DE212016000083U1 - Vollständig demontierbares Taschenfilter mit starren Filterpaneelen - Google Patents

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Taschenfilter (1), aufweisend eine Mehrzahl von Filterpaneelen (3), die jeweils einen Umfangsrahmen (5) aufweisen, der intern, in fest verbundener Weise, eine Filtereinrichtung (6) enthält und trägt, wobei die Paneele (3) mit einem Umfangsträgerrahmen (4) des Filters (1) lösbar verbunden sind, so dass ein einziger Filterkörper (2) definiert wird, der in einen Kanal, Öffnung, Behälterkörper, oder dergleichen, durch welche(n) ein zu filterndes gasförmiges Fluid strömt, entnehmbar eingesetzt sein kann, wobei der Filterkörper (2) eine vollständig demontierbare Umfangsstruktur von viereckigem Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsstruktur den Umfangsträgerrahmen (4) und zwei Filterpaneele (3) beinhaltet, die vollständig voneinander getrennt werden können, wobei jedes Filterpaneel des Taschenfilters autonom, separat und unabhängig von den Filterelementen (3) des Filters ist, wobei der Umfangsträgerrahmen (4) zwei Seitenteile oder -paneele (11, 12) aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind, voneinander unabhängig und miteinander verbunden sind, wobei die Paneele oder Bauteile (11, 12) zwei Seiten der viereckigen Umfangsstruktur des Filterkörpers (2) definieren, wobei die Paneele oder Bauteile mittels einer relativen Verbindung zu den Filterelementen (3) gekoppelt werden können, wobei zwei der Filterelemente (3) die anderen zwei Seiten der viereckigen Umfangsstruktur des Körpers (2) definieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein starres Taschenfilter oder ein Taschenfilter mit starren Filterpaneelen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Wie bekannt ist, weist ein starres Taschenfilter eine große Filteroberfläche auf, und dies bietet eine hohe Filtriereffizienz beim Filtern eines gasförmigen Fluids, üblicherweise Luft, das durch diesen hindurchgeleitet wird. Gleichzeitig bietet dieses eine hohe Kapazität für ein Zurückhalten von in dem Fluid vorhandenen Verunreinigungen, Staub oder dergleichen, große Dimensionsstabilität, sowie auch erhebliche Benutzerfreundlichkeit, da es sich leicht reinigen lässt.
  • Insbesondere weist ein übliches Taschenfilter einen starren Umfangsträgerrahmen auf, der eine Aufnahme für eine Mehrzahl von Filterelementen oder -patronen definiert, die jeweils eine große Filteroberfläche aufweisen. Diese Elemente weisen jeweils ihren eigenen Umfangsrahmen auf, der in seitlicher Richtung eine (somit innenliegende) Filtereinrichtung begrenzt und trägt, welche in Form eines Metallfilters, eines HEPA-Filters oder dergleichen, eines Glasmikrofaser-Filters oder -abschirmung, oder einer anderen an sich bekannten Filtereinrichtung vorliegen kann.
  • Der Trägerrahmen kann in entnehmbarer Weise jedes der Filterelemente halten, derart, dass sie ausgetauscht werden können, wenn ein Zusetzen von deren Filtereinrichtung durch das, was aus der durch diese hindurchpassierenden Luft zurückgehalten wurde, stattgefunden hat.
  • Der Trägerrahmen und alle Filterelemente (die üblicherweise unter einem Winkel zueinander angeordnet sind) definieren einen einzigen Filterkörper, der rasch und mühelos in einen Luftkanal oder eine Öffnung eingesetzt werden kann, durch welche(n) das Fluid (oder ein anderes gasförmiges Fluid) strömt. Diese Taschenfilter sind besonders effizient und einfach in der Verwendung, und zwar aufgrund der Tatsache, dass die einzelnen Filterelemente (welche üblicherweise in Form eines Paneels vorliegen) aus dem Trägerrahmen entfernt werden können, wenn ihre Filtereinrichtung verschmutzt ist.
  • Jedoch können Taschenfilter eine Anzahl von Filterelementen im Bereich von einigen wenigen bis zu einer hohen Anzahl von Paneelen enthalten, und daher kann deren Filterkörper ebenfalls von beträchtlicher Größe sein. In jedem Fall sind damit verbundene Probleme hinsichtlich Handhabung und Transport unbestreitbar (da der Trägerrahmen im Wesentlichen ein starrer ,Kasten' ist), einhergehend damit, dass vor einer Verwendung ein ausreichend großer Lagerungsraum benötigt wird. Dies übersetzt sich auch in höhere Kosten in Bezug sowohl auf Transport als auch Lagerung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Taschenfilter bereitzustellen, das hinsichtlich bekannter Lösungen verbessert ist.
  • Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Taschenfilter bereitzustellen, das sich leicht transportieren und lagern lässt, jedoch im Einsatz befindlich optimale Filterkapazität hat.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Taschenfilter des zuvor erwähnten Typs bereitzustellen, das sich kostengünstig herstellen lässt. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Filter des zuvor erwähnten Typs bereitzustellen, das sich rasch installieren lässt.
  • Diese und weitere Aufgaben werden, wie für einen Fachmann klar werden wird, mittels eines Taschenfilters gemäß den anliegenden Ansprüchen bewerkstelligt.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung sind die folgenden Zeichnungen lediglich als nicht-einschränkende Beispiele beigefügt; in den Zeichnungen sind:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von unten eines Taschenfilters gemäß der Erfindung in der Gebrauchsposition;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von oben des Filters von 1 während des Schrittes eines Austauschens einiger seiner Bauteile;
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Seitenansicht des Filters von 1 während eines Zusammenbauschrittes;
  • 4 eine perspektivische Ansicht aus einem anderen Winkel als in 3;
  • 5 eine perspektivische Seitenansicht eines weiteren Schrittes eines Zusammenbaus des Filters von 1;
  • 6 eine Ansicht von oben, aus einem anderen Winkel, des Filters von 1 während eines Zusammenbaus;
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht des Filters von 1, wobei der größeren Klarheit halber einige Teile weggelassen sind;
  • 8 eine perspektivische Ansicht, von der einen Seite, eines Teils des Filters von 1; und
  • 9 eine perspektivische Ansicht, von der anderen Seite, des in 8 dargestellten Teils des Filters.
  • Bezugnehmend auf die vorhergehenden Figuren ist ein Taschenfilter allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und weist einen Filterkörper 2 auf, der aus einer Mehrzahl von voneinander unabhängigen einzelnen Filterelementen 3 und einem Trägerrahmen 4 aufgebaut ist, mit dem die einzelnen Filterelemente 3 entnehmbar verbunden sind. Jedes Filterelement weist einen (im Wesentlichen L-förmigen) Umfangsrahmen 5 auf, der eine Aufnahme definiert, in die eine Filtereinrichtung 6 von beliebigem bekannten Typ eingesetzt ist. Diese Filtereinrichtung oder Filter 6 ist an dem Rahmen 5 befestigt, beispielsweise mittels Verkleben. Die Filtereinrichtung 6 (beispielsweise ein HEPA-Filter mit antimikrobieller Beschichtung) ist ein plissierter Filter; vorzugsweise sind einige ,Mikrofalten' des Filters durch Klebstofftropfen oder durch kleine Klebstoffstreifen (oder ,Klebstoffablagerungen') separiert, um so die mechanische Stabilität des Filters zu verbessern (d. h. dessen Widerstandsfähigkeit gegen Belastungen senkrecht zum Filter), was die Filterwirkung des durch diesen hindurchgehenden Fluidstroms verbessert, wodurch die Zonen, bei denen möglicherweise ein Zusetzen stattfindet, verringert werden und Gewicht gespart wird.
  • Speziell weist der Umfangsrahmen 5 eine Oberkante 7 (wobei der Rahmen 5 einen gekrümmten Abschnitt 5A aufweist, um die L-Form zu erzeugen), eine Unterkante 8 und gegenüberliegende Seiten 9 auf, und zwar bezogen auf die Richtung eines Einführens in den Trägerrahmen 4 und seine Position in Letzterem. Der Umfangsrahmen 5 weist Abdichtungselemente 76 und 77 auf, die an seinen Kanten 7 und 8 angeordnet sind.
  • Anders als bei den bekannten Lösungen ist der Trägerrahmen 4 kein starrer, kastenartiger Körper mit einer Umfangsstruktur, die eine vorbestimmte Aufnahme für die Filterelemente 3 definiert. Im Gegenteil ist der Trägerrahmen 4 durch lediglich zwei gegenüberliegende Seitenteile oder -paneele 11 und 12 definiert, die autonom und separat voneinander sind, jedoch mittels lediglich den einzelnen Filterelementen 3 gekoppelt werden können, die somit auch als Strukturelemente dienen. Zwei dieser Filterelemente 3 werden an entsprechenden freien Enden der Paneele oder Bauteile 11 platziert und definieren eine Umfangsstruktur des Körpers 2 von viereckigem Querschnitt, wobei darin alle Filterpaneele 3 enthalten sind.
  • Somit sind zwei der gegenüberliegenden Wände der Umfangsstruktur direkt durch die Filterelemente 3 definiert, hingegen sind die anderen Wände durch zwei Paneele (11 und 12) des Rahmens 4 definiert.
  • Auf diese Weise weist der Filterkörper 2 keine vordefinierte, starre Gestalt auf, sondern kann vollständig in seine Bauteile (Umfangsstruktur, Trägerrahmen und Filterelemente) zerlegt werden. Daraus ergibt sich, dass, in zerlegtem Zustand, bei dem alle Teile des Filterkörpers (Bauteile 11 und 12 und Elemente 3) paneelförmig sind, der Filterkörper in eine Kiste geringer Größe gelegt werden kann; zur Lagerung können die zuvor beschriebenen Teile auch gestapelt werden (auch dank der L-Form des Rahmens 5), so dass sie wenig Platz einnehmen, oder identische Teile (beispielsweise die Bauteile 11 und 12) können separat von den anderen, unterschiedlichen Teilen (beispielsweise den Filterelementen 3) aufbewahrt werden, so dass eine Optimierung bei einer Lagerung von vielen Taschenfiltern stattfindet, wobei dabei die Größe der Aufbewahrungseinrichtung eingeschränkt wird. Um die Handhabung der verschiedenen Teile des Filters 1 zu erleichtern, haben die feststehenden Teile (Filtereinrichtungen 6) eine Farbe, die von derjenigen der entnehmbaren Teile (Bauteile 11 und 12, Rahmen 5) verschieden ist.
  • Gleichzeitig ist, wie aus dem zuvor Beschriebenen klar wird, der Zusammenbau des Filterkörpers 2 einfach und kann rasch vor dessen Installation in einem Kanal oder in einer Öffnung, durch welche zu filternde Luft strömt, durchgeführt werden.
  • Speziell weist jedes Seitenteil oder -paneel 11 und 12 des Filterkörpers 2 seinen eigenen Körper 16 auf, der einen Hauptteil 17 aufweist, welcher an dem freien Ende 17A durch eine vorstehende Kante 18 begrenzt ist. Der Hauptteil weist eine erste Seite 19 und eine zweite Seite 20 auf, wobei die zweite Seite die Innenseite des Filterkörpers 2 definiert und ausgelegt ist, direkt mit den Filterelementen 3 in Eingriff zu kommen. Zu diesem Zweck weist die zweite Seite 20 Vertiefungen oder Aufnahmen 20A für diese Elemente 3 auf, welche als vorspringende Abschnitte 21 auf der ersten Seite 19 in Erscheinung treten, wie in den Figuren zu sehen ist. Ebenfalls ist in den Figuren zu erkennen, wie zwei benachbarte Filterelemente 3 unter einem Winkel zueinander angeordnet sind. Dichtungselemente 88 sind entlang den Innenkanten der Vertiefungen oder Aufnahmen 20A angeordnet.
  • An jedem Vorsprung 21 weist die vorstehende Kante 18 eine Durchgangsöffnung 26 auf, langgestreckt entlang der Längsachse W des Paneels oder der Bauteile 11 und 12 (des Filterkörpers 2), die mit einem länglichen Schlitz 27 verbunden ist, der unter einem Winkel (beispielsweise einem rechten Winkel) zur Öffnung 26 angeordnet ist und der in einem entsprechenden von den Vorsprüngen 21 des Teils 17 des Körpers 16 dieses Bauteils entlang zumindest einem Abschnitt des Vorsprungs angeordnet ist.
  • Jeder Schlitz 27 ist so ausgelegt, dass er mit einer Rippe 28 in Eingriff kommt, die von der benachbarten Seite 9 oder 10 des Umfangsrahmens 9 des Filterelementes 3 vorsteht, wobei die vorstehende Rippe oder der Vorsprung 28 an seinem freien Ende in einem Teil 30 endet, das quer zu dieser Rippe vorsteht. Auf diese Weise weist der Vorsprung 28 einen im Wesentlichen T-förmigen (oder äußerstenfalls L-förmigen) Querschnitt auf.
  • Aufgrund der Gestalt eines jeden Vorsprungs 28 ist es möglich, die Filterelemente 3 mit den Bauteilen 11 und 12 mittels der Öffnungen 26 und der Schlitze 27 zu koppeln, so dass der Filterkörper 2 ,erstellt' oder zusammengebaut wird. Die Umfangsstruktur des Filterkörpers wird einfach dadurch erzeugt, dass die zwei Seitenteile oder -paneele 11 und 12 mit den Elementen 3 gekoppelt werden. Dies ermöglicht einen raschen Zusammenbau des Filterkörpers 2 und erleichtert auch eine Lagerung der Bauteile des Filters 1.
  • Speziell wird zum Zweck eines Zusammenbaus ein jeweiliges Paneel oder Bauteil 11 und 12 nahe zu einer entsprechenden Seite 9 oder 10 des Rahmens 5 eines einzelnen Filterelementes 3 gebracht, so dass der vorstehende Teil 30 der Rippe 28 von Letzterem entsprechend der Öffnung 26 in dem Seitenteil oder -paneel positioniert ist; die Rippe 28 wird somit entsprechend dem Schlitz 27 positioniert. Man drückt dann auf die Kante 7 des Elementes 3, so dass dessen Rippe in den Schlitz 27 hineingleitet. Es sei angemerkt, dass der Schlitz im Wesentlichen gleiche Größe wie die Rippe hat, so dass eine Kopplung mit minimalem Spiel erzeugt wird, das ausreicht, um ein Gleiten zu ermöglichen. Da der vorstehende Abschnitt 30 breiter als die Rippe ist, bleibt er außerhalb des Schlitzes über dem Vorsprung 21 und hält auf diese Weise das Element 3 in verbundenem Zustand mit dem Seitenteil oder -paneel.
  • In Folge der zuvor beschriebenen Prozedur ist jedes Filterelement in Verbindung mit den Seitenpaneelen, wodurch der Filterkörper erzeugt wird, ohne dass Letzterer eine Umfangsstruktur von vorbestimmter Gestalt hat. Falls es erforderlich werden sollte, ein einzelnes Filterelement 3 auszutauschen, wird die zuvor beschriebene Prozedur zur Verbindung des einzelnen Elementes mit dem Seitenteil oder -paneel in umgekehrter Richtung wiederholt.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Filterelemente unabhängig voneinander sind, ist das Ersetzen und Reinigen eines jeweiligen Filterelementes einfach und mühelos durchzuführen.
  • Ein Dichtungselement 40, das vorzugsweise aus einem Schaum oder einem nachgiebigen elastischen Material besteht, ist um den Filterkörper 2 herum angeordnet, so dass eine Abdichtung erzeugt wird, wenn der Körper in die Aufnahme des Kanals, in die Öffnung oder in ein externes Bauteil eingesetzt wird, das zu dem Kanal oder der Öffnung gehört und zur Unterbringung des Körpers 2 ausgelegt ist. Da das Dichtungselement 40 elastisch ist, kann das Filter 1 in ein externes Bauteil oder in Öffnungen unterschiedlicher Größe, großer oder kleiner, eingesetzt werden, wobei die verschiedenen Differenzen der Abmessungen durch eine in größerem oder kleinerem Maße erfolgende Verformung des zuvor beschriebenen Elementes 40 kompensiert werden.
  • Während des Gebrauchs drückt die Luft, wenn sie durch das Filter hindurchgeht, den Körper hin zu dem externen Bauteil oder in seine Aufnahme hinein, wodurch das Element 40 zusammengedrückt wird und die notwendige Abdichtung um den Filterkörper 2 herum erzeugt wird.
  • Es sei angemerkt, dass Paare von benachbarten, einzelnen, autonomen Filterelementen 3 unter einem Winkel zueinander angeordnet sind. Speziell sind die Filterelemente 3 innerhalb des Körpers 2 derart angeordnet, dass sie eine ,V'-Form bilden, insofern, dass zwei Elemente 3 an der Unterkante 3 von diesen nahe beieinander angeordnet sind (siehe 1 und 7). In vorteilhafter Weise beinhaltet, wie zuvor angegeben wurde, jedes Filterelement 3 an der Unterkante ein Abdichtungselement 77, oder ist alternativ derart geformt, dass eine luftdichte Abdichtung mit dem benachbarten Filterelement 3 erzeugt wird.
  • Umgekehrt sind aufeinanderfolgende Paare von Filterelementen 3 an ihren Oberkanten 7 nahe beieinander angeordnet. Wie zuvor beschrieben, sind Abdichtungselemente 76 auch an den Kanten 7 positioniert, so dass an diesen Kanten eine luftdichte Abdichtung erzeugt wird.
  • Schließlich liegen die Seiten 9 eines jeden Filterelementes 3 auf den Abdichtungselementen 88 auf, die im Inneren der Aufnahmen 20A des entsprechenden Seitenteils oder -paneels 11 und 12 vorgesehen sind, und zwar sobald das Element mit dem Paneel gekoppelt wurde (wie zuvor beschrieben), so dass eine optimale luftdichte Abdichtung zu Letzterem erzeugt wird.
  • Wie zuvor dargelegt, stellt die Erfindung ein Taschenfilter bereit, das leicht zu transportieren ist (und zwar kann dies mit zerlegtem oder demontiertem Filterkörper erfolgen), problemlos aufzubewahren ist (wenn der Körper 2 zerlegt ist, nimmt er geringen Raum ein), sich mühelos zusammenbauen lässt und zuverlässig in der Verwendung ist. Die Transport- und Lagerungskosten werden genau dadurch reduziert, dass der Filterkörper zerlegt werden kann.
  • Es wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Von einem Fachmann können auf Basis der vorhergehenden Beschreibung weitere Ausführungsbeispiele erdacht werden. Beispielsweise sind die Elemente 3 mit den Seitenteilen oder -paneelen 11 und 12 in anderer Weise gekoppelt, und zwar werden dabei beispielsweise weiterhin Elemente verwendet, die von dem einen Teil vorstehen, das mit dem anderen Teil mittels Formschlüssigkeit und gleitendem Verschieben gekoppelt wird, jedoch sind keine offenen Schlitze in dem einen von den zwei Elementen vorgesehen (wie beispielsweise die Schlitze 27), sondern es sind vielmehr längliche Sackvertiefungen vorgesehen.
  • Diese Lösungen sind ebenfalls anzusehen als innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegend, wie durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (12)

  1. Taschenfilter (1), aufweisend eine Mehrzahl von Filterpaneelen (3), die jeweils einen Umfangsrahmen (5) aufweisen, der intern, in fest verbundener Weise, eine Filtereinrichtung (6) enthält und trägt, wobei die Paneele (3) mit einem Umfangsträgerrahmen (4) des Filters (1) lösbar verbunden sind, so dass ein einziger Filterkörper (2) definiert wird, der in einen Kanal, Öffnung, Behälterkörper, oder dergleichen, durch welche(n) ein zu filterndes gasförmiges Fluid strömt, entnehmbar eingesetzt sein kann, wobei der Filterkörper (2) eine vollständig demontierbare Umfangsstruktur von viereckigem Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsstruktur den Umfangsträgerrahmen (4) und zwei Filterpaneele (3) beinhaltet, die vollständig voneinander getrennt werden können, wobei jedes Filterpaneel des Taschenfilters autonom, separat und unabhängig von den Filterelementen (3) des Filters ist, wobei der Umfangsträgerrahmen (4) zwei Seitenteile oder -paneele (11, 12) aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind, voneinander unabhängig und miteinander verbunden sind, wobei die Paneele oder Bauteile (11, 12) zwei Seiten der viereckigen Umfangsstruktur des Filterkörpers (2) definieren, wobei die Paneele oder Bauteile mittels einer relativen Verbindung zu den Filterelementen (3) gekoppelt werden können, wobei zwei der Filterelemente (3) die anderen zwei Seiten der viereckigen Umfangsstruktur des Körpers (2) definieren.
  2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile oder -paneele (11, 12) Einrichtungen (26, 27) für eine lösbare Verbindung zu Gegenstücke bildenden entsprechenden Verbindungseinrichtungen (28, 30) aufweisen, die mit Seiten (9) des Umfangsrahmens (5) der Filterelemente (3) assoziiert sind.
  3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (26, 27) und die Gegenstücke bildenden Verbindungseinrichtungen (28, 30) relativ zueinander gleitend verschoben werden können.
  4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen längliche Aufnahmen (26, 27) sind, die in jedem Seitenteil oder -paneel (11, 12) des Filterkörpers (2) ausgebildet sind, wobei es sich bei den Gegenstücke bildenden Einrichtungen um eine Rippe (28) handelt, die von der Seite (9) des Umfangsrahmens (5) des Filterelementes vorsteht, wobei die Rippe ein freies Ende mit einem Teil (30) aufweist, das in Querrichtung vorsteht, derart, dass die Rippe (28) zumindest die Gestalt eines ,L' oder eines ,T' aufweist, und zwar bei Betrachtung im Querschnitt.
  5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenteil oder -paneel (11, 12) einen Körper (16) aufweist, dessen Hauptteil (17) an dem einen freien Ende (17A) durch eine vorstehende Kante (18) begrenzt ist, wobei die länglichen Aufnahmen (26, 27) für die Rippen (28), mit vorstehenden Teilen (30), der Filterelemente (3) in dem Hauptteil (17) und in der vorstehenden Kante (18) ausgebildet sind.
  6. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Aufnahmen eine Durchgangsöffnung (26) aufweisen, die länglich entlang der Längsachse (W) des Seitenteils oder -paneels (11, 12) ist, wobei die Öffnung mit einem länglichen Schlitz (27) verbunden ist, der in dem Seitenteil oder -paneel (11, 12) ausgebildet ist und unter einem Winkel zu der Durchgangsöffnung (26) angeordnet ist.
  7. Filter nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (26) in der vorspringenden Kante (18) des Seitenteils oder -paneels (11, 12) ausgebildet ist und der längliche Schlitz (27) in Übereinstimmung mit einem Vorsprung (21) ausgebildet ist, der auf einer ersten Seite (19) des Bauteils oder Paneels entsprechend einer entsprechenden Aufnahme für ein Filterelement (3) ausgebildet ist, die in der zweiten Seite (20) des Bauteils oder Paneels vorgesehen ist.
  8. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Abdichtungselement (40) aufweist, das um den Filterkörper herum angeordnet ist, wobei das Abdichtungselement (40) aus einem nachgiebigen Material ausgebildet ist.
  9. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (3), die autonom und separat voneinander sind, unter einem Winkel zueinander in dem Trägerrahmen (4) angeordnet sind, wobei die Filterelemente (3) in dem Filter (1) eine Mehrzahl von Paaren definieren, die im Querschnitt eine V-Form aufweisen, wobei die Unterkanten (8) der Filterelemente (3) eines selben Paares getrennt, jedoch nahe beieinander sind, und die Oberkanten (7) der Filterelemente (3) benachbarter Paare nahe beieinander sind.
  10. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite (9) eines jeweiligen Filterelementes (3) ein längliches Abdichtungselement (50) vorhanden ist, das ausgelegt ist, um mit dem benachbarten Seitenteil oder -paneel (11, 12) in Eingriff zu kommen, um an diesem eine Abdichtung zu erzeugen, die undurchlässig gegenüber dem das Filter (1) durchströmenden gasförmigen Fluid ist.
  11. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Umfangsrahmen (5) der Filterelemente (3) L-förmig ist.
  12. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Filterelement (3) eine plissierte Filtereinrichtung (6) aufweist, bei der einige der Falten der Filtereinrichtung (6) durch Klebstoffablagerungen getrennt sind, um der Filtereinrichtung mechanische Stabilität zu verleihen.
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