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Einlegesohle mit einem auf Druck ansprechenden Wärmeerzeugungssystem
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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einlegesohle mit einem auf Druck ansprechenden Wärmeerzeugungssystem und insbesondere eine Einlegesohle, bei der zur Erhöhung der Temperatur der Einlegesohle und zur Erreichung der Warmhaltung der Füße keine Batterie benötigt wird.
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Stand der Technik
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Zur Erreichung des Ziels der Warmhaltung der Füße werden für die allgemein üblichen Einlegesohlen vorwiegend Materialien verwendet, welche keine gute thermische Leitfähigkeit besitzen, wie beispielsweise Leder und Polymer, um die Wärmeverluste zu verringern und somit die Funktion der Warmhaltung zu erreichen.
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Allerdings ist diese Methode nur geeignet für jene Benutzer, deren Körper in der Lage sind, eine ausreichende Hauttemperatur zu erzeugen. Wenn die Benutzer eine schlechte Durchblutung und eine zu niedrige Fußtemperatur haben, ist sogar eine Einlegesohle mit guter Dämmwirkung außerstande erfolgreich Wärme zu halten.
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Bei den allgemein üblichen Einlegesohlen kommt teilweise auch eine Stromerwärmung zum Einsatz. Allerdings weist diese Methode eine schlechte Temperaturkontrolle und den Nachteil einer zu hohen oder zu niedrigen Temperatur auf, wodurch die Sicherheit der Benutzer gefährdet wird. Ferner ist bei dieser Methode zusätzlich eine Ausstattung mit Batterien erforderlich. Es mangelt ihr an Flexibilität, womit der Benutzer Einbußen beim Komfort und bei der Bequemlichkeit hinnehmen muss.
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Aufgabe der Erfindung
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Einlegesohle mit einem auf Druck ansprechenden Wärmeerzeugungssystem, welche einfach zu bedienen ist, bei der der Fuß auf effektive und sichere Weise erwärmt wird, sodass bei niedrigen Temperaturen das Gehen für die Benutzer behaglicher wird.
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Um die Probleme der herkömmlichen Techniken zu lösen, wird in der vorliegenden Erfindung die folgende technische Methode verwendet:
Eine Einlegesohle mit einem auf Druck ansprechenden Wärmeerzeugungssystem umfasst einen Hauptkörper der Einlegesohle, ein auf Druck ansprechendes Stromerzeugungsmodul, das im Hauptkörper der Einlegesohle angeordnet und mit diesem zur Bildung einer Schleife elektrisch verbunden ist, zwei flexible leitfähige Schichtkörper und mindestens einen Wafer für die Widerstandserwärmung. Das auf Druck ansprechende Stromerzeugungsmodul kann den aufgenommenen Druck in elektrische Energie umwandeln und befindet sich im Fersenbereich der Einlegesohle und umfasst einen ersten leitenden Schichtkörper, eine erste kristalline Verbindungsschicht, einen zweiten leitenden Schichtkörper und eine zweite kristalline Verbindungsschicht, wobei all diese aufeinandergestapelt sind. Zwischen dem ersten leitenden Schichtkörper und dem zweiten leitenden Schichtkörper ist ein die Außenseite der ersten kristallinen Verbindungsschicht umgebender Isolierfolienschichtkörper angeordnet. Der erste leitende Schichtkörper ist elektrisch mit einem der flexiblen leitfähigen Schichtkörper verbunden. Die zweite kristalline Verbindungsschicht ist elektrisch mit dem anderen flexiblen leitfähigen Schichtkörper verbunden. Der Wafer für die Widerstandserwärmung ist eine Oberflächenmontagekomponente, die durch Oberflächenmontage zwischen den freien Enden der zwei flexiblen leitfähigen Schichtkörper angeordnet und somit elektrisch mit diesen verbunden ist und sich im Vorderfußbereich der Einlegesohle befindet.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind sowohl der erste leitende Schichtkörper als auch der zweite leitende Schichtkörper kupferne leitende Schichtkörper, wobei sowohl die erste kristalline Verbindungsschicht als auch die zweite kristalline Verbindungsschicht kristalline Verbindungsschichten aus einer Sintermischung aus Natriumtartrat, Quarz und Keramik sind.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die nah zu den freien Enden befindlichen Ränder der zwei flexiblen leitfähigen Schichtkörper zu einem zusammengefassten Gesamtaufbau gestaltet.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst der Hauptkörper der Einlegesohle einen oberen Schichtkörper, einen mit dem oberen Schichtkörper korrespondierenden und auf dessen Unterseite angeordneten unteren Schichtkörper und einen Klebstoffschichtkörper, der zwischen dem oberen Schichtkörper und dem unteren Schichtkörper angeordnet ist, durch den die beiden miteinander verbunden sind, wodurch das auf Druck ansprechende Stromerzeugungsmodul, die flexiblen leitfähigen Schichtkörper und der Wafer für die Widerstandserwärmung positioniert werden.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein erster Isolierungsaufkleber-Schichtkörper an einer mit der zweiten kristallinen Verbindungsschicht korrespondierenden Stelle des oberen Schichtkörpers angeordnet, wobei ein zweiter Isolierungsaufkleber-Schichtkörper an einer mit dem ersten leitenden Schichtkörper korrespondierenden Stelle des Klebstoffschichtkörpers angeordnet ist.
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Im Vergleich zum Stand der Technik weist die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile auf:
Erstens: In der vorliegenden Erfindung wird das Problem der zu hohen oder zu niedrigen Temperatur durch das Zusammenwirken des auf Druck ansprechenden Stromerzeugungsmoduls, der flexiblen leitfähigen Schichtkörper und des Wafers für die Widerstandserwärmung beseitigt, womit die vorliegende Erfindung eine hohe Sicherheit bietet und keine zusätzliche Stromversorgung benötigt. Am wichtigsten ist, dass die vorliegende Erfindung über eine hohe Schlagfestigkeit verfügt und nicht leicht zu beschädigen ist.
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Zweitens: In der vorliegenden Erfindung erzeugt das auf Druck ansprechende Stromerzeugungsmodul der Einlegesohle bei der Aufnahme der durch das Auftreten des menschlichen Körpers auf die Einlegesohle erzeugten Bewegungsenergie Strom. Sobald der Strom durch den Wafer zum Erzeugen der Widerstandserwärmung fließt, wird Wärme erzeugt. Im Vergleich zu herkömmlichen Einlegesohlen bietet die vorliegende Erfindung eine hohe Sicherheit und muss nicht zusätzlich mit Batterien ausgestattet werden. Die vorliegende Erfindung ist sehr flexibel, komfortabel und bequem.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung der in diesem Ausführungsbeispiel bereitgestellten Einlegesohle gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung der in diesem Ausführungsbeispiel bereitgestellten Einlegesohle gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der in diesem Ausführungsbeispiel bereitgestellten Einlegesohle gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des Teils A gemäß 3;
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5 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des Teils B gemäß 3;
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6 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der in diesem Ausführungsbeispiel bereitgestellten Einlegesohle gemäß der vorliegenden Erfindung im Gebrauch.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezugnehmend auf 1 bis 6 einer Einlegesohle mit einem auf Druck ansprechenden Wärmeerzeugungssystem, das einen Hauptkörper der Einlegesohle 1, ein auf Druck ansprechendes Stromerzeugungsmodul 2, das im Hauptkörper der Einlegesohle 1 angeordnet und mit diesem zur Bildung einer Schleife elektrisch verbunden ist, zwei flexible leitfähige Schichtkörper 3 und mindestens einen Wafer für die Widerstandserwärmung 4 umfasst. Das auf Druck ansprechende Stromerzeugungsmodul 2 kann Druck aufnehmen und in elektrische Energie umwandeln und befindet sich im Fersenbereich des Hauptkörpers der Einlegesohle 1 und umfasst einen ersten leitenden Schichtkörper 21, eine erste kristalline Verbindungsschicht 22, einen zweiten leitenden Schichtkörper 23 und eine zweite kristalline Verbindungsschicht 24, wobei all diese aufeinandergestapelt sind. Zwischen dem ersten leitenden Schichtkörper 21 und dem zweiten leitenden Schichtkörper 23 ist ein die Außenseite der ersten kristallinen Verbindungsschicht 22 umgebender Isolierfolienschichtkörper 25 angeordnet. Der erste leitende Schichtkörper 21 ist elektrisch mit einem der flexiblen leitfähigen Schichtkörper 3 verbunden. Die zweite kristalline Verbindungsschicht 24 ist elektrisch mit dem anderen flexiblen leitfähigen Schichtkörper 3 verbunden. Der Wafer für die Widerstandserwärmung 4 ist eine Oberflächenmontagekomponente, die durch Oberflächenmontage zwischen den freien Enden der zwei flexiblen leitfähigen Schichtkörper 3 angeordnet und somit elektrisch mit diesen verbunden ist und sich im Vorderfußbereich des Hauptkörpers der Einlegesohle 1 befindet.
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Hierbei wird das Problem der zu hohen oder zu niedrigen Temperatur durch das Zusammenwirken des auf Druck ansprechenden Stromerzeugungsmoduls 2 und des Wafers für die Widerstandserwärmung 4 beseitigt, womit die vorliegende Erfindung eine hohe Sicherheit bietet und keine zusätzliche Stromversorgung benötigt.
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Ferner besteht das auf Druck ansprechende Stromerzeugungsmodul 2 aus dem ersten leitenden Schichtkörper 21, der ersten kristallinen Verbindungsschicht 22, dem zweiten leitenden Schichtkörper 23 und der zweiten kristallinen Verbindungsschicht 24. Der Aufbau ist sehr einfach, kostengünstig und ermöglicht eine einfache Herstellung. Darüber hinaus kann mit ihm die Ausfallrate minimiert werden.
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Ferner erzeugt das auf Druck ansprechende Stromerzeugungsmodul 2 bei der Aufnahme der durch das Auftreten des menschlichen Körpers auf den Hauptkörper der Einlegesohle 1 erzeugten Bewegungsenergie Strom. Sobald der Strom durch den Wafer zum Erzeugen der Widerstandserwärmung 4 fließt, wird zur Erhöhung der Temperatur der Einegesohle Wärme erzeugt. Im Vergleich zu herkömmlichen Einlegesohlen, weist die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile auf: Es wird eine gute Temperaturkontrolle gewährleistet; der Nachteil einer zu hohen oder zu niedrigen Temperatur ist beseitigt; es wird eine hohe Sicherheit für den Benutzer gewährleistet; und am wichtigsten, eine zusätzliche Verwendung von Batterien ist nicht nötig.
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Beim Zusammenwirken des zur Oberflächenmontage vorgesehenen Wafers für die Widerstandserwärmung 4 mit dem auf Druck ansprechenden Stromerzeugungsmodul 2 und den flexiblen leitfähigen Schichtkörpern 3 ist die Elastizität des Hauptkörpers der Einlegesohle 1 nicht beeinträchtigt, weil die gesamte Dicke dieser drei Schichten gemeinsam mit dem Hauptkörper der Einlegesohle 1 insgesamt dünn bleibt. An den Füßen kommt es zu keinen stechenden Schmerzen, um somit für den Benutzer einen hohen Tragekomfort und eine hohe Bequemlichkeit sicherzustellen.
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In der obigen technischen Lösung des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind sowohl der erste leitende Schichtkörper 21 als auch der zweite leitende Schichtkörper 23 kupferne leitende Schichtkörper, wobei sowohl die erste kristalline Verbindungsschicht 22 als auch die zweite kristalline Verbindungsschicht 24 kristalline Verbindungsschichten aus einer Sintermischung aus Natriumtartrat, Quarz und Keramik sind.
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Hierbei kann das auf Druck ansprechende Stromerzeugungsmodul 2 durch die Verwendung des ersten leitenden Schichtkörpers 21 und des zweiten leitenden Schichtkörpers 23, die beide aus kupfernen leitenden Schichtkörpern hergestellt sind, und zusammen mit der ersten kristallinen Verbindungsschicht 22 und der zweite kristalline Verbindungsschicht 24, die beide aus einer Sintermischung aus Natriumtartrat, Quarz und Keramik hergestellt sind, mit geringster Dicke die Funktion einer auf Druck ansprechenden Stromerzeugung erzielen, um den Wafer für die Widerstandserwärmung 4 erfolgreich anzutreiben.
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In der obigen technischen Lösung des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die nah zu den freien Enden befindlichen Ränder der zwei flexiblen leitfähigen Schichtkörper 3 zu einem zusammengefassten Gesamtaufbau gestaltet. Hierbei kann der Wafer für die Widerstandserwärmung 4 durch diese Anordnungsweise mittels der Oberflächenmontage durch eine elektrische Verbindung angeordnet werden.
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In der obigen technischen Lösung des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst der Hauptkörper der Einlegesohle 1 einen oberen Schichtkörper 11, einen mit dem oberen Schichtkörper 11 korrespondierenden und auf dessen Unterseite angeordneten unteren Schichtkörper 12 und einen Klebstoffschichtkörper 13, der zwischen dem oberen Schichtkörper 11 und dem unteren Schichtkörper 12 angeordnet ist, durch den die beiden miteinander verbunden sind, wodurch das auf Druck ansprechende Stromerzeugungsmodul 2, die flexiblen leitfähigen Schichtkörper 3 und der Wafer für die Widerstandserwärmung 4 positioniert werden.
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Hierbei wird durch das Zusammenwirken des oberen Schichtkörpers 11, des unteren Schichtkörpers 12 und des Klebstoffschichtkörpers 13 sowohl eine leichte Montage und leichte Produktion als auch eine Vereinfachung der Positionierung des auf Druck ansprechenden Stromerzeugungsmoduls 2, der flexiblen leitfähigen Schichtkörper 3 und des Wafers für die Widerstandserwärmung 4 gewährleistet. Ferner können die drei Letztgenannten komplett geschützt werden, sodass die Verbraucher das Produkt sicher und problemlos benutzen können.
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In der obigen technischen Lösung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein erster Isolierungsaufkleber-Schichtkörper 5 an einer mit der zweiten kristallinen Verbindungsschicht 24 korrespondierenden Stelle des oberen Schichtkörpers 11 angeordnet, wobei ein zweiter Isolierungsauflkeber-Schichtkörper 6 an einer mit dem ersten leitenden Schichtkörper 21 korrespondierenden Stelle des Klebstoffschichtkörpers 13 angeordnet ist.
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Hierbei wird durch das Zusammenwirken des ersten Isolierungsaufkleber-Schichtkörpers 5 und des zweiten Isolierungsaufldeber-Schichtkörpers 6 eine Unterbindung des Kontakts des oberen Schichtkörpers 11 mit einem flexiblen leitfähigen Schichtkörper 3 und des Kontakts des ersten leitenden Schichtkörpers 21 mit einem flexiblen leitfähigen Schichtkörper 3 erreicht, um einen Kurzschluss oder Schaden zu vermeiden.