), the connection to the monitoring signal is de-energized or almost de-energized In or on this connection a relay winding (I) is switched in such a way that through this (I) when a current is generated or amplified in this connection as a result of pulling out the plug cord (s or sv) the named local circuit (f, II, g or - \ - II, i) is switched off again for the purpose of preventing the signal relay system (e or t ¹ ) of the auxiliary connection from influencing the monitoring character (b or b ¹ ) of the plug cord (s or sv) .

2. Signal circuit according to claim 1, in which the monitoring and closing signal (b) of the plug cord is regulated by means of a change in resistance of the socket line, characterized in that the third wire (7) of the control line (5, 6, 7 ) leading to the control signal (d) ) is connected via a relay (e) to the same battery pole to which the socket line is permanently connected, which relay (e) is firstly energized when the plug (s) is plugged in via the final sign (b) on the other battery pole these latter pole means producing an auxiliary resistors (f, g) containing local circuit (f, II,

g) to the. In this case, a control wire (7) that becomes de-energized is connected, secondly a relay winding (I) - or a relay - in this de-energized wire and thirdly, it switches itself depending on this relay, so that the latter, when the wire (7) ( at the end of the conversation), restores the idle state of the circuit.

3. Signal circuit according to claim 2, characterized in that the relay (e ) lying on the control signal wire (7) is provided with two windings (I, II) which support each other magnetically when the armature of the relay (e) has dropped while they are at attracted armature as a result of the connection of one winding (II) in the auxiliary circuit (f, II, g) and the other winding (I) in the de-energized control wire (7) counteract each other and cause the armature to fall off if, as a result of pulling out the plug (s ) of the speech connection from the jack (ka or 'kv) of the controlled subscriber line, the associated final character (b) is switched off from the socket line and as a result the control wire (7) becomes live.

1 sheet of drawings.