DE2110810A1

DE2110810A1 - Device for processing the narrow sides of elongated workpieces

Info

Publication number: DE2110810A1
Application number: DE19712110810
Authority: DE
Inventors: Walter Fleisch
Original assignee: HAEMMERLE FA OTTO
Current assignee: HAEMMERLE FA OTTO
Priority date: 1970-03-06
Filing date: 1971-03-06
Publication date: 1971-09-16
Also published as: CH553633A; AT301839B

Description

Einrichtung zum Bearbeiten der Schmalseiten von langgestreckten Werkstücken, Die erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Bearbeitung der Schmalseite von langgestreckten Werkstücken, beispielsweise von Schiern, bestehend aus mindestens einem am Werkstück zur Anlage bringbaren Fuhler, vorzugsweise in Form einer tastrolle oder eines Taststiftes, und einem ober- bzw. unterhalb des Fühlers liegenden Fräswerkzeug, sowie einer der Justierung und Halterung dienenden Auflage für das Werkstück. Device for processing the narrow sides of elongated workpieces, The invention relates to a device for processing the narrow side of elongated workpieces, for example of skis, consisting of at least a feeler that can be brought into contact with the workpiece, preferably in the form of a feeler roller or a stylus, and one above or below the probe lying milling tool, as well as a support serving for adjustment and mounting for the workpiece.

Im modernen Schibau werden die den Schi bildenden ßauteile, nämlich Obergurt, Kern, Seitenteile, Untergurt, Sohlen- oder Laufbelag und Stahlkanten in einem einzigen Arbeitsgang miteinander verpreßt, wobei der Schi auch gleichzeitig seine Form erhält, Durch den Preßvorgang wird in der Regel ein geringer Teil des Klebemittels, das zur Verbindung der Schibauteile dient, seitlich herausgepreßt und nach der Entnahme des Schis aus der Presse werden die Schiseitenllächen manuell mit geeigneten Werkzeugen gereinigt. Ferner ist die Schmal seite der Schier so zu bearbeiten, daß die Oberkante gegenüber der Stahlkante etwas zurückversetzt ist, die Schmalseite des Schis also einen kleinen Ansatz aufweist. Dieser Absatz wird gefräst und da er nicht über die gesamte Länge des Schis eingearbeitet werden kann, also von der Schispitze bis wn Schiende, beginnt dieser Absatz in der Regel am Ende des Schaufelbereiches und läuft dann vor dem Schiende aus Bei Einrichtungen der gegenständlichen Art, die auch als Kopierfräsmaschinen bezeichnet werden, erfolgt die Verstellung des Fühlers und damit des Werkzeuges, die relativ gegeneinander fest und unveränderbar gelagert sa-nd, mit pneumatisch beaufschlagbaren Kolben oder Zylindern, wobei beim Beaufschlagen des Kolbens oder Zylinders die Zustellung rasch und schlagartig erfolgt. Würden nun solche bekannten Einrichtungen zur Bearbeitung der Schmalseite eines Schis herangezogen, so würde mit dem Fühler oder sogar vor dem Fühler, der an der Stahlkante des Schis als Bezugskante zur Anlage kommt, das Fräswerkzeug auf den Schi auftreffen, so daß ein kerbenartiger Einschlag erzeugt würde, was optisch nicht befriedigt, noch könnte auf diese Weise ein auslaufender Absatz erzielt werden. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, für den Fühler keilförmige Auflaufkufen vorzusehen, die ein allinähliches Zustellen des Fühlers bzw. des Fräswerkzeuges zum zu bearbeitenden Werkstück ermöglichen. Diese Auflaufkufen sind jedoch nicht zweckmäßig, da sie die Arbeit erschweren und ihre Verstellung zur Anpassung an verschiedene Werkstückbreiten, wenn beispielsweise gleichzeitig die beiden Seiten des Werkstückes bearbeitet werden, nur mit aufwendigen Mitteln möglich ist.In modern ski construction, the parts that make up the ski are, namely Upper chord, core, side parts, lower chord, sole or tread and steel edges in pressed together in a single operation, the ski also at the same time gets its shape, a small part of the The adhesive, which is used to connect the ski components, is pressed out from the side and after the ski has been removed from the press, the side surfaces of the ski are manual cleaned with suitable tools. Furthermore, the narrow side of the skis is so closed edit so that the upper edge is set back slightly from the steel edge, the narrow side of the ski has a small approach. This paragraph will milled and since it cannot be incorporated over the entire length of the ski, So from the ski tip to the ski end, this paragraph usually begins at the end of the shovel area and then runs out before the end of the ski Facilities of the present type, which are also referred to as copy milling machines, takes place the adjustment of the sensor and thus of the tool, which are relative to each other firmly and unchangeably mounted sa-nd, with pneumatically actuated pistons or Cylinders, the delivery being rapid when the piston or cylinder is applied and occurs suddenly. Would now such known facilities for processing the narrow side of a ski would be drawn with the feeler or even before the sensor that comes to rest on the steel edge of the ski as a reference edge, the The milling tool hits the ski so that a notch-like impact is produced what would not be visually satisfactory, nor could it be expired in this way Sales can be achieved. It has therefore already been proposed that the probe be wedge-shaped Provide run-up runners that allow the feeler or the milling tool to be moved all the way through allow for the workpiece to be machined. However, these runners are not expedient because they complicate the work and their adjustment to adapt to different Workpiece widths if, for example, the two at the same time pages of the workpiece is only possible with complex means.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Maßnahme vorzuschlagen, die es ermöglicht, daß trotz der raschen und schlagartigen Anlage des Fühlers am Werkstück nach Einleitung der Arbeitsoperation das Fräswerkzeug dem Werkstück erst allmählich zugestellt wird, um so ohne Zuhilfenahme weiterer Anlauf- und Anlagekufen dem Fräser die Möglichkeit zu bieten, allmählich und stetig in das Werkstück einzudringen. Vorschlagsgemäß wird dies nun dadurch erreicht, daß bei vom Werkstück abgehobenem Fühler und vorzugsweise beim ZufUhren des Fühlers zum Werkstück der zur Anlage am Werkstück vorgesehene Bereich desselben und der dazu korrespondierende Bereich des Fräswerkzeuges unmittelbar übereinander liegen, bzw. der zur Anlage am Werkstück vorgesehene Bereich des Fräsers gegenüber dem korrespondierenden Bereich des Tasters sich in einer vom Werkstück entfernteren Lage befindet und das Fräswerkzeug nach Anlage des Fühlers am Werkstück gegenüber jenem zu einer einstellbaren und vorzugsweise frei wählbaren Arbeitstiefe in Abhängigkeit zur Lage des Werkstückes verläuft. Auf diese Weise kann das Fräswerkzeug allmählich undbngsam bis zu gewünschten-Arbeitstiefe eindringen, während das Werkstück vorbeigeschoben wird, und behält dann seine Arb.eitstiefe bei, bis es am Ende des Werkstückes ebenso allmählich ausgefahren wird unter Anlage des Euhlers am Werkstück. Um die Erfindung zu veranschaulichen wird sie anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne sie dadurch einzuschränken. Es zeigen: die figuren 1 und 2 einen Querschnitt durch einen Schi vor und nach der Bearbeitung; die Figuren 3 und 4 die Lage des Fräsers und des Fühlers beim Verstellen zum Werkstück und während der Bearbeitung des Werkstückes; die Figuren 5 und 6 eine Maschine in Seitensicht und Draufsicht; die Figuren 7 und 8 das Werkzeug und sein Träger in Seitensicht und in Draufsicht und die Figuren 9, 10 und 11 Draufsichten auf verschiedene Ausführungsforinen.The invention is therefore based on the object of addressing this disadvantage eliminate and propose a measure that allows that despite the rapid and abrupt contact of the sensor on the workpiece after the start of the work operation the milling tool is only gradually delivered to the workpiece, so without assistance to offer the milling cutter the possibility of further start-up and contact skids, gradually and penetrate steadily into the workpiece. As proposed, this will now be the result achieves that when the probe is lifted from the workpiece and preferably when feeding of the sensor to the workpiece, the area of the same that is intended for contact with the workpiece and the corresponding area of the milling tool directly above one another or opposite the area of the milling cutter intended for contact with the workpiece the corresponding area of the probe is in a more distant area from the workpiece And the milling tool is opposite after the sensor has been placed on the workpiece that to an adjustable and preferably freely selectable working depth to the location of the workpiece runs. In this way the milling tool gradually penetrate the workpiece to the desired working depth is moved past, and then maintains its working depth until it is at the end of the Workpiece is also gradually extended with the Euhler resting on the workpiece. In order to illustrate the invention, it is based on several exemplary embodiments explained in more detail without restricting it. It shows: Figures 1 and 2 a cross section through a ski before and after processing; Figures 3 and 4 the position of the milling cutter and the feeler during adjustment to the workpiece and during the machining of the workpiece; FIGS. 5 and 6 show a machine from the side and top view; FIGS. 7 and 8 the tool and its carrier in a side view and in plan view and FIGS. 9, 10 and 11 plan views of various embodiments.

Figur 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch einen Schi der heute üblichen Bauart, bestehend aus einem Obergurt 1, einem kern 2, einem Untergurt 3, einem Laufbeta; 4, Stahlkanten 5 und einem Seitenteil 6. Als Materialien dienen in bekannter Weise Holz, Kunststoff und Metall. Die Figur 1 zeigt nun die Form in welcher der Schi aus der Presse kommt, wobei alle aus Figur 1 ersichtlichen Teile in einem Arbeitsgang miteinander verpreßt werden und gleichzeitig erhält bei diesem Preßvorgang der Schi seine endgültige Form.FIG. 1 shows a partial cross-section through a ski that is customary today Type of construction, consisting of an upper chord 1, a core 2, a lower chord 3, a running beta; 4, steel edges 5 and a side part 6. Serve as materials in a known manner Wood, plastic and metal. Figure 1 now shows the form in which the ski comes out of the press, with all out Figure 1 visible parts are pressed together in one operation and at the same time receives this The process of pressing the ski into its final shape.

Aus fahrtechnischen Gründen ist der Seitenteil 6 nun so zu formen, daß die Oberkante 7 des Schis gegenüber der Stahlkante 5 etwas zurückversetzt ist, so daß ein kleiner Absatz entsteht, der auf die Länge des Schis betrachtet am Ende des Schaufelbereiches allmählich beginnt und gegen das Ende des Schi ebenso allmählich wieder ausläuft.For technical reasons, the side part 6 is now to be shaped in such a way that that the upper edge 7 of the ski is set back slightly from the steel edge 5, so that a small paragraph emerges which, when viewed along the length of the ski, ends at the end of the shovel area gradually begins and towards the end of the ski just as gradually expires again.

Die Figur 3 veranschaulicht nun die Lage des Fühlers 8 gegenüber dem Fräser 9 während der Zustellung zum Werkstück 10 (SBhi). Während der Zustellung läuft der zur Anlage am Werkstück 10 vorgeseilene Bereich des Fühlers 8 dem dazu korrespondierenden Bereich des Fräsers 9 um ein geringes Maß 11 voraus jat der Fühler 8 das Werkstück 10 erreicht, so wird der Fräser 9 gegenüber dem Fühler 8 vorgeschoben, s dd sich die Exzentrizität 3 verkleinert.Figure 3 now illustrates the position of the sensor 8 relative to the Milling cutter 9 during the infeed to workpiece 10 (SBhi). During delivery the area of the sensor 8 that has rushed to rest on the workpiece 10 runs in addition The feeler jat the corresponding area of the milling cutter 9 by a small amount 11 8 reaches the workpiece 10, the milling cutter 9 is advanced towards the feeler 8, s dd the eccentricity 3 is reduced.

Eine zweckmäßig konstruktive Ausgesteltung des Erfindungsgedankes zeigen nun <1ie ilguren 5 bis 8. Auf der Maschinentischplatte 12 sind paarweise Zentrier- und Auflageeinrichtungen 13 für das zu bearbeitende Werkstück vorgesehen, die aus drehbaren Scheiben mit Exzenterrollen bestehen. Ferner sind vorgesehen zwei Transportrollen 14 am Anfang und am Enie des Tisches und eine Niederhalte- und Spannrolle 15, die das Werkstück beim Durchlauf auf die Auflagen 13 preßt. Mittels des Armes 16 ist die Niederhalterolle1erschwenkbar, die beispielsweise über einen Ketten- oder Keilriemtrieb angetrieben wird. Zu beiden Seiten der Durchlauf- oder Bearbeitungszone 17 für das Werkstück sind um vertikale Achsen 18 die Supporte 19 schwenkbar gelagert,obei all dem fest mit dem Support 19 verbundenen Ausleger 20 die Tastrolle 21 drehbar gelagert ist. Der Motor 22 zum Antrieb der Fräswelle 23 und des Fräsers 24 bzw. das Motorgehäuse ist am Support 19 um eine zur Achse 18 parallele Achse 25 schwenkbar gelagert. Fest mit dem Gehäuse 22 ist ein Hebel 26 verbunden, der an seinem freien Ende eine um die vertikale Achse 27 schwenkbare Mutter 28 trägt, durch welche eine Gewindespindel 29 ragt. Über ein Kardangelenk 30, dessen Achse konzentrisch mit der Achse 18 liegt, ist diese Spindel 29 von einem Getriebemotor 31 antreibbar. Dieser Getriebemotor 31 ist auf einem torartigen Bügel 32 befestigt. Wie Figur 6 zeigt, ist diese Anordnung streng symmetrisch bezüglich der Bearbeitungs- oder Durchlaufzone 17.An expedient constructive elaboration of the idea of the invention now show <1ie ilguren 5 to 8. On the machine table top 12 are in pairs Centering and Support devices 13 for the workpiece to be machined provided, which consist of rotatable discs with eccentric rollers. Furthermore are provided two transport rollers 14 at the beginning and at the end of the table and a hold-down and tensioning roller 15, which presses the workpiece onto the supports 13 as it passes through. Means of the arm 16, the hold-down roller 1 is pivotable, for example via a Chain or V-belt drive is driven. On either side of the pass or The machining zone 17 for the workpiece are the supports 19 around vertical axes 18 mounted pivotably, although all of the boom 20 that is firmly connected to the support 19 the feeler roller 21 is rotatably mounted. The motor 22 for driving the milling shaft 23 and the milling cutter 24 or the motor housing is on the support 19 around an axis 18 parallel axis 25 pivotally mounted. A lever 26 is fixed to the housing 22 connected, which is pivotable about the vertical axis 27 at its free end Nut 28 carries through which a threaded spindle 29 protrudes. Via a universal joint 30, the axis of which is concentric with the axis 18, is this spindle 29 of a Gear motor 31 can be driven. This gear motor 31 is on a gate-like bracket 32 attached. As Figure 6 shows, this arrangement is strictly symmetrical with respect to the processing or passage zone 17.

Nicht dargestellte, aber hinreichend bekannte Schaltstifte und Endschalter sind mit den Auflagen 13 ver.Not shown, but well-known switch pins and limit switches are with the requirements 13 ver.

bunde, die die einzelnen Aggregate in Betrieb setzen, sobald ein Werkstück eingeschoben und eingelegt wird.bundles that put the individual units into operation as soon as a workpiece is received is pushed in and inserted.

Der Arbeitsablauf ist wie folgt: Wird in Richtung des Pfeiles 33 ein Schi eingeschoben, so wird er durch die Exzenterrolle 34 der Auflagen 13 bezüglich der Mittelachse 17 genau zentriert und durch die Hiederhalterolle 15 fest auf die Auflagen 13 gepreßt und durch die angetriebenen Rollen 14 ader 15 durch die iYiaschiene hindurchgeführt. Ist das Werkstück um das vorgesehene Maß in die Maschine eingelaufen, so werden bei stillstehendem Motor 31 die Supporte 19 verschwenkt bis die Tastrolle 21 am Werkstück anliegt.The workflow is as follows: Will turn in the direction of arrow 33 The ski is pushed in, so it is moved by the eccentric roller 34 of the supports 13 the center axis 17 exactly centered and fixed by the hold-down roller 15 on the Supports 13 pressed and by the driven rollers 14 or 15 through the iYiaschiene passed through. If the workpiece has entered the machine by the intended amount, with the motor 31 at a standstill, the supports 19 are pivoted until the feeler roller 21 rests on the workpiece.

Die relative Lage der Tastrolle 21 und des Fräsers 24 ist während dieses Vorganges der Figur 3 zu entnehmen.The relative position of the feeler roller 21 and the milling cutter 24 is during this process can be seen in FIG.

Da der Motor 31 vorerst still steht, bilden Hebel 26 und Gewindespindel 29 einen in sich starren Rahmen, so daß eine Relativbewegung der Frässpindel 23 gegenüber der Tastrolle 21 während des Verschwenkens des Supportes 19 nicht möglich ist. Liegt die Tastrolle 21 am Werkstück an, so wird Eber ein zeitverzögerndes Relais der Motor 31 eingeschaltet und dadurch die Spindel 29 verdreht, so daß die Mutter 28 nach außen wandert, wodurch das Gehäuse 22 und damit der Fräser 24 gegen die Bearbeitungszone 17 vorgeschoben wird, und zwar um ein einstellbares Maß, das über die Steuerung der Maschine frei wählbar ist und das der Tiefe des auszuarbeitenaen bzw. auszufräsenden Absatzes (siehe Figur 2) entspricht. Da das Werkstück kontinuierlich durch die Maschine hindurchgeführt wird, arbeitet sich der Fräser 24 langsam um dieses Maß in das Werkstück ein und wird dann nach Erreichen der Arbeitstiefe auf diesem Maß gehalten, indem der Motor 31 abgeschaltet wird. Vor Erreichen des Endes der Arbeitszone wird dann der Motor 31 wieder eingeschaltet, jedoch nun mit umgedrehter Drehrichtung, so daß nun das Werkzeug 24 allmählich vom Werkstück entfernt wird, wogegen der Fühler nach wie vor am Werkstück anliegt. Auf diese Weise wird ein allmählicher Auslauf des Absatzes erreicht, an dessen Ende dann der Support 19 zur Seite geschwankt wird.Since the motor 31 is at a standstill for the time being, the lever 26 and the threaded spindle form 29 a rigid frame, so that a relative movement of the milling spindle 23 not possible with respect to the feeler roller 21 during the pivoting of the support 19 is. If the feeler roller 21 is in contact with the workpiece, Eber becomes a time-delaying relay the motor 31 is switched on and thereby rotates the spindle 29 so that the nut 28 migrates outward, whereby the housing 22 and thus the milling cutter 24 against the processing zone 17 is advanced by an adjustable amount that can be freely selected via the control of the machine and the depth of the work to be done or paragraph to be milled (see Figure 2). Because the workpiece is continuous is passed through the machine, the cutter 24 works slowly around this dimension into the workpiece and is then on after reaching the working depth kept this level by the motor 31 is switched off. Before reaching the end the work zone, the motor 31 is then switched on again, but now with the reversed Direction of rotation, so that the tool 24 is now gradually removed from the workpiece, whereas the sensor is still in contact with the workpiece. This way it becomes a gradual one Reached the outlet of the paragraph, at the end of which the support 19 then swayed to the side will.

Eine ähnliche Einrichtung zeigt die Figur 9 in Draufsicht, wobei zur Bezeichnung korrespondierender Teile gleiche Bezugsziffern verwendet wurden, welchen zur Unterscheidung ein Indexstrich hinzugefügt wurde.A similar device is shown in plan view in FIG Designation of corresponding parts, the same reference numerals have been used an index line has been added to distinguish it.

Der aufbau des Supportes 19t entspricht jenem aus Figur 7, doch ist in diesem Falle Jeweils mit dem Gehäuse 22' des Fräsmotors direkt eine Gewindemutter 28' verbunden, die um die Vertikalachse 27' schwenkbar ist.The structure of the support 19t corresponds to that from FIG. 7, but it is In this case, a threaded nut is connected directly to the housing 22 'of the milling motor 28 ' connected, which is pivotable about the vertical axis 27 '.

Eine Gewindespindel 29', die ein Rechts- und ein linksgewinde besitzt, wird, über die Kardanwelle 34 vom Motor 31 angetrieben. Die Kardanwelle 34 ist in ihrer Länge veränderbar. Die Lage der Uastroll£ und des Fräswerkzeuges beim Zustellvorrang entspricht der Darstellung nach Figur 3. Die Arbeitsweise ergibt sich aus den obigen Ausführungen im Zusammenhang mit den Figuren 5 bis 8.A threaded spindle 29 ', which has a right-hand and a left-hand thread, is driven by the motor 31 via the cardan shaft 34. The cardan shaft 34 is in their length can be changed. The position of the Uastroll £ and the milling tool with infeed priority corresponds to the illustration according to FIG. 3. The mode of operation results from the above Explanations in connection with FIGS. 5 to 8.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Figur 10.Another exemplary embodiment is shown in FIG. 10.

Der Aufbau des Supportes 19'' entspricht jenem der Figur 7. Mit dem Motorgehäuse 22' ist eine Gelenkstange 35 verbunden, die an einer M Nwt 36 mit ihrem anderen Ende angelenkt ist. Die die iutter 36 durcD-setzende Gewindespindel 29'' wird von eInem ;etrieLemotor 31'' angetrieben, der ebenfalls, wie vorstehend schon erläutert, zeitverzögert gegenüber dem Verstellmechanismus der Supporte 19 " einscha-;bar ist. Die Funktionsweise der Einrichtung ergibt sich aus dem Vorstehenden.The structure of the support 19 ″ corresponds to that of Figure 7. With the Motor housing 22 'is connected to a toggle rod 35 which is attached to an M Nwt 36 with its is hinged at the other end. The 29 '' threaded spindle that throws the nut 36 is driven by a; etrieLemotor 31 ″, which also, as above explained, with a time delay compared to the adjustment mechanism of the supports 19 ″ is. The operation of the device results from the above.

Das Beispiel nach Figur 11 zeigt eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles. Hier sind gegenüber der Beareitungszone 17''', bzw dem Werkstück 37 zwei paarweise angeordnete Supporte 19" quer verschiebbar. Auf diesen Supporten ist je ein weiterer Support 58 verschiebbar gelagert, der den Motor bzw.The example according to FIG. 11 shows a view of a further exemplary embodiment. Here are opposite the preparation zone 17 '' ', or the workpiece 37 two Supports arranged in pairs 19 "can be displaced transversely another support 58 slidably mounted, which the motor resp.

dessen Gehäuse 22 " ' trägt. Ferner ist fest auf dem Support der Verstellmotor 31 " ' gelagert, der die Gewindespindel 29??? antreibt und damit die relative Verstellung im eingangs erwähnten Sinn zwischen Tastrolle einerseits und Fräswerkzeug andererseits bewirkt. Der Arbeitsablauf entspricht dem oben Gesagten.whose housing 22 "'carries. Furthermore, the adjusting motor is fixed on the support 31 '' ', which drives the threaded spindle 29 ??? and thus the relative adjustment in the sense mentioned at the beginning between the feeler roller on the one hand and the milling tool on the other hand causes. The workflow corresponds to the above.

Die vorstehenden Ausführungen machen ersichtlich, daß mittels der vorgeschlagenen Maßnahme innerhalb der durch die Anschläge gegebenen Grenzen beliebig breite Werkstücke bearbeitet werden können, ohne daß dafür zusätzliche Einrichtungen benötigt werden. Es ist ferner ersichtlich, daß trotz der schlagartigen und plötzlichen Zustellung des Tastorganes an das Werkstück eine allmähliche, gleichmäßige Einarbeitung des Fräsers in das Werkstück möglich ist. Ferner kann auch in der Bearbeitungszone 17 ein vertikal stehender Fingerfräser vorgesehen werden, der beim Durchlauf die Laufrille in den Sohlenbelag fräst Ein solcher Fingerfräser wurde mit der Bezugsziffer 35 ausgestattet und in der Figur 11 eingezeichnet. Selbstverständlich kann er auch bei den anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein.The foregoing makes it clear that by means of proposed measure within the limits given by the attacks wide workpieces can be processed without the need for additional facilities are needed. It can also be seen that despite the sudden and sudden Delivery of the tactile organ to the workpiece is a gradual, even incorporation of the milling cutter into the workpiece is possible. It can also be used in the processing zone 17 a vertically standing end mill can be provided, which when passing through the Milling a running groove in the sole covering. Such an end mill was given the reference number 35 and shown in FIG. Of course you can he can also be provided in the other exemplary embodiments.

Claims

Claims:

S device for processing the narrow side of elongated Workpieces, for example from skis, consisting of at least one on the workpiece sensors that can be brought into contact, preferably in the form of a feeler roller or a feeler pin and a milling tool located above or below the sensor, as well as one of the Adjustment and holder serving support for the workpiece, characterized in, that when the probe is lifted from the workpiece, preferably when the probe is being fed in to the workpiece, the area provided for contact with the workpiece and the corresponding areas of the milling tool are directly above one another, or the area of the milling tool intended for contact with the workpiece opposite the corresponding area of the feeler is in a more distant area from the workpiece Position and the milling tool is opposite after the iRhler has been placed on the workpiece that to an adjustable and preferably freely selectable working depth to the position of the workpiece.

2. Device according to claim 1, characterized in that button and milling tool on two different juxtaposed and mutually adjustable Supports are annoyed and preferably button and milling tool in pairs to both Sides of the workpiece are provided.

3. Device according to claim 1 and 2, characterized in that the support is designed as a pivotably mounted arm that has a free end carries the feeler and on the one about an axis parallel to the swing axis of the arm the milling tool is adjustable, in particular pivotable, with respect to the sensor.

4. Device according to claim 3, characterized in that the housing of the drive motor of the milling tool is pivotably mounted on the arm.

5. Device according to claims 1 to S, characterized in that that on the housing of the drive. otors a lever is attached, which is parallel or oblique runs to the plane formed by the two pivot axes and at its free End of a nut that can be pivoted parallel to the pivot axes of the arm having, through which a threaded spindle protrudes, which is connected to a geared motor via a cardan joint is driven and the axis of the universal joint lies in the pivot axis of the arm.

6. Device according to claims 1 to 4, characterized in that that when arranged in pairs with the housings of the drive motors of the milling tools each connected to a nut pivotable about an axis parallel to the pivot axis of the arm is, and the two nuts by a left-hand and a right-hand thread Threaded shaft are connected, in turn by a gear motor with the interposition a variable-length Lardan shaft is driven.

7. Device according to claims 1 and 4, characterized in that that when arranged in pairs on the housing of the drive motors each articulated a lever is and the two levers are articulated with their free ends on a threaded nut are drivable by a centered and parallel to the workpiece longitudinal direction Threaded spindle is penetrated.

8 device according to the gate claims, characterized in that that the connection of the adjusting motor for the milling tool compared to the infeed of the arm is delayed.

9. Device according to claims 1 to 8, characterized in that that for adjusting the support carrying the sensor a pneumatic or hydraulic system is provided, and a threaded spindle is used to advance the milling tool.

10. Device according to claim 5, characterized in that the gear motor is attached to a gate-like bracket and two coaxial shaft outlets owns.