DE2109577A1 - Antimikrobiell wirksame Nitrofuran Derivate und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Antimikrobiell wirksame Nitrofuran Derivate und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE2109577A1 DE19712109577 DE2109577A DE2109577A1 DE 2109577 A1 DE2109577 A1 DE 2109577A1 DE 19712109577 DE19712109577 DE 19712109577 DE 2109577 A DE2109577 A DE 2109577A DE 2109577 A1 DE2109577 A1 DE 2109577A1
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Description

  • Antimikrobiell wirksame Nitrofuran-Derivate und Verfahren zur Herstellung derselben- 1 Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Nitrofuran-Derivate der allgemeinen Formel I, in welcher der mit "Het" bezeichnete Formelteil aromatischen Charakter aufweist, der gegebenenfalls mit niederen Alkyl-, Alkoxy-, Alkylmercapto-, Alkylamino-, Halogen-, Hydroxy-, Azido- oder Cyanogruppen substituiert ist und entweder α) einen rünfring mit zwei oder drei Heteroatomen, jedoch mindestens einem Stickstoffatom oder p) einen Sechsring mit ein bis drei Stickstoffatomen oder eine bicyclische Verbindung, in welcher zwei der unter α) und j3> beschriebenen Ringe so kondensiert sind, daß sie ein Stickstoffatom gemeinsam haben, darstellt, wobei B mit einem in α)-Stellung zu einem Ringstickstoffatom befindlichen Kohlenstoffatom und der rechte Formelteil mit einem anderen substituierbaren Kohlenstoffatom von "Het" verbunden ist, Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, m die Zahlen 0 oder 1, X Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder eine niedere Acylgruppe, B ein Bindestrich, wobei für den Fall, daß m die Zahl 1 bedeutet, B auch eine Vinylgruppe sein kann und R, R1 und R2 Wasserstoff oder eine niedere Alkyl- Alkoxy- oder Alkylmercaptogruppe, wobei zwei der Reste R, R1 und R2 zusammen mit dem N-Atom auch einen aliphatischen 5- oder 6-Ringbilden können, der gegebenenfalls durch 1 oder 2 weitere Heteroatome, wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein kann, brdeu-- ten.
  • deren pharmakologisch verträgliche Salze, Verfahren zur Herstellung derselben, sowie deren Verwendung zur Herstellung von antimikrobiell wirksamen Arzneimitteln.
  • Aus der Deutschen Offenlegungsschrift i.545.708 sind bereits mit Amidinresten substituierte vinyloge Nitrofuran-Derivate bekannt geworden; jedoch zeichnen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen I durch ihre überraschende Harnwirksamkeit aus.
  • Sie sind deshalb insbesondere zur Behandlung von Harnwegsinfekten geeignet.
  • Pharmakologisch besonders interessant.sind jene Verbindungen, in denen "Het" insbesondere Imidazol, Pyrazol, Triazol, Oxazol, Thiazol, Thiadiazol, Oxdiazol, Pyridin, Pyrazin, Pyridazin, Triazin, Pyrimidin, Triazolo-pyridazin, Triazolopyrimidin, Triazolo-pyridin, oder Triazolo-triazin, bedeutet.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen Z werden dadurch hergestellt, daß man in an sich bekannter Weise @ a) a> Verbindungen der qllg.emeinen Formel II, in welcher Y, B, Het, X und m die obengenannte Bedeutung haben, mit Verbindungen der allgemeinen Formel III, in welcher R, R1 und R2 die obengenannte Bedeutung haben und Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet bzw. mit einem reaktiven Derivat derselben kondensiert, oder b) Verbindungen der allgemeinen Formel IV, in welcher r B, Ilet, X und m die obengenannte Bedeutung haben, R3 eine niedere Alkylgruppe und R4 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe be-.deuten, bzw. deren Salze mit Verbindungen der allgemeinen Formel V in welcher R1 und R2 die obengenannte Bedeutung haben umsetzt oder c) Verbindungen der allgemeinen Formel VI in welcher Y, n, flet, X, m, R, R1 und R2 die obengenannte Bedeutung haben, nitriert, oder für den Fall, daß B eine Vinylgruppe sein soll, d) 5-Nitrofuraldehyd- 2, oder 5-Nitrothiophenaldehyd-2 bzw. ein reaktives Derivat desselben mit Verbindungen der-allgemeinen Formel VII, in welcher Het, X, R, R1 und R2 die obengenannte Bedeutung haben, kondensiert.
  • Die Kondensation der Verbindungen II mit Verbindungen III erfolgt für den Fall, daß Zein Sauerstoffatom bedeutet, zweckmäßig in Gegenwart eines wasserabspaltenden Mittels, vorzugsweise Phosphoroxichlorid oder Thionylchlorid. Für den Fall, daß Z ein Schwefelatom ist, läßt sich die Kondensation durch Erwärmen in alkoholischer Lösung durchführen.
  • Als reaktive Derivate der Verbindungen III eignen nich besondern diejenigen Substanzen, deren Carbonylgruppe in Ratalltliorter bzw.
  • acetalisierter Form vorliegt. Die Kondensation gelingt in diesen Fällen meist schon beim Erwärmen der Reaktionspartner in einem inerten Lösungsmittel wio z. fl. Dimethylformamid.
  • Für den Fall, daß in Verbindungen der Formel 1 R1 und/oder R2 Wasserstoff sein sollen, können als reactive Derivate der allgemeinden Formel III auch Imido- bzw. Thiomi.noäther in der Schmelze oder in Lösung eingesetzt werden. Vorteilhaft wird die Aminkomponente in der Salzform, beispielsweise als Hydrochlorid eingesetzt.
  • Für den Fall, daß in Verbindungen der Formel I R1 und R2 Wasserstoff sein sollen, können die aus der Formel III abzuleitenden Nitrile in einem inerten Lösungsmittel eingesetzt werden; besonders vorteilhaft ist die Umsetzung der Nitrile in der Schmelze mit p-Toluolsulfonaten. der eingesetzten Amine.
  • Für den Fall, daß einer der Reste R1 oder R2 Wasserstoff und Z Sauerstoff sein soll, hat sich Phosphorpentachlorid als Korden @sationsmittel besonders bewahrt. In diesem Fall verläuft die Reaktion der Verbindungen III über die entsprechenden Imidchloride.
  • Die Verbindungen IV lassen sich mit Aminen V vorteilhaft in alkoholischer Lösung unter Erwärmung umsetzen. In manchen Fällen kann die Reaktivität der Verbindungen IV dadurch gesteigert werden, daß man diese vor der Umsetzung in entsprechende Additionssalze von Mineralsäuren, z.B. in die Hydrochloride überführt., Die als Ausgangsprodukt verwendeten Verbindungen IV erhält man durch Umsetzung von Verbindungen der Formel II mit entsprechenden Orthoestern oder durch Umsetzung entsprechender niederer Carbonylderivate (wie z.B. N-Acetylderitate) mit Trialkoxoniumfluoroboraten.
  • Die Nitrierung der Verbindungen VI erfolgt in üblicher Weise mit Sa1p'etersäure in SchwefelsAute und/oder Ac6tanhydrid bei niedrigen Temperaturen.
  • Als reaktives Derivat der in der Reaktion d) eingesetzten Aldehyde verwendet man z.B. Diacylderivate, vorzugsweise Diacetate, welche mit den Verbindungen VII beispielsweise in Acetanhydrid umgesetzt werden können.
  • Man stellt die pharmakologisch verträglichen Salze beispielsweise durch Neutralisation der freien Aminogruppe der Verbindungen 1 rnitnicht-toxischen anorganischen oder organischen Säuren her. Hierzu eigneni sich z. B. Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Bromwasserstoffsäure, Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Oxalsäure, SpEelsäurd, Salicylsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure oder Alkylsulfonsäuren.
  • Die Substanzen I können in flüssiger oder fester Form oral und parenteral appliziert werden. Als Injektionsmedium kommt vorzugsweise Wasser zur Anwendung, welches die bei Injektionslösungen üblichen Stabilisierungsmittel, Lösungsvermittler und/ oder Puffer enthält. Derartige Zusätze sind z. B. Tartrat- oder Borat-Puffert Äthanol, Dimethylsulfoxyd, Komplexbildner (wie Äthylendiamintetraessigsäure), hochmolekulare Polymere (wie flüssiges Polyäthylenoxid zur Viskositätsregulierung.
  • Feste Trägerstoffe sind z. B. Stärke, Lactose, Mannit, Methylcellulose, Talkum, hochdisperse Kieselsäure, höhermolekulare Fettsäuren (wie Stearinsäure) Gelatine, Agar-Agar, Calcium -phosphat, Magnesiumstearat, tierische und pflanzliche Fette oder feste hochmolehulare Polymere (wie Polyäthylenglykole).
  • Für die orale Applikation geeignete Zubereitungen können gewünschtenfalls Geschmacks- und Süßstoffe enthalten. Für die äußerliche Anwendung können die erfindungsgemäßen Substanzen lt auch in Form von Pudern und Salben verwendet werden; sie Werden dazu z. B. mit pulverförmigen, physiologisch verträglichen Verdünnungsmitteln bzw. üblichen Salbengrundlagen vermischt.
  • In den folgenden Beispielen werden die neuen Substanzen und die erfindungsgemäßen Verfahren zu deren Herstellung näher erläutert: B e i s p i e l 1 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(dimethylamino-methylen-amino)-s-triazolo-[4,3-b]pyridazin 0,3 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-ätoxymethylenamino-s-triazolo-[4,3-b]-pyridazin in 7 ml Dioxan gelöst, versetzt man bei 50°C unter Rühren mit 0,23 ml 40 %iger, wässriger Dimethylaminlösung, läßt 15 Minuten nachrühren, saugt dann das ausgefallene Produl;t ab, wäscht mit Dioxan und kristallisiert aus 3 ml Dimethylformamid um, wobei man 0, 22 9 der gewünschten Verbindung erhält. Fp. 291-296°C.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-ätoxy methylenamino-s-triazolo-[4,3-b]pyridazin wird wie folgt hergestellt: 20 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(amino-s-triazolo-[4, 3-b) pyridazin erhitzt man mit 400 ml ortho-Ameisensäuretriäthylester und 60 ml Acetanhydrid 1,5 Stunden unter Rückfluß, verdünnt nach dem Erkalten mit 600 ml Den zol, gibt dann noch 400 bis 600 ml Äther zu, versetzt mit Aktivkohle, rührt einige Zeit durch, saugt ab, wäscht cffündlich mit Benzol nach, dampft das Filtrat im Vakuum schonend auf ein Volumen von ca. 250 ml ein, saugt die angefallenen Kristalle ab, wäscht sie mit Isopropanol und Äther und trocknet sie bei 80°C im Vakuum. Man erhält so 12,3 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-ätoxymethylenamino-s-triazolo-[4,3-b]-pyridazin (Fp. 190/1920C); die Substanz sollte unter Luftausschluß aufbewahrt werden. Nach dem Umkristallisieren aus einer Mischung von 70 % Benzol und 30 % Dioxan hat die Substanz einen Schmelzpunkt von 193-195°C.
  • B e i s p i e l 2 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(dimethylamino-methylen-amino)-s-triazolo-[4,3-b]pyridin Zu 0,7 ml absolutem N,N-Dimethylformamid in 4 ml absolutem Dioxan tropft man unter Rühren bei 25-300C 0, 8 ml Phosphoroxychlorid, läßt dann noch 1 Stunde nachrühren, gibt 1 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-aminos-triazolo[4,3-a]pyridin zu, läßt 1 1/2 Stunden bei 30-35°C nachrühren, gießt auf ca. 50 g Eis, macht bei 0°C mit konzentrierter wässriger Ammoniaklösung schwach alkalisch, saugt das geschiedene Produkt ab und wäscht mit Wasser; aus der wässrigen Lösung fallen nach 1-stündigem Stehen 0,43 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(dimethylaminomethylen-amino)-s-triazolo[4,3-a]pyridin als schwarzrotor Niederschlag aus, welcher abgesaugt, mit Wasser gewaschen und vorsichtig im Vakuum getrocknet wird;Fp. 175-178°C.
  • B e i s p i e l 3 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(aminomethylen-amino)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 0,9 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-äthoxymethylenamino-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin löst man in 20 ml absolutem Dioxan, leitet bei 50°C ca.
  • 5 Minuten iang Ammoniakgas durch, rührt dann noch 15 Minuten bei dieser Temperatur nach, saugt nach dem Erkalten ab, wäscht mit Dioxan und erhält so 0, 77 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(aminomethylen-amino)-striazolo[4, 3-b]pyridazin, welches nach Umkristallisation aus 35 ml Dimethylformamid als intensiv gelbes Pulver anfällt; Fp. 269-272°C (Aufschäumen).
  • 13 e i s p i e 1 4 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(methylamino-methylen)-amino-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin 0, 6 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-äthoxymethylenamino-s-triazolo[4, 3-bJ-pyridazin löst man in 14 ml Dioxan, versetzt bei 500C mit 0,54 ml 35 %iger, wässriger Methylaminlösung, läßt 15 Minuten bei dieser Temperatur nachrühren, saugt dann das angefallene Kristallisat ab, wäscht mit Dioxan und kristallisiert aus 12 ml Dimethylformamid um, wobei 0, 4 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(methylamino-methylen)-amino-striazolo[4,3-b]pyridazin vom Fp. 289°C (Aufschäumen) erhalten werden.
  • B e i s p i e 1 5 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(morpholino-methylen)-amino-s-triazolo[4,3-b] pyridazin Aus 0,95 ml N-Formyl-morpholin und 1 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-amino-S-triazolo[4,3-b]pyridazin erhält man analog der in Beispiel 2 gegebenen Arbeitsweise 0,97 g Rohprodukt, welches nach Umkristallisation aus 16 ml einer Mischung von 80 % Dioxan und 20 % Dimethylformamid 0,43 g 3-(5-Nitro-2-furyl) -6- (morpholino-methylen) -aminos-triazolo[4,3-b]pyridazin vom Fp. 234-2360C liefert.
  • In analoger Weise erhält man N-[3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(s-triazolo-[4,3-b]pyridazinyl)]-N',N'-diäthyl-acetamidin wenn man Diäthylacetamid anstelle des Formylmorpholins einsetzt und 2 Stunden bei 40-45°C nachrührt; dabei werden nach Aufgießen des Ansatzes auf Eis über die hälfte des Ausgangsamins als Fällung zurückerhalten und aus dem alkalisierten Filtrat erhält man nach Stehen über Nacht N-[3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(s-triazolo-[4,3-b]pyridazinyl)]-N',N'-diäthyl-acetamidin,das nach Unikristallisation aus Dimethylformamid-Wasser l:l-bei 146-147 0C schmilzt.
  • In analoger Weise erhält man ferner 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-[1-(1-pyrroli dinyl)-äthyliden]-amino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin aus 2,1 ml N-Acetylpyrrolidin und 2 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-amino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 0,9 g Rohprodukt und daraus durch Umkristallisation aus 15 ml Dioxan 0,63 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-[1-(1-pyrrolidinyl)-äthyliden]-amino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin vom Fp. 209-211°C.
  • In analoger Weise erhält man ferner 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-[1-(morpholino)-äthyliden]-amino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin aus 2,1 ml N-Acetylmorpholin und 2. g des obengenannten Amino-triazolopyridazin bei 40 bis 45°C Reaktionstemperatur ; Fp. 237-246°C (90 % Dioxan und 10 % Dimethylformamid).
  • In analoger Weise erhält man weiterhin aus 1,9 g N-Formylpiperidin und 2 g des obengenannten Aminotriazolopyridazins 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(piperidino-methylenamino)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin; Fp. 202-205°C (aus 70 %igem, wässrigem Dimethylformamid).
  • Beispiel 6 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(4-methyl-1-piperazinyl-methylenamino)-s-triazolo-~[4, 3-bipyridazin 0,9 y 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(äthoxymethylenamino)-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin werden in 20 ml heißem Dioxan gelößt und unter Rühren mit 0,6 g N-Methylpiperazin bei 50°C versetzt. Man saugt nach 15 Minuten das entstandene Kristallisat ab und kristallisiert aus 15 ml eines Gemisches von 70 % Dioxan und 30 ml Dimethylformamid um, wobei 0,77 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(4-methyl-1-piperazinyl-methylenamino)-s-triazolo-[4,3-b]pyridazin erhalten werden; Fp. 247-2480C.
  • B e i s p i e l 7 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-methyl-7-(oder-5-)(dimethylamino-methylen)-amino-s-triazolo[4,3-a]pyrimidin 0,35 g 3-(5-Nitro-2-furyl) -6-methyl-3- (oder-5-) -amino-s-triazolo-[4,3-a]pyrimidin in 8 ml heißem Dimethylformamid gelöst, versetzt man mit 0,41 ml N,N-Dimethylformamiddiäthylacetal, taucht den Ansatz in ein 1000c heißes Bad, läßt dann 2 Stunden bei 1000c nachrühren, saugt das ausgeschiedene hristallisat ab, wäscht mit Dimethylformamid und mit Äther und erhält so 0,27 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-methyl-7-(oder-5-)(dimethylamino-methylen)-amino-s-triazolo[4,3-a]-pyrimidin; Fp. 292-2940C. Das als Ausgangsprodulit verwendete 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-methyl-7-(oder-5-)-amino-s-triazolo[4,3-a]pyrimidin wird wie folgt hergestellt: 6,8 g rohes 2-Hydrazino-4-amino-5-methyl-pyrimidin vom Fp. 174-175°C, welches durch 1 1/2-stündige Behandlung von 8 g 2-Chlor-4-amino-5-methyl-pyrimidin mit 40 ml Hydrazinhydrat bei 100°C erhalten wird, löst man in einer Mischung aus 79 ml Wasser und 37 ml 2n-Salzsäure, gibt dann eine Lösung von 8,3 g 5-Nitro-furan-2-aldehyd in 116 ml Methanol zu, saugt nach 1-stündigem Stehen bei Raumtemperatur das ausgeschiedene Kristallisat ab, wäscht mit 50 %igem wässrigem Methanol und dann mit Ather nach und erhält so 12,7 g rohes hydrazon vom Fp. 264-268°C, welches man in 212 ml Eisessig suspendiert.
  • Unter Rühren trägt man in diese Suspension 27>8 g Bleitetraacetat ein, wobei die Temperatur auf 40°C ansteigt, rührt nun noch 1 Stunde bei Raumtemperatur nach 5 dampft anschließend im Vacuum ein, gibt zum Rückstand 150 ml Wasser, stellt mit Ammoniak auf ca. pH 8 und saugt das Ungelöste ab. Nach Waschen mit Wasser und Trocknen werden 9,1 g rohes 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-methyl-5-(oder-7-)amino-s-triazolo[4,3-a]pyrimidin vom Fp. 258-260°C (Aufsch.) erhalten.
  • B e i s p i e l 8 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(1-dimethylamino-äthyliden)-hydrazino)-striazolo-[4,3-b]pyridazin Zu 1,6 ml Dimethylacetamid in 7 ml absolutem Dioxan gibt man unter Rühren bei 35-400C portionsweise 1,6 ml Phosphoroxychlorid, läßt 1 Stunde bei dieser Temperatur nachrühren, gibt nun 2 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-hydrazino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin zu und läßt dann noch 1,5 Stunden bei 35-40°C nachrühren; nun gießt man auf 100 g zermahlenes Eis, saugt nach einigem Stehen das Ungelöste ab, alkalisiert das Filtrat durch Zugabe von wenig überschüssigem, konzentriertem wässrigem Ammoniak, saugt das ausgefallene Produkt ab, wäscht mit Wasser und kristallisiert aus 15 ml Dimethylformamid unter Zusatz von Aktivkohle um, wobei 0,53 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(dimethylamino-äthyliden)-hydrazino-s-triazolo-[4,3-b]pyridazin als dunkelrotes Pulver vom Fp. 269-270°C (Aufsch.) erhalten werden.
  • In analoger Weise erhält man aus 1,7 ml N-Methylpyrrolidon-(2) und 2 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-hydrazino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin, 1,13 g Rohprodukt, welches nach Umkristallisation aus 14 ml einer Mischung von Dimethylformamid und Dioxan (1:1) 0,75 g rotbraunes 1-Methyl-2-[3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(s-triazolo[4,3-b]pyridazinyl)]-hydrazono-pyrrolidin liefert; Fp. 247-249°C (Aufsch.) In analoger Weise erhält man aus 1,9 ml N-Methyl-2-piperidon und 2 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-hydrazino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin, 1,6 g Rohprodukt und daraus nach Umkristallisation aus 18 ml 80 %igem, wässrigem Dimethylformamid 0,73 g dunkelrotes 1-Methyl-2-[3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(s-triazolo[4,3-b]pyridazinyl)]-hydrazonopiperidin; Fp. 236-238 C (Aufsch.) Be i s p i e e 1 9 1-Methyl-2-[3-(5-Nitro-2-furyl)-5-(1,2,4-thiadiazolyl)]-iminopyrrolidin Aus 0,85 ml N-Methyl-2-pyrrolidon und 0,8 ml Phosphoroxychlorid in 4 ml Dioxan stellt man gemäß Beispiel 2 die Dioxanlösung des Addukts her, gibt 1 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-amino-1,2,4-thiadiazol zu und läßt 1 1/2 Stunden bei 35-400C rühren; man gießt nun auf 50 g zermahlenes Eis, macht mit konzentriertern wässrigem Ammoniak schwach alkalisch, saugt das ausgeschiedene Material ab, wäscht mit Wasser und kristallisiert aus 10 ml Dioxan unter S;tivkohlezusatz um, wobei 0,68 g 1-Methyl-2-[3-(5-Nitro-2-furyl)-5-(1,2,4-thiadiazolyl)]-imino-pyrrolidin erhalten werden; Fp.193-196°C Das als Ausgangsprodukt verwendete 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-aminol,2,4-thiadiazol wird wie folgt hergestellt: 32,7 rohes 5-Nitro-2-furamidin-hydrochlorid (Fp. 232-234°C) suspendiert man in 910 ml absolutem Aceton, trägt unter Rühren 32 g Trichlormethylsulfenylchlorjd ein, tropft dann bei O bis 50C 91 ml Triäthylamin in 20 Minuten zu, rührt 40 Minuten und anschließend 2 Stunden bei 50 bis 550C. Nach dem Erkalten saugt man das ausgeschiedene Triäthylamin- -hydrochlorid ab, dampft das Filtrat im Vakuum ein, reibt den Eindampfrückstand mit Wasser an, stellt mit Natriumacetat auf etwa pH 5 ein, saugt vom Ungelösten ab, reibt das noch feuch-te Material mit Methanol an, saugt ab, wäscht mit Methanol -nach und erhält nach dem Trocknen im Vakuum bei 800C 17,5 g rohes 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-chlor-1,2,4-thiadiazol vom Fp. 160-162°C, welches aus Methanol-Dioxan 1:1 unter Verwendung von Aktivkohle umkristallisiert werden kann; Fp. 167-168°C.
  • @13,8 g des so erhaltenen Rohproduktes löst man in einer - Mischung aus 500 ml Äthanol und 150 ml Dioxan, leitet-4 Stunden bei 700C' unter Rühren Ammoniakgas ein, versetzt die Lösung mit Aktivkohle, saugt heiß ab, rngt das klare Filtrat im Vakuum auf ca. 70 ml ein, saugt das ausgefallene Kristallisat ab, wäscht mit Äthanol, Wasser und zuletzt mit Äther und erhält so 7,5 rohes 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-amino-1,2,4-thiadiazol; Fp. 277-278°C. (Zers.).
  • In analoger Weise erhält man aus 0,8 ml N,N-Dimethylacetamid und 1 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-amino-1,2,4-thiadiazol 1,06 g Rohproduk;t, aus dem nach Umkristallisation aus 8 ml 70 %igem, wässrigem Dioxan 0,5 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-(1-dimethylamino-äthyliden)-amino-1,2,4-thiadiazol erhalten werden; Fp. 168-1700C.
  • In analoger Weise erhält man aus 0,95 ml N-Formyl-morpholin und 1 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-amino-1,2,4-thiadiazol 1,37 g Rohprodukt und daraus durch Umkristallisation aus 10 ml Dioxan 1, 05 g 3- ( 5-Nitro-2-furyl)-5-(morpholino-methylen)-amino-1,2,4-thiadiazol; Fp. 204-205°C.
  • 3 e i 5 p i e 1 10 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-(methylamino-methylen)-amino-1,2,4-thiadiazol 0,54 g rohres 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-aethoxymethylenamino-1,2,4-thiadiazol in 10 ml einer. heißen Mischung von Dioxan-Benzol (1:1) gelöst, versetzt man bei 10°C unter Rühren mit 0,55 ml IS %iger methanolischer Methylaminlösung, läßt 15 Minuten bei dieser Temperatur nachrühren, saugt das Ungelöste ab, wäscht mit Dioxan und-mit Äther und erhält so 0,37 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-(nlethylamino-methylen)-amino-1,2,4-thiadiazol; Fp. 196/198°C.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-äthoxymethylenamino-1,2,4-thiadiazol wird wie folgt hergestellt: 6,5 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-amino-1,2,4-thiadiazol kocht man mit 80 ml ortho-Ameisensäuretriäthylester 1, 5 Stunden unter Rückfluß, verdünnt dann mit 100 ml Benzol, gibt Aktivkohle zu, kocht auf, saugt ab und dampft das Filtrat im Vakuum schonend ein; den Eindampfrückstand reibt man mit 25 ml Isopropanol an, saugt ab, wäscht mit Äther und erhält so 5,4 g des gewünschten Produktes O als Rohmaterial, welches als solches eingesetzt wird; Fp. 126-140 C In analoger Weise erhält man aus 0,54 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-äthoxymethylenamino-1,2,4-thiadiazol in 15 ml Dioxan-Benzol-Gemisch 1:1 nach 10 Minuten Durchströmen von Ammoniakgas bei 10°C und 15 Minuten Nachrühren bei dieser Temperatur 0,3 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-(amino-methylen)-amino-1,2,4-thiadiazol; Fp. 204-208°C (Aufsch.) B e i s p i e 1 11 4-(5-Nitro-2-furyl)-2-(dimethylamino-methylen)-amino-thiazol In analoger Weise wie in Beispiel 2 beschrieben, erhält man bei 35-40°C aus 1,7 g 4-(5-Nitro-2-furyl)-2-amino-thiazol und 1,33 ml N,N-Dimetllylformamid 1,94 g kohprodukt (dem Eis wurden vor Aufgießen des Ansatzes 10 ml konzentriertes wässriges Ammoniak zugegeben). Nach Umkristallisation dessclben aus 25 ml Benzol fa] len 1,18 g 4-(5-Nitro-2-furyl)-2-(dimethylamino-methylen)-amino-thiazol an. Fp. 178-179°C.
  • In analoger Weise erhält man aus 1, 9 ml N-Metliylpiperidon-2 und 2 g 4-(5-Nitro-2-furyl)-2-amino-thiazol bei 40-45°C Reaktionstemperatur 2,1 g Rohprodukt und daraus nach Umkristallisation aus 32 ml Isopropanol 1,27 g 1-Methyl-2-[4-(5-Nitro-2-furyl)-2-thiazolyl]-imino-piperidin; Fp. 142-144°C.
  • B e i s p i e l 12 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-(dimethylamino-methylen)-amino-1,2,4-oxdiazol 0,56 ml N,N-Dimethylformamid, in 2,8 ml absolutem Dioxan, versetzt man mit 0,64 ml Phosphoroxychlorid, rührt 1 Stunde bei 25-300C nach, gibt 0,8 g rohes 3-(5-Nitro-2-furyl) -5-amino-l, 2, 4-oxdiazol vom Fp. 210°C zu, rührt 1,5 Stunden bei 25-300C nach, gießt auf lo ml zermahlenes Eis, alkalisiert mit konzentriertem wässrigem Ammoniak auf pi 8, saugt das Ungelöste ab und kristallisiert aus 25 ml 80 %igem, wässrigem Dioxan um, wobei 0,55 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-(dimethylamino-methylen)-amino-1,2,4-oxdiazol anfallen; Fp. 208-2100C.
  • B e i s p i e 1 1 3 1-Methyl-2-[3-(5-Nitro-2-furyl)-5-(1,2,4-thiadiazolyl)]-hydrazonopyrrolidin In analoger Weise wie in Beispiel 2 beschrieben erhält man aus 1,7 ml N-Methylpyrrolidon-2 und 2 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-hydrazino-1,2,4-thiadiazol in 7 ml Dioxan bei 35-400C 2,37 g Rohprodukt und daraus nach Umkristallisation aus 12 ml Dioxan unter Aktivkohlezusatz 1,64 g dunkelrotes 1-Methyl-2-[3-(5-Nitro-2-furyl)-5-(1,2,4-thiadiazolyl)]-hydrazono-pyrrolidin; Fp. 200°C (Aufschäumen).
  • Das als Ausgangsmaterial eingesetzte 3- (5-Nitro-2-furyl) -5-hydrazino-1, 2,4-thiadiazol wird wie folgt hergestellt.
  • 7 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-chlor-1, 2, 2, 4-thiadiazol vom Fp. 160-1620C löst man in einer Mischung von 106 ml Dioxan und 45 ml Isopropanol, tropft bei 35-40°C unter Rühren 3 ml Hydrazinhydrat zu, läßt 15 Minuten nachrühren, saugt das Ungelöste ab, wäscht dieses mit Wasser und Dioxan und erhält so 4,29 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-hydrazino-1,2,4-thiadiazol; (Fp. 214-217°C, (Aufschäumen).
  • B e i s p i e 3 14 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-methylmercapto-6-(dimethylamino-methylen)-ami no-s-triazin In analoger Weise wie in Beispiel 2 beschrieben erhält man aus 1,33 ml N,N-Dimethylformamid, 1,6 mi Phosphoroxychlorid, 7 ml Dioxan und 2 g 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-methyl-mercapto-6-amino-striazin 1,45 g Rohprodukt, wobei mit konzentriertem 7mmoniak schwach alkalisiert wird und daraus durch Umkristallisation aus 21 ml einer Mischung von Benzol und Dioxan (2:1) 0,81 g 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-methylmercapto-6-(dimethylamino-methylen)-amino-striazin vom Pp. 179-181°C.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-methylmercapto-6-amino-s-triazin wird wie folgt synthetisiert: Aus Thiocarbamoyl-guanidin stellt man mittels Dimethylsulfat das Methosulfat der S-Methylverbindung her und suspendiert 5,46 g davon als Rohprodukt in 24 ml Benzol; bei 5-10°C trägt man eine Lösung von 3,51 g 5-Nitrofuran-2-carbonsäurechlorid in 10 ml Benzol innerhalb 15 Minuten unter Rühren cin, rührt dann noch 30 Minuten bei dieser Temperatur nach, tropft 4,52 g Triaethylamin bei 5-10°C zu, rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur und weitere 2 Stunden bei 40-45°C nach. Man versetzt dann mit 45 ml Wasser, rührt 15 Minuten bei Raumtemperatur nach, saugt das Ungelöste ab, wäscht mit Wasser und kristallisiert das noch feuchte Material aus 100 ml einer Mischung Dioxan-Methanol (6:4) unter Zugabe von Aktivkohle um. Nan erhält so l,15g 2- (5-Nitro-2-furyl) -4-methylmercapto-6-amino-striazin; Fp. 252-2540C.
  • B e 1 s p 1 e 1 15 5-(5-Nitro-2-furyl)-3-(dimethylamino-methylen)-amino-s-triazolo-[4,3-d]thiadiazol-(1,2,4) In analoger Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben erhält man aus 0,7 ml N,N-Dimethylformamid und 1 g 5-(5-Nitro-2-furyl)-3-aminos-triazolo[4,3-d]thiadiazol-(1,2,4), 4 ml Dioxan und 0,8 ml Phosphoroxychlorid nach AufgieZen des Ansatzes auf Eis und Alkalisieren mit konzentriertem Ammoniak 1,04 g Rohprodukt und daraus durch Umkristallisation aus 16 ml Mischung von 80 % Dimethylformamid und 20 % Dioxan 0,4 g 5-(5-Nitro-2-furyl)-3-(dimethylamino-methylen)-amino-s-triazolo-[4, 3-d]thiadiazol-(1,2,4); Fp. 248-2500C, Das als Ausgangsmaterial eingesetzte 5-(5-Nitro-2-furyl)-3-aminos-triazolo[4,3-d]thiadiazol-(1,2,4) wird wie folgt erhalten: 1,1 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-5-hydrazino-l,2,4-thiadiazol kocht man mit 35 ml Methanol und 0,7 g Bromcyan 1,5 Stunden unter Rückfluß, gibt erneut zweimal 0,7 g Bromcyan zu und kocht wieder jeweils 1,5 Stunden unter Rückfluß. Nach dem Erkalten wird abgesaugt; man reibt den Filterrückstand mit Wasser an, neutralisiert auf pH 5 saugt ab, wäscht mit Wasser und erhält so 0,43 g 5-(5-Nitro-2-furyl)-3-amino-s-triazolo[4,3-d]thiadiazol-(1,2,4) als rotes Pulver; Fp. 198-1990C (Aufsch*).
  • In analoger Weise erhält man 5-(5-Nitro-2 -furyl)-3-(di methyl nminomethylen)-amino-s-triazolo[3,4-b]thiazol aus 1 ml absolutem N,N-Dimethy 1 formamid, 5 ml Dioxan, 1,2 ml Phosphoroxychlorid und 1, 5 g 5-(5-Nitro-2-furyl)-3-amino-s-triazolo[3,4-b]thiazol und zvar 1,7 g Rohprodukt und daraus durch Umkristallisation aus 14 ml Dimethylformamid 1 g braunrotes 5-(5-Nitro-2-furyl)-3-(dimethylaminomethylen)-amino-s-triazolo[3,4-b]thiazol; slip. 270-2 720C (Zers.) Die Herstellung des als Ausgangsmaterial verwendeten 5-(5-Nitro-2-furyl)-3-amino-s-triazolo[3,4-b]thiazols geschieht wie folgt: 1,35 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-2-hydrazino-thiazol in 30 ml Methanol suspendiert, kocht man mit 0,9 g Bromcyan in 15 ml Methanol gelöst, 1,5 Stunden unter Rückfluß, saugt von wenig Ungelostem ab, dampft das Filtrat im Vakuum eine, reibt den Rückstand mit Wasser an, stumpft auf pH 6 ab, saugt das Ungelöste ab und kristallisiert aus 15 ml einer Mischung von 70 % Dimethylformamid und 30 % Dioxan unter Aktivkohlezusatz um, wobei 0,42 g schwarzrote Kristalle des 5-(5-Nitro-2-furyl)-3-amino-s-triazolot3,4-b]thiazols anfallen; Fp. 2380c.
  • B e i 5 p i e 16 1-Methyl-2-[6-(5-Nitro-2-furyl)-3-(s-triazolo[3,4-b]1,3,4-thiadiazolyl)]-imino-pyrrolidin 1,2 ml N-Methylpyrrolidon-2 in 3,5 ml absolutem Dioxan versetzt man mit 1 ml Phosphoroxychlorid, rührt 1 Stunde bei 25-300C, gibt l g 6-(5-Nitro-2-furyl)-3-amino-s-triazolo[3,4-b]thiadiazol-(1,3,4) zu, rührt l,5 Stunden bei 25-300C nach, gießt in 30 ml Eiswasser, stellt mit ammoniak auf pH 8, saugt das ausgefallene Produkt ab, wäscht mit Wasser und erhält so 1 g Rohprodukt, das nach Umkristallisation aus 60 ml einer Mischung von Dioxan und Dimethylformamid (9;1) 0,25 g Ausgangsprodukt zurückliefert. Die Mutterlauge wird im Vakuum eingedampft, der Eindampfrückstand mit 60 ml Isopropanol ausgekocht, wobei 0,1 g 1-Methyl-2-[6-(5-Nitro-2-furyl)-3-(s-triazolo[3,4-b] 1,3,4-thiadiazolyl)]-imino-pyrrolidin ungelöst bleiben; aus der erkalteten Isopropanol-Lösung kristallisieren weitere 0,3 g des Endprodukts; Fp. 222-225°C.
  • B e i s p i e l 17 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-(morpholino-methylen)-hydrazino-pyrimidin Setzt Inan 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-hydrazino-pyrimidin gemäß Beispiel 2 mit dem aus N-Formyl-morpholin und Phosphoroxychlorid erhaltenen Addukt um, so erhält man 2-(Nitro-2-furyl)-4-(morpholino-methylen)-hydrazino-pyrimidin in Form dunkelroter Kristalle vom Fp. 229°C (Zers.) (aus wässrigem Dioxan).
  • In analoger Weise wird mit- dem aus N-Acetyl-pyrrolidin und Phosphoroxychlorid erhältlichen Addukt folgende Verbindung erhalten: 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-[1-(1-pyrrolidinyl)-äthyliden]-hydrazinopyrimidin Fp. 232-2340C (i3lasenbildung); B e i s p i e l 18 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-(dimethylamino-methylen)-amino-pyrimidin Variante A: 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-amino-pyrimidin wird in der in Beispiel 2 beschriebenen Weise mit dem Dimethylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt umgesetzt. Man erhält papierchromatographisch einheitliches 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-(dimethylamino-methylen)-amino-pyrimidin in Form gelber Kristalle; Fp. 194-1970C (aus Dioxan).
  • Variante B: 2-(2-Furyl)-4-amino-pyrimidin wird mit dem N,N-Dimethylformamiddiaethylacetal zum Amidin umgesetzt (Fp. 100-103°C), das in Acetanhydridlösung bei -10°C mit einer Mischung aus konzentrierter Schwefelsäure und 100 %iger Salpetersäure nitriert wird. Anschließend wird auf Eis gegossen, die klare Lösung mit Ammoniak neutralisiert und die ausgefallenen Kristalle abgesaugt. Nach dem Umkristallisieren aus Dioxan unter Kohlezusatz erhält man gelbe Kristalle vom Fp. 195-198°C. Der Misch-Schmelzpunkt mit dem nach Variante A hergestellten Produkt ist ohne Depression.
  • Nach Variante A erhält man mit dem N,N-Diäthylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-(diäthylamino-methylen)-amino-pyrimidin Fp. 135-138°C (aus Methanol) B e i s p i e l 19 In analoger Weise wie in Beispiel 2 beschrieben erhält man aus 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-methyl-6-hydrazino-pyrimidin und dem N,N-Dimethylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-methyl-6-(dimethylamino-methylen)-hydrazinopyrimidin; Fp. 218-222°C (Zers.), dem N-Methyl-2-piperidon-Phosphoroxychlorid-Addukt 1-Methyl-2-[2-(5-Nitro-2-furyl)-4-methyl-6-pyrimidinyl]-hydrazonopiperidin; Fp. 170-172°C, und dem N,N-Diäthylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-methyl-6-(diäthylamino-methylen)-hydrazinopyrimidin; Fp. 209-2110C (Zers.), und dem N-Acetyl-morpholin-Phosphoroxychlorid-Addukt 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-methyl-6-[1-(morpholino)-äthyliden]-hydrazinopyrimidin; Fp. 168-l700C.
  • B e i s p i e 1 20 2-(Dimethylamino-methylen)-amino-4-(5-Nitro-2-furyl)-6-äthoxypyrimidin Setzt man 2-Amino-4-(5-Nitro-2-furyl)-6-hydroxy-pyrimidin mit N,N-Dimethylformamid-diäthylacetal gemäß Beispiel 18 , Variante B, um, so erhalt man 2-(Dimethylamino-methylen)-amino-4-(5-Nitro-2-furyl)-6-äthoxy-pyrimidin in Form gelber Kristalle vom Fp. 171-1730C.
  • B e i s p i e 1 21 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(Dimethylamino-methylen)-amino-pyridazin 0,8 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-amino-pyridazin in 2,4 ml Dioxan werden mit 0,63 ml Dimethylformamid und 0, 74 ml Phosphoroxychlorid in 3,3 ml Dioxan gemäß Beispiel 2 umgesetzt. Man erhält auf diese Weise 0,9 g (88 % d. Th.) 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(Dimethylaminomethylen) -amino-pyridazin in papierchromatographisch einheitlichen, gelben Kristallen, die bei 222-2240C schmelzen.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete 3- (5-Nitro-2-furyl) -6-aminopyridazin wird wie folgt erhalten: 4,5-Dihydro-3-(2-furyl)-6-(1H)-pyridazinon (J. Med Chem. 9, 425/1966) wird durch Behandlung mit Oxydationsmitteln dehydriert und das erhaltene 3-(2-Furyl)-6-(1H)pyridazinon (Fp. 183-184°C) mit Phosphoroxychlorid umgesetzt. Das 3-(2-Furyl)-6-chlor-pyridazin (Fp. l03-lO'10C) wird mit wässrigem Ammoniak im Autoklaven bei 140°C umgesetzt und die erhaltene Aminoverbindung (Fp. 223-226°C) mit Acetanhydrid in Gegenwart von Pyridin acetyliert. Das 3-(2-Furyl)-6-acetamino-pyridazin (Fp. 257-258°C) wird in konzentrierter Schwefelsäure in üblicher Weise nitriert. Nach Umkristallisieren aus Dimethylformamid erhält man ein Produkt vom Pp. 300-305°C Zers., das schließlich durch Erhitzen in verd. Salzsäure entacetyliert wird. Das so erhaltcne 3- (5-Nitro-2-furyl) -6-aminopyridazin schmilzt bei 268 0C unter Zersetzung.
  • B e i s p i e l 22 3-(Dimethylamino-methylen)-amino-6-(5-Nitro-2-furyl)-(s-triazolo-[4,3-b]pyridazin 3 g 3-(Dimethylamino-methylen)-amino-6-(2-furyl)-(s-triazolo[4,3-b]-pyridazin werden in 30 ml Acetanhydrid suspendiert und bei -10°C in üblicher Weise mit einer Mischung von Salpetersäure in Schwefelsäure nitriert. Nach einstündigem Nachrühren gießt man auf Eis, neutralisiert die klare Lösung mit Ammoniak, saugt die ausgefallenen Kristalle ab, wascht mit Wasser und kristallisiert aus Methanol unter Zugabe von Dimethylformamid um. Man erhält 0,6 g 3-(Dimethylamino-methylen)-amino-6-(5-Nitro-2-furyl)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin in Form roter Kristalle vom Fp. 249-252°C.
  • Das als Ausgangsprodukt verwendete 3-(Dimethylamino-methylen)-amino-6-(2-furyl)-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin wird wie folgt erhalten 3-(2-Furyl)-6-chlor-pyridazin wird mit überschüssigem Hydrazinhydrat in Isopropanol 4 Stunden gekocht, dann im Vakuum eingeengt und der kristalline Rückstand mit Wasser ausgcrüiirt und aus Wasser umkristallisiert. Man cyclisiert nun die so erhaltene Hydrazinoverbindung (Fp. 171-1730C) mit Bromcyan in Methanol zum 3-Amino-6-(2-furyl)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin (Fp. 244-2470c; aus Methanol mit etwas Dimethylformamid umkristallisiert), setzt diese Verbindung mit dem Dimethylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt gemäß Beispiel 2 um und erhält schließlich das gewünschte 3-(Dimethylamino-methylen)-amino-6-(2-furyl)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin in gelben Kristallen vom Fp. 203-206°C (aus Alkohol).
  • B e i s e i e l 23 5-(Dimethylamino-methylen)-amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin In analoger Weise wie in Beispiel 2 beschrieben erhält man 5-(Dimethylamino-methylen)-amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin aus dein DimetWl formamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 5-Aminc-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin); Fp. 209-212°C.
  • Weiterhin können in analoger Weise folgende Verbindungen erhalten werden: 5-(1-Dimethylaminoäthyliden)-amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin aus dem Dimethylacetamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 5-Amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 173-176°C, 5-(1-Diaethylaminoaethyliden)-amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin aus dem Diaethylacetamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 5-Amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 165-168°C, 5-(1-Diäthylaminomethylen)-amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin aus dem Diäthylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und00 5-Amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 153-156°C, 5-(Morpholinomethylen)-amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin aus dem Formylmorpholin-Phosphoroxychlorid-Addukt und 5-Amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 216-218°C, 5-(1-Morpholinoäthyliden)-amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin aus dem Acetylmorpholin-Phosphoroxychlorid-Addukt und 5-Amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 207-211°C, 1-Methyl-2-[2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidinyl-5]-imino-pyrrolidin aus dem N-Methylpyrrolidon-(2)-Phosphoroxychlorid-Addukt und 5-Amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 197-199°C, 1-Methyl-2-[2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidinyl-5]-imino-piperidin aus dem N-Methyl-piperidon-(2)-Phosphoroxychlorid-Addukt und 5-Amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 158-160°C.
  • B e i s p i e 1 94 6-Dimethylaminomethylen)-amino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin In analoger Weise wie in Beispiel 2 beschrieben erhält man 6-Dimethylaminomethylen)-amino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin aus dem Dimethylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 6-Amino-2 -methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 207-2100C.
  • 6-Diäthylaminomethylen)-amino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin aus dem Diäthylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 6 -Amino -2 -methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 128-130°C, 1-Methyl-2-[2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidinyl-6]-iminopyrrolidin aus dem N-Methyl-pyrrolidon-(2)-Phosphoroxychlorid-Addukt und 6-Amino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 215-220°C, 2-(Dimethylaminomethylen)-amino-6-chlor-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin aus dem Dimethylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 2-knino-6-hydroxy-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 204-206°C, 6-Methyl-2-(morpholinomethylen)-amino-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin aus dem Formylmorpholin-Phosphoroxychlorid-Addukt und 2 -Amino-6-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 199-203°C.
  • B e i 5 p i e 1 25 6-(Dimethylaminomethylen)-hydrazino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyr imidin In analoger Weise wie in Beispiel 2 beschrieben erhält man aus dem Dimethy 1 formami d-Phosphor oxych lor i d-Addukt und 6 -Hy dr azino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin;6-(Dimethylaminomethylen)-hydraæino-2-methyl-4 (5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 180-181°C (Z.), 6-[1-(Dimethylaminoäthyliden)]-hydrazino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2) -pyrimidin aus dem Dimethylacetamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 6-Hydraæino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 182-184 c, 6-[1-(Diäthylamino-äthyliden)]-hydrazino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin aus dem Diäthylacetamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 6-Hydrazino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 134-1360C, 6-(Diäthylaminomethylen) -hydrazino-2-methyl-4- (5-nitroful-2) -pyrimidin aus dem Diäthylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 6-Hydrazino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 168-170°C, 1-Methyl-2-[2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidinyl-6]-hydrazonopyrrolidin aus dem N-Methyl-pyrrolidon- (2) -Phosphoroxychlorid-Addukt und 6-Hydrazino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 188-190°C, 1-Methyl-2-[2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidinyl-6]-hydrazonopiperidin aus dem N-Methyl-piperidon-(2)-Phosphoroxychlorid-Addukt und 6-Hydrazino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. l8l-1830C, 2-Methyl-6-(morpholinomethylen)-hydrazino-4-(5-nitrofuryl-2)-pyr imi din aus dem Formylmorpholin-Phosphoroxychlorid-Addukt und 6-Hydrazino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 186-191°C, und 2-Methyl-6-(1-morpholino-äthyliden)-hydrazino-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin aus dem Acetylmorpholin-Phosphoroxychlorid-Addukt und 6-Hydrazino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin; Fp. 170-172°C.
  • B e i s p 1 e 1 26 5-Methyl-3-(morpholinomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-striazolo-14,3-cjpyrimidin In analoger Weise,wie in Beispiel 2 beschrieben erhält man aus dem Formylmorpholin-Phosphoroxychlorid-Addukt und 3-Amino-5-methyl-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[4,3-c]pyrimidin;5-Methyl-3-(morpholinomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo-[4,3-c]pyrimidin; Fp. 240-2420C.
  • In analoger Weise erhält man l-Methyl-2-15-mettlyl-7-(5-nitroZ furyl-2)-s-triazolo[4,3-c]pyrimidinyl-3]-imino-pyrrolidin aus dem N-Methyl-pyrrolidon-(2)-Phosphoroxychlorid-Addukt und 3-Amino-5-methyl-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[4,3-c]pyrimidin; Fp. 222-224°C.
  • Das als Ausgangsprodukt verwendete 3-Amino-5-methyl-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[4,3-c]pyrimidin wird durch Umsetzung von 6-Hydrazino-2-methyl-4-(furyl-2)-pyrimidin mit Bromcyan zu 3-Amino-5-methyl-7-(furyl-2)-s-triazolo[4,3-c]pyrimidin-hydrobromid (Fp. 300-305°C) und dessen Nitrierung erhalten; Fp. 3500C.
  • B e i s p i e l 27 2,8-Dimethyl-5-(dimethylaminomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]pyrimidin In analoger Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, erhält man aus dem Dimethylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 2,8-Dimetllyl-5-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-clpyrimidin: 2,8-Dimethyl-5-(dimethylaminomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]pyrimidin; Fp. 237-238°C.
  • In analoger Weise erhält man: 2,8-Dimethyl-5-(morpholinomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo 10[2, 3-el pyrimidin aus dem Formylmorpholin-Phosphoroxychlorid-Addukt und 2,8-Dimethyl-5-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]pyrimidin; Fp. 258-260°C.
  • 2,8-Dimethyl-5-(diäthylaminomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]pyrimidin aus dem Diäthylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 2,8-Dimethyl-5-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]pyrimidin; Fp. 2130c.
  • 1-Methyl-2-[2,8-dimethyl-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]-pyrimidinyl-5]-imino-piperidin aus dem N-Methylpiperidon- (2) -Phosphoroxychlorid-Addukt und 2,8-Dimethyl-5-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]pyrimidin; Fp. 238-240°C.
  • 1-Methyl-2-[2,8-dimethyl-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]-pyrimidinyl-5] -imino-pyrrolidin aus dem N-Methylpyrrolidon- (2) -Phosphoroxychlorid-Addukt und 2,8-Dimethyl-5-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]pyrimidin; Fp. 244-246°C.
  • Das als Ausgangsprodukt verwendete 2,8-Dimethyl-5-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]pyrimidin erhält man durch Chlorierung von 2 Acetamido-4- (2-furyl) -5-methyl-6 (lH) -pyrimidinon und Umsetzung des so erhaltenen Zwischenproduktes (Fp. 155-160°C) mit Hydrazinhydrat. Das resultierende 2-Amino-4-(2-furyl)-6-hydrazino-5-methyl-pyrimidin (Fp. 220-2220C) wird mittels Orthoessigsäure-triätllylester cyclisiert, das Zwischenprodukt nitriert, und das so erhaltene 5-Amino-3,8-dimethyl-7-(5-nitro-2-furyl)-s-triazolo[4,3-c]pyrimidin (Fp. 290°C Zers.) in mit Chlorwasserstoff gesättigtem Äthanol erhitzt.
  • Fp. 290-2950C.
  • B e i s p i e l 28 1-Methyl-2-[3,8-dimethyl-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[4,3-c]-pyrimidinyl-5]-imino-piperidin In analoger Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben erhält man aus dem N-Methyl-piperidon-(2)-Phosphoroxychlorid-Addukt und 3,8-Dimethyl-5-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[4,3-c]pyrimidin; 1-Methyl-2-[3,8-dimethyl-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[4,3-c]-pyrimidinyl-5] -imino-piperidin; Fp. 258-2600C, 3,8-Dimethyl-5-(dimethylaminomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo [4,3-c]pyrimidin aus dem Dimethylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 3,8-Dimethyl-5-amino-7-(5-nitrofuryl-2) triazolo[4,3-c]pyrimidin; Fp. 300-304°C , 3,8-Dimethyl-5-(morpholinomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[4,3-c]pyrimidin aus dem Formylmorpholin-Phosphoroxychlorid-Addukt und 3,8-Dimethyl-5-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-striazolo[4,3-c]pyrimidin; Fp. 289-291°C (Z.) und 3,8-Dimethyl-5-(diäthylaminomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[4,3-c]pyrimidin aus dem Diäthylformamid-Phosphoroxychlorid-Addukt und 3,8-Dimethyl-5-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-striazolo[2,3-c]pyrimidin; Fp. 225°C.
  • B e 1 5 p i e 1 29 6-(5-Nitro-2-furyl)-2-(dimethyl-amino-methylen)-amino-imidazo-[2;1-b]-1,3,4-thiadiazol Analog Beispiel 2 erhält man aus 1,4 ml N,N-Dimethylformamid, 7 ml Dioxan und 1,6 ml Phosphoroxychlorid, sowie 2 g 6-(5-Nitro-2-furyl)-2-amino-imidazo-[2,1-b]-1,3,4-thiadiazol bei 30-35°C einen dicken, nicht mehr rührbaren Kristallbrei, der nach auftragen auf 100 g gemahlenes Eis und leichtem Alkalisieren mit Ammoniak 2,46 g Rohprodukt und daraus durch Umkristallisation aus 16 ml Dimethylformamid 1,53 g 6-(5-Nitro-2-furyl)-2-(dimethylamino-methylen) -amino-imidazo- [2, l-b] -1, 3, 4-thiadiazol ergibt; Fp. 257-258°C.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete 6-(5-Nitro-2-furyl)-2-aminoimidazo-[2,1-b]-1,3,4-thiadiazol wird wie folgt hergestellt: 1;16 g 2,5-Diamino-1,3,4-thiadiazolrin 40 ml heißem Äthanol gelöst, versetzt man mit einer Lösung von 2,34 g 5-Nitro-2-bromacetyl-furan in 10 ml Äthanol, kocht 1 Stunde unter Rückfluß, saugt nach dem Erkalten das angefallene rohe Kristallisat ab, wäscht mit Äthanol und trocknet bei 600c im Vakuum (2,28 g, Fp. 247-2500C, Aufsch.) 1 g 2-Amino-4-(5-Nitro-2-furoyl)-methyl-5-imino-1,3,4-thiadiazolhydrobromid kocht man in 20 ml Wasser 3 1/2 Stunden unter Rückfluß, saugt nach dem Erkalten das Kristallisat ab und kristallisiert es aus 9 ml 90 %igem, wässrigem Dimethylformamid um, wobei 0,3 g der gewünschten Verbindung vom Fp. 304°C erhalten werden.

Claims (1)

Patentansprüche
1. 3- (5-Nitro-2-furyl) -6- (dimethylamino-methylen-amino) -5-triazolo[4,3-b]pyridazin 2. 3- (5-Nitro-2-furyl) -6- (dimethylamino-methylen-amino) -5-triazolo[4,3-a]pyridin 3. 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(aminomethylen-amino)-s-triazolo [4,3-b]pyridazin 4. 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(methylamino-methylen)-amino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 5. 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(morpholino-methylen)-amino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 6. N-r3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(s-triazolo[4,3-b]pyridazinyl)]-N',N'-diäthyl-acetamidin-7. 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-tl-(1-pyrrolidinyl)-äthyliden]-aminos-triazolo[4,3-b]pyridazin 8. 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-[1-(morpholino)-äthyliden]-amino-striazolo[4,3-b]pyridazin 9 . 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(piperidino-methylenamino)-s-triazolo-[4, 3-b]pyridazin 10. 3- (5-Nitro-2-furyl) -6- (4-methyl-l-piperazinyl-methylenamino) -s-triazolo[4,3-b]pyridazin 11. 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-methyl-7-(oder-5-)dimethylaminomethylen)-amino-s-triazolo[4,3-a]pyrimidin 12. 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(1-dimethylamino-äthyliden)-hydrazinos-triazolo[4,3-b]pyridazin 13. 1-Methyl-2-[3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(s-triazolo[4,3-b]pyridazinyl)]-hydrazono-pyrrolidin 14. 1-Methyl-2-[3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(s-triazolo[4,3-b]pyridazinyl)]-hydrazono-piperidin 15. 1-Methyl-2-[3-(5-Nitro-2-furyl)-5-(1,2,4-thiadiazolyl)]-imino-pyrrolidin 16. 3- (5-Nitro-2-furyl) -5- (1-dimethylamino-äthyliden) -amino-1,2,4-thiadiazol 17. 3-(5-itro-2 vyl)-5-(morpholino-methylen)-amino-1,2,4-thiadiazol 18. 3-(5-NStro-2-furyli}-5-(methylamino-methylen)-aminQ-1,2,4-thiadiazol 19. 3-(5-Niero-2-fury7ii}-5-(amino-methylen)-amino-1,2,4-thiazol 20. 4-(5-NitEo-2-furyl}-2-(dimethylamino-methylen)-amino-thiadiazoli 21. 1-Methyl-2-[4-(5-Nitro-2-furyl)-2-thiazolyl[-imino-piperidin 22. 3-(5-Nitro-2-furyl}-5-(dimethylamino-methylen)-amino-1,2,4-oxdiazol 23. 1-Methyl-2-[3-(5-Nitro-2-furyl)-5-(1,2,4-thiadiazolyl)]-hy dr azono-pyrroiidin 24. 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-methylmercapto-6-(dimethylaminomethylenj-amino-s-triaziu 25. 5-(5-Nitro-2-furyZ-3-(dimethylamino-methylen)-amino-striazolo[4,3-dithiadiazol-(1,2,4) 26. 5-(5-Nitro-2-furyl)-3-(dimethylamino-methylen)-amino-striazolo[3,4-b]thiazol 27. 1-Methyl-2-[6-(5-Nitro-2-furyl)-3-(s-triazolo[3,4-b]l, 3,4-thiadiazolyl)]-imino-pyrrolidin 28-. 2- (5-Nitro-2-furyl) -4- (morpholino-methylen) -hydrazinopyrimidin 29. 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-[1-(1-pyrrolidinyl)-äthyliden]-hydrazino-pyrimidin 30. 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-(dimethylamino-methylen)-aminopyr imi din 31. 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-(diäthylamino-methylen)-amino-pyrimidin 32. 2-(5-Nitro-2-furyl) -4-methyl-6- (dimethylamino-methylen) -hydrazino-pyrimidin 33. 1-Methyl-2-[2-(5-Nitro-2-furyl)-4-methyl-6-pyrimidinyl]-hydrazono-piperidin 34. 2-(5-Nitro-2-furyl) -4-methyl-6- (diäthylamino-methylen) -hydrazino-pyrimidin 35. 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-methyl-6-[1-(morpholino)-äthyliden]-hydrazino-pyrimidin 36. 2- (Dimethylamino-methylen) -amino-4-(5-Mitro-2-furyl) -6-äthoxy-pyrimidin 37. 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(Dimethylamino-methylen)-amino-pyridazin 38. 3-(Dimethylamino-methylen)-amino-6-(5-Nitro-2-furyl)-striazolo[4,3-b]pyridazin 39.. 5- (Dimethylamino-methylen) -amino-2-(5-nitrofuryl-2) -pyrimidin 40. 5- (l-Dimethylaminoäthyliden) -amino-2- (5-nitrofuryl-2) -pyrimidin 41. 5-(l-Diäthylaminoäthyliden) -amino-2-(5-nitrofuryl-2) -pyrimidin 42. 5-(Diäthylaminomethylen)-amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin 43. 5-(Morpholinomethylen)-am.ino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin 44. 5-(1-Morpholinoäthyliden)-amino-2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin 45. 1-Methyl-2-[2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidinyl-5]-iminopyrrolidin 46; 1-Methyl-2-[2-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidinyl-5]-imino-piperidin 47. 6- (Dimethylaminomethylen) -amino-2-methyl-4- (5-nitrofuryl-2) -pyr imi din 48. 6-(Diäthylaminomethylen)-amino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin 49. l-Methyl-2-[2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2) -pyrimidinyl-6] -imino-pyrrolidin 50. 2-Dimethylaminomethylen)-amino-6-chlor-4-(5-nitrofuryl-2)-pyr imidin 51. 6-Methyl-2-(morpholinomethylen)-amino-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin 52. 6- (Dimethylaminomethylen) -hydrazino-2-methyl-4- (5-nitrofuryl-2)-pyrimidin 53. 6-[1-Dimethylaminoäthyliden)]-hydrazino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin 54. 6-[1-Diäthylamino-äthyliden)]-hydrazino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin 55. 6-(Diäthylaminomethylen)-hydrazino-2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin 56. 1-Methyl-2-[2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidinyl-6]-hydrazono-pyrrolidin 57. 1-Methyl-2-[2-methyl-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidinyl-61-hydrazono-piperidin idin 58 2-Methyl-6- (morpholinomethylen) -hydrazino-4- (5-nitrofuryl-2) -pyrimidin 59. 2-Methyl-6-(l-morpholino-äthyliden) -hydrazino-4-(5-nitrofuryl-2)-pyrimidin 60. 5-Methyl-3- (morpholinomethylen) -amino-7- (5-nitrofuryl-2) -5-triazolo-[4,3-c]pyrimidin 61. 1-Methyl-2-[5-methyl-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[4,3-c]-pyrimidinyl-3] -imino-pyrrolidin 62. 2,8-Dimethyl-5-(dimethylaminomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]pyrimidin 63. 2,8-Dimethyl-5-(morpholinomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo [2, 3-c]pyrimidin 64. 2,8-Dimethyl-5-(diäthylaminomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]pyrimidin 65. 1-Methyl-2-[2,8-dimethyl-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]-pyrimidinyl-5]-imino-piperidin 66. 1-Methyl-2-[2,8-dimethyl-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[2,3-c]-pyrimidinyl-5] -imino-pyrrolidin 67. 1-Methyl-2-[3,8-dimethyl-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[4,3-c]-pyrimidinyl-5] -imino-piperidin 68. 3,8-Dimethyl-5-(dimethylaminomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo[4,3-c]pyrimidin 69. 3,8-Dimethyl-5-(morpholinomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolot4,3-cpyrimidin ! 70. 3,8-Dimethyl-5-(diäthylaminomethylen)-amino-7-(5-nitrofuryl-2)-s-triazolo [4, 3-c]pyrimidin 71. 6-(5-Nitro-2-furyl)-2-(dimethyl-amino-methylen)-amino-imidazo-[2, l-b] -1,3, 4-thiadiazol
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