DE212015000288U1

DE212015000288U1 - furniture accessories

Info

Publication number: DE212015000288U1
Application number: DE212015000288.8U
Authority: DE
Original assignee: Julius Blum GmbH
Current assignee: Julius Blum GmbH
Priority date: 2014-12-22
Filing date: 2015-11-27
Publication date: 2017-07-26
Anticipated expiration: 2025-11-28
Also published as: WO2016100992A1; CN208863836U; AT14987U1

Abstract

Möbelbeschlag (9), insbesondere Seitenzarge (20) einer Schublade (15), mit einem ersten Beschlagsteil (1), der mit einem zweiten Beschlagsteil (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Beschlagsteil (1) eine Öffnung (4) aufweist, um deren Rand (5) herum wenigstens eine im zweiten Beschlagsteil (2) ausgebildete Biegelasche (3) umgebogen ist.Furniture fitting (9), in particular side frame (20) of a drawer (15), with a first fitting part (1) which is connected to a second fitting part (2), characterized in that the first fitting part (1) has an opening (4) has around the edge (5) around at least one in the second fitting part (2) formed bending tab (3) is bent over.

Description

Die Erfindung betrifft einen Möbelbeschlag, insbesondere eine Seitenzarge einer Schublade, mit einem ersten Beschlagsteil, der mit einem zweiten Beschlagsteil verbunden ist.The invention relates to a furniture fitting, in particular a side frame of a drawer, with a first fitting part which is connected to a second fitting part.

Einzelne Beschlagsteile von Möbelbeschlägen werden bisher häufig durch ein Fügeverfahren miteinander verbunden, beispielsweise mittels Durchsetzfügen, das häufig auch als Clinchen oder Toxen bezeichnet wird. Unter Möbelbeschlägen werden im Rahmen der Erfindung generell Beschläge für Möbel oder für Möbelteile, wie beispielsweise für Schubladen, verstanden. So kann es sich bei einem Möbelbeschlag um ein Scharnier, um einen Steilteil für einen Stellantrieb zum Bewegen eines bewegbaren Möbelteils (z. B. Schublade oder Möbelklappe) oder um eine Seitenzarge einer Schublade handeln, die eine Seitenwand als ersten Beschlagsteil umfassen kann, welche mit einer Behältnisschiene als zweiten Beschlagsteil zu verbinden ist. Ein solcher Möbelbeschlag, umfassend eine Schubladenseitenwand, die mit einer Behältnisschiene verbunden ist, kann in weiterer Folge an einem Boden einer Schublade angebracht werden, wobei die Behältnisschiene zur Verbindung der Schublade mit einer im Stand der Technik bekannten Schubladenausziehführung dienen kann.Individual fitting parts of furniture fittings are often joined together by a joining process, for example by means of clinching, which is often referred to as clinching or toxins. Under furniture fittings in the invention are generally understood fittings for furniture or furniture parts, such as drawers. Thus, a furniture fitting may be a hinge, a steep part for an actuator for moving a movable furniture part (eg drawer or furniture flap) or a side frame of a drawer, which may comprise a side wall as a first fitting part, which with a container rail is to be connected as a second fitting part. Such a furniture fitting, comprising a drawer side wall, which is connected to a Behältnisschiene, can be subsequently attached to a bottom of a drawer, the container rail can serve to connect the drawer with a known in the art drawer pull-out.

Herkömmliche Verfahren zum Verbinden von Möbelbeschlagsteilen sind insofern nachteilig, als beispielsweise für das Verbinden mittels Durchsetzfügen in einer entsprechenden Montageanlage häufig eine komplexe und aufwändige Werkzeugausführung erforderlich ist. Darüber hinaus ergibt sich durch dieses Fügeverfahren ein verhältnismäßig hoher Materialüberstand über die Oberfläche der zusammengefügten Teile hinaus. Beim Verbinden mittels Halsen wiederum führt das Fertigen eines Halses zu hohen Materialspannungen, die ebenfalls nachteilig sein können.Conventional methods for joining furniture fitting parts are disadvantageous in that, for example, a complex and complex tool design is often required for joining by means of clinching in a corresponding assembly system. In addition, this joining process results in a relatively high material overhang beyond the surface of the assembled parts. When connecting by means of gussets in turn, the manufacture of a neck leads to high material tensions, which can also be disadvantageous.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Möbelbeschlag bereitzustellen.The object of the invention is therefore to avoid the disadvantages described above and to provide a comparison with the prior art improved furniture fitting.

Die Aufgabe wird durch einen Möbelbeschlag mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.The object is achieved by a furniture fitting with the features of claim 1. Advantageous embodiments of the invention are specified in the dependent claims.

Beim vorgeschlagenen Verfahren ist vorgesehen, dass der zweite Beschlagsteil – in dem wenigstens eine Biegelasche ausgebildet ist – derart an den eine Öffnung aufweisenden ersten Beschlagsteil angelegt wird, dass die wenigstens eine Biegelasche mit der Öffnung fluchtet, und dass die wenigstens eine Biegelasche durch die Öffnung hindurch um einen Rand der Öffnung herum umgebogen wird.In the proposed method, it is provided that the second fitting part - in which at least one bending tab is formed - is applied to the opening having an opening first fitting part, that the at least one bending tab is aligned with the opening, and that the at least one bending tab through the opening is bent around an edge of the opening around.

Da im Vergleich zum Halsen beim vorgeschlagenen Verfahren lediglich Biegelaschen anstatt eines komplett umlaufenden Materialabschnitts umgeformt werden, entstehen geringere Materialspannungen und somit auch weniger unerwünschte Verformungen bei der Fertigung. Im Vergleich zum Halsen und zum Durchsetzfügen werden auch geringere Kräfte für die Materialverarbeitung benötigt. Auch dies führt zu geringeren Materialspannungen und zu weniger unerwünschten Verformungen.Since in the proposed method only bending tabs instead of a completely circumferential material section are formed compared to the necking, lower material stresses and thus less undesirable deformations occur during production. Compared to necking and clinching, lower forces are needed for material processing. This also leads to lower material stresses and less undesirable deformations.

Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Biegelasche so weit um den Rand der Öffnung herum umgebogen wird, bis die wenigstens eine Biegelasche des zweiten Beschlagsteils an einer Oberfläche des ersten Beschlagsteils anliegt, wobei vorzugsweise die umgebogene wenigstens eine Biegelasche eine formschlüssige Verbindung mit dem ersten Beschlagsteil bildet.According to a particularly preferred embodiment it can be provided that the at least one bending tab is bent so far around the edge of the opening until the at least one bending tab of the second fitting part bears against a surface of the first fitting part, wherein preferably the bent at least one bending tab has a positive fit Forming connection with the first fitting part.

Wenn die Biegelaschen so weit in Richtung des ersten Beschlagsteils umgebogen werden, bis sie sich ins Material des ersten Beschlagsteils regelrecht eingraben, kann eine stabile formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Beschlagsteil und dem zweiten Beschlagsteil erreicht werden. Beim Halsen beispielsweise ergibt sich meist lediglich eine glatte Anlage des ersten Beschlagsteils am zweiten Beschlagsteil, was zu keiner stabilen formschlüssigen Verbindung führt. Darüber hinaus ist auch der Materialüberstand – jene Höhe der wenigstens eine Biegelasche, die von der Oberfläche des erstens Beschlagsteils vorsteht – geringer als beispielsweise beim Durchsetzfügen. Dadurch steht mehr Spiel für Anschlusssysteme an den Möbelbeschlag zur Verfügung, beispielsweise in jenem Fall, bei dem der Möbelbeschlag umfassend eine Seitenwand einer Schublade und eine damit verbundene Behältnisschiene auf eine Schubladenausziehführung aufgesetzt werden soll.If the bending tabs are bent so far in the direction of the first fitting part until they literally dig into the material of the first fitting part, a stable positive connection between the first fitting part and the second fitting part can be achieved. When jibing, for example, usually results in only a smooth contact of the first fitting part on the second fitting part, which does not lead to a stable positive connection. In addition, the material supernatant - the height of the at least one bending tab projecting from the surface of the first fitting part - less than, for example, when clinching. As a result, more play is available for connection systems to the furniture fitting, for example, in that case in which the furniture fitting comprising a side wall of a drawer and a container rail connected thereto is to be placed on a drawer extension guide.

Besonders vorteilhaft ist jene Ausführungsform, bei der in einem ersten Schritt die wenigstens eine Biegelasche durch die Öffnung hindurch so weit um den Rand der Öffnung herum umgebogen wird, bis die wenigstens eine Biegelasche im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des ersten Beschlagsteils vom ersten Beschlagsteil vorsteht, wobei in einem zweiten Schritt die wenigstens eine Biegelasche weiter in Richtung der Oberfläche des ersten Beschlagsteils umgebogen wird.Particularly advantageous is that embodiment in which, in a first step, the at least one bending tab is bent through the opening so far around the edge of the opening until the at least one bending tab protrudes substantially perpendicular to the surface of the first fitting from the first fitting part in a second step, the at least one bending tab is bent further in the direction of the surface of the first fitting part.

Dabei kann vorgesehen sein, dass im ersten Schritt ein erstes Umformwerkzeug, vorzugsweise ein erster Stempel, durch eine Bewegung des ersten Umformwerkzeugs in Richtung vom zweiten Beschlagsteil zum ersten Beschlagsteil die wenigstens eine Biegelasche durch die Öffnung hindurch umbiegt, wobei im zweiten Schritt ein zweites Umformwerkzeug, vorzugsweise ein zweiter Stempel, durch eine Bewegung des zweiten Umformwerkzeugs in Richtung vom ersten Beschlagsteil zum zweiten Beschlagsteil die wenigstens eine Biegelasche weiter in Richtung der Oberfläche des ersten Beschlagsteils umbiegt. Hierbei erfolgt ein Umformen der Biegelaschen durch zwei Umformwerkzeuge, die nacheinander in entgegengesetzten Richtungen zum Einsatz kommen. Insgesamt können damit die Umformwerkzeuge einfacher ausgeführt werden als beispielsweise beim Durchsetzfügen, wodurch in weiterer Folge auch niedrigere Herstellungskosten entstehen.It can be provided that in the first step, a first forming tool, preferably a first punch, by a movement of the first forming tool in the direction of the second Fitting part for the first fitting part which bends over at least one bending tab through the opening, wherein in the second step, a second forming tool, preferably a second punch, by moving the second forming tool in the direction from the first fitting part to the second fitting part, the at least one bending tab further in the direction of the surface of the first fitting part bends. Here, a deformation of the bending tabs by two forming tools, which are successively used in opposite directions. Overall, so that the forming tools are made easier than, for example, the clinching, resulting in lower production costs.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass eine Mehrzahl, vorzugsweise drei, im zweiten Beschlagsteil ausgebildete Biegelaschen durch die Öffnung hindurch um den Rand der Öffnung herum umgebogen werden. Versuche der Anmelderin haben gezeigt, dass insbesondere das Vorsehen von drei Biegelaschen, die entlang des Randes der Öffnung im Wesentlichen gleichmäßig verteilt angeordnet sind, eine besonders zuverlässige formschlüssige Verbindung der Möbelbeschlagsteile ermöglicht.According to a particularly preferred embodiment it can be provided that a plurality, preferably three, formed in the second fitting part bending tabs are bent through the opening around the edge of the opening around. Experiments by the applicant have shown that in particular the provision of three bending tabs, which are arranged distributed substantially uniformly along the edge of the opening, allows a particularly reliable positive connection of the furniture fitting parts.

Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass der Rand eine Biegekante zum Umbiegen der wenigstens einen Biegelasche bildet.Preferably, it can be provided that the edge forms a bending edge for bending the at least one bending tab.

Bei einem erfindungsgemäßen Möbelbeschlag ist vorgesehen, dass der erste Beschlagsteil eine Öffnung aufweist, um deren Rand herum wenigstens eine im zweiten Beschlagsteil ausgebildete Biegelasche umgebogen ist.In a furniture fitting according to the invention, it is provided that the first fitting part has an opening around the edge of which at least one bending pocket formed in the second fitting part is bent.

Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass der erste Beschlagsteil als Seitenwand einer Schublade und der zweite Beschlagsteil als Behältnisschiene der Schublade ausgebildet sind.Preferably, it can be provided that the first fitting part are designed as a side wall of a drawer and the second fitting part as a container rail of the drawer.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Öffnung als im Wesentlichen geschlossene Öffnung, vorzugsweise als Durchgangsöffnung oder Durchgangsloch, ausgebildet ist.In a preferred embodiment, it can be provided that the opening is designed as a substantially closed opening, preferably as a passage opening or through hole.

Es kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass der Rand im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist.It may preferably be provided that the edge is formed substantially circular.

Bei einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Biegelasche in eine Ausnehmung des zweiten Beschlagsteils ragt. Mit anderen Worten kann hierbei die wenigstens eine Biegelasche die Ausnehmung im zweiten Beschlagsteil begrenzen. Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass sich die Ausnehmung innerhalb des Randes der Öffnung befindet. Die Kontur der Ausnehmung im zweiten Beschlagsteil liegt dabei innerhalb des Randes der Öffnung im ersten Beschlagsteil. Dadurch können einerseits Toleranzen in Fertigung und Positionierung der Beschlagsteile ausgeglichen werden. Andererseits kommt es dadurch nicht zwangsweise zu einer Zentrierung des zweiten Beschlagsteils in Bezug auf die Öffnung des ersten Beschlagsteils während des Verbindens der Beschlagsteile. Eine solche Zentrierung kann beispielsweise erfolgen, wenn sich die Kontur der Ausnehmung teilweise mit dem Rand der Öffnung deckt oder wenn sich die Kontur der Ausnehmung teilweise außerhalb der Öffnung befindet. Das Umbiegen der Biegelaschen durch die Öffnung hindurch kann in einem solchen Fall zu einer automatischen – jedoch manchmal nicht erwünschten – Zentrierung bzw. Lageveränderung des zweiten Beschlagsteils relativ zur Öffnung führen.In a further embodiment it can be provided that the at least one bending tab protrudes into a recess of the second fitting part. In other words, in this case the at least one bending tab limit the recess in the second fitting part. It can preferably be provided that the recess is located within the edge of the opening. The contour of the recess in the second fitting part lies within the edge of the opening in the first fitting part. As a result, on the one hand tolerances in production and positioning of the fitting parts can be compensated. On the other hand, this does not necessarily mean that the second fitting part is centered with respect to the opening of the first fitting part during the joining of the fitting parts. Such a centering can be done, for example, when the contour of the recess partially coincides with the edge of the opening or when the contour of the recess is partially outside the opening. The bending of the bending tabs through the opening may in such a case lead to an automatic - but sometimes undesirable - centering or positional change of the second fitting part relative to the opening.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Biegelasche zwei Seitenflächen aufweist, die in Richtung eines Endes der Biegelasche einander zugeneigt verlaufen.According to a preferred embodiment it can be provided that the at least one bending tab has two side surfaces which are inclined towards each other in the direction of one end of the bending tab.

Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Ende der Biegelasche abgerundet ausgebildet ist.It can also be provided that one end of the bending tab is rounded.

Besonders vorteilhaft ist jene Ausführungsform, bei der im zweiten Beschlagsteil mehrere, vorzugsweise drei, Biegelaschen ausgebildet sind.Particularly advantageous is that embodiment in which a plurality of, preferably three, bending tabs are formed in the second fitting part.

Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass der erste Beschlagsteil und der zweite Beschlagsteil aus einem Blech bestehen, beispielsweise aus Alublech oder Stahlblech.Preferably, it can be provided that the first fitting part and the second fitting part consist of a sheet metal, for example of aluminum sheet or steel sheet.

Schutz wird auch begehrt für ein Möbel mit den Merkmalen des Anspruchs 17.Protection is also desired for a piece of furniture with the features of claim 17.

Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Dabei zeigt bzw. zeigen:Further details of the present invention will be explained with reference to the following description of the figures. It shows or show:

1 zwei zu verbindende Möbelbeschlagsteile, 1 two furniture fitting parts to be connected,

2 die gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren zu verbindenden Möbelbeschlagsteile aus 1, 2 the furniture fittings to be joined according to the proposed method 1 .

3 einen gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren verbundenen Möbelbeschlag in Form einer Seitenzarge einer Schublade, 3 a furniture fitting connected in accordance with the proposed method in the form of a side frame of a drawer,

4a eine Detailansicht des Möbelbeschlags der 3 nach einem Verfahrensschritt des vorgeschlagenen Verfahrens, 4a a detailed view of the furniture fitting the 3 after a step of the proposed method,

4b die vergrößerte Ansicht eines Teilbereichs der 4a, 4b the enlarged view of a portion of the 4a .

5a den Möbelbeschlag gemäß 4a nach einem weiteren Verfahrensschritt, 5a according to the furniture fitting 4a after a further process step,

5b die vergrößerte Ansicht eines Teilbereichs der 5a, 5b the enlarged view of a portion of the 5a .

6a den Möbelbeschlag gemäß 4a nach einem weiteren Verfahrensschritt, 6a according to the furniture fitting 4a after a further process step,

6b die vergrößerte Ansicht eines Teilbereichs der 6a, 6b the enlarged view of a portion of the 6a .

7a eine Schnittansicht durch einen Verbindungsbereich des Möbelbeschlags gemäß 6a, 7a a sectional view through a connecting portion of the furniture fitting according to 6a .

7b die vergrößerte Ansicht eines Teilbereichs der 7a, 7b the enlarged view of a portion of the 7a .

8 ein weiteres Beispiel für einen gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren verbundenen Möbelbeschlag, 8th another example of a furniture fitting associated with the proposed method,

9a, 9b eine beispielhafte Durchführung des Umbiegens von Biegelaschen mit einem ersten Umformwerkzeug, 9a . 9b an exemplary implementation of the bending of bending tabs with a first forming tool,

9c eine Schnittansicht durch den Verbindungsbereich gemäß 9b, 9c a sectional view through the connection area according to 9b .

10a die Durchführung eines weiteren Verfahrensschrittes zum Umbiegen von Biegelaschen gemäß 9a mit Hilfe eines zweiten Umformwerkzeugs, 10a the implementation of a further method step for bending bending tabs according to 9a with the help of a second forming tool,

10b eine perspektivische Schnittansicht durch den Verbindungsbereich gemäß 10a, 10b a perspective sectional view through the connecting portion according to 10a .

10c eine seitliche Schnittansicht durch den Verbindungsbereich gemäß 10a, 10c a side sectional view through the connecting portion according to 10a .

11 eine Schublade mit zwei Ausführungsbeispielen von vorgeschlagenen Möbelbeschlägen und 11 a drawer with two embodiments of proposed furniture fittings and

12 einen Möbelkorpus mit darin angeordneter Schublade. 12 a furniture body with arranged drawer.

1 zeigt zwei zu verbindende Möbelbeschlagsteile 1, 2 in perspektivischer Oberansicht. Der erste Beschlagsteil 1 weist in diesem Beispiel drei Öffnungen 4 in Form von kreisrunden Durchgangslöchern auf, die somit jeweils einen kreisrunden Rand 5 aufweisen. Der zweite Beschlagsteil 2 weist drei Ausnehmungen 12 auf, in die jeweils drei im zweiten Beschlagsteil 2 ausgebildete Biegelaschen 3 hineinragen. Jede dieser Biegelaschen 3 weist jeweils zwei Seitenflächen 13 auf, die in Richtung eines jeweiligen Endes 14 einer Biegelasche 3 einander zugeneigt verlaufen. Die jeweiligen Enden 14 der Biegelaschen 3 sind abgerundet ausgebildet. 1 shows two furniture fittings to be joined 1 . 2 in a perspective top view. The first fitting part 1 has three openings in this example 4 in the form of circular through holes, which thus each have a circular edge 5 exhibit. The second fitting part 2 has three recesses 12 on, in the three in the second fitting part 2 trained bending tabs 3 protrude. Each of these bending tabs 3 has two sides each 13 on that towards each end 14 a bending tab 3 run towards each other. The respective ends 14 the bending tabs 3 are rounded.

2 zeigt die zwei Möbelbeschlagsteile 1, 2 der 1, nachdem der erste Beschlagsteil 1 an den zweiten Beschlagsteil 2 derart angelegt wurde, dass eine jeweilige Gruppe von drei Biegelaschen 3 des zweiten Beschlagsteiles 2 mit einer korrespondierenden Öffnung 4 im ersten Beschlagsteil 1 fluchten. Insgesamt sollen drei Verbindungsbereiche 17 zur Verbindung des ersten Beschlagsteils 1 mit dem zweiten Beschlagsteil 2 entstehen. In der gezeigten Darstellung sind die drei Verbindungsbereiche 17 in unterschiedlichen Verfahrensschritten des vorgeschlagenen Verfahrens dargestellt. Von links oben nach rechts unten betrachtet sind die Biegelaschen 3 des ersten Verbindungsbereichs 17 nicht umgeformt, die Biegelaschen 3 des zweiten Verbindungsbereichs 17 bereits durch die Öffnung 4 hindurch um einen Rand 5 der Öffnung 4 herum umgebogen und die Biegelaschen 3 des dritten Verbindungsbereichs 17 bereits soweit um den Rand 5 der Öffnung 4 herum umgebogen, dass die Biegelaschen 3 des zweiten Beschlagsteiles 2 an einer Oberfläche 6 des ersten Beschlagsteiles 1 anliegen. Insbesondere können die Biegelaschen 3 des dritten Verbindungsbereichs 17 soweit in Richtung der Oberfläche 6 des ersten Beschlagsteiles 1 umgebogen werden, dass sich diese in den ersten Beschlagsteil 1 eingraben und eine formschlüssige Verbindung mit dem ersten Beschlagsteil 1 bilden. 2 shows the two furniture fitting parts 1 . 2 of the 1 after the first fitting part 1 to the second fitting part 2 was designed so that a respective group of three bending tabs 3 of the second fitting part 2 with a corresponding opening 4 in the first fitting part 1 aligned. In total, three connection areas 17 for connecting the first fitting part 1 with the second fitting part 2 arise. In the illustration shown, the three connection areas 17 represented in different process steps of the proposed method. Seen from top left to bottom right are the bending tabs 3 of the first connection area 17 not reshaped, the bending tabs 3 of the second connection area 17 already through the opening 4 through an edge 5 the opening 4 bent over and the bending tabs 3 of the third connection area 17 already so far around the edge 5 the opening 4 bent around so that the bending tabs 3 of the second fitting part 2 on a surface 6 of the first fitting part 1 issue. In particular, the bending tabs 3 of the third connection area 17 as far as the surface 6 of the first fitting part 1 be bent, that this in the first fitting part 1 dig in and a positive connection with the first fitting part 1 form.

3 zeigt ein Beispiel für einen Möbelbeschlag 9, der einen ersten Beschlagsteil 1 und einen zweiten Beschlagsteil 2 umfasst und nach dem vorgeschlagenen Verfahren zu verbinden ist. Der erste Beschlagsteil 1 ist in diesem Beispiel als eine Seitenwand 11 einer hier nicht dargestellten Schublade ausgebildet und der zweite Beschlagsteil 2 ist als eine Behältnisschiene 10 für diese Schublade ausgebildet. Nach Verbindung der Seitenwand 11 mit der Behältnisschiene 10 bilden diese eine Seitenzarge 20 für die Schublade. 3 shows an example of a furniture fitting 9 , the first fitting part 1 and a second fitting part 2 and to be connected according to the proposed method. The first fitting part 1 is in this example as a sidewall 11 formed a drawer, not shown here and the second fitting part 2 is as a container rail 10 trained for this drawer. After connecting the side wall 11 with the container rail 10 These form a side frame 20 for the drawer.

Der erste Beschlagsteil 1 soll mit dem zweiten Beschlagsteil 2 an insgesamt fünf Verbindungsbereichen 17 verbunden werden. Der erste Beschlagsteil 1 weist dementsprechend fünf Öffnungen 4 in Form von Durchgangslöchern auf und der zweite Beschlagsteil 2 weist für die fünf Verbindungsbereiche 17 jeweils Ausnehmungen 12 auf, in die jeweils drei Biegelaschen 3 – die im zweiten Beschlagsteil 2 ausgebildet sind – hineinragen (vgl. 1).The first fitting part 1 should with the second fitting part 2 at a total of five connection areas 17 get connected. The first fitting part 1 has accordingly five openings 4 in the form of through holes on and the second fitting part 2 points for the five connection areas 17 each recesses 12 on, in each of the three bending tabs 3 - The second fitting part 2 are formed - protrude (see. 1 ).

4a zeigt ein vorderes Ende der Seitenwand 11 gemäß 3 in einer vergrößerten Ansicht und 4b zeigt den mit einem Kreis markierten Bereich der 4a in einer Detailansicht. Der zweite Beschlagsteil 2 ist derart an den ersten Beschlagsteil 1 angelegt, dass die drei Biegelaschen 3, die im zweiten Beschlagsteil 2 ausgebildet sind, mit der Öffnung 4 im ersten Beschlagsteil 1 fluchten. Jede der drei Biegelaschen 3 weist zwei Seitenflächen 13 auf, die in Richtung eines jeweiligen Endes 14 einer Biegelasche 3 einander zugeneigt verlaufen. Die jeweiligen Enden 14 der Biegelaschen 3 sind abgerundet ausgebildet. 4a shows a front end of the side wall 11 according to 3 in an enlarged view and 4b shows the area marked with a circle 4a in a detailed view. The second fitting part 2 is so at the first fitting part 1 put that on the three bending tabs 3 in the second fitting part 2 are formed with the opening 4 in the first fitting part 1 aligned. Each of the three bending tabs 3 has two side surfaces 13 on that towards each end 14 a bending tab 3 run towards each other. The respective ends 14 the bending tabs 3 are rounded.

Die Biegelaschen 3 begrenzen eine Ausnehmung 12 im zweiten Beschlagsteil 2. Die Ausnehmung 12 bzw. die Kontur der Ausnehmung 12 befindet sich innerhalb des Randes 5 der Öffnung 4 im ersten Beschlagsteil 1. Mit anderen Worten ist der Durchmesser der Öffnung 4 größer als der Durchmesser der Ausnehmung 12, in welche die Biegelaschen 3 ragen. Dadurch können Toleranzen in Fertigung und Positionierung der Beschlagsteile 1, 2 ausgeglichen werden. Darüber hinaus kann dadurch bei den weiteren Verfahrensschritten eine unerwünschte Lageveränderung bzw. Zentrierung des zweiten Beschlagsteils 2 relativ zur Öffnung 4 verhindert werden.The bending tabs 3 limit a recess 12 in the second fitting part 2 , The recess 12 or the contour of the recess 12 is inside the border 5 the opening 4 in the first fitting part 1 , In other words, the diameter of the opening 4 larger than the diameter of the recess 12 into which the bending tabs 3 protrude. This allows tolerances in production and positioning of the fitting parts 1 . 2 be compensated. In addition, this can in the further process steps an undesirable change in position or centering of the second fitting part 2 relative to the opening 4 be prevented.

5a zeigt die Seitenwand 11 gemäß 4a nach einem weiteren Verfahrensschritt des vorgeschlagenen Verfahrens und 5b zeigt den mit einem Kreis markierten Bereich der 5a in einer vergrößerten Detailansicht. Wie in diesen Darstellungen zu erkennen ist, sind die Biegelaschen 3 des zweiten Beschlagsteiles 2 durch die Öffnung 4 im ersten Beschlagsteil 1 hindurch um einen Rand 5 der Öffnung 4 herum umgebogen, sodass diese nunmehr im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche 6 des ersten Beschlagsteiles 1 vom ersten Beschlagsteil 1 bzw. von dessen Oberfläche 6 vorstehen. 5a shows the sidewall 11 according to 4a after a further process step of the proposed method and 5b shows the area marked with a circle 5a in an enlarged detail view. As can be seen in these illustrations, the bending tabs 3 of the second fitting part 2 through the opening 4 in the first fitting part 1 through an edge 5 the opening 4 bent around so that they are now substantially perpendicular to a surface 6 of the first fitting part 1 from the first fitting part 1 or from its surface 6 protrude.

6a zeigt die Seitenwand 11 gemäß 5a nach einem weiteren Verfahrensschritt des vorgeschlagenen Verfahrens und 6b zeigt den mit einem Kreis markierten Bereich der 6a in einer vergrößerten Detailansicht. In dieser Darstellung ist ersichtlich, dass die Biegelaschen 3 des zweiten Beschlagsteiles 2 nunmehr noch weiter um den Rand 5 der Öffnung 4 im ersten Beschlagsteil 1 herum in Richtung der Oberfläche 6 des ersten Beschlagsteiles 1 umgebogen wurden. Die Biegelaschen 3 wurden soweit um den Rand 5 der Öffnung 4 herum umgebogen, bis sie an der Oberfläche 6 des ersten Beschlagsteiles 1 anliegen bzw. sich in die Oberfläche 6 des ersten Beschlagsteiles 1 eingraben und eine formschlüssige Verbindung mit dem ersten Beschlagsteil 1 eingehen. 6a shows the sidewall 11 according to 5a after a further process step of the proposed method and 6b shows the area marked with a circle 6a in an enlarged detail view. In this illustration it can be seen that the bending tabs 3 of the second fitting part 2 now even further around the edge 5 the opening 4 in the first fitting part 1 around in the direction of the surface 6 of the first fitting part 1 were bent over. The bending tabs 3 were so far around the edge 5 the opening 4 bent over until it touches the surface 6 of the first fitting part 1 abut or in the surface 6 of the first fitting part 1 dig in and a positive connection with the first fitting part 1 received.

7a zeigt eine Schnittansicht durch den Verbindungsbereich 17 der 6a in einer weiteren perspektivischen Ansicht und die 7b zeigt den mit einem Kreis markierten Bereich der 7a in einer vergrößerten Darstellung. In diesen Darstellungen sind die um den Rand 5 der Öffnung 4 herum umgebogenen Biegelaschen 3 des zweiten Beschlagsteiles 2 besonders gut ersichtlich. 7a shows a sectional view through the connection area 17 of the 6a in a further perspective view and the 7b shows the area marked with a circle 7a in an enlarged view. In these representations, those are around the edge 5 the opening 4 around bent bent tabs 3 of the second fitting part 2 very clearly visible.

8 zeigt ein weiteres Beispiel für einen Möbelbeschlag 9, dessen Möbelbeschlagsteile 1, 2 gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren miteinander verbunden wurden. Beim hier gezeigten Möbelbeschlag 9 handelt es sich um einen Steilteil für einen Stellantrieb zum Bewegen eines bewegbaren Möbelteils, beispielsweise eine Möbelklappe. Auch hier weist der erste Beschlagsteil 1 Öffnungen 4 auf, um deren jeweiligen Rand 5 Biegelaschen 3, die im zweiten Beschlagsteil 2 ausgebildet sind, umgebogen werden, um eine zuverlässige Verbindung von erstem Beschlagsteil 1 mit zweitem Beschlagsteil 2 herzustellen. 8th shows another example of a furniture fitting 9 , its furniture fitting parts 1 . 2 were joined together according to the proposed method. At the furniture fitting shown here 9 it is a steep part for an actuator for moving a movable furniture part, such as a furniture flap. Again, the first fitting part 1 openings 4 on to their respective edge 5 bending ears 3 in the second fitting part 2 are formed, are bent over to a reliable connection of the first fitting part 1 with second fitting part 2 manufacture.

9a und 9b zeigen einen ersten Verfahrensschritt des vorgeschlagenen Verfahrens, bei dem Biegelaschen 3 des zweiten Beschlagsteiles 2 mit Hilfe eines ersten Umformwerkzeugs 7 in Form eines ersten Stempels durch eine Bewegung des Stempels in Richtung vom zweiten Beschlagsteil 2 zum ersten Beschlagsteil 1 durch die Öffnung 4 im ersten Beschlagsteil 1 hindurch umgebogen werden. 9c zeigt eine seitliche Schnittansicht durch den Verbindungsbereich 17 gemäß 9b. Das erste Umformwerkzeug 7 ist konisch ausgebildet, wodurch es besonders einfach in die Lücke zwischen den Enden 14 der Biegelaschen 3 einführbar ist. 9a and 9b show a first method step of the proposed method, in the bending tabs 3 of the second fitting part 2 with the help of a first forming tool 7 in the form of a first punch by a movement of the punch in the direction of the second fitting part 2 to the first fitting part 1 through the opening 4 in the first fitting part 1 be bent through. 9c shows a side sectional view through the connection area 17 according to 9b , The first forming tool 7 is conically shaped, which makes it particularly easy in the gap between the ends 14 the bending tabs 3 is insertable.

10a zeigt einen weiteren Verfahrensschritt zum Verbinden der Möbelbeschlagsteile 1, 2 der 9a bis 9c. 10b zeigt eine perspektivische Schnittansicht durch den Verbindungsbereich 17 der 10a und 10c zeigt eine Schnittdarstellung in Seitenansicht durch den Verbindungsbereich 17 der 10a. In diesen Darstellungen kommt für einen zweiten Verfahrensschritt ein zweites Umformwerkzeug 8 in Form eines zweiten Stempels zum Einsatz, wobei das zweite Umformwerkzeug 8 durch eine Bewegung in Richtung vom ersten Beschlagsteil 1 zum zweiten Beschlagsteil 2 die Biegelaschen 3 weiter in Richtung der Oberfläche 6 des ersten Beschlagsteiles 1 umbiegt, bis die Biegelaschen 3 des zweiten Beschlagsteiles 2 eine formschlüssige Verbindung mit dem ersten Beschlagsteil 1 eingehen. Das zweite Umformwerkzeug 8 weist ebenfalls eine konische bzw. kegelstumpfartige Spitze auf, um leichter in die Lücke zwischen die bereits aufgebogenen Biegelaschen 3 (vgl. 9b) einführbar zu sein. Zum weiteren Umbiegen der Biegelaschen 3 weist das zweite Umformwerkzeug 8 eine umlaufende Anlagefläche 18 auf, die im Wesentlichen kreisringartig ausgebildet ist. Dadurch kann ein einfaches und effizientes Umbiegen der Biegelaschen 3 und dann Eindrücken der Biegelaschen 3 in den ersten Beschlagsteil 1 erzielt werden. 10a shows a further method step for connecting the furniture fitting parts 1 . 2 of the 9a to 9c , 10b shows a perspective sectional view through the connection area 17 of the 10a and 10c shows a sectional view in side view through the connection area 17 of the 10a , In these illustrations, a second forming tool is used for a second method step 8th in the form of a second punch, wherein the second forming tool 8th by a movement in the direction of the first fitting part 1 to the second fitting part 2 the bending tabs 3 continue towards the surface 6 of the first fitting part 1 Bends over until the bending tabs 3 of the second fitting part 2 a positive connection with the first fitting part 1 received. The second forming tool 8th also has a conical or frusto-conical tip to more easily fit into the gap between the already bent bending tabs 3 (see. 9b ) to be introduced. To further bending the bending tabs 3 has the second forming tool 8th a circumferential contact surface 18 on, which is formed substantially circular. This allows a simple and efficient bending of the bending tabs 3 and then pressing in the bending tabs 3 in the first fitting part 1 be achieved.

11 zeigt ein Möbel in Form einer Schublade 15 in einer perspektivischen Unteransicht. Die Schublade 15 umfasst einen Schubladenboden 19 und zwei Seitenzargen 20, die mit dem Schubladenboden 19 verbunden sind. Jede Seitenzarge 20 bildet einen Möbelbeschlag umfassend einen ersten Beschlagsteil in Form einer Seitenwand 11 und einen damit verbundenen zweiten Beschlagsteil in Form einer Behältnisschiene 10. 12 zeigt einen Möbelkorpus 21 in Form eines Schubkastens mit darin angeordneter Schublade 15 gemäß 11. 11 shows a piece of furniture in the form of a drawer 15 in a perspective bottom view. The drawer 15 includes a drawer bottom 19 and two side frames 20 that with the drawer bottom 19 are connected. Each side frame 20 forms a furniture fitting comprising a first fitting part in the form of a side wall 11 and an associated second fitting part in the form of a container rail 10 , 12 shows a furniture body 21 in the form of a drawer with drawer arranged therein 15 according to 11 ,

Claims

Furniture fitting ( 9 ), in particular side frame ( 20 ) a drawer ( 15 ), with a first fitting part ( 1 ), which with a second fitting part ( 2 ), characterized in that the first fitting part ( 1 ) an opening ( 4 ) around its edge ( 5 ) around at least one in the second fitting part ( 2 ) formed bending tab ( 3 ) is bent over.

Furniture fitting ( 9 ) according to claim 1, characterized in that the first fitting part ( 1 ) as a side wall ( 11 ) a drawer ( 15 ) and the second fitting part ( 2 ) as a container rail ( 10 ) of the drawer ( 15 ) are formed.

Furniture fitting ( 9 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the opening ( 4 ) is formed as a substantially closed opening, preferably as a through hole or through hole.

Furniture fitting ( 9 ) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the edge ( 5 ) is formed substantially circular.

Furniture fitting ( 9 ) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the at least one bending pocket ( 3 ) in a recess ( 12 ) of the second fitting part ( 2 protrudes.

Furniture fitting ( 9 ) according to claim 5, characterized in that the recess ( 12 ) within the margin ( 5 ) of the opening ( 4 ) is located.

Furniture fitting ( 9 ) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the at least one bending tab ( 3 ) two side surfaces ( 13 ), which in the direction of one end ( 14 ) of the bending tab ( 3 ) are inclined towards each other.

Furniture fitting ( 9 ) according to one of claims 1 to 7, characterized in that one end ( 14 ) of the bending tab ( 3 ) is rounded.

Furniture fitting ( 9 ) according to one of claims 1 to 8, characterized in that in the second fitting part ( 2 ) a plurality, preferably three, bending tabs ( 3 ) are formed.

Furniture fitting ( 9 ) according to one of claims 1 to 9, characterized in that the first fitting part ( 1 ) and the second fitting part ( 2 ) consist of a sheet.

Furniture, in particular drawer ( 15 ), with at least one furniture fitting ( 9 ) according to one of claims 1 to 10.